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THEMA: Locdecoder & LED

THEMA: Locdecoder & LED
Startbeitrag
Struwelpeter - 11.12.12 22:00
Guten Abend,

viele Loks sindnoch mit Glühlämpchen ausgerüstet, demzufolge sind die Lokdecoder für den Anschluss von Kleinstglühlampen ausgelegt. Sollen stattdessen LED angeschlossen werden, müssten also Vorwiderstände mit ähnlichen Werten wie im Analogbetrieb verwendet werden (Widerstand, Leistung). Gibt es ander Möglichkeiten, speziell beim N 045? Ist es sicher genug, die Dimm-Funktion zu verwenden und einen deutlich geringer dimensionierten Widerstand? Was passiert dann im Analogbetrieb?

Schönen Abend

Struwelpeter

Hallo Struwelpeter,

ich verwende gern LEDs statt Lampen und benutze stets Vorwiderstände wie sie auch für den Analogbetrieb verwendet werden.
So habe ich einige Brawa-Modelle zu mehr Scheinwerferleuchtkraft verliehen und auch einige Roco BR215 leuchten deutlich heller.
Ich habe Einträge hier im Forum gelesen, dass der Decoder, auch bei gedimmter Einstellung, zunächst die volle Spannung auf den Ausgang gibt. Dies wäre für LEDs ohne Vorwiderstand der Tod.

Grüße -Werner P
Wegen der Verlustleistung nehmen alle mir bekannten Decoder PWM zum Dimmen. Also Pulse mit voller Spannung. Die LED haben zwei kritische Werte: 1. Den momentanen Maximalstrom. 2. Den durchschnittlichen Maximalstrom. Ist im Datenblatt angegeben wenn der Momentanstrom höher als der Dauerstrom sein darf. Man muss auf alle Fälle den Vorwiderstand so dimensionieren, dass man unter 1. bleibt. Mit Dimmen kann man dann 2. beeinflussen. Aber Achtung: Nach einem Decoderreset sind meistens die Ausgänge wieder ungedimmt. Damit wär das LED-Todesrisiko recht hoch.

Gruß,
Harald.


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