THEMA: Decodereinbau Hobbytrain Taurus

Hallo Gustl,

nett, mal wieder etwas von Dir zu hören. Zu deinem Problem: falls der Einbau nicht vorgesehen ist, was ich mir bei einem relativ modernen Modell wie der HT-Taurus nur schwer vorstellen kann, bleibt nur der Lötkolben.  
Aber Schau mal hier:
http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/hob-taurus.php

Jens

danke Jens, ja so schauts aus bei der Lok, damit ist mein Wunsch nach digital noch mehr gesunken, gg

lg
Gustl

Hey Gustl,

wo ist denn das Problem?
Die Hobbytrains sind doch sowas von leicht umzubauen, die kommen gleich nach einem Steckdecoder.

Viele Grüsse
Mathi

hahaha, ja für euch ! ich bin schon glücklich wenn ich  Gleisanschlüsse hinbringe, die Zeit als ich der Lötmeister mit Blockstreckensteuerung war, ist 25 Jahre vorbei. gg
und bei einer Lok kanns ein bisschen teurer werden, als einen Elko falsch anhängen... obwohl das lustig war

lg
Gustl

Naja,

die 6 Lötaugen sind vergleichsweise so riesig, dass man da die passenden Drähte fast reinschmeissen könnte.

Viele Grüsse
Mathi

ggg, gute Aussage, aber ich kenn mich ja, versuchen werd ichs im Falle sicher, sollte ich mich doch für digi entscheiden, das weiss ich immer noch nicht, wahrscheinlich sind alle Fahrzeuger verrostet bis ich eine Entscheidung getroffen habe...

ist das bei allen Fahrzeugen so kompliziert ? zb der TGV von Kato, der Doppelstock-10 teilig...

lg
Gustl

Gustl

wenn Du mit digital liebäugelst, dann darfst Du Dich nicht irritieren lassen von einer Lok ohne Steckschnittstelle! Man zäumt ja das Pferd auch nicht von hinten auf. Wenn ich denn unbedingt eine Lok ohne Schnittstelle haben musste, liess ich mir den Decoder einbauen und verzichtete eben auf etwas anderes.
Heinzpeter

servus Heinzpeter
das wusste ich ja nicht, günstig wars in der Bucht !

lg
Gustl

Hallo,

es gibt auch eine Tauschplatine mit Schnittstelle, sowie einen Umbausatz mit neuem Motor, neuer Platine mit Lichtwechsel weiß/rot und Schnittstelle (inkl. neue Lichtleiter- und Führerstandseinsätze).

Grüße, Peter W.

http://www.mtkb.de/Umbau/Hob_taurus.htm

Vielleicht hilft Dir das, Deinen Wunsch zu verwirklichen.

Gruß Gunter und viel Erfolg

Hallo Gustl,

zwar mag die Zeit als Blockstellenlöter 25 Jahre her sein, aber löten kannst du demnach. Eigentlich brauchst du keine Angst davor zu haben. Eine preiswerte Lötstation, einehelle Lichtquelle und eine Dekoder mit angelöteten Kabeln....

Nur Mut.

Jens

Genau: Nur Mut. Du brauchst:

* Lötkolben oder besser noch geregelte Lödstation mit feiner Spitze. Ich löte das meiste mit 1mm.
* Gutes Lötzinn mit Flussmittelkern (ich bin immer noch so ein "bleihaltiger" Löter)
* Kleine Kneifzange oder "Stanley"-Messer zum Abisolieren

Ich verzinne alle Enden und Flächen vor dem Löten.

http://www.stacken.kth.se/~haba/slamra/dcc/taurus/index-fullsize.html

Gruß,
Harald.

Hallo Leute, dank eurer Anleitungen trau ich mir das schon zu, löten selber is ja nicht das Problem,
mach ich ja schon (wieder) für die Stromversorgung an den Schienen, alle 2 meter eine Einspeisung...g

lg
Gustl

Noch was: Bevor du dem Hobbytrain Taurus einen Decoder spendierst, kontrolliere, dass du keinen schwergängingen Stromschlucker erwischt hast. Da gab es damals als die Dinger neu waren große Fertigungstoleranzen. Bei 12V analog sollte der Stromverbrauch unter 200mA liegen. Sonst ist leider eine mechanische Renovierung zu empfehlen.

Gruß,
Harald.

Bei HT gibt's sowohl bei den älteren Modellen mit den 6 Lötpunkten als auch bei der neueren Version mit der NEM651 Schnittstelle ein "Belustigungsbauteil". Mir fällt leider keine bessere Bezeichnung ein, weil es technisch mit dem Wert keinen Sinn hat. Einzigen Zweck den ich erkenne ist es Modellbahnern längere Zeit Kopfzerbrechen mit der Decoder Einstellung zu bereiten. Nun ein etwas abwegiger Aspekt unseres Hobbys aber konsequent durchgezogen bei diesen Modelle  immerhin!

Zwischen den Motoranschlüssen ist ein braunes Bauteil schaut wie ein Würfel aus. Das ist ein großer Keramikkondensator mit werden von 750nF bis 1,5µF. Das Bauteil soll das Bürstenfeuer des Motors dämpfen um keine Funkstörungen zu erzeugen. Üblicherweise reichen da Werte von 1nF bis 10nF aus um das sicher zu erledigen.

Die 100 fach größeren Kondensatoren führen dazu daß Decoder mit hoher MotorPWM überlastet werden und die EMK des Motors schlecht gelesen werden kann. Mein Rat das Bauteil entfernen wenn man Digitalisiert, der Decoder übernimmt locker die Funkentstörung. Vorteil Decoder die PWM mit höheren Frequenzen liefern laufen dann ohne Ärger, man hört keine PWM und die Regelung wird dann auch vorzüglich.