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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Kato Point to Point im Regal 40cm

THEMA: Kato Point to Point im Regal 40cm
Startbeitrag
Katolino - 13.12.12 23:20
Hallo Alle miteinander,
hier meine neueste Idee für meinen Keller. Ausgangspunkt für meine Überlegungen sind:
1. Keine Festlegung auf Epochen (Fahre zwar fast nur Epoche 3 aber V und VI gefallen mir auch gut
2. Ich schaue Zügen gerne beim Fahren zu möchte vielleicht irgendwann mit Rocrail arbeiten aber am Anfang soll erst einmal nur das TwinCenter zum Einsatz kommen
3. Ich kann die Anlage in Teilschritten aufbauen, die Modulkästen werden als erstes gebaut aber dann kann ich beide Schattenbahnhöfe erst mal mit 3 Weichen anfangen und dann alle paar Monate weiter ausbauen.
5. Wenn ich mal Lust zum rangieren habe gibts auf der Anlage durch den Durchgangsbahnhof jede Menge zu tun.
6. Der Durchgangsbahnhof dient auch für Überholungen Güterzüge können auf Gleis 4 den Bahnhof umfahren, Nahverkehrszüge können auf die Seite genommen werden und für Überholungen ist bei 2 mtr. Nutzlänge in den Fiddelyards auch gesorgt

Loks sind BR86 / 64 / 56 / 38
V 100 / BR 200 / BR 260
VT 95
Ein paar E-Loks aber viellelcht trenne ich mich davon auch wieder.

Trotzdem fällt euch sicher was auf und ein um mich zu verhauen .. also raus damit

http://www.patrik-klein.de/Ebay/Regal%20Entwurf.jpg


Grüße
Patrik

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Der Mitetlbahnhof ist "klein aber fein", funktional mit genügend grosser Nutzlänge.
Ann den Fiddles gibt's eh nix auszusetzen.
Ich denke das passt schon. Und dank Kato-Gleis kannst du notfalsl ach leicht umbauen.

Felix
Hallo Patrik.
Glückwunsch zu deiner Entscheidung. Wie ich sehe, sind die meisten Segmente 1,20 m lang.Vielleicht willst du irgendwann mal mit den Segmenten auf Reisen gehen, dann sollten sie auch in dein Auto passen. Ansonsten kann ich dir nur viel Spass beim Bau wünschen.

Gruß elber
Hallo Felix,
Hallo elber,
das hört sich so an als hätte ich diesmal alles richtig gemacht
Vielen Dank für eure schnellen Antworten. 120 cm ließ sich leider nicht vermeinden da sonst zuviele Weichen auf den Schnittkanten der Segmente liegen würden. Ich hätte zwar lieber 100cm genommen aber das hat öfter nicht gepasst und die Nutzlängen wollte ich dann auch nicht kürzen.

Eine Frage hätte ich aber doch noch - würdet ihr die Fiddel so dicht an den Rand bauen oder lieber auf zwei Gleise verzichten und mehr "Luft" zum Rand lassen ?

Grüße
Patrik

Hallo Patrick

Bau doch einfach eine kleine Erhoehung/Wand ein und schon brauchst du keine Angst mehr zu haben fuer den Fiddle, das dir was runterfaellt am Rand
LG
Marcus
Klasse Idee mit dem klick Klack system
Moin,

netter Plan, gefällt mir so grundsätzlich.

Zwei spontane Ideen sind mir dazu eingefallen:

1. Auf dem Modul links oben ist noch jede Menge Platz für ein kleines BW mit Schuppen, Kohle, Wasser und Dieseltankstelle...

2. In den SBH würde ich die jeweils äußeren Gleise mit einer Kurve verbinden (Kehrschleife). Dann hättest du nicht nur P-to-P, sondern zusätzlich einen echten, eingleisigen Hundeknochen und könntest ein paar Züge "endlos" fahren lassen. Bei diesen Maßen wäre für die Kehrschleife zwar nur R 1 möglich, aber vielleicht könntest du ja noch ein paar cm "herrausholen" und diese Kehre mit R2 oder sogar R3 bauen - das wäre für die Anlage nach meinen Vorstellungen ein echter Gewinn...

Gruß Tom
Geh fortt ! ,

ich muß dich doch mal besuchen kommen

LG Klaus
hallo
Ich habe nun sehr lange dein Plan angeschaut.
Ich finde diesen sehr schön.
Erinnert mich ein wenig an die Anlagen auf Messen.
Als ich das Bild angeschaut habe, kam mir auch spontan die Idee mit der Kehrschleife, wie es Tom schon geschrieben hatte.
Dies hätte auch den Vorteil, dass du Güterzüge nicht jedesmal "wenden" müsstest.
Personenzüge werden ja viel geschoben, aber Güterzüge....
Ich bin nicht so Freund von eingleisigen Strecken, aber muss sagen, dein Plan gefällt sehr.

Bin gespannt was daraus wird.
Viele schöne Bastelstunden wünscht
Böbu
Im AbstBf hat man immer zu wenig Gleise. Daher würde ich so bauen, zumal es gerade prima aufging mit dem Gleisplan.

Allerdings wäre eine "Absturzsicherung" in Form schmaler Leistchen, die 1.5 bis 2cm über SOK hinausstehen, sicherlich eine gute Idee.

Felix

Edit: Markus (Nr.4) war schneller
Hallo Patrik!

Gute Planung, eine Punkt-zu-Punkt-Anlage erwingt mehr Action der Fahrleiter als eine im-Kreis-fahren-lassen-Anlage.

Was Berndt in #2 sagt ist nicht zu unterschätzen: Du wirst zwar nie mit all Deinen 15 Segmenten unterwegs sein, aber falls Du mal 2 oder 3 Segmente zu einem MoBa-Freund oder Treffen mitnehmen möchtest, wäre es gut, wenn sie in Dein Auto passen. Ich habe seinerzeit vor Baubeginn von "Elenastein" (kannst ja mal hier im Forum nach Rollen-Lassen-Anlage suchen) extra die Rückbank unseres Golf II ausgemessen, und das hat sich gelohnt: nur so konnte ich alle 3 Segmente zu einem Rhein-Main-Treffen oder zu einer Ausstellung in Darmstadt mitnehmen und andere an meiner Anlage teilhaben lassen.

Viel Freude weiterhin beim Planen und Bauen,
Hans-Georg aus Offenbach.
Aus leidvoller Erfahrung: Man kann auch 20cm Abstand zum Rand halten; irgendwas wird immer noch den Weg zum Boden finden. Nur nach oben fällt nix; also kleine transparente Sturzsicherung drum; ggf. auch oben an dem Bahnhof und falls da ein Abstand ist zur Wand hin.
Hi Patrik

Auch mir gefällt Dein Entwurf ausgezeichnet, ich hätte aber die Segmente ebenfalls aus eventuellen Transportgründen etwas kürzer geplant. Aus der Skizze ergibt sich ggfs. ein kleines Manko, weil die Gleisübergänge fast alle an verschiedenen Punkten der Segmente erfolgen. So kannst Du kaum umstellen, sondern musst eigentlich immer die gleiche Reihenfolge beim Aufbau beachten. Deshalb sind es qua Definition eben keine Module, sondern Segmente.

An den inneren, langen Gleisen beider Endstücke solltest Du eine doppelte Gleisverbindung einplanen (oder gleich einbauen), so könntest Du auch einmal eine Zuglok abkuppeln und auf dem Parallelgleis umsetzen. Würde m. E. den Fahrspaß erheblich steigern!

Weiter so und LG
HaWeO

Hallo zusammen,

ich weiß garnicht was Ihr mit der Länge der Module habt - ist doch OK so !
Das Problem liegt nur bei Euch -
Ihr müßt einen größeren Kofferaum haben

Gruß Klaus
Liebe P2Pler,

ich wollte diesmal eigentlich nichts schreiben, aber es gelingt mir wieder mal nicht. Patrik hat schon gesagt, dass er auch gern mal nur zusieht und für einen Rundkurs wurden zudem gute Argumente vorgetragen.

Was verliert diese Bahn, wenn man neben hauptsächlich P2P nicht auch im Kreis fahren kann?

Was gewinnt diese Bahn, wenn man nach ca. 30 Sekunden Fahrt zwingend anhalten muss?

Hallo Patrik,

grundsätzlich gefällt mir dein Anlagenkonzept gut.

Eines stört mich allerdings: knapp ein Drittel der Anlage besteht aus nicht gestalteten Fiddle Yards. Unnötigerweise ... für mein Empfinden: denn es wäre doch ein Leichtes, die Nebenstrecke in einem Endbahnhof enden zu lassen. So gäbe es dann nur eine Fiddle als imaginäres Tor zur großen weiten Welt ... und eine Nebenstrecke, auf der sich ein Durchgangsbahnhof und schließlich der Endbahnhof dieser Strecke befände.
Wenn du dann bei dem Fiddle einen Gleisstummel für Zug-Wechselkassetten vorsiehst, kannst du locker die Gleise, die du beim Endbahnhof verloren hast, wieder herausschinden.
Wenn du vor allem Epoche 3 fährst, fehlen an den Fiddles Umfahrgleise zum Umsetzen der Loks ... oder wird grundsätzlich mit dem Fünffingerkran umgesetzt?

Gruß --- Jürgen

P.S.: Die Winkel, mit denen deine Gleise die Segmentübergänge schneiden, sind an drei Stellen für die üblichen, stumpf aneinander stoßenden Gleisenden bei Segment-Trennstellen sehr haarig. Da muss man dann wohl herausnehmbare Zwischengleise einplanen.
Hallo Alle,
dass mein Entwurf mal fast nur gelobt wird find ich Klasse vielen Dank!

Alle Anmerkungen sind angekommen, ich habe fast jeden Einwand bei der Vorplanung schon einmal im Plan umgesetzt und bin am Ende immer wieder auf den jetztigen Entwurf zurück gekommen.

Die Modullänge von 120cm werd ich nochmal prüfen, ich bin von meinem Peugeot 5008 ausgegangen da passt das locker alles rein aber wer weiß ob man den immer hat
Aber zig 60er Segmente wollte ich auch nicht bauen wegen der Gleisübergänge da werden die Gleise nämlich wohl nur verschraubt sodas sich die Gleise links und rechts leicht lösen lassen. Aber das entscheidet sich in der Bauphase, vielleicht mach ich auch immer ein kurzes 62er als übergang, die Geometrie von Kato gibt das ja locker her. Oder ich trenn die Gleise in der MItte durch das wollt ich schon immer mal ausprobieren.

@Jaffa
Endbahnhof kann man dank Kato ja jederzeit noch umbauen, Fiddle geht erst mal schneller und dann kann der Betrieb losgehen.Gut würde ich finden wenn eine kleine Automatik beide Fiddleyards steuern würde und somit etwas in der Art eines Kreisverkehrs möglich wäre. Da bin ich aber noch schwer am suchen mit welcher Lösung ich das baue. SBH GR 05 von der Modellbahnwerkstatt wär vielleicht was aber das warte ich erst mal ab.

Grüße
Patrik

Anbei noch mein erster Versuch des Landschaftsbaues.


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Hallo Klaus,
jederzeit gerne,das halbe L aus Segmenten ist schon fertig fehlt nur das L zur anderen Raumseite und die Zunge in der Mitte. Gleismaterial habe ich gerade mal zusammengerechnet 840 Euronen, damit ist das Budget leider zur Zeit voll überfordert Muss ich mal sehen was ich kaufe und was später dazu kommt.

Wann willste denn mal vorbeikommen ?

Grüße
Patrik
Hallo,

eines noch: Kato Unitrack hat ja ein Raster von 248 mm. Vielleicht macht es daher Sinn, die Länge der Module dem anzupassen? Also vielleicth 1,24 m = 5 * 0,248?

Gruss,
Markus

Servus Patrik,

Plan finde ich gut !


Und danke fürs Zeigen Deines Plans. Ich werde , wenn erlaubt, einige Teile kopieren und in meine T-Track-Module einarbeiten. Was Markus - Apfel meint, habe ich berücksichtigt. Mein Tripple-Modul ist 928mm lang, nach Kato, die Hauptlinie, alles andere wird mit Flex bedient.
Um Kosten zu sparen, werde ich alles mit einbauen, was noch an Gleisen rumliegt. Nach dem die "Böschungsbauer" da waren , sieht keiner mehr die Unterschiede.

Viel Spass weiterhin..............Gruß Rainer

Zusatzfrage: Du nimmst nur 718ner Weichen ?
Hallo Katolino
Es ist ja alles schon gesagt, darum mache ich hier nur auf eines aufmerksam. Dein Beitrag in #15 betreffend. In Bild eins kommt das Gespann in zu steilem Winkel zur Brücke. In natura würde das nicht klappen, in Bild zwei allerdings hat der Fuhrmann es doch geschafft . Sollte das Gespann mal aufgeklebt werden mußt du weiter ausholen sonst verklemmen sich die Räder am Wagenkasten und das Gespann kann umkippen.
Gruß elber
PS:  Den unteren Fiddel würde ich durch einen Bahnhof ersetzen (Dorf oder Kleinstadt). Durch umsetzen der Loks hast du zudem mehr Spielspass. Vielleicht hast du ja auch noch Platz für ein paar Firmenanschlüsse das erhöht das Rangieraufkommen.
Hallo!

Also, ich würde die beiden Fiddles lassen! Denn wenn einer der beiden ein Endbahnhof ist, dann können auf der ganzen Strecke nur Züge verkehren, die auch zum Endbahnhof passen. Fährt der Zug von Irgendwo nach Irgendwo, kann man auch höherwertige Züge fahren lassen, die am Durchgangsbahnhof natürlich nicht halten. Und haben wir nicht alle Loks und Wagen in der Schublade oder auf der Anlage, die zwar sehr schön, aber eben auch sehr unpassend sind für unsere Bahnhöfe?

Gute Grüße
Rainer
Hallo Elber,
das war nur mal ein Test, Styrodur und Landschaftsbau, sieht in natura sogar besser aus als auf den Bildern, trotzdem danke für den Tip. Und ich bin fürs erste mal mit meiner Landschaft sehr zufrieden. Einige kleine Missgeschicke sind passiert aber dafür macht man es ja.

Hallo RAiner (sds35)
ja ich baue nur mit den 718er Weichen das sieht so schön elegant aus und den platz dafür hab ich ja. Und klar kannst du aus dem Plan verwenden was du willst. Wenn ich dir die Wintrack Datei schicken soll sag einfach Bescheid.

hallo Rainer (modelllukas)
genau das ist die Idee hinter den fiddles, da kann auch mal ein ICE-T durch den Bahnhof rauschen wenn mir danach ist

Hallo Markus,
werde ich prüfen, gibt aber wohl mit den Raummassen ein Problem aber mal sehen erst rechne ich das mal nach, danke für den Hinweis. Ein "Schenkel" ist aber leider schon gebaut die Module hatte ich noch aus anderen Projekten.

Grüße
Patrik
Danke Patrik,

nach Deinen Weichen sind dann immer 33mm Platz dazwischen ?................Rainer
Moin Patrik,

och - nägscht Johr !

Wir telefonieren !

LG KLaus
Hallo Rainer,
habs jetzt erst nochmal gelesen, nein der Abstand bei den 718er ist 44,5 mm .. auf 33 kommt man dann nicht mehr, bzw nur mit einem Trick ... man kann nach dem 718er Abzweig ein 249/15 einbauen und ist wieder bei 33 mm als gegenstück brauchts dann in der Geraden der Weiche ein 64er. Die beiden kann man dann gleich als Stromeinspeiser missbrauchen da es ja Stopweichen sind und ich digital fahre.

Grüße
Patrik

PS die Anlage ist gebaut und liegt auf dem Boden, sehr glücklich bin ich aber leider nicht damit. Fahrzeit BR01 von Fiddle zu Fiddle gefühlte 10 Sekunden


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gelöscht weil Blödsinn
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Grüße
Patrik

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Sehr glücklich bin ich aber leider nicht mit P2P. Fahrzeit BR01 von Fiddle zu Fiddle gefühlte 10 Sekunden.


Sieh es positiv, du weißt nun jetzt schon, dass P2P pur auf kleinem Raum nichts für dich ist. Ich denke da eher an einige, die das erst erkennen, wenn in die Anlage schon weitaus mehr Zeit und Geld investiert wurde (und ob sie es dann noch öffentlich eingestehen?)
Das Erlebnis Bahn braucht für die meisten einfach eine gewisse Mindestgröße. Und wenn diese nicht verfügbar ist, hilft nur der Kreis - in deinem Fall in Form des Hundeknochen.

Probier's mal aus, es tut nicht weh.

Einen P2P-Anteil zu belassen, rate ich zudem. Mit einem Triebwagen zwischen den kreisenden Güterzügen P2P zu machen, macht nämlich Laune.

Also nicht entweder oder, sondern sowohl als auch.
Hallo Patrik

Genau wie Antic geschrieben hat, würde ich ebenfalls auf einen Hundeknochen, sprich Wendeschleife links und rechts, ausbauen. Ich verwende den 249mm Radius und hatte, ausser mal mit einem Kleinserienfahrzeug, nie Probleme damit.

Probiere zum Zeichnen mal Railroad Professional aus. Da sollte es gehen mit dem kleineren Parallelabstand.

Wenn Du eine längere Strecke möchtest, baue Dir links und rechts einen Wendel und unter der Anlage einen Schattenbahnhof. Beachte jedoch, dass Du mindestens 80 Breite benötigst, da sonst die Steigung zu gross wird.


Gruss
Rossi
Hallo Patrik,

falls du wirklich mit Wendeln und einer zweiten Ebene anfangen möchtest, hätte ich hier einen kleinen Vorschlag für dich. Die Raumausnutzung wäre so besser. Geht die zweite Ebene nochmal An-Der-Wand-entlang von Wendel zu Wendel kann man mind. noch einen Durchgangsbahnhof und einen Schattenbahnhof unterbringen. Über die Verlängerung der Strecke brauch ich wohl nix sagen, die Wendeln sind als Oval angelegt wegen der Breite (Tiefe).

Greetings from Austria
Gerhard

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Hallo Patrik,

Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name:

PS die Anlage ist gebaut und liegt auf dem Boden, sehr glücklich bin ich aber leider nicht damit. Fahrzeit BR01 von Fiddle zu Fiddle gefühlte 10 Sekunden



Was Du hier beschreibst, würde ich als "Rohbaueffekt" bezeichnen.
Mit dieser Argumentation könntest Du immer das Haar in der Suppe finden:
beim Hundeknochen dauert es halt dann nur gefühlte 20 s bis der Zug einmal rum ist,  ebenso beim Oval. In der Gleiswendel ist der Zug minutenlang unterwegs, bevor man ihn nicht nur hören sondern auch sehen kann, auf einer eingleisigen Strecke kann immer nur ein Zug fahren, usw....

Das sieht mit Kulissendurchfahrten bzw. echten Tunnelstrecken und Landschaftsgestaltung alles ganz anders aus.

Dennoch würde auch ich eine Möglichkeit zum "Kreiseln" schaffen, wenn der Platz dafür vorhanden wäre. Manchmal hat es ja auch was, einfach einen Zug fahren lassen zu können und nichts tun zu müssen, und wenn es nur zum Einfahren der Lokomotiven ist....

Grüße
Christian
Schönen Tag

hier ein JPG mit Unitrack Gleisgeometrie von der Kato-Homepage:

http://www.kato-unitrack.de/media//_bersicht_20...lelgleisabst_nde.jpg

Hier sind die Abstände 33, 48 und 49,5 (66 lasse ich außen vor).

Ich komme derzeit wegen eines Umbaus nicht an meine Katoschienen ran, um das auszuprobieren, aber vielleicht kann mir jemand erklären, warum man mit den 718er Weichen nicht auf den Standardgleisbstand 33 kommt:

1. Warum schafft eine R481-Weiche mit einem extremeren Winkel die 33, aber die elegante und auch besser funktionierende 718er nicht?

2. Wie integriere ich 718er Weichen in eine doppelgleisige Strecke, in die Hosenträger eingearbeitet sind (Hosenträger haben 33er Abstand) ?

3. Kato bietet (ohne Straßenbahn) insgesamt 13 Radien, was ja deutlich mehr als bei den meisten europäischen Herstellern ist und eigentlich positiv. Dennoch frage ich mich, wie ich ein elegantes Unitrack-Gleisbild erreichen soll, wenn ich mit jeder 718er Weiche den Standardgleisbabstand (der liegt ja im allgemein zwischen 31 und 33) verlassen muss?

4. Woher kommen die minimalen Unterschiede zwischen 48 und 49,5? Ist die Geometrie von Kato wirklich gut durchdacht? Die 49,5 sind überigens 33 mal 1,5. Woher kommen die 48?


VG
Andreas
Hallo Andreas,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Warum schafft eine R481-Weiche mit einem extremeren Winkel die 33, aber die elegante und auch besser funktionierende 718er nicht?



Weil vermutlich dann der Abzweigwinkel und die Weichenlänge nicht mehr in die Geometrie passen würde. Ausserdem wäre da durch die breite Bettung noch aufwändigere Spezialgleise mit angeschrägten Bettungen notwendig, als schon bei den 481er-Weichen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie integriere ich 718er Weichen in eine doppelgleisige Strecke, in die Hosenträger eingearbeitet sind (Hosenträger haben 33er Abstand) ?



Vorher die Gleise entsprechend mit Ausgleichsgleisen in einer kleinen S-Kurve auseinanderführen. Oder bei festaufbau sägen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dennoch frage ich mich, wie ich ein elegantes Unitrack-Gleisbild erreichen soll, wenn ich mit jeder 718er Weiche den Standardgleisbabstand (der liegt ja im allgemein zwischen 31 und 33) verlassen muss?



Das geht wohl nur zwischen Bahnhofsgleisen, wo sowieso ein grösserer Abstand für Bahnsteige o.ä. gebraucht wird. Ansonsten wird man wohl mit den 481ern leben müssen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Woher kommen die minimalen Unterschiede zwischen 48 und 49,5? Ist die Geometrie von Kato wirklich gut durchdacht? Die 49,5 sind überigens 33 mal 1,5. Woher kommen die 48?



Das liegt an der Länge der Weiche. Bei den verwendeten Maßen ist es einfach nciht möglich, das sie gerade und schräg den gleichen Abstand hat. Vermutlich hätte eine Weichenlänge, die in beiden Positionen den gleichen Abstand hat, nicht in die Geometrie gepasst oder noch mehr Ausgleichsgleise vonnöten gemacht.

Gruss

ChrstiaN
Hallo Katolino u.Alle

als 1. Beitrag hier möchte ich auch mal nen Vorschlag machen. Werd mich noch separat vorstelleln.

Wie wär es wenn Du aus dem Durchgangsbahnhof nach links zwei eingl. Strecken parallel rausführst, von denen eine in den (dann unterirdischen) unteren fiddel führt und die andere in einen darüberliegenden Endbahnhof. Wenn du dann noch beide fiddels mit kehren versiehst hast du eine prima Kombi aus p2p und hundeknochen.

nur mal so als Vorschlag von einem noch Theoretiker

LG
toby
Hallo ChristiaN

danke für die Antworten. S-Kurve ist IMHO nicht elegant, wenn ich aufsägen möchte, würde ich mir PECO kaufen ;).

Ich bin leider kein DI und mein technisches Verständnis ist für MoBa sicher grenzwertig, aber ich verstehe nicht, warum man diese Weiche nicht einfach "früher aufhören" lässt, dann sollten sich 33 schon ausgehen. Sicher nicht ohne abgeschrägtes Gegenstück, vielleicht haben die Unitrack-Teppichbahner das zwingende abgesägte Gegenstück der 481 ja nicht mögen und Kato hat die 781er (falls die später entwickelt wurde) entsprechend den Marktbedürfnissen angepasst.

http://www.conrad.nl/medias/global/ce/2000_2999...B_00_FB.EPS_1000.jpg

VG
Andreas
Hallo,

man kann es drehen und wenden, wie man will - die 718er Weiche passt eigentlich nicht in Katos Gleis-Geometrie rein. Ansonsten finde ich Katos Geometrie nicht schlecht, aber bei der grossen Weiche haben die sich ein bisschen was geleistet, finde ich.

Gruss,
Markus
So ich nochmal, und Hallo Alle Katoianer
ich habs doch oben schon geschrieben. 718er mit 249-15er und 64er einbauen und ich hab 33 mm.
Das geht einwandfrei und bei mir fährt alles drüber ohne Probleme.

Grüße
Patrik

PS Spockie - wie immer vielen Dank - du machst dir aber auch immer Mühe wegen mir und ich bau es dann doch nicht - so langsam hab ich ein schlechtes Gewissen.

PPS Ich denke das die 718er eben genau für Bahnnöfe gedacht sind wo es nicht auf den Abstand 33 mm ankommt. Das sieht man auch auf den Gleisplänen die Kato selber veröffentlicht und es um Bahnhöfe geht. Da werden 718er eingesetzt - auf freien Strecken dann immer die doppelte Gleisverbindung und in Rangier und Abstellbereichen die kleinen Weichen. Nicht die Geometrie ist falsch sonder wir verwenden sie eben nicht wie von Kato gedacht

PPPS Hab ich nicht ein Bild mit Neuheiten gesehen wo zwei weichen als Verbindung mit 33 mm drauf waren? und waren dass nicht  zwei 718er  als ein Bauelement ?

http://www.1999.co.jp/eng/image/10209364b/30/1




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