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THEMA: ? 4-fach Gleisbesetztmelder mit Z-Schaltung
THEMA: ? 4-fach Gleisbesetztmelder mit Z-Schaltung
Dirk - 16.12.12 13:34
Hallo zusammen,
ich plane gerade den Bau meines Stellpultes und habe da eine Frage zum Einsatz von Gleisbesetztmeldern.
Idee: Signale werden durch Tastendruck auf Fahrt gestellt und durch einen Besetztimpuls wieder auf Halt gestellt.
Nun habe ich mich bei C* informiert und habe da folgende Gleisbesetzmelder gefunden:
http://www.conrad.de/ce/de/product/217326/21-01...ref=list#bewertungen
(Tams)
http://www.conrad.de/ce/de/product/497066/Train...1607512&ref=list
(Train Moduls)
jeweils für 4 Abschnitte.
Wenn ich mir die Bauanleitungen so anschaue, würde ich mal sagen, dass beide ähnlich anzuschließen sind, mit dem einzigeen Unterschied, dass der von Tams eine gemeinsame Masse hat, während der von Train Moduls zur Prüfung und Augabe jeweils ganz getrennte Stromkreise hat. Nun schreibt jemand in der Bewertung bei dem von Train Moduls, dass er gut klappt, aber alle 4 Abschnitte im gleichen Stromkreis liegen müssen. Jetzt stell ich mir gerade die Frage, ob das eigentlich stimmt...
Bei mir soll es auch mehrere Stromkreise geben, allerdings gibt es nie 4 Abschnitte für die Gleisbesetzungen in einem Stromkreis, darum ist das für mich eine interessante Bemerkung. Ich denke, es ist richtig, wenn ich es über eine Z-Schaltung realsiere, die beide Gleise umschaltet oder aber die Seite trennt, an die die Gleisbesetzmelder angeschlossen sind.
Wenn ich aber bei der Z-Schaltung nur den Pol schalte, der nicht für die Gleisbesetztmeldung genutzt wird, sollte der Gleisbesetztmelder doch alle 4 Abschnitte auswerten können, auch wenn sie in unterschiedlichen Stromkreisen liegen, da sie doch eh eine gemeinsame Masse haben und diese über den GBM läuft. Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler.
Gehe ich ausßerdem recht in der Annahme, dass die Feststellung für den von Tams genauso gilt? Schließlich ist der Anschluss auf der Gleisseite ähnlich realsiert.
Und noch eine letzte Frage:
Es ist doch richtig, die Signale über ein Bistabiles Relais mit 2 Spulen anzusteuern, oder? Dann kommt an eine Spule der Anschluss vom Taster und die andere Spule wird in den Rückmeldestromkreis eingebaut? Ich hoffe es stört kein Relais, wenn eine Spule mal etwas länger angesprochen wird, wenn nämlich die Lok mal in dem Abschnitt, in dem die Haltfallprüfung stattfindet stehen bleibt (Längeres Abstelle ist an diesen Stellen eh nicht vorgesehen).
Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe
Gruß
Dirk
ich plane gerade den Bau meines Stellpultes und habe da eine Frage zum Einsatz von Gleisbesetztmeldern.
Idee: Signale werden durch Tastendruck auf Fahrt gestellt und durch einen Besetztimpuls wieder auf Halt gestellt.
Nun habe ich mich bei C* informiert und habe da folgende Gleisbesetzmelder gefunden:
http://www.conrad.de/ce/de/product/217326/21-01...ref=list#bewertungen
(Tams)
http://www.conrad.de/ce/de/product/497066/Train...1607512&ref=list
(Train Moduls)
jeweils für 4 Abschnitte.
Wenn ich mir die Bauanleitungen so anschaue, würde ich mal sagen, dass beide ähnlich anzuschließen sind, mit dem einzigeen Unterschied, dass der von Tams eine gemeinsame Masse hat, während der von Train Moduls zur Prüfung und Augabe jeweils ganz getrennte Stromkreise hat. Nun schreibt jemand in der Bewertung bei dem von Train Moduls, dass er gut klappt, aber alle 4 Abschnitte im gleichen Stromkreis liegen müssen. Jetzt stell ich mir gerade die Frage, ob das eigentlich stimmt...
Bei mir soll es auch mehrere Stromkreise geben, allerdings gibt es nie 4 Abschnitte für die Gleisbesetzungen in einem Stromkreis, darum ist das für mich eine interessante Bemerkung. Ich denke, es ist richtig, wenn ich es über eine Z-Schaltung realsiere, die beide Gleise umschaltet oder aber die Seite trennt, an die die Gleisbesetzmelder angeschlossen sind.
Wenn ich aber bei der Z-Schaltung nur den Pol schalte, der nicht für die Gleisbesetztmeldung genutzt wird, sollte der Gleisbesetztmelder doch alle 4 Abschnitte auswerten können, auch wenn sie in unterschiedlichen Stromkreisen liegen, da sie doch eh eine gemeinsame Masse haben und diese über den GBM läuft. Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler.
Gehe ich ausßerdem recht in der Annahme, dass die Feststellung für den von Tams genauso gilt? Schließlich ist der Anschluss auf der Gleisseite ähnlich realsiert.
Und noch eine letzte Frage:
Es ist doch richtig, die Signale über ein Bistabiles Relais mit 2 Spulen anzusteuern, oder? Dann kommt an eine Spule der Anschluss vom Taster und die andere Spule wird in den Rückmeldestromkreis eingebaut? Ich hoffe es stört kein Relais, wenn eine Spule mal etwas länger angesprochen wird, wenn nämlich die Lok mal in dem Abschnitt, in dem die Haltfallprüfung stattfindet stehen bleibt (Längeres Abstelle ist an diesen Stellen eh nicht vorgesehen).
Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe
Gruß
Dirk
Beitrag editiert am 16. 12. 2012 14:57.
Hallo Dirk .
Nach dem Schaltbild von Train Modul haben die 4 Besetztmelder den selben Bezugspunkt.
Damit kann man den Besetztmelder nicht über 2 oder mehr Stromkreise auftrennen.
(Elektrisch ist das möglich, jedoch dürften die Stromkreise keine Verbindung außer dem Bezugspunkt zueinander haben).
Gruß Frank
Nach dem Schaltbild von Train Modul haben die 4 Besetztmelder den selben Bezugspunkt.
Damit kann man den Besetztmelder nicht über 2 oder mehr Stromkreise auftrennen.
(Elektrisch ist das möglich, jedoch dürften die Stromkreise keine Verbindung außer dem Bezugspunkt zueinander haben).
Gruß Frank
teppichbahner - 27.12.12 22:26
Beide oben genannten GBMs brauchen eine gemeinsame Masse, dann ist die Versorgung egal. Es können also auch mehrere Speisetrafos in Z Schaltung verwendet werden.
A B E R :
Das ist nicht sinnvoll!!!
Bei der Methode würde man die Messseite des Gleise (gemeinsame Masse-Seite) auftrennen UND auch noch die Einspeise-Seite. Damit verdoppelt sich die Verkabelung und es verdoppeln sich die Trennstellen im Gleis.
Ich würde da dringend abraten!
Ich bevorzuge GBM die auf der Einspeiseseite messen und das mit voller galvanischer Trennung. Dazu braucht es nur 4 Dioden, einen Widerstand und einen Optkoppler je Kanal. Auf der "anderen" Seite des Kopplers kann man dann wieder tun und lassen, was man mag.
Vorteil:
Nur eine Kabelzuführung zum Gleis,
Fehlersuche einfacher, weil nicht auch noch die Masse-Seite Fehler haben kann.
Mechanisch viel einfacher, weil das Gleis nicht auf beiden Seiten zu trennen ist.
Nachteil:
Höherer Spannungsabfall über die Diodenstrecke ( bis 2 Volt! statt 1 Volt)
Gruß
Klaus
A B E R :
Das ist nicht sinnvoll!!!
Bei der Methode würde man die Messseite des Gleise (gemeinsame Masse-Seite) auftrennen UND auch noch die Einspeise-Seite. Damit verdoppelt sich die Verkabelung und es verdoppeln sich die Trennstellen im Gleis.
Ich würde da dringend abraten!
Ich bevorzuge GBM die auf der Einspeiseseite messen und das mit voller galvanischer Trennung. Dazu braucht es nur 4 Dioden, einen Widerstand und einen Optkoppler je Kanal. Auf der "anderen" Seite des Kopplers kann man dann wieder tun und lassen, was man mag.
Vorteil:
Nur eine Kabelzuführung zum Gleis,
Fehlersuche einfacher, weil nicht auch noch die Masse-Seite Fehler haben kann.
Mechanisch viel einfacher, weil das Gleis nicht auf beiden Seiten zu trennen ist.
Nachteil:
Höherer Spannungsabfall über die Diodenstrecke ( bis 2 Volt! statt 1 Volt)
Gruß
Klaus
Hallo Klaus,
Danke für die Antwort. Dann muss ich mal noch überlegen, wie ich es mache, aber zumindest weiß ich nun, dass mich mein elektronisches Grundverständnis nicht komlett verlassen hat
Gruß
Dirk
Danke für die Antwort. Dann muss ich mal noch überlegen, wie ich es mache, aber zumindest weiß ich nun, dass mich mein elektronisches Grundverständnis nicht komlett verlassen hat
Gruß
Dirk
teppichbahner - 29.12.12 20:13
Na das ist doch relativ einfach:
Nehme Belegtmelder die auf der Quellenseite zu installieren sind und benutze eine gemeinsame Masse und trenne die Belegtabschnitte auch auf der Quellen-Seite. Die Spar-Schaltungen, die eine riesigen Installationsaufwand nach sich zieht, macht doch einfach keinen Spaß. Es gibt ja die anderen Belegtmelder, also kein Problem...
Gruß
Klaus
Nehme Belegtmelder die auf der Quellenseite zu installieren sind und benutze eine gemeinsame Masse und trenne die Belegtabschnitte auch auf der Quellen-Seite. Die Spar-Schaltungen, die eine riesigen Installationsaufwand nach sich zieht, macht doch einfach keinen Spaß. Es gibt ja die anderen Belegtmelder, also kein Problem...
Gruß
Klaus
Hallo Klaus,
welche Belegtmelder gibts denn da ? Dann muss ich nicht so lange suchen
Grüße
Patrik
welche Belegtmelder gibts denn da ? Dann muss ich nicht so lange suchen
Grüße
Patrik
teppichbahner - 31.12.12 18:02
Ich habe gerade nur einen 16 fachen im "Angebot" und der ist Eigenbau. Hat aber nur 15 Versorgungsanschlüsse, also zwei der 16 Linien werden von einem Speisepunkt versorgt (Mehr geht auf den 31poligen Stecker nicht drauf )
Das Vieh läuft mit 'nem Atmel 90S8515 und ein paar Optokopplern, Dioden und ein wenig Vogelfutter. Ausgabe erfolgt aber auf einem eigenen Busprotokoll. Kann man aber anpassen, wenn man C kann
Ansonsten schau mal bei:
http://www.mec-krefeld.de/elektronik.html#Besetztmeldung
Gruß
Klaus
Das Vieh läuft mit 'nem Atmel 90S8515 und ein paar Optokopplern, Dioden und ein wenig Vogelfutter. Ausgabe erfolgt aber auf einem eigenen Busprotokoll. Kann man aber anpassen, wenn man C kann
Ansonsten schau mal bei:
http://www.mec-krefeld.de/elektronik.html#Besetztmeldung
Gruß
Klaus
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