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THEMA: Digitale Loks in Lokliege laufen lassen

THEMA: Digitale Loks in Lokliege laufen lassen
Startbeitrag
BE44 - 16.12.12 21:24
Guten Abend zusammen,

wie lasst Ihr Eure digitalen Loks in einer Lokliege laufen (z. B. um die Räder zu reinigen)?
Habt Ihr Kabel von der Zentrale an Eure Werkbank gelegt oder gibt es einen einfacheren Trick?

Wäre toll, wenn Ihr was wüsstet,
viele Grüße,
Boris.

Hallo Boris,

Ich hab schon seit einigen Jahren meine Eigenbau Vorrichtung im Einsatz.

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...lok&sb3=mannikla

Guss Klaus
Hallo Boris,
ich habe am Arbeitsplatz ein Labornetzgerät, das liefert sauberen Gleichstrom und damit läuft eine Digitallok bei passender Einstellung auch.
Viele Grüße
Friedhelm
Hallo Ihr beiden,

vielen Dank.
Friedhelm, kannst Du mir noch ein paar Details verraten:

Muss ich den Dekoder dazu zuerst mit der entsprechenden CV umprogrammieren?
Welche Spannung legst Du an?
Kann der Dekoder Schaden nehmen, wenn er mit Gleichstrom versorgt wird?

VG,
Boris.
Hallo Boris

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Muss ich den Dekoder dazu zuerst mit der entsprechenden CV umprogrammieren?


Kommt auf den Decoder an. Bei vielen ist der Analogmodus per Default an. Prüf es nach, in CV 29 muss Bit 2 aktiviert sein. Falls du mit den Bits nicht klar kommst, lies den Wert aus CV 29 aus und trag ihn hier in den Bitrechner ein: http://www.1001-digital.de/pages/kleine-helferlein.php
Wenn Bit 2 bei dir an ist, dann muss in dem entsprechenden Kästchen ein Haken sein. Ist da keiner, hake das Kästchen an und trag den angezeigten Wert in deine CV 29 ein.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Welche Spannung legst Du an?


Aus normalen MoBa-Trafos kommen meist zwischen 12 und 16 V. Beweg dich in diesem Bereich.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Kann der Dekoder Schaden nehmen, wenn er mit Gleichstrom versorgt wird?


Ja, wenn du zu viel Saft drauf gibst :)) Nein, im Ernst.. Da passiert nichts. Warum sollte es auch? Jeder Decoder hat einen Gleichrichter an Bord, da die Elektronik eh Gleichstrom benötigt.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Vielen Dank für die Hilfe!!
Hallo Boris,
weil ich gefragt wurde, möchte ich dir, wenn auch verspätet, antworten. Carsten hat schon alles gesagt. Ich habe das Netzgerät bei solchen Tests auf 12V stehen.
Viele Grüße
Friedhelm
Dir auch vielen Dank, Friedhelm!
Hallo,

um msfrog noch etwas zu präzisieren:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aus normalen MoBa-Trafos kommen meist zwischen 12 und 16 V. Beweg dich in diesem Bereich.


Die normalen Modellbahntrafos liefern 0-12V Gleichspannung zum Fahren und 16V fix Wechselslannung für Schalten und Beleuchten. Arnold verwendete früher 14V Gleichspannung, aber da war die Geschwindigkeit meist eh überhöht.
Die Modellbahntrafos sind i.d.R. einfache Geräte, die weder geglättet noch stabilisiert sind. Insofern ist ein Labornetzteil sinnvoll, da man so eventuelle Störungen durch die Restwelligkeit der Gleichspannung ausschließen kann.

Jens
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

liefern 0-12V Gleichspannung zum Fahren


Naja, darauf würd ich mich nicht verlassen. Oft ist es doch etwas mehr, speziell bei den älteren Geräten. Macht ja aber nix weiter.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Insofern ist ein Labornetzteil sinnvoll, da man so eventuelle Störungen durch die Restwelligkeit der Gleichspannung ausschließen kann.


Das finde ich dann doch "etwas" übertrieben. So empfindlich sind die Decoder nicht, falls man auf Nummer sicher gehen will, reicht auch ein Glättkondensator. Extra ein (teures) Labornetzteil anzuschaffen ist bisschen Overkill. Soooo oft wird der normale MoBahner das kaum brauchen, dass es sich rentiert.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital


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