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THEMA: Peco Code55 "Dehnungsfuge" zu breit
THEMA: Peco Code55 "Dehnungsfuge" zu breit
michael66 - 17.12.12 08:26
Moin zusammen,
bei meinem Versuch, in ein fertig eingeschottertes Code55 Gleis meines Moduls eine Dehungsfuge zu dremeln, habe ich wohl den Dremel verkantet.
Anstatt einer Fuge von geplant 0,4mm habe ich nun einen Spalt von 1mm ... Und den sieht man leider viel zu gut! (wären ja in 1:1 auch 16cm)
Habt ihr vielleicht ein paar Vorschläge, wie ich das "Loch" einigermaßen verkleinern oder kaschieren kann?
Ok, ich könnte natürlich einfach ein entsprechendes Stück des Gleises komplett rausschneiden und ein neues Gleisstück einpassen, aber vielleicht geht es ja auch ohne solch brachialen Maßnahmen.
Danke für Eure Hilfe
Michael
PS: Zusammenschieben fällt leider als Option aus, da die Gleise an den beiden Modulköpfen bereits passgenau verlötet sind.
bei meinem Versuch, in ein fertig eingeschottertes Code55 Gleis meines Moduls eine Dehungsfuge zu dremeln, habe ich wohl den Dremel verkantet.
Anstatt einer Fuge von geplant 0,4mm habe ich nun einen Spalt von 1mm ... Und den sieht man leider viel zu gut! (wären ja in 1:1 auch 16cm)
Habt ihr vielleicht ein paar Vorschläge, wie ich das "Loch" einigermaßen verkleinern oder kaschieren kann?
Ok, ich könnte natürlich einfach ein entsprechendes Stück des Gleises komplett rausschneiden und ein neues Gleisstück einpassen, aber vielleicht geht es ja auch ohne solch brachialen Maßnahmen.
Danke für Eure Hilfe
Michael
PS: Zusammenschieben fällt leider als Option aus, da die Gleise an den beiden Modulköpfen bereits passgenau verlötet sind.
Hallo Michael,
Versuch:
Die Lücke mit einem fest aushärtenden Kleber ausfüllen und danach mit einem Cutter alles überstehende wegschneiden.
Dann sollte die Fuge fast nicht mehr zu sehen sein.
Falls es doch stört kann man ja den Kleber wieder rauskratzen.
Gruß
Herwig
Versuch:
Die Lücke mit einem fest aushärtenden Kleber ausfüllen und danach mit einem Cutter alles überstehende wegschneiden.
Dann sollte die Fuge fast nicht mehr zu sehen sein.
Falls es doch stört kann man ja den Kleber wieder rauskratzen.
Gruß
Herwig
Guten Morgen, Herwig,
daran hatte ich tatsächlich auch schon gedacht, allerdings sollte die Fuge ja trotzdem weiterhin eine Dehungsfuge sein (jetzt ist sie es ja... ).
Wenn ich sie komplett mit fest aushärtendem Kleber auffülle, dann ist sie letztendlich "fest ausgehärtet" gefüllt und dehnt/staucht sich nicht mehr. Bei flexibel aushärtendem Kleber würde das vielleicht gehen, aber wie bekomme ich den in den Spalt und - viel wichtiger - wie behalte ich ihn da drin, bis er ausgehärtet ist?
Vielleicht sollte ich es so angehen: einen Streifen dickeres (oder gefaltetes) Papier einkleben und das Papier nach dem Härten wieder herauspfriemeln... Ich weiß nur nicht, ob sowas überhaupt geht.
Gruß
Michael
daran hatte ich tatsächlich auch schon gedacht, allerdings sollte die Fuge ja trotzdem weiterhin eine Dehungsfuge sein (jetzt ist sie es ja... ).
Wenn ich sie komplett mit fest aushärtendem Kleber auffülle, dann ist sie letztendlich "fest ausgehärtet" gefüllt und dehnt/staucht sich nicht mehr. Bei flexibel aushärtendem Kleber würde das vielleicht gehen, aber wie bekomme ich den in den Spalt und - viel wichtiger - wie behalte ich ihn da drin, bis er ausgehärtet ist?
Vielleicht sollte ich es so angehen: einen Streifen dickeres (oder gefaltetes) Papier einkleben und das Papier nach dem Härten wieder herauspfriemeln... Ich weiß nur nicht, ob sowas überhaupt geht.
Gruß
Michael
Hallo Michael,
dann versuche es mit einem Tropfen Heißkleber, der bleibt etwas elastisch, dafür ist es etwas schwieriger die überstehenden Teile - besonders an der Schieneninnenseite wegzuschneiden.
In H0 habe ich das schon gemacht, allerdings nicht als Dehnungsfuge sondern um ein "Sensorgeleise" zu fixieren.
Gruß
Herwig
dann versuche es mit einem Tropfen Heißkleber, der bleibt etwas elastisch, dafür ist es etwas schwieriger die überstehenden Teile - besonders an der Schieneninnenseite wegzuschneiden.
In H0 habe ich das schon gemacht, allerdings nicht als Dehnungsfuge sondern um ein "Sensorgeleise" zu fixieren.
Gruß
Herwig
Das klingt gut, Herwig, vielen Dank...
Ich werd's mal ausprobieren und dann berichten.
Drück die Daumen, dass mir an der Schieneninnenseite nicht der berühmte Geduldsfaden reisst...
Gruß
Michael
Ich werd's mal ausprobieren und dann berichten.
Drück die Daumen, dass mir an der Schieneninnenseite nicht der berühmte Geduldsfaden reisst...
Gruß
Michael
RhönbahNer - 17.12.12 11:58
Hallo Michael,
fülle die Lücke mit einem Tropfen Lötzinn aus. Anschließend die Stelle mit einer Feile, Dremel (wenn Du Dich jetzt noch traust...) o.ä. versäubern und einige Millimeter daneben eine neue Dehnungsfuge einarbeiten.
Bei meiner Anlage habe ich übrigens keine Dehnungsfuge vorgesehen und damit noch nie Probleme gehabt. Offensichtlich sind dort die betrieblich notwendigen Trennstellen ausreichend.
Grüße, Jürgen
fülle die Lücke mit einem Tropfen Lötzinn aus. Anschließend die Stelle mit einer Feile, Dremel (wenn Du Dich jetzt noch traust...) o.ä. versäubern und einige Millimeter daneben eine neue Dehnungsfuge einarbeiten.
Bei meiner Anlage habe ich übrigens keine Dehnungsfuge vorgesehen und damit noch nie Probleme gehabt. Offensichtlich sind dort die betrieblich notwendigen Trennstellen ausreichend.
Grüße, Jürgen
Hallo Michael,
fang halt innen an, dann stört es nicht wenn der Faden außen reist!
Gruß
Herwig
fang halt innen an, dann stört es nicht wenn der Faden außen reist!
Gruß
Herwig
Hi!
Wie lange sind Deine Segmente / die Gleise darauf weil Du eine Fuge vorsiehst?
Gruss,
Micha
Wie lange sind Deine Segmente / die Gleise darauf weil Du eine Fuge vorsiehst?
Gruss,
Micha
Aus Erfahrung mit der Modulanlage des www.MTKB.de kann ich sagen, das auf einem 1m
langen geraden Modul eine Fuge hineingehört.
Bei Filmarbeiten für die Trix Jahres-CD mit entsprechender Ausleuchtung und Aufnahmen für die Eisenbahnromantik hoben sich die Schienen in der Mitte aus dem Schotterbett weil sie an beiden Modulenden ja festgelötet waren.
In Bögen oder Kurven ist das nicht nötig weil dort minimaler Raum für Ausdehnung ist.
Auf gutgemeinte Berechnungen der Ausdehnung von Messing etc. kann ich verzichten,
learning by doing hat es gezeigt wo eine Fuge hingehört.
Das traf ebenso auf die Schiebebühne zu wo Gleise sich seitlich verbogen hatten.
In einem Modellbahnkeller halte ich das nicht für unbedingt nötig
Gruß Gunter
langen geraden Modul eine Fuge hineingehört.
Bei Filmarbeiten für die Trix Jahres-CD mit entsprechender Ausleuchtung und Aufnahmen für die Eisenbahnromantik hoben sich die Schienen in der Mitte aus dem Schotterbett weil sie an beiden Modulenden ja festgelötet waren.
In Bögen oder Kurven ist das nicht nötig weil dort minimaler Raum für Ausdehnung ist.
Auf gutgemeinte Berechnungen der Ausdehnung von Messing etc. kann ich verzichten,
learning by doing hat es gezeigt wo eine Fuge hingehört.
Das traf ebenso auf die Schiebebühne zu wo Gleise sich seitlich verbogen hatten.
In einem Modellbahnkeller halte ich das nicht für unbedingt nötig
Gruß Gunter
Gunter, Micha,
mein Modul ist 90cm lang und gerade. Genau deshalb möchte ich da sicherheitshalber eine Fuge haben, bevor mir das von Gunter beschriebene Malheur passieren kann...
Mit 0,4mm wäre das ja auch kein Akt gewesen, aber die resultierende 1mm breite Schlucht ist schon ärgerlich.
Wie dick ist eigentlich die Roco-Gleissäge? Vielleicht besorge ich mir so eine...
Gruß
Michael
mein Modul ist 90cm lang und gerade. Genau deshalb möchte ich da sicherheitshalber eine Fuge haben, bevor mir das von Gunter beschriebene Malheur passieren kann...
Mit 0,4mm wäre das ja auch kein Akt gewesen, aber die resultierende 1mm breite Schlucht ist schon ärgerlich.
Wie dick ist eigentlich die Roco-Gleissäge? Vielleicht besorge ich mir so eine...
Gruß
Michael
Hallo Michael,
Die Roco-Gleissäge ist 0,4 mm, wenigstens meine
Gruß aus NL,
Bert
Die Roco-Gleissäge ist 0,4 mm, wenigstens meine
Gruß aus NL,
Bert
Ich fülle meine Trennstellen mit Plasikkarte aus.
Um Deine Trennfuge zu behalten, solltest Du vielleicht eine 0,6mm Plasikkarte einkleben (einseitig). Diese kann ruhig ersteinmal zu groß sein, da sie sich recht einfach mit Skalpell und Feilen / Schleifpapier zurückstutzen lässt.
Gruß
Lutz
Um Deine Trennfuge zu behalten, solltest Du vielleicht eine 0,6mm Plasikkarte einkleben (einseitig). Diese kann ruhig ersteinmal zu groß sein, da sie sich recht einfach mit Skalpell und Feilen / Schleifpapier zurückstutzen lässt.
Gruß
Lutz
Beitrag editiert am 18. 12. 2012 10:49.
Richard aus Holland - 18.12.12 10:11
Hallo
Mit ein Seitenschneider (Zange) die Schiene teilen und ein teil der Schienenprofil ein Bischen verschieben in der Richtung der zu breite Dehnungstrennung.
So teil man die 1mm über zwei mal 0,5mm.
Gruss,
Richard
Mit ein Seitenschneider (Zange) die Schiene teilen und ein teil der Schienenprofil ein Bischen verschieben in der Richtung der zu breite Dehnungstrennung.
So teil man die 1mm über zwei mal 0,5mm.
Gruss,
Richard
Hallo Michael,
ich sag's mal so: Gunter bzw. dem MTKB-Modul hätte eine Dehnungsfuge von 0,4 mm vermutlich auch nichts geholfen. Wenn Du für krasse Temperaturunterschiede vorsorgen willst (Modultransport im Winter und anschließende Filmausleuchtung), dann wäre ich mit einer 1mm Dehnungsfuge ganz zufrieden.
Wenn die Schienen dunkel gealtert sind, sieht das sowieso keiner. Nur Dir fällt das auf, weil Du es weißt und ganz genau hinschaust. Wenn's Dich immer noch stört, kannst Du's ja wegtarnen. Mit einem Grasbüschel, einem Indusi-Magneten, Gleiskontakt, Achszähler, Bohlenübergang, . . .
Grüßle
Robert
Tante Edith meint, Du kannst die Lücke auch mit einem Tropfen zähflüssiger Farbe füllen. Aber s.o.
ich sag's mal so: Gunter bzw. dem MTKB-Modul hätte eine Dehnungsfuge von 0,4 mm vermutlich auch nichts geholfen. Wenn Du für krasse Temperaturunterschiede vorsorgen willst (Modultransport im Winter und anschließende Filmausleuchtung), dann wäre ich mit einer 1mm Dehnungsfuge ganz zufrieden.
Wenn die Schienen dunkel gealtert sind, sieht das sowieso keiner. Nur Dir fällt das auf, weil Du es weißt und ganz genau hinschaust. Wenn's Dich immer noch stört, kannst Du's ja wegtarnen. Mit einem Grasbüschel, einem Indusi-Magneten, Gleiskontakt, Achszähler, Bohlenübergang, . . .
Grüßle
Robert
Tante Edith meint, Du kannst die Lücke auch mit einem Tropfen zähflüssiger Farbe füllen. Aber s.o.
Beitrag editiert am 18. 12. 2012 17:38.
Hallo,
eine weitere Variante der Spaltfüller wie Farbtropfen, Heißkleber etc.: Knete (gibts in allen Farben, notfalls zusammenmischen) oder Fensterkitt. Läßt sich in Sekundenschnelle in die Fuge schmieren, Überstehendes ebenso schnell abstreifen.
Gruß
Klaudi
eine weitere Variante der Spaltfüller wie Farbtropfen, Heißkleber etc.: Knete (gibts in allen Farben, notfalls zusammenmischen) oder Fensterkitt. Läßt sich in Sekundenschnelle in die Fuge schmieren, Überstehendes ebenso schnell abstreifen.
Gruß
Klaudi
Hey Leute,
ich hatte gestern Abend das Vergnügen, die Dehnungsfuge mal bei der Arbeit zu sehen. Ich habe an den Modulköpfen die Stromversorgung angelötet und schwupps! war die Fuge deutlich kleiner...
Ok, im Betrieb werde ich ja nicht löten, aber das mit dem Wegtarnen ist vielleicht eine Überlegung wert.
Schönen Abend noch
Michael
ich hatte gestern Abend das Vergnügen, die Dehnungsfuge mal bei der Arbeit zu sehen. Ich habe an den Modulköpfen die Stromversorgung angelötet und schwupps! war die Fuge deutlich kleiner...
Ok, im Betrieb werde ich ja nicht löten, aber das mit dem Wegtarnen ist vielleicht eine Überlegung wert.
Schönen Abend noch
Michael
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