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THEMA: Signal knallen
THEMA: Signal knallen
EnnoL - 17.12.12 17:53
Hallo, wer kann mir einen Tipp geben?
Ich habe mir Viessmann-Flügelsignale zugelegt. Wenn ich sie in der Hand halte, dann schalten sie weich, sobald ich sie eingebaut habe (Modulkasten), dann geben sie jedesmal beim Schalten ein knallendes Geräusch ab. Mal in der einen Richtung mal in der anderen, manchmal auch in beiden Richtungen. Ich habe schon versucht mittels eines Gummischlauches eine Isolierung zur Anlagenplatte herzustellen, leider ohne Erfolg.
Enno
Ich habe mir Viessmann-Flügelsignale zugelegt. Wenn ich sie in der Hand halte, dann schalten sie weich, sobald ich sie eingebaut habe (Modulkasten), dann geben sie jedesmal beim Schalten ein knallendes Geräusch ab. Mal in der einen Richtung mal in der anderen, manchmal auch in beiden Richtungen. Ich habe schon versucht mittels eines Gummischlauches eine Isolierung zur Anlagenplatte herzustellen, leider ohne Erfolg.
Enno
Du hast zu viel Spannung drauf.
Jürgen H.
Jürgen H.
Hallo Jürgen H.,
verrate uns doch ein bißchen mehr.
Ausgangslage z.B.:
- Viessmann Flügelsignale (16 V/ 2A)
- vorhandene Versorgungsspannung 18 V
Was schlägst Du vor, um die Spannung zu reduzieren.
Mit freundlichem Gruß
Udo
verrate uns doch ein bißchen mehr.
Ausgangslage z.B.:
- Viessmann Flügelsignale (16 V/ 2A)
- vorhandene Versorgungsspannung 18 V
Was schlägst Du vor, um die Spannung zu reduzieren.
Mit freundlichem Gruß
Udo
Hallo miteinander
Ich habe bei mir die Vissmann Schranken eingebaut, auch hier kommt es zu diesem Knallgeräusch. Mal funktionieren die Schranken dann wieder mal nicht.
Laut Fa. Vissmann müssen die Schranken mit 16 v Wechselstrom betätigt werden. Sinkt die Spannung unter den Wert 16V z.B. durch gleichzeitig angeschlossene Beleuchtung, kann eine Funktionsstörung auftreten. Schalte ich dann die Beleuchtung aus, geht alles wieder.
Das knallen kann ich mir nur so erklären, die Spule mit dem Eisenkern wird angezogen = klack, erst dann tritt die Dämpfung ein die den Signalflügel oder wie in meinem Fall die Schranken langsam auf oder zu gehen lassen. Eine andere Erklärung kann ich leider nicht liefern.
Gruß elber
Ich habe bei mir die Vissmann Schranken eingebaut, auch hier kommt es zu diesem Knallgeräusch. Mal funktionieren die Schranken dann wieder mal nicht.
Laut Fa. Vissmann müssen die Schranken mit 16 v Wechselstrom betätigt werden. Sinkt die Spannung unter den Wert 16V z.B. durch gleichzeitig angeschlossene Beleuchtung, kann eine Funktionsstörung auftreten. Schalte ich dann die Beleuchtung aus, geht alles wieder.
Das knallen kann ich mir nur so erklären, die Spule mit dem Eisenkern wird angezogen = klack, erst dann tritt die Dämpfung ein die den Signalflügel oder wie in meinem Fall die Schranken langsam auf oder zu gehen lassen. Eine andere Erklärung kann ich leider nicht liefern.
Gruß elber
Hallo,
bitte erst mal erforschen wie das "Knallen" entsteht.
Kann bei Überspannung von wenigen Volt eigendlich nur durch unglückliche
Schaltung von Gleichrichterdioden und Glättungskondensatoren kommen..
Oder durch eine mechanisch schlechte Konstruktion,
die bei zu geringer Spannung nicht ordenlich funktionieren kann.
Oder....
ist wieder ein elektromechnisches Bauteil dabei,
das es besonders genau nimmt mit dem Strom?
Hans-I.
bitte erst mal erforschen wie das "Knallen" entsteht.
Kann bei Überspannung von wenigen Volt eigendlich nur durch unglückliche
Schaltung von Gleichrichterdioden und Glättungskondensatoren kommen..
Oder durch eine mechanisch schlechte Konstruktion,
die bei zu geringer Spannung nicht ordenlich funktionieren kann.
Oder....
ist wieder ein elektromechnisches Bauteil dabei,
das es besonders genau nimmt mit dem Strom?
Hans-I.
Hallo Enno,
was verstehst Du unter Knallen?
Die Viessmann-Signale haben eine Magnetspule mit einem Eisenkern, welcher beim Umschalten die Stellung wechselt. Es sollte also hörbar klacken. Die Flügelstellung wird dann erst langsam nachgezogen.
Dann funktioniert das Signal ordnungsgemäß.
LG,
Micha
---------------------------------
www.n-modulbahner.de
---------------------------------
Achtung: Wir suchen noch Möglichkeiten, unser Modulanlage im Rahmen einer Ausstellung zu präsentieren. Sprecht uns einfach an!!!
was verstehst Du unter Knallen?
Die Viessmann-Signale haben eine Magnetspule mit einem Eisenkern, welcher beim Umschalten die Stellung wechselt. Es sollte also hörbar klacken. Die Flügelstellung wird dann erst langsam nachgezogen.
Dann funktioniert das Signal ordnungsgemäß.
LG,
Micha
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Achtung: Wir suchen noch Möglichkeiten, unser Modulanlage im Rahmen einer Ausstellung zu präsentieren. Sprecht uns einfach an!!!
Bei den Antrieben machen wenige Volt eben genau den Unterschied zwischen knallen und klacken.
Da ich meine Signale an der gleichen Versorgungsspannung liegen habe, wie die Weichen, weil sie eben gemischt a Decoderausgängen hängen und diese Spannung ein paar Volt über der empfohlenen Spannung für die Signale liegt, habe ich vor die Antriebe ein Widerstand gesetzt.(Keramik 27 Ohm ca. 5 W . Hatte ich so im Fundus)
Damit schalten die Signale sehr leise und deutlich leiser als mag. Weichen.
Anders wie bei starr gekoppelten Antrieben, hat die Spannung weniger Einfluss auf die Stellkraft, da die Mechanik federnd angekoppelt und pneumatisch gedämpft ist..
Es muss also nur der Spulenkern gegen die Federkraft bewegt werden und nicht gegen die Mechanik. Das geht mit weniger Volt, als z.B. bei Weichen.
Also einfach ausprobieren, mit welcher Voltzahl es noch geht.
Jürgen H.
Da ich meine Signale an der gleichen Versorgungsspannung liegen habe, wie die Weichen, weil sie eben gemischt a Decoderausgängen hängen und diese Spannung ein paar Volt über der empfohlenen Spannung für die Signale liegt, habe ich vor die Antriebe ein Widerstand gesetzt.(Keramik 27 Ohm ca. 5 W . Hatte ich so im Fundus)
Damit schalten die Signale sehr leise und deutlich leiser als mag. Weichen.
Anders wie bei starr gekoppelten Antrieben, hat die Spannung weniger Einfluss auf die Stellkraft, da die Mechanik federnd angekoppelt und pneumatisch gedämpft ist..
Es muss also nur der Spulenkern gegen die Federkraft bewegt werden und nicht gegen die Mechanik. Das geht mit weniger Volt, als z.B. bei Weichen.
Also einfach ausprobieren, mit welcher Voltzahl es noch geht.
Jürgen H.
Guten Tag elber, Hans-I, Micha und Jürgen,
vielen Dank für Eure Beiträge.
zu Jürgen:
Du kommst mit Deiner Erklärung der Sache schon ziemlich nahe.
Bei mir kommt nur das Schaltsignal über den Schaltdecoder.
Die Stromversorgung für Weichen und Signale erfolgt extern über eine gemeinsame 18 V Ringleitung.
Du hast mich mit Deinem Beitrag darauf gebracht, dass bei mir der Widerstand nicht am Schaltdecoderausgang, sondern in der Schaltstromversorgung Sinn macht und somit zum gewünschten Erfolg führt.
Vielen Dank
Udo
vielen Dank für Eure Beiträge.
zu Jürgen:
Du kommst mit Deiner Erklärung der Sache schon ziemlich nahe.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Anders wie bei starr gekoppelten Antrieben, hat die Spannung weniger Einfluss auf die Stellkraft, da die Mechanik federnd angekoppelt und pneumatisch gedämpft ist..
Es muss also nur der Spulenkern gegen die Federkraft bewegt werden und nicht gegen die Mechanik. Das geht mit weniger Volt, als z.B. bei Weichen.
Bei mir kommt nur das Schaltsignal über den Schaltdecoder.
Die Stromversorgung für Weichen und Signale erfolgt extern über eine gemeinsame 18 V Ringleitung.
Du hast mich mit Deinem Beitrag darauf gebracht, dass bei mir der Widerstand nicht am Schaltdecoderausgang, sondern in der Schaltstromversorgung Sinn macht und somit zum gewünschten Erfolg führt.
Vielen Dank
Udo
Hallo,
Ich markiere mir mal den Thread.png)
Danke für die Vorschläge!
Grüße aus NL,
Bert
Ich markiere mir mal den Thread
Danke für die Vorschläge!
Grüße aus NL,
Bert
Hallo an alle,
das sind ja allerhand Informationen. Was mich dabei nur iritiert, dass das Knallen nicht hörbar ist, wenn ich das Signal im ausgebauten Zustand in der Hand schalte. Es muss also irgendwie auch an der Einbausituation liegen. Von Viessmann habe ich den Hinweis, dass eine niedrige Spannung zum Durchbrennen führen kann.
Es macht ja keinen Sinn, die Weichen mit einem Servo leise zu schalten, wenn das Signal daneben hörbar umschaltet (ob nun Knallen und lautes Klacken).
Ich glaube ich werde sie zerlegen und auch einen Servo anbauen oder mich an den Bausätzen vom großen C versuchen.
Gruß
Enno
das sind ja allerhand Informationen. Was mich dabei nur iritiert, dass das Knallen nicht hörbar ist, wenn ich das Signal im ausgebauten Zustand in der Hand schalte. Es muss also irgendwie auch an der Einbausituation liegen. Von Viessmann habe ich den Hinweis, dass eine niedrige Spannung zum Durchbrennen führen kann.
Es macht ja keinen Sinn, die Weichen mit einem Servo leise zu schalten, wenn das Signal daneben hörbar umschaltet (ob nun Knallen und lautes Klacken).
Ich glaube ich werde sie zerlegen und auch einen Servo anbauen oder mich an den Bausätzen vom großen C versuchen.
Gruß
Enno
Hallo Enno,
Mit einem Servo leise zu schalten?
> http://www.youtube.com/watch?v=kL46NdceNTU
Quelle: > http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=671749#aw24
Den richtigen Flüsterantrieb habe auch ich noch nicht gefunden....
Grüße aus NL,
Bert
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: EnnoL
Es macht ja keinen Sinn, die Weichen mit einem Servo leise zu schalten, wenn das Signal daneben hörbar umschaltet (ob nun Knallen und lautes Klacken).
Mit einem Servo leise zu schalten?
> http://www.youtube.com/watch?v=kL46NdceNTU
Quelle: > http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=671749#aw24
Den richtigen Flüsterantrieb habe auch ich noch nicht gefunden....
Grüße aus NL,
Bert
Hallo,
der Servo in dem Film von #10 ist hart mit den Schrauben aus Brett geschraubt -- das gibt eine prima Verstärkung!
Unter den Servo ein dickeres Klebeband aus Schaum (etwa 2mm stark, gibt's in 1-Euro-Shops oft als Doppelseitiges Klebeband) und um den oberen Teil der Schrauben (durch die Servoschraubösen) ein Stück Silikonschlauch (Aquariumsbedarf), dann wird es deutlich leiser. Und die Schrauben nicht "bombenfest" sondern nur "gut haltbar" eindrehen.png)
Viele Grüße
Michael
der Servo in dem Film von #10 ist hart mit den Schrauben aus Brett geschraubt -- das gibt eine prima Verstärkung!
Unter den Servo ein dickeres Klebeband aus Schaum (etwa 2mm stark, gibt's in 1-Euro-Shops oft als Doppelseitiges Klebeband) und um den oberen Teil der Schrauben (durch die Servoschraubösen) ein Stück Silikonschlauch (Aquariumsbedarf), dann wird es deutlich leiser. Und die Schrauben nicht "bombenfest" sondern nur "gut haltbar" eindrehen
Viele Grüße
Michael
de Meester - 20.12.12 09:32
Moin,
Die original (1zu1) Weichenmotore sind auch nicht Lautlos...
Grüße aus Assen (NL)
Jan
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Bert
Den richtigen Flüsterantrieb habe auch ich noch nicht gefunden....
Die original (1zu1) Weichenmotore sind auch nicht Lautlos...
Grüße aus Assen (NL)
Jan
hallo Enno
ich habe auch Viessmannsignale auf meiner Bahn. 3Stück am Bahnhof. Sie werden mit 16V von einem Viessmanntravo analog betrieben.Sie sind in einer 8mm Sperrholzplatte im Abstand von ca,
50mm montiert.2Signale sind fast lautlos und ein Signal klackt beim schalten.da alle drei gleich eingebaut sind ,kann ich mir nur vorstellen daß das eine mechanische Ursache hat,denn alle 3
habe ich zusammen erworben. Mich persönlich stört das klacken nicht,deshalb habe ich mir auch noch keine Gedanken über die Ursache gemacht.Funktionieren tun sie ja wunderbar.
Schöne Feiertage
Jörg
ich habe auch Viessmannsignale auf meiner Bahn. 3Stück am Bahnhof. Sie werden mit 16V von einem Viessmanntravo analog betrieben.Sie sind in einer 8mm Sperrholzplatte im Abstand von ca,
50mm montiert.2Signale sind fast lautlos und ein Signal klackt beim schalten.da alle drei gleich eingebaut sind ,kann ich mir nur vorstellen daß das eine mechanische Ursache hat,denn alle 3
habe ich zusammen erworben. Mich persönlich stört das klacken nicht,deshalb habe ich mir auch noch keine Gedanken über die Ursache gemacht.Funktionieren tun sie ja wunderbar.
Schöne Feiertage
Jörg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Von Viessmann habe ich den Hinweis, dass eine niedrige Spannung zum Durchbrennen führen kann.
Das sollte aber dazu gesagt werden, dass das nicht für Impulse aus Digitaldecodern gilt, sondern für eine Dauerstromversorgung mit Schaltern, wobei dann die in den Antrieben befindliche Endabschaltung genutzt wird.
Ist dabei die Spannung so gering, dass die Endabschaltung nicht erreicht wird, bleibt dauernd Spannung auf dem Antrieb, wodurch er dann beschädigt wird.
Wie bei Weichen auch, sollte man eigentlich keine Antriebe mit Dauerspannung betreiben, da die Endschalter versagen könnten.
Ich schon.
Auf dieser Seite :
http://www.sonicshop.de/
Jürgen H.
Hallo Enno,
ich glaube auch, daß es an der Einbausituation liegt.
Wenn Du das Singal in der Hand hältst und Du es schaltest, dann wirst Du sicher auch einen gewissen Ruck/Schlag vom Schaltmagneten.
Jetzt schreibst Du von einem ModulKASTEN. Das hört sich für mich fast nach einem Resonabzkörper an. Kommt jetzt halt auch drauf an, wo das Signal genau eingebaut ist und wie der Modulkasten aufgebaut ist (Plattendicken, Unterstüzungen usw.).
Mach doch einfach mal den Versuch, das Signal nicht festzuschrauben bzw. nicht ganz aufliegen zu lassen (Zahnstocher unterlegen) und dann zu schalten. Wie hört es sich dann an? Oder mal ein paar Schaltversuche mit einem externen Trafo (14 oder 16 V), wie es sich dann anhört.
Grüße
Christian Strecker
ich glaube auch, daß es an der Einbausituation liegt.
Wenn Du das Singal in der Hand hältst und Du es schaltest, dann wirst Du sicher auch einen gewissen Ruck/Schlag vom Schaltmagneten.
Jetzt schreibst Du von einem ModulKASTEN. Das hört sich für mich fast nach einem Resonabzkörper an. Kommt jetzt halt auch drauf an, wo das Signal genau eingebaut ist und wie der Modulkasten aufgebaut ist (Plattendicken, Unterstüzungen usw.).
Mach doch einfach mal den Versuch, das Signal nicht festzuschrauben bzw. nicht ganz aufliegen zu lassen (Zahnstocher unterlegen) und dann zu schalten. Wie hört es sich dann an? Oder mal ein paar Schaltversuche mit einem externen Trafo (14 oder 16 V), wie es sich dann anhört.
Grüße
Christian Strecker
Danke Christian,
ich werde Deinen Tipp mal ausprobieren (man muss ja alles mal versuchen).
Vielen Dank
Enno
ich werde Deinen Tipp mal ausprobieren (man muss ja alles mal versuchen).
Vielen Dank
Enno
Richard aus Holland - 20.12.12 22:49
Hallo
Ein info bei ein Lautsprecherbauer kann Abhilfe geben.
Frag mal für Bitumdaempfung, durch Bitumplatten an Unterbau der Anlagen und direkt verklebt mit der Signalantrieb.
Schaumringe mit hohe Densitaet zwischen Unterbau und Signalantrieb mit kann man auch brauchen, ZB die weisse Schaumringen oben in DVD/CD-Spindel.
Gruss,
Richard
Ein info bei ein Lautsprecherbauer kann Abhilfe geben.
Frag mal für Bitumdaempfung, durch Bitumplatten an Unterbau der Anlagen und direkt verklebt mit der Signalantrieb.
Schaumringe mit hohe Densitaet zwischen Unterbau und Signalantrieb mit kann man auch brauchen, ZB die weisse Schaumringen oben in DVD/CD-Spindel.
Gruss,
Richard
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