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Neues von Lemke Collection - Hobbytrain / KATO

THEMA: Sounddecoder

THEMA: Sounddecoder
Startbeitrag
N-TraiN-FaN [Gast] - 13.05.04 22:43
Hallo N-BahNer,

wer von euch hat schon Erfahrung mit Sounddecodern gesammelt? Ich habe mir kürzlich einen Frey Soundwagen mit SMX Sounddecoder und Uhlenbrock 76500 DCC Decoder bereits eingebaut in einen GFN Gepäckwagen für eine S 3/6 (also Dampfsound) zugelegt. So ganz begeistert bin ich noch nicht von dem Teil, er verliert schnell den Kontakt und puffert nicht zwischen, beim Abbremsen und schnellen Beschleunigen verliert der Decoder irgendwie den Rhythmus.

Wäre super, wenn wir hier einen kleinen Erfahrungsaustausch machen könnten.

Grüße aus Worms,
Benno
N-TraiN-FaN
N-Bahnfreunde Worms
www.nbf-worms.de

Hallo Benno,

ich konnte bislang nur mit Tran GE70 und SL51 Erfahrungen sammeln.

Den GE70 (Version für 50 Ohm, nicht mehr erhältlich) habe ich in einen Roco Tbs eingebaut, 15 mm 100 Ohm Lautsprecher von ESU (nicht mehr erhältlich), Stromabnahme von den Achsen über die metallenen Einzelachsdrehgestelle.
Auf Grund der 2-Punkt Stromabnahme habe ich einen grossen Elko als Puffer eingebaut, so dass der Sounddecoder keine Aussetzer hat.

Den SL51 habe ich bisher nur unter Laborbedingungen getestet, den möchte ich in den Kittel Dampftriebwagen einbauen - dazu muss ich die Platine allerdings erst vorsichtig ein paar 1/10 mm schmaler feilen.

Gespannt bin ich auf das BR218 Gespann von GFN. Ebenso würde ich gerne mal einen der Kato-Noch-Lemke Triebwagen hören (allerdings ist die Chance an eine Digitalversion hier in .at zu kommen nahezu Null).

Grüße, Peter W.
Hallo Benno

http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=62227&start=15
funktioniert reibungslos und demnächst kommen neue auf den Markt.

Gruss Ricola
Ich muss mal der Sache nachgehen, weshalb der von Mobatron verwendete Lautsprecher-Typ schmalbandig auf ca. Telefonqualität begrenzt und insbes. höhere Frequenzen dämpft. Bin leider noch nicht dazu gekommen.
Mit dem mir vorliegenden Exemplar kann man weder Dampfzischen noch Bremensqietschen wiedergeben, Dieselgeräusch dagegen geht gut.

Grüße, Peter W.
Hallo Benno!

Hat Frey denn diese Kombination? Ich habe zwei herkömliche Frey Soundmodule in Geisterwagen und bin ausgesprochen zufrieden. Diese basieren aber auf der Eigenentwicklung und keinerlei Soundschaltkreis von Uhlebrock und Dietz!?

Hat frey jetzt neue Fremdprodukte?

Beste grüße Thomas
@All

Nachtrag: Wenn der neue TRAN auf dem alten Sounddecoder basiert kann man diesen vergessen, ich habe diesen in einem Wagen gehört, jault nur!

Thomas
@ Thomas
Frey hat einen eigenen Sounddecoder, den SMX und benutzt für die digitale Ansteuerung  des Sounddecoders einen Uhlenbrock 76500 DCC Decoder mit SUSI Schnittstelle.

@ Peter
Kannst du schon etwas über die Soundqualitäten des SL51 von Tran sagen?

@ All
Wer hat schon Erfahrung mit den ESU oder Uhlenbrock Sounddecodern gesammelt und gibt es neben Frey, Tran, ESU und Uhlenbrock noch andere Sounddecoder die ggf. interessant wären.

Was für ein Sounddecoder steckt in der V218 von GFN? Der Sound bei Kato/Noch/Lemke kommt von Uhlenbrock (Intellisound).

Grüße aus Worms
Benno
N-TraiN-FaN
N-Bahnfreunde Worms
www.nbf-worms.de
@Benno

Ach sieh an, das ist aber neu!? Bisher war das eine Analogplatine, also die 03-Module meine ich. Ja ist ja auch nicht schlecht, wenn denn die Qualität stimmt. Der neue Kato VT18 (BR175) kommt ja auch mit so einer Version, also Uhlenbrock Susi (Nr. 76500)  + Sounddecoder (32000). Dieser findet sich aber nicht im Katalog, scheint also für den VT18 neu hergestellt worden zu sein. Aber ob die Qualität gut ist? Nun wenn man Decoder und Soundteil trennt, hat man in N, sofern man Interesse hat, die Möglichkeit die zwei teile leichter unterzubringen. Ich würde mir gerne in meine BR52 m. Kondenztender, wie bereits schon beschrieben den Sound einbauen. Vielleicht bieten sich auch die größeren Tender der BR52 (Steifrahmen), der 05 von Arnold, der 45 von Trix, etc. an!?

Beste Grüße, N-fan Thomas
Vieleicht gehen wir das Problem Sound falsch an.  Bei N-Spur Loks und Wagen wird der Lautsprecher immer _sehr_ limitiert sein. Mehr als ein Walkman-Kopfhoehrerlautsprecher passt da ja nicht rein. Um Sound in einer hoehrbaren Lautstaerke auszugeben, wird der natuerlich uebersteuert und kann auch nur einen sehr limitierten Frequenzbereich wiedergeben.  Mir ist kein Lautsprecherprinzip in der N-Spurgroesse bekannt, das daran irgendwas aendern koennte.  

Vieleicht waere es besser hinter (oder in) der Anlage eine Serie von Lautsprechern unterzubringen. Der Sound wuerde dann mittels Lok-Rueckmeldung ungefaehr an der richtigen Stelle ausgegeben - also eine Art "Surround-Sound" fuer den Modelleisenbahner.  Der Nachteil ist das der Sound (jedenfalls nicht ohne komplexe Software) halt nur ungefaehr von der Gegend kommt in der sich die Lok befindet.

Der Vorteil ist natuerlich, das es viel, viel besser klingen wuerde.  Man koennte sogar einen Subwoofer unter die Anlage stellen, um tiefe Frequenzen rueberzubringen. Ausserdem koennte man noch andere Hintergrundgeraeusche und Ambiente mit einblenden.
Robert,

wenn man eine Art Druckkammerprinzip anwendet, kann man auch kleine Lautsprechern plärren lassen. Der Frequenzbereich bleibt natürlich limiert, das ist schon klar.

Ich würde, wenn es technisch möglich wäre, eine Kombination aus fahrenden und fixen Schallgebern wählen: Richtungsunabhängige Basstöne vom Zentralen Subwoofer (erforder Rückmeldung decoderinterner Informationen), richtungsgebende Diskanttöne vom fahrenden Objekt.

Grüße, Peter W.
@Peter

der Gedanke ist schon nicht schlecht. Zumal Du den Bass eh nicht orten kannst. Jedenfalls nicht wie höhere Frequenzen. Also würde dann zusätzlich noch der LP in den Maschinen den i-Punkt bringen. Der Sound unter der Anlage ist aufwendiger als in Loks.

@Robert

Sicher kannst Du die LPs (kleinere) in 50 cm-Abstand unter den Fahrweg bringen, aber dann musst Du auch die Lautstärke überblenden. Geht alles. Du kannst dann sogar die höchste Amplitude immer rechnerisch unter der Lok haben. Sicher geht. Dazu brauchst Du nicht einmal Surround, sondern nur Stereo, da reicht. Aber eben immer muss zwischen den zwei benachbarten LPs gewechselt werden, dynamisch versteht sich.

Da reicht mir derzeit aber der Sound in den möglichen Loks aus. Macht Spaß, sicher die Soundqualität ist physikalische Grenzen gebunden, aber meistens sind auch die Fahrzeuge zu laut eingestellt. Na mal sehen was die nächste Zeit elektronisch und elektrotechnisch noch bringt?

Beste Grüße, Thomas
@Peter

Keine schlechte Idee, solange man den Sound in den Loks/Wagen nicht zu laut macht.

@Thomas

>Sicher kannst Du die LPs (kleinere) in 50 cm-Abstand unter den Fahrweg bringen, aber dann musst Du auch die Lautstärke überblenden.

Ich dachte eher an alle 1-2 Meter einen Lausprecher hinter/in der Anlage (also nicht Schienengebunden - aber deine Idee ist auch nicht schlecht). Fuer Ambiente Gerausche (Kirchturmglocke, Verkehr, Fabrik etc) waere es auf jeden Fall sehr schoen externe Lautsprecher zu haben.

Die meisten Geraeusche sind meiner Ansicht nach zu laut und zu "vordergruendig".  Wenn ich in meinem Modellkirchturm eine digitale Glocke einbaue, klingt das meistens nicht gut.  Man betrachtet den Turm (je nach Anlage) aus einer Distanz von 100 bis 500 metern - aber die digitale Glocke klingt eben als ob sie aus 70 cm - 3 metern Abstand kommt.

Auch bei Loks und Wagen sollte (idealerweise) der Sound angepasst sein, so das eine Lok die im Hintergrund langfaehrt, nicht genauso laut klingt wie eine im Vordergrund.  Sonst zerstoert der Sound eher die Illusion des Modells als das er dazu beitraegt.
@Robert

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich habe beide Frey-Module in meinen Wagen als auch den Sound im VT137 erst einmal leiser gestellt. Damit ist alles viel besser! Und dann macht es auch Spaß. Im übrigen im Schattenbereich wird eh abgestellt.

Beste Sounds aus allen N-Loks wünscht,

Thomas
Hallo,

ich hab mal einen Dampfloksound selbst zusammen gestellt, in meinen N-Soundwagen (Tbs mit GE70) gepackt und "abfotografiert":
http://www.pswag.de.vu/sounds/ge70.mp3

Grüße, Peter W.
Angeregt durch die Aussage in einem anderen Thread, dass guter Sound angeblich in N nicht möglich ist und ich diese Aussage so gar nicht teilen möchte, hab ich diesen Thread noch einmal nach oben geholt. Es hat sich ja von Seiten der Soundbausteine auch wieder einiges getan.

Also ich habe bei mir jetzt schon drei "Soundloks" mit Dampfsound (Dietz-Micro für BR01, BR18 und BR38) laufen und bin damit gar nicht so unzufrieden. Zugegebenermaßen DolbySurround ist was anderes, aber in Anbetracht der geringen Abmessungen kommt da doch beachtliches rüber. Parallelausfahrt von 2 Dampfern mit Sound, das hat schon was und das Bremsenquitschen bei Einfahrt in den Bahnhof ist einfach genial. Der Decoder mit Susi-Schnittstelle und der Geräuschbaustein ist dabei immer in einem Geisterwagen, z.B. dem Gepäckwagen, eingebaut, der direkt hinter der Lok läuft. Auch ist ein kleiner Resonanzraum vorhanden, der noch etwas "Volumen" bringt. Als Lautsprecher ist der DL2515 von Frey eingesetzt.

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit dem Susi-PR-Programmer von Dietz gesammelt? Überlege mir den zuzulegen oder kennt noch wer eine alternative Möglichkeit zur Änderung der CVs angeschlossener SUSI-Zusatzkomponenten?

Thomas
Hallo, bin Digitalanfänger

Überall wird davon gesprochen , aber kann mir mal jemand erklären was es mit SUSI auf sicht hat? Ich hab schon mitbekommen, daß man es für Sound braucht, aber ist das ein neuer Standard oder was ist das wesentliche.

Sorry für die naive Frage.

Liebe Grüße
Walter
"braucht" nicht, es ist <naiv beschreib> eine Schnittstelle, wenn man quasi mehrere Decoder hintereinanderschalten will.
Hallo Walter
Der Susidecoder ist ein normaler (entweder Lokdecoder oder Schaltdecoder mit Fahrstufenausgabe ) Digitaldecoder in verschiedenen Formaten. DCC oder Selectrix zum Beispiel, wobei Selectrix bisher den einzigen Schaltdecoder mit Fahrstufenausgabe hat. D.h. der Susilokdecoder steuert einen, über eine vierpolige Leitung angeschlossenen Soundbaustein. Durch den Decoder hindurch können die CV Werte des Sounds geändert werden. z.B. auf welcher F taste welches Geräusch abgerufen wird.  Im Susidecoder kann eingestellt werden, ob ein Dieseltriebwagen oder eine Diesellok erst bei Fahrstufe 2 oder 3 losfährt und bei Fahrstufe 1 bis 2 ersteinmal der Dieselsound ansteigt ( wie das ja in Wirklichkeit der Fall ist). Auf den F Tasten iegt dann die Bimmel, die Lokpfeife, das Pressluft-Türengeräusch oder anderes. Bei Überfahren eines Kontaktes z.B. bei Schattenbahnhofeinfahrt kann dann das Geräusch langsam ausgeblendet werden usw. Benutzt man, wie ich das mache, einen Geisterwagen direkt hinter der Lok, in dem der Sounddecoder mit Lautsprecher eingebaut ist ( da kann der Lautsprecher auch etwas größer ausfallen ) dann steuere ich diesen Sounddecoder über einen Fahrstufen-Schaltdecoder der die gleiche Adresse hat wie in der Lok. z.B. bei Selectrix // Licht an = Sound an, F-Taste = Horn oder Pfeife, Fahrstufe gleich entsprechendes Geräusch. Fahre ich diesen Soundwagen hinter einer anderen Lok ( Adresse ), dann als Doppeltraktion.
Schau mal unter http://www.mtkb.de unter Soundeinbauten, da sind jede Menge beispiele zum Nachbauen.
Gruß Gunter Wiencirz
In meinem Kato BR 175 lässt sich der Sounddecoder über CV's ab 901 programmieren, meine Lenz-Zentrale LZV 100 / LH 90 lässt das nicht zu. Wie komme ich an diese CV's ran ?
Lässt der LH90 auch im POM Modus keine CV Nummern bis 999 zu?
Stelle mal die höchste Nummer ein und drücke auf "+" (CV-Nummer inkrementieren), was passiert?
Hallo,

ich programmiere meine Dietz Soundmodule mit meiner Rautenhaus Zentrale (slx850) + Handregler (slx845) über die CV´s ab 900 und höher. Funktioniert super.

Gruß Marco


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