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THEMA: Kompakte U-Anlage

THEMA: Kompakte U-Anlage
Startbeitrag
doerphof - 19.12.12 19:02
Moin, nach ausgiebiger Planerei und Nachdenkerei, möchte ich hier mal meinen Entwurf in die Runde geben.
Folgende Idee steckt hinter der ganzen Geschichte: Die Anlage soll um 1970 in Norddeutschland angesiedelt sein. Der Ort Südersen mit seinem Bahnhof ist schon elektrisiert. Hier kommen Züge mit Oberleitung an. (oben in Orange). Der Bahnhof Dekelsen ist ein kleiner Ort an der Schlei im Nordosten Schleswig-Holsteins. (unten in Rot). Dazwischen gibt es noch einen Haltepunkt Ackerup (mit Weiche!), an dem auch landwirtschafliche Güter umgeschlagen werden sollen.

Im Schattenbahnhof wird die Strecke zwischen Dekelsen und Südersen als auch die Anbindung an größere Städte versteckt. Eigentlich war die ganze Anlage als reine PTP geplant. Nach langem Hin- und Herüberlegen wollte ich aber doch die Möglichkeit haben, einfach mal Züge im "Kreis" durch die Gegend sausen zu lassen.

Als Gleismaterial habe ich alles bis jetzt mit FLM Piccolo geplant, da ich alles an Weichen und Gleisen durch glückliche Umstände schon habe. Alle Loks werden digitalisiert und sind bereits digitalisiert. Die Weichen möchte ich Analog schalten. Für den Schattenbahnhof habe ich mir schon einen kleinen Kontrollmonitor (4,3") und eine kleine Überwachungskamera besorgt. So kann ich nachschauen was da wo rumsteht, ohne gleich in die Knie gehen zu müssen.

Die orangen Bereiche liegen auf 90mm Höhe, der grüne Haltepunkt auf 60mm und der Bahnhof am Hafen (rot) auf 0mm. Das Wasser soll 15mm tiefer sein.

Um Kritik wird gebeten.

Danke ...

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N'abend,

dein Plan gefällt mir. Die Gleisanlagen sind schlicht gehalten und es ist viel Platz für eine Ortschaft, die die Gleisanlagen rechtfertigt.
Am Binnenhafen würde ich vllt. noch einen großen Getreidespeicher einplanen.

Gruß,

Lasse
Ja, Danke. In der Stadt (Vorbild ist hier Kappeln an der Schlei) gab es seinerzeit tatsächlich Getreidesilos am Hafen. Hier wurde das Getreide auf Frachter verladen, die dann über den Schlei-Strom in die Ostsee geschippert sind.
Moin,

schöne Anlage. Ich kann mir schon vorstellen wie der Norddeutsche Wind darüber fegt. Die beiden Schenkel finde ich überaus gelungen, insbesondere der mit dem Hafen. Die Kehre in der Mtte macht mir ein wenig den Eindruck wie eingequetscht, obwohl sehr viel Platz ist. Vielleicht solltest du die Strecke hier doch mal verschwinden lassen oder wenigstens weitere Aktion anbieten. Vielleicht bietet es sich auch an Ackerup ? weiter nach links oben zu verlegen.

Viele Grüsse Christian
Moin, danke für die Anregung. Ich habe mal versucht die Kehre zu entschärfen. Ich glaube, daß ich so den Übergang zum Hafen deutlich besser gestalten kann. Die Kehre und die Strecke dahinter habe ich "Untertage" gesteckt.

Aber genau in diesem Bereich bin ich selbst noch am Zweifeln und Überlegen.

Daher bin ich für jeden Vorschlag dankbar.



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Hallo Klaus,

endlich mal ein Gleisplan, der durch Schlichtheit gefällt und nicht vor Gleise und Mega-BW überquillt.

Drei kurze Anmerkungen:

Die Züge kommen zwar aus dem orangefarbigen Bahnhof und aus dem Schattenbahnhof heraus, aber nicht wieder hinein, ohne die Lok umzuspannen. Es sei denn, Du fährst nur Triebwagen und Wendezüge.

Der Abstand von 5 - 6 cm zwischen Anlagen-Top und Schattenbahnhof ist eindeutig zu gering. Und falls im Schattenbahnhof zusätzlich noch Oberleitung hängen sollte, ist alles zu spät, um noch steckengebliebenen oder entgleiste Züge mit der Hand zu erreichen. Minimum 15 cm sollten es schon sein.

Auf der Strecke fahren, von der Anbindung durch die Bahnhöfe bedingt, die Züge immer nur in einer Richtung im Kreis. Ich denke, das wird relativ schnell langweilig. Abhilfe durch würde (mindestens) eine Kehrschleife bringen - mit der ganz nebenbei auch das Problem mit dem Umspannen gelöst wäre. Man könnte den Schattenbahnhof in diese Kehrschleife(n) intergieren.

VG
Andreas

Edit: Wenn das Anlagen-Thema Norddeutschland ist, könnte man auch darüber nachdenken, mit einer Mittelkulisse zu arbeiten und alles, wie im Vorbild, auf "Ebene 0" zu bauen. Der Schattenbahnhof wäre dann hinter der Kulisse angesiedelt.



Hallo Klaus !

Dein Gleisplan gefällt,ist aber sehr "arbeitsintentsiv" mit 2 Kopfbahnhöfen.
Meiner Meinung nach ist die -N-Spur mehr zum fahren langer Züge geeignet.
Lok umsetzen-ab und ankuppeln der Wagen ist bei mir meißt mit Problemen verbunden.
(Wagen rollt weg / Kupplung kuppelt nicht usw.)
Teste mal auf einem "Rangierstück" Dein vorhandenes Rollmaterial,nicht das Du Dich hinterher
nur Ärgern mußt.

Gruß : Werner S.
Halo Klaus,

Nur mal schnell: im Hafen sieht man Schiffen. Hier hast du aber kein Platz im Wasser.

Ciao
Moin allerseits.
Der Hinweis von Andreas mit der Zugänglichkeit sehe ich ein. Ich habe mal auf die schnelle versucht die Sache mit der Kulisse auszuprobieren.
Die Höhen jetzt: orange 70mm, grün 40mm, rot 15mm

Ich werde mich aber jetzt erst einmal hinlegen, verspreche aber, daß ich morgen fleißig auf alle Hinweise eingehen werde.
Vielen Dank an alle.


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Hallo
Netter Plan...

Ich würde die 2te Kehre auch noch in einem Tunnel verschwinden lassen.

Der Schattenbahnhof würde ich grösser dimensonieren.
Vielleicht könntest du den Schattenbahnhof auch 90 Grad ums Eck ziehen.
Die linke Weiche könntest du so weg lassen bzw. die Strecke direkt in den Schattenbahnhof führen. So hättest du den Vorteil, dass 2 Züge gleichzeitig aus dem Schattenbahnhof auf die Strecke fahren könnten.

Der ganze Plan wirkt nicht überladen.

Das wird was...
Gruss Böbu
Guten Morgen doerphof,

noch ein wenig Senf vom Spielbahner aus www.Enndingen.de :
- @6 stimme ich zu. Punkt-zu-Punkt (P2P) dürfen bereichert den Spielspaß, P2P müssen würgt ihn bei einer kleineren Bahn auf Dauer ab.  
-  Nicht mehr, sondern weniger Tunnel (bei norddeutscher Landschaft ohnehin). Tunnel ist verlorene Strecke für das Erlebnis Bahn. Mit Gebäuden, Bewuchs und Einschnitten kann eine optische Trennung auch ohne das komplette 'verstecken' des Zuges erreicht werden.

Gruß AnTic
Guten Morgen,
die Idee den Schattenbahnhof in die Länge zu ziehen finde ich gut. Durch das Einsetzen einer umlaufenden Kulisse habe ich jetzt trotz weniger Grundfläche noch mehr Gestaltungsspielräume!
Darüberhinaus habe ich die Bogenweiche zum Hafen rausgeschmissen, die mochte ich dort sowieso nicht besonders. Sämtliche Kehren sind nun versteckt.

Ich glaube, so langsam wird es was ...

Was haltet Ihr von diesem Stand?

Danke an Alle.

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Moin Antic,
habe gerade erst Deinen Hinweis gelesen... ich versuche da mal was - denn in Norddeutschland gibt es wirklich nicht viele Tunnel aber einen Haufen Böschungen und Einschnitte. Mal sehen wie das wirkt, bis gleich ...
so... nu habe ich mal bischen Höhe eingefügt.
Aber: Wintrack ist bei mir nur ne Planungshilfe. Ich möchte gar nicht alles bis ins Letzte Detail ausarbeiten. Trotzdem hilft mir die Software beim ausprobieren.

Was haltet Ihr davon?


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Hallo
gefällt mir schon viel beser.
Die Kreuzungsweichen im Schattenbahnhof würde ich ersetzen.
Ich möchte jetzt nicht eine neue oder erneute Diskussion betreffend Kreuzungsweichen eröffnen.
Jedoch finde ich persönlich, dass in einem Schattenbahnhof so wenige wie möglich eingesetzt werden sollten. Ok, du hast sie offen und hinter der Kulisse, jedoch möchtest du ja beim Fahren vorne stehen und den Zügen zusehen und nicht jedesmal nach hinten gehen, wenn ein Zug entgleist...
Aber wie gesagt, meine persönliche Ansicht.
Irgendwie sieht man in dem mittleren Teil noch die Kehren an... Da müsste noch was gehen. der mittlere Teil wirkt noch etwas langweilig. Was hast du dort geplant? Dorf? Steinbruch? Sägerei?
Bin gespannt.
Gruss Böbu
Moin,
hier mal in Textform meine gedankliche Planung der einzelnen Bereiche:
Bahnhof oben mit BW versorgt eine Stadt (evtl. Halbrelief an der Kulisse). Rechts neben dem Bahnhof soll es noch einen ZOB und eine Art Marktfläche geben.

Im Mittelteil Ackerup soll es einen Bauernhof und ein Dorf geben, Feldwege und eine kleine Straße zum Haltepunkt. Dieser Teil ist durch ein Waldgebiet vom oberen und unteren Teil getrennt. Da hier  Mähdrescher (Claas Europa in silber hab ich schon!) von mo-miniatur, als auch Trecker bei der Arbeit zu sehen sein sollen brauche ich so viel freien Raum. Diese "Landidylle" plane ich auf der Kulisse weiterzuführen.

Der Hafen soll noch mit Getreidesilos und einer Fabrik für Futtermittel aufgebrezelt werden. Links vom Hafen möchte ich Lagerhäuser und Kontore zur Trennung einsetzen. Eine Straßenbrücke soll die Tunneleinfahrt zum Schattenbahnhof tarnen. Den Hafen plane ich zum Rundrumgucken ohne Kulisse. Mal sehen ob ich es hinbekomme.
Moin, fast vergessen, natürlich kommt im Mittelteil noch ne Windmühle mit drehenden Flügeln!!!

Ich hab mal versucht die Sache weiter zu visualisieren.  Ich habe aber nur Wintrack ohne die Zusatzbibliotheken. Also so wird es dann nicht 1 zu 1 umgesetzt, soll nur so eine Andeutung sein.

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Hallo Klaus / doerphof,

wie groß soll die Anlage werden? 5m x 5m? Sonst wird das, was Du in #15 beschrieben hast, extrem gedrängt und wirkt wie eine Karikatur...
Ich rate Dir dringend: Plane 1zu1 in Papier! Du stolperst da gerade in die Computerplanungsfalle!

In http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...amp;sb3=MHAG#x623551 habe ich (wie schon öfter) die Planung mit Packpapier und Gleiskopien beschrieben.
Und noch ein Tipp: Mach öfter mal die "Umkehrkontrolle"! Also die Modellmaße nehmen und mit 160 malnehmen. Und dann vergleiche, ob z.B. ein Feld mit 20cm Kantenlänge in der Wirklichkeit einen Mähdrescher braucht (das sind real nur 32m x 32m!)...

Viele gut gemeinte Grüße
Michael
Moin,

schaut jetzt noch besser aus. Ein Gedanke ist mir für den linken Schenkel noch gekommen. Hast Duncan darüber nachgedacht das Wasser nach Vorne zu holen? Du könnest den Bahnhof dann nach hinten bauen und hättest freien Blick auf deine Züge.

Viele Grüsse Christian
Na Ja, vielleicht sind da in Antw. 15 bei mir die Gäule ein bischen durchgegangen. OK
Also ein Feldrand soll aus der Kulisse heraus in die Szene hineinragen. Aus der Kulisse sind das 10-15 cm und Breit wird das Ganze ca. 30cm; macht ca. 48m Breite, das ist schon ein ganz ordentlicher Ackerrand. Aber den Hinweis mit der Planung in 1 zu 1, den werde ich auf alle Fälle beherzigen.

Die Unterkonstruktion zu dem U ist nämlich schon fertig und Sperrholzplatten liegen schon auf. Geplant war, auf diesem "Tisch" erst mal alle Schienenwege 1:1 auszulegen und dann auf Papier und dann mit Kohlepapier auf die Sperrholzplatte zu übertragen. Die wollte ich dann aussägen und mit Spanten, die ich an die Unterkonstruktion schraube und leime auf die Zielhöhen setzen. Danach hatte ich vor die Reste von den Platten einfach wieder plan aufzuschrauben und das ganze mit Styrodur zu bepflastern. OK so?

Zurück zu den Wurzeln: Ich habe noch einmal den reinen Gleisplan herausgeholt, ohne schmückendes Beiwerk. Ich möchte in dieser Phase der Planung erst einmal sicher sein, daß ich beim Gleisplan einigermaßen ajour bin. Ich habe auch mal die Kulissenlinie eingebracht.

... Gemeinsam mit anderen nachzudenken bringt ein echt voran ...


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Ich hab' mal Kopflokomotivführer gespielt.
Was gefällt mir am aktuellen Plan besonder gut: Wenn ich alle Weichen im Schattenbereich auf Geradeausfahrt schalte, dann kann ich im PTP Betrieb von Dekelsen (Hafen unten) spiralförmig mit 2,5 Vollspiralen nach Südersen (Bahnhof oben) kommen. Auf halben Weg komme ich an Ackerup vorbei. Das ist glaube ich eine recht ansehnliche Strecke zwischen zwei Bahnhöfen.

Ich kann aber auch die Weichen so schalten, daß ein Zug seine Kreise zieht und nie bei einem Bahnhof ankommt. Finde ich auch gut.

Nur wo ist nun mein Schattenbahnhof?  Bei PTP bleibt mir ein Ausweichgleis ...

... Ich bin verzweifelt ...
neee, nicht verzweifelt! Ich muß nur mal über alles gründlich reflektieren.
tada !

Eine Gleiswendel! 260mm Durchmesser, Steigung 3%, Höhendifferenz 20cm. Und ich kann sogar den Schattenbahnhof von Vorne bedienen.


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Moin,Moin

Gleiswendel 26 cm Durchmesser = Radius 13 cm  ?????  3% Steigung?????

Bist Du Dir da sicher

Gruß vom Dorsch

Michael
ach quatsch, ich meinte natürlich Radius 260mm Durchmesser 520mm
Sorry!
Hallo Klaus,

ich hab auch mit Wintrack geplant, wenn du 1:1 ausdruckst (vgl. Anhang) kommst du Millimeter genau hin.
Druck mit Trassenbreite aus, dann hast du das richtige Maß für den Holzzuschnitt. Gerade bei Flexgleisen ergibt sich eine ideale Vorlage für den Schnitt.

Viel Erfolg und Grüße

Enrico

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Radius 260 und 3%, das könnte aber eng werden.

http://www.muellerbahn.de//pages/tipps-und-tric...elbau-grundlagen.php

Gruß vom Dorsch
Michael
Hallo Klaus,

ich wohne nicht allzu weit von Kappeln entfernt. Für eine authentische Anlage erscheinen mir da noch zu viele Tunnel zu sein. Da Du die Zufahrt zum großen Bahnhof ja direkt durch die Rückwand führst wäre es möglich, die "Tunneleinfahrt" mit einer Brücke zu kaschieren. Das würde mehr Norddeutsch wirken als die Tunnelportale.
Alternativ für das zweite Tunnelportal wäre ein Wald o.ä. auch eine gute Alternative. Z.B. davor ein Hügel mit dirchten Bäumen und dann in der Rückwand verschwinden lassen.

Beste Grüße
Henning
Moin,
@ Enrico
wie druckst du denn aus? Alles auf Din A4 und dann die Zettel geklebt?
Gruß,
Marco
Hallo Marco,

ich habe alles auf DIN A4 ausgedruckt und dann zusammengeklebt, aber nur segmentweise und nicht die ganze Anlage.

Grüße

Enrico
Moin Allerseits,
da der Weltuntergang auf sich warten lässt, habe ich noch einmal alle Eure Anregungen und Kritiken betrachtet und den Plan vollständig überarbeitet.

Lasse meinte am Hafen wären Getreidespeicher gut. Finde ich auch, also habe ich im aktuellen Plan mal zwei zusätzliche Güterschuppen zur Symbolisierung von Getreidespeichern eingetragen. Diese Speicher sind auch eine prima Abgrenzung zum Mittelteil.

Christian meinte Ackerup ein wenig nach links oben wandern zu lassen. Ja, denn so ist der Haltepunkt auch ein wenig von der Strecke entfernt.

Andreas schrieb in seiner Antwort, daß der Abstand für den Schattenbahnhof zu gering ist und die Züge raus aus dem Bahnhof aber nicht wieder rein kommen. Hier habe ich vollständig neu nachgedacht und nachdem noch Michael mir den Tipp gab doch mal 1 zu 1 zu denken, habe ich den Bahnhof Südersen als Durchgangsbahnhof geplant.

Der Schattenbahnhof liegt nun hinter der Kulisse auf gleicher Ebene. Es gibt also keinerlei Steigungen mehr. Durch Hügel und Wald usw. glaube ich, wird das Ganze auch nicht Langweilig. Norddeutschland ist nun mal plattes Land.

Vielen Dank für all Eure Kommentare und Anregungen.
Hier ist also der neue Plan



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Hallo Klaus / doerphof,

das in #19 klingt schon viel besser   und nachdem jetzt #30 nochmal besser ist ...
Wenn Du doch sowieso den Tisch als Fläche hast, kannst Du ja wirklich 1zu1 planen!
Und nicht vergessen, Straßen und Wege mit einzuplanen. Aber pass auf: Die Bahnhöfe sollte man nicht zusätzlich zur Bahn mit Straßen verbinden, denn wenn's zu Fuß oder mit dem Fahrrad schneller geht, warum sollten die Preiserlein dann Bahn fahren? Also optische Trenner (größerer Wald, Flußlauf, Kanal, Moorgebiet mit Seen, Berge oder Höhenversatz [die beiden passen bei Dir nicht], vielleicht Autobahnstück,..) mit einplanen -- das macht die Anlage sinnvoller und für's Auge gefälliger.
Auch Felder und Wiesen kann man als eingefärbtes Kartonstück zum Planen auflegen, genauso sind Dummies aus Papier für die Bauten nützlich...

Viele Grüße
Michael
Moin,

so nu wird's konkret. Ich habe heute den Gleisplan zum Plotten geschickt. In wenigen Minuten werde ich 5 A0 Plots in meinen Händen halten. Diese werde ich dann auf die Sperrholzplatten meiner Unterkonstruktion legen und mit Kohlepapier durchpausen.

Wenn dann alles stimmig ist, saust morgen die Stichsäge!

Grüße

Klaus

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Moin Klaus,

Ich hab ne Idee für die Eingänge zum SBF in deinem Plan in Antw. 30, zumindest für die unten am Wasser: Du könntest einen Deich direkt an der Kulisse bauen und die "Tunnels" als Durchführung mit "Schleusenschott" gestalten. Gibts zwar eher an der Nordsee, aber vereinzelt auch im Osten, früher zumindest.

mfg
Hauke

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Moin,

nach einigen Tagen testen meines Fleischmann Materials, habe ich beschlossen dieses in die Ecke zu stellen und auf Peco Code 55 umzustellen. Grund war nicht die Optik oder sonstige oberflächlichen Gründe, nein, beim testen hat das ältere FLM-Material bei Digitalbetrieb kleine Kurzschlüsse verursacht, die zum Ruckeln oder zum Stillstand geführt haben. Hab ich mal bei Betrieb eingestellt.

Dort habe ich den Rat bekommen auf Peco umzustellen.

Also, hier das Ganze in Peco (vorläufig, noch nicht optimal)

Ich habe sogar die beiden verfügbaren fixen Radien (263 und 299 mm) mißbraucht ...

Grüße

Klaus

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Moin,

hier mal wieder eine Überarbeitung meiner Planung.

Material Peco Code 55

Orange ist der Schattenbahnhof.  Die Ausfahrt rechts ist im Tunnel. Darüber soll das EG des Kopfbahnhofs hin.
Kehrschleife ist mit integriert.
Hafen ist auch wieder mit dabei. Das BW habe ich aber weggelassen.

Alle Radien >  250 und im sichtbaren Bereich > 300 mm.
Steigung zum Hafen 1,8%. (Kurve)

Ich habe möglichst große Radien gewählt und wo es etwas enger wird grundsätzlich Übergangbögen vorgesehen.

Nur eine Frage bleibt: Wie kriege ich die Kehrschleife hin?

Grüße

Klaus

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Hi Klaus,

sieht sehr gut aus! Das einzige, was noch fehlt, ist für den Kopfbahnhof ein Ausziehgleis, um nicht bei jedem Rangiermanöver auf die Hauptstrecke rausfahren zu müssen.

VG
Andreas

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Ich würde noch mit den Weichengrößen spielen: Zwischen den beiden Kreisen der Hauptstrecke die großen (im Vorbild sind da EW1200, also *wesentlich* größere als anderswo), die erste Weiche des Nebenbahnhof und alle weiteren Weichen "unterwegs" die mittleren (das wären dann EW300) und ansonsten innerhalb der Bahnhöfe die kleinen (als EW190).

Gruß Kai
Moin und Danke für die Kommentare!

Ich werde heute Abend mal ein Ausziehgleis einplanen und die Weichengrößen prüfen und ggfs. tauschen.

Bis später

Klaus
Moin,

der Anlagenplan reift so vor sich hin.
Beim Überlegen mit Papier und Buntstiften habe ich mal in Gedanken Züge fahren lassen.

Ergebnis siehe Anhang.

Mein BW ist wieder zurück. Aus dem großen Kopfbahnhof ist ein großer Durchgangsbahnhof geworden. Eine Brücke über viele Gleise. Die Kehrschleife ist wieder weg, dafür habe ich ja jetzt den Durchgangsbahnhof und 'ne Drehscheibe!

Grüße Klaus


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Hallo Klaus,

ich hätte zwei Cent zum Überlegen anzubieten:

1. Mir persönlich ist die Drehscheibe optisch viel zu wuchtig und dominant. Ich glaub dass ein Teil dieser Dominanz dadurch gemildert werden könnte, dass Du dich entweder von der Idee des Ringlockschuppens verabschiedest (kann man recht gut kit-bashen, wenn er schon angeschafft ist) und die Drehscheibe entweder (wie bis Epoche II üblich) neben das EG bringst oder ganz rechts in den Gleisbogen verschiebst, die Zufahrt dazu aber weiter nach links verschiebst und die Behandlungsanlagen und einen eventuellen Rechteckschuppen dann von der mitte des Bahnhofs bis zu der rechten Ausfahrt verteilst.

2. die doppelgleisige Paradekurve erschlägt den rechten Anlagenteil. Ich persönlich würde auch nicht doppelgleisig bauen - in der ursprüngilchen Planung war das ein großer Faktor des entspannten Gesamteindrucks. Und auch ich fände eine Verlagerung der Wasserkante nach innen super - eventuell könnte ja ein Zubringerkanal unter der Kopfbahnhof-Einfahrt durchgehen?

Viel Spass beim Weiterplanen
lg, Yves
ps: so ein kanal-zubringer würde auch die Schleife optisch vom kopfbahnhof trennen.
Hi Klaus,

ich habe- Deine Einverständnis voraussetzend- ein bissle mit Deinem Entwurf etwas gewurschelt. Meine Empfehlung: Lasse die 26-Meter-Drehscheibe unbedingt weg, sie ist ein unheimlicher Platzverschwender, und für einen Nebenbahn-/ Hafenbahn-Anschluss total überdimensionert. Nebenbahnen brauchen keine Drehscheiben! Tenderloks /V 90 für die Hafenbahn/ V 100 & Co. sind angesagt. Auch der Schattenbahnhof musste im Laufe Deines Planungsverlaufs etwas leiden.
Peco ist zwar schön wegen der schmalen Abzweigungwinkels, aber Du hast nicht mehr als schätzungsweise 2,5 qm an Anlagenfläche zur Verfügung (ich würde jubeln, wenn ich den Platz hätte!!!) , dazu noch mit dem Handicap des Flachland-Vorbilds. 10-Grad-Weichen sind war optisch sehr schön, fressen unheimllich Platz, auch wenn die Peco-Gläubigen gleich aufschreien werden. Versuch doch, die Tunnels durch vorbildnahe Straßenbrücken-Überführungen zu ersetzen. Und dann wird der Platz merklich kleiner.
Geduldig ist das Papier, noch geduliger sind die Pixel

Ich will Dich nicht entmutigen, aber Deine Moba-Träume sind durchaus noch sprunghaft, wenn man das Eröffungs-thread anschaut. Weniger ist mehr. Moba muss Spaß machen, auch nach Jahren (auch nach der Läuterung, die irgendwann zwangläufig einsetzen wird) .

Ja mei, was soll ich sagen. Es gibt eine nette Klappbrücke a la Husum im Faller-Angebot, die würde sich für Deinen Hafen-Bahnhof sehr anbeiten, und die Klappbrücke wäre sicherlich ein highligt.

Ich denke, dass wir alle noch ziemlich rumwurschten werden, bis Du Dir klar wirst, was Du letztendlich in Deinem "inneren Augen"  als Moba-Traum vor Augen hast. Wir Forums-Fritzen können Dir nur Hilfestellung geben, und das Aha-Erlebnis können wir Dir nur näher bringen. Sage doch einfach einmal: Das und das - und das nicht. Sorry - aber irgendwo schließt sich der Kreis. Projeziere Deine Moba-Träume an den Erste-Hilfe-Trupp, dann werden Sie geholfen.

VG
Andreas  


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Hi Klaus,

ich habe auch einmal mit wintrack etwas geklickert und meinen @42-Beitrag etwas konkretisiert - bin aber damit noch nicht fertig. Schattenbahnhof und Hafen fehlen noch.
Wie ich gesehen habe, arbeitest Du auch mit wintrack, sodass ich Dir mein Ergebnis-wintrack-Datei nach Fertigstellung zumailen könnte, wenn Du mir eine PN schickst.

VG
Andreas

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Moin Klaus,

Ich würde die Brücke über den Bahnhof auf keinen Fall zweigleisig machen! Das wirkt, insbesondere mit der zweigleisigen Rampenkurve, zu überladen!
Außerdem gibt es in Norddeutschland auch nicht viele zweigleisige Strecken.

mfg
Hauke
Hi Klaus,

ich habe mit wintrack weitergeklickert und bin jetzt mit dem sichtbaren Teil fertig, einschlließlich Schattenbahnhof für die Nebenbahn hinter der Kulisse auf Ebene 0.
Der Schattenbahnhof für die Hauptbahn folgt noch.

VG
Andreas

So würde ich es machen, wenn mir die Grundplatte zur Verfügung stehen würde.

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Hallo Andreas,
da hast Du ja mit viel Hingabe einen schönen, durchdachten Gleisplan aufgestellt, ich denke das kann Klaus so schon fast direkt nachbauen.
Eine Sache würde ich aber definitiv anders lösen:
Der Bereich mit der Doppelspur 180°-Wende auf dem mittleren Schenkel und der Nebenbahnlinie gleich darüber wirkt halt arg "modellbahnmäßig".
Das große Vorbild hätte den Hafenbahnhof kurzerhand auch an die Hauptstrecke gelegt...
Ein Wegtarnen mittels Tunnel verbietet die norddeutsche Landschaft.
Sehr gute Alternative wäre die Verwendung eines Szenentrenners, z.B. mindestens durch einen Wald.
Noch besser, und durch das Hafenvorbild geradezu ideal, kann diese Funktion auch ein hohes Silogebäude o.ä. übernehmen, das zwischen Doppelgleisstrecke und Nebenbahn angeordnet ist.
Um genügend Platz hierfür zu schaffen, und gleichzeitig einen funktionalen Zusammenhang zwischen Silogebäude und Hafenbecken herzustellen, würde ich eventuell Bahnhof und Hafengelände auf dem Anlagenschenkel kurzerhand spiegeln.
Zusätzlicher Nebeneffekt:
Das Silogebäude "motiviert" die Doppelspurstrecke, dem engen Bogen um 180° herum zu folgen.


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