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THEMA: Kato ET 426 4-tlg Bayern DCC

THEMA: Kato ET 426 4-tlg Bayern DCC
Startbeitrag
KK - 22.12.12 16:27
Hallo,

sah heute in Germering n-f-m den 4-tlg. S-Bahn-Zug und das Fahrverhalten beeindruckte mich,
welche Varianten und Decoder (DCC) werden für den o.g. Zug benötigt.

Bayern Takt? (200€)
Elektro Triebwagen Bayern (165€) + 2 Mittelwägen (?)

Mit Innenlicht, falls bezahlbar.

Wie teuer wird die Angelegenheit?

Gruß

Klaus

@Klaus,
was willst du eigentlich wissen?

S-Bahn in Germering = BR 423 (Gibts es nicht in 1:160, zumindest nicht in Großserie)
Ähnlich wie Münchner S-Bahn aussehender Triebzug bestehend aus 4 Teilen = BR 425
Ähnlich wie Münchner S-Bahn aussehender Triebzug bestehend aus 2 Teilen = BR 426

BR 425 & BR 426 gibt es in 1:160 von Kato/Lemke.
Was der ganze Spass kostet, schau halt einfach mal bei Lippe oder menzel.

Gruß Alex
Hallo Klaus,
beim Kato ET425 ist das Digitalisieren ein teurer Spaß:

- Keine genormte Schnittstelle, ohne Umbau passen nur KATO-Decoder
- Für die Innenbeleuchtung wird pro Wagen ein Beleuchtungssatz benötigt
- Für das Schalten der Beleuchtung wird pro Wagen ein Beleuchtungsdecoder benötigt
- Für Front-/Schlußlicht wird für jeden Endwagen ein entsprechender Decoder benötigt
- Für den Antrieb wird ein entsprechender Decoder benötigt

Heißt: Für den vierteiligen Triebzug brauchst Du nicht weniger als sieben (!!!) Decoder und vier Beleuchtungssätze. Die Kosten dafür kommen schnell in den Bereich, den der gesamte Triebzug kostet. Hinzu kommt, daß die KATO-Decoder technisch wohl aus der DCC-Steinzeit stammen.

Außerdem sind die einzelnen Wagen untereinander nicht elektrisch verbunden sind, daß heißt die Stromabnahmebasis ist recht "dünn".

Dazu gab es vor längerer Zeit beim Erscheinen des ET425 schon mal einen Thread. Ich kenne den ET426 nicht, gehe aber mal davon aus, daß es dort noch genauso ist.

Wenn ich mehrere umzubauen hätte, würde ich dafür wohl mal einen Platinensatz machen (so daß man nur einen Decoder benötigt und alle Wagen auch für die Stromaufnahme elektrisch verbunden sind), so lohnt sich das aber nicht und ich werde das Ding wohl so verkabeln.

Solange KATO die Konstruktion nicht überarbeitet wird das mein erster und einziger bleiben...

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Torsten,

Schade, dass Du nicht bei Kato beschäftigt bist,
unter diesen Bedingungen werde ich auf diesen Zug verzichten, die Faltenbälge sind eigentlich breit genug für eine Steckverbindung oder eine andere Lösung.

Habe den VT18 mit Sound (ESU) und Dauerlicht, die Konstruktion hätte auch besser sein können, dennoch mag ich den Zug.
Werde die Glühlämpchen aber gegen Leds austauschen, bereits eine Einfallstelle im Dach wegen der Hitze.

Gruß

Klaus
Hallo Klaus,


ich habe zwei 425er und werde sie mit nur einem Decoder digitalisieren und beleuchten! Können wir gerne zusammen angehen, wenn du magst. Bin mir sicher, dass das klappen wird.

Viele Grüße
Steffen
Hallo Klaus und Steffen,

wenn hier Hilfe dabei braucht bringt den ET mal zum LAMOFS Stammtisch mit.
Dann kann ich mir ja mal das Teil ansehen.

LG

wassi
Hallo Wassi,

noch habe ich keinen ET 426, aber ich finde es gut, dass ich bei Euch Unterstützung finde.

Inzwischen habe ich gute Kontakte zu Lemke, leider ist der zuständige Ansprechpartner erst ab dem 2.Januar wieder aus dem Urlaub zurück, bin gespannt, welche Lösung der Hersteller vorschlägt.

Bringe zum Stammtisch das Ju 52-Set mit, da gibt es keine Probleme.

Gruß

Klaus
Servus miteinand!

Ich habe mir ein kleines Rudel von ET425 zugelegt und möchte die Züge ebenfalls durchgängig verkabeln. KATO wird sich auf einen Endwagen zur Stromabnahme beschränkt haben, um den nicht-Digitalos das Halten in stromlosen Sperrabschnitten vor Signalen zu ermöglichen. Ja, auch mit dieser Technik werden noch viele unserer Kollegen unterwegs sein. Ich bin ebenfalls ein Analogi, schalte Gleisabschnitte aber erst dann komplett stromlos, wenn der Zug angehalten ist.

Ich hatte einen ET mal in nahezu alle Einzelteile zerlegt, um Lücken und Spalten ausfindig zu machen, durch die hindurch ich dünne Kabel verlegen kann. Wie ich die einzelnen Zugglieder auch drehte und wendete; ich fand irgendwie keine geeigneten Wege.

Angedacht war an beide Kontaktbleche eines jeden Wagens eine Litze durch den Faltenbalg hindurch zum nächsten Wagen zu verlegen. Aber die Kontaktbleche sind unter den Einsätzen so gut "versteckt" wie auch der Faltenbalg so passgenau eingeklippst ist, daß ein Übergang kaum zu finden ist. Auch über die voll verkapselten Drehgestellunterseiten komme ich kaum an Kontaktflächen heran. Durch den Wagenkasten hindurch komme ich also genau so wenig weiter wie komplett unterflurig.

Bevor ich nun überall kleine Löcher und Schneisen aus dem Kunststoff herausbreche würde ich gerne fragen, ob jemand von Euch eine elegantere Lösung griffbereit hat. Denn eines ist für mich klar: Die komplette elektrische Durchschaltung mit Stromabnahme über alle fünf Drehgestelle hin zum Motor muß ich unbedingt haben.

Danke, beste Grüße und allen herrlich schöne Festtage!

Olaf


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