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THEMA: Splitterkunststoff auch bei Fleischmann !?

THEMA: Splitterkunststoff auch bei Fleischmann !?
Startbeitrag
RhönbahNer - 22.12.12 17:53
Hallo,

nachdem ich meine BR86 (Fleischmann 7086) gestern zerlegt habe, mußte ich leider feststellen, daß die bei Minitrix bekannte berüchtigte Kunststoffsprödigkeit sich offenbar nicht nur auf diesen Hersteller beschränkt. Beim Herausziehen der Kupplungen aus dem Vorläufer brach mir dort sofort die Haltenase ab, dasselbe Spiel auch bei Nachläufer. Hier brach zuerst der Kupplungshalter samt Schienenräumer ab, danach beim Versuch, die Achse herauszuklipsen, das gesamte Plastikgestell.      Hoffentlich gibt es das noch als Ersatzteil...

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Fleischmann gemacht?

Grüße, Jürgen


Hallo,

ist mit bei der 86er auch passiert, als ich die Vor- und Nachlaufachsen gegen welche mit durchbrochenen Speichenrädern getauscht habe. Vielleicht ist das Material auch nicht dick genug an den Stellen?

Lg
Nico
Hallo,

ich habe die 86 (DR-Version) auch total zerlegt und intensive Arbeiten an ihr vorgenommen. Die haben das Material tw. auch sehr beansprucht. Bei mir ist absolut nichts irgendwie unbeabsichtigt abgesprungen, weggeplatzt oder was auch immer. Kurz, keine Kunststoffprobleme.

Gruß
Rainer
Grundsätzlich versprötet Kunststoff über die Jahre. Aus dem Grund ist immer damit zu rechnen, dass etwas abplatzt. Der Kunststoff, der nicht ausdampft, der muss erst noch erfunden werden!

Aus dem Grund gehe ich Grundsätzlich mit dieser Annahme an meine Loks heran. Seit dem habe ich auch keine Schäden zu vermelden.

LG Rüdiger

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Jürgen

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Fleischmann gemacht?


Bei mir ist auch die einzige Fleischmann-Lok, die das zeigt, die 86 (erste Serie, Art.-Nr. 7086) und da auch nur - ähnlich wie bei Dir - an den Kupplungsaufnahmen an Vor- und Nachläufern.

Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Rüdiger

Aus dem Grund gehe ich Grundsötzlich mit dieser Annahme an meine Loks heran. Seit dem habe ich auch keine Schäden zu vermelden.


Ich wäre dankbar für einen Tipp, wie ich die Klipskupplung aus der spröden Halterung zerstörungsfrei herausbekomme. Eine zweite 86 habe ich hier nämlich noch und da steht ein Kupplungswechsel an.

Interessierte Grüße,

Udo.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:  Udo K

Ich wäre dankbar für einen Tipp, wie ich die Klipskupplung aus der spröden Halterung zerstörungsfrei herausbekomme. Eine zweite 86 habe ich hier nämlich noch und da steht ein Kupplungswechsel an.




Zum Beispiel nicht daran zerren und ziehen, sondern die Klippsnasen vorsichtig mit einer Pinzette leicht zusammendrücken und das Bauteil mit leichten Dreh- und Kippelbewegungen und sanftem Druck rausziehen.
Wenn man nicht ohne weiteres herankommt, zwischen den Teilen mit einem sehr feinen Schraubendreher versuchen die Haltenasen etwas zu entlasten und z.B. das Drehgestell mit leichten Wackelbewegungen herauswinden.
Auf jeden Fall Zeit lassen und vor dem handeln nachdenken

Gruß
HoMaBe
Hallo,

mit Vorsicht war in meinem Fall leider nichts zu machen. Da in der Vergangenheit bereits ein Stück Kunststoff vom Drehgestell abgebrochen war, war ich vorgewarnt und bin mit entsprechender Umsicht zu Werke gegangen - umsonst. Bereits die geringste Dehnung genügte, um den Kunststoff brechen zu lassen.

Grüße, Jürgen
Hallo,

@HoMaBe: Danke für die Darstellung des Vorgehens, allerdings ist mir nicht ganz klar, welche "Klippsnasen" ich bei der Kupplungsaufnahme zusammendrücken sollte?

Nach meinem Verständnis lässt sich die Kupplung nicht ohne Spreizen der Aufnahme herausziehen - und auch beim sehr vorsichtigen Spreizen mittels dünnem Schraubendreher (ich war ja gewarnt durch den Schaden an der ersten Laufachse) brach die eine Lasche ab.

Udo.


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