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THEMA: Häuser altern?

THEMA: Häuser altern?
Startbeitrag
Aladin - 22.12.12 21:37
Ich bin Neuling. Voller Freude kaufte ich mir eine kleine Dorf-Kirche mit Pfarrhaus von der Firma A. und ein kleines Fachwerkhaus. Die Wände der kleinen Dorf(!).Kirche sind gelb, die Türen und der Turm sind braun, die Fensterumrandung ist grau und das Dach präsentiert sich in einem Feuerwehrrot. Zudem der Plastikglanz.... Schlimm! Die Produktentwickler waren scheinbar vorher zum Kindergeburtstag, nicht aber in der Natur. So schrill war die Farbgebung nicht auf der Abbildung. Frage: Hat jemand Erfahrung/eine Arbeitsanleitung, wie man Häuser "altert"?
Beste Grüße und frohes Fest! L.

Hoi Lutz,

Anleitungen findest Du sicher im Internet, einige der User hier haben eigene Seiten die auch das Thema ausführlich behandeln - wie z.B. hier im Forum:
http://www.1zu160.net/workshop/mtx-startanlage7.php

Für Anfänger empfehle ich immer Pulverfarben , weil man die leicht auch wieder abwischen kann wenn es mal nicht so aussieht wie gewünscht.
Airbrush ist eher was für min. Fortgeschrittene, ist ja auch eine KOstenfrage.

Doei
Trixi
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|_ www.i-robots.eu _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
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Hallo L.
ich altere alle meine Gebäude mit Revel Farben (den Alten) und einem Kunsthaar Pinsel.
Meistens auch erst wenn es zusammengebaut ist. Meine Versuche haben gezeigt dass die Klebekanten der Modelle nicht mehr richtig halten wenn da Farbe drauf kommt.

Die Fensterstürze und Sprossen sollte man aber vorher fertig machen und dann erst einbauen. Da die Fensterfolie auf Farbkleckse und deren Beseitigung empfindlich reagiert.

Aber Wände und Dächer lassen sich sehr gut auch im Nachhinein altern, Kamine und Zubehör getrennt behandeln und erst danche aufkleben und wenn mal was daneben geht kann man es mit einem Qtip und etwas Feuerzeugbenzin leicht entfernen.

Dann noch ein bischen DryBrush (fast trockener Pinsel) und über das Fachwerk oder das Dach des hauses drüber gehen. (Fachwerk  mit Mowengrau nicht mit weiß das holt die Maserung etwas hervor und gibt einen leichten Alterungseffekt)

Und wie immer: mit der zeit und etwas übung sieht es richtig toll aus.

WAs ich sehr oft sehe aber nicht so toll finde sind einheitlich ebenmäßig eingefärbte Dörfer und diese unsäglichen weiß gebrushten Dächer a la Bernhard Stein, die gibts in echt nämlich so gut wie nie, soviel Taubenschiss gibts ja gar nicht wie man dafür bräuchte. Also lieber etwas schmutzig machen (weniger ist mehr) als weißeln.

Falls du Bilder brauchst (hilft aber nicht so viel wie ausprobieren ) oder mehr Tips brauchst schreib mir ne PN.

Grüße
Patrik

Ich lackiere alle Teile vor dem Zusammenbau mit Airbrush. Nach dem Zusammenbau kommen dann ggf. Alterungsspuren dazu. Mauerwerk wird entsprechend mit sehr verdünnter Farbe ausgetupft, damit fließt die Farbe in die Fügen und sorgt für den Mörtel-Effekt.

Von daher könnten für mich die Gebäude auch einfarbig geliefert werden

Gruß
Klaus
Hallo Lutz,

schau mal hier: www.mannis-n-bahn.de ,weiter klicken auf "Tipps Tricks", dann auf"Gebäude-Alterung";  ich finde es ist selten besser erklärt/beschrieben worden als hier

Viele Grüße
Dirk

P.S.: Hab' es leider nicht geschafft, den Link auf direktem Wege hier einzustellen
Hallo Patrik,

wie immer gibt es jede Menge Methoden (mehr, oder weniger erfolgreich) die man zur Verwitterung von Modellgebäuden anwenden kann. Jeder schwört da so auf seine eigene Technik und viele Wege führen ...

Die Art und Weise dem Plastikglanz der Modellgebäude entgegenzuwirken - die z.B. von Patrik/Katalino vorgeschlagen wird - ist eine recht brauchbare Arbeitsweise, die ich auch so, oder so ähnlich für meine Bausätze anwende.

Allerdings muss ich auch was zum Thema "Granieren der Hausdächer" einwenden. Dies wurde auch schon an meinen Modellen kritisiert.

Ich denke nicht, dass Altmeister Stein mit dem hellen Granieren der Dachstrukturen - die Nachbildung von Taubendreck im sinne hatte!? ... wäre wohl auch etwas seltsam, wenn sich der Taubensch... nahezu gleichmäßig auf der ganzen Dachfläche verteilt!

Ihm ging es wohl eher um die Nachbildung von witterungsbedingten Ausbleichungen und vor allem um die Highlights/Lichtreflexe an den Kanten, die man durchaus auch im Original sehen kann. Natürlich sollte man es nicht übertreiben, wobei eine gewisse "Übertreibung" mitunter - in unserem Maßstab - sogar "notwendig" sein kann um überhaupt einen Effekt zu erkennen.

Ein paar Beispiele von Vorbild-Dächern - damit man versteht was ich mit Lichtreflexen an den Ziegelkanten meine:

http://kmtuebingen.files.wordpress.com/2012/09/20120921-194800.jpg

http://www.torange-de.com/photo/9/13/D%C3%A4che...er-1305008911_63.jpg

http://www.schmitt-fuerfeld.de/images/k1024daecher2.jpg

http://www.derbausv.de/images/solvis.jpg

http://i46.tinypic.com/2hs25o4.jpg

http://www.billen-dach.de/images/ziegeldach_full3.jpg

http://www.dachtec.com/assets/images/ref7.jpg

http://www.garagenbau-detlef-richter.de/joomla/...71068237_rga0113.jpg

http://www.altvater-dachdeckerbetrieb.de/Dachga...Ziegeldach_3gro_.jpg

http://www.krueger-dachdeckerei.de/images/bild062.jpg

Wenn man also - mit etwas hellgrauer Farbe (mit fast trockenem Pinsel - deswegen "Drybrush) über die Modelldächer graniert kann das durchaus etwas zum Gesamtbild beitragen.
Natürlich lässt sich wie immer - auch darüber - prima streiten. Gut, dass so etwas jeder für sich selber entscheiden kann. Verschiedene Meinungen gibt es immer und das ist auch gut so!

Wem es interessiert - hier habe ich eine kleine Alterungsanleitung zusammengestellt, die auch als PDF zum Download zur Verfügung steht: http://www.mannis-n-bahn.de/#Alterung%2001

... anbei noch ein paar Bildchen von meinen Häuschen - mit drygebrushten Dächern - man möge mir meinen Fauxpas nachsehen!

Grüssla - und Frohe Weihnachten
Manni



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Nanü nana,
aber manni das ist doch nun wirklich keiiiiin vergleich. Deine Dächer, so finde ich zumindest, sehen wie übrigens deine gesamten Gebäude sehr stimmig aus. Das ist dann nur noch Geschmackssache, eben lieber etwas mehr "brushen" oder etwas weniger. Die beiden Bücher von Stein (im übrigen eins meiner vielen Vorbilder und sein Buch hat mich zur Moba gebracht) finde ich ebenso wie die Anleitung von Faller einfach zu extrem. Deine Orginalaufnahmen geben mir im übrigen recht sowas ist da nicht zu finden,.

Bilder von B.Stein mag ich wegen copyright nicht einstellen,man möge mir verzeihen.

Grüße
Patrik

PS und der "Taubenschiss" war natürlich nur Spass - ich hoffe das kam auch so rüber ?
Danke für die Blumen Patrik,

ich hab's jetzt leider nicht mehr so ganz im Visier, wie die Dächer von Stein aussehen/aussahen, aber es gab' durchaus auch schon Kritik an meinen "gedrybrushten" Dächern.

Zitat:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

"... nur dieses "Highlighting" stößt bei mir immer auf - sorry, aber Dachpfannen mit weißen Rändern gibt es einfach nicht ... "



Diese Kritik war direkt auf meine Bilder bezogen, was ich dem damaligen Kritiker keineswegs zum Vorwurf mache - zumal er ansonsten sehr anerkennende Worte fand.

... drum dachte ich Du meintest eventuell auch meine Dächer ...

Du hast aber absolut Recht, übertreiben sollte man es keinesfalls mit dem Granieren - den sonst gleitet das Ganze sehr schnell ins Kitschige ab.
Das mit dem Taubenschiss habe ich selbstredend nicht wirklich ernst genommen!

Grüssla Manni

Hallöle,
kann hier auch nur Mannis Webseite wärmstens empfehlen, wenn es denn wirklich um Alterung geht. Das Altern, sollte man dann aber auch konsequent einhalten, das ist der einzige Nachteil bei der Methode.

Wenn es nur um eine  Farbanpassung einzelner Bausätze geht, würde ich eher die neuen Aqua Color-Farben von Revell empfehlen. Die lassen sich auch gut mit dem Pinsel auftragen und nach dem Trocknen ist kein Pinselstrich zu erkennen. Für mich als Anfänger ist das deutlich befriedigender als z.B. Airbrush, um Bausätze gefälliger und auch vorzeigbar zu machen.

Beste Grüße
Frank

Hm,

Bernhard Stein hat mit den "Lichtreflexen" angefangen. Was bei Felsen ja recht gut wirkt, ist bei Gebäuden sehr schnell nur noch ....... . (nur extrem dezent granieren wirkt noch halbwegs gut)
Der Fehler liegt sicher auch daran, daß man alles mit rein weiß graniert, anstatt gebrochenens weiß oder gar aufgehellte Grundfarbe zu nehmen.
(habe selbst diese Fehler auch gemacht)

Bei "Häuser altern" gibt es die verschiedensten Publikationen in welchen verschiedene Methoden gezeigt werden. Ich will jetzt nicht auf die einzelnen eingehen, das wäre zu umfangreich.

Generell:
a.)  soll nur den Plastikglanz weg gennommen werden
b.)  soll das Gebäude farblich behandelt werden oder andere Farben gewünscht
c.)  "Weathering" von leicht bis extrem (nicht verrottet gemeint, sonderen so extrem, daß selbst die Spuren des ablaufenden Regens von den Fenstersimsen an der Wand dargestellt wird.)

Je nach Wunsch ist logischerweise der Zeit-, Material- und Arbeits-Aufwand.
Und logischerweise gibt es verschieden Methoden um diese Ergebnisse zu erreichen. Jeder befürwortet seine Methode mit welcher er am besten arbeiten kann. Hier hilft nur selbst versuchen.

Aber (!) vor allem beim "Weathering" ist eine Studium im Original notwendig um zu sehen wie Gebäude im Original verwittert sind,
# welche Spuren sie haben,
# wie diese Spuren verlaufen und warum sie entstehen,  
# welche Ausbleichungen/Abwitterungen sind und wo
# welche farblichen Nuoncen sind
ect.

Logischerweise ist auch der Maßstab 1:160 zu beachten. Denn sehr oft wird der Fehler gemacht, daß viel zu stark und zu dick "Gealtert" wird.
Man sollte sich immer vor Augen halten, dáß wir das Gebäude eigentlich aus 160 Meter Entfernung betrachten müssen und folglich die "Verwitterungen" dann nicht mehr so stark zu sehen sind.

mfG.
"tattoo"
Ich möchte mich sehr herzlich bei allen bedanken.
Gesundes neues Jahr!
Lutz
Hi
#7 -  

Ist doch sehr dezent Manni, und Bernhard Stein hat wirklich übertrieben.
Tattoo hat Recht, eigentlich müsste man aufgehellte Grundfarbe nehmen, aber dazu war ich auch immer zu faul.

Grüße,
Norman
@ Norman,

Danke.
Ich hab' auch niemals Weiß verwendet, sondern "Taubengrau" mit einem Tropfen Braun, oder Orange zum Abtönen. Und dann eben nur sehr leicht mit wirklich nahezu leerem Pinsel drüber gewischt.

Grüssla Manni

BTW: auch wenn z.B. Holzmaserung bei den Kunststoff-Bausätzen überdimensioniert ist, gewinnt diese z.B. auch sehr durch das Granieren ...
Wobei dies - aus normalem Betrachtungsabstand - besser wirkt, bzw, dezenter ausfällt als auf der angehängten Nahaufnahme ...

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Was manche unter Altern verstehen ist ein "vergrauen". Un da muß ich ehrlich sagen: Nöö, find ich nicht so schön. Natürlich mag es die alten Ruhrgebietsstraßenzüge geben, in denen wirklich alles Grau-In-Grau ist. Aber ich mag auch meine schmucken Altstadthäuser nicht ins grau abtönen. Von daher bin ich kein Freund von globaler Granier-Technik, egal auf welche Weise.

Wie oben schon geschrieben, wird erst mal alles in Matt neu lackiert. Damit sind unpassende Farben und Plastikglans erst mal weg. Dann werden bestimmte Gebäudedetails hervorgehoben. Bei den Altstadthäusern ist das zum Beispiel der Stuck, die Friese oder vielleicht mal ein einzelner Fensterrahmen.

Bei Klinkermauerwerk werden die Fugen entsprechend ausgelegt, indem sehr verdünnte Farbe immer wieder aufgetropft wird. Das führt aber leider auch schon zu einer Vergrauung. Zufrieden stellt mich das Verfahren bisher noch nicht.

Erst später, wenn klar ist, woher etwaige Verwitterungen kommen könnten, wird dies nachgearbeitet. Auf der Schattenseite des Hauses, vielleicht noch mit einem daneben stehendem Baum, kann man durchaus die Algenbildung oder gar Moosbildung am Mauerwerk andeuten. Oder entsprechend an einer lange nicht gereinigten oder abgebrochenen Regenrinne. Auf dem Dächern kann man die Rußspuren in Ablaufrichtung unter den Kaminen andeuten usw.

Aber wie gesagt: Das einfach "mach mal irgendwie grau" finde ich zu hart.

Auch früher gab es gepflegte Bauten und ganze Stadtteile. Die mag ich nicht in Einheits-Grau.

Gruß
Klaus

Hallo Alle,
vielleicht sollten wir mal ein paar BIlder einstellen ?
Da kann sich jeder was gefällt beim anderen abschauen oder nachfragen ?

Ich muss meine leider erst zusammensuchen ... vielleicht fängt ein anderer an ?

Grüße
Patrik
OK,  Patrik,

ein paar Bilder von gealterten Bausätzen. Bilder von den "unbehandelten" Bausätzen sind auch mit zu sehen ...

Grüssla Manni



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Moin zusammen,

hier ein paar weitere Bilder:

http://www.abload.de/img/saegewerkvergleichkxass.jpg

http://www.abload.de/img/berndsschuppen508.11.84q1q.jpg

http://www.abload.de/img/berndsschuppen308.11.ivpr9.jpg

Dieses ist noch nicht fertig, fotografiert bei einem Zwischenschritt:
http://www.abload.de/img/wolfensteinstellwerknm4rfz.jpg

Viele Grüße von der Küste

Eckard


Hallo,

auch auf dieser Seite wird gut Beschrieben wie man Bausätze altert, sogar mit Videos.

http://miniart-models.com/index.htm?/Assembly/page_06.php

Gruß Jürgen

Hi Jürgen,

hast du was feines gefunden, Ergebnis sieht toll aus.

Gruß
Jan
Hi,

die Vorbildfotos @5 zeigen zum Teil recht starkes Streiflicht, wodurch gerade bei den Bildern 3,4,5 und 10 (das letzte Vorbildfoto) sehr starke Lichtpunkte an den Ziegelkanten entstehen. Auf der Modellbahn hab ich selten solche Streiflichtsituationen per Farbe nachzubilden. Ich wäre also mit dem Weiß/Hellgrau sehr vorsichtig. Ich würde als Vorlage lieber solche mit weniger direkter Sonneneinstrahlung wählen.
Insofern bin ich eher beim Teppichbahner @ 14.

LG, Steffen
Moijn,

ich bin etwas verwundert über die Idee, die Wirkung des Lichts mit der Farbe vorwegnehmen zu wollen. Eigentlich sollte doch das Objekt die Farben und Oberflächenstruktur wie beim Vorbild haben und dann die Ausleuchtung darauf die entsprechenden Lichteffekte erzeugen. Ich male mir ja auch nicht den Schatten "ins Bild" und hinterher kommt das Licht von einer anderen Seite. So was kann doch nur schief gehen, wie in vielen der Fernsehfilme zu sehen ist, wo aber auch gar keine Lichtrichtung stimmt.

Gruß
Klaus
Hallo Alladin,
da gebe ich doch auch noch meinen Senf dazu.

Ich bevorzuge, da es am wenigsten Arbeit macht und doch ganz passable Ergebisse liefert, falls die Originalfarbgebung nur etwas gebrochen werden soll, die Verwendung von Farbpigmenten die ich slebst aus alten Buntstiften der Kinder herstelle:

Buntstifte (Schwarz, Brauntöne, dunkles Rot, Grüntöne, etc.) über 100-er Schleifpapier abreiben, den Abrieb mischen mit hartem Bordstenpinsel nach belieben trocken auftragen. Besonders gut haften die Farbpigmente auf rauhen Oberflächen und in Fugen und Ritzen und wirken dadurch sehr realistisch.

Falls es einmal nichts wird, mit "Spüli" und warmem Wasser ist die Abtönung leicht wieder zu entfernen.

Die Methode ist auch zum dezenten Altern des Fuhrparks gut geeignet.

Gutes Gelingen

Ulrich
Hallo zusammen...

@Ulrich (22): Fixierst Du die Pigmente danach? (natürlich nur in den Fällen, wo Spüli nicht nötig ist) Und wenn ja, wie? Mattlack?

Gruß


Michael
Hallo Michael,

Fixierung ist natürlich möglich, jedoch nicht nötig, wenn die Farbpigmente mit dem harten Pinsel gut angrieben werden und sorgfältig in die Oberflächenstrukturen eingearbeitet werden. Die Gebäude werde ja danach nur noch selten in dei Hand genommen, so dass die Adhäsion genügt, dass die mikroskopisch kleinen Farbpartikel nich abfallen.

Einfach mal ausprobieren, denn die Zutaten kosten ja nix und es geht wirklich schnell und sauber von der Hand.

Natürlich kann man damit die Gebäude in ihrem Grundfarbton nicht verändern, aber in den meisten Fällen reicht es ja schon die grellen Farben etwas abzutönenn und den Oberflächenglanz des Plastiklooks zu beseitigen.

Grüße Ulrich
Hallo Ulrich,

danke für die Info.
Ich bin mir nur nicht sicher, ob die Adhäsion auch ausreicht, meine künftigen Module vor dem langsamen "Abregnen" der Pigmente auf die umgebende Landschaft zu bewahren.
Die Module werden ja nicht völlig stationär betrieben, sondern bei Auf/Abbau und Transport doch ein wenig(!) durchgeschüttelt.
Ich denke, ich werde da sicherheitshalber einen Nebel aus Mattlack drüberwehen lassen...

Beste Grüße


Michael


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