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THEMA: Überfahren eines rot zeigenden Signales

THEMA: Überfahren eines rot zeigenden Signales
Startbeitrag
DG - 27.12.12 09:48
Werte Eisenbahner.
Sicherlich ein Thema das schon irgendwo besprochen wurde … aber leider habe ich bisher keine Lösung gefunden.
Situation ist das ich dabei bin meine 1:xxx zu digitalisieren. Bisher klappt das alles mehr oder weniger
gut.  Ziel ist das ich digital fahren kann aber noch analog schalten möchte. Was dann noch kommt steht in den Sternen.
Mein Problem ist nun das Überfahren eines roten Signales in der Gegenrichtung. Wie aus dem Schaltbild ersichtlich ist benutze ich für die Richtung A nach B wieder diese Bremsdioden damit der Zug vor einem roten Signal zum Stillstand kommt. Das klappt auch alles ganz prima.
Kopfzerbrechen bereitet mir die Richtung B nach A. Wenn der Zug diese Strecke fährt, und das Signal rot ist, kommt die Lok ganz kurz zu einem (fast) Stillstand fährt dann aber ruckartig wieder weiter….. und das sieht sehr unschön aus. Benutzt sind D&H Decoder.
Kennt vielleicht jemand eine "Trickschaltung" damit man den Decoder in der Richtung B nach A mit beiden Halbwellen versorgen kann damit die Lok ohne Zucken oder Rucken vernünftig ein rotes Signal in der Gegenrichtung passieren kann?
Ich habe einiges versucht…. aber leider bisher ohne Erfolg.
Ja…. voll digitalisieren könnte die Lösung sein… aber im Moment möchte ich diesen Weg noch nicht beschreiten.
Mit Dank für etwaige Antworten und Hilfe.
Dieter




Hallo Dieter,
ich kenne weder Dein Digitalsystem (Protokoll) noch die D&HDecoder,
aber ich vermute mal dass die automatischen Systemerkennung (Analog, Digital...) hier Probleme macht.
Wie weit man bei deinen Dekodern die Automatik ausschalten kann weis ich nicht.

Hoffe hier finden sic noch D&H Spezialisten!

LG Herwig

Hallo Herwig,
ich fahre aus Kostengründen erstmal mit der MS2 von Märklin und DCC. Der Decoder ist ein DH10.
LG
Dieter
Hallo Dieter,
leider kann ich Dir bei deinem Problem jetzt nicht direkt weiter helfen.
Schaue Dir doch einfach einmal das Lenz Bremssystem ABC auf der Seite www.digital-plus.de an. Leider muss allerdings auch der Decoder ABC unterstützen  wobei ich mir bei dem DH10 nicht sicher bin ob er es unterstützt.

Gruß Alex

Hallo Dieter,
hier unter der Rubrik Digital unter Selektrix bzw. DCC sind auch die möglichkeiten des schienenbezogenen anhaltens (Bremsdiode bzw asymetrische Signalspannung) beschrieben.
In Selektrix reicht also eine einfache Diode zum anhalten der Lok.
Bei DCC benötigt man z.B: ABC Bausteine.
Ich glaube nicht daß der DH 10 das so kann!

Sorry
Herwig
Das Problem des Fragestellers ist ja nicht das Anhalten vor rot zeigendem Signal, sondern das Überfahren dieses Signals in Gegenrichtung.

Dieter: Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du noch etwas mehr zu Deiner Konfiguration und zu den verwendeten Decodern verraten würdest.

Da ich rein manuell (auf Sicht) fahre, habe ich keinen Rat für diese Problematik.

Heinzpeter
Hallo Dieter,
Lenz ABC ermöglicht das Überfahren des Signals in Gegenrichtung. Ein anderes System mit dieser Eigenschaft, DCC und analogem Schalten ist mir nicht bekannt.
Viele Grüße
Friedhelm
hallo DG,

an und für sich können alle heutigen decoder der fa. doehler&haass den sog. dioden-bremsbetrieb über eine einfache schottky-diode, wie in deinem schema gezeigt.

hierbei wird in der einen fahrtrichtung, entspr. der polung der eingebauten diode, das fahrzeug entsprechend der im decoder eingestellten massensimulation (Bremsverzögerung) gebremst, in der anderen fahrtrichtung soll das fahrzeug mit unverminderter geschwindigkeit und ohne zu ruckeln den bremsabschnitt durchfahren, allerdings läuft der motor etwas rauher.

das ganze ist unabhängig von der betriebsart (sx1, sx2, dcc). allerdings muss bei der dcc CV 29 das bit 2 (Wert 4) eingeschaltet sein (in der werkseinstellung ist das so). wenn dieses bit ausgeschaltet ist, reagieren diese decoder auf den sog. DCC Bremsbetrieb mit gegenläufiger gleichspannung, was nicht durch eine einfache diode gemacht werden kann.

das dioden-bremsen mit der auch von vielen sogenannten SX-Bremsdiode ist unabhängig von der betriebsart des decoders und auch von den am gleis anliegenden digital-protokollen. das muss eigentlich auch bei reinem dcc-betrieb funktionieren.

der von dir verwendete decoder ist ein DH10. ist das ein DH10A, DH10B oder ein DH10C?
die CV 7 gibt darüber aufschluss (1, 2 oder 3).

möglicherweise hat ein bestimmter microcodestand mit den bremsstrecken ein problem.

ich habe verschiedene d&h decoder auf diese eigenschaft hin untersucht. und die arbeiteten fast alle in sachen diodenbremsen einwandfrei. mit einer ausnahme. möglicherweise gehören deine decoder zu dieser serie. genaues könnte ich nur sagen, wenn ich den genauen microcode-stand dieser decoder hätte. dieser ist allerdings nur über sx2-programmierung (par. 103, par104 und par105) zu erkennen. über dcc kann nur die prog.version und nicht die revision bzw. das rev.datum ausgelesen werden

das beste für dich ist, beim hersteller nachzufragen. die sollten wissen, was in deinem fall das spezielle problem ist.

meint ho

hallo alex, ich bin sicher, du kannst dieter mit deiner antwort weder direkt noch indirekt helfen. lenz abc kostet erstens wesentlich mehr als einfache schottky-dioden, und die hat dieter ja eingebaut, und zweitens, die d&h decoder können nichts mit lenz abc anfangen. gruss ho

hallo herwig, hoffen kann man. diese hoffnung hatte sicherlich dieter auch. du hast ihn sicherlich in seiner hoffnung bestätigt. und das baut auf. dieters problem hat nichts mit der automatischen systemerkennung zu tun. sonst würde das ding ja nicht in der einen richtung bremsen. gruss ho

p.s. hallo dieter, eigentlich ist der titel dieses eintrags falsch. das müsste eigentlich irgendwie heissen: vorbeifahrt an rot zeigendem signal in gegenrichtung o.ä
Hallo DG,

habe gerade in einem anderen Forum gelesen, dass die Unterbrechung durch eine Diode in Gegenrichtung gebrückt werden soll.

SG

Norbert
hallo norbert,

das ist quatsch. der decoder soll das per spezifikation selber erkennen. und die decoder, mit denen ich zu tun habe, können das auch.

meint ein doch etwas erstaunter ho

p.s. wo hasr du das mit dem "gebrückt werden soll denn" her?
Danke für die bisherigen Antworten!
Meine Konfiguration ist wirklich ziemlich einfach: (räusper…. räusper… ) Märklin Mini-Club mit von der Firma Velmo ausgerüsteten Decodern. Laut Hersteller verbaut er die DH10. Also Platine raus…. neue Platine rein. Dann wie beschrieben aus Kostengründen zuerst einmal die MS2 von Märklin auf DCC-Basis. Da dieses Digital-Projekt zuerst einmal als Test gedacht war wollte ich nicht sofort auf Central-Station oder PC gehen die mich hunderte von € gekostet hätten.
Wie gesagt… das einzig bisher störende ist die Tatsache das ich mit der Konstellation (wie im Bild ersichtlich) nicht vernünftig über das Signal fahren kann wenn das rot anzeigt.
Im Prinzip also ganz einfach… sollte man meinen….
Wo ich bisher sicher bin ist die Tatsache das das mit meinen geliebten 1N4001 überhaupt nicht funktioniert. Die Lok kommt zu einem totalen Stillstand, und beim Einsatz von Schottky-Dioden hat man zumindest die Chance das die Lok durch diesen Abschnitt "holpert".
... upps... sorry... da kamen Antworten rein die ich nicht gesehen habe!
@HO,
der CV7 hat den Wert 2.
Es sollte also ein DH10B sein... wenn man bedenkt das die mitlerweile bei einem DH10C sind.
Sorry,,,, mein Hersteller ist in seinem wohlverdienten Urlaub.

hallo dieter,

das müssen schottky dioden sein. die 1n4001 sind zu träge.

was hast du denn für dioden eingebaut? deine geliebten 1n4001 sind ungeeignet.

gruss ho
Hallo HO,
die 1N4001 sind alle raus... da sind jetzt 31DQ04 Schottkys drin ....
LG
Dieter
hallo dieter,

und wie ist es jetzt: durchfahren die loks den bremsabschnitt in gegenrichtung?

wenn nicht: doehler&haass darauf ansetzen.

meint ho
Hallo HO,
im gegensatz zu den 1n4001 ( da bleibt die Lok stehen ) fahren sie jetzt durch.... aber leider in Schleichfahrt... und das sieht ja nun nicht SOOOO schön aus.
LG
Dieter
Hallo HO,

Danke für Deine ausführlichen Erklärungen!

Jetzt ist mir auch klar warum meine Veruche mit der 1N4001 (Bremsdiode und asym. Digitalspannung) alle gescheitert sind!
Es gilt jetzt eine günszige Quelle für 2 oder 3 A Schottky's in meiner Umgebung zu finden.
(Der große C?)

Nur noch eine Frage sicherheitshalber: Analogmodus in CV 29 gehört ausgeschaltet?

Grüsse an alle
Herwig

@Herwig,
also das Ausschalten vom Analogmodus im CV29 hat bei mir absolut nichts gebracht.....
LG
Dieter
Ich habe mir seinerzeit Schottky-Dioden direkt von Rautenhaus (www.mdvr.de) bestellt.
Mit denen kann ich im Selectrix-Betrieb die Signale ohne spürbare Verzögerung in Gegenrichtung überfahren.
Gruß
Klaus

Zu 09

Hallo HO,

ist kein Quatsch. Du scheinst übersehen zu haben, dass die Stromversorgung der unteren Schiene durch das Relais unterbrochen ist. In einem solchen Fall würde auch die beste Digitallok nicht helfen.

Norbert
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name:

ist kein Quatsch. Du scheinst übersehen zu haben, dass die Stromversorgung der unteren Schiene durch das Relais unterbrochen ist.




Sorry Norbert (Berry),
es geht um DIGITAL - nicht um Analog und da verhält sich die Sache mit der Diode etwas anders.
Der Relaiskontakt ist in der Gegenrichtung durch die Diode mit einem Digitalgleissignal  UNWIRKSAM !

gruß
hajo
hallo herrwig,

analogerkennung darf NICHT ausgeschaltet sein, sonst arbetet der decoder nach dem prinzip der dcc bremsstrecken, und die gehen NICHT mit einer einfachen diode.

gruss ho

hallo berry-norbert,

hajo hats dir schon gesagt. das ist eine digitallok mit einem decoder, der das kann. der decoder erkennt die einseitige impulsfolge und erkennt, von welcher gleisseite die kommt. dementsprechend geht der in den bremsmodus oder in den modus geschwindigkeit beibehalten. würde zugern wissen, was für eine quelle du in deiner antwort 8 anziehst.

hallo dieter,

habe gerade den decoder DH10B mit verschiedenen microcode ständen in sachen bremsstrecken durchgetestet.

die versionen 2.1 bis 2.5, die ich hier vorliegen habe, arbeiten alle entsprechend den spezifikationen, d.h. in der einen richtung halten sie vor dem signal, in der gegenrichtung fahren sie (mit etwas lauterem motorgeräusch) durch. allerdings stelle ich fest, dass die geschwindigkeit beim durchfahren etwas langsamer ist als nach der bremsstrecke, aber das ist sehr gering.

allerdings zeigt die version 2..1 ein phänomen: steht die lok in fahrtrichtung rückwärts zu dem signal, geht das ganze einwandfrei. steht die lok aber mit fahrtrichtung vorwärts zum signal, geht das bremsen, aber bei der durchfahrt in gegenrichtung (hier läuft die lok dann fahrtrichtung rückwärts) hakt sie, bleibt stehen oder fährt durch. ganz nach belieben, meistens bleibt sie mit ruckeln stehen.

fazit: decoder mit der version 2.1 haben hier wohl einen hau. die müssen auf einen neueren stand gebracht werden. und deiner ist wohl so einer. das kann aber nur mit einer sx2-fähigen zentrale festgestellt werden.

hier ist doehler&haass gefragt! der decoder kann in eingenautem zustand aktualisiert werden. dazu brauchts allerdings eine fcc oder eine rmx-zentrale oder ein update-gerät von d&h, das leihweise von d&h zur verfügung gestellt werden kann (laut deren web-site).

gruss ho

zusatzinfo: die RMX990B-Decoder von rautenhaus-digital / MDVR haben dieses problem nicht. dein decoder könnte von mdvr in eingebautem zustand auf den RMX990B-code aktualisiert werden. ich nehme allerdings an, dass das nicht umsonst geht. aber eine anfrage bei mdvr löhnt sich sicherlich.
Hallo HO,
danke für die Info über die von Dir getesten  Softwareversionen .... oh je ... das könnte jetzt kompliziert werden. Da werde ich wohl auch erstmal warten müssen bis der Herr Veith von der Firma Velmo aus dem Urlaub ist, da ich die Decoder von ihm bezogen habe.

Hier noch einmal eine Zusammenverfassung meiner Erkenntnisse vom letzten Tag:

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Ich habe nun den letzten Tag meine Nase nochmals tiefer in dieses Problem gesteckt und die Anzahl meiner grauen Haare wird immer größer….
Fakt ist eins: ich habe eine relativ neue Lok die diesen Diodenabschnitt "rückwärts" einwandfrei ohne großen Geschwindigkeitsverlust passiert.
Probleme machen offensichtlich Loks die älteren Semesters sind. Die eine Lok passiert die Strecke mit einem Geschwindigkeitsverlust…. und die andere bleibt eben komplett stehen.
Wenn man nun aber diesen Loks den Stop-Befehl gibt dann rollen ALLE Loks auf "freier Strecke" einwandfrei langsam aus und kommen zum absoluten Stillstand! Also absolut keine Probleme.
Ich vermute nun folgendes: wenn nun eine dieser älteren Loks in die Diodenstrecke fährt dann wird dem Decoder durch die Diode eine Halbwelle abgeschnitten und steht nicht mehr zum Antrieb des Motors zur Verfügung. Ja man kann hören das der Motor leicht summt wenn er in der Diodenstrecke steht, aber offensichtlich nicht mehr in der Lage ist sich zu drehen, da zu wenig Kraft durch die fehlende Halbwelle zur Verfügung steht.
Bleibt natürlich jetzt erst mal für mich die Frage wie die Decoder intern arbeiten. Klappen die jeweils die andere Halbwelle um? Will heissen das sie die negative Halbwelle zur positiven machen damit der Motor dann die benötigte Gleichspannung aus 2 Halbwellen bekommt? …  und wenn es die entgegengesetzte Richtung geht wird das ganze Verfahren eben umgedreht. So wie das jetzt für mich aussieht ist das die einzige Erklärung um diese Problem zu erklären.
Ja ich habe schon mit den Parametern für die  Ansteuerung des Motors experimentiert … leider ohne Erfolg.
Und nun? Die Loks sind zwar mit dem Viessmann Lokreiniger gesäubert worden, aber das war offensichtlich nicht ausreichend. Bleibt nur der Schritt zur Ultraschallreinigung damit der Dreck auch aus dem Motorinneren raus kommt. Bleibt nur zu hoffen das die Wicklungen dies überleben…..

LG
Dieter


hallo dieter,

den loks reicht die eine "halbwelle" um den motor zu versorgen. intern wird das digitalsignal sowieso in eine geglätte gleichspannung umgesetzt. hierzu ist allerdings ein recht kleiner kondenser eingebaut (platz!). der motor wird mit intern erzeugten impulsen versorgt mit messpausen dazwischen und durch messpausen geregelt. beim betrieb in der bremsstrecke fällt natürlich die geglätte spannung mehr zusammen als beim betrieb mit dem vollen digitalsignal. aber der motor soll trotzdem die soll-geschwindigkeit beibehlten - nur er wird halt etwas rauher.

die miniclub loks ziehen eigentlich so wenig strom, dass der stromverbrauch in der lok keine rolle spielen sollte. (selbst viele H0-Loks können mit diesen decoder betrieben werden).

der stop befehl ist eine vollständig andere geschichte als die bremsabschnitte. beim stop befehl werden die loks auf fahrstufe 0 heruntergeregelt mit der im decoder eingestellten massenverzögerung. sie bekommen aber dabei das volle digitalsignel.

in der bremsstrecke, beim bremsen, werden die decoder ebenfalls heruntergeregelt, allerdings bekommen sie nur das halbe digitalsignal und sind deshalb etwas rauher. beim durchfahren werden die motoren nicht heruntergeregelt, sie sollen die geschwindigkeit beibehalten, nur der motor klingt rauher.

wenn aber der decoder ein microcode-problem hat, wie diese eine serie, dann funktioniert das halt nicht.

gruss ho

p.s. mit den parametern des decoders hat das ganze nichts zu tun
Tag,

Mahl ne algemeine Frage dazu.

Nimmt euch defakto Standart alle Kondensatoren weg zwischen Motoren und Decodern?
Komme von 00/H0, wo darüber immer diskutiert würde, aber wo wegnemen immer viele Probleme in algemrine Sinne behoben hat.

MfG, Michel
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: ho

beim betrieb in der bremsstrecke fällt natürlich die geglätte spannung mehr zusammen als beim betrieb mit dem vollen digitalsignal. aber der motor soll trotzdem die soll-geschwindigkeit beibehlten - nur er wird halt etwas rauher.



Hallo DG, hallo ho!

So isses, aber wieviel Volt liegen denn nun bei "DG" an seinem Minitrixgleis hinter der MS2? Wenn nach der Gleichrichtung im Decoder die decoderinterne Spannung zu tief absinkt, geht doch der Decoder erstmal in den Stromsparmodus (CPU sleep, Motor Freilauf) bis hoffentlich die Spannung innerhalb ein paar Mikrosekunden wiederkommt. Hilft bei verdrecktem Gleis ungemein. Wenn die Spannung länger wegbleibt schaltet er natürlich ganz ab. Könnte es sein, dass obwohl die kleinen Biester nicht sehr viel Strom ziehen, es trotzdem gerade bei den älteren nicht reicht und der Decoder in der Bremsstrecke kleine "micro-power-naps" macht? Werden die Loks beim Duchfahren in Gegenrichtung auch langsamer wenn man schon relativ langsam daherkommt? Oder nur wenn man volle Pulle durchfahren will?

Gruß,
Harald.
Hallo HO,
besten Dank für die Erläuterung. Aber bevor ich mit dem was Du mir erklärst an D&H gehe muss ich erst mal an meinen Verkäufer gehen. Er verwendet zwar diese Decoder aber baut sie auf eine eigene Platine damit sie in die Mini-Club passen.
Ferner verweist er in seiner Bedienungsanleitung immer darauf hin das die Loks gründlich gereinigt sein sollten ( womit er sicherlich nicht unrecht hat )…. und er weiß das ich Loks habe die über 30 Jahre alt sind.  
Also werde ich sie erst mal ins Ultraschall legen…. und dann schauen wir mal weiter. Eine andere Idee für eine weitere Vorgehensweise habe ich im Moment leider nicht.
Ich weiß nur das ich den Weg zur vollen digitalen Steuerung über Gleisbesetzmelder, und somit der vollen Gleisspannung an solchen Passagen, nicht gehen möchte, wenn ich eine Chance habe es so zum laufen zu bekommen.

@Harald,
ich habe eine Mini-Club und am Gleis liegen ca. 11,0 Volt.  Und ob ich langsam daher komme oder volle Pulle macht keinen  Unterschied…..
LG
Dieter

'Türlich zuerst zu deinem Verkäufer. Wenn er das know-how hat sie auf eine eigene Platine zu setzten, dann kann er bestimmt auch das Spannungsniveau und Rippel am Pufferkondensator in einer Diodenstrecke bei 11V DCC messen und/oder ein SW-Update durchführen.

Gruß,
Harald.




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