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THEMA: Platz im Keller
THEMA: Platz im Keller
noerg - 29.12.12 22:20
Hallo zusammen,
zunächst einmal zu mir: Thorsten ist mein Name, und ich bin in der glücklichen Situation , daß
mein Sohn seinen Partykeller "aufgibt". Platz ist also vorhanden, aber leider noch viel mehr an
Plänen, Gedanken, Zweifeln, ... , - daher die Suche nach Diskusion.
Hatte in meiner Jugend eine HO Bahn (verkauft für eine E-Gitarre), und möchte jetzt mit N wieder
loslegen.
Hab mir schon ein bißchen was durchgelesen, deshalb ein paar Antworten zuerst:
Bin wohl kein Betriebsbahner/Lokführer, eher der Typ Stellwerker mit Faible Digitalisierung u. Automatisierung, samt allen Tüfteleien in dieser Richtung.
Natürlich möchte ich auch selber fahren, aber der Spielpartner wird wohl der Computer sein.
Die Landschaft soll im Gebirge angesiedelt sein.
Epoche III/IV
Auch wenn eine zweigleisige Hauptstrecke mit Nebenbahn als abgetroschen gilt, möchte ich
eine solche bauen.
Die Hauptstrecke (wenns geht autom.) im Tal und die Nebenbahn (zum Spielen) auf den "Bergen". Ich möchte einfach ein wenig Verkehr um mich haben, auch wenn ich eine Stunde in einem Bahnhof rumrangiere.
Die Maße des Plans mögen groß wirken und daher auf eine lange Bauphase schliesen
lassen - gut so! Für mich hat Modellbahn auch etwas mit Modellbau zu tun (mir graut
eher davor daß das mal fertig wird )
An der Stelle sei auch gesagt, daß ich die Nebenstreckenbahnhöfe als Segmente (nicht Module!) vorab bauen und in meinem Arbeitszimmer schon mal in Betrieb nehmen kann, bevor sie später auf die Anlage wandern.
Aber nun zu den Bildern:
Bild 1 zeigt den zur Verfügung stehenden Raum
Auf Bild 2 hab ich mal meine ersten Gedanken ganz grob skizziert.
Links unten kommt man von beiden Seiten ran, daher die Breite.
Hauptstrecke soll einen "Talcharakter" bekommen, Nebenbahn auf den Bergen mit Stationen
für z.B. Holz, Steinbruch etc.
Bhf A als Trennungsbahnhof, B, C und evtl. D als Nebenstereckenbahnhöfe.
Warum schreibe ich jetzt hier? Gleispläne gibt es doch wie Sand am Meer!
Nun, ich hege die Hoffnung, daß mir ein paar erfahrene Modellbauer mit ein paar Tipps
zur Seite stehen können, während ich mich durch meinen "Skizzendschungel" wühle!
Bin also für sämtliche Anregungen Dankbar
Gruß Thorsten
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zunächst einmal zu mir: Thorsten ist mein Name, und ich bin in der glücklichen Situation , daß
mein Sohn seinen Partykeller "aufgibt". Platz ist also vorhanden, aber leider noch viel mehr an
Plänen, Gedanken, Zweifeln, ... , - daher die Suche nach Diskusion.
Hatte in meiner Jugend eine HO Bahn (verkauft für eine E-Gitarre), und möchte jetzt mit N wieder
loslegen.
Hab mir schon ein bißchen was durchgelesen, deshalb ein paar Antworten zuerst:
Bin wohl kein Betriebsbahner/Lokführer, eher der Typ Stellwerker mit Faible Digitalisierung u. Automatisierung, samt allen Tüfteleien in dieser Richtung.
Natürlich möchte ich auch selber fahren, aber der Spielpartner wird wohl der Computer sein.
Die Landschaft soll im Gebirge angesiedelt sein.
Epoche III/IV
Auch wenn eine zweigleisige Hauptstrecke mit Nebenbahn als abgetroschen gilt, möchte ich
eine solche bauen.
Die Hauptstrecke (wenns geht autom.) im Tal und die Nebenbahn (zum Spielen) auf den "Bergen". Ich möchte einfach ein wenig Verkehr um mich haben, auch wenn ich eine Stunde in einem Bahnhof rumrangiere.
Die Maße des Plans mögen groß wirken und daher auf eine lange Bauphase schliesen
lassen - gut so! Für mich hat Modellbahn auch etwas mit Modellbau zu tun (mir graut
eher davor daß das mal fertig wird )
An der Stelle sei auch gesagt, daß ich die Nebenstreckenbahnhöfe als Segmente (nicht Module!) vorab bauen und in meinem Arbeitszimmer schon mal in Betrieb nehmen kann, bevor sie später auf die Anlage wandern.
Aber nun zu den Bildern:
Bild 1 zeigt den zur Verfügung stehenden Raum
Auf Bild 2 hab ich mal meine ersten Gedanken ganz grob skizziert.
Links unten kommt man von beiden Seiten ran, daher die Breite.
Hauptstrecke soll einen "Talcharakter" bekommen, Nebenbahn auf den Bergen mit Stationen
für z.B. Holz, Steinbruch etc.
Bhf A als Trennungsbahnhof, B, C und evtl. D als Nebenstereckenbahnhöfe.
Warum schreibe ich jetzt hier? Gleispläne gibt es doch wie Sand am Meer!
Nun, ich hege die Hoffnung, daß mir ein paar erfahrene Modellbauer mit ein paar Tipps
zur Seite stehen können, während ich mich durch meinen "Skizzendschungel" wühle!
Bin also für sämtliche Anregungen Dankbar
Gruß Thorsten
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Kai_Eichstädt - 29.12.12 22:45
Moin Thorsten,
Tip: streiche mindestens zwei Bahnhöfe. Wenn ich die Skizze als Anhalt nehme, wäre für den Bhf A 1,5 m als Platz vorhanden, für einen Nebenbahnhof ganz nett, aber als Trennungsbahnhof? Zwischen B und C hast du die größte Länge zur Verfügung, da wäre er besser aufgehoben.
Gruß
Kai
Tip: streiche mindestens zwei Bahnhöfe. Wenn ich die Skizze als Anhalt nehme, wäre für den Bhf A 1,5 m als Platz vorhanden, für einen Nebenbahnhof ganz nett, aber als Trennungsbahnhof? Zwischen B und C hast du die größte Länge zur Verfügung, da wäre er besser aufgehoben.
Gruß
Kai
Thorsten, warum baust du nicht an der Wand entlang? Mit 50-60cm Anlagentiefe ist alles gut erreichbar und man kann große Radien einsetzen.
Gruß
HoMaBe
Gruß
HoMaBe
Hallo Kai,
da hast Du Recht, der "HBhf" würde im Vergleich zu den anderen recht klein ausfallen, Habe mich von dem Gedanken leiten lassen, auf der Hauptstrecke mit großen Radien, die Züge schön laufen zu lassen. Damit meine ich Ihn nicht mittig plazieren zu wollen. Wäre ja aber kein Problem ihn im rechten Schenkel beginnen zu lassen.
Gruß
Thorsten
da hast Du Recht, der "HBhf" würde im Vergleich zu den anderen recht klein ausfallen, Habe mich von dem Gedanken leiten lassen, auf der Hauptstrecke mit großen Radien, die Züge schön laufen zu lassen. Damit meine ich Ihn nicht mittig plazieren zu wollen. Wäre ja aber kein Problem ihn im rechten Schenkel beginnen zu lassen.
Gruß
Thorsten
@2
Hallo HoMaBe,
in der Skizze ist doch eigentlich bis auf links unten alles der Wand entlang.
Das breitere Stück rührt aus der Versuchung her mal viel Platz zu haben.
Oft der Stift/Curser schneller ist als das Hirn, weswegen ich das hier einstelle.
Gruß
Thorsten
Hallo HoMaBe,
in der Skizze ist doch eigentlich bis auf links unten alles der Wand entlang.
Das breitere Stück rührt aus der Versuchung her mal viel Platz zu haben.
Oft der Stift/Curser schneller ist als das Hirn, weswegen ich das hier einstelle.
Gruß
Thorsten
Kai F. Lahmann - 29.12.12 23:43
Was spricht dagegen, den Bereich der "unteren" Wand zu nutzen?
Davon abgesehen würde ich die Hauptstrecke *gar nicht* mit einem sichtbaren Bahnhof verbinden - denn ein solcher Bahnhof wirkt selten sonderlich glaubhaft. Kleine bis mittlere Nebenbahn-Bahnhöfe passen dagegen durchaus zwei; vielleicht sogar drei da hin…
Davon abgesehen würde ich die Hauptstrecke *gar nicht* mit einem sichtbaren Bahnhof verbinden - denn ein solcher Bahnhof wirkt selten sonderlich glaubhaft. Kleine bis mittlere Nebenbahn-Bahnhöfe passen dagegen durchaus zwei; vielleicht sogar drei da hin…
@5
Hallo Kai,
gegen die Nutzung der unteren Wand sprechen Heizung, Fenster, Rohre (Aufputz, leider nicht ohne Grund), und der Rest der Familie. Der aktuelle Platz ist das Maximum der Verhandlungen.
Nun, die Hauptstrecke völlig abkoppeln? - hab´s schon in meiner Antwort an HoMaBe angedeutet, daß ich aufgrund des Platzangebotes etwas über das Ziel hinausschieße könnte, die Versuchung ist nun mal groß.
Die Frage ist wohl, wo man die Grenze der Glaubwürdigkeit ansetzt.
Wie lang solllte denn ein Trennungshahnhof in N sein um nicht ungaubwürdig zu wirken?
Bin in Lauda aufgewachsen, wo wir Kinder immer den Dampfloks zugeschaut haben - ein Trennungsbahnhof der zwar zugegebenermasen lang aber trotzdem nicht groß war.
Gruß Thorsten
Hallo Kai,
gegen die Nutzung der unteren Wand sprechen Heizung, Fenster, Rohre (Aufputz, leider nicht ohne Grund), und der Rest der Familie. Der aktuelle Platz ist das Maximum der Verhandlungen.
Nun, die Hauptstrecke völlig abkoppeln? - hab´s schon in meiner Antwort an HoMaBe angedeutet, daß ich aufgrund des Platzangebotes etwas über das Ziel hinausschieße könnte, die Versuchung ist nun mal groß.
Die Frage ist wohl, wo man die Grenze der Glaubwürdigkeit ansetzt.
Wie lang solllte denn ein Trennungshahnhof in N sein um nicht ungaubwürdig zu wirken?
Bin in Lauda aufgewachsen, wo wir Kinder immer den Dampfloks zugeschaut haben - ein Trennungsbahnhof der zwar zugegebenermasen lang aber trotzdem nicht groß war.
Gruß Thorsten
Kai F. Lahmann - 30.12.12 00:51
Naja, normalerweise hast du da erstmal einen Personen-Bahnhof, an dem Hauptstrecken-Züge mit ihren bis zu 400m halten können. Und davor oder dahinter ist dann eine ähnlich lange Rangiergruppe zum Bilden der Güterzüge für die Nebenbahn. So kommen wir dann zusammen mit den Weichenstraßen auf 1-2km…
Es gibt natürlich extreme Ausreißer; gestern hatte mir jemand ein Exemplar gezeigt, dessen Hauptstrecken-Teil nur ein besserer Haltepunkt ist - aber da wird dann auf der Nebenbahn auch kaum etwas los sein.
Gruß Kai
Es gibt natürlich extreme Ausreißer; gestern hatte mir jemand ein Exemplar gezeigt, dessen Hauptstrecken-Teil nur ein besserer Haltepunkt ist - aber da wird dann auf der Nebenbahn auch kaum etwas los sein.
Gruß Kai
Hallo Thorsten, bei dem Platzangebot würde ich in Richtung " Mannis N-Bahn" bauen, kein Bahnhof an der Hauptstrecke nur schöne lange geschwungene Radien. Nach meinem Geschmack sollten lange Züge rollen und nicht in einem Bahnhof "stehen"
Gruß Stefan
Gruß Stefan
Kai_Eichstädt - 30.12.12 21:34
Moin Thorsten,
lang genug, um deinen längsten Zug aufnehmen zu können. Bei mir war lief das auf eine Bahnsteiglänge von 2 m hinaus. Wenn es eine Hauptbahn sein soll, darf es meiner Ansicht schon gerne 1,5 m sein.
Aber was mir gerade einfällt: man kann den Trennungsbahnhof ja auch nur Andeuten, dann spart man einiges an PLatz.
Frank Forsten baut seine H0-Anlage so:
http://www.forsten-online.de/
Auch Rolf Knippers Elberfeld war so gebaut (Foto unten von der ehem. Anlage auf Fehmarn.)
Gruß
Kai
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wie lang solllte denn ein Trennungshahnhof in N sein um nicht ungaubwürdig zu wirken?
lang genug, um deinen längsten Zug aufnehmen zu können. Bei mir war lief das auf eine Bahnsteiglänge von 2 m hinaus. Wenn es eine Hauptbahn sein soll, darf es meiner Ansicht schon gerne 1,5 m sein.
Aber was mir gerade einfällt: man kann den Trennungsbahnhof ja auch nur Andeuten, dann spart man einiges an PLatz.
Frank Forsten baut seine H0-Anlage so:
http://www.forsten-online.de/
Auch Rolf Knippers Elberfeld war so gebaut (Foto unten von der ehem. Anlage auf Fehmarn.)
Gruß
Kai
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Danke erstmal für die Antworten
Hab mal im Keller ein bißchen 1:1 gezeichnet. Ihr habt Recht, der Bahnhof wächst da ganz schön in die Länge, da bleibt eigentlich kein Platz für was anderes. Da hab ich mich auf A4 ziemlich verschätzt. Mal sehen wie ich da "rückbaue".
Gaaanz lange Züge müssen nicht sein, es ist eh noch sehr wenig Rollmaterial in N vorhanden.
Gruß
Thorsten
Hab mal im Keller ein bißchen 1:1 gezeichnet. Ihr habt Recht, der Bahnhof wächst da ganz schön in die Länge, da bleibt eigentlich kein Platz für was anderes. Da hab ich mich auf A4 ziemlich verschätzt. Mal sehen wie ich da "rückbaue".
Gaaanz lange Züge müssen nicht sein, es ist eh noch sehr wenig Rollmaterial in N vorhanden.
Gruß
Thorsten
Moin Thorsten,
ich plane ebenfalls gerade eine neue L- bzw. U-Bahn und bin total begeistert wie professionell du an das Thema herangehst. Tipps kann ich dir im Moment noch nicht geben, ich habe allerdings eine Frage. Du schreibst:
Ich kann mir das gar nicht richtig vorstellen. Wie definierst du ein Segment? Wie lässt sich so etwas planen? Das bedeutet doch, dass die Segmente einzeln zugeführt werden und wieder herausnehmbar sein müssten. Oder verstehe ich dich da falsch? Hast du ein Vorbild dafür, wie eine solche Segmentanlage schon einmal umgesetzt wurde?
Viele Grüsse Christian
ich plane ebenfalls gerade eine neue L- bzw. U-Bahn und bin total begeistert wie professionell du an das Thema herangehst. Tipps kann ich dir im Moment noch nicht geben, ich habe allerdings eine Frage. Du schreibst:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
An der Stelle sei auch gesagt, daß ich die Nebenstreckenbahnhöfe als Segmente (nicht Module!) vorab bauen und in meinem Arbeitszimmer schon mal in Betrieb nehmen kann, bevor sie später auf die Anlage wandern.
Ich kann mir das gar nicht richtig vorstellen. Wie definierst du ein Segment? Wie lässt sich so etwas planen? Das bedeutet doch, dass die Segmente einzeln zugeführt werden und wieder herausnehmbar sein müssten. Oder verstehe ich dich da falsch? Hast du ein Vorbild dafür, wie eine solche Segmentanlage schon einmal umgesetzt wurde?
Viele Grüsse Christian
Moin Christian,
Module und Modulanlagen haben eine definierte Verbindungsgeometrie, so daß sie untereinander sogar vertauscht oder ergänzt werden können. In Clubs werden diese Module oft nach einer Norm gefertigt und die Mitglieder können auf Clubtreffen Ihre Module zu großen Anlagen zusammenbauen.
Segmentanlagen bestehen ebenfalls aus zerlegbaren Anlagenteilen, die aber individuelle Verbindungen und Übergänge haben. Ein Austausch der Segmente ist im Allgemeinen nicht vorgesehen - aber nicht ausgeschlossen.
Ich baue auch gerade eine neue Anlage in Segmenten. Mir ist dabei wichtig, daß im Falle eines Wohnungswechsels die Anlage mit möglichst geringer Beschädigung so einen Umzug überlebt.
Moin Thorsten,
schön viel Raum für N. Schon mal ein eine "An der Wand lang" schmal mit Zunge nachgedacht?
Ich habe mir die Anlagen-Planung von Otto O. Korbjuweit (Miba September 12) geholt. Nicht das ich dort alles für mich passend fand, aber die Ideen zur optimierten Platzausnutzung fand ich zum Teil sehr hilfreich.
Grüße Klaus
Module und Modulanlagen haben eine definierte Verbindungsgeometrie, so daß sie untereinander sogar vertauscht oder ergänzt werden können. In Clubs werden diese Module oft nach einer Norm gefertigt und die Mitglieder können auf Clubtreffen Ihre Module zu großen Anlagen zusammenbauen.
Segmentanlagen bestehen ebenfalls aus zerlegbaren Anlagenteilen, die aber individuelle Verbindungen und Übergänge haben. Ein Austausch der Segmente ist im Allgemeinen nicht vorgesehen - aber nicht ausgeschlossen.
Ich baue auch gerade eine neue Anlage in Segmenten. Mir ist dabei wichtig, daß im Falle eines Wohnungswechsels die Anlage mit möglichst geringer Beschädigung so einen Umzug überlebt.
Moin Thorsten,
schön viel Raum für N. Schon mal ein eine "An der Wand lang" schmal mit Zunge nachgedacht?
Ich habe mir die Anlagen-Planung von Otto O. Korbjuweit (Miba September 12) geholt. Nicht das ich dort alles für mich passend fand, aber die Ideen zur optimierten Platzausnutzung fand ich zum Teil sehr hilfreich.
Grüße Klaus
Hallo Christian,
professionell? - nee. Hatte zwar immer was mit Modellbau zu tun, aber in N bin ich Anfänger.
Möchte eigentlich nur als solcher die typischen Fehler vermeiden, da sind die Ratschläge und Ideen der Erfahrenen hier sehr hilfreich.
Mit Segment meinte ich nur, daß die Gleise nicht auf der Anlage sondern an einem separaten Arbeitsplatz gebaut werden, und von da aus nach und nach auf die Anlage wandern. Hängt damit zusammen, daß ich mich am Gleisbau (Selbstbau) versuchen möchte. Zu Weihnachten gab´s nen Schwung Profile - ich löt nun mal gern
professionell? - nee. Hatte zwar immer was mit Modellbau zu tun, aber in N bin ich Anfänger.
Möchte eigentlich nur als solcher die typischen Fehler vermeiden, da sind die Ratschläge und Ideen der Erfahrenen hier sehr hilfreich.
Mit Segment meinte ich nur, daß die Gleise nicht auf der Anlage sondern an einem separaten Arbeitsplatz gebaut werden, und von da aus nach und nach auf die Anlage wandern. Hängt damit zusammen, daß ich mich am Gleisbau (Selbstbau) versuchen möchte. Zu Weihnachten gab´s nen Schwung Profile - ich löt nun mal gern
Moin Klaus,
von Korbjuweit hab ich schon gehört (war doch ein Mitbegründer der Fremo?). Werd mal suchen.
Zur Tiefe: Da das ganze in den Bergen angesiedelt sein soll wollte ich schon die "greifbare" Tiefe ausnutzen um das mit der Höhe besser staffeln zu können - gefällt mir auch besser wenn es nicht so schmal ist. Denke 70 - 80 cm ist auch nicht übertrieben.
Was meinst du mit Zunge?
Gruß
Thorsten
von Korbjuweit hab ich schon gehört (war doch ein Mitbegründer der Fremo?). Werd mal suchen.
Zur Tiefe: Da das ganze in den Bergen angesiedelt sein soll wollte ich schon die "greifbare" Tiefe ausnutzen um das mit der Höhe besser staffeln zu können - gefällt mir auch besser wenn es nicht so schmal ist. Denke 70 - 80 cm ist auch nicht übertrieben.
Was meinst du mit Zunge?
Gruß
Thorsten
Hallo zusammen,
also ich bin ja ein Anhänger davon, Hbf und Hauptstrecke in zwei Ebenen zu trennen, erst recht im Keller, wo es keine Dachschrägen gibt.
Auf eine Ebene kommt der Bahnhof, gerne in Kurvenlage oder mit mind. einer Aus- und Einfahrt in Kurvenlage, damit auch über Eck die gesamte Länge genutzt werden kann. Am einen Ende wendeln die Gleise in den Schattenbahnhof, am andern auf eine zweite Ebene, die nur so breit ist, dass sie die Bahnstrecke mit etwas Drumherum aufnehmen kann. Am Ende dieser Strecke muss natürlich auch ein Gleiswendel liegen, über den ebenfalls der Schattenbahnhof erreicht werden kann. Ich bin mir nur nicht ganz schlüssig, ob die zweite Ebene besser über oder unter der ersten liegt.
Beim Betrieb denke ich an Bahnhöfe wie Leer (ok, da sind keine Berge), Freilassing oder Bischofshofen, wo eine eingleisige Hauptbahn von einer zweigleisigen abzweigt und zwar jeweils so, dass viele Züge Kopf machen müssen, was m.E. das Interessante an diesen Bahnhöfen ist. Die hier beinahe selbstverständlichen Richtungswechsel brachten viele Rangierfahrten mit sich, z.T. auch mit Kurswagentausch u.ä.
In Freilassing waren in Ep.4-Zeiten so ziemlich alle E-Loks der DB und viele der ÖBB zu sehen, in Bischofshofen war es ähnlich, besser gesagt "umgekehrt" - mehr ÖBB, dafür m.W. keine 103 planmäßig.
Viele Grüße
Frank
also ich bin ja ein Anhänger davon, Hbf und Hauptstrecke in zwei Ebenen zu trennen, erst recht im Keller, wo es keine Dachschrägen gibt.
Auf eine Ebene kommt der Bahnhof, gerne in Kurvenlage oder mit mind. einer Aus- und Einfahrt in Kurvenlage, damit auch über Eck die gesamte Länge genutzt werden kann. Am einen Ende wendeln die Gleise in den Schattenbahnhof, am andern auf eine zweite Ebene, die nur so breit ist, dass sie die Bahnstrecke mit etwas Drumherum aufnehmen kann. Am Ende dieser Strecke muss natürlich auch ein Gleiswendel liegen, über den ebenfalls der Schattenbahnhof erreicht werden kann. Ich bin mir nur nicht ganz schlüssig, ob die zweite Ebene besser über oder unter der ersten liegt.
Beim Betrieb denke ich an Bahnhöfe wie Leer (ok, da sind keine Berge), Freilassing oder Bischofshofen, wo eine eingleisige Hauptbahn von einer zweigleisigen abzweigt und zwar jeweils so, dass viele Züge Kopf machen müssen, was m.E. das Interessante an diesen Bahnhöfen ist. Die hier beinahe selbstverständlichen Richtungswechsel brachten viele Rangierfahrten mit sich, z.T. auch mit Kurswagentausch u.ä.
In Freilassing waren in Ep.4-Zeiten so ziemlich alle E-Loks der DB und viele der ÖBB zu sehen, in Bischofshofen war es ähnlich, besser gesagt "umgekehrt" - mehr ÖBB, dafür m.W. keine 103 planmäßig.
Viele Grüße
Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich baue auch gerade eine neue Anlage in Segmenten. Mir ist dabei wichtig, daß im Falle eines Wohnungswechsels die Anlage mit möglichst geringer Beschädigung so einen Umzug überlebt.
Moin Klaus,
danke für die Erläuterungen. Könntest du mal einige Fotos zur Illsutration einstellen? Wäre super!
Viele Grüsse Christian
Moin,
ein frohes und modellbahnreiches 2013 wünsche ich Euch allen.
Bitte noch etwas Geduld, ich werde die Bilder meiner Segmente demnächst einstellen.
Danke, Klaus
ein frohes und modellbahnreiches 2013 wünsche ich Euch allen.
Bitte noch etwas Geduld, ich werde die Bilder meiner Segmente demnächst einstellen.
Danke, Klaus
Hallo zusammen,
hab jetzt mal aufgezeichnet wie ich mir das vorstellen könnte.
Die Hauptstrecke kann man allein benutzen, oder von beiden Seiten in den Bahnhof (wäre auch was für Automatkbetrieb). Den Rangierspaß holt man sich dann in und zwischen den Bahnhöfen.
Bei Betrieben dachte ich an Steinbruch (links oben), Sägewerk, sonstige Holzverarbeitung, kleinere Industrien oder evtl. Autoverladung (war ja früher in den Bergen auch ein Thema).
Gebaut wird mit Flexgleis und Eigenbauweichen, daher kein Gleissystem. Also bitte nicht so genau
auf Weichenlängen u. -radien schauen, das muß dann später 1:1 genau herausgearbeitet werden.
Über den richtigen bzw. sinnvollen Aufbau von Bahnhöfen hab ich nicht wirklich Ahnung, aber aus dem Grunde stell ich´s ja hier ein.
Hier sei noch gesagt, daß es möglichst bergig (felsig) werden soll.
Gruß Thorsten
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hab jetzt mal aufgezeichnet wie ich mir das vorstellen könnte.
Die Hauptstrecke kann man allein benutzen, oder von beiden Seiten in den Bahnhof (wäre auch was für Automatkbetrieb). Den Rangierspaß holt man sich dann in und zwischen den Bahnhöfen.
Bei Betrieben dachte ich an Steinbruch (links oben), Sägewerk, sonstige Holzverarbeitung, kleinere Industrien oder evtl. Autoverladung (war ja früher in den Bergen auch ein Thema).
Gebaut wird mit Flexgleis und Eigenbauweichen, daher kein Gleissystem. Also bitte nicht so genau
auf Weichenlängen u. -radien schauen, das muß dann später 1:1 genau herausgearbeitet werden.
Über den richtigen bzw. sinnvollen Aufbau von Bahnhöfen hab ich nicht wirklich Ahnung, aber aus dem Grunde stell ich´s ja hier ein.
Hier sei noch gesagt, daß es möglichst bergig (felsig) werden soll.
Gruß Thorsten
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Hallo Thorsten,
auf den ersten Blick sieht das richtig nett aus. Eine Sache fällt mir spontan auf: In deinem Bahhof fehlt ein Ausziehgleis Richtung Tunnel auf Seite des "C". Du scheinst da ja im Bahnhof ein paar Güteranschließer zu haben. Ein Zug der die bedient würde jetzt vermutlich in eines der zwei Güterzugüberholgleise fahren. Wenn du nun mit einer Rangierlok anfängst, die Wagen zu verteilen, musst Du immer auf die durchgehenden Hauptgleise zurück fahren und störst den Verkehr (Und den Automatikbetrieb). Ich habe es mal im Plan eingezeichnet.
Jetzt kannst Du dort einen Güterzug zerlegen, verteilen oder auch für die Anschlüsse auf der Strecke vorbereiten ohne den Durchgangsverkehr zu behindern. Idealerweise wäre es noch etwas länger, aber da scheint ja dann ein Berg zu kommen.
Genauer habe ich jetzt nicht geguckt, das war mir jetzt auf den ersten Blick aufgefallen. Theoretisch wäre das natürlich auf der Südseite auch praktisch um dort die Strecke freizuhalten, wenn mal eine Lok den Güterzug umfahren soll.
Gruß
Dirk
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auf den ersten Blick sieht das richtig nett aus. Eine Sache fällt mir spontan auf: In deinem Bahhof fehlt ein Ausziehgleis Richtung Tunnel auf Seite des "C". Du scheinst da ja im Bahnhof ein paar Güteranschließer zu haben. Ein Zug der die bedient würde jetzt vermutlich in eines der zwei Güterzugüberholgleise fahren. Wenn du nun mit einer Rangierlok anfängst, die Wagen zu verteilen, musst Du immer auf die durchgehenden Hauptgleise zurück fahren und störst den Verkehr (Und den Automatikbetrieb). Ich habe es mal im Plan eingezeichnet.
Jetzt kannst Du dort einen Güterzug zerlegen, verteilen oder auch für die Anschlüsse auf der Strecke vorbereiten ohne den Durchgangsverkehr zu behindern. Idealerweise wäre es noch etwas länger, aber da scheint ja dann ein Berg zu kommen.
Genauer habe ich jetzt nicht geguckt, das war mir jetzt auf den ersten Blick aufgefallen. Theoretisch wäre das natürlich auf der Südseite auch praktisch um dort die Strecke freizuhalten, wenn mal eine Lok den Güterzug umfahren soll.
Gruß
Dirk
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Obersielrichter - 03.01.13 17:08
Ahoi!
Gefällt mir ausgesprochen gut. Das einzige was ich evtl. ändern würde, wäre die Einfahrt in den SBH und die Einfahrt in den Bahnhof bei A. Dort würde ich den nicht sichtbaren Bereich vorziehen. Gerade im Bereich der SBH Einfahrt hast Du auf einmal einen Radius der verglichen mit den sonstigen verwendeten sehr klein ist. Da würde ich lieber auf ein paar Centimeter sichtbare Strecke verzichten, dafür aber einen sehr realistischen Gleisverlauf durchgängig haben der diese Anlage ansonsten auszeichnet.
VG
Jens
Gefällt mir ausgesprochen gut. Das einzige was ich evtl. ändern würde, wäre die Einfahrt in den SBH und die Einfahrt in den Bahnhof bei A. Dort würde ich den nicht sichtbaren Bereich vorziehen. Gerade im Bereich der SBH Einfahrt hast Du auf einmal einen Radius der verglichen mit den sonstigen verwendeten sehr klein ist. Da würde ich lieber auf ein paar Centimeter sichtbare Strecke verzichten, dafür aber einen sehr realistischen Gleisverlauf durchgängig haben der diese Anlage ansonsten auszeichnet.
VG
Jens
Ah, eine Sache fällt mir gerade noch auf:
Denk dran, dass Züge üblicherweise in zwei Richtungen fahren aber irgendwann Dein Schattenbahnhof leer und Deine Anlage voll ist
Was ich meine:
- Der Abzweig nach D auf der Strecke Sbhf - A kann nur in eine Richtung genutz werden. Ich habe die Gleise im Tunnel nicht verfolgt, aber Du kannst da vom Sbhf raus fahrn, aber wenn Du dort wieder raus kämest, bist Du im falschen Gleis. Hier fehlen zwei Weichen. Denn es gibt eigentlich keine eingleisgen Strecken, die alleinstehend nur in eine Richtung befahren werden.
- Ein Hauptbahnhof kann nur in eine Richtung durchfahren werden, da Du in den Tunnel A keine Züge rein fahren kannst. Die kommen dann nämlich auf Deiner zweigleisgen Paradestrecke auch auf dem falschen Gleis aus dem Tunnel. Damit können als realistisch betrachtet Deine Züge nie in den Schattenbahnhof zurück, da die einzige Mölichkeit in den Schattenbahnof zu kommen ist, dass Du einmal die Paradestrecke fährst, eine Schleife drehst und zurück kommst. Züge die einmal die Paradestrecke verlassen sind auf Deiner Anlage gefangen
Gruß
Dirk
Denk dran, dass Züge üblicherweise in zwei Richtungen fahren aber irgendwann Dein Schattenbahnhof leer und Deine Anlage voll ist
Was ich meine:
- Der Abzweig nach D auf der Strecke Sbhf - A kann nur in eine Richtung genutz werden. Ich habe die Gleise im Tunnel nicht verfolgt, aber Du kannst da vom Sbhf raus fahrn, aber wenn Du dort wieder raus kämest, bist Du im falschen Gleis. Hier fehlen zwei Weichen. Denn es gibt eigentlich keine eingleisgen Strecken, die alleinstehend nur in eine Richtung befahren werden.
- Ein Hauptbahnhof kann nur in eine Richtung durchfahren werden, da Du in den Tunnel A keine Züge rein fahren kannst. Die kommen dann nämlich auf Deiner zweigleisgen Paradestrecke auch auf dem falschen Gleis aus dem Tunnel. Damit können als realistisch betrachtet Deine Züge nie in den Schattenbahnhof zurück, da die einzige Mölichkeit in den Schattenbahnof zu kommen ist, dass Du einmal die Paradestrecke fährst, eine Schleife drehst und zurück kommst. Züge die einmal die Paradestrecke verlassen sind auf Deiner Anlage gefangen
Gruß
Dirk
Hallo Dirk,
is doch nicht schlecht, da sieht man wenigstens mal was man alles an Rollmaterial hat
Hab da irgendwie den falschen "Untergrund" reinkopiert, der stammt noch von ner Zeichnung, als die Hauptstrecke noch eingleisig war. Blöd nur, daß ich den richtigen wohl schon gelöscht habe.
Wird morgen nachgereicht.
Das mit den Ausziehgleisen stimmt, hab ich nicht drangedacht.
@ Jens
mit den Ecken hast Du Recht.Da aber bis jetzt alles nur grobe Ideen sind, wird sich auch mit dem Gelände noch etwas tun!
Gruß Thorsten
is doch nicht schlecht, da sieht man wenigstens mal was man alles an Rollmaterial hat
Hab da irgendwie den falschen "Untergrund" reinkopiert, der stammt noch von ner Zeichnung, als die Hauptstrecke noch eingleisig war. Blöd nur, daß ich den richtigen wohl schon gelöscht habe.
Wird morgen nachgereicht.
Das mit den Ausziehgleisen stimmt, hab ich nicht drangedacht.
@ Jens
mit den Ecken hast Du Recht.Da aber bis jetzt alles nur grobe Ideen sind, wird sich auch mit dem Gelände noch etwas tun!
Gruß Thorsten
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