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THEMA: Flm BR 218 macht mich wahnsinnig HILFE

THEMA: Flm BR 218 macht mich wahnsinnig HILFE
Startbeitrag
Taurus1016 - 01.01.13 17:34
Hallo und "Hilfe" miteinander !

Erstmal ein gutes neues Jahr 2013 mit hoffentlich ganz vielen tollen neuen Spur N-Modellen !

So nun aber zu meinem Problem: Ich habe noch von meinem Großvater eine BR 218 von Fleischmann (KatalogNummer 7233 - 218 907-4). Diese Lok wollte zunächst nicht fahren, also habe ich mir dieses Mistding in den letzten Tagen mal vorgenommen:
- Motor gereinigt, entfettet, minimal neu geölt
- Schleifkohlen vom Öl mittels Lötkolben befreit
- Drehgestelle gereinigt
- Kontaktklammern nachgebogen
- alles neu zusammengesetzt.

Nun fingen meine Proble aber erst an: Nach dem Zusammensetzen tat die Lok auf den Schienen keinen Mucks, lediglich ab und zu war dem Motor ein minimales Zucken zu entlocken. Also Lok von der Schiene und Strom direkt auf die Kohlen gegeben -> Motor schnurrt wie ein Kätzchen. Die Lok läuft auch auf meiner Mtx Radreinigerbürste, nur auf dem Gleis nicht.

Dann habe ich die Drehgestelle von links nach rechts getauscht. Jetzt läuft die Lok einwandfrei auf den Gleisen, aber in die falsche Richtung (drehe ich den Trafo nach rechts, dann fährt die Lok nach links). Also habe ich den Motor nochmals herausgenommen und 180 Grad um die Längsachse gedreht, so dass die Schleifkohlen den anderen Kontakt der Platine erhalten.

Ergebnis: Motor läuft einwandfrei, Lok auf dem Gleis auch und sogar in die richtige Richtung, aber die Lampen brennen jetzt falsch herum. Ich hab das Licht jetzt nicht in Fahrtrichtung, sondern das Spitzensignal leuchtet, welches sich am Zug befindet. Sieht wirklich doof aus...

Egal wie ich die Bauteile durchtausche, irgendetwas funktioniert nicht. Tausche ich die Drehgestelle zurück, dann läuft die Lok auf dem Gleis nicht. Drehgestelle wieder zurücktauschen, dann leuchtet die Lampe auf der falschen Seite.

Was soll ich nur machen ??? HILFE !!! Die Lok treibt mich in den Wahnsinn. Ich habe jetzt 3 Stunden die Lok in der Mache und bekomme es nicht hin

Hoffentlich hat von Euch jemand eine Lösung.

Ach ja: Es ist eine analoge Lok und ich werde nicht auf digital umsteigen

Entnervte Grüße,
Jürgen

Hallo,
die Siliziumblättchen (Dioden) der Beleuchtung drehen.

Kontakte vom Drehgestell auf den Rahmen kontrollieren.
Ob die inneren Schleifer der Drehschemel auch korrekt mit den Haltefedern der Platine kontaktieren. Beziehungsweise dass diese Haltefedern an der Platine (oben) ordentlich Strom leiten können.

Hans-I.

PS.: No Say Never Again.

Hi!

Von den Drehgestellen gibt es nach oben zur Haupt-Platine diese kleinen Platinen mit den Metallbügeln, sind diese evtl. Falsch herum oder eine davon?


Sven
Hallo Hans,
welche Silizumblättchen der Beleuchtung meinst Du genau ?

Die Kontake an den Drehgestellen sind in Ordnung, ich habe mir extra zwei neue Drehgestellblöcke bestellt. Die Halteklammern an der Platine leiten den Srom wunderbra, sonst würde die Lok nicht auf dem Gleis fahren, oder ?
Ich habe alle Bauteile so belassen, wie sie sind und bisher nichts umgebaut - auch die Platine nicht. Das macht mich alles vollkommen ratlos...

Grüße, Jürgen
Hi Jürgen !

Als letztes hast Du die Drehgestelle gewechselt, hast dabei auch wieder den Motor gedreht ?

Gruß Thomas
Hallo ich würde ersteinmal diese 4 Blechklammer und die Punkte auf der Platiene wo die Klammern anfassen mit einer kleinen Glasbürste reinigen, da auch die Schleifpunkte und Schleifer der Drehgestelle. Denn es scheint ja irgentwo ein schlechter Kontakt zu sein, wen der Motor direkt gut läuft.
Dann den Motor so einsetzen das Fahtrichtung und Licht überein stimmen, und bei falscher Fahrtrichtung zu anderen Loks dann die beiden Drehgestelle tauschen.
Jetzt müste alles wieder stimmen.

Gruß von Karl - Michael
Hi Jürgen!

Habe ich das richtig verstanden, dass der Motor, direkt mit Saft versorgt, in beide Richtungen schnurrt?
Wenn ja, dann scheidet mein Tip aus, aber eine Überprüfung ist es trotzdem allemal wert:
Die beiden Magnete im Motor sind fest, ja?
Ich habe das nämlich vor kurzem erst gehabt, allerdings bei einer Fleischmann 81, dass einer der Magnete lose war und der Motor in die eine Richtung blockiert wurde, wie bei Dir ein kurzer, williger Ruck und das wars.

Viele Grüsse
Mathi
Nun,
wenn Drehgestelle getauscht, und Motor gedreht,
müssen halt noch die Siliziumblättchen, die sich  oben in den Lämpchenhaltern befinden, gedreht werden.

Damit die Stirnbeleuchtung wieder richtig ist.

Ansonsten bei den Kontaktbügeln nicht so sorgsam vorgegangen wie vermutet.

Sind beim "Öl aus den Kohlen brennen" die Federn der Schleifkohlen mit stark erhitzt worden?
Wenn ja, dann diese bitte, wenn möglich, erneuern.
Denn dieser Federstahl verliert bei sehr hohen Temperaturen seine Festigkeit und die Lok fährt nur bis eine Schleifkohle abgeruppelt ist.
Nachbiegen der Feder(n) kann kurzzeitig Erfolg bringen.

Hans-I.

Hallo zusammen,

ich versuche jetzt mal in einem Rutsch auf Eure Antworten zu antworten:

@ Thomas #4: Ich habe die Drehgestelle getauscht und zunächst nicht den Motor. Den Motor habe ich danach gedreht, nachdeem ich festgestellt habe, dass die Lok in die falsche Richtung läuft

@ Karl-Michael #5: Die Kontaktpunkte sind alle gereinigt und sitzen gut. Trotzdem macht die Lok diese Zicken

@ Mathi #6: Die Magnete sitzen bombenfest und die Lok läuft ja jetzt einwandfrei auf dem Gleis. Nur die Beleuchtung passt nicht zur Fahrtrichtung

@ Hans #7: das heisst ich tausche diese "Bügelklammern" womit die Lämpchen mit Strom versorgt werden einfach auf die jeweils gegenüberliegende Seite ? Probier ich nachcher mal aus. Die Kohlen habe ich beim Ausbrennen extra von den Spiralfedern getrennt, damit mir die Federkraft nicht verloren geht. Aber ich hätte noch ein paar Ersatzkohlen mit Federn, die kann ich auch noch ausprobieren.

Danke schonmal für alle Eure Antworten und Hilfestellungen.

Grüße, Jürgen
Hallo,


Einfach die Siliziumplaettchen gegeneinander Tauschen. Ende. Alles andere ist schon richtig so.

Viel Spass mit del 218


Frohes Neues Jahr


klaus
Meiner Meinung nach haben Sie am Anfang ein Fehler gemacht.
Anstatt die Drehgestelle umzutauschen, hätten Sie die Kontaktklammern die die innere Drehgestellkontakte zu der Platine bringen umtauschen sollen...

Gruss,
Theo
So is`es,
er hat bestimmt die Klammern verkehrt herum "aufgeschnallt".

Trotz allem ordenlichsten und aufmerksamsten Vorgehen,
passieren solche Sachen.
Vielen Dank an die alten Konstrukteure von Fleischmann!

Hans-I.
Hallo,

ich habe da jetzt mal eine Frage zu meinem Verständnis: Wie soll ich die Klammern von der Unterseite des Metallblockes (aus dem Bereich der Drehgestelle) zur Platine hoch falsch "aufschnallen" oder umtauschen, wenn diese Klammern an der Unterseite des Metallblockes fest montiert sind ? Ich habe diese Metallklammern nicht gelöst oder vertauscht.

Ich steh jetzt grad etwas auf dem Schlauch....

Ich werde als nächstes die beiden Klammern für die Lampen an den Enden der Platine gegeneinander austauschen. Hoffentlich hilft´s...

Grüße, Jürgen
Moin und frohes Neues Euch,

ich hbae da einmal eine dumme Frage:
Hast Du die Achsen aus den Drehgestellen ausgebaut? und vielleicht falsch herum wieder engebaut?
Ich kenne sonst auch keine Lösung

Viele Grüße
Günter
ps.: die 218er von Flm gehört zu meinen zuverlässigsten Loks!
Nun Jürgen,
entweder von der linken oder rechten Seite aufstecken.

Ob es richtig ist erkennt man an den halbkreisförmigen Aussparungen im Metallblock.

Eine Seite bekommt vom Drehschemel über den hinteren Federkontakt den Strom auf die isolierte Seite der Feder. Deren Niete in der Aussparung liegt, um so keinen Kontakt zum Metallblock zu bekommen.

Die andere Seite der Klammer ist mit dem Metallrahmen verbunden.
Dieser Metallrahmen bekommt über die vorderen Schleifer der Drehschemel den Strom.

Hans-I.
Hallo Günter,

es gibt ja keine dummen Fragen

Ich habe die Achsen aus den alten Drehgestellblöcken in die neuen Drehgestellblöcke umgebaut, habe dabei aber auf den richtigen Einbau geachtet (so gut es ging).

Kurze Frage von mir: Welche Auswirkung könnte eine vertauschte Achse Deiner Meinung nach haben ?
Ich habe mehrere 218er von Flm. Die sind auch mit meine zuverlässigsten Loks. Deswegen verstehe ich ja auch nicht, warum gerade dieses Modell diese Zicken zeigt.

Grüße, Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name:

er hat bestimmt die Klammern verkehrt herum "aufgeschnallt".



Hallo !

...wenn auch Neujahr ist,welche "inneren Klammern" sind gemeint ?  

Gruß : Werner S.

Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Moin Jürgen,
meiner Ansicht nach veränderst Du dadurch die Polarität.
Dies Passt zu dem Bild der Probleme !?
So viel ich weiß, gibt es auc eine Richtung in der der Motor verbaut sein sollte (Punkt an der Seite)
von dieser Stelle würde ich anfangen und dann weiter "tauschen"
(ich fürchte, mittlerweile ist so viel hin und her getauscht worden, dass hier niemand mehr nachvollziehen kann was wo verbaut wurde)

Gruß
Günter
Nun,
umgedreht eingebaute Achsen heißt Verpolung.
Mit all den konstruktionsbedingten Konsequenzen.
Sind bei den alten Fleischmann nicht so schlimm.

Die Seite mit dem isolierten Rad sollte empfehlenswerter Weise mit den
Kontakten der Innenschleifer kontaktieren.
Und nicht mit dem Metallblock-Kontakten in Berührung kommen.

Das sind Grundlagen.

Hans-I.

Hi!

Dass mit den vertauschten Achsen ergibt ja keinen Sinn, denn wenn nur eine verpolt wurde, dann gibts nen Kurzen. Sind alle verkehrt drin, dann hat das doch nur Auswirkung auf die Fahrtrichtung und auf die Beleuchtung. Das sollte aber doch in beide Richtungen gleich sein und nicht nur in die eine, während die andere nicht will, oder?
Wenn nun nach Tauschen der Drehg. und Drehen des Motors beide Richtungen fahrbar sind und die FR auch denen der anderen Loks entspricht, dann würde ich dem Tip von Klaus aus No. 9 folgen, die Plättchen rumdrehen und damit hat sich das. Dem wahren Fehler auf den Grund gehen würde ich an Deiner Stelle erst machen, wenn ich mir mehr Wissen angeeignet hätte.
Mich ganz persönlich interessiert es schon mächtig, was der tatsächliche Grund für das Fehlverhalten ist, aber .....................!
Du willst ja nur, dass der Vogel von Dir nicht mehr gehasst wird, gelle!!!

Viele Grüsse
Mathi
Nun Hans-I,
dann kläre doch einmal auf: auf welcher Seite sollten die isolierten Radseiten liegen?
in welche Richtung sollte die Lok laufen, wenn auf der rechten Schienenseite "Plus" angeschlossen ist? und auf welcher Seite sollte das "Loch" vom Motor sein?

Ich denke mit dieser Maßnahme ist die grundsätzliche Frage des richtigen Verbaus von Motor und Achsen geklärt.
Erst dann kann man sich um die Beleuchtung kümmern.
Oder sehe ich das total falsch?

Viele Grüße
Günter
Hallo Jürgen,

Du hast ja noch eine die OK ist, mach von der das Gehäuse runter und vergleiche ganz genau ob alle Platinen, Bügel, Drehgestellfedern und Achsen identisch verbaut sind. Die Selen-Plättchen auf keinen fall tauschen oder drehen, es sei denn die wurden von dir schon rausgemacht. Somit ist zumindest schonmal die Hauptplatine richtig verbaut.

Wenn du ein Messgerät hast, kannst ja auch mal die ganzen Wege durchmessen, hast ja eine Lok zum Vergleich.

Sven
Hi Günter!

Normalerweise soll das isolierte Rad mit den Schleifern in Kontakt kommen, die nicht zum Chassis führen, sondern davon isoliert direkt zur Platine.
Bei Minitrix wäre das der Schleiferkontakt zu der Schleifplatte in der Mitte unten zw. den Drehgestellen, von wo aus der Saft via Draht nach oben zur Platine geführt wird. Der andere Kontakt geht über die Masse / Metallchassis nach oben.
Bei Fleischmann wird das isolierte Rad via Schleifer zu diesem U-förmigen Bügel geleitet, der wiederum oben die Platine festkrallt und dort den Kontakt weitergibt. Der andere Schleifer schleift auf den runden blanken Nubbel im Chassis.

Viele Grüsse
Mathi
Moin Mathi,

nun, ich wiederhole mich jetzt, aber zunächst sollte doch die richtige Lage des Motors geklärt werden. Oder sehe ich das falsch?
Viele Grüße
Günter
Hallo,

an der Platine habe ich noch nichts geändert, ist immer noch die originale Platine ohne Umbauten. Der Motor hat auch keinen Punkt in Bezug auf die Einbaurichtung.

@ Mathi: Ich will nur, dass die Lok wieder läuft (tut sie ja) und das Licht in die richtige Richtung scheint. Mehr möchte ich ja gar nicht erreichen...

Aber so langsam muss mal jemand von Euch eine Fotostrecke zu den Klammern schiessen, denn ich kann langsam nicht mher folgen, welche Klammer auf welchen Pol gehen soll. So viele Anschlussmöglichkeiten gibt es ja nicht bei der Lok.

Grüße, Jürgen

P.S. Außerdem ist es ganz schön herausfordernd, im Haus zwischen Rechner und Anlage zu pendeln, um die Tipps umzusetzen
Hallo Jürgen,
schau einmal auf die Seite des Motors, dort sollte ein kleines Loch/Punkt sein...
Gruß
Günter
Hallo Günther,

ja, es ist doch einer drauf. Hast Recht. Ich vergleiche meine 218 jetzt mal mit einem anderen Modell.

Grüße, Jürgen
Hallo Jürgen,

nun mal ganz langsam - mein baugleiche 210er hat mal ihr Gehäuse abgelegt.

Platine so lassen wie sie ist, sie ist das maß der Dinge, der fehlert liegt anderswo, vermutlich an den Kontaktbügeln die die Platine halten, die lassen sich auch wunderbar falsch herum einbauen
Das man die Achsen falsch herum einbauen kann und das das bei einer GFN Drehgestell Lok einfluß hat ist mir noch nicht vergekommen.

Der Rahmen hat - von unten betrachte -  2 Messingpole die nicht mittig zur Längsachse sind.
Die Drehgestell müssen so eingebau werden das der Schleifer (kupplungseitig) diesen in jeder Lage brührt aber nichr daneben liegt.
die Kontaktbügel müssen so eingebaut werdendas der Lange Polmit seinem Anschluß zur Platine auf der andere seite - Längsrichtungsbetrachtet - eingebaut wird. und da gilt für beide Kontaktbügel. vermutlich war hier bei dem erstmaligen Zusammenbau der Fehler.
dann sollte die Lok schon mal in die richtige Richtung die Beleuchtung haben.

Stimmt dann die Fahrtichtung nicht muß der Motor noch zusätzlich um 180° gedreht werden.

Das war eigentlich schon alles

Gruß Detlef
Hallo zusammen,

ich habe mir jetzt eine etwas jüngere einwandfrei laufene 218 geholt und mit meinem Zickenmodell verglichen.
Ich habe den gesamten Aufbau verglichen: Einbaurichtung der Drehgestelle in Bezug auf die Kontaktpunkte, richtige Lage der Achsen in den Drehgestellen, richtige Lage des Motors, etc...

Folgendes Ergebnis bis dato: Die Lok läuft einwandfrei in die gewünschte Fahrtrichtung ohne Zucken und Stocken, sondern schnurrt las hätte ich die Lok gerade eben erst gekauft. Das Licht will aber nicht so wie ich und leuchtet immer noch entgegen der Fahrtrichtung.

Nun habe ich die Platine der guten 218 genommen und in die Problem-218 geschraubt. ERGEBNIS: Alles funzt bestens, die Lok läuft und das Licht scheint dahin, wo es hinscheinen soll, nämlich in Fahrtrichtung.

Fehler zumindest eingekreist -> es muss die Platine sein. Welchen Fehler die Platine haben soll kann ich mir nicht erklären, da die Anordnung der Leiterbahnen und das sonstige Gedöns auf der Platine genauso aussieht, wie bei der guten Platine. Nur das die Platine aus einem etwas älterem (braunen) Material gefertigt ist und nicht aus dem hellgrauen wie bei meiner guten 218, die auch noch eine Aussparung für die Schwungmasse hat.

Da die Platine offenbar irgendeinen Fehler aufweist, werde ich morgen mal die Federplättchen der Lampen gegeneinander austauschen. Ich vermute aber mal eher, dass ich mir bei Flm eine neue Platine besorgen muss, es sei denn, Ihr könnt mir weiterhelfen und wir lösen das Problem noch.

Grüße, Jürgen
Hallo Jürgen,

wen du nicht an der Platine herumgebastelt hast, wird es nicht die Platine sein, wenn doch daran herumgebastelt wurde ist das natürlich möglich, an den Laschen zu erkennen die das Selenplätchen halten. Diese auch nich gegenbeinander tausen sondern nur um 180° gedreht einbauen.

Was macht denn die Alte Platine in der neuen Lok?

Gruß Detlef
Schon!
Die Selenblättchen tauschen.
Mußte ich bei den GFN-Loks schon öfters machen.

Wenn das zu fummelig ist, die Dinger raus  und dafür SMD-Dioden rein.
Dazu die Halteklammern etwas anlöten und den untern kürzen.
Die Paltinenbahnen zu den Bleuchtungen an einer Stelle etwas aufkratzen und die SMD-Diode darüber löten. Auf die Polung achten, heist so festlöten dass amn sie nochmal drehen kann, wenn nötig.

Ersatzplatine empfehle ich wenn eine NEM Schnittstelle für Decoder benötigt wird.
Ansonsten kann da Nichts, außer die Selenblättchen kaputt gehen.

Hätte er auch gleich machen können (Siehe @1).
Alles andere waren Vermutungen.

Hans-I.


PS: War das jetzt wirklich kein FAKE?
http://de.wikipedia.org/wiki/Fake


Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name:

Ergebnis: Motor läuft einwandfrei, Lok auf dem Gleis auch und sogar in die richtige Richtung, aber die Lampen brennen jetzt falsch



Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name:

er hat bestimmt die Klammern verkehrt herum "aufgeschnallt".



Hallo Hans !

...bist Du Dir sicher ?

Gruß : Werner S.  

Hallo,

Ein Blick auf das Ersatzteilblatt von Fleischmann, und man sieht wie es sein sollte.
http://www.fleischmann.de/fileadmin/downloads/Ersatzteilblaetter/7236.pdf
Bei genauem betrachten der Drehgestelle und der Kontaktbügel (65 7004) müßte die Lösung doch einfach zu finden sein. Die langen Kupferleitungen am Kontaktbügel (65 7004) müßen beide nach unten zeigen. Das verdrehen der Achsen im Drehgestell hat keine auswirkung, da die Schleifer den kontakt zum Rad an den Flanken hat. Der Rest ist isoliert (Kunststoffrahmen). Der Motor hat auf einer Seite im bereich des Magneten eine Halbrunde einkerbung, die nach oben auf die Platine zeigen sollte

Grüße Werner

Hallo,
habe bereits bestimmt an die hundert dieser Konstruktionen mit Decoder beglückt.

Sicher sein kann man sich aber nur wenn man die Lok vor sich liegen,
und auseinandergenomen hat.

Wenn man aber sieht wieviel Mühe sich Jürgen mit der Reparatur gemacht hat,
und dazu noch alles mit einer neueren 218 verglichen hat,
kann man irgendwelche Falscheinbauten (Achsen; Halteklammern; etc.) ausschließen.

Und wenn das Schätzchen super fährt und die falsche Strinbeleuchtung berennt,
dann werden halt die Dioden ( hier Selenblättchen) getauscht.
Oder einfacher durch SMD-Dioden ersetzt.

Warum die Lok mit gedrehten Drehgestellen nicht fährt ist wohl auf die inneren Schleifkontakte der Haltefedern zurückzuführen. Die an einem Ende keinen Kontakt haben, beziehungswiese den Strom auf den Metallgehäusekontakt übergeben.

Lege mal eine solche Konstruktion frei und hinterlege sie mit Fotos.

Einen Augenblick bitte.

Hans-I.

Die von Kerner* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

So:
Man kann die Klammern auch von links nach rechts tauschen,
ohne das was verpolt wird, wenn man auf die kleine und große Aussparung achtet.

Warum dann die Drehgestelle getausch, der Motor gedreht
und somit die Dioden für die Beleuchtung, werden müssen,
wenn die 218 (210) exakt zuammengefügt wurde,
entzieht sich meiner Kenntnis.

Also Jürgen, diese Siliziumscheibchen ("Federblättchen") drehen.
Hilft: Vorher der oben liegende Seite mit einem Bleistiftstrich (oder "Eddingstift") kennzeichnen, damit diese dann nicht wieder oben liegt.
Die neueren helleren Platinen müssen noch etwas an zwei Kanten bearbeitet werden,
damit sie bei den älteren 218/210 passen.

Da müßte vorher schon mal etwas falsch zusammengebaut worden sein.

Eigendlich eine ganz simple Kostruktion.

Hans-I.


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Och, und ich dachte, es gibt jetzt Fotos ... ... Grüße, Thomas

PS.: juhu, da sind sie ja ... ne Sekunde zu früh geschrieben ...
Hallo und Guten Morgen zusammen,

Hans, Du hast diese runden silbernen Plättchen aus der halterung herausgedrückt und umgedreht wieder eingesetzt, oder ? So entnehme ich es zumindest Deiner Bilderstrecke.

Oder hast Du das runde Plättchen von der rechten auf die linke Lokseite getauscht (von Führerstand 1 auf 2 und umgekehrt) ?

Danke, dass Du Dir soviel Mühe machst.

Grüße, Jürgen
Hallo Jürgen,
die Selen-Blättchen sind Dioden (wenn auch ohne Silizium).

http://de.wikipedia.org/wiki/Selen-Gleichrichter

Die Richtung ist entscheidend, wie bei allen Dioden - also Rumdrehen!
Von 1 nach 2 tauschen ist nicht nötig.

Grüße, Thomas
Hallo Jürgen,
erst die eine Seite fertig machen dann die Andere.
Denn schnell verwechselt man die Blättchen.

Mit einem Stift die Oberseiten kennzeichnen (hier: oranger Wasserfester).
Unten die beiden Haltenasen der Klammer aufbiegen.

Dann die Platine auf den planken Rahmen, also ohne Drehgestelle, legen,
als Montagehilfe.

Mit einem kleinen Schraubenzieher die Feder etwas nach oben schieben,
ohne sie auszubauen.
Dann voooooorsicht die Scheibe mit einer Nadel oder Minischraubenzieher herausschieben.

Mit einem etwas schwitzigen Zeigefinger das Blättchen drehen.
Wieder mit Nadel das Blättchen genau unter der Feder in runden Ausschnitt positionieren.
Ein bisserl hin und her schieben, damit die exakte Positon eigenommen werden kann.

Die Platine mit Daumen, und Mittel- und Ring-Finger fassen, die Feder mit der Scheibe mit dem Zeigefinger festhalten.
Die Platine vom Rahmen nehmen ohne die Feder los zu lassen.
Platine umdrehen und auf eine feste flache Platte legen.
Die Platinenrastnasen etwas umbiegen.
Nun noch mal prüfen ob das Siliziumblättchen richtig in ihrer Aufnahme liegt.
Die Haltenasen etwas umbiegen
Ansonsten nachbesser.
Wenn das paßt die Haltenasen, am besten mit einer kleinen Spitzzange festdrücken.
Dabei darauf achten das die Lampenkontakte gerade nach unten zeigen,
und nie den Metallblock irgendwo berühren!
Sonst gehen die Siliziumscheibchen bei Stromkontakt kaputt.

Dann das selbige mit der anderen Beleuchtungsfeder.

Die Birnchen einschieben, auf Kurzschluß messen.

Erst danach testen.

Viel Erfolg
wünscht

Hans-I.




Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: Jürgen

ich habe mir jetzt eine etwas jüngere einwandfrei laufene 218 geholt und mit meinem Zickenmodell verglichen.
Ich habe den gesamten Aufbau verglichen: Einbaurichtung der Drehgestelle in Bezug auf die Kontaktpunkte, richtige Lage der Achsen in den Drehgestellen, richtige Lage des Motors, etc...


Hallo Jürgen,
wenn beide Loks das gleiche Innenleben haben (entweder beide neu mit Schnittstelle oder alt ohne), dann bist Du schon mal gut dabei. Bleibt eigentlich nur noch, die Selen-Plättchen umzupolen (bei den Kontaktfeder-Blechen auf einer Seite Klammer aufbiegen, mit Pinzette anlupfen und Selenplättchen herausschieben und umgedreht wieder einsetzen). Warum die aber verkehrt herum eingesetzt sind?

Übrigens mußt Du aufpassen: Alte und neue Version unterscheiden sich im Fahrrahmen!!! Ich habe hier eine aktuelle 218 vor mir liegen (alles noch original, da ab Werk digital), da sind die Halteklammern der Platine gegenüber den Bildern von Hans-I tatsächlich um 180° gedreht eingebaut (also vorne und hinten durchgetauscht) ! Im Fahrrahmen gibt es unter den Nieten, die diese kleine Platine mit den Klammern verbinden, jeweils eine Vertiefung, die aber auf beiden Seiten unterschiedlich tief ist, bei der flachen Vertiefung stellt die Niete nämlich den Kontakt zum Fahrrahmen her und verbindet diesen so mit der Platine. Der lange Streifen, auf dem der Drehgestellschleifer gleitet, darf über die Niete keinen Kontakt mit dem Fahrrahmen bekommen, gehört also über die tiefere Vertiefung.

Ich habe es bei Fleischmann mittlerweile beim Umrüsten alter Modelle ohne Schwungmasse auf einen neuen Fahrrahmen und Motor mit SM schon mehrfach erlebt, daß die Geometrie des Fahrrahmens zwischen alt und neu geändert wurde und dann entweder die Drehgestelle oder die Halteklammern durchgetauscht werden mußten. Speziell wenn man beim Umrüsten dann alte Teile (z. B. Platine) beläßt, kann es dazu kommen, daß sich die Fahrtrichtung umkehrt oder die Beleuchtung nicht mehr paßt.

Wegen der Kontakterung der Nieten: Schau' Dir mal Hans-Is Bild DSC01062.jpg genau an, da siehst Du, daß die hintere Ausfräsung flacher ist als die vordere, d. h. die hintere Niete kontaktiert dann den Fahrrahmen, und da gehört die Niete ohne angrenzende Leiterbahn (beim neuen Modell evtl. mit kurzem Leiterbahn-"Stummel") hin. Wie gesagt, bei meinem neuen Modell ist es tatsächlich genau anders herum...

Gruß,
Torsten



Hallo zusammen,

@ Detlev #29: Die alte Platine zeigt in der einwandfrei laufenden Lok genau das gleiche Problembild: Licht leuchtet in die falsche Richtung.

@ Hans: NEIN, das ist alles kein Fake. Aber ich muss zugeben, dass ich ne Menge lernen durfte.

Grüße, Jürgen

Hallo Thorsten,

ich habe bei der Vergleichslok darauf aufgepasst, dass der Rahmen gleich ist. Ich habe auch zwei neuere 218er die einen anderen Rahmen haben. Ich habe in toto 5 Loks der 218er. Da konnte ich aus den älteren eine gute Vergleichslok mit gleichem Aufbau nehmen.

Grüße, Jürgen
Genau Torsten,
bei den neueren Loks wurde die Polung geändert.

Bestimmt wurde hier entsprechend den NEM-Richtlinien gefolgt.

Da aber die Haltefedern unten eine längere und eine kürzere Phase haben,
und auf beiden Seite exakt gleich (nicht mal seitenverkehrt) sind,
kann, bei einiger Sorgfalt,
wenig schief gehen.

Hans-I.



Hallo Jürgen,
alles klar. Hast Du die Loks eigentlich neu oder gebraucht gekauft? Es wäre ja denkbar, daß bei einer Gebrauchten der Vorbesitzer mal Teile erneuert hat, ohne dann alles wieder sauber "durchzusortieren".

Zitat - Antwort-Nr.: 42 | Name: Kerner*

Da aber die Haltefedern unten eine länger und kürzere Phase haben,
und auf beiden Seite exakt gleich (nicht mal seitenverkehrt) sind, kann, bei einiger Sorgfalt,
wenig schief gehen.


Völlig korrekt, eigentlich kann man die korrekte Einbaulage komplett aus der Geometrie der Teile erschließen. Wie gesagt, solche "komischen" Effekte kenne ich nur, wenn man Komponenten verschiedener Serien mischt, wie ich das im Rahmen einiger Motor-Umbauten mit SWM eben gemacht habe, dann muß man hinterher halt einmal richtig "aufräumen", damit alles wieder paßt...

Viele Grüße,
Torsten

Nun,
ich habe ja mal vier Jahre in Freising, in der Alten Poststrasse, gewohnt.

Wenn Alles schief geht:

Habe ich noch ein Zigarrenkistchen voll mit Ersatzteilen für die GFN 218/210.

Von Ingolstadt nach Freising ist es nicht so weit.

Hans-I.

Die von Kerner* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo zusammen,

SIE LÄUFT WIEDER EINWANDFREI !

Ich habe nun als letzte Maßnahme die Selenplättchen umgedreht und siehe da: Die Lampen leuchten nun in Fahrtrichtung. Die Lok läuft seidenweich für ihr fast schon bibilisches Alter von gut 30 Jahren.

Hans: Ich verneige mich vor Dir, da Du mir diese Lösung schon ganz am Anfang empfohlen hast (VERBEUG in Demut)  


Ich kan mir aber beim besten Willen nicht erklären, warum die Selenplättchen falsch herum auf der Platine montiert waren. So fest, wie die Haltnasen umgebogen waren, hat die noch nie jemand aufgebogen. Ich bin mir auch sicher, dass bei meinem Großvater die Lok mit dem Licht in die richtige Richtung gefahren ist. Und ich habe noch nie etwas an der Platine herumgeschraubt oder verändert. Daher habe ich den Fehler zunächst wo anders vermutet und bin davon ausgegangen, dass die Platine stimmt / stimmen muss.

Nun ist das Problem gelöst. Schade eigentlich, denn die Diskussion in diesem Thread hat mir echt viel Spaß gemacht und es hatte einen nicht zu unterschätzenden Weiterbildungscharakter. DANKE DANKE an alle, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen, vor allem "KÖNIG" Hans.

Freuen wir uns gemeinsam auf die Neuheiten dieses Jahr, denn meine wiedergenesene 218 möchte jetzt auch bald einen schicken Zug haben - jetzt wo das Licht wieder richtig leuchtet.

Viele Grüße, Jürgen
Hallo Hans,

da ich in der Nähe von Ingolstadt arbeite, wäre auch das nicht weit...

Grüße, Jürgen
NEEE!

König nicht!!
Bestenfalls Hofkasperl.

Wollte eigentlich am Anfang schreiben: "Haste wohl die Lämpchen vertauscht?"

Hans-I.

PS: Motor umdrehen hätte bestimmt auch gereicht. Sie lief wohl bei Deinem Opa mit Führerstand 2 vorraus.  

Moin,

ich hatte ähnliche Problem mit der Lok. Ich war dann so gefrustet das ich sie in ein Paket zu Werner Eichhorn geschickt hatte und sie Analog mit Schwungmassen und Glasmacher Schnecke zurück bekam. Seit dem ist sie eine gut laufende Lok im Stall. Kann dies nur empfehlen. Nun warte ich aber noch auf meine Wunsch Lackierung der neuen Trix 218.

Gruß Björn
Hallo,
der Werner "WUTZ" bietet die Schwungscheiben an.
Und fräßt auch noch die Metallrahmen aus.
Loks aus Fleischmann Startpackungen hatten bereits die Ausfräßung,
auch wenn keine Schwungmasse vorhanden war.
http://www.google.de/imgres?hl=de&client=fi...=1t:429,r:0,s:0,i:88

Zusammen mit den einfach aufdrückbaren Schnecken von Glasmachers werden aus den 218/210 prima Universalloks.

Hans-I.



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