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THEMA: Trennungsbahnhof
THEMA: Trennungsbahnhof
Obersielrichter - 03.01.13 06:09
Ahoi!
Ich habe mal ein paar Fragen zu einem Entwurf von mir. Ich habe einen 8 Meter mal 3,70 Meter grossen Kellerraum in dem ich eine U-Anlage aufbauen möchte. Ein Teil dieser Anlage soll ein Trennungsbahnhof sein. Eine eingleisige Hauptstrecke und eine eingleisige Nebenstrecke aus dem "Osten" verbinden sich dort zu einer zweispurigen Hauptstrecke nach "Westen". Auf der westlichen Seite gibt es ein drittes Ein/Ausfahrgleis. Das Bahnhofsgebäude soll dabei im Dreieeck zwischen den beiden eingleisigen Strecken liegen. Im "Westen" des Bahnhofs befindet sich ein BW und ein Anschluss eines grossen Industriebetriebes ( Zeche/Stahlwerk) der aber wohl nur angedeutet wird. Wichtig waren mir entsprechende Nutzlängen der Gleise für realistisch lange Züge. Die Gestaltung ist im "Westen" industriell/Ruhrgebiet vorgesehen und soll sich in Richtung Osten in Richtung Landschaft und Vororte entwickeln. Es gibt auch noch Fahrstrecken, die ich aber aus Gründen der Übersichtlichkeit weglasse.
Ich frage mich ob das mit der Gleisführung und der Anbindung des BW so in Ordnung ist, oder ob ich Dinge übersehen habe. Also Lokwechsel, Ein- und Ausfahrten sinnvoll möglich sind usw.
Vielleicht fällt ja jemanden noch etwas auf, was besser ginge. Davon bin ich eigentlich überzeugt.
Vielen Dank schon mal
Jens
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Ich habe mal ein paar Fragen zu einem Entwurf von mir. Ich habe einen 8 Meter mal 3,70 Meter grossen Kellerraum in dem ich eine U-Anlage aufbauen möchte. Ein Teil dieser Anlage soll ein Trennungsbahnhof sein. Eine eingleisige Hauptstrecke und eine eingleisige Nebenstrecke aus dem "Osten" verbinden sich dort zu einer zweispurigen Hauptstrecke nach "Westen". Auf der westlichen Seite gibt es ein drittes Ein/Ausfahrgleis. Das Bahnhofsgebäude soll dabei im Dreieeck zwischen den beiden eingleisigen Strecken liegen. Im "Westen" des Bahnhofs befindet sich ein BW und ein Anschluss eines grossen Industriebetriebes ( Zeche/Stahlwerk) der aber wohl nur angedeutet wird. Wichtig waren mir entsprechende Nutzlängen der Gleise für realistisch lange Züge. Die Gestaltung ist im "Westen" industriell/Ruhrgebiet vorgesehen und soll sich in Richtung Osten in Richtung Landschaft und Vororte entwickeln. Es gibt auch noch Fahrstrecken, die ich aber aus Gründen der Übersichtlichkeit weglasse.
Ich frage mich ob das mit der Gleisführung und der Anbindung des BW so in Ordnung ist, oder ob ich Dinge übersehen habe. Also Lokwechsel, Ein- und Ausfahrten sinnvoll möglich sind usw.
Vielleicht fällt ja jemanden noch etwas auf, was besser ginge. Davon bin ich eigentlich überzeugt.
Vielen Dank schon mal
Jens
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Hallo
Ich hätte das BW andersherum aufgebaut. Soll heissen die Drehscheibe weiter nach Links und das Gleisvorfeld dazu auf die andere Seite, So das der Schuppen mit der Rückwand vom Bahnhof weg zeigt. So wie du es gemacht hast ist es zwar nicht verkehrt nur etwas umständlich mit der Lok von den oberen Abstellgleisen ins den Schuppen zu kommen. Solche Rangierfahrten hat man versucht zu vermeiden um den Einfahrbereich weniger mit Rangierfahrten zu belasten. Da du hier einmal quer über alle Gleise mußt um aus dem oberen bereich Zur Drehscheibe zu kommen ist das ein Betriebshinderniss.
Ds BW so wie von dir geplant könnte man mit natürlichen Begebenheiten( Berg, Fluß) erklären -> es war einfach zu wenig Platz um das BW anders zu bauen .
schönen gruß aus der Vulkaneifel
Mathias
Ich hätte das BW andersherum aufgebaut. Soll heissen die Drehscheibe weiter nach Links und das Gleisvorfeld dazu auf die andere Seite, So das der Schuppen mit der Rückwand vom Bahnhof weg zeigt. So wie du es gemacht hast ist es zwar nicht verkehrt nur etwas umständlich mit der Lok von den oberen Abstellgleisen ins den Schuppen zu kommen. Solche Rangierfahrten hat man versucht zu vermeiden um den Einfahrbereich weniger mit Rangierfahrten zu belasten. Da du hier einmal quer über alle Gleise mußt um aus dem oberen bereich Zur Drehscheibe zu kommen ist das ein Betriebshinderniss.
Ds BW so wie von dir geplant könnte man mit natürlichen Begebenheiten( Berg, Fluß) erklären -> es war einfach zu wenig Platz um das BW anders zu bauen .
schönen gruß aus der Vulkaneifel
Mathias
Hallo jens
Wenn ich das richtig sehe, hast du links einen sehr kleinen radius, woegen rechst der radius sehr gross ist. Beim BW einfahrt von links zur drehscheibe nur ca 50 cm gleise. Sind vieles säge fahrten für die untersuchungen und schlacke und bekohlung. Welce Epoche fähst u da.
Wo kommt dein Bahnhof hin wenn er als dreieck dienen soll. Ich kann auf 2 m einen 12 teiligen ICE stellen. Hast du vor einen 15 teiligen zug im Bahnhof zu lasse .
grussmichael
Wenn ich das richtig sehe, hast du links einen sehr kleinen radius, woegen rechst der radius sehr gross ist. Beim BW einfahrt von links zur drehscheibe nur ca 50 cm gleise. Sind vieles säge fahrten für die untersuchungen und schlacke und bekohlung. Welce Epoche fähst u da.
Wo kommt dein Bahnhof hin wenn er als dreieck dienen soll. Ich kann auf 2 m einen 12 teiligen ICE stellen. Hast du vor einen 15 teiligen zug im Bahnhof zu lasse .
grussmichael
Ich hätte das Bw rechts zwischen die Streckengleise gelegt. Radien so groß wie nur möglich wählen und keine 15° Abknickstellen in den Hauptfahrwegen.
HoMaBe
HoMaBe
Hallo Jens,
wenn Du schon so viel Platz hast, wären auch weitgezogenere Bögen machbar. Die BW-Anbindung ist in der Tat nicht unbedingt optimal und nicht auf die Betriebsabläufe im BW abgestimmt (zu umständliche Fahrten).
Um dein Gesamtkonzept zu beurteilen, wäre es aber schon gut, die gesamte geplante Anlagengröße und den Streckenverlauf im Verhältnis zueinander zu sehen.
Viele Grüße
Frank
wenn Du schon so viel Platz hast, wären auch weitgezogenere Bögen machbar. Die BW-Anbindung ist in der Tat nicht unbedingt optimal und nicht auf die Betriebsabläufe im BW abgestimmt (zu umständliche Fahrten).
Um dein Gesamtkonzept zu beurteilen, wäre es aber schon gut, die gesamte geplante Anlagengröße und den Streckenverlauf im Verhältnis zueinander zu sehen.
Viele Grüße
Frank
Kai F. Lahmann - 03.01.13 10:12
Ihr könnt ja über das BW meckern, aber das sieht exakt wie in Lüneburg aus - wobei hier der Rangier-Bereich noch links davon war.
Gruß Kai
Gruß Kai
teppichbahner - 03.01.13 10:39
Könnt ihr mir sagen, wie ich die Grafiken so anzeigen kann, daß ich was erkenne? Ich seh nur Pixelgrab
Gruß
Klaus
Gruß
Klaus
Hallo
Naja aber warum war dort das BW so gebaut wie es gebaut war? Weil es Gründe gab wie z.b. den Rangierbereich ( von wo kommen die meisten loks? wie kommen die Loks am günstigsten zu den Behandlungsanlagen?.... )
hier in gerolstein liegen Bahnhof-Gütergleise und BW in einer Reihe
https://maps.google.de/maps?q=gerolstein&hl...=Gerolstein&z=16
Situation hier: zweigleisige Haupstrecke von Köln (rechts wird eingleisig weiter nach Trier( links geführt. Dazu kommen die Nebenstrecke von Prüm ( eingleisig von links,noch existent aber nicht betrieben) sowie die nebenstrecken von Daun/Andernach ( eingleisig von rechts , noch existent) und die Nebenstrecke von Hillesheim/Remagen( Zweigleisig! von rechts, abgebaut ). Die gesamte behandlung von Zügen lag links von BW und deshalb die Zufahrt auch von dort, um die Zugbewegung auf der Strecke nur soweit nötig zu behindern. Das der reibungslose Betrieb auf den Strecken Vorrang hat dürfte unbestritten sein, hinzu kommt das die Loks möglichst schnell wieder für weitere Züge bereit sein sollen deshalb möglichst kurze Rangierwege.
Diese sehe ich bei dem BW oben allerdings nicht, was nicht heist das es diese Situation nicht gegeben hat. Hier können Geographische belange eine Rolle spielen ( Berg an der Strecke, ein Fluß der dort entlng fliesst, ....... ) so das der Schuppen nicht dorthin gebaut werden konnte.
Vorstellbar wäre es auch wenn die Behandlungsanlage für die loks neben dem Schuppen sind. Werde da mal einen vorschlag planen.
schönen gruß aus der Vulkaneifel
Mathias
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Naja aber warum war dort das BW so gebaut wie es gebaut war? Weil es Gründe gab wie z.b. den Rangierbereich ( von wo kommen die meisten loks? wie kommen die Loks am günstigsten zu den Behandlungsanlagen?.... )
hier in gerolstein liegen Bahnhof-Gütergleise und BW in einer Reihe
https://maps.google.de/maps?q=gerolstein&hl...=Gerolstein&z=16
Situation hier: zweigleisige Haupstrecke von Köln (rechts wird eingleisig weiter nach Trier( links geführt. Dazu kommen die Nebenstrecke von Prüm ( eingleisig von links,noch existent aber nicht betrieben) sowie die nebenstrecken von Daun/Andernach ( eingleisig von rechts , noch existent) und die Nebenstrecke von Hillesheim/Remagen( Zweigleisig! von rechts, abgebaut ). Die gesamte behandlung von Zügen lag links von BW und deshalb die Zufahrt auch von dort, um die Zugbewegung auf der Strecke nur soweit nötig zu behindern. Das der reibungslose Betrieb auf den Strecken Vorrang hat dürfte unbestritten sein, hinzu kommt das die Loks möglichst schnell wieder für weitere Züge bereit sein sollen deshalb möglichst kurze Rangierwege.
Diese sehe ich bei dem BW oben allerdings nicht, was nicht heist das es diese Situation nicht gegeben hat. Hier können Geographische belange eine Rolle spielen ( Berg an der Strecke, ein Fluß der dort entlng fliesst, ....... ) so das der Schuppen nicht dorthin gebaut werden konnte.
Vorstellbar wäre es auch wenn die Behandlungsanlage für die loks neben dem Schuppen sind. Werde da mal einen vorschlag planen.
schönen gruß aus der Vulkaneifel
Mathias
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Obersielrichter - 03.01.13 14:45
Ahoi und vielen Dank für die Antworten!
Die Anlage soll Epoche 3 und 4 darstellen. Die Abmessungen sind 8 Meter mal 3,70 Meter mal 3 Meter. Also kein U sondern ein J. Eine Gesamtübersicht der sichtbaren Gleise ist mal dran. Ist aber noch nicht fertig. Gelb/Grün gleich Hauptstrecke. Hellblau gleich Nebennahnhof.
Ich habe nicht verstanden welcher kleine Radius links gemeint ist? Weichen sind Peco Code 55 groß und mittel. Mittel nur im BW.
Wieso ich das BW links und nicht rechts gebaut habe? Ich hatte mir Altenbecken angeschaut und dort ist das BW ja im Dreieck. Was mich davon abhält ist die Überlegung, dass dann Bereiche des BWs ausserhalb meiner Griffreichweite in der Anlagenecke sind. Und nach meiner Erahrung mit Drehscheiben und Spur N im allgemeinen muss man hin und wieder manuell eingreifen. Zweite Überlegung war die Gestaltung der Anlage. Links industriell und "dreckig" , rechts Siedlung, mehr Landschaft und "sauber". Der untere Flügel der Anlage soll Richtung Mosel gehen. Was für die Überlegung des BWs links sprach, war eine Einfahrt ins BW für beide Teile des Bahnhofes. Zusätzlich können die beiden Kopfbahnhofgleise so einfacher angefahren werden. Also Zug in den Kopfbahnhof rein, Lok abkuppeln und vorziehen. Lok aus BW fährt an den eingefahrenen Zug und Abfahrt Bhf. Einzelnen Lok ab ins BW. Ein Kreuzen der Hauptstrecke ist dann unvermeindlich.
Wieso ich nicht weiter nach links kann mit dem BW um die Nutzlänge der BW-Gleise zu verlängern, erklärt hoffentlich das angheängte Bild "Ausfahrt West Wendel". Grau ist sichtbar. Blau ist die Wendel in den SB. Ich komme mir sonst von der Höhe ins Gehege. Da ich vorhabe lange Züge zu fahren habe ich mit max 2,5% gearbeitet und will die Abfahrt in den SB über eine lange Rampe vornehmen. Als Vorbild für meine Nutzlänge dient mir der "lange Heinrich". Die langen Bahnhofsgleise sind quasi ein "Abfallprodukt", zählen für mich aber schon zu Strecke.
VG JEns
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Die Anlage soll Epoche 3 und 4 darstellen. Die Abmessungen sind 8 Meter mal 3,70 Meter mal 3 Meter. Also kein U sondern ein J. Eine Gesamtübersicht der sichtbaren Gleise ist mal dran. Ist aber noch nicht fertig. Gelb/Grün gleich Hauptstrecke. Hellblau gleich Nebennahnhof.
Ich habe nicht verstanden welcher kleine Radius links gemeint ist? Weichen sind Peco Code 55 groß und mittel. Mittel nur im BW.
Wieso ich das BW links und nicht rechts gebaut habe? Ich hatte mir Altenbecken angeschaut und dort ist das BW ja im Dreieck. Was mich davon abhält ist die Überlegung, dass dann Bereiche des BWs ausserhalb meiner Griffreichweite in der Anlagenecke sind. Und nach meiner Erahrung mit Drehscheiben und Spur N im allgemeinen muss man hin und wieder manuell eingreifen. Zweite Überlegung war die Gestaltung der Anlage. Links industriell und "dreckig" , rechts Siedlung, mehr Landschaft und "sauber". Der untere Flügel der Anlage soll Richtung Mosel gehen. Was für die Überlegung des BWs links sprach, war eine Einfahrt ins BW für beide Teile des Bahnhofes. Zusätzlich können die beiden Kopfbahnhofgleise so einfacher angefahren werden. Also Zug in den Kopfbahnhof rein, Lok abkuppeln und vorziehen. Lok aus BW fährt an den eingefahrenen Zug und Abfahrt Bhf. Einzelnen Lok ab ins BW. Ein Kreuzen der Hauptstrecke ist dann unvermeindlich.
Wieso ich nicht weiter nach links kann mit dem BW um die Nutzlänge der BW-Gleise zu verlängern, erklärt hoffentlich das angheängte Bild "Ausfahrt West Wendel". Grau ist sichtbar. Blau ist die Wendel in den SB. Ich komme mir sonst von der Höhe ins Gehege. Da ich vorhabe lange Züge zu fahren habe ich mit max 2,5% gearbeitet und will die Abfahrt in den SB über eine lange Rampe vornehmen. Als Vorbild für meine Nutzlänge dient mir der "lange Heinrich". Die langen Bahnhofsgleise sind quasi ein "Abfallprodukt", zählen für mich aber schon zu Strecke.
VG JEns
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Hallo Jens,
also der Bahnhof sieht auf jeden Fall sehr interessant aus, leider sind die Pläne schwer zu erkennen. Das Problem ist,dass die beim Hochladen immer automatisch runterscaliert werden. Vielleicht stellst Du lieber mehrere Ausschnitte ein in einem Format wie der "Ausfahrtwest......". Mir gefällt die Idee an sich gut, was ich nur finde, ist, dass Du vielleicht ein paar Weichenverbinfungen und Parallelfahrmöglichkeiten zu viel hast. Man muss nicht immer parallel aus allen Gleisen gleichzeitig Ein- und Ausfahren können, das wirkt etwas unübersichtlich. Aber gut, das ist natürlich Geschmackssache.
Speziell dieser Berecih wäre vergrößert nochmal interessant, damit man da die Fahrmöglichkeiten nachvollziehen kann.
Auf dem linken Teil sind mir zwei überflüssige Weichenverbinfungen aufgefallen, ich habe sie in rot markiert. Von rechts nach links fahrend würde man im Mittelgleis kommend nie nach rechts wechseln um dann direkt wieder zurückzufahren. Denn für ein Überholabschnitt ist das zu kurz. Und die Verbindung etwas weiter rechts ist genauso unnötig, weil das Gleis ja eh bald zu Ende ist und auf das Mittelgleis geführt wird. Einzige Nutze wäre hier, dass man noch einen Zug puffern und überholen könnte, wenn man tatsächlich die linke der beiden Verbindungen raus nimmt. Wobei die Nutzlänge mit knapp einem Meter dann auch nicht prickelnd wäre und man dann mit Zwischensignalen mit unnatürlich kurzen Abständen arbeiten müsste (Wenn Du auf ordentliche Signalierung wert legst, was ich bei so einem ausgetüftelten Plan tun würde).
Es wäre außerdem interessant zu wissen, welche Nutzungen Du für welche Gleise genau vorsiehst, und vielleicht auch, welche die bevorzugten Fahrrichtungen auf dem 3-Gleisigen Abschnitt sind.
Mein Vorschlag wäre daher, dass Du nochmal weitere Ausschnitte aus den Plänen machst, die man besser erkennt und auf denen auch gleich ein paar Anmerkungen eingezeichnet sind.
Viele Grüße
Dirk
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also der Bahnhof sieht auf jeden Fall sehr interessant aus, leider sind die Pläne schwer zu erkennen. Das Problem ist,dass die beim Hochladen immer automatisch runterscaliert werden. Vielleicht stellst Du lieber mehrere Ausschnitte ein in einem Format wie der "Ausfahrtwest......". Mir gefällt die Idee an sich gut, was ich nur finde, ist, dass Du vielleicht ein paar Weichenverbinfungen und Parallelfahrmöglichkeiten zu viel hast. Man muss nicht immer parallel aus allen Gleisen gleichzeitig Ein- und Ausfahren können, das wirkt etwas unübersichtlich. Aber gut, das ist natürlich Geschmackssache.
Speziell dieser Berecih wäre vergrößert nochmal interessant, damit man da die Fahrmöglichkeiten nachvollziehen kann.
Auf dem linken Teil sind mir zwei überflüssige Weichenverbinfungen aufgefallen, ich habe sie in rot markiert. Von rechts nach links fahrend würde man im Mittelgleis kommend nie nach rechts wechseln um dann direkt wieder zurückzufahren. Denn für ein Überholabschnitt ist das zu kurz. Und die Verbindung etwas weiter rechts ist genauso unnötig, weil das Gleis ja eh bald zu Ende ist und auf das Mittelgleis geführt wird. Einzige Nutze wäre hier, dass man noch einen Zug puffern und überholen könnte, wenn man tatsächlich die linke der beiden Verbindungen raus nimmt. Wobei die Nutzlänge mit knapp einem Meter dann auch nicht prickelnd wäre und man dann mit Zwischensignalen mit unnatürlich kurzen Abständen arbeiten müsste (Wenn Du auf ordentliche Signalierung wert legst, was ich bei so einem ausgetüftelten Plan tun würde).
Es wäre außerdem interessant zu wissen, welche Nutzungen Du für welche Gleise genau vorsiehst, und vielleicht auch, welche die bevorzugten Fahrrichtungen auf dem 3-Gleisigen Abschnitt sind.
Mein Vorschlag wäre daher, dass Du nochmal weitere Ausschnitte aus den Plänen machst, die man besser erkennt und auf denen auch gleich ein paar Anmerkungen eingezeichnet sind.
Viele Grüße
Dirk
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Obersielrichter - 03.01.13 17:00
Hallo Dirk,
das mit den Ausschnitten ist eine gute Idee. Ich hoffe diese sind so gewählt, dass man alles besser erkennen kann. Die Bilder 1-6 gehen von links nach rechts.
Die Einfahrgleise hatte ich mir wie folgt gedacht. Die unteren beiden als Hauptstrecke und das oberste als Gütergleis. Gedanke ist, das weiter links ausserhalb der Anlage eine weitere Abstellgruppe für den Zulieferverkehr zum Industriebetrieb ist. Im Bahnhof sind die Gleise von unten wie folgt gedacht. 6 Abstellgleise für Güterzüge, mit Umsetzen dann in den Industriebetrieb. Dann 3 Gleise Personenbahnhof untere abzweigende Hauptsrecke. Dann zwei Gleise Kopfbahnhof. Dann 3 Gleise Personenbahnhof obere abzweigende Nebenstrecke. Und ganz oben 3 Abstellgleise der Nebenstrecke oben.
Das erklärt denke ich die linke von Dir makierte Weichenverbindung. Diese brauche ich um vom oberen Güterverbindungsgleis in die Abstellgruppe der unteren Hauptstrecke zu kommen. Die rechte von Dir makierte Weichenverbindung sollte für den Fall sein, dass von links kommend ein Zug in den Kopfbahnhof einfährt. Dann könnten aus der oberen Nebenbahn gleichzeitig noch Ausfahrten stattfinden. Kommt mir jetzt aber irgendwie ein bischen komisch vor.
VG Jens
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das mit den Ausschnitten ist eine gute Idee. Ich hoffe diese sind so gewählt, dass man alles besser erkennen kann. Die Bilder 1-6 gehen von links nach rechts.
Die Einfahrgleise hatte ich mir wie folgt gedacht. Die unteren beiden als Hauptstrecke und das oberste als Gütergleis. Gedanke ist, das weiter links ausserhalb der Anlage eine weitere Abstellgruppe für den Zulieferverkehr zum Industriebetrieb ist. Im Bahnhof sind die Gleise von unten wie folgt gedacht. 6 Abstellgleise für Güterzüge, mit Umsetzen dann in den Industriebetrieb. Dann 3 Gleise Personenbahnhof untere abzweigende Hauptsrecke. Dann zwei Gleise Kopfbahnhof. Dann 3 Gleise Personenbahnhof obere abzweigende Nebenstrecke. Und ganz oben 3 Abstellgleise der Nebenstrecke oben.
Das erklärt denke ich die linke von Dir makierte Weichenverbindung. Diese brauche ich um vom oberen Güterverbindungsgleis in die Abstellgruppe der unteren Hauptstrecke zu kommen. Die rechte von Dir makierte Weichenverbindung sollte für den Fall sein, dass von links kommend ein Zug in den Kopfbahnhof einfährt. Dann könnten aus der oberen Nebenbahn gleichzeitig noch Ausfahrten stattfinden. Kommt mir jetzt aber irgendwie ein bischen komisch vor.
VG Jens
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Hallo Jens,
hier hab ich genau die Vorbildsituation wie du sie beschreibst.: Leider sind einige der Gleisanlagen zurückgebaut aber man kann sicher noch alles gut erkennen. Ringlokschuppen, Güteranlagen, unten ist ein Eisenwerk, und wenn du die Strecke nach links verfolgst kommst du zu einem Schotterwerk und/oder Sandlager (was es genau ist kann ich nicht mal sagen) mit enormen Ausmassen.
Schau dir den Bahnhof vielleicht mal genauer an.
https://maps.google.de/maps?q=Homburg+(Saar)+Hb...+(Saar)+Hbf&z=16
und hier die Gleisanllagen als PDF von DB Netze
http://stredax.dbnetze.com/Dokumente/ISR/BS/NBS/S/SHO_NBS.pdf
Grüße aus Hombrug
Patrik
hier hab ich genau die Vorbildsituation wie du sie beschreibst.: Leider sind einige der Gleisanlagen zurückgebaut aber man kann sicher noch alles gut erkennen. Ringlokschuppen, Güteranlagen, unten ist ein Eisenwerk, und wenn du die Strecke nach links verfolgst kommst du zu einem Schotterwerk und/oder Sandlager (was es genau ist kann ich nicht mal sagen) mit enormen Ausmassen.
Schau dir den Bahnhof vielleicht mal genauer an.
https://maps.google.de/maps?q=Homburg+(Saar)+Hb...+(Saar)+Hbf&z=16
und hier die Gleisanllagen als PDF von DB Netze
http://stredax.dbnetze.com/Dokumente/ISR/BS/NBS/S/SHO_NBS.pdf
Grüße aus Hombrug
Patrik
Beitrag editiert am 03. 01. 2013 18:38.
Hallo Jens,
jetzt sind die einzelnen Weichenverbindungen besser zu erkennen, leider muss ich ständig hin und her klicken, um die Zusammenhänge zu erkennen! Ist halt der Nachteil einer so großen Anlage.
Aufgefallen ist mir aber das Ausziehgleis rechts oben. Um aus der Abstellgruppe ausziehen zu können, muss man die Nebenstrecke kreuzen. Ich denke man würde entweder auf die Nebenstrecke ausziehen oder das Ausziehgleis auf der anderen Seite anordnen.
Ansonsten interessanter Plan, viel Erfolg!
Gruß Gerd
jetzt sind die einzelnen Weichenverbindungen besser zu erkennen, leider muss ich ständig hin und her klicken, um die Zusammenhänge zu erkennen! Ist halt der Nachteil einer so großen Anlage.
Aufgefallen ist mir aber das Ausziehgleis rechts oben. Um aus der Abstellgruppe ausziehen zu können, muss man die Nebenstrecke kreuzen. Ich denke man würde entweder auf die Nebenstrecke ausziehen oder das Ausziehgleis auf der anderen Seite anordnen.
Ansonsten interessanter Plan, viel Erfolg!
Gruß Gerd
Obersielrichter - 03.01.13 19:37
Hallo Gerd,
völlig richtig, habe ich geändert. Man wird doch ein bischen blind bei so einen Plan.
Gruß Jens.
völlig richtig, habe ich geändert. Man wird doch ein bischen blind bei so einen Plan.
Gruß Jens.
Hallo Jens,
ich habe mir das jetzt nochmal in Ruhe angeschaut. Gefällt mir wirklich. Wenn es Dich nicht stört, dass ich Deinen Plan so sehr anfasse, würde ich Dir gerne noch ein paar Vorschläge machen, was man aus meiner Sicht verbessern könnte.
Hier mal der Vorschlag:
http://img651.imageshack.us/img651/5227/nderungvorschlge.jpg
Erläuterung der Farben: Rot wird neu gebaut, gelb kommt weg...
Erstmal linker Hand das BW:
Im ersten Moment sieht es alles ganz bunt und anders aus, aber der Kern ist eigentlich nur da, wo der Pfeil ist, dort habe ich die Weichenverbindung gedreht. Das hat folgende Vorteile:
- Beide Ausziegleise können nun direkt aus dem BW erreicht werden. Vorher war es über das Gleis 23 möglich aus dem NS-Abstellgruppe in das BW zu kommen und die Anbindung erfolgte nur über die eine DKW an die Drehscheibe, relativ unflexibel. Durch die Drehung der Weichenverbindung wird nun das Gleis 23 das Wendegleis für die Loks aus der NS-Gruppe und ich kann gleichzeitig viel mehr Gleise im BW erreichen und man hat dabei noch Weichen gespart, da das Gleis 23 überflüssig wird.
Beispielablauf: Lok kommt aus den Gleisen 16-18, fährt nach Gleis 22 und während der Lokführer noch den Führerstand weschelt kann schon eine Lok aus dem BW, die in Gleis 21 gewendet hat in die Gleise 1-6 ausrücken. Falls gleichzeitig eine Lok in die hohen Gleise will, hat sie genug Gleise im Bw in denen sie warten kann, bis Gleis 22 wieder frei ist. Du hast mehr Möglichkeiten wie in deiner Variante, nur Du hast Weichen gespart und es ist übersichtlicher. Das Du ein Ausziehgleis weniger hast spiel keine Rolle, weil vorher das Gleis 22 kaum einen Nutzen hatte.
- des Weiteren habe ich das Industriegleis anders angebunden. Da musst Du noch gucken, wie das mit der Gleisgeometrie funktioniert, aber es hat den erheblichen Vorteil, dass Du nun aus dem Güterbahnhof (Also Gleise 1-6) den wichtigen Anschließer bedienen kannst, ohne dabei die Streckengleise und somit die Personenzüge ständig zu behindern.
Nun zur roten Gleisverbindung "B"
Hier hattest Du Dir wohl versehentlich eine Engestelle eingebaut. Wenn eine Zweigleisigkeit, in eine Eingleisgkeit übergeht, ist es immer wichtig, die Zweigleisgkeit so weit wie möglich zu ziehen und erst hinter einem Halteplatz zu beginnen. Die Gleise 7-9 sind aber bei dir dort auf ein kurzes Gleisstück zusammengeführt worden, sodass keine gleichzeitigen Ein- und Ausfahrten vom zweigleisgen Abschnitt in den Personenbahnhof der HS möglich sind, was eben durch die folgende Eingleisgkeit besonders eklatant ist, weil Du dann auf beiden Seiten eine Behinderung hast. Durch meinen Vorschlag sparst Du zwei Weichen, gewinnst somit erheblich an Gleislänge und parallele Ein- und Ausfahrten sind möglich. Und durch die Weichenverbindung etwas weiter links kannst Du immernoch alle Gleise in beide Richtungen befahren werden. Gleise 7/8 wären dann die Regelgleise Richtung Osten und Gleis 9 wäre für die Gegenrichtung gedacht. Das ist auch in sofern realistisch, dass man auch beim Vorbild die Puffergleise vor der Eingleisgkeit liegen.
Zur Gelben Weichenvebindung "A"
Die kann ersatzlos entfallen, es gibt keine Situation, in der sie hilft.
Sie dient allein dem Zweck eine parallele Ausfahrten aus den Gleisen 7,8,9 (bei meiner Variante B nur Gleis 9) und 10 zu ermöglichen, aber wenn Du überlegst, dass das Gleis 10 als Kopfgleis ein reines Personenzuggleis sein wird, würde eine Parallelfahrt keinen Sinn machen, weil diese Parallelausfahrt nur funktioniert, wenn der Zug aus Gleis 10 auf die eingleisge Güterzugstrecke fährt.
Rechts unten sehe ich keinen Sinn in der aufwändigen Weichenkonstruktion. Du hast bis dahin nur lange Fahrwege im Bahnhof ohne Nutzen. Wenn Du die Gleise wie in meinem Vorschlag sofort zusammenführst, hast Du dafür ein richtig schön langes Ausziegleis, in dem Du ganze Güterzüge umsetzen kannt, was für solche Bahnhöfe sehr realistisch und auf Modellbahnen viel zu selten ist.
So, nun habe ich aber genug verzapft, kannst ja mal in Ruhe drüber nachdenken. Über ein kurzes Feedback würde ich mich freuen.
Gruß
Dirk
ich habe mir das jetzt nochmal in Ruhe angeschaut. Gefällt mir wirklich. Wenn es Dich nicht stört, dass ich Deinen Plan so sehr anfasse, würde ich Dir gerne noch ein paar Vorschläge machen, was man aus meiner Sicht verbessern könnte.
Hier mal der Vorschlag:
http://img651.imageshack.us/img651/5227/nderungvorschlge.jpg
Erläuterung der Farben: Rot wird neu gebaut, gelb kommt weg...
Erstmal linker Hand das BW:
Im ersten Moment sieht es alles ganz bunt und anders aus, aber der Kern ist eigentlich nur da, wo der Pfeil ist, dort habe ich die Weichenverbindung gedreht. Das hat folgende Vorteile:
- Beide Ausziegleise können nun direkt aus dem BW erreicht werden. Vorher war es über das Gleis 23 möglich aus dem NS-Abstellgruppe in das BW zu kommen und die Anbindung erfolgte nur über die eine DKW an die Drehscheibe, relativ unflexibel. Durch die Drehung der Weichenverbindung wird nun das Gleis 23 das Wendegleis für die Loks aus der NS-Gruppe und ich kann gleichzeitig viel mehr Gleise im BW erreichen und man hat dabei noch Weichen gespart, da das Gleis 23 überflüssig wird.
Beispielablauf: Lok kommt aus den Gleisen 16-18, fährt nach Gleis 22 und während der Lokführer noch den Führerstand weschelt kann schon eine Lok aus dem BW, die in Gleis 21 gewendet hat in die Gleise 1-6 ausrücken. Falls gleichzeitig eine Lok in die hohen Gleise will, hat sie genug Gleise im Bw in denen sie warten kann, bis Gleis 22 wieder frei ist. Du hast mehr Möglichkeiten wie in deiner Variante, nur Du hast Weichen gespart und es ist übersichtlicher. Das Du ein Ausziehgleis weniger hast spiel keine Rolle, weil vorher das Gleis 22 kaum einen Nutzen hatte.
- des Weiteren habe ich das Industriegleis anders angebunden. Da musst Du noch gucken, wie das mit der Gleisgeometrie funktioniert, aber es hat den erheblichen Vorteil, dass Du nun aus dem Güterbahnhof (Also Gleise 1-6) den wichtigen Anschließer bedienen kannst, ohne dabei die Streckengleise und somit die Personenzüge ständig zu behindern.
Nun zur roten Gleisverbindung "B"
Hier hattest Du Dir wohl versehentlich eine Engestelle eingebaut. Wenn eine Zweigleisigkeit, in eine Eingleisgkeit übergeht, ist es immer wichtig, die Zweigleisgkeit so weit wie möglich zu ziehen und erst hinter einem Halteplatz zu beginnen. Die Gleise 7-9 sind aber bei dir dort auf ein kurzes Gleisstück zusammengeführt worden, sodass keine gleichzeitigen Ein- und Ausfahrten vom zweigleisgen Abschnitt in den Personenbahnhof der HS möglich sind, was eben durch die folgende Eingleisgkeit besonders eklatant ist, weil Du dann auf beiden Seiten eine Behinderung hast. Durch meinen Vorschlag sparst Du zwei Weichen, gewinnst somit erheblich an Gleislänge und parallele Ein- und Ausfahrten sind möglich. Und durch die Weichenverbindung etwas weiter links kannst Du immernoch alle Gleise in beide Richtungen befahren werden. Gleise 7/8 wären dann die Regelgleise Richtung Osten und Gleis 9 wäre für die Gegenrichtung gedacht. Das ist auch in sofern realistisch, dass man auch beim Vorbild die Puffergleise vor der Eingleisgkeit liegen.
Zur Gelben Weichenvebindung "A"
Die kann ersatzlos entfallen, es gibt keine Situation, in der sie hilft.
Sie dient allein dem Zweck eine parallele Ausfahrten aus den Gleisen 7,8,9 (bei meiner Variante B nur Gleis 9) und 10 zu ermöglichen, aber wenn Du überlegst, dass das Gleis 10 als Kopfgleis ein reines Personenzuggleis sein wird, würde eine Parallelfahrt keinen Sinn machen, weil diese Parallelausfahrt nur funktioniert, wenn der Zug aus Gleis 10 auf die eingleisge Güterzugstrecke fährt.
Rechts unten sehe ich keinen Sinn in der aufwändigen Weichenkonstruktion. Du hast bis dahin nur lange Fahrwege im Bahnhof ohne Nutzen. Wenn Du die Gleise wie in meinem Vorschlag sofort zusammenführst, hast Du dafür ein richtig schön langes Ausziegleis, in dem Du ganze Güterzüge umsetzen kannt, was für solche Bahnhöfe sehr realistisch und auf Modellbahnen viel zu selten ist.
So, nun habe ich aber genug verzapft, kannst ja mal in Ruhe drüber nachdenken. Über ein kurzes Feedback würde ich mich freuen.
Gruß
Dirk
Beitrag editiert am 03. 01. 2013 23:10.
Obersielrichter - 03.01.13 23:39
Hallo Dirk,
mache ich. Ist aber lustig, einige der Ideen die Du angesprochen hast, habe ich heute auch schon ausprobiert. Die Anbindung des Industriegleises ohne über die Hauptstrecke zu müssen. Ist noch von der Gleisgeometrie etwas schwierig, werde ich aber umsetzen.
Über den Rest mache ich mir dann mal Gedanken. Vielen Dank für die von Dir investierte Arbeit!
Gruss Jens
mache ich. Ist aber lustig, einige der Ideen die Du angesprochen hast, habe ich heute auch schon ausprobiert. Die Anbindung des Industriegleises ohne über die Hauptstrecke zu müssen. Ist noch von der Gleisgeometrie etwas schwierig, werde ich aber umsetzen.
Über den Rest mache ich mir dann mal Gedanken. Vielen Dank für die von Dir investierte Arbeit!
Gruss Jens
Obersielrichter - 04.01.13 21:41
Ahoi!
Vielen Dank an alle die mir hier Tipps gegeben haben. Ich habe versucht einiges davon umzusetzen. Nicht zuletzt fast alles was Dirk vorgeschlagen hatte.
Hier mal die geänderte Gleisführung. Wieder in kleinen Häppchen, anders klappt das hier leider nicht. Und ich bin auch irgendwie nicht in der Lage eine so große Grafik wie Dirk zu produzieren. Hat da mal jemand einen Tipp?
Und nun warte ich auf Anmerkungen aller Art. Und keine Bange ich habe auch noch einen Nebenbahnhof zur Diskussion
Gruss Jens
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Vielen Dank an alle die mir hier Tipps gegeben haben. Ich habe versucht einiges davon umzusetzen. Nicht zuletzt fast alles was Dirk vorgeschlagen hatte.
Hier mal die geänderte Gleisführung. Wieder in kleinen Häppchen, anders klappt das hier leider nicht. Und ich bin auch irgendwie nicht in der Lage eine so große Grafik wie Dirk zu produzieren. Hat da mal jemand einen Tipp?
Und nun warte ich auf Anmerkungen aller Art. Und keine Bange ich habe auch noch einen Nebenbahnhof zur Diskussion
Gruss Jens
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Hallo Jens,
freut mich, wenn Dir meine Ideen zugesagt haben und Du sie umsetzten konntest
Ich würde sagen, dass der Bahnhof an sich betrieblich so funktionieren würde und habe in mir jetzt nochmal unter den Gesichtspunkten der betrieblichen Anforderungen angeguckt. Drei Sachen sind mir aufgefallen:
1. Ausziehgleise
Mir ist oft aufgefallen, das diese vernachläsigt werden, bei Dir finde ich aber, dass es schon fast etwas zu viel sind. Frage Dich mal bei jeden, wofür Du sie brauchst...
Die zwei am oberen Gleis sind irgendwie nicht so zielführend, weil Du da in kein anderes Gleis kommst. Warum sollte man also da rein fahren? Zumal es ja auf beiden Seiten auch für diese Gleisgruppe beits Ausziehgleise gibt, die von allen drei Gleisen erreicht werden können. Und je Bahnhofsseite zwei Ausziegleise für 3 Gleise ist ein schon fast unrealistischer Luxus. Ich kann mir vorstellen, dass Deine Idee war, einen Lokwechsel machen zu können. Die Zuglok zieht in das eine Gleis und aus dem anderen kommt schon die Rangierlok. Glaub mir, für 3 Gleise ist das etwas übertrieben. Verzichte lieber auf die Stummel an dem einen Gleis und mach dafür die, von denen Du alle Gleise erreichen kannst so lang es geht. Dann fährt eben die Zuglok in die Spitze des Ausziehgleises durch, während die Rangierlok den Rest des Gleises zum Umsetzen nutzt. Und es hat den Vorteil, dass Du auch mal ganze Wagengruppen umsetzten kannst (Sehr beliebt, wenn man mal einen Schadwagen aus der Mitte des Zuges aussetzen muss - kommt in Güterbahnhöfen Deiner Größe beinahe täglich vor).
Der Gleisstummel ganz rechts unten, der ist ebenfalls nicht sehr sinnvoll. Welchen Zweck soll der haben? Überleg mal: Züge, die von link kommen, aber in Deinem Bahnhof enden und dafür Lokumlauf machen, würden eher in die Kopfgleise fahren, Güterzüge haben ein schönes langes Ausziehgleis. Wenn es also doch mal vorkommt, dass dort eine Lok umsetzt wäre es eher selten der Fall. Für den Fall reicht das Streckengleis völlig aus. Den überleg mal: Auf einer eingleisigen Strecke fahren ja nicht im Blockabstand die Züge, sonst wäre sie wohl zweigleisg, und eine Lokumfahrt ist eine sache von zwei Minuten. Und nachdem ein Zug in die Eingleisgkeit ausgefahren ist, kann ja erstmal kein Zug entgegen kommen. Da gibts bei weiten genug Zeit. Wo wäre in Deiner Welt der nächste Kreuzungsbahnhof, wie viele Züge können dann pro Stunde fahren. Du wirst merken, dass der Bahnhofskopf meistens frei sein wird. Und eine Flankenschutzweiche brauchst Du dort auch nicht, die sind erst ab 160 vorgeschrieben oder bei hohen Zugzahlen. Aber wenn man dem Konzept folgt, dass Dein Industrieschwerpunkt links ist, dann fahren da vielleicht eine Handvoll Güterzüge auf die Eingleisigkeit.
Den kurzen Stummel direkt am rechten Weichenfeld der Abstellgruppe unten kann man auch lassen, halte ich aber persönlich bei dem langen Ausziehgleis für übertrieben. Als Lokwartegleis aber auch nicht vekehrt...
2. Bahnsteigbreite, Gleisanzahl Personenbahnhof.
Überprüf mal Deine Bahnsteigbreiten. Ich habe gesehen, dass die Gleisabstände zu gering sind. Das größte ist 6,5-7 cm, das halte ich speziell für die Hauptsrecke zu wenig. Die Bahnsteige sind dann kaum mehr als 4 cm breit. Du scheinst ja auch durch schlanke Weichen und große Radien auf vorbildgerechte Proportionen zu achten. Aber Du kriegst an manche Stellen gerade mal die alten, viel zu schmalen Faller Bahnsteige rein. Du kannst unten einen fast 400m Bahnsteig bauen. Guck dir mal beim Vorbild an, wie breit die dann wären. Klar, da muss man in N Kompromisse machen, aber Dein Kompromiss passt nicht zum Rest so eines großzügigen Bahnhofs.
Es ist die Frage, ob Du den Platz hast, den ganzen Bahnhof auzuweiten, um mehr Platz zu lassen. Wenn das nicht geht, würde ich Dir vorschlagen, zumindest ein Gleis wegzulassen. Ich habe mal einen Vorschlag gemacht, welches man nehmen könnte. Der Grund dafür: Für die Nebenstrecke sind eigentlich zwei Gleise ausreichend. Überleg mal, wie viele Züge fahren da. Eventuell ein Eilzug und ein Nahvekehszug die Stunde, mehr wäre kaum vorzustellen. Im einfachen Fall kreuzen die sich auf einem anderen Bahnhof, dann würde sogar ein Gleis ausreichen (was natürlich ziemlich unfexibel bei Verspätungen ist und nicht sehr klug wäre, aber nur um sich das vor Augen zu führen). Im aufwänigeren Fall würden die sich bei Dir kreuzen. Dann brauchst Du zwei Gleise, aber mehr kann eigentlich nicht kommen, den Güterzüge haben ja die anderen Gleise.
Ein Problem, was ich leider nicht kösen konnte ist, dass dann allerdings die Bahnsteigzahl nicht zu den Gleisen passt. Ein Idee wäre, dass dann das eine Gleis von beiden Seiten einen Bahnsteig hat, aber auf dem Inselbahnsteig würde man einen Zaun nach unten machen, so dass dieser nur nach oben offen ist. Damit könnte man auch begründen, warum er relativ schmal ist. Gabs ja auf Nebenstrecken recht oft, dass ein zweigleisger Bahnhof einen Haus und Mittelbahnshteig hat. In größeren Bahnhöfen fällt mir im Ruhrgebiet spontan Dortmund Hbf am S-Bahnsteig ein.
Dann hast Du etwas Spielraum, um die Kopfgleise so zu schieben, dass Du auf beiden Seiten etwas mehr Platz für Bahnsteige hast.
Falls Du die Idee übernnimmst, würde ich Dir dann empfehlen, wie in der Skizze die Überleitung auf die Güterzugstrecke an das obere Bahnsteiggleis zu legen, dann kannst Du in die beiden übrigen NS-Gleise wieder gleichzeitig Ein- und Ausfahren.
3. Ortsgüteranlage.
Bei einem solchen großen Bahnhof in Epoche III sollte zumindest noch irgendwo ein Güterschuppen und eine kleine Ladesraße vorhanden sein, zumal er ja nicht irgendwo im nichts liegen soll sondern in einer Wirtschaftsregion. Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich keinen großen Nutzen für die Gütergleise-NS-oben finden kann. Denn die Züge für den Industrieanschluss würden wohl eher sofort in die untere Gruppe fahren, wo die Gleise länger und der Anschluss an Industrie und BW besser ist. Und eine eingleisige Nebenbahn hat wohl auch nicht das große Aufkommen, dass man vorher drei Puffergleise braucht. Daher könnte man da vielleicht ganz gut, wie in der Skizze angedeutet an diese Gleisgruppe eine Kleine Güterabfertigung anschließen. Dann hast Du zwei Fliegen mit einer Klappe eschlagen: Noch einen realistischen Anschluss der zumindest in Epoche III dazugehört und eine gute Begründung, warum die Gleisgruppe da ist. Wenn Du die Meinug nicht teilst, dann denk Dir einfach den Teil links des blauen Strichs weg
So, nun aber genug, es ist ja wieder ein Roman geworden. Ich hoffe ich rede Dir nicht Deine Anlage kaputt, soll ja schließlich Deinen Wünschen entsprechen und nicht meinen...
http://img585.imageshack.us/img585/3729/nderungvorschlge2.jpg
Gruß
Dirk
PS.: Habe das Bild über Imageshack.us hochgeladen, da gibts dann einen Link den man hier einkopieren kann. Dafür muss man sich aber anmelden oder einen Facebook Account haben
freut mich, wenn Dir meine Ideen zugesagt haben und Du sie umsetzten konntest
Ich würde sagen, dass der Bahnhof an sich betrieblich so funktionieren würde und habe in mir jetzt nochmal unter den Gesichtspunkten der betrieblichen Anforderungen angeguckt. Drei Sachen sind mir aufgefallen:
1. Ausziehgleise
Mir ist oft aufgefallen, das diese vernachläsigt werden, bei Dir finde ich aber, dass es schon fast etwas zu viel sind. Frage Dich mal bei jeden, wofür Du sie brauchst...
Die zwei am oberen Gleis sind irgendwie nicht so zielführend, weil Du da in kein anderes Gleis kommst. Warum sollte man also da rein fahren? Zumal es ja auf beiden Seiten auch für diese Gleisgruppe beits Ausziehgleise gibt, die von allen drei Gleisen erreicht werden können. Und je Bahnhofsseite zwei Ausziegleise für 3 Gleise ist ein schon fast unrealistischer Luxus. Ich kann mir vorstellen, dass Deine Idee war, einen Lokwechsel machen zu können. Die Zuglok zieht in das eine Gleis und aus dem anderen kommt schon die Rangierlok. Glaub mir, für 3 Gleise ist das etwas übertrieben. Verzichte lieber auf die Stummel an dem einen Gleis und mach dafür die, von denen Du alle Gleise erreichen kannst so lang es geht. Dann fährt eben die Zuglok in die Spitze des Ausziehgleises durch, während die Rangierlok den Rest des Gleises zum Umsetzen nutzt. Und es hat den Vorteil, dass Du auch mal ganze Wagengruppen umsetzten kannst (Sehr beliebt, wenn man mal einen Schadwagen aus der Mitte des Zuges aussetzen muss - kommt in Güterbahnhöfen Deiner Größe beinahe täglich vor).
Der Gleisstummel ganz rechts unten, der ist ebenfalls nicht sehr sinnvoll. Welchen Zweck soll der haben? Überleg mal: Züge, die von link kommen, aber in Deinem Bahnhof enden und dafür Lokumlauf machen, würden eher in die Kopfgleise fahren, Güterzüge haben ein schönes langes Ausziehgleis. Wenn es also doch mal vorkommt, dass dort eine Lok umsetzt wäre es eher selten der Fall. Für den Fall reicht das Streckengleis völlig aus. Den überleg mal: Auf einer eingleisigen Strecke fahren ja nicht im Blockabstand die Züge, sonst wäre sie wohl zweigleisg, und eine Lokumfahrt ist eine sache von zwei Minuten. Und nachdem ein Zug in die Eingleisgkeit ausgefahren ist, kann ja erstmal kein Zug entgegen kommen. Da gibts bei weiten genug Zeit. Wo wäre in Deiner Welt der nächste Kreuzungsbahnhof, wie viele Züge können dann pro Stunde fahren. Du wirst merken, dass der Bahnhofskopf meistens frei sein wird. Und eine Flankenschutzweiche brauchst Du dort auch nicht, die sind erst ab 160 vorgeschrieben oder bei hohen Zugzahlen. Aber wenn man dem Konzept folgt, dass Dein Industrieschwerpunkt links ist, dann fahren da vielleicht eine Handvoll Güterzüge auf die Eingleisigkeit.
Den kurzen Stummel direkt am rechten Weichenfeld der Abstellgruppe unten kann man auch lassen, halte ich aber persönlich bei dem langen Ausziehgleis für übertrieben. Als Lokwartegleis aber auch nicht vekehrt...
2. Bahnsteigbreite, Gleisanzahl Personenbahnhof.
Überprüf mal Deine Bahnsteigbreiten. Ich habe gesehen, dass die Gleisabstände zu gering sind. Das größte ist 6,5-7 cm, das halte ich speziell für die Hauptsrecke zu wenig. Die Bahnsteige sind dann kaum mehr als 4 cm breit. Du scheinst ja auch durch schlanke Weichen und große Radien auf vorbildgerechte Proportionen zu achten. Aber Du kriegst an manche Stellen gerade mal die alten, viel zu schmalen Faller Bahnsteige rein. Du kannst unten einen fast 400m Bahnsteig bauen. Guck dir mal beim Vorbild an, wie breit die dann wären. Klar, da muss man in N Kompromisse machen, aber Dein Kompromiss passt nicht zum Rest so eines großzügigen Bahnhofs.
Es ist die Frage, ob Du den Platz hast, den ganzen Bahnhof auzuweiten, um mehr Platz zu lassen. Wenn das nicht geht, würde ich Dir vorschlagen, zumindest ein Gleis wegzulassen. Ich habe mal einen Vorschlag gemacht, welches man nehmen könnte. Der Grund dafür: Für die Nebenstrecke sind eigentlich zwei Gleise ausreichend. Überleg mal, wie viele Züge fahren da. Eventuell ein Eilzug und ein Nahvekehszug die Stunde, mehr wäre kaum vorzustellen. Im einfachen Fall kreuzen die sich auf einem anderen Bahnhof, dann würde sogar ein Gleis ausreichen (was natürlich ziemlich unfexibel bei Verspätungen ist und nicht sehr klug wäre, aber nur um sich das vor Augen zu führen). Im aufwänigeren Fall würden die sich bei Dir kreuzen. Dann brauchst Du zwei Gleise, aber mehr kann eigentlich nicht kommen, den Güterzüge haben ja die anderen Gleise.
Ein Problem, was ich leider nicht kösen konnte ist, dass dann allerdings die Bahnsteigzahl nicht zu den Gleisen passt. Ein Idee wäre, dass dann das eine Gleis von beiden Seiten einen Bahnsteig hat, aber auf dem Inselbahnsteig würde man einen Zaun nach unten machen, so dass dieser nur nach oben offen ist. Damit könnte man auch begründen, warum er relativ schmal ist. Gabs ja auf Nebenstrecken recht oft, dass ein zweigleisger Bahnhof einen Haus und Mittelbahnshteig hat. In größeren Bahnhöfen fällt mir im Ruhrgebiet spontan Dortmund Hbf am S-Bahnsteig ein.
Dann hast Du etwas Spielraum, um die Kopfgleise so zu schieben, dass Du auf beiden Seiten etwas mehr Platz für Bahnsteige hast.
Falls Du die Idee übernnimmst, würde ich Dir dann empfehlen, wie in der Skizze die Überleitung auf die Güterzugstrecke an das obere Bahnsteiggleis zu legen, dann kannst Du in die beiden übrigen NS-Gleise wieder gleichzeitig Ein- und Ausfahren.
3. Ortsgüteranlage.
Bei einem solchen großen Bahnhof in Epoche III sollte zumindest noch irgendwo ein Güterschuppen und eine kleine Ladesraße vorhanden sein, zumal er ja nicht irgendwo im nichts liegen soll sondern in einer Wirtschaftsregion. Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich keinen großen Nutzen für die Gütergleise-NS-oben finden kann. Denn die Züge für den Industrieanschluss würden wohl eher sofort in die untere Gruppe fahren, wo die Gleise länger und der Anschluss an Industrie und BW besser ist. Und eine eingleisige Nebenbahn hat wohl auch nicht das große Aufkommen, dass man vorher drei Puffergleise braucht. Daher könnte man da vielleicht ganz gut, wie in der Skizze angedeutet an diese Gleisgruppe eine Kleine Güterabfertigung anschließen. Dann hast Du zwei Fliegen mit einer Klappe eschlagen: Noch einen realistischen Anschluss der zumindest in Epoche III dazugehört und eine gute Begründung, warum die Gleisgruppe da ist. Wenn Du die Meinug nicht teilst, dann denk Dir einfach den Teil links des blauen Strichs weg
So, nun aber genug, es ist ja wieder ein Roman geworden. Ich hoffe ich rede Dir nicht Deine Anlage kaputt, soll ja schließlich Deinen Wünschen entsprechen und nicht meinen...
http://img585.imageshack.us/img585/3729/nderungvorschlge2.jpg
Gruß
Dirk
PS.: Habe das Bild über Imageshack.us hochgeladen, da gibts dann einen Link den man hier einkopieren kann. Dafür muss man sich aber anmelden oder einen Facebook Account haben
Obersielrichter - 06.01.13 17:57
Ahoi!
Mit den Ausziehgleisen hast du überwiegend recht. Einzig das Lokwartegleis an der Abstellgruppe unten lasse ich erstmal. Weniger ist mehr.
Der Hinweis mit der Bahnsteigbreite ist berechtigt. Aber hier scheint mir meine Software auch nicht ganz genau zu sein. Ich muss mal einen 1:1 Ausdruck machen und die Gleise Probeliegen. Geplant habe ich eine Bahnsteigbreite von 6 cm. Das entspricht in der realität 9,60 Meter. Auf Google Earth habe ich Originalbahnsteigbreiten von 8,50 bis 10,50 ausgemessen. Ich arbeite gerade nebenher an einen Diorama mit einem Vorortbahnsteig. Dort experimentiere ich mit den Abständen von Gleis und Bahnsteig. Denn die NEM Vorgaben erscheinen mir ein wenig weit. In denke aber in dem Plan ist genug Luft um die Bahnsteige anzupassen ohne auf ein Gleis zu verzichten. Sonst hatte ich überlegt auf ein Abstellgleis der oberen Abstellgruppe zu verzichten. Der Plan ist insgesamt vermutlich nicht auf den Centimeter genau. Das gibt die Software nicht her. Insofern ergeben sich beim Baum vermutlich kleine Anpassungen.
Die Ortsgüteranlage hatte ich selber mal in Erwägung gezogen. Ich hatte auch an Postamt mit Bahnanschluss gedacht. Muss ich mal drüber nachdenken. Meine Begründung für das Fehlen würde sein, dass diese weiter links ausserhalb der Anlage liegt. Ich glaube ich plane mal etwas in der Art und setze dass dann probehalber an. Sobald ich das habe mache ich mal wieder ein paar Screenshost Ach ja ich habe da noch einen Nebenbahnhof zum diskutieren..
Gruss Jens
Mit den Ausziehgleisen hast du überwiegend recht. Einzig das Lokwartegleis an der Abstellgruppe unten lasse ich erstmal. Weniger ist mehr.
Der Hinweis mit der Bahnsteigbreite ist berechtigt. Aber hier scheint mir meine Software auch nicht ganz genau zu sein. Ich muss mal einen 1:1 Ausdruck machen und die Gleise Probeliegen. Geplant habe ich eine Bahnsteigbreite von 6 cm. Das entspricht in der realität 9,60 Meter. Auf Google Earth habe ich Originalbahnsteigbreiten von 8,50 bis 10,50 ausgemessen. Ich arbeite gerade nebenher an einen Diorama mit einem Vorortbahnsteig. Dort experimentiere ich mit den Abständen von Gleis und Bahnsteig. Denn die NEM Vorgaben erscheinen mir ein wenig weit. In denke aber in dem Plan ist genug Luft um die Bahnsteige anzupassen ohne auf ein Gleis zu verzichten. Sonst hatte ich überlegt auf ein Abstellgleis der oberen Abstellgruppe zu verzichten. Der Plan ist insgesamt vermutlich nicht auf den Centimeter genau. Das gibt die Software nicht her. Insofern ergeben sich beim Baum vermutlich kleine Anpassungen.
Die Ortsgüteranlage hatte ich selber mal in Erwägung gezogen. Ich hatte auch an Postamt mit Bahnanschluss gedacht. Muss ich mal drüber nachdenken. Meine Begründung für das Fehlen würde sein, dass diese weiter links ausserhalb der Anlage liegt. Ich glaube ich plane mal etwas in der Art und setze dass dann probehalber an. Sobald ich das habe mache ich mal wieder ein paar Screenshost Ach ja ich habe da noch einen Nebenbahnhof zum diskutieren..
Gruss Jens
Hallo Jens,
das mit dem Bahnsteigabstabd nach NEM habe ich auch festgestellt. Ich habe ihn bei mir von 11,5mm gemäß NEM nach einigen Tests auf 10,5mm reduziert. Ganz vorbildlich ist das immernoch nicht, ich habe aber festgestellt, dass Fleischmann n-Wagen (Silberlinge) irgendwelche breite Ecken an den Drehgestellen haben. Also wenn Du von denen welche hast, würde ich die als Referenz empfehlen (natürlich neben den obligatorischen Dampflokzylindern, wenn Du welche nutzt).
Zu den Gleisabständen: Ich habe bei mir folgendes festgestellt: Bei PECO benötige ich zwischen der vom ersten Gleis abzweigenden Weiche bis zu der Weiche, an der das nächste Gleis aus der Diagonalen abzweigt eine Zwischengeraden von 19 - 20 cm um eine Bahnsteigbreite von etwa 4cm zu erreichen. Bei Deinem Plan ist zum Beispiel zwischen dem oberen Kopfgleis und dem, was ich gelb markiert habe eine Zwischengerade die kürzer ist als die DKW direkt daneben. Diese hat aber eine Länge von nur etas 15 cm. Damit passt da kaum ein 3cm Bahnsteig dazwischen. Am Nächsten Bahnsteig hast Du die Weiche in das Kopfgleis und ein paar cm Gleis zusätzlich, dass sind dann etwa 20cm, also 4cm Bahnsteigbreite. Klar kann man die Gleisabstände nicht an jedem Punkt aus dem Programm ablesen, zumal die Flexgleis-Funktion eh etwas Spiel erzeugt, aber wenn man sich die Gleisgeometrie im Weichenbereich anguckt, stützt das doch die Messungen. Guck also vielleicht mal, dass Du dann da für jeden Bahnsteig die Zwischengeraden etwas verlängerst. Wenns der Plan dann noch aufgeht, sollte es passen.
Viel Erfolg dabei
Gruß
Dirk
das mit dem Bahnsteigabstabd nach NEM habe ich auch festgestellt. Ich habe ihn bei mir von 11,5mm gemäß NEM nach einigen Tests auf 10,5mm reduziert. Ganz vorbildlich ist das immernoch nicht, ich habe aber festgestellt, dass Fleischmann n-Wagen (Silberlinge) irgendwelche breite Ecken an den Drehgestellen haben. Also wenn Du von denen welche hast, würde ich die als Referenz empfehlen (natürlich neben den obligatorischen Dampflokzylindern, wenn Du welche nutzt).
Zu den Gleisabständen: Ich habe bei mir folgendes festgestellt: Bei PECO benötige ich zwischen der vom ersten Gleis abzweigenden Weiche bis zu der Weiche, an der das nächste Gleis aus der Diagonalen abzweigt eine Zwischengeraden von 19 - 20 cm um eine Bahnsteigbreite von etwa 4cm zu erreichen. Bei Deinem Plan ist zum Beispiel zwischen dem oberen Kopfgleis und dem, was ich gelb markiert habe eine Zwischengerade die kürzer ist als die DKW direkt daneben. Diese hat aber eine Länge von nur etas 15 cm. Damit passt da kaum ein 3cm Bahnsteig dazwischen. Am Nächsten Bahnsteig hast Du die Weiche in das Kopfgleis und ein paar cm Gleis zusätzlich, dass sind dann etwa 20cm, also 4cm Bahnsteigbreite. Klar kann man die Gleisabstände nicht an jedem Punkt aus dem Programm ablesen, zumal die Flexgleis-Funktion eh etwas Spiel erzeugt, aber wenn man sich die Gleisgeometrie im Weichenbereich anguckt, stützt das doch die Messungen. Guck also vielleicht mal, dass Du dann da für jeden Bahnsteig die Zwischengeraden etwas verlängerst. Wenns der Plan dann noch aufgeht, sollte es passen.
Viel Erfolg dabei
Gruß
Dirk
Obersielrichter - 08.01.13 00:26
Ahoi!
So ich habe den Plan auf eine realistischere Bahnsteigsbreite umgestellt. Das ging zu Lasten der Nutzlänge der oberen Abstellgruppe. Aber das es die Nebenstrecke ist, geht das wohl noch. Aber ich habe dort noch eine andere Idee, die ich mal probehalber planen werde. Dazu demnächst mehr.
Als nächstes werde ich den Plan mal teilweise in 1:1 ausdrucken und dann eine Stellprobe vornehmen.
Und ich habe Autostitch gefunden und bedienen können. Ich hoffe so kann man was erkennen. An dem grundlegenden Layout hat sich nichts verändert.
http://i.imgur.com/oZFNT.jpg
Gruss Jens
So ich habe den Plan auf eine realistischere Bahnsteigsbreite umgestellt. Das ging zu Lasten der Nutzlänge der oberen Abstellgruppe. Aber das es die Nebenstrecke ist, geht das wohl noch. Aber ich habe dort noch eine andere Idee, die ich mal probehalber planen werde. Dazu demnächst mehr.
Als nächstes werde ich den Plan mal teilweise in 1:1 ausdrucken und dann eine Stellprobe vornehmen.
Und ich habe Autostitch gefunden und bedienen können. Ich hoffe so kann man was erkennen. An dem grundlegenden Layout hat sich nichts verändert.
http://i.imgur.com/oZFNT.jpg
Gruss Jens
FireDragon - 11.11.13 17:48
So, diesen alten Theard krame ich mal wieder nach oben... ;)
Gibts neue Erfahrungen/Fortschritte? Bin ja sehr auf Bilder in der Umsetzung gespannt.
Viele Grüße
Gibts neue Erfahrungen/Fortschritte? Bin ja sehr auf Bilder in der Umsetzung gespannt.
Viele Grüße
Obersielrichter - 19.02.14 17:37
Ahoi!
Nach längerer Zeit habe ich mal wieder an dem Plan gebastelt. Und dabei alles in SCARM umgesetzt. Bin wirklich sehr angetan von diesem Programm.
Ich habe das Layout in ein paar Punkten verändert, aber die grundlegende Idee ist die gleiche. Der Schwerpunkt soll auf dem Fahren von langen Zügen liegen. Rangieren steht eher im Hintergrund. Von Nordwesten(linksoben) nach Südosten entwickelt sich die Landschaft von Ruhrgebiet mit Industrie, Stadt und Schmutz über den Hafen im Osten(rechts) zur Natur ähnlich der Mosel im Süden (unten). Und eigentlich will ich auch noch Teile eines Stahlwerkes darstellen, oder Reste eines solchen wie im Landschaftspark Duisburg Nord. Aber da bin ich mir nicht wirklich sicher. Ich hatte dabei auch noch die Idee, die Eopchen von 4 in der Industrie bis zur Epoche 2 an der Nebenstrecke zu verändern. Also von der Ausrüstung und Gesamtbild.
Was sich verändert hat ist die Lage des BW und die Überwerfung der "Paradestrecke".
Hier mal wieder meine Bitte die Anbindung zu überprüfen. Und auch das BW an sich. Man wird ja irgendwann etwas blind
Die Anbindung an die Unterwelt fehlt hier leider noch. Das ist der einzige Schwachpunkt von SCARM. Man kann keine negativen Höhen eingeben. Und wenn man nicht von ganz unten anfängt ist halt irgendwann Ende nach unten Grundsätzlich ist es ein Hundeknochen mit abzweigender Paradestrecke.
So und hier mal ein Link zu einer großen Bilddatei:
http://i.imgur.com/dKEwaZD.jpg
Wenn gewünscht kann ich auch die SCARM Datei zusenden und weitere Bilder einstellen.
So wenn Fragen, dann fragen Und Kritik sowieso.
Cheers
Jens
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Nach längerer Zeit habe ich mal wieder an dem Plan gebastelt. Und dabei alles in SCARM umgesetzt. Bin wirklich sehr angetan von diesem Programm.
Ich habe das Layout in ein paar Punkten verändert, aber die grundlegende Idee ist die gleiche. Der Schwerpunkt soll auf dem Fahren von langen Zügen liegen. Rangieren steht eher im Hintergrund. Von Nordwesten(linksoben) nach Südosten entwickelt sich die Landschaft von Ruhrgebiet mit Industrie, Stadt und Schmutz über den Hafen im Osten(rechts) zur Natur ähnlich der Mosel im Süden (unten). Und eigentlich will ich auch noch Teile eines Stahlwerkes darstellen, oder Reste eines solchen wie im Landschaftspark Duisburg Nord. Aber da bin ich mir nicht wirklich sicher. Ich hatte dabei auch noch die Idee, die Eopchen von 4 in der Industrie bis zur Epoche 2 an der Nebenstrecke zu verändern. Also von der Ausrüstung und Gesamtbild.
Was sich verändert hat ist die Lage des BW und die Überwerfung der "Paradestrecke".
Hier mal wieder meine Bitte die Anbindung zu überprüfen. Und auch das BW an sich. Man wird ja irgendwann etwas blind
Die Anbindung an die Unterwelt fehlt hier leider noch. Das ist der einzige Schwachpunkt von SCARM. Man kann keine negativen Höhen eingeben. Und wenn man nicht von ganz unten anfängt ist halt irgendwann Ende nach unten Grundsätzlich ist es ein Hundeknochen mit abzweigender Paradestrecke.
So und hier mal ein Link zu einer großen Bilddatei:
http://i.imgur.com/dKEwaZD.jpg
Wenn gewünscht kann ich auch die SCARM Datei zusenden und weitere Bilder einstellen.
So wenn Fragen, dann fragen Und Kritik sowieso.
Cheers
Jens
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Hallo Jens,
dass sieht ja beeindruckend aus.... Da ist ja mal richtig Platz.
Eine Frage:
Auf der linken Seite, welche Gleise gehören zur 2-gleisigen Strecke, welches ist das dritte Gleis und wie soll das betrieblich eingebunden sein? Dann kann man den Plan besser bewerten.
Gruß
Dirk
dass sieht ja beeindruckend aus.... Da ist ja mal richtig Platz.
Eine Frage:
Auf der linken Seite, welche Gleise gehören zur 2-gleisigen Strecke, welches ist das dritte Gleis und wie soll das betrieblich eingebunden sein? Dann kann man den Plan besser bewerten.
Gruß
Dirk
Obersielrichter - 22.02.14 19:50
Ahoi!
Das untere Gleis ist das dritte Gleis, welches als Verbindungsgleis zu einem großen Montanbetrieb dienen soll. Also Stahlwerk/Hochofen.
Die oberen beiden sind die Streckengleise.
Gruß
Jens
Das untere Gleis ist das dritte Gleis, welches als Verbindungsgleis zu einem großen Montanbetrieb dienen soll. Also Stahlwerk/Hochofen.
Die oberen beiden sind die Streckengleise.
Gruß
Jens
Hallo Jens,
ich habe jetzt mal geschaut genauer geschaut. Sieht wirklich beeindruckend aus.
Zu ein paar Kleinigkeiten habe ich mal Änderungsvorschläge gemacht, kannst ja schauen, was Du darüber denkst (unten sind Skizzen analog zu den Punkten nummeriert):
1. Anbindung der zwei Nebenbahnen rechts unten:
Da es Dir ja aufs Fahren ankommt, könntest Du die zwei Strecken vielleicht so anbinden, dass man auch parallel Ein- und Ausfahren kann. Ich würde dafür das kurze Stumpfgleis opfern, ich denke eh, dass Du da im Bereich des Güterbahnhofs genug hast.
2. Einfahrt Güterbahnhof links:
Ich würde die Weichen eher etwas mehr nebeneinander anbinden als hintereinander. Dadurch werden die Gleislängen einheitlicher. Außerdem vereinfacht das das Aufstellen der Signale: Signale sollen eigentlich eher auf einer Linie oder auf einer Diagonalen stehen. Oder zumindest nicht im wilden Zick-Zack über den Bahnhofskopf verteilt. Gerade in dem leichten Bogen könnte man sie sonst verwechseln. Durch die stark abweichenden Gleislängen und die weit in die Gleise hineinragen Weichen wäre das aber schwer.
Außerdem würde ich hier noch ein oder 2 Lokwartegleise einbauen: Um das BW zu erreichen müssen erstmal alle Streckengleise gekreutzt werden. Für Loks, die nicht unbedingt dort eine Behandlung haben müssen, würde ich das vermeiden. Loks die also nur auf Ihren Gegenzug warten (gerade Dieselloks), würde ich daher hier eine Warteposition anbieten.
3. Gleiswechsel zum BW
Die orange markierten Weichen würde ich weglassen. Du hast ja schon zwei Einfahrten ins BW, die linke vom Güterbahnhof und über die DKW. Drei vorzusehen wäre dann doch etwas übertrieben. Du willst damit erreichen, dass Du gleichzeitig in das BW fahren kannst und die obere Abstellgruppe erreichen kannst. Aber das kannst Du auch durch die Weichenverbindung weiter links erreichen. Außerdem ist das obere der 3 Gleise rechts eh nur ein Rangiergleis, da kann auch mal eine Fahrt einfach warten, bis die DKW wieder frei ist.
Was Du eher versuchen könntest, wäre, den gewonnen Platz zu nutzen und zu versuchen ob Du es schaffst die Weichenverbindung zum Güterbahnhof so zu verschieben, dass Du im BW mehr als nur ein Gleis erreichst.
4.
Gleiswechsel links
Den markierten Gleiswechsel von links unten nach rechts oben würde ich weglassen. Züge die hier nach oben wechseln müssen weiter rechts eh wieder runter wechseln. Du ermöglichst damit auch keine weiteren Parallelfahrten, sondern behinderst nur die Ausfahrt. Ich sehe keine Situation in der es sinnvoll wäre, diese Verbindung zu nutzen.
5.
Einfahrt obere Gleise:
Ich würde die parallele Einfahmöglichkeit, die Du vorgesehen hast an das obere der 3 Bahnsteiggleise der hinteren Nebenbahn anschließen. Das hat damit zu tun, dass Züge von der Nebenbahn eher in das obere Gleis einfahren würden. Das ist nämlich auf dem rechten Bahnhofskopf das schnelle Gleis, außerdem brauche ich die zwei unteren Gleise eher in Richtung der Nebenbahn, um eine Wartezeit auf der Nebenbahn auszupuffern. Zumal durch den weiten Abstand der Weichen genug Durchrutschweg vorhanden ist, dass die Züge gleichzeitig von links einfahren können, während ein anderer Zug von der Nebenbahn ins oberer Gleis einfährt.
Ich habe mal mit Pfeilen die bevorzugten Fahrtrichtungen eingezeichnet, die sich aus dem Gleisplan ergeben. Auf dieser Basis habe ich die Weichen links angepasst: Züge die von der Nebenbahn kommen können nun ungehindert über das obere Gleis durchrauschen und sind direkt auf dem richtigen Streckengleis, und behindern keine Züge die von links in die Gegenrichtung einfahren. Die unteren zwei Gleise brauchen keine parallele Fahrmöglichkeit, da die Züge von der Strecke aus einer Richtung eh nur nacheinander kommen können.
Soweit erstmal meine Anmerkungen zu Dienem Bahnhof.
Ich persönlich finde es interessant, auch mal Fahrten auf dem Gegengleis zuzulassen, daher würde ich dem Abzweig unten noch einen Gleiswechsel spendieren, (aber nur, wenn Du auf Lichtsignale setzt). Aber das hängt davon ab, wie Du Betrieb machen möchtest und ist Geschmackssache). Des Weiteren bin ich persönlich keine freund von Drehscheiben in Nebenbahnbahnhöfen, Viel zu teuer (beim Vorbild) und die Dampfloks die da fahren, hätten sicher eine Bauart, die auch rückwärts ordentlich fahren können. Wenn es ein reines Platzproblem wäre, würde ich eher eine Segmentdrehscheibe wählen. Aber auch das ist Geschmackssache.
Ich hoffe, meine Anregungen sind interessant für Dich und nachvollziehbar beschrieben.
Viele Grüße
Dirk
Die von Dirk zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich habe jetzt mal geschaut genauer geschaut. Sieht wirklich beeindruckend aus.
Zu ein paar Kleinigkeiten habe ich mal Änderungsvorschläge gemacht, kannst ja schauen, was Du darüber denkst (unten sind Skizzen analog zu den Punkten nummeriert):
1. Anbindung der zwei Nebenbahnen rechts unten:
Da es Dir ja aufs Fahren ankommt, könntest Du die zwei Strecken vielleicht so anbinden, dass man auch parallel Ein- und Ausfahren kann. Ich würde dafür das kurze Stumpfgleis opfern, ich denke eh, dass Du da im Bereich des Güterbahnhofs genug hast.
2. Einfahrt Güterbahnhof links:
Ich würde die Weichen eher etwas mehr nebeneinander anbinden als hintereinander. Dadurch werden die Gleislängen einheitlicher. Außerdem vereinfacht das das Aufstellen der Signale: Signale sollen eigentlich eher auf einer Linie oder auf einer Diagonalen stehen. Oder zumindest nicht im wilden Zick-Zack über den Bahnhofskopf verteilt. Gerade in dem leichten Bogen könnte man sie sonst verwechseln. Durch die stark abweichenden Gleislängen und die weit in die Gleise hineinragen Weichen wäre das aber schwer.
Außerdem würde ich hier noch ein oder 2 Lokwartegleise einbauen: Um das BW zu erreichen müssen erstmal alle Streckengleise gekreutzt werden. Für Loks, die nicht unbedingt dort eine Behandlung haben müssen, würde ich das vermeiden. Loks die also nur auf Ihren Gegenzug warten (gerade Dieselloks), würde ich daher hier eine Warteposition anbieten.
3. Gleiswechsel zum BW
Die orange markierten Weichen würde ich weglassen. Du hast ja schon zwei Einfahrten ins BW, die linke vom Güterbahnhof und über die DKW. Drei vorzusehen wäre dann doch etwas übertrieben. Du willst damit erreichen, dass Du gleichzeitig in das BW fahren kannst und die obere Abstellgruppe erreichen kannst. Aber das kannst Du auch durch die Weichenverbindung weiter links erreichen. Außerdem ist das obere der 3 Gleise rechts eh nur ein Rangiergleis, da kann auch mal eine Fahrt einfach warten, bis die DKW wieder frei ist.
Was Du eher versuchen könntest, wäre, den gewonnen Platz zu nutzen und zu versuchen ob Du es schaffst die Weichenverbindung zum Güterbahnhof so zu verschieben, dass Du im BW mehr als nur ein Gleis erreichst.
4.
Gleiswechsel links
Den markierten Gleiswechsel von links unten nach rechts oben würde ich weglassen. Züge die hier nach oben wechseln müssen weiter rechts eh wieder runter wechseln. Du ermöglichst damit auch keine weiteren Parallelfahrten, sondern behinderst nur die Ausfahrt. Ich sehe keine Situation in der es sinnvoll wäre, diese Verbindung zu nutzen.
5.
Einfahrt obere Gleise:
Ich würde die parallele Einfahmöglichkeit, die Du vorgesehen hast an das obere der 3 Bahnsteiggleise der hinteren Nebenbahn anschließen. Das hat damit zu tun, dass Züge von der Nebenbahn eher in das obere Gleis einfahren würden. Das ist nämlich auf dem rechten Bahnhofskopf das schnelle Gleis, außerdem brauche ich die zwei unteren Gleise eher in Richtung der Nebenbahn, um eine Wartezeit auf der Nebenbahn auszupuffern. Zumal durch den weiten Abstand der Weichen genug Durchrutschweg vorhanden ist, dass die Züge gleichzeitig von links einfahren können, während ein anderer Zug von der Nebenbahn ins oberer Gleis einfährt.
Ich habe mal mit Pfeilen die bevorzugten Fahrtrichtungen eingezeichnet, die sich aus dem Gleisplan ergeben. Auf dieser Basis habe ich die Weichen links angepasst: Züge die von der Nebenbahn kommen können nun ungehindert über das obere Gleis durchrauschen und sind direkt auf dem richtigen Streckengleis, und behindern keine Züge die von links in die Gegenrichtung einfahren. Die unteren zwei Gleise brauchen keine parallele Fahrmöglichkeit, da die Züge von der Strecke aus einer Richtung eh nur nacheinander kommen können.
Soweit erstmal meine Anmerkungen zu Dienem Bahnhof.
Ich persönlich finde es interessant, auch mal Fahrten auf dem Gegengleis zuzulassen, daher würde ich dem Abzweig unten noch einen Gleiswechsel spendieren, (aber nur, wenn Du auf Lichtsignale setzt). Aber das hängt davon ab, wie Du Betrieb machen möchtest und ist Geschmackssache). Des Weiteren bin ich persönlich keine freund von Drehscheiben in Nebenbahnbahnhöfen, Viel zu teuer (beim Vorbild) und die Dampfloks die da fahren, hätten sicher eine Bauart, die auch rückwärts ordentlich fahren können. Wenn es ein reines Platzproblem wäre, würde ich eher eine Segmentdrehscheibe wählen. Aber auch das ist Geschmackssache.
Ich hoffe, meine Anregungen sind interessant für Dich und nachvollziehbar beschrieben.
Viele Grüße
Dirk
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Obersielrichter - 23.02.14 22:27
Ahoi!
Vielen Dank für Deine umfangreichen Anmerkungen. Ich habe heute mal das Wetter genossen und komme erst morgen abend dazu mir das alles genau anzuschauen. Aber manches macht schon auf der ersten Blick Sinn!
Cheers
Jens
Vielen Dank für Deine umfangreichen Anmerkungen. Ich habe heute mal das Wetter genossen und komme erst morgen abend dazu mir das alles genau anzuschauen. Aber manches macht schon auf der ersten Blick Sinn!
Cheers
Jens
Jaja, das Wetter war jetzt sehr lange gut
Konntest Du was mit dem Vorschlägen anfangen? Bin ja neugierig
Gruß
Dirk
Konntest Du was mit dem Vorschlägen anfangen? Bin ja neugierig
Gruß
Dirk
Obersielrichter - 17.03.14 00:17
Ahoi!
Sorry für das lange Schweigen (Kurzurlaub ). Ja habe fast alle Vorschläge umgesetzt. Bis auf eine Streichung einer Weichenverbindung die für mich doch Sinn ergab. Jetzt gerade aber irgendwie auch nicht mehr. Werde das mal ausdrucken und wirklich durchspielen.
Die Drehscheibe im Nebenbahnhof soll in der Tat eine Segmentscheibe sein. Vorbild ist hier der Bahnhoh Klütz an der Ostsee. Eine solche gibt es im Programm aber nicht, so dass die Drehscheibe der Platzhalter dafür ist.
Arbeite aber noch an der passenden Umsetzung. Also eigentlich an der grafischen Aufbereitung. Das macht mehr Arbeit als das Umplanen. Dann gibt es hier auch Ergebnisse
Aber nochmals vielen Dank! Und wenn Du SCARM hast, was ich wirklich nur empfehlen kann, kann ich Dir auch gerne die Datei senden.
Gruß
Jens
Sorry für das lange Schweigen (Kurzurlaub ). Ja habe fast alle Vorschläge umgesetzt. Bis auf eine Streichung einer Weichenverbindung die für mich doch Sinn ergab. Jetzt gerade aber irgendwie auch nicht mehr. Werde das mal ausdrucken und wirklich durchspielen.
Die Drehscheibe im Nebenbahnhof soll in der Tat eine Segmentscheibe sein. Vorbild ist hier der Bahnhoh Klütz an der Ostsee. Eine solche gibt es im Programm aber nicht, so dass die Drehscheibe der Platzhalter dafür ist.
Arbeite aber noch an der passenden Umsetzung. Also eigentlich an der grafischen Aufbereitung. Das macht mehr Arbeit als das Umplanen. Dann gibt es hier auch Ergebnisse
Aber nochmals vielen Dank! Und wenn Du SCARM hast, was ich wirklich nur empfehlen kann, kann ich Dir auch gerne die Datei senden.
Gruß
Jens
Beitrag editiert am 17. 03. 2014 00:24.
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