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THEMA: Kleine Anlage ganz groß?

THEMA: Kleine Anlage ganz groß?
Startbeitrag
Floletni - 04.01.13 12:30
Ich habe mir ein paar Gedanken über eine neue Anlage gemacht. Diese Gedanken habe ich mal mit dem Trackplanner in einsen und nullen gebannt. Die Anlage soll die Epoche IV darstellen. Als Platz plane ich ca. 2mx1m ein.

Mein Ziel ist es eine Hauptstrecke mit einem Abzweig abzubilden. An diesen Abzweig hängen 1 bis 2 Bahnhöfe und ein bisschen Platz zum Rangieren. Für ein klenes BW war auch noch Platz.

Jetzt wollte ich wissen was ihr so von diesem Plan haltet. Die andere Frage die mich interessiert. Ich würde mit der zweiten Ebene 10cm höher wollen als die erste Ebene. Reicht dafür die Linke langgezogene Kurve? Danke für eure Hilfe.

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Hallo,

leider macht Du bei der Planung den typischen Anfängerfehler, nämlich die Gleise parallel zum Anlagenrand zu verlegen. Das wirkt und ist langweilig. Ich würde die Planung nochmal grundsätzlich neu auflegen, sonst wirst du wahrscheinlich keine Freude an der Anlage haben.

Viele Grüße von Elbestadt zu Elbestadt

Christian
Hallo,

deine Anlage krankt am "Computer-zu-früh"-Syndrom. Das soll jetzt keine vernichtende Kritik sein - das ist einfach ein oft gemachter Anfängerfehler. Ich (und viele hier würden das noch tun) empfehle dir, ein Blatt Papier zu nehmen, und deinen Plan mal per Hand zu skizzieren. Und insbesondere: Leg niemals deine Gleise exakt parallel zur Anlagenkante - es reichen schon 1 oder 2 Grad, aber alles andere sieht zu steril aus.

Ansonsten sieht dein Plan eigentlich vielversprechend aus, aber mir scheint, dass die Kurven seeehr eng sind!

Grüße
RF
Hallo Floletni,

Christian hat Recht, dein Plan wird dir auf Dauer nicht gefallen. Such doch mal im Web Gleispläne, gib mal als Suchbegriff u.a. "Hundeknochen" ein.
Z.B. hier: http://www.modellbahn-traumanlagen.de
Was die Steigung anbelangt: Nein, die Kurve wird nicht reichen. Wenn du eine max. Steigung von 3% nicht übersteigen willst, benötigst du schon 3 Meter Fahrstrecke, um auf eine Höhe von 9cm zu kommen. Vielleicht baust du dann lieber einen Gleiswendel ein.

Gruß
Maik
Ich hatte auch schon die Idee die Hauptstrecke auf der linken Seite etwas schräger auszuführen. Vielleicht sollte ich die Position des oberen Bahnhofs mit dem des BW tauschen und den Vorortbahnhof fallen lassen.

Die Auffahrt könnte man ja schon früher starten, also auf der Geraden.

Grüße zurück :)

Hallo,

neben dem o.G. würde ich noch fragen, ob die zur Verfügung stehende Fläche für das genannte "Ziel" nicht zu gering ist. Ich habe da allerdings ein Buch, das eine recht gelungene kleine Anlage mit diesem Thema zeigt: "Die schönsten Fleischmann-Anlagen".

Gruß und viel Erfolg

Frank
Ich habe den Plan etwas umgearbeitet. Der Oberere Bahnhof hat seine Position mit dem BW gewechselt. Die Hauptstrecke an der linken Seite verläuft nun auch nicht mehr paralell zum Rand. Der Bahnhof an der Hauptstrecke hat jetzt noch je ein Ausweichgleis bekommen. Habe mir nun auch überlegt die obere Ebene 5 cm höher zu legen als die untere. Da sollte ich noch gut mit Zügen durch die Tunnel kommen und noch einigermaßen Wartungarbeiten durchführen können.

Ich weiß das die Fläche für meine Punkte sehr klein ist. Nur wo bleibt da die Spannung wenn man mehrere Quadratmeter Platz zur Verfügung hat für so etwas

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Hallo,
ich bezweifle, daß Du dieses Anlagenkonzept auf einer Fläche von ca. 2 x 1 m hinbekommst. Diese Fläche dürfte nicht ausreichen, oder Du hast nur ganz kurze Züge im Einsatz.
Besteht denn evtl. die Möglicjhkeit einen Bahnhof diagonal, oder zumindest annähernd diagonal aufzubauen, damit etwas Bewegung da rein kommt.
Ich baue gerade für meine 8 und 5 Jahre alten Enkel eine kleine Spielanlage auf und habe auf die Schnelle mal Fotos gemacht. Bitte deren Qualität zu entschuldigen, schlechte Lichtverhältnisse und Billigknipse!
Die kleinen Spielanlage ist auf einer Fläche von  180 x 85 cm und in 2 Ebenen aufgebaut.
Eine doppelgleisige Streckenführung wurde verwirklicht mit einer Gesamtlänge von jeweils rd. 7,5 m reiner Schienenlänge je Strecke.
Ein Bahnhof mit kleiner Rangiermöglichkeit und ein Halt auf der Strecke sind vorgesehen.
Grüße
H-W

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Floletni,
beim Gleisplanbild im Startbeitrag musste ich spontan an meine "erste richtige Anlage denken". Die war aus dem Arnold-Gleisplanbuch und sah so aus:
http://k.f.geering.info/modellbahn/meineanlage/...ndete_gleisplan1.jpg
Der Bahnhof ist fast identisch. Die Unterschiede liegen da, dass beim Arnold-Plan das Oval durch den Nebenbahnhof geht und der Abzweig ins Untergeschoss; bei dir ist es gerade umgekehrt. Meine Geschichte zu der Anlage findest du hier:
http://k.f.geering.info/modellbahn/meineanlage/dieunvollendete.htm

PAPIER UND BLEISTIFT
Ich denke auch, dass deine Pläne am "Computer zu früh"-Syndrom leiden. Schalt also die Kiste ab und den Bleistift an.

LANGE GERADEN VERMEIDEN
Allerdings bin ich mit der oft wiederholten These "vermeide Gleise parallel zur Anlagenkante" nicht einverstanden. Ich hatte eine leichte Schräge mal ausprobiert in meiner Karriere, Resultat: Praktisch nicht wahrnehmbar wenn man vor der Anlage steht. Es stimmt zwar, dass lange Gearden parallel zur Anlagenkante steril wirken. Aber die Lösung ist nicht eine Schräge von 2°, sondern das Vermeiden langer Geraden. Streckengleise gehören leicht geschwungen. Verwende dazu die grösstmöglichen Radien, und beim Übergang von Links- auf Rechtskurve (bzw. Umgekehrt) fügst du ein gerades Gleis von 100-200mm Länge ein. Dies, zusammen mit einem meistens angemessenen Abstand (!) von der Anlagenkante, ergibt sich eine Gleisführung, die eine glaubwürdige Landschaft erst ermöglicht.

Nun zu deinen Fragen:

Zitat

zweiten Ebene 10cm höher wollen als die erste Ebene. Reicht dafür die Linke langgezogene Kurve?



STEIGUNGEN BRAUCHEN PLATZ
Links in deinem Plan ist ein Halbkreis von etwa 80cm Durchmesser. Der Bogen ist also 125cm lang. Wenn wir annehmen, dass ca. 20cm für den Ein- und Auslauf der Steigung erforderlich sind, dann bleib eine Streckenlänge von 1m. 10cm Steigung auf diese Strecke ergibt 10% Steigung. Das ist heftig... WIllst du mit Zahradloks fahren? - Nein? Dann sollte die Steigung so flach wie möglich sein. Bis 2% Steigung ist problemlos, bis 3% Steigung ist mit kurzen Zügen noch problemlos, zwischen 3 und 5% wird es hakelig (geht nur noch mit Drehgestelloks), über 5% ist exotisch.

Die Durchfahrhöhe sollte wenigstens so gross sein, dass die Stromabnehmer nicht am Trasseebrett "anhängen". Ich baue immer 60mm Etagenabstand (bei 6mm Trasseebrett) oder gerne auch mehr. Nun kannst du ausrechnen, wie lange deine Rampe für die gewünschte Steigung sein muss.

Konkret: Wenn die Steigung direkt nach der Abzweig-Weiche beginnen würde, könnte es reichen - aber dann liegt das Gleis des Hauptbahnhofs in der Steigung mit bis zu 3cm Höhenversatz; der Hauptbahnhof wird optisch zerfleddert.

Eine weitere Möglichkeit, die Steigungen zu entschärfen, ist: Von der ABzweig-Weiche nicht nur zu steigen, sondern auf der anderen Strecke Gefälle einzubauen. So wird der Höhenunterschied pro Meter Strecke doppelt so gross.

IN DER BESCHRÄNKUNG LIEGT DIE MEISTERSCHAFT
Zitat

Epoche IV ... Mein Ziel ist es
- eine Hauptstrecke mit einem Abzweig abzubilden.
- An diesen Abzweig hängen 1 bis 2 Bahnhöfe und ein bisschen Platz zum Rangieren.
- Für ein klenes BW war auch noch Platz.


Fehlt nur noch der Rangierbahnhof und der Flughafen
Nein im Ernst: Bisschen viel für den Platz.

Am meisten fehlt mir aber (im zweiten Plan noch mehr) ein Schwerpunkt: Was ist dir von alldeinen Wünschen am wichtigsten? Dies sollte am meisten Platz auf der Anlage bekommen. Die übrigen Dinge sollten u.U. nur angedeutet werden. Eine gute "Platzsparidee" ist es auch, Dinge (z.B. den Hauptbahnhof) ganz oder teilweise in den Untergrund zu verlegen, wenn kein Platz ist um sie glaubwürdig darzustellen.

WICHTIG IST WAS AM ENDE HERAUSKOMMT!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Jetzt wollte ich wissen was ihr so von diesem Plan haltet


Nicht viel, weil er in der Praxis nicht funktioniert. Folgende Probleme sehe ich:
- Hauptbahnhof an Doppelspurstrecke? Da fahren locker 2m lange Züge. Die Nutzlänge in deinen Bahnhöfen ist 80cm. Das passt net, das funktioniert net.
- Das BW würde die Vorbildbahn da platzieren, wo Züge beginnen und enden. In deinem Plan wäre das BW wohl eher Teil des Hauptbahnhofs.
- Der Vorortbahnhof ist am Streckenende. In Ep. IV waren lokbespannte Züge noch üblich, die können aber nicht wenden im Vorortbahnhof. Die Situation in deinem Plan würde für Ep. VI passen.
- Die Strecken sind viel zu kurz! Wenn ein Zug in einen Bahnhof einfährt, befindet sich der letzte Wagen noch im vorigen Bahnhof. Dies wird dich nach der ersten intensiven Spiel- und Testphase am meisten ärgern.
- Im zweiten Plan hast du im Hauptbahnhof Ausweichgleise hinzugefügt. Aber wenn man vom Nebenbahnhof kommt, kann im Hauptbahnhof nicht gekreuzt werden (dort wo es eins braucht, fehlt das Ausweichgleis).

EMPFEHLUNGEN
- Strecken verlängern! Versuch es mal mit einer gefalteten Acht:
http://www.moba-trickkiste.de/forum/topic.html?id=21
- Schwerpunkt setzen: Was ist wichtig? Was weniger?
- Drucke deinen Plan aus und spiele ihn durch, indem du Büroklammern als "Züge" auf dem Gleisplan herumschiebst. Alternativ kannst du auch in der Ikea für kleines Geld ne Holzeisenbahn holen und damit dein Konzept durchtesten.

Meine 2¢

Felix
Du hast dich jetzt auf meinen ersten Post gestürzt. Zwei Posts davor hatte ich den überarbeiteten Plan angehängt bzw. habe ich jetzt noch 2 Überarbeitungen wo der untere Bahnhof schräg angeordnet ist. Einmal 15° und einmal nur 7,5°. Werde ich morgen wohl mal hochladen. Das kleine BW gefällt mir auch noch nicht so. Wird wahrscheinlich auch etwas versetzt.

@Felix
Warum sollten in Epoche IV die Vorortzüge keine Steuerwagen besitzen? Da brucht man keine Triebwagen aus der heutigen Zeit. Aus meiner Heimat kenne quasi nur solche Züge. Ein Steuerwagen+1 DoSto+1 Lok. Achja und da gibt es sehr viele lange Geraden. Geschwungene Strecken kenne ich quasi nicht.
Der Bahnhof hat ja auch mittlerweile Ausweichgleise bekommen. 2m lange Züge wollte ich auch nicht fahren lassen, sondern etwas kürzere Züge.
Wie oben obrigen Post würde ich nur noch auf 5cm wollen. Die Hauptstrecke kann dafür auch etwas abgesenkt werden, damit die Anfahrt nicht allzu lang wird.
Der zweite Plan ist in meinen Augen nicht besser als der este Plan. Daher nimm meine Anmerkungen generell.

Zum zweiten Plan: Der Nebenbahnhof gäbe mit ein paar Änderungen ein gutes Thema, aber so - mit der nicht funktionierenden Karikatur von Hauptbahnhof - ist es mehr ein Gleishaufen als eine Anlage. Zudem gibt es beim Doppelspur-Oval im verdeckten Bereich einen Flaschenhals (Einspurstelle). Das wird dich schon beim ersten Testbetrieb ärgern.

Also ich würde ernsthaft den zweiten Plan in die Tonne treten und mich fragen: Was ist mir wichtig? Wo will ich den Schwerpunkt setzen?

Zu Pendelzüge: Ja klar, wenn dir ein Vorbild in den Sinn kommt, durchaus. Aber so ein Vorortbahnhof mit zwei Kopfgleisen, und in Ep. IV? Hast du da auch ein Vorbild? Mir kommt da nur eine Schmalspurbahn oder sonst ein "abgeschlossenes System" mit Spezialfahrzeugen in den Sinn.

Versuche die Kritik als kostenlose Beratung zu nehmen

Felix
Ich nehme solche Kritik gerne auf. Ansonsten htte ich den Plan doch nie hier im Forum gepostet.

Ich hatte die Absicht etwas anderes mal zu machen. Weißt du, jede kleine Anlage behandelt eine Nebenbahn. Jedenfalls ist das so meine Einschätzung/mein Gefühl. Das der Hauptbahnhof etwas mickrig ist stimmt leider. Vielleicht sollte ich an jeder Seite noch ca. 25/50cm mehr einrechnen.

Das Eingleisige Stück im Tunnel war sogar extra so von mir eingeplant. Ansonsten müsste ich anstaat der 4 Weichen, doch 5 Weichen einsetzen. Ich fands auch einfacher um die Züge in Ihre Richtung aufzuteilen.

Wäre es vielleicht besser die paar Rangiergleise vom Vorortbahnhof dem HBF zu zuschlagen und ein paar Gütergleise mit Industrieanschluss beim Vorortbahnhof belassen? Das BW sollte ja eh noch zum HBF kommen.

Was hälst von der Idee?

Zitat

Das der Hauptbahnhof etwas mickrig ist stimmt leider.


Du könntest ja versuchen, den Hbf zur Hälfte im Tunnel zu platzieren. Dadurch musst du nur die eine Hälfte darstellen (genau genommen nur eine Weichenstrasse). Den Tunneleingang kannste verstecken unter einer Bahnhofhalle, dem Bahnhofgebäude das quer über den Gleisen thront oder durch ein Parkhaus über den Gleisen. Gibt es alles.
Dies führt dann ev. dazu, dass Hauptbahnhof und Schattenbahnhof verschmelzen. Wenn der Nebenbahnhof der Schwerpunkt ist, ist das nicht so tragisch.

Zitat

Ansonsten müsste ich anstaat der 4 Weichen, doch 5 Weichen einsetzen


Ich glaube, auf diese eine Weiche kommt es auch nicht mehr an

Zitat

Wäre es vielleicht besser die paar Rangiergleise zu zügeln...


Ja, ich denke schon.

Gute Nacht!
Felix
Ich habs jetzt erstmal so gelöst: Der HBF blieb in seinen Grundzügen. Der Abzeig zum Vorortbahnhof geht jetzt direkt beim HBF ab. Dort kann ich, neben den Bahnsteigen der Haupstrecke, noch ein Bahnsteig platzieren. Dazu gibts noch 2 kleinere Abstellgleise. Zwischen Abzeig und Haupstrecke liegt das BW.
Den Vorortbahnhof hab ich auch um 1 Gleis abgespeckt. So das 2 Gleise für Personenzüge bereit stehen und 4 für den Güterverkehr.

Insgesamt sieht der Hauptbahnhof jetzt wuchtiger aus und nicht mehr so mickrig.

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Das sieht doch richtig gut aus (das von mir ;), wobei ein wenig mehr Länge (wahrscheinlich gerade mal 10cm) der Bahnhofsausfahrt (im Bild oben rechts) *wirklich* gut tun würde (also so, dass man da wenigstens mit 30cm Radius rum kommt). Für die Position der Querverbindung muss man sich dann aber was neues überlegen (evtl. ist Pecos Hosenträger kurz genug?).

Der Rest ist Kleinkram (dreimal würde ich statt zwei Weichen hintereinander eine asymmetrische Dreiwegweiche verwenden; zweimal sonst diese statt der [ab Ep.2 zunehmend unrealistischen] symmetrischen eine solche; Die Bahnsteige sind an falscher Stelle [der müsste zwischen den beiden Streckengleisen liegen] und zu schmal ;)

Gruß Kai
Da Fleischmann keine asymtrischen Dreiwegweichen im Programm hat, muss man entweder 2 normale oder die symetrische Dreiwegweiche nehmen. So nah am Original soll es auch nicht werden.

Die enge Bahnhofsausfahrt hatte ich auch schon mal mit den großen Radien probiert. Um das zu realisieren müsste 20cm an die Anlage dran hängen, was mir zu viel ist. Ich habe noch Flexgleise mal sehen was sich da noch machen lässt. Bin eigentlich jetzt schon an der Schmerzgrenze für die Platte

Die Bahnsteigposition und -breite sind den engen Verhältnissen verschuldet.

Im großen und ganzen bin ich aber mit dem Entwurf zufrieden.
Zitat

Im großen und ganzen bin ich aber mit dem Entwurf zufrieden.


Ich noch nicht

Es gibt zahlreiche Weichen, an denen sich die S-Kurven unnötig schlängeln - was einen negativen Effekt auf die Entgleisungssicherheit hat. Ändere dort die Weichenstrassen, und du wirst ein ebessere (und nich tzuletzt schönere) Anlage erhalten.

Ich beginne beim Schattenbahnhof (die beiden näher am unteren Rand liegenden Gleise): tausche die beiden Weichen gegeneinander aus und verlege die Weichen unter 15° zum Anlagenrand. Dadurch wird der abzweigende Strang der Weiche zu einem Teil der anschliessenden Kurve, d.h. die anschliessenden Kurven verkürzen sich von 90° auf 75°. Nebst der harmonischeren Gleisführung werden die Nutzlängen der Gleise um zwei Weichenlängen grösser.

Das selbe mit dem Hauptbahnhof. Die DKW wandert dadurch um eine Weichenlänge nach rechts.

Beim Hauptbnahnhof, Ausfahrt in Richtung Nebenbahnhof ist es schon "richtig".

Und dann noch beim Nebenbahnhof, die letzte Weiche (zum Ausziehgleis) durch eine Rechtsweiche ersetzen.

Dort wo das BW liegt., wäre der Bahnsteig und das Bahnhofgebäude; es drängt sich ein Keilbahnhof auf: http://de.wikipedia.org/wiki/Keilbahnhof

Das BW kommt dort zu liegen, wo es von der Funktion hingehört, die es erfüllen muss. Ich würde mal sagen, aus der Geschichte der Bahn war der Hauptbahnhof Ausgangs- und Endpunkt für die
Züge der Nebenbahn. Das BW muss also vor allem von den Gleisen der Nebenbahn erreichbar sein. Der ideale Ort für das BW wäre also der Gleisstummel rechts oben. Ich sehe ja ein, dass es dort keinen Platz hat für das BW in seiner jetztigen Grösse. Aber vielleicht tut es ja auch ein Lokschuppen und eine kleine Bekohlung? Dann könnte es passen.

Sonst würde ich versuchen, das BW zur Mitte hin anzubinden. Dann musst du nur noch das Problem lösen, dass die Nebenbahnloks auf das innere Gleis des Ovals wechseln müssen. Hierzu ist eigentlich der Spurwechsel im Tunnel am falschen Ort. Nicht, weil Bahnhofteile im Tunnel nicht vorbildlich wären, sondern weil er einfach irgendwie "zu weit weg" ist. Siehe angehängte Skizze.

Felix




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Meinst du das so? Mein BW wird keine Dampfloks beherben. Nur Diesel- und E-Loks.

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Hallo,

ist schon interessant, wie sich der Plan entwickelt hat. Gratuliere!

Schau Dir mal nochmal die linke Einfahrt in den Schattenbahnhof an. Am äußeren Gleis leg mal auf jeden Fall die Weiche in den Bogen, evtl. gehts auf dem inneren Gleis auch. Gleiches gilt für die linke Einfahrt der Hauptstrecke am Hauptbahnhof.

Ebenfalls zu beachten wären noch die Bahnsteigbreiten und -lagen sowie die Maße, falls ein Lokschuppen zum Einsatz kommen soll.

LG

Peter
Ja, genau. Beachte auch Antwort Nr.18.

Felix
Nach längerer Zeit erstmal der jetzige Plan. Habe noch einen 2 gleisigen Abgang eingebaut, wo man vielleicht zukünftig noch was ransetzen kann. die Krezung dafür habe ich momentan im Test und mein 3 teiliger Doppelstockzug kommt gezogen und geschoben durch.

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Servus

Hier noch ein kleiner Vorschlag. Da bei dir soviel Platz im Untergrund ist, würde ich auf jeder Seite noch ne schöne grosse Runde drehen (oder auch zwei oder drei, wie es beliebt). Dadurch werden die Steigungen gleich um einiges flacher und/oder es würde sich die Höhe zum Reingreifen in den SBHof gleich um einige Zentimeter vergrössern.

Greetings from Austria
Gerhard

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