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THEMA: Kakadu *
Der ARm 216, ex ARüm-54, ex BR4ümg-54 ist für die F-Züge der Epoche 3 eigentlich Pflicht; immer Vorkriegs-Speisewagen (WR4ü-35 oder WR4ü-39) wurden zwar auch eingesetzt, aber komplett Neubau ist halt noch typischer…
http://www.railforum.de/speisewagen/ar216.htm
Das ganze in der Höhe bevorzugt kompatibel (ansonsten gerne auch besser ;)) zu den Wagen der Gruppe 53 von Trix (dort gibt es A4üm-54, B4üm-54 und D4üm-60). Die noch fehlenden (AB4üm-55, BD4üm-59 und WLAB4üm-54) dürft ihr gerne auch gleich mit machen :)
Gruß Kai
schließe mich Kai 100% an.Genau das möchte ich auch
wolfgang(berlin)
Zitat
Das ganze in der Höhe bevorzugt kompatibel (ansonsten gerne auch besser ;)) zu den Wagen der Gruppe 53 von Trix (dort gibt es A4üm-54, B4üm-54 und D4üm-60). Die noch fehlenden (AB4üm-55, BD4üm-59 und WLAB4üm-54) dürft ihr gerne auch gleich mit machen :)
Ich finde es gelinde gesagt idiotisch, als Messlatte für eine Neukonstruktion im Jahre 2013 die Trix-Wagen die es eigentlich sei 1972 gibt (und die Ende der 1980er Jahren verbessert mit KKK und eingesetzten Fenstern worden sind), wo bekanntlich die Kasten / Dach Proportionen falsch sind, zu nehmen. Ein Wagen der auch zu hoch in die Gleise liegt, auch wenn nicht so hoch wie die Fleischmänner, und wo 1,5mm beim Dach fehlen brauche ich nicht, tut mir leid. Wenn neu, dann bitte massstabsgerecht.
Es gibt in die letzen Jahren mehr und mehr Wagen, auch in Spur N, die komplett massstäblich sind, die in Prinzip ohne jedliche Kompromisse alle Radien durchfahren können. Einige sind Neukonstruktionen (LSModels, teilweise Kato), andere dagegen ziemlich alt (die meissten 26,4m langen Wagen von Roco, jetzt Fleischmann ex-Roco). DAS ist die Messlatte für künftige, zukunftorientierte Neukonstruktionen, zumal die m-Wagenfamilie (Bc4ümg, BR4ümg, später Bcm241/251, Bm239) hier ganz massstäblich gibt.
Beim "Kakadu" wurde ich statt der alten UIC X-Vorgänger sprich ARm 216 der neueren, 27500mm langen ARmh 217 / ARmz 218 / ARmz 211, der sich in unzählige Versionen machen lässt, von Privatbahn der Epoche VI (ALEX) bis zum IC-Wagen der DB in Produktfarben und zum Epoche III "Kakadu" bevorzügen. Beim ARm 216 mehr als 3 oder 4 Versionen sind einfach nicht drin und der Wagen lässt sich in kein IC-Zug der 1970er oder 1980er einsetzen, in Gegensatz zum 211/217/218.
VG
Horia
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Horia
Ich finde es gelinde gesagt idiotisch, als Messlatte für eine Neukonstruktion im Jahre 2013 die Trix-Wagen die es eigentlich sei 1972 gibt (und die Ende der 1980er Jahren verbessert mit KKK und eingesetzten Fenstern worden sind), wo bekanntlich die Kasten / Dach Proportionen falsch sind, zu nehmen.
Ich finde es überhaupt nicht idiotisch, die Trix-Wagen als Messlatte zu nehmen. Die Gründe dafür sind extrem egoistisch, aber möglicherweise geht es auch anderen so. Der überwiegende Teil meiner m-Wagenflotte sind Trix-Modelle, die sind für mich trotz der bekannten Fehler gut genug. Ich würde sie garantiert nicht ausmustern und durch eine neukonstruierte Wagenserie ersetzen, wenn denn eine auf den Markt käme. Soviel Mehrwert könnten die neuen Wagen für mich nicht bieten, um den finanziellen Aufwand für deren Anschaffung zu rechtfertigen. Anders gesagt, wenn sich jetzt noch ein Hersteller zu kompletten Neukonstruktionen in maximal maßstäblicher Form durchringen sollte, käme er für mich mindestens 10 Jahre zu spät. Außerdem wüsste ich auch nicht, wer eine neue _komplette_ m-Wagenserie auflegen sollte. Mit maßstäblichen Austauschdächern für die Trixschen m-Wagen könnte man bei mir aber Geld verdienen. Das eine oder andere Zehnerpack würde ich schon abnehmen.
Somit würde ich es begrüßen, wenn sich ein neuer Kakadu an den Trix-Wagen orientieren würde. Mein Favorit wäre der ARmh 217.
Gruß, Carsten
den AR4üm-54 für die F-Züge und daraus dann den ARm216.
Maßstabsgenauigkeit sollte man nicht übertreiben, zwecks Preis und bereits vorhandenen Am Wagen.
http://www.eisenbahn-harzvorland.de/htm/arm_216_1.htm
Die 27,5m Varianten des ARm kann man ruhig Arnold überlassen.
Die müßten schon ähnliche Waggonbaugruppen haben.
Hans-I.
Der von dir ständig dazu gezählte BR4ymg-51 ist kein m-Wagen, sondern ein Ableger der Mitteleinstiegswagen - nominell ein Eilzugwagen; wenn auch in D-Zügen (aber dann doch nicht F-Zügen) eingesetzt. Und das das Roco-Modell arg kompromissbehaftet ist, hast du mir doch erst vor einiger Zeit in ähnlich scharfem Ton vermittelt.
Mit "zeitgemäß" meine ich dann übrigens:
- alle Details passend zu den Typen
- mehrfarbige, ggf. sogar bedruckte Inneneinrichtung
- Innenbeleuchtung mit LED und Stützkondensator (gerne auch zum Nachrüsten)
- am Wagenkasten befestigte Tritte, freistehende Heizleitungen, Türgriffe und ähnliche Details
- RP25-Räder (da werden sicher einige dagegen sein…;))
- und natürlich absolut (<0,2mm Toleranz) maßstäbliche Höhen im Bereich der Wagenenden
Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Über den Bc4üm-54 kann man streiten - wahrscheinlich wäre am Ende das Roco-Modell dann andersherum wieder zu schlecht…
Dann nenne mir bitte was an der Roco-Modell du als "schlecht" empfindest, denn das kann ich selbst nicht sehen.
Zitat
Der von dir ständig dazu gezählte BR4ymg-51 ist kein m-Wagen, sondern ein Ableger der Mitteleinstiegswagen - nominell ein Eilzugwagen; wenn auch in D-Zügen (aber dann doch nicht F-Zügen) eingesetzt. Und das das Roco-Modell arg kompromissbehaftet ist, hast du mir doch erst vor einiger Zeit in ähnlich scharfem Ton vermittelt.
Erster Punkt: der Wagen hiess ab Werk CR4ymgb-51, später BRymb-51, nach 1968 zuerst BRymb 446. Erst Ende der 1970er ist der Gattungsnebenzeichen "m" bei Wagen der "yl"-Familie ausgefallen, dann hiessen die Kisten BRyl 446 und nach den Umbau zu reine Sitzwagen in die 1980ern Byl 423.
Als "m"-Wagen sind bei die Bundesbahn ab 1952 Neubau-Reisezugwagen mit eine LüP von über 25000mm bezeichnet worden. Auch wenn du mit "m-Wagen" nür die Schnellzugwagen der Gruppe 53 verstehen willst, die Bundesbahn hat das anders gemeint: auch die 54er Liegewagen und die 52er Mitteleinstiegler zahlen dazu. Auch die bei viele von uns festgeschriebene Bezeichnung "UIC X" für die ab 1961 gebauten Wagen ist in diese Sinne nicht vollständig korrekt, denn auch viele 1962 oder 1963 gebauten Wagen waren nicht mit den UIC Blatt 567-1 sprich UIC X und Y konform, auch wenn mit Drehfalttüren und verstärkten Kastenenden ausgestattet.
Ganz einfach, auf Deutsch: nicht nur die 53er Gruppe zählt bei die DB als "m"-Wagen. Lies mal in Deppmeyer oder bei Horst Obermayer nach bitte.
Zweiten Punkt: das "das Roco-Modell arg kompromissbehaftet ist" gilt nur in ein bestimmter Kontext, also für die mittlere Epoche IV, als die Wagen kastenmässig geändert worden sind (wegfall einen Fenstern). Für die Epochen IIIa, IIIb und IVa sind die Wagen bis auf einen einziges Kuckuckslüfter und ein Schornsteinabzug auf den Dach vollig korrekt nachgebildet, inklusive Boden- und Innnenausstattung.
Bitte die BRymb 446 nicht mit die ebenfalls zu dieser Zeitpunkt Purpurrot/Chromoxidgrün lackierten BRbumh 281, 282, 283 oder die moderneren BRbumz 285 verwechseln. Der BRymb 446 der Roco nachgebildet hat entspricht kastenmässig vollständig der späteren Bcm 241 alias CL4ümg-54. Das die Toilettenfenstern wie alle anderen Fenstern 1000mm breit sind ist bei beiden Bauarten vollständig korrekt.
Also bitte in den Zukunft meine Aussagen aus den jeweiligen Kontext nicht raus nehmen, alles vollständig lesen und wenn möglich auch verstehen!
Zu deine "Wünschliste", ich stimme mit alle Punkte zu, bis auf die RP25-Räder (wurden mir auch gut gefallen, sind aber bei die meissten Hobbykollegen wegen vorhandene Gleissysteme teilweise problematisch) und die Innenbeleuchtung (ist ab Werk meine Meinung nach nicht nötig und es gibt kein besseres Beispiel für eine "problematische" Innenbeleuchtung als die der Kato UIC X / RIC SBB Wagen, die in Digitalbetrieb nach wenige Stunden "sein Geist abgibt"). Wagen für Innenbeleuchtung vorbereitet, ja, gerne, Zwangsbeleuchtung nein danke.
VG
Horia
P.S.: ich glaube wenig an Wunderhersteller mit überhaupt keine Erfahrung in Spur N die aus nichts tauchen und in irgendein Forum eine "mögliche Modellankündigung" nachdem ein Presse- oder Forumsbeitrag gelesen worden ist (und nicht richtig verstanden, denn es handelte sich dort vielmehr um der 27500mm langen 211/217/218 und weniger bis gar nichts um der 26400mm langen 216er) machen. Ich glaube vielmehr das die ganze Wagenfamilie, die in Spur N noch nie vollständig gab von einen grosseren Hersteller in die nächsten Jahren genommen wird.
Zum BR4ym: Das entscheidende ist das "y" in der Ep.3-Bezeichnung (womit er eben nur ein Eil- und eben kein Schnellzugwagen ist). Irgendwie hab ich da übrigens eine Kritik an der Bodenplatte im Kopf, finde diese aber gerade nicht…
Gruß Kai
Zitat
Zum BR4ym: Das entscheidende ist das "y" in der Ep.3-Bezeichnung
Da ist nichts "entscheidend". Die Wagen waren 25 Jahren lang in jede Menge Schnellzüge unterwegs, sagst du selber. Und so war es. Das dieser m-Wagen vielmehr die Mitteleinstigeler entsprach als die 53er Schnellzugwagen spielt bei den Einsatz in Schnellzüge keine Rolle. Er war wohl nie blau und lief nie in F-Züge, aber das hat kein Mensch behauptet.
Zitat
Zum Bc von Roco: Geh einfach den obigen Anforderungs-Katalog durch, dann wirst du merken, was der Wagen davon nicht erfüllt - (wenn auch freilich wesentlich mehr als jedes andere Modell
Na dann gehen wir deine klitze kleine Liste durch:
- alle Details passend zu den Typen - hat der Roco-Liegewagen schon. Sogar eine Version mit und eine ohne Schürze.
- mehrfarbige, ggf. sogar bedruckte Inneneinrichtung - hat er auch, sogar frei stehende Sitzen und Liegen und goldfarbig bedruckten Trennwand zwischen Gang und Abteile.
- Innenbeleuchtung mit LED und Stützkondensator (gerne auch zum Nachrüsten) - lies mein #7
- am Wagenkasten befestigte Tritte, freistehende Heizleitungen, Türgriffe und ähnliche Details - hat er auch, zumindestens Lichtmaschine, Handläufe. Freistehende Türgriffen in Spur N? Du bist wohl im falschen Flim, bis auf die Schlosser-Wagen aus Messing gibt es sowas nicht und auf jeden Fall nicht als Grossserie aus Kunststoff.
- RP25-Räder (da werden sicher einige dagegen sein…;)) - lies bitte ebenfalls mein #7
- und natürlich absolut (<0,2mm Toleranz) maßstäbliche Höhen im Bereich der Wagenenden - hat er auch.
Also auch wenn ich mit deine Liste durch bin, bin ich auch nicht weiter gekommen. Was gefällt dir also an der Roco Bm 239, Bcm 241 bzw. 251 nicht, klar, deutlich und am liebsten auf Deutsch?
fragt neugierig
Horia
P.S.: oder hast du nach bekannte KFL-Art noch nie ein solcher Roco-Wagen in die Hände gehabt und deine Äusserungen basieren wieder auf irgendein Wiki-kram?
Ja, ein Kakadu wäre wünschenswert. Als Hersteller würde ich mich an den Arnold-Modellen aus den Sets 0187, 0352 und 0353 orientieren, da diese bis heute Maßstäbe setzen. Ebenso würde ich sowohl eine Ep.3 als auch eine Ep.4 Version des gängigsten Vorbilds entwickeln. Wenn ich dann als Hersteller noch einen zuvor genannten Liefertermin einhalten würde, wäre ich mir sicher, dass sich der Wagen verkaufen würden wie "geschnittenes Brot".
Aber bevor ich mir hier falsche Hoffnungen mache, wie realistisch ist es, dass ihr ein solches Projekt angeht?
Gruß
Maik
Gruß
HoMaBe
natürlich ist auf Maßstäblichkeit und Vorbildtreue zu achten. Ich finde, dass bei einem Speisewagen maßstäbliche, lesbar bedruckte Speisekarten das Mindeste sind. Und in den Abteilen müssen natürlich die typischen kleinen Werbebilder an die Wände.
Mal im Ernst: Spur N ist immer Kompromiss. Aufgedruckte Aufkleber an den Abteiltüren o.ä., wie bei den LS-Liegewagen, zeigen zwar schön, was heutzutage möglich ist, verteuern m.E. das Modell aber unnötig - sowas sehe ich mir einmal schwer beeindruckt an, und dann nie wieder.
Gruß
Frank
Gruß Kai
immer wieder interessant die teils kontroversen Meinungen bzgl.Vorbildorientierung zu lesen.Meine Kompromisse gehen dahin,daß z.B.ein D-Zug nur aus Roco Wagen,einer nur aus Piccolo- und einer nur aus MTX-Wagen besteht und ich somit ein für mich zufriedenes Zugbild habe.Und wie @12 (Hallo Frankschon schreibt:Spur N ist auch für mich ein Maßstab der Kompromisse.Und wenn nun das Dach nicht exakt dem Vorbild entspricht oder die Beschriftung nicht vollständig oder die Inneneinrichtung oder..oder..oder...nehmt es mir nicht übel,aber ich betrachte mich selbst als einen Durchschnittseisenbahnfan,der begrenzte finanzielle Mittel und ebenso begrenzte Freizeit hat und mit dem was angeboten wird meistens zufrieden ist.Ich vergleiche es mit PKW:Meine Frau fährt einen Dacia Logan,der für den Zweck völlig ausreicht,manch Anderer rüstet lieber seinen PKW mit allem was es gibt zu einem Superfahrzeug auf.Und doch bewegen sich alle im gleichen Straßenverkehr.--Wenn denn wirklich ein Kakadu hergestellt werden sollte,dann hoffentlich auch erschwinglich für den "Ottonormalbahner".
Gruß Frank
Da ich nicht glaube das wir auf lange Sicht viele Wagen außer den Eurofima aus dem ehemaligen Rock Programm bekommen werden, hätte ich die Wagen gerne passenden zu den Minitrix Wagen.
Gruß Alex
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name:
(...)Spur N ist auch für mich ein Maßstab der Kompromisse.Und wenn nun das Dach nicht exakt dem Vorbild entspricht oder die Beschriftung nicht vollständig oder die Inneneinrichtung oder..oder..oder...nehmt es mir nicht übel,aber ich betrachte mich selbst als einen Durchschnittseisenbahnfan,der begrenzte finanzielle Mittel und ebenso begrenzte Freizeit hat und mit dem was angeboten wird meistens zufrieden ist
Ich verstehe Deinen Standpunkt sehr gut. Da es hier aber um eine Neukonstruktion gehen würde, wäre eine möglichst kompromißlose Umsetzung durchaus wünschenswert.
Wenn der/die Wagen stimmig wären, wäre das für Dich (und auch andere nicht sooo vorbildorientierte Modellbahner/Spielbahner) doch sicher kein Hinderungsgrund, so nach dem Motto: "Nee, den kauf' ich nicht, der ist mir zu maßstäblich!"
Der Hersteller hingegen würde damit alle Zielgruppen "erschlagen".
Ich würde jedenfalls den/die Wagen nur kaufen, wenn sie möglichst vorbildorientiert umgesetzt würden.
Gruß,
Olaf
(muss ja nicht mit funktionierender Hydraulik über die Digitalsteuerung sein, obwohl .. ..)
Grüße, Thomas
PS.: mir ist egal, ob eine neue Serie zu anderen Wagen passt - vorbildgerechte Proportionen sind mir prinzipiell lieber ... Einzelwagen, die dann wieder zu nix passen, finde ich aber auch nicht so toll ...
im N-Bahn-Bereich scheint es mit den Höhenproportionen (traditionell oder maßstäblich) genauso kontrovers zuzugehen wie in HO mit den Wagenlängen (verkürzt oder maßstäblich).
Ich für meinen Teil finde maßstäbliche Proportionen gut und bin froh, alle meine Minitrix-Schnellzugwagen mit hochbeinigen Drehgestellen und zu flachem Dach schon vor Jahren verkauft zu haben.
Solange sich auf dem deutschen N-Markt nichts tut, fahren auf meiner Anlage eben bevorzugt Nachtzüge. Das ist mein Kompromiss. Und die glaubwürdigen Proportionen genieße ich auf mehr als 1 Meter Entfernung.
LG ACE
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Horia
Zweiten Punkt: das "das Roco-Modell arg kompromissbehaftet ist" gilt nur in ein bestimmter Kontext, also für die mittlere Epoche IV, als die Wagen kastenmässig geändert worden sind (wegfall einen Fenstern). Für die Epochen IIIa, IIIb und IVa sind die Wagen bis auf einen einziges Kuckuckslüfter und ein Schornsteinabzug auf den Dach vollig korrekt nachgebildet, inklusive Boden- und Innnenausstattung.
Das kann man so nicht stehen lassen. Es ist und bleibt ein umlackierter Liegewagen, der die typischen Merkmale der Verwendungsgruppe 54 aufweist. Falsch sind, neben den erwähnten Fehlern im Dach, zumindest der komplette Wagenboden, die Anordnung der Schlußleuchten (die müssen bei einem ym Wagen oben sein) und das fehlende Wendezugkabel.
Der Wagen mag zwar der mit Abstand vorbildnächste Halbspeisewagen in N sein, aber kompromissbehaftet ist es trotzdem. Wie man den Kompromiss bewertet, ist sicherlich subjektiv.
Zur ursprünglichen Frage: Mir wäre es eigentlich egal ob 216 oder 217, Hauptsache Kakadu! Allerdings, wie wäre es gleich mit einem kompletten Schnellzug drum herum? Die vorhandenen Modelle können nicht wirklich überzeugen, und das Mischen von Wagen verschiedener Hersteller bei gleicher Wagenserie ist auch immer problematisch.
Gruß Engelbert
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: ExFrager
Jetzt mal 'ne blöde Idee ... könnte man Drehgestelle nicht so konstruieren, dass der Abstand zwischen Wagenkasten und Schienenoberkante eingestellt werden kann? Dann könnte man die Wagen dem Fuhrpark entsprechend hoch- oder tieflegen ...
Dann brauchst Du aber gleich noch eine höhenverstellbare Kupplungsaufnahme.
Gruß
Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: RainerP
Dann brauchst Du aber gleich noch eine höhenverstellbare Kupplungsaufnahme.
Die Kupplungsaufnahme müsste natürlich am Drehgestell sein. Wenn nicht, dann ja.
Grüße, Thomas
bin nicht unbedingt froh,
dass ich meine Wagen nicht verkauft habe.
Wenn die Drehgestellzapfen höhenverstellbar ausgeführt werden, dann müßen auch die NEM-Kupplungsaufnahmen höhenverstellbar sein. Das Geschehen geht dann soweit dass durch überzogene Detailverliebtheit, die Modelle dann doppelt so viel kosten als vernünftig.
Was will ich denn mit einem Wagen der vorbildlich tief über Gleisoberkante liegt, aber zwischen den anderen Wagen aussieht wie ein "Achsreifenschaden".
Denn, "Hand auf Herz", wer ist außer mir ist jemals in einem dieser
Kakadus mitgefahren, hat ihn jeden Tag gesehen, und kann sich an die vielen Details erninnern?
Der Rest kommt natürlich wieder aus den Betriebsbücherung, etc..
Wer starken Wert auf´s Tieferlegen legt ist bestimmt so tief im Geschäft, dass er selbst seine Waggons selber tiefer legen kann. Dazu sollte die Konstruktion halt entsprechen.
Aber natürlich kann man jeden Zug als Insellösung nehmen,
dann sind die Waggons halt nicht mehr frei kuppelbar.
http://www.eisenbahn-harzvorland.de/htm/arm_216_1.htm
Hans-I.
Wieso/wozu soll denn die Kupplungsaufnahme höhenverstellbar sein?
Ein Großteil der Drehgestell-Wagen in meinem Bestand hat die Kupplungsaufnahme am Drehgestell. Da ändert sich ja in der Höhe nichts, wenn ich den Wagenkasten höher/tiefer lege. Puffer könnten natürlich blöd aussehen ... aber da ich in N nicht Puffer an Puffer fahre, wäre das zumindest für mich ein tolerierbarer Kompromiss.
Grüße, Thomas
da mußt Du aber sehr alte Wagen haben. Die Kupplungen sind m.E. doch schon fast Jahrzehnte (zum Glück) nicht mehr in den Drehgestellen (mag Ausnahmen geben, ich habe jedenfalls keine mehr). Und gerade bei Reisezugwagen ist Puffer an Puffer fahren doch ein riesiger optischer Gewinn. Egal ob man auf Lüfter, Dachform oder Türen achtet oder nicht.
Gruß
Rainer
Wo ist eigentlich das Problem ?
http://www.ebay.de/itm/FLEISCHMANN-piccolo-9574...;hash=item20c519032a
Sorry konnte mich nicht zurückhalten.
Gruß Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: twingo
Wo ist eigentlich das Problem ?
Wir wissen alle, daß es die gibt. Auch, daß es Austausch"deichseln" von Flm gibt. Es war nur der dezente Hinweis, daß es mit dem höhenveränderlichen DG allein nicht getan ist.
Außerdem, es wird doch bspw. niemand die Kulisse bei einem Mtx-Wagen rausschmeßen und dann das Flm-Teil einbauen.
Gruß
Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name:
Wo ist eigentlich das Problem ?
Hallo !
...das bei dem Preis kein Wagen an der Kupplung hängt.
Ein Kakadu,passend zu den MTX m-Wagen ( Ep.III ) wäre mir aber lieber,als einer der zu den
FLM m-Wagen paßt.
Gruß : Werner S.
die A/B(ü)m(s) von Trix, die ich zuerst in der Hand hatte, haben die Aufnahme am Drehgestell, meine ziemlich neuen 4-achs Rekos und 6-achs Samms von Brawa auch und die Jahrzehnte alten Arnolds haben sie am Wagenkasten. Also mein Schrankinhalt verhält sich umgekehrt zu Deiner Aussage ... ich habe auch keine vorbildgerechten Gleisradien mit 5m und aufwärts - insofern kann ich nicht Puffer an Puffer fahren, schongarnicht mit nahezu bündiger Stirnwand an Reisezugwagen, klar sieht es gut aus ... ob die Kupplungskulisse am Wagenkasten oder am Drehgestell besser aufgehoben ist? Weiß nicht - warum ist am Wagenkasten besser?
Grüße, Thomas
PS.: FLM baut keine Schnellzugwagen, die zu meinem Thema passen ...
da hast Du aber seltsame Rekos und Samms von Brawa. Meine haben alle KEINE Kupplung im DG.
Übrigens ist das Puffer an Puffer fahren in den hier diskutierten Fällen in keiner Weise von den Radien abhängig. Das hängt alleine von der Kulisse und dem Kupplungskopf ab. Es gibt natürlich einige schlecht bzw. nicht NEM-gerecht konstruierte Kulissen die Probleme bereiten. Das hier jetzt auszudiskutieren würde aber zu weit führen. Du kannst ja mal im Forum suchen, da gibt es jede Menge Threads zu.
Gruß
Rainer
vielleicht habe ich auch komische Augen - ich habe die Brawas jetzt nicht ausgepackt ... trotzdem oder gerade, weil ICH es von der Seite nicht sehe, ist mir nicht klar, warum Kupplung/Kulisse am Wagenkasten besser als am Drehgestell sein soll.
Grüße, Thomas
brauchste nicht auspacken. Du kannst mir glauben, die von Brawa haben keine Kulisse in den DG. Davon abgesehen, richtige Kulissen in DG kenne ich nicht. Kann mir auch nicht vorstellen, daß es überhaupt sinnvoll ist. Hier das Prinzip der Kurzkuppelei gut zu erkennen http://www.morop.eu/de/normes/nem352_d.pdf
http://www.morop.eu/de/normes/nem351_d.pdf
Gruß
Rainer
Zitat
trotzdem oder gerade, weil ICH es von der Seite nicht sehe, ist mir nicht klar, warum Kupplung/Kulisse am Wagenkasten besser als am Drehgestell sein soll.
Vielliecht weil eine Kupplungsaufnahme mit Kulissenführung am Wagenrahmen schwenken kann, also ein grosseren Abstand in die Kurve als in den Geraden gewährleisten kann, was am Drehgestell nicht möglich ist (ausser macht man "schwenkbare" Drehgestelle).
Thomas, hast du mal von "Kurzkupplung", "Kurzkupplungskulisse" und "Normschacht" gehört?
fragt
Horia
P.S.: Rainer war schneller
ich glaub Euch das sogar ... von Kurzkupplung und Kulisse habe ich natürlich schon gehört, aber mir nie Gedanken gemacht, warum das funktioniert. Meine Frage war also wirklich ernst gemeint. Ich hätte auch gedacht, dass ich Kupplung am Drehgestell mit Kulisse irgendwo habe ... das ist jetzt, wenn ich so drüber nachdenke, wahrscheinlich nicht praktikabel möglich ... ich werde da mal noch bisschen drüber nachdenken!
Danke & Grüße, Thomas
Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Also, weil alle alten Wagen hochbeinig sind, wollt Ihr weiter hochbeinig. Naja, ich nicht ...
Hallo,
Ich denke mal, das ist ein Problem, vor dem zukünftig nicht nur der Threaderöffner steht. Viele Modellbahner haben die Wagen von Trix und/oder GFN und es ist halt die Frage, wer sich jetzt wirklich neue Fahrzeuge kauft, damit ein neuer Wagen dazu passt und wer einen neuen Wagen nur dann kaufen würde, wenn er zu den bereits vorhanden Wagen passt.
Ich würde mich ganz klar zu der letzten Kategorie zählen. Ich habe eine Garnitur von acht Minitrix-m-Wagen und ein Kakadu (egal ob 216 oder 217) würde nur dann als Ergänzug dazukommen, wenn er sich optisch mit den vorhanden Wagen verträgt. Einen Einzelwagen, der sich mit den vorhanden Fahrzeugen optisch nicht verträgt, kann ich nicht gebrauchen (ach wenn er noch so maßstäblich und gut gelungen ist), ebenso würde ich mir für einen ARm nie und nimmer einen neuen Satz Wagen zulegen.
Gruß Lothar
ich denke es wäre nur fair dem Threadersteller Empfehlungen zu geben, die dann auch für den erforderlichen Umsatz sorgen.
Was nützt mir ein Einzelmodell, dass mit keinem bisher produzierten Zugverband wirklich harmoniert? Ob Lemke künftig diese Wagengruppe auch in N anbietet ist doch überhaupt nicht sicher, obwohl da moderne H0-Konstruktionen im Angebot sind. Bei den Großserienherstellern habe ich so meine Zweifel. Wenn ich mir die Preise in der Bucht für die letzten TEE-Sets "Blauer Enzian" und "Rheingold" ansehe, wüßte ich womit Hornby relativ schnell Umsatz bei entsprechender Qualität machen könnte. Wenn dann auch noch die 103 fertig wird?
Horias Argumente sind für sich allein betrachtet nachvollziehbar. Aber wer hat sich schon mal an einem solchen Umbau gewagt? Dann auch noch mindestens einen gesamten Zugverband, nur um einen einzelnen Wagen zu integrieren? Das ist absolut abwegig und füllt besten Falls einige Seiten im N-Bahn-Magazin. Obwohl ich mir nicht sicher bin, dass derartige Artikel in der bisherigen Häufigkeit auch dem Absatz dieser Zeitschrift zuträglich sind. Interessanter sind da schon Horias Zugbildungen und Modellbesprechungen.
Gerne würde ich meine Minitixwagen um einen Kakadu ergänzen, zudem diese Wagen auch einer Begegnung mit einem Arnold-TEE vertragen.
Da aktuell ein Kakadu auch im AKE-Rheingold unterwegs ist, dürfte die Nachfrage künftig eher noch steigen. Vielleicht sollte man diesen dann auch als Vorbild wählen? (In der Annahme, dass das ein echter Kakadu ist )
Beste Grüße
Frank
hochbeinig waren die alten Arnoldwagen, die konnte man einfach tiefer legen.
Die Kupplungsausleger an den Drehgestellen wurden abgezwickt und Fleischmann- Kulissen oder auch andere Fabrikate montiert. Seit kurzen gibt es den Normbügel für die Schwalbenschwanzführung der höhenverstellbaren GFN-Kulissen.
Erst jetzt fielen die hochwassertauglichkeit der GFN-Wagen so richtig auf.
Die Drehgestellzapfen können etwas abgeschleift werden. Siehe Horias Umbauvorschläge...
So nun hat man beide ungefähr auf der Höhe der Minitrixwagen.
Das harmonisiert auch einigermaßen mit den Wagen von Arnold, Roco, Brawa, etc...
So bin ich doch nicht mehr bereit, die ganze Fahrzeugflotte noch tiefer zu legen,
Weil ein paar detailverliebte Freaks ihre Modell noch tiefer geliefert haben wollen.
Hans-I.
wenn schon neu, dann maßstäblich. Was denn sonst? Da »maßstäblich« mit den meisten vorhandenen Wagen nicht optimal harmoniert, wäre die logische Konsequenz, eine komplette Wagenserie, anstelle eines Solisten. Das dürfte für einen kleinen, seiteneinsteigenden Betrieb vermutlich eine zu große Hürde darstellen.
Von anderen Herstellern ist das ebenfalls kaum zu erwarten.
L.S. Models kündigt sich um Kopf&Kragen an und bringt doch nur Bruchteile auf den Markt; m-Wagen dürften von denen ein Traum bleiben.
Trix fällt durch formale und konstruktive Kompromissbereitschaft bei zu vielen Modellen auf, um von denen eine komplette maßstäbliche m-Wagen-Reihe erwarten zu können.
Brawa ist die falsche Welt für diese Vorbilder. Obwohl eine V160 schon im BW steht…
Fleischmann bedruckt bis zum St.-Nimmerleinstag olle Formkamellen mit Exotenlivrées, statt sich einen Rocoruck zu geben. Die Basis wäre vorhanden, allein der Wille scheint zu fehlen. (Will nicht wissen, wie sie die KKK in die Tadgs reinpfriemeln)
Hobbytrain/Kato dürfte dieses Thema zu mainstreamig und belegt sein, um eine ganze Wagenreihe neu auf den Markt zu bringen.
Piko? Könnte eigentlich der Kandidat sein. Die Franzosen sind feine Wagen und haben die nicht jüngst m-Wagen in TT gemacht?
Schaumermal!
Schöne Grüße, Carsten
Hohenverstellbare Drehgestelle sollten der neuen Norm sein
Vielleicht duch kleine Zwischenringe, Tauschzapfe oder Stellschraube?
Die wagenkastenproportionen der Roco 26,4 Liegewagen der DB stimmen auch nicht gut und finde ich kein Norm für Neuentwickelungen. Hinter ein V200 (roco) Kommt der dachrand nicht zum Unterseite der obere Zierstreife der V200 wie das in Wirklichkeit der Fall ist!
Die Roco's haben in mein Augen etwas zu wenig seitenwand unter der Fenster, was speziell komisch ist bei der Ozeanblau/b Ausführungen. Es gibt bei diesen Rocowagen zu wenig Raum für das Ozeanblau: Tiefliegend aber zu wenig 'Body'!
Siehe foto und: http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/numbe...dr-v-200-dr-120.html
Der hohe der FLM Mitteleinstiegwagen find ich ein Perfekte Kompromis, tiefergelegte Minitrix 53er passen da gut bei, und die Mnitrix Silberlingen schon in Originalzustand.
Besser ist die Kakadu Hoheproportionen auf FLM Mitteleinstiegwagen ohne Führerstand zu basieren, weil die Steuerwagen durch druck der stromabnamekontaktfedern etwag hochbeiniger ist.
Minitrix Silberlingen sind kein einheitsnorm weil die Steuerwagen ein grossere (und bessere?) wagenkastenhohe hat in vergleich der andere Silberlingwagen von Minitrix.
Gruss,
Richard
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so mal zu Thema Kupplungsabstand und Höhe:
mir ist es lieber das die Wagen etwaws zu hochbbeinig sind und zu Rest passen und harmonieieren, als ein zu großer Abstand der Wagen zueinander, und das ganze KKK Norm Konform ist, sowohl die GFN Kupplung paßt.
Meine Personenzüge fahren eigeetlich auch nicht im Herstellermix, das es da IMMER optische Probleme gibt. Hochbeinigkeit fällt ja auch erst bei einem Mix extrem auf.
Gruß Detlef
will auch noch mal meinen Senf dazu geben.
Ein neuer Kakadu (ARm) sollte,so keine ganze Wagenserie aufgelegt wird, zu den meistverkauften Schnellzugwagen (Minitrix, Fleischmann neu) passen und deshalb eine Kompromisshöhe aufweisen.
Das Argument mit den alten Roco-Schnellzugwagen zieht nicht, denn von denen gibt es lediglich einen Wagenkasten mit vielen Bedruckungen. Habe früher einmal einen Roco-Vertreten auf das Fehlen eines ABm oder Am-Wagens angesprochen. Der hat mir dermaßen deutlich gesagt, dass sich so etwas für Roco nicht lohne... .
Die neuen Fleischmannwagen, Trix und Arnold harmonieren in etwa mit einander, also sollte deren Höhe das Maß der Dinge sein.
Gruß
Klaus (der so 3-4 Kakadus gebrauchen könnte)
Klar kommt was, jetzt das Minitrix auf die Messe die richtige Wagenbauart angekündigt hat. Zuerst als ALEX, dann in alle mögliche Versionen in die nächsten Jahren...
VG
Horia
kann sein ich hab einen Wiskey zu viel, aber Zitat:
"Hallo, ihr wisst ja wahrscheinlich das wir nun in Spur Null die V 200.1 heraus gebracht haben. Ich lese hier aber vielfach den Wunsch nach einem Kakadu. Welcher genau soll es sein und wollt ihr den ? Schreibt einfach ! Gruß Frank Modellbahnwerkstatt "
da gehts doch um Spur 0 oder???
erschlagt mich wenn ich was falsch verstanden habe
mfg
Nora
Frank Elze ist in die Szene bekannt dafür, sich je nach Wind in alle "Richtungen" zu drehen. MBW ist derzeit nur in die Spuren 0 und 1 aktiv, aber mehr oder weniger ausgereifte Projekte nach den Motto "da könnten wir eventuell auch Kohle verdienen" gab es in alle mögliche Spuren, und der "Kakadu" ist dafür ein exzellenter Beweis.
VG
Horia
ich schließe mich Deiner Frage an
Die obige Diskussion um die Höhenlage der Kakadus hat ja klar gemacht, dass nicht nur der Kakadu fehlt, sondern eigentlich (fast?) alle üm-Wagen in maßstäblicher Ausführung.
Das könnte für Franks Modellbahnwerkstatt durchaus ein lohnendes Betätigungsfeld in der Baugröße N werden . . .
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Robert
ich hätte auf jeden Fall Interesse an einem Kakadu, aber *nur* wenn er wirklich maßstäblich ist
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Horia
Ich finde es gelinde gesagt idiotisch, als Messlatte für eine Neukonstruktion im Jahre 2013 die Trix-Wagen die es eigentlich sei 1972 gibt (und die Ende der 1980er Jahren verbessert mit KKK und eingesetzten Fenstern worden sind), wo bekanntlich die Kasten / Dach Proportionen falsch sind, zu nehmen. Ein Wagen der auch zu hoch in die Gleise liegt, auch wenn nicht so hoch wie die Fleischmänner, und wo 1,5mm beim Dach fehlen brauche ich nicht, tut mir leid. Wenn neu, dann bitte massstabsgerecht.
Dem kann ich mich nur 100 % anschließen. Auch ich finde es "idiotisch", wenn im Jahr 2014 hochbeiniger Quatsch produziert wird, nur damit er zum hochbeinigen Quatsch aus dem Jahr 1972 kompatibel ist.
Und "kompatibel" oder nicht - ich finde, Hochbeinigkeit sieht *immer* idiotisch aus, nicht nur wegen der fehlenden "Kompatibilität" mit den maßstäblichen Modellen, die inzwischen der Standard sind. Auch ein einzelner hochbeiniger Wagen oder ein ganzer Zug nur aus hochbeinigen Wagen sieht absurd aus.
LG
Andreas K.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die obige Diskussion um die Höhenlage der Kakadus hat ja klar gemacht, dass nicht nur der Kakadu fehlt, sondern eigentlich (fast?) alle üm-Wagen in maßstäblicher Ausführung.
Ich stelle mir nur die Frage, ob es wirkich eine aureichende Anzahl an Modellbahnern gibt, die tatsächlich nochmal einen kompletten Satz neue Wagen kaufen, nur weil die Wagenkästen vielleicht 0,02mm tiefer liegen als die der alten.
Als Hersteller würde ich auch eher eine vorhandene Serie weiter ausbauen als alles nochmal neu zu konstruieren auch wenn einige User hier davon nichts wissen wollen....
Gruß Lothar
ja, ich würde.
Mir persönlich fehlen in ozeanblau / beige alle m-Wagen, vornehmlich ABm, Bm, BDm, Bcm.
Und das ganze auch in grün und Popfarben.
Ich habe von Minitrix lediglich einen BDm und einen Bcm in o/b.
Die Bucht ist ausgefischt, wenn man nach Wagen mit KKK von Minitrix sucht. Di Jagd danach macht langsam keinen Spass mehr.
Mit besten Grüßen aus Berlin
Halil
Das wäre dann aber eine Neuauflage vorhandener Wagen, mit denen man vorhandene Züge/Wagen ergänzen könnte. Ein ABm in o/b zu meinen Trix-Wagen könnte ich auch noch gebrauchen, ich will nur nicht vier andere Wagen dazukaufen müssen. Da sind die Produktmanager der Firmen aber offenbar hartnäckig und halten an ihren Sets fest. Leider.
Gruß Lothar
Dem kann ich mich nur 100 % anschließen. Auch ich finde es "idiotisch", wenn im Jahr 2014 hochbeiniger Quatsch produziert wird, nur damit er zum hochbeinigen Quatsch aus dem Jahr 1972 kompatibel ist.
Das ist auch meine Meinung denn dadurch wird nur der Fortschritt gebremst.
Gruß Frank
grundsätzlich bin ich ja auch ein Freund maßstäblicher Modelle, aber was nutzt ein einzelner Kakdu der sich dann nicht mit passenden Wagen von Trix und/oder Fleischmann kombinieren läßt?
Und ich kann mir nicht vorstellen dass ein weiterer Hersteller eine komplette Serie m-Wagen bringt.
Darüber hinaus denke ich aber dass die ganze Diskussion ohnehin überflüssig ist da Minitrix ja demnächst die passenden Formen im Fundus haben wird. Der im angekündigten Alex-Set enhaltene BRmz basiert auf den bei der DB als ARmz 211 ab 1971 in Dienst gestellten Halbspeisewagen, von denen die ersten Exemplare noch in der rot/blauen Farbkombination ausgeliefert wurden.
Meine Prognose: Wiederauflage der m-Wagen bei Trix, ergänzt um den Kakadu
Gruß
Ralf
alles andere als die von Ralf prognostizierte Wiederauflage in Kombination mit dem dann "neuen" Kakadu würde mich auch sehr überraschen. Zumal Trix die Möglichkeit hätte, diverse Wagensets auf den Markt zu bringen - ähnlich wie in H0. Ich glaube auch, dass das gar nicht mal so lange dauern wird - vielleicht ist das schon eine Sommer- oder Herbstneuheit.
Gruß
Maik
Das ist ja gerade die Bremse. Mit einem Wagen muß mal angefangen werden. Und denn können weitere folgen. Wenn man aber einen neuen Wagen nur immer an die Asbach angleicht denn kommt das Argument denn bei jeder Neuerscheinung - "Warum maßstäblich wenn es nicht zu meinen Asbach passt."
Daher mal mit einem der richtig gemacht ist anfangen.
Habe die Arnold IC Wagen - sehen im Vergleich zu Fleischmann hervorragend aus. Allerdings ist beim 2 Klasse Wagen das Schlusslicht zu niedrig gesetzt.
Gruß Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das ist ja gerade die Bremse. Mit einem Wagen muß mal angefangen werden. Und denn können weitere folgen.
Aber niemand wird sich EINEN Wagen kaufen, der zu keinem der anderen Wagen passt, die schon vorhanden sind. Es müssten dann gleich alle Modelle auf einen Schlag kommen und ob sich so eine Investition irgendwann mal rentiert, wage ich mal zu bezweifeln.
Ganz einfach: Wei ich einen Satz der sogen. "Asbach-Wagen" hab und nicht bereit bin, alles nochmal neu zu kaufen.
Gruß Lothar
habe bis jetzt noch keinen Wagen von Asbach.
Aber so einige Hunderte von Arnold, Fleischmann, Trix, Roco, Ibertren, Piko, etc..
Beige-ozeanblaue Wagen sind doch eher ein "Wildwuchs" als eine Besonderheit.
Vorbildlichkeit ist bei dem alten Trödel die absolute Ausnahme.
Die halten keinen strengen Blick eines Horianers stand.
Mit einem maßstäblich tiefgelegenen ARmx 2xx in maßstäblicher Länge von MTX oder wem auch immer, hätte ich jetzt nicht so ein Problem.
Paßt die Höhe nicht, dann werden eben ein paar U-Scheiben unter die Drehzapfen gelegt.
Aber irgendwo muß ja die Mechanik der KKK Platz haben.
Soll ja nicht aus dem WC-Fenster heraus schauen.
Es ist alles andere als idiotisch, neue Modelle in der Höhe des üblichen Programmes anzubieden, und sich dabei Luft nach unten zu lassen.
L.G.
Hans-I.
So einfach ist das mit den U-Scheiben aber nicht, denn mit der Veränderung der Höhenlage verändert man auch die Kupplungshöhe, was dann zu unerwünschten Zugtrennungen führt. Die Zeiten, daß die Kupplungen an den Drehgestellen montiert waren, ist lange vorbei.
Gruß Lothar
Lothar da sollten sich jetzt mal die Hersteller ihre Köpfchen zerbrechen.
Der Arnoldbügel verzeiht schon einige Millimeter.
Ich gleiche das seit Urzeiten mit einer festen Kupplung aus Büroklammern aus.
L.G.
Hans-I.
mal als Überlegung ins Pro/Contra zu neuen m-Wagen eingeworfen.
Pirata hat jüngst Gran Comfort Wagen rausgebracht. Bei den TEE Wagen, die in 250er-Auflage direkt von Pirata und in einer weiteren Auflage für Lemke rauskamen, waren es 4-teilige Grundsets und zweiteilige Ergänzungssets. Wagentypen sind Av, Ap, WR und D, wobei Av und Ap mit geänderten Nummern im Ergänzungsset enthalten sind.
Das sind in Summe vier Wagentypen verteilt auf 1500 Exemplare, die unter dem eigenen Label auf den Markt kamen.
Nimmt man die Auflage für Lemke dazu, ebenso die anderen Lackierungsvarianten, mögen es bisher vielleicht 6000, 7000, 8000 oder ein paar mehr produzierte Wagen sein, aus mindestens vier sich unterscheidenden Formen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mit dieser Menge noch kein Geld verdient worden sein soll.
Daraus schließe ich, dass einen neue m-Wagen Familie mit einer gewissen Variantenvielfalt wirtschaftlich machbar sein dürfte. Ob sich einer der etablierten Hersteller eines solchen Projektes annähme ist auf der anderen Seite der Medaille geprägt, ach was, vermutlich sogar auf einer ganz anderen Münze.
Schöne Grüße, Carsten
die Asbachwagen von Trix habe ich nicht, kommen wegen den fetten Fensterrahmen auch nicht ins Haus.
Bei Trix fält mir aber massiv auf, dass die Türen der m-Wagen mit unterschiedlichsten Fenstern versehen sind. Gut, es gab im Original verschiedene Türen, aber warum passen die Türfenster von Am und Bm nicht zusammen, wie im Original? Beim Rheingold hat es Trix doch auch geschafft.
Man muss sich ja nicht gleich die Apmz und Avmz von Arnold zum Vorbild nehmen, bei denen es für das selbe Modell zweierlei Formen gibt, z.B. beim TEE Erasmus.
Mit einem Kakadu, der in der Höhe nicht 100% passt habe ich nun kein Problem, mir ist wichtiger, dass er zum Alex von Arnold passt. Im Allgäu fahren mehr die Halberstädter, da würde mir eher ein Brmz mit n-Wagen vom Alex taugen. Dann passt nur noch die 223 von GFN nicht zur Garnitur.
Gruß Frank U
Also nur weil es viele Leute gibt die schon seit 20 Jahren sammeln darf es also nach deine Meinung keine Verbesserungen und Fortschritt geben oder was?
Hmm denn hätten die Hersteller doch bei den alten Blechbahnen bleiben sollen - Da hat auch nichts neueres denn zugepasst.
Gruß Frank
nun geht die Diskussion in zwei Richtungen.
1. Höhe des Minitrix-Kakadus: da müssen wir wohl nicht mehr diskutieren, da werden die Chefs ihre Strategie haben und so wird es bereits beauftragt worden sein. Lassen wir uns überraschen . . .
2. Neuauflage der üm-Wagen in maßstäblicher Ausführung:
Im Moment fahre ich fast nur mit Fleischmann 3yg, Roco 4yg, Fleischmann yl und Roco Bcüm als Kurswagen, weil mein bisheriges Sammelsurium von üm-Wagen mir keine rechte Freude macht.
Wenn also ein Hersteller einen gutgelungenen, maßstäblichen Büm und einen Aüm oder ABüm anbieten würde, würde ich schon fleissig kaufen (o./b; grün und blau mit UIC-Beschriftung; Popfarben, IR-Produktfarben; evtl auch grün und blau mit alter Beschriftung der 60er Jahre, ) und mir als Gepäckwagen einen MDyg oder einen Vorkriegsgepäckwagen dranhängen.
Mit Ausbau des Programmes dann natürlich auch die weiteren Typen BDüm, Bcüm . . .
und gerne auch die verschiedenen Türbauarten.
Wenn es sich für Minitrix rechnet, den Kakadu neu anzubieten, dann müsste es sich erst recht rechnen, einen Büm und Aüm/ABüm neu anzubieten. Meine Nachfrage wäre hier mindestens 5 bis 10 mal so groß.
Grüßle
Robert
Asbach wird mit Uralt assoziiert.
Und ich habe das bisher immer als Getränk....
Ich sammele jetzt seit 1968.
So´n paar neukonstruierte Schnellzugwagerl wären schon fein.
Nur wer kauft die dann, wenn wir bald nicht mehr sind?
Hans-I.
Habe von Minitrix 36 m-Wagen,alle mit KK und in Ep.III Beschriftung / Farbe.
Da warte ich auf einen AR4ümg-54 ( BR4ümg-54 / ARm 216 ) der dazu passt.
Andere Wagen kaufe ich deswegen nicht.
Gruß : Werner S.
Auch nach uns gibt es noch Neueinsteiger - Komisch jeder hier bezieht sich nur auf seine Sammlung.
auch ich bin nicht mehr 20 - Aber so wie man heute keinen Jugendlichen mehr mit einem Computerspiel locken kann wenn es keine moderne Grafik hat so kann man auch nicht so viele Neueinsteiger begeistern wenn man bei der Modellbahn nur für ältere Leute plant welche eine grosse Sammlung haben.
Auch wenn man nicht mehr 20 ist sollte man doch für neue Innovationen offen sein. Es fehlt nicht nur der Kakadu sondern viele Wagen mehr mit neuen richtigen Formen.
Gruß Frank
nachdem PIKO in N von mir lang ersehnte maßstäbliche Wunschmodelle (118 und 624) produziert hat und in HO ein m-Wagen-Set mit BRm-Kakadu trotz reichlich vorhandener Konkurrenz auf den Markt gebracht hat, habe ich eigentlich auf diese Firma gehofft - gerne auch mit maßstäblichem ARm-Kakadu. Vielleicht liest ja Dr. Wilfer oder einer seiner Leute hier mit....
VG N-Olli
Letztendlich werden wohl der / die Hersteller entscheiden,mit welchem Modell sie am meisten Umsatz
generieren können. Lassen wir uns überraschen.
Gruß : Werner S.
wenn alle Wagen maßstäbliche Proportionen hätten, dann könnte man Wagen aller Hersteller ohne Probleme miteinander mischen, so wie beim Vorbild.
LG ACE
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das wird wohl ein Wunschtraum bleiben.
Denn nicht nur die Pufferhöhe, sondern auch die Farbgebung der Wagen müßte einheitlich sein.
Aber jeder Hersteller hat da seine eigenen Vorstellungen und wird wahrscheinlich kaum von seiner Weksnorm abweichen. Warum auch, aus Herstellersicht.
Zurück zum "Kakadu". Zugegeben beim AR4ümg-54, gibt es weniger Variationsmöglichkeiten als bei seinen Nachfolgern. Aber dieser Wagen passt nunmal besser in die früher lieferbaren A- AB-, B, Bc, und BD- 4ümg der 53er Serie.
Auch ich würde mir mehrere AR4ümg-54 beschaffen.
Beste Grüße
Klaus
da meinen tatsächlich einige hier, man sollte ein neu konstruiertes Modell an nicht mehr zeitgemäße Oldtimer anpassen. Mit der Einstellung wären unsere Schnellzugwagen heute noch 103 mm lang und hätten Blechhakenkupplung... Wieso soll den ein Kakadu bitte zwar zu den GFN und Trix D-Zug Wagen passen, nicht aber zu den Arnold TEE Wagen???
Natürlich würde ich meine sämtlichen 26,4 m Schnellzugwagen ersetzen, wenn es den vernünftige gäbe. Nach gut 20 Jahren sind die Investitionskosten längst abgeschrieben. Einen hochbeinigen Kakadu jedoch könnte der Hersteller gerne behalten.
Gruß Engelbert
Stimme dir voll zu.
Gruß Frank
habe mal meine beiden TEE Apmz gegeneinander gestellt. Der Arnold ist der Rheingold, der Minitrix der Bavaria, aus dem Rheinpfeil entnommen.
Trix wird sicherlich einen Teufel tun und den Kakadu zu Arnold anpassen, wenn Trix schon die TEE-Wagen hat.
Hier stellt sich jetzt die Gretchenfrage, ob man einen zu hohen Kakadu für Trix haben möchte, oder einen "Bananenwagen" für Arnold. Der Arnold ist hier der mit dem "schmäleren" Türfenster und mit erhabenen Türgriffen. Die andere Arnoldform hat marginal breitere Türfenster und nur aufgedruckte Türgriffe.
Wie soll es Trix nun machen? Im Grunde würde immer die falsche Variante kommen... Wenn ich nun den Schweizer TEE-Speisewagen einreihe, passt nichts zusammen. Da muss man schon kompromißbereit sein, besonders, wenn dann noch der Popwagen rein soll. Von denen passt auch keiner.
http://img124.imageshack.us/img124/6487/2100071teebavariam75yy8.jpg
Edit: es wäre schon schön, wenn alles passen würde. Meine 30Teuro-210 von GFN kann ruhigen Gewissens bei Hochwasser am Niedersonthofener See vorbeifahren...
Gruß Frank U
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Schuld das es nicht besser wird sind wir doch alle selbst. Denn egal was der Hersteller produziert. Hauptsache eine Neuerscheinung und es wird von den meisten hochgelobt.
Gruß Frank
Hallo Frank,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Es ist doch egal wer den Anfang macht vernünftig maßstäblich zu fertigen - Wichtig ist doch das mal einer anfängt
Den "Anfang" machen??? Roco und Arnold haben schon in den 80er- bzw. 90er-Jahren sehr schöne maßstäbliche Wagen gebaut. Der Anfang ist vor ca. 30 Jahren gemacht worden! Dann sind LSM und andere dazu gekommen. Sogar FLM hat mit dem WLAB einen fast maßstäblichen D-Zug-Wagen produziert (jedenfalls schon viel besser als das schreckliche hochbeinige Kinderspielzeug, das wir sonst von FLM kennen).
Wir alle haben wahrscheinlich ein Gemix von schönen maßstäblichen Wagen und hässlichen hochbeinigen Gurken. Da wird es höchste Zeit, sich endgültig von dem hochbeinigen Kinderspielzeug zu verabschieden und auf 100% Maßstäblichkeit umzustellen.
Und für Trix wäre die Umstellung *sehr* einfach. Sie brauchen ja einfach nur tiefere Drehgestelle und höhere Dächer für ihre m-Wagen, die ansonsten ja ganz ok sind. Am besten auch als Austausch-Teile für diejenigen von uns, die noch die alten hochbeinigen m-Wagen von MTX haben, wie es Carsten in #4 vorgeschlagen hat.
Wenn Trix es nicht macht, bringt vielleicht ein Kleinserienherstesller passende Austausch-Dächer und -Drehgestelle? Ich würde sie auf jeden Fall kaufen.
LG
Andreas K.
Zitat - Antwort-Nr.: 70 | Name: ev
wären unsere Schnellzugwagen heute noch 103 mm lang
Hallo !
Welcher Hersteller hatte die denn im Programm ?
Meine ersten Minitrix m-Wagen hatten eine länge von 136mm und waren für den damals noch verwendeten R1 auch gut geeignet.
Die 165mm Wagen ohne KK habe ich auch schon ausgemustert.
Selbst im vergleich mit den neueren Eilzugwagen von Fleischmann sehen die Minitrix-Wagen noch
halbwegs gut aus. Für mich kein Grund,36 Wagen in die Mülltonne zu werfen.
Gruß : Werner S.
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Zitat
Zitat
wären unsere Schnellzugwagen heute noch 103 mm lang
Welcher Hersteller hatte die denn im Programm ?
Du hast zu spät mit Spur N angefangen
z.B. ==> http://www.spur-n-datenbank.de/cb_detail.php?nr=12655
hier das volle Programm:
==> http://www.spur-n-datenbank.de/cb_ergebnis.php...;s_hersteller=Arnold
Gruß, Carsten
ich habe auch so meine Probleme mit den hochbeinigen Konstruktionen. Die Wagen von Fleischmann gehen überwiegend gar nicht mehr.
Wenn ich mir die gruseligen Silberlinge, Schnellzug- und InterCity-Wagen so anschaue, dann sollte man diese uralten Formen endlich ausmustern.
Leider bringt Fleischmann sie bis heute in immer neuen Varianten immer wieder als Neuheit auf den Markt.
Von Fleischmann habe ich, mit Ausnahme eines Mitteleinstiegswagens in meinem historischen Zug, daher keine Reisezugwagen mehr auf meiner Anlage.
Die Trix-Modelle sind eindeutig besser; allerdings immer noch kompromissbehaftet und auch hochbeinig. Weniger hoch als Fleischmann; letztlich aber nicht optimal.
Trotzdem: meine Minitrix Schnellzug-, InterRegio- und IC-Wagen werde ich behalten. Jedenfalls so lange bis eine sehr viel bessere Wagenserie auf den Markt kommt.
Und solange eine solche komplette Wagenserie nicht in Sicht ist, macht ein einzelnen tiefliegender Kakadu natürlich null Sinn. In welche Zuggarnitur soll man dieses Modell denn einreihen?
Also entweder eine komplett neue/überarbeitete Wagenserie oder einen Kakadu der zu den sehr weit verbreiteten Trix Wagen passt.
Dass es besser geht hat Roco schon vor vielen Jahren gezeigt und auch die neuen Modelle von LS Models oder Arnold haben hier Zeichen gesetzt.
Wünschenswert wäre daher selbstverständlich, dass sich sowohl Fleischmann als auch Trix von den hochbeinigen Konstruktionen komplett verabschieden; realistisch ist das aber wohl nicht.
Viele Grüße,
Mathias
Warum sollte sich Fleischmann und auch Minitrix von ihren hochbeinigen Konstruktionen verabschieden?
Bei neukonstruierten Wagen dürfte es sich genauso abspielen wie mit dem Versuch von mir genug Käufer für eine Kleinserienauflage des MAN TGL.
Zuerst schreien alle ich will und wenn es dann soweit ist sind alle ruhig.
Also mittlerweile bin ich der Meinung die Hersteller sind gut beraten Website auf kein Forum hören sondern das machen was sie für richtig halten.
Gruß Alex
Es ist sicher ein großer Unterschied ob du nun für einen LKW Kunden suchst oder die großen Hersteller für ihre Loks und Wagen.
Die würden sich auch verkaufen wenn sie nicht mehr hochbeinig angeboten werden da den Modellbahnern denn ja nichts übrig bleibt außer denn gebraucht. Und das freut denn diejenigen welche ihre alten los werden wollen und sich die neuen kaufen möchten.
Bleibt also für den Hersteller egal wer kauft.
Also es ist etwas kleinkariert hier so zu schreiben nur weil du deine LKWs nicht an den Mann bringen kannst.
Gruß Frank
Ich seh das eben nicht als Kleinkariert.
Der überwiegende Teil dürfte mit seinen Wagen zufrieden sein und sie deshalb nicht austauschen.
Ein anderer großer Teil würde weiterhin zu den hochbeinigen Greifen solange die nur günstiger als die Massstäblichen sind.
Von allen die hier schreien dürften wenn es hoch kommt 20% ihre Wagen austauschen.
Wenn Maßstäichkeit für den Großteil so wichtig währe müssten doch die Hersteller auf ihr altes klump Sitzen bleiben .
Gruß Alex
@79
Alex hat mit seinem Resumee recht.
Es ist im Gegenteil eher hochnäsig zu glauben, dass ein paar Foristen Unternehmensentscheide weitläufig beeinflussen könnten...
Grüße
Peter
Ich kaufe jedenfalls lieber ein paar Wagen oder Loks weniger und dafür denn schönere Produkte solange der Preis im Rahmen bleibt. Für Messingkleinserien habe ich auch nicht das Geld.
Gruß Frank
während man bei guten Dioramen mit H0-Fahrzeugen oft nicht weiß VORBILD ODER MODELL? (Faktor 1:87), kann man die allermeisten N-Fahrzeuge noch nicht einmal mit H0-Fahrzeugen verwechseln (Faktor etwa 1:2). Im Gegenteil, man erkennt schon von weitem, um welches Modell bzw. welchen Hersteller es sich handelt.
Das ist doch ziemlich traurig, oder ???
Aber klar, wir lassen uns von den großen Marken eben immer wieder Modelle als Neuheiten andrehen, deren Formen bald 40 oder gar 50 Jahre alt sind.
Aber gut, ich sehe das ganz entspannt. In den achzigern (?) hat Arnold seine ollen Kamellen immer wieder in wilden Farbvarianten neu aufgelegt und musste in Konkurs gehen. Die Konkurenten hatten die Kundenwünsche einfach besser bedient. Gleiches Spiel später mit Minitrix und dann Fleischmann, auch wenn da noch andere Faktoren mit reinspielten.
Und jetzt drehen uns Minitrix und Fleischmann immer noch ihre ollen Kamellen an (bei Fleischmann mal von den schönen Lokneuheiten abgesehen) und die Konkurrenz (Brawa, Piko, Hornby, Liliput, Kato, Hobbytrain, LSM, ModellUnion usw.) bedienen unsere Kundenwünsche und bringen Modelle auf den Markt, von denen wir jahrzehntelang nicht einmal zu träumen gewagt hatten. Wenn es sich lohnt, Exoten wie den Schi-Stra-Bus, einen E10-Prototypen, die Karwendelwagen und, und, und zu produzieren, dann wird es sich auch lohnen, die üm-Wagen in zeitgerechter Ausführung zu bringen.
Bin gespannt, wer zuerst den richtigen Riecher hat
Grüßle
Robert
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 83 | Name: E-Sig
Und jetzt drehen uns Minitrix und Fleischmann immer noch ihre ollen Kamellen an (bei Fleischmann mal von den schönen Lokneuheiten abgesehen) und die Konkurrenz (Brawa, Piko, Hornby, Liliput, Kato, Hobbytrain, LSM, ModellUnion usw.) bedienen unsere Kundenwünsche und bringen Modelle auf den Markt, von denen wir jahrzehntelang nicht einmal zu träumen gewagt hatten. Wenn es sich lohnt, Exoten wie den Schi-Stra-Bus, einen E10-Prototypen, die Karwendelwagen und, und, und zu produzieren, dann wird es sich auch lohnen, die üm-Wagen in zeitgerechter Ausführung zu bringen.
Genau so ist es. Die schönen, maßstäblichen Modelle von Kato, LSM, Liliput, Arnold, Brawa, Piko, Hobbytrain u.s.w. u.s.w. kaufe ich gerne. Und wenn sie teurer sind, dann kaufe ich eben weniger davon bzw. warte ein bisschen. Lieber wenige schöne Modelle als viele hässliche.
Das hochbeinigen Scherzartikel von FLM und MTX lasse ich im Laden stehen, egal was sie kosten. Die nehme ich nicht einmal geschenkt.
LG
Andreas K.
grundsätzlich bin ich bei euch. Trotzdem finde ich, dass man die Modelle von Fleischmann und Minitrix nicht vergleichen kann.
Die Fleischmann Wagen gehen überhaupt nicht und die Minitrix Schnellzugwagen sind zwar nicht optimal, derzeit aber alternativlos und deutlich besser als die Fleischmann Modelle.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und jetzt drehen uns Minitrix und Fleischmann immer noch ihre ollen Kamellen an (bei Fleischmann mal von den schönen Lokneuheiten abgesehen) und die Konkurrenz (Brawa, Piko, Hornby, Liliput, Kato, Hobbytrain, LSM, ModellUnion usw.) bedienen unsere Kundenwünsche und bringen Modelle auf den Markt, von denen wir jahrzehntelang nicht einmal zu träumen gewagt hatten. Wenn es sich lohnt, Exoten wie den Schi-Stra-Bus, einen E10-Prototypen, die Karwendelwagen und, und, und zu produzieren, dann wird es sich auch lohnen, die üm-Wagen in zeitgerechter Ausführung zu bringen.
Wäre schön. Auch ich hätte Interesse an zeitgemäßen Schnellzugwagen. Ich befürchte aber, dass sich keiner an einen Markt heranwagt, bei dem schon unendlich viele Modelle im Markt sind.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Von allen die hier schreien dürften wenn es hoch kommt 20% ihre Wagen austauschen.
Wenn Maßstäblichkeit für den Großteil so wichtig währe müssten doch die Hersteller auf ihr altes klump Sitzen bleiben.
Genau so ist es. Leider! Ich denke da mit gruseln an die Fleischmann Silberlinge und ihr Vielzahl an Lackierungsvarianten, die Fleischmann immer wieder auf den Markt bringt. Die Dinger sehen so miserabel aus, dass man eigentlich denken müsste, dass es im Jahr 2014 keinen Kunden mehr für so einen Mist gibt.
Es ist aber offenbar anders; sonst hätte Fleischmann diese aus den 70er Jahren stammenden Formen längst entsorgt. Statt dessen bringt man immer wieder Neuheiten und will auch noch richtig viel Geld dafür haben. Irgendwer muss die Dinger ja kaufen
Fazit: mal sehen ob ein Hersteller den Mut hat gegen die alten Konstruktionen von Fleischmann und Minitrix anzutreten. Sehr viel Hoffnung habe ich leider nicht.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
während man bei guten Dioramen mit H0-Fahrzeugen oft nicht weiß VORBILD ODER MODELL? (Faktor 1:87), kann man die allermeisten N-Fahrzeuge noch nicht einmal mit H0-Fahrzeugen verwechseln (Faktor etwa 1:2). Im Gegenteil, man erkennt schon von weitem, um welches Modell bzw. welchen Hersteller es sich handelt.
Das ist doch ziemlich traurig, oder ???
Das darf man so nicht verallgemeinern. Es gibt auch genug H0-Bahner, die sofort zuordnen können, von wem welcher Wagen gebaut wurde und ebenso gibt es N-Bahner die bei Vorführanlagen die Wagen keinem Hersteller zuordnen können und das sind nicht wenige...
Gruß Lothar
Hallo zusammen,
ein normgerechter Kurzkupplungsschacht wäre auch für mich mindestens so wichtig wie die richtige Höhenlage eines Modells.
Denn was nützen mir meine optisch perfekten Wagen von LS Models, wenn die Kurzkupplungskulisse mit den handelsüblichen Kurzkupplungen kein Faltenbalg-an-Faltenbalg Fahren ermöglich?
Und ein deutlich sichtbarer Spalt zwischen den Faltenbälgen sieht für mich absolut gruselig aus; da kann der Wagen so toll detailliert sein wie er will
Die Kurzkupplungskulisse bekommen nun gerade Minitrix und vor allem Fleischmann in der Regel sehr gut hin. Nur die haben es eben mit der Höhenlage ihrer Modelle nicht drauf
Viele Grüße,
Mathias
Hallo Zusammen,
die Frage, ob hier ein Serienhersteller mitliest, lässt sich insofern beantworten, dass dieser Thread ja scheinbar durch einen solchen eröffnet wurde. Warum sich nun ausgerechnet aber ein Spur 0-Hersteller mit einem solchen Spezialthema in N befasst, wäre die Frage. Vermutlich existieren Zeichnungen oder sogar schon ein Ausgangsmodell in Spur 0.
Gruß
Stefan
P.S. Scheinbar habe ich das mit der Zitierenfunktion noch nicht so drauf
Zitat - Antwort-Nr.: 89 | Name: stefanswelt
P.S. Scheinbar habe ich das mit der Zitierenfunktion noch nicht so drauf
Wenn Du hinter nr= nur die Nummer (also ohne #) nützt ist Dein Problem gelöst...
Viele Grüße aus NL,
Bert
das hat man doch schon im frühen Vorschulalter gelernt.
"Es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen dem was man sich wünscht, und dem was man dann auch wirklich bekommt."
Aber mit den Jahren wird der Wunsch nach einer Eisenbahn immer besser erfüllt.
So wird FLR in Zukunft neue Waggonskunstruktionen so tief legen wie ihre Mitteleinsteiger.
MTX wird hier folgen, oder nur aus der Schublade holen..
Und HArnold wird mit "Fliegenden Fahnen" folgen.
Wieso soll da nicht ein Null-Hersteller vorpreschen?
Und wenn man sich auf die horianischen Tipps beruft, kann wenig schief gehen.
Für die alten Hochwasserfahrzeuge kann man sich doch mit dem Bestehenden abfinden.
L.G.
Hans-I.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Für die alten Hochwasserfahrzeuge kann man sich doch mit dem Bestehenden abfinden
Ganz so einfach ist es nicht. Die Hersteller haben idR. ein Ziel vor Augen: geld zu verdienen und wenn das mit weniger perfekt gemachten Fahrzeugen funktioniert, weil die Leute schon welche davon haben und man ein Käuferpotential sieht, wird man das eher machen, als eine komplett neue Wagenserie zu machen, die zwar den größten Nörgler zufriedenstellt, aber wirtschaftlich nicht erfolgreich ist, weil sie zu wenig Käufer findet.
Es reicht eben nicht, wenn hier fünf oder zehn Leute schreiben, "Ich würd die sofoert kaufen", davon kann kein hersteller leben und warscheinlich wird die Hälfte von denen ohnehin nicht kaufen, und wenn es nur der verlangte Preis ist...
Gruß Lothar
dann warten wir noch 20-30 Jahre,
bis in jedem Bastlerzimmer ein 3-D Drucker steht,
der selbst die kleinsten optischen Details nachbilden kann.
Nur noch Zubehör, wie Elektrokomponenten und Radsätze, bestellen...
L.G.
Hans-I.
die gute, letzte, auch blöde Frage:
LS, PIRATA etc, sagen die auch was? Mmmh., schöne Fahrzeuge, irgendwie zerredet (kennt das der DUDEN??)
In Hoffnung
Ralf
ich verstehe nicht warum der eine oder andere für neue zeitgemäße m-Wagen keinen Markt sieht. Unsere Reichsbahner werden Messe für Messe mit weiteren neuen Wagenserien zugeschüttet, darunter auch Doppelentwicklungen.
Es war in Spur N noch NIE möglich einen dem Vorbild entsprechenden IC/EC der Epoche 4 zusammenzustellen, da immer ein vernünftiger Bm 235 fehlte und noch immer fehlt.
Was nützen da die vielen neuen 103er, 110er und 112er !
Wie wird wohl die neue GFN Re4/4 II im Schatten des "Hohen Rolands" aussehen ?
Gruss
RS
Zitat - Antwort-Nr.: 95 | Name: RS
Wie wird wohl die neue GFN Re4/4 II im Schatten des "Hohen Rolands" aussehen ?
Das ist das kleinste Problem. Wer sich einen hochbeinigen Roland von FLM kauft, ist selbst schuld. Mit ein bisschen Glück bekommt man in der Bucht die alten TEE-Wagen von Arnold aus den 90er Jahren, daraus kann man einen wunderschönen "Roland" bilden.
Ansonsten meine ich: Der erste Hersteller, der brauchbare, d.h. maßstäbliche und fein detaillierte m-Wagen anbietet, wird sich daran dumm und dämlich verdienen.
Wie Carsten-N schon in #59 gesagt hat: Pirata, LSM & Co verdienen ja offenbar gut mit viel kleineren Serien. Die m-Wagen dagegen gab es über Jahrzehnte in unzähligen Farbvarianten, die braucht doch fast jeder Mobahner. Selbst wenn man nur mit ein oder zwei Formvarianten anfangen würde, die könnte man schon sehr schön mit anderen maßstäblichen Wagen kombinieren.
LG
Andreas K.
Zitat - Antwort-Nr.: 92 | Name:
Es reicht eben nicht, wenn hier fünf oder zehn Leute schreiben, "Ich würd die sofoert kaufen", davon kann kein hersteller leben und warscheinlich wird die Hälfte von denen ohnehin nicht kaufen, und wenn es nur der verlangte Preis ist...
Umgekehrt wird ein Schuh draus:
SOBALD ein engagierter Hersteller (Namen wurden hier im Faden ja schon genug genannt) schöne maßstäbliche Modelle auf den Markt bringt, wird der Gebrauchtmarkt mit den ollen Kamellen zugeschwemmt, so dass Fleischmann und Minitrix von den Hochwasserwagen kein einziges Stück mehr verkaufen werden. Auch nicht mehr von den Leuten, die ihre Hochwasser-Sammlung treu erweitern (wird einem gebraucht ja nachgeschmissen). Da bleiben GFN und Mätrix auf den Entwicklungs- und Formerstellungskosten für neue Hochwassermodelle sitzen. Dieses Risiko einzugehen, ist sehr gewagt bei der aktuellen Konkurrenzlage.
Zitat - Antwort-Nr.: 96 | Name:
Ansonsten meine ich: Der erste Hersteller, der brauchbare, d.h. maßstäbliche und fein detaillierte m-Wagen anbietet, wird sich daran dumm und dämlich verdienen.
Bei modernen Fahrzeugen besteht ja immer das Risiko, dass sich das Vorbild weiterentwickelt (z.B. Dosto-Wagen). Da ist es schon bitter, wenn man die Prototyp-Serie nachgebildet hat.
Wie Andreas schon schrieb: eine solche Chance wie bei den üm-Wagen, die über Jahrzehnte und Epochen hinweg alle Lackierungsvarianten seit der Nachkriegszeit mitgemacht haben, gibt es sonst nicht mehr.
Außerdem kann man mit wenigen Grundmodellen beginnen (Büm, ABüm, BDüm) und dann aus einem großen Reservoir an Varianten schöpfen. Auch gibt es die weitere einmalige Chance zur Marktsegmentierung (Zauberwort im Marketing), indem man bestimmte Grundmodelle günstiger anbieten kann, um sowohl bei den Gutbetuchten (z.B. Senioren) als auch bei Sparsameren (Schüler, Studenten, Niedriglohnsektor) "abschöpfen" zu können. Angesichts der leider immer weiter auseinandergehenden Schere ein nicht zu unterschätzendes Argument.
Zuversichtliche Grüße
Robert
Wie viel % von diesen scheren sich um die genaue Wagenreihung statt möglichst "bunt" zu fahren?
Wie viel % von diesen sind kompromisslos?
Und was steht jetzt hinter der 0, ?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wie viel % aller N-Bahner kann/will einen langen Zug annähernd original fahren oder ausstellen?
Guten Morgen zusammen,
ich dachte immer, dass sei das Ziel eines Modellbahner? Ich fahre Reisezüge mit bis zu 10 Wagen und Güterzüge mit bis zu 80 Achsen. Das ist nicht 100% vorbildgerecht, mindestens aber vorbildnah.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wie viel % von diesen scheren sich um die genaue Wagenreihung statt möglichst "bunt" zu fahren?
Auch hier dachte ich, wäre eine vorbildgerechte Zugzusammenstellung ein zentrales Ziel eines Modellbahners.
Kompromisslos ist schwierig aber so wenig Kompromisse wie möglich ist weiterhin mein Ziel!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
SOBALD ein engagierter Hersteller (Namen wurden hier im Faden ja schon genug genannt) schöne maßstäbliche Modelle auf den Markt bringt, wird der Gebrauchtmarkt mit den ollen Kamellen zugeschwemmt, so dass Fleischmann und Minitrix von den Hochwasserwagen kein einziges Stück mehr verkaufen werden. Auch nicht mehr von den Leuten, die ihre Hochwasser-Sammlung treu erweitern (wird einem gebraucht ja nachgeschmissen). Da bleiben GFN und Mätrix auf den Entwicklungs-und Formerstellungskosten für neue Hochwassermodelle sitzen. Dieses Risiko einzugehen, ist sehr gewagt bei der aktuellen Konkurrenzlage.
Das ist grundsätzlich natürlich richtig. Nun sind Fleischmann und Minitirx aber die Platzhirschen; für Hersteller wie LS Models, Brawa, Hornold oder Piko wird es aber nicht ganz einfach sein, die nötigen Investitionen in eine komplett neue Wagenserie zu schultern.
Es wäre natürlich trotzdem wünschenswert, wenn es ein Hersteller Wagen würde und viele Uraltformen, vor allem von Fleischmann, kämen dahin wo sie hingehören: in den Müll!
Ich habe meine Fleischmann Reisezugwagen bereits weitestgehend komplett entsorgt; einige Minitrix Modelle dürfen bei attraktiven Alternativen gerne folgen
Viele Grüße,
Mathias
Zitat
LS Models, Brawa, Hornold oder Piko wird es aber nicht ganz einfach sein, die nötigen Investitionen in eine komplett neue Wagenserie zu schultern.
das glaube ich weniger, denn in H0 sind LSM, Hobbytrain und Piko dieses Risiko eingegangen, obwohl die m-Wagenkonkurrenz in diesem Masstab größer als in N ist.
Gruß, Carsten
Jeder Zug muss haben: 1. Klasse Abteil und Großraum, 2. Klasse (1 Wagen reicht, kostet schließlich genauso viel wie die anderen Wagen), Speise-, Gesellschafts-, Kurs- oder Bistrowagen, Gepäck- oder Steuerwagen, ...
Oh, das sind ja schon fünf Wagen, mein Bahnsteig ist voll.
Ok, Zug fertig - Abfahrt.
wenn wir nicht fordern,
und die Neuheiten aus Altformen wie blöde vorbestellen,
werden wir noch unendlich lang warten.
Zugzusammenstellung einigermaßen vorbildorientiert: Stamm aus B-Wagen, je nach Verkehrsaufkommen; A oder AB Wagen; Je nach Zugart Speise-, Liege-, Schlafwagen....
Mitgeführt werden D und Post Wagen. Wenn die Bahnsteiglänge nicht reicht dann sind B-Wagen (auch AB; BD; BDmxf) zu bevorzugen (Heckeneilzüge, etc..).
Hans-I.
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