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THEMA: Radreinigung - mal anders

THEMA: Radreinigung - mal anders
Startbeitrag
gerkle - 07.01.13 10:38
Hallo N-Bahner,

zunächst allen ein gutes Neues Jahr 2013!

In den letzten Wochen habe ich mich über Kontaktprobleme mit verschmutzten Rädern der Triebfahrzeuge geärgert. Deshalb habe ich mir eine Radreinigung überlegt, bei der die Fahrzeuge nicht vom Gleis genommen werden müssen.
Dazu habe ich meinen "Universalanschluß" für ein Abstellgleis, ein Train-Safe und jetzt für das Reinigungsgleis gewählt.
Das Prinzip ist ganz einfach: ein Gleis auftrennen, zwischen die Trennstellen von unten eine Lokreinigungsbürste (Minitrix oder vom großen C) höhengleich mit dem Gleis einbauen, alles elektrisch verbinden, fertig. Natürlich analog und digital.

Genaue Maße könnte ich zwar angeben, das bringt aber nichts, da jeder Nachbauer sein eigenes System hat. Das funktioniert hervorragend. Die Fotos zeigen, wie es gemacht ist.

Grüße,
Gerd


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@Gerd:

Interessante Lösung, aber kannst Du da wirklich ohne Probleme drüber fahren ohne das was entgleist?

Die Erfahrungen die ich bisher mit der Lokbürste gemacht habe, gehen dahin, das es eine "Vorzugsrichtung" gibt und die Fahrzeuge immer in diese Richtung abdriften. Das würde bei Deinem System bedeuten, dass die Fahrzeuge nicht mehr automatisch eingleisen.

Ein Virdeo wäre da mit Sicherheit interessant.

Gruß Michael
hallo,

die Idee ist gut. Ich denke aber, der "Dreck" wird erst dann entfernt, wenn die Loks auf dem Bürstenbereich "steht" und sich dieser bei drehenden Rädern auch "abscheuert".

Ansonsten wird er vermutlich nur "perforiert"...

cheers
Peter
Hallo
Ein Rad welches über die Bürste rollt kann eigentlich nicht gereinigt werden, sondern nur perforiert #2 werden. Und wie sieht es mit Waggons aus? Auch hier lagert sich erhebliche Menge Schmutz an.
Ich hab mal was gehört von einem Radreiniger der durch Schwingungen am fahrenden Fahrzeug die Räder reinigt. (Japanischer Hersteller?) Auch dieses System wird in die Gleise eingebaut und reinigt alle Räder im darüberfahren, und das soll wirklich wirkungsvoll sein.
Gruß elber
Hallo,

ich meine die Gefahr eines Kurzschlußes ist bei diesem System sehr hoch, und bei digital hat man dann schnell den Decoder gehimmelt.

meint
Uwe
Moin,

Ich bin solchen Bürsten gegenüber sehr mistrauisch.  Ich glaube, daß Metallbürsten nicht nur den Schmutz effektiv entfernen können, sondern wohl leider auch Haftreifen.  Beim Drüberfahren oder Draufhalten kann man ja der Bürste kaum sagen, die Haftreifen-Räder auszulassen...

Darum mach ich das Reinigen lieber manuell mit Dremel und Bürste; ist zwar ein bischen komplizierter, aber meine Haftreifen wissen es zu danken.

Gruß,

Andy
Hallo Gerd,
nette Idee, allerdings sehe ich ebenfalls nicht, wie hier ein Reinigungseffekt zustande kommen soll, es sei denn, Du hältst die Lok auf der Bürste fest...

Gruß,
Torsten
Hallo,

das Reinigungsgleis ist kein Durchgangsgleis sondern ein Stumpfgleis. Deshalb fahren die Züge auch nicht darüber weiter sondern werden von mir an der entsprechenden Stelle festgehalten, sodass sich die Räder auf der Bürste drehen. Außerdem drücke ich ja nicht mit Gewalt auf die Räder. Deshalb ist die Gefahr, dass die Haftreifen zerstört werden, relativ gering. Ausschließen kann ich es allerdings nicht.

@Uwe:
warum sollte durch eine Bürste ein Kurzschluss entstehen, wenn die Messingborsten weit genug auseinander stehen? Und bei einem Kurzschluss schaltet meine Zentrale ab. Dadurch habe ich noch nie einen Dekoder zerstört.

Mir ging es in erster Linie darum, die Loks und festgekuppelten Zugverbände, z.B. ET420, nicht vom Gleis nehmen zu müssen.

Grüße,
Gerd
seit Jahren nutze ich die Trix-Bürste, ich habe noch nie einen Haftreifen zerstört damit, aber die Räder, zumindest die angetrieben, immer schön sauber bekommen. :)
einfach und wirkungsvoll, diese Bürste.
In das Gleis eingbaut sehr praktisch. :)
Hi!

Menschen sind ja zu allem in der Lage. So ist es auch vorstellbar, dass jemand seine Lok mit den Rädern so stark auf die Bürste drückt, dass die Haftis abgeraspelt werden!
Ist zwar kaum möglich, denn meistens wird die Lok vorher stehenbleiben, aber gibt bestimmt welche, die das trotzdem schaffen.
Wie oft wird denn diese Büste so benutzt? Wenn öfter als alle paar Monate mal kurz, dann stimmt schon mal etwas mit dem grundsätzlichen Reinigen nicht. Und Anhänger bzw. nicht angetriebene Räder dürften dann einen Wollbesatz wie ein Rollkragenpullover haben
Wenn die sich lösen, sehen sie fast aus wie Haftreifen aus Fussel/Dreckgesmisch!
Sowas kenne ich eigentlich nur von gebraucht erworbenen Modellen, die nie gepflegt wurden. Ansosnsten ist die Bürste doch nur selten erforderlich und da reicht fast schon ein gelegentliches Drüberfahren mit kurzem Festhalten.
An meine Bürste habe ich an den Enden der Schienenkontakte zwei Kabel mit Krokoklemmen angelötet. So kann ich die Bürste auch über Kopf mal gezielt auf die Räder halten, wenn das Modell in der Liege ruht.

Viele Grüsse
Mathi


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