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THEMA: Alles zurück auf Anfang :-)
THEMA: Alles zurück auf Anfang :-)
Sebastian - 09.01.13 22:26
Hallo Forum,
15 Monate lese ich hier jetzt mit und ich wollte Euch mal zeigen was ich in der Zeit so "verzapft" habe außer ins Forum zu schreiben und mich mit anderen zu kabbeln
Die Epoche die ich bauen will ist V+VI. Ich möchte gerne das was ich hier jeden Tag vorbeifahren sehe auf der Anlage haben mit den Gebäuden die im Hintergrund zu sehen sind - Flirt, Talent, Doppelstock REs mit BR 146, BR 110 und BR 110, einteiligem ICE 3 nach Basel und zweiteiligem ICE2, IC mit BR 101 oder 120. Moderne Tankstellen, Häuser aus den 60ern und alles schön zubetoniert - mit Graffiti auf den Parkhäusern und modernen Autos auf den Straßen.
Anlass des Eintrags ist meine Feststellung dass das von mir gewählte Gleismaterial Fleischmann Piccolo für die Tonne ist. Angefangen habe ich mit normalen Stückgleisen. Dann habe ich mir das erste Flexgleis gekauft und danach angefangen, die Stückgleise auch auseinander zu Dremeln und neu zusammen zu stecken.
Aufgebaut ist alles auf einem massiven IKEA-Tisch von 2,7m Breite und 1,0m Tiefe, der in ein Regal hineinragt (50cm Tiefe).
Nachdem ich meinen 1. Plan erstellt habe in Wintrack in ca. 50 Stunden musste ich als Erstes die Kurvenweichen aus dem Startset aussortieren. Einige Hobbytrain Tauri fielen die ganze Zeit in die Weiche und sorgten am leitenden Herzstück für Kurzschlüsse. Dazu sprangen nach ein, zwei Waggons aus dem Gleisen und der Brawa Talent (2teilig) den ich mir gekauft hatte.
Nach der Umplanung mussten als Nächstes die DKW und die 30 Grad Kreuzung dran glauben. An der DKW sprangen die ganze Zeit die Doppelstockwagen von Minitrix aus den Gleisen. Auf der 30 Grad Kreuzung blieben die V60 von Hobbytrain stehen.
Nach weitere Umplanung bin ich gestern dann nach dem Ansehen des Gleisplans von Manni zu der Überzeugung gekommen, dass ich die Fleischmann-Gleisplanung vergessen und auf Peco Code 55 wechseln sollte. Das über 1000 Euro teure Fleischmann-Material werde ich für den Schattenbahnhof verwenden und 30cm darüber dann den sichtbaren Anlagenteil. Ein ordentliches Gleiswendel werde ich mir auch bauen bzw. höchstw. eher kaufen weil ich an meinen handwerklichen Fähigkeiten zweifle. Ich denke ich werde noch genug zu tun haben die Gleise auf so einem gekauften Wendel zu verlegen und damit die Oberleitung darauf zu platzieren.
Na wie dem auch sei, ich hab Euch mal ein paar Bilder angehängt.
Bild 1 zeigt die Grundebene so wie ich sie derzeit aufgebaut hatte. Ebene 0 sozusagen.
Bild 2 zeigt die Ebene 1 die rechts +90mm ist und nach links hin auf 120mm ansteigt. Am rechten Rand geht es in beide Richtungen hoch, dann über eine zweigleisige Brücke nach links rüber, dort wird gewendet und zurück. Die roten Gleise waren als Kehrschleife konzipiert damit man aus allen Ovalen durch Auffahrt auf Ebene 1 in die andere Richtung wenden konnte.
Bild 3 zeigt die geplante Ebene 2 die irgendwie komplett überfrachtet aussieht und auf irgendwas mit 240mm gewesen wäre. So hätte ich das sicherlich nicht gebaut. Rechts wäre dann ein weiterer Bahnhof im Regal gewesen
Im Endeffekt bin ich zu der Ansicht gekommen, dass die oberen Ebenen mit der zweigleisigen Brücke überfrachtet gewirkt hätten. Dort hätten weder RE noch ICE noch irgendein Güterzug hin gedurft sondern allenfalls kurze Talente und Flirts. Dazu hätte dieser Teil nicht zweigleisig sondern eingleisig gebaut werden sollen. Das hätte ich natürlich jetzt noch ändern können indem ich einfach nur ein Gleis da hin setze, so oder so wirkt aber ein knapp 8cm breiter und 9cm hoher Hügel der mitten durch die Anlage geht etwas fehl am Platze. Im Vorbild (das heißt hier in Bielefeld) kommt das mehrfach vor unter dem Ostwestfalendamm etc. pp. dort sind diese Wälle mit den Bahnen nach Padernborn, Detmold und Osnabrück aber maximal 4 Meter hoch, das heißt 2,5cm auf der Anlage. Kein Wunder, fahren doch nur Autos darunter her und keine Eisenbahnen. Alleine deshalb musste ich schon vom Vorbild abweichen.
Komischerweise bin ich mit meinem Gleisplan an sich nicht unzufrieden. Klar, es wirkt alles komplett zugepflastert mit viel zu vielen Ovalen und viel zu vielen Gleisen - das Lustige aber ist ja, dass es im Vorbild derzeit genau so aussieht. Die Frage die man sich dann stellen muss ist "Will ich das" und "sehe ich überhaupt was von fahrenden Zügen.
Meine Antwort darauf wäre - ja klar. Man kann Güterzüge einfach durchfahren lassen auf dem Zwischengleis, man kann sie dort warten lassen wie es hier in Bielefeld auch oft passiert (dann stehen die Güterzüge mitten im Bahnhof und warten). Man kann ICE 2 anhalten lassen auf dem untersten Gleis - komisch ausgesehen hätte das nur weil der Bahnsteig bis ganz weit nach rechts gegangen wäre und damit 1,5 mal so lang wie die anderen Bahnsteige gewesen wäre.
REs hätten auf allen gleisen halten können, auf dem obersten direkt am Bahnhof halt auf den Weichen.
Flirts gibt es in 4teilig und 3teilig, diese hätten auch überall hingepasst. Und der 2teilige Talent sowieso.
Das geschwungene Gleis in der Mitte der Anlage wäre "Straßenbahn" gewesen, dafür auch links und rechts die insgesamt drei Abstellgleise. Ich hätte mir zwei Straßenbahnen gekauft und immer eine von links nach rechts und umgekehrt fahren lassen. Durch umgedrehte Aufstellung hätte es immer so ausgesehen als ob eine Straßenbahn kommt und eine geht. Der Bahnsteig wäre rechts im Oval platziert gewesen, darunter eine Tankstelle und insgesamt quer durch die ganze Anlage eine zweispurige Straße neben der Straßenbahn.
Tja aber wie gesagt - so kann ich das nicht mehr verwenden weil ich die Gleise wie gesagt jetzt nicht dafür verwende sondern daraus einen Schattenbahnhof baue.
Für die Neuplanung werde ich Peco Code 55 verwenden und das ist ja aufgrund der anderen Geometrie nie im Leben für den gleichen Aufbau geeignet.
Wie genau ich das umsetzen soll weiß ich ehrlich gesagt noch nicht.
Auf Bild 4 sieht man wie der Tisch im Moment aufgestellt ist. Auf Bild 5 habe ich mir überlegt wie ich den Tisch hinstellen möchte als Nächstes. Durch das Herausnehmen der eingesetzten Mittelplatte würde ich ihn auf 2,20Meter Länge reduzieren. Das Regel würde dann wieder abgetrennt in der Ecke stehen.
Vielleicht hab ich jetzt ja auch noch die Frage wie man das alles anders planen könnte. Meine Überlegung für den Neuanfang wäre derzeit, den Bahnhof komplett diagonal über die Tischbreite zu legen damit ich viele Bahnsteiggleise realisieren könnte. Auf anderen Anlagen habe ich gesehen, dass aus dem Bedürfnis heraus, Züge vorbeifahren zu sehen, eine Paradestrecke vorne realisiert wurde. Wie DAS aber glaubhaft in mein Bahnhofskonzept integriert werden sollte wäre mir nicht logisch zu übermitteln.
Entweder ich baue einen mittelgroßen Bahnhof an dem KEIN ICE halten würde sondern nur RE (Beispiel: Gütersloh, Rheda) und andere Nahverkehrszüge. Dann würde ich Gleise einbauen auf denen der ICE generell durchrauschen würde - die "Paradestrecke" wäre also quasi integriert.
Vielleicht hat ja jemand einen Gleisplan im Hinterkopf den er mir für die Neuplanung ans Herz legen möchte.
In jedem Fall Danke für's anschauen und generell mal Danke ans Forum. Ich bin im Moment nicht wirklich frustriert dass ich meine Planungen umwerfen muss. Klar, ich hätte am liebsten jetzt sofort eine funktionierende Anlage, aber im Endeffekt bin ich durch das Mitlesen in den letzten 14 Monaten an Erfahrungen reicher geworden und habe durch die Arbeit an meiner Anlage gelernt.
Ob ich jemals so etwas Gutes hinbekommen werde wie z.B. Manni möchte ich bezweifeln. Ich denke ich hatte was handwerkliche Dinge angeht immer schon zwei linke Hände. Aber genau so wie ich mich vor fünf Jahren dazu gebracht habe, das erste Mal in meinem Leben 20km durchzulaufen (haha da war ich noch schlank, heute sieht das anders aus ) denke ich dass ich jetzt mit sägen, löten und zusammenpfriemeln irgendwie zeige, dass ich handwerklich doch was hinbekomme. Auch wenn ich mich immer noch nicht wirklich traue ne Lampe in die Decke zu schrauben. Zu viel Respekt vor 220 Volt (aber wenn's gemacht werden muss mache ich es so ist es nicht. Sicherungen rausdrehen schaffe ich grad noch
Gruß
Sebastian
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15 Monate lese ich hier jetzt mit und ich wollte Euch mal zeigen was ich in der Zeit so "verzapft" habe außer ins Forum zu schreiben und mich mit anderen zu kabbeln
Die Epoche die ich bauen will ist V+VI. Ich möchte gerne das was ich hier jeden Tag vorbeifahren sehe auf der Anlage haben mit den Gebäuden die im Hintergrund zu sehen sind - Flirt, Talent, Doppelstock REs mit BR 146, BR 110 und BR 110, einteiligem ICE 3 nach Basel und zweiteiligem ICE2, IC mit BR 101 oder 120. Moderne Tankstellen, Häuser aus den 60ern und alles schön zubetoniert - mit Graffiti auf den Parkhäusern und modernen Autos auf den Straßen.
Anlass des Eintrags ist meine Feststellung dass das von mir gewählte Gleismaterial Fleischmann Piccolo für die Tonne ist. Angefangen habe ich mit normalen Stückgleisen. Dann habe ich mir das erste Flexgleis gekauft und danach angefangen, die Stückgleise auch auseinander zu Dremeln und neu zusammen zu stecken.
Aufgebaut ist alles auf einem massiven IKEA-Tisch von 2,7m Breite und 1,0m Tiefe, der in ein Regal hineinragt (50cm Tiefe).
Nachdem ich meinen 1. Plan erstellt habe in Wintrack in ca. 50 Stunden musste ich als Erstes die Kurvenweichen aus dem Startset aussortieren. Einige Hobbytrain Tauri fielen die ganze Zeit in die Weiche und sorgten am leitenden Herzstück für Kurzschlüsse. Dazu sprangen nach ein, zwei Waggons aus dem Gleisen und der Brawa Talent (2teilig) den ich mir gekauft hatte.
Nach der Umplanung mussten als Nächstes die DKW und die 30 Grad Kreuzung dran glauben. An der DKW sprangen die ganze Zeit die Doppelstockwagen von Minitrix aus den Gleisen. Auf der 30 Grad Kreuzung blieben die V60 von Hobbytrain stehen.
Nach weitere Umplanung bin ich gestern dann nach dem Ansehen des Gleisplans von Manni zu der Überzeugung gekommen, dass ich die Fleischmann-Gleisplanung vergessen und auf Peco Code 55 wechseln sollte. Das über 1000 Euro teure Fleischmann-Material werde ich für den Schattenbahnhof verwenden und 30cm darüber dann den sichtbaren Anlagenteil. Ein ordentliches Gleiswendel werde ich mir auch bauen bzw. höchstw. eher kaufen weil ich an meinen handwerklichen Fähigkeiten zweifle. Ich denke ich werde noch genug zu tun haben die Gleise auf so einem gekauften Wendel zu verlegen und damit die Oberleitung darauf zu platzieren.
Na wie dem auch sei, ich hab Euch mal ein paar Bilder angehängt.
Bild 1 zeigt die Grundebene so wie ich sie derzeit aufgebaut hatte. Ebene 0 sozusagen.
Bild 2 zeigt die Ebene 1 die rechts +90mm ist und nach links hin auf 120mm ansteigt. Am rechten Rand geht es in beide Richtungen hoch, dann über eine zweigleisige Brücke nach links rüber, dort wird gewendet und zurück. Die roten Gleise waren als Kehrschleife konzipiert damit man aus allen Ovalen durch Auffahrt auf Ebene 1 in die andere Richtung wenden konnte.
Bild 3 zeigt die geplante Ebene 2 die irgendwie komplett überfrachtet aussieht und auf irgendwas mit 240mm gewesen wäre. So hätte ich das sicherlich nicht gebaut. Rechts wäre dann ein weiterer Bahnhof im Regal gewesen
Im Endeffekt bin ich zu der Ansicht gekommen, dass die oberen Ebenen mit der zweigleisigen Brücke überfrachtet gewirkt hätten. Dort hätten weder RE noch ICE noch irgendein Güterzug hin gedurft sondern allenfalls kurze Talente und Flirts. Dazu hätte dieser Teil nicht zweigleisig sondern eingleisig gebaut werden sollen. Das hätte ich natürlich jetzt noch ändern können indem ich einfach nur ein Gleis da hin setze, so oder so wirkt aber ein knapp 8cm breiter und 9cm hoher Hügel der mitten durch die Anlage geht etwas fehl am Platze. Im Vorbild (das heißt hier in Bielefeld) kommt das mehrfach vor unter dem Ostwestfalendamm etc. pp. dort sind diese Wälle mit den Bahnen nach Padernborn, Detmold und Osnabrück aber maximal 4 Meter hoch, das heißt 2,5cm auf der Anlage. Kein Wunder, fahren doch nur Autos darunter her und keine Eisenbahnen. Alleine deshalb musste ich schon vom Vorbild abweichen.
Komischerweise bin ich mit meinem Gleisplan an sich nicht unzufrieden. Klar, es wirkt alles komplett zugepflastert mit viel zu vielen Ovalen und viel zu vielen Gleisen - das Lustige aber ist ja, dass es im Vorbild derzeit genau so aussieht. Die Frage die man sich dann stellen muss ist "Will ich das" und "sehe ich überhaupt was von fahrenden Zügen.
Meine Antwort darauf wäre - ja klar. Man kann Güterzüge einfach durchfahren lassen auf dem Zwischengleis, man kann sie dort warten lassen wie es hier in Bielefeld auch oft passiert (dann stehen die Güterzüge mitten im Bahnhof und warten). Man kann ICE 2 anhalten lassen auf dem untersten Gleis - komisch ausgesehen hätte das nur weil der Bahnsteig bis ganz weit nach rechts gegangen wäre und damit 1,5 mal so lang wie die anderen Bahnsteige gewesen wäre.
REs hätten auf allen gleisen halten können, auf dem obersten direkt am Bahnhof halt auf den Weichen.
Flirts gibt es in 4teilig und 3teilig, diese hätten auch überall hingepasst. Und der 2teilige Talent sowieso.
Das geschwungene Gleis in der Mitte der Anlage wäre "Straßenbahn" gewesen, dafür auch links und rechts die insgesamt drei Abstellgleise. Ich hätte mir zwei Straßenbahnen gekauft und immer eine von links nach rechts und umgekehrt fahren lassen. Durch umgedrehte Aufstellung hätte es immer so ausgesehen als ob eine Straßenbahn kommt und eine geht. Der Bahnsteig wäre rechts im Oval platziert gewesen, darunter eine Tankstelle und insgesamt quer durch die ganze Anlage eine zweispurige Straße neben der Straßenbahn.
Tja aber wie gesagt - so kann ich das nicht mehr verwenden weil ich die Gleise wie gesagt jetzt nicht dafür verwende sondern daraus einen Schattenbahnhof baue.
Für die Neuplanung werde ich Peco Code 55 verwenden und das ist ja aufgrund der anderen Geometrie nie im Leben für den gleichen Aufbau geeignet.
Wie genau ich das umsetzen soll weiß ich ehrlich gesagt noch nicht.
Auf Bild 4 sieht man wie der Tisch im Moment aufgestellt ist. Auf Bild 5 habe ich mir überlegt wie ich den Tisch hinstellen möchte als Nächstes. Durch das Herausnehmen der eingesetzten Mittelplatte würde ich ihn auf 2,20Meter Länge reduzieren. Das Regel würde dann wieder abgetrennt in der Ecke stehen.
Vielleicht hab ich jetzt ja auch noch die Frage wie man das alles anders planen könnte. Meine Überlegung für den Neuanfang wäre derzeit, den Bahnhof komplett diagonal über die Tischbreite zu legen damit ich viele Bahnsteiggleise realisieren könnte. Auf anderen Anlagen habe ich gesehen, dass aus dem Bedürfnis heraus, Züge vorbeifahren zu sehen, eine Paradestrecke vorne realisiert wurde. Wie DAS aber glaubhaft in mein Bahnhofskonzept integriert werden sollte wäre mir nicht logisch zu übermitteln.
Entweder ich baue einen mittelgroßen Bahnhof an dem KEIN ICE halten würde sondern nur RE (Beispiel: Gütersloh, Rheda) und andere Nahverkehrszüge. Dann würde ich Gleise einbauen auf denen der ICE generell durchrauschen würde - die "Paradestrecke" wäre also quasi integriert.
Vielleicht hat ja jemand einen Gleisplan im Hinterkopf den er mir für die Neuplanung ans Herz legen möchte.
In jedem Fall Danke für's anschauen und generell mal Danke ans Forum. Ich bin im Moment nicht wirklich frustriert dass ich meine Planungen umwerfen muss. Klar, ich hätte am liebsten jetzt sofort eine funktionierende Anlage, aber im Endeffekt bin ich durch das Mitlesen in den letzten 14 Monaten an Erfahrungen reicher geworden und habe durch die Arbeit an meiner Anlage gelernt.
Ob ich jemals so etwas Gutes hinbekommen werde wie z.B. Manni möchte ich bezweifeln. Ich denke ich hatte was handwerkliche Dinge angeht immer schon zwei linke Hände. Aber genau so wie ich mich vor fünf Jahren dazu gebracht habe, das erste Mal in meinem Leben 20km durchzulaufen (haha da war ich noch schlank, heute sieht das anders aus ) denke ich dass ich jetzt mit sägen, löten und zusammenpfriemeln irgendwie zeige, dass ich handwerklich doch was hinbekomme. Auch wenn ich mich immer noch nicht wirklich traue ne Lampe in die Decke zu schrauben. Zu viel Respekt vor 220 Volt (aber wenn's gemacht werden muss mache ich es so ist es nicht. Sicherungen rausdrehen schaffe ich grad noch
Gruß
Sebastian
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Verstehe ich dich richtig, deine Anlage war.fertig und jetzt reißt du alles wieder runter nur um auf den peco Zug aufzubringen?? So schlecht kann gfn doch nicht sein. Alfred hat doch seine n Welt auch hervorragend gebaut??? Und wenn das Material so schlecht ist, dann ausgerechnet für den sbh??? das macht ja gar keinen Sinn
Gruß Tobias
Gruß Tobias
Hallo, Sebastian,
sehe ich das auf den Bildern richtig, dass du drumherum massig viel Platz hast? Schon mal daran gedacht, den Platz zu nutzen und evtl. die Anlage rollbar zu machen, so dass sie auf diese Weise überall zugänglich und dennoch Platz gewonnen ist? Möglicherweise ließe sich so Fläche für die Anlage gewinnen.
Und folgendes schon bedacht? - Fleischmann Gleise haben z.B. zwar kein absolut realistisches Profil (zu hoch), lassen sich aber durchaus z.B. mit weiterem Einschottern und Farb-Bearbeitungen altern und realistischer gestalten.
Ansonsten: Viel Gelingen beim Vorhaben und nicht entmutigen lassen, wenn's mal nicht so klappt oder Problemchen gibt... Das ist doch (wie so vieles im Leben) bloß dazu da, um überwunden zu werden und sich danach um so mehr über das Erreichte zu freuen...
Liebe modellbahnerische Grüße,
AR
sehe ich das auf den Bildern richtig, dass du drumherum massig viel Platz hast? Schon mal daran gedacht, den Platz zu nutzen und evtl. die Anlage rollbar zu machen, so dass sie auf diese Weise überall zugänglich und dennoch Platz gewonnen ist? Möglicherweise ließe sich so Fläche für die Anlage gewinnen.
Und folgendes schon bedacht? - Fleischmann Gleise haben z.B. zwar kein absolut realistisches Profil (zu hoch), lassen sich aber durchaus z.B. mit weiterem Einschottern und Farb-Bearbeitungen altern und realistischer gestalten.
Ansonsten: Viel Gelingen beim Vorhaben und nicht entmutigen lassen, wenn's mal nicht so klappt oder Problemchen gibt... Das ist doch (wie so vieles im Leben) bloß dazu da, um überwunden zu werden und sich danach um so mehr über das Erreichte zu freuen...
Liebe modellbahnerische Grüße,
AR
Kai F. Lahmann - 09.01.13 22:53
Wenn ich sehe, was du da alles an freien Wänden hast, hab ich (mal wieder) den Klassiker-Tipp: Bau an der Wand lang! Ich weiß zwar nicht, wo da Türen und Fenster sind, aber nach dem beiden Optionen zur Platzierung einer Platte kommt da ein ziemlich langes "Band" heraus, wo man dann nicht alles auf einmal im Blick hat (erst dadurch entsteht der Kreis-Eindruck vieler Anlagen). In diesem Zuge dann nicht 1m Tiefe, wo man umständlich von beiden Seiten ran kommen muss, sondern nur 40-70m (letzteres bei den Wendeschleifen am Ende)…
Gruß Kai
Gruß Kai
@Tobias:
nein "fertig" ist es nicht. Ich habe die Gleise für Ebene 0 und 1 da, sie lagen auch schon einmal komplett und ich bin gefahren. Was jetzt kommt wäre das Anlöten aller Litzen für die Belegtmeldung, das Anbringen der Weichenantriebe und das Anschließen an die Decoder. Von daher bin ich noch in einem halbwegs passenden, frühen Stadium.
@AR: ich mag die Gleise aber die Weichen sind für die Tonne. Ich habe jetzt z.B. selbst mit den normalen Weichen ein Problem mit dem Brawa Talent der bei zwei Weichen in Abzweigstellung die ein K bilden in der Mitte aus dem Gleis springt und das nur nicht tut wenn ich an der geraden Seite etwas unter lege. Meiner Ansicht nach sind Fleischmann-Weichen nicht betriebssicher deshalb versuche ich jetzt anderes Material. Eingeschottert habe ich schon, sieht auch super aus. War ein Experiment von ca. 15 Stunden Arbeit, das Ergebnis findest Du hier:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=650348
@Kai: hmm... gute Idee. Ich habe von den Ikea-Regalen noch ca. 7 Meter im Keller stehen... wenn ich die Dinger oben absäge wäre das in der Tat eine ziemlich gute Basis die ich da an der Wand lang aufbauen könnte. Dazu habe ich auch noch einen anderen Tisch von Ikea der auf einer Seite in der Tat rollbar ist und von den Maßen her nur 0,85m Mal 1,45Meter ist.
Danke für den Hinweis. Gute Basis für weitere Planungen!
nein "fertig" ist es nicht. Ich habe die Gleise für Ebene 0 und 1 da, sie lagen auch schon einmal komplett und ich bin gefahren. Was jetzt kommt wäre das Anlöten aller Litzen für die Belegtmeldung, das Anbringen der Weichenantriebe und das Anschließen an die Decoder. Von daher bin ich noch in einem halbwegs passenden, frühen Stadium.
@AR: ich mag die Gleise aber die Weichen sind für die Tonne. Ich habe jetzt z.B. selbst mit den normalen Weichen ein Problem mit dem Brawa Talent der bei zwei Weichen in Abzweigstellung die ein K bilden in der Mitte aus dem Gleis springt und das nur nicht tut wenn ich an der geraden Seite etwas unter lege. Meiner Ansicht nach sind Fleischmann-Weichen nicht betriebssicher deshalb versuche ich jetzt anderes Material. Eingeschottert habe ich schon, sieht auch super aus. War ein Experiment von ca. 15 Stunden Arbeit, das Ergebnis findest Du hier:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=650348
@Kai: hmm... gute Idee. Ich habe von den Ikea-Regalen noch ca. 7 Meter im Keller stehen... wenn ich die Dinger oben absäge wäre das in der Tat eine ziemlich gute Basis die ich da an der Wand lang aufbauen könnte. Dazu habe ich auch noch einen anderen Tisch von Ikea der auf einer Seite in der Tat rollbar ist und von den Maßen her nur 0,85m Mal 1,45Meter ist.
Danke für den Hinweis. Gute Basis für weitere Planungen!
Hallo Sebastian!
Wie schon fast üblich, stelle ich mal wieder die provokante Frage:
Was erwartest Du Dir von einem großen Durchgangsbahnhof?
Überspitzt:
Personenzug kommt -- bleibt stehen -- fährt wieder weiter ( oder in Gegenrichtung)
oder
Güterzug fährt durch
Hmm. War's das?
Deine Idee mit dem kleineren Vorortbahnhof, an dem dann die "großen" Züge vorbeirauschen, ist bestimmt viel modellbahntauglicher. Wenn die Strecke z.B langsam ansteigt hinter dem ebenen Bahnhofsgelände, kann man die Züge darauf auch gut beobachten. Und wenn die Modellbahngegend dann so definiert ist, dass die (Parade-)Strecke und die vom Vorortbahnhof auf einer Seite abgehende Strecke beide in den gleichen (fiktiven) Hauptbahnhof (=Schattenbahnhof) münden, kann man die Züge Richtung Bahnhof auch mal vor einem Signal anhalten lassen -- ist halt gerade das Gleis belegt...
Wenn man die Anregung von Kai in #3 (lange An-Der-Wand-Anlage) noch mit einbezieht, kannst Du den Übergang von der Großstadt zum Land prima darstellen, samt Hochhäusern auf der Hauptbahnhofseite, Straßenbahn, 60er-Jahre Siedlung, kleine Industrie und Reihenhaussiedlung am Stadtrand mit Gartenkolonie. Dabei hast Du dann sogar drei Paradestrecken: 2-gleisige Hauptbahn, Vorortbahn (mit S-Bahn-Betrieb?), Straßenbahn. Und wenn Du willst, könnte sich noch eine Güterstrecke als 4. Paradelinie mit durchschlängeln.
Viel Spaß beim Planen
Michael
Wie schon fast üblich, stelle ich mal wieder die provokante Frage:
Was erwartest Du Dir von einem großen Durchgangsbahnhof?
Überspitzt:
Personenzug kommt -- bleibt stehen -- fährt wieder weiter ( oder in Gegenrichtung)
oder
Güterzug fährt durch
Hmm. War's das?
Deine Idee mit dem kleineren Vorortbahnhof, an dem dann die "großen" Züge vorbeirauschen, ist bestimmt viel modellbahntauglicher. Wenn die Strecke z.B langsam ansteigt hinter dem ebenen Bahnhofsgelände, kann man die Züge darauf auch gut beobachten. Und wenn die Modellbahngegend dann so definiert ist, dass die (Parade-)Strecke und die vom Vorortbahnhof auf einer Seite abgehende Strecke beide in den gleichen (fiktiven) Hauptbahnhof (=Schattenbahnhof) münden, kann man die Züge Richtung Bahnhof auch mal vor einem Signal anhalten lassen -- ist halt gerade das Gleis belegt...
Wenn man die Anregung von Kai in #3 (lange An-Der-Wand-Anlage) noch mit einbezieht, kannst Du den Übergang von der Großstadt zum Land prima darstellen, samt Hochhäusern auf der Hauptbahnhofseite, Straßenbahn, 60er-Jahre Siedlung, kleine Industrie und Reihenhaussiedlung am Stadtrand mit Gartenkolonie. Dabei hast Du dann sogar drei Paradestrecken: 2-gleisige Hauptbahn, Vorortbahn (mit S-Bahn-Betrieb?), Straßenbahn. Und wenn Du willst, könnte sich noch eine Güterstrecke als 4. Paradelinie mit durchschlängeln.
Viel Spaß beim Planen
Michael
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