Anzeige:
THEMA: Multimeter Voltcraft, welches und wo kaufen?
mein Voltcraft VC333 funktioniert nervt (Wackelkontakt) und zeigt bei der Widerstandsmessung (direkt am Widerstand) nichts an, messe ich verkehrt?
Möchte ein neues Gerät, aber noch die vorhanden Messleitungen verwenden.
Ideal wäre ein Gerät, dass nicht so leicht verrutscht, evtl. festgeklammert werden kann.
Benötige das Gerät für meine Beleuchtungsinstallation (Leds) und möchte anhand des Messgerätes die Vorwiderstände und Trafos (alte Netzgeräte 4-12V) anhand der Messungen auswählen.
Gruß
Klaus
wenn nur die Wd- Messung nicht funktioniert,
vielleicht mal die Batterie (9V-Block?) im Messgerät erneuern.
Viele Grüße Dirk Röhricht
vom Modellbahnservice
Danke, Batterie erneuert und das Gerät zeigt wieder an, leider immer noch mit Wackelkontakt.
Anmerkung.
Schattenbahnhofsteuerung funktioniert auch unter erschwerten Bedingungen (zB. Druck auf das Gehäuse) immer zuverlässig, Bedienung auf nur (DCC) geändert.
Gruß
Klaus
Die von KK zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Vorlcraft kauft man bei Conrad, ist dene Hausmarke.
Und dann kommt es auch deine Bedürfnisse und Wünsche an, entscheidet nur der Preis üder der Umfang un die Meßgenauigkeit
Als kleines 2. Gerät habe ich das VC 130, letzten April in Dortmund (Intermodellbau) für 10€ erworben.
Als Großes, schon seit Jahren ein Metex M-4650
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Danke, Batterie erneuert und das Gerät zeigt wieder an, leider immer noch mit Wackelkontakt.
wenn es ein billiges Gerät war dann ab in den Sondermüll. Reparieren lohnt nicht
Bernd
irgendwann bekomme ich wieder einen Conrad-Gutschein, dann sehe ich mich in der Fiale um.
Gruß
Klaus
Wenn man was ordentliches haben will, zahlt man ja sonst gut und gerne den fünffachen Preis. Von daher habe ich lieber 3 PeakTech als ein Fluke. Da kann man im Zweifel das eine Gerät gegen das andere bei einem Meßergebnis vergleichen. Das alle gleichzeitig gleiche Fehler messen ist ja eher selten
Gruß
Klaus
Kaufste Dir z.B. ein Fluke haste erstens ein genaueres Gerät, was m.E. nicht gerade unwichtig ist
und zweitens ist das eine Investition für die Zukunft, denn die Teile haben eine weitaus größere Lebenserwartung.
Gruß
Kai, der SEIN Fluke liebt
Edit: Nachtrag, Fluke gibts auch beim großen C oder lässt sich dort bestellen
Vorallem ist es wichtig, dass das Multimeter als True RMS ausgelegt ist.
Das misst den richtigen Effektivwert.
Was für Digitalbahner wichtig ist, soll heissen, dass die Meßwerte unverfälscht angezeigt werden.
Es gibt natürlich auch billigere Geräte.
http://www.conrad.de/ce/ProductDetail.html?hk=W...detailansicht_active
Gruß Thomas
http://www.conrad.de/ce/de/product/122719/Fluke...areaSearchDetail=005
Kost auch nich mehr als ne vernünftige Lok.
Gruß
Kai
Absolute Zustimmung, wenn es um Meßgeräte geht. ABER beim Multimeter sehe ich das etwas entspannt, weil ich zum "mal eben" schauen, ob da Spannung ist oder Strom fließt, keine 400-1000 Euro ausgeben muß. Für den Fall, daß ich wirklich wissen will, wo der Fehler liegt, dann zücke ich auch mal ein Oszi und schau mal genauer hin. Gerade TRUE-RMS brauche ich nicht! Wenn ich wissen will, was an PWM oder sonst was irgendwo auftaucht, dann kommt mein Hameg Digi-Scope zum Einsatz. Der zeigt auch 3 Stellen Meßwerte für Spannung an. Dann habe ich quasi Bild & Ton.
Wenn mein Multimeter mein einziges Meßgerät ist, dann dürfte es was ordentliches sein. Wenn ich aber eins an der Moba liegen habe, 2 im Keller bei den Elektroniksachen und zudem noch über diverse Scopes verfüge, dann ist die Qualität jedes einzelnen Gerätes nicht mehr so wichtig. Da ich auch nicht im Bereich Audio-Technik unterwegs bin, sondern meist was mit Digitlkram oder Leistungselektronik mache, ist 5% Fehler ein absolut ausreichender Wert. Bei den meisten Moba-Messungen dürfte 'ne Glühbirne DAS Meßgerät der Wahl sein.
Ich muß aber gestehen, daß mir letztens mein billig-Labornetzgerät den Dienst teilweise versagt hat. Es zeigt schlicht falsche Spannungen an. Grundsätzlich 22% zu viel. Kann ich aber mit leben, ich weiß es ja
Es ist in der Tat so eine Sache mit den Werkzeugen. Ein guter Seitenschneider kostet gerne mal 50 Euro. Für 'nen pösiligen Draht geht aber auch einer für 5. Und so ist es auch bei Meßtechnik. Man muß halt wissen, welchen Schrott man sich ins Haus holt und bei Zweifeln eben auch das Meßgerät anzweifeln.
Ich hatte letztens auch die Frage gestellt bekommen, welche Widerstände man sich auf "Vorrat" mal kaufen soll, wenn man Elektronik basteln wolle. Ich habe da auch gesagt, entweder den ganzen Satz E12 oder E24 oder man kauft eben die, die man gerade braucht. Dann kann man aber nicht "mal eben" auf dem Steckbrett was bauen. War dem Fragesteller dann zu teuer (50 Euro bei Reichelt). Im Satz vorher hat er auch von seinem Aufkauf einer Moba im Wert von einigen Hundert-Euro berichtet. Das sind eben die Sachen, die sich auch von meinem Standpunkt schwer nachvollziehen lassen. Aber jeder hat Prioritäten und gewichtet seine Einkäufe entsprechend.
Aber wie ich schon schrieb: Billge Meßgeräte sind eben auch eine Quelle von Fehlern und die Voltcraft-Liga ist eben Schätzeisen. Wer damit leben kann, bekommt genau das, was er bezahlt und darf dann aber auch nicht meckern
Gruß
Klaus
aber ich z.B. habe nur ein Multimeter und dann sollte das was richtiges sein, oder.......
Gruß Kai
Mir kommt dieser Faden genau so vor wie die vielen anderen auch, wo es um Digitalsysteme oder andere Technik geh:
Es kommen wahnsinnig viele Meldungen ala ---Kauf Dir bloss.........--- oder ---also ich habe....--- und ---Du brauchst.....--- oder ---Für mich muss es schon ein......sein---.
Als ob es hier darum ginge, aufzutrumpfen und drüber zu stechen!
Wenn jeder MoBahner wenigsten ein einfaches 10-Euro-Multimeter hätte, mit dem er mal ne (ganz ungenaue) Spannung, eventuell mal einen (noch ungenaueren) Widerstand, aber jedenfalls mal einen Durchgang messen könnte.......................................dann wäre uns allen und besonders ihm sehr gut geholfen.
Um herauszufinden, wie die aktuelle Lufttemperatur ist, braucht man ein einfachstes Thermometer und keine Wettermessstelle des DWD samt Satellitenbeobachtung.
Viele Grüsse
Mathi
also entweder mache ich was falsch, oder mein 10€-Billigteil ist bei Vollmond in heiliges Wasser gefallen... Ich hab seit knapp 10 Jahren ein ganz einfaches Ding (MF-133, steht nichtmal ein Hersteller drauf), das war nur einmal kaputt, das war aber meine Schuld - 12V im 2,5V-Modus ist ungut fürs Messgerät, aber nach einem Sicherungstausch tut es wieder. Es reicht mir auch - ich kann damit Durchgangsmessungen machen, und schauen ob Strom fließt, Spannung messen, undsoweiter. Ob das Ding mir bei 12V nun 11,9 oder 12,1 anzeigt - wer braucht im Modellbahnbereich so exakte Messergebnisse?
(Und für die Messung der Digitalspannung gibt es z.B. das: http://amw.huebsch.at/Produkte/DCC_VM.htm )
Grüße
RF
Dann brauchst Du aber ein Oszi, damit Du mitreden kannst. Es macht ja nichts aus, dass Du vielleicht gar nicht weisst, was das überhaupt ist, aber..........................must have.
Ist doch wohl klar, auch wenn man zB. Buchhalter ist und gar keine Ahnung von sowas hat!!!
Viele Grüsse
Mathi
@mathi: Wenn ich ein Oszi brauche, schnappe ich mein Zeug und einen Kasten Bier und klopfe beim Hardwarelabor meiner Uni an - das kommt mich auf lange Zeit gesehen immer noch billiger :-D
Grüße
RF
In den allermeisten Fällen reicht Dir sicher auch ein Gerät, das den Durchgang anzeigt. Wenn es sogar noch dazu piepst wie meines, dann kann eigentlich jeder damit umgehen.
Viele Grüsse
Mathi
Frage an die "richtigen Freaks": Wenn man mit Rollmaterial doch auch Schleifen, Polieren, Saugen, Einschottern etc. kann....
Hat noch keiner einen Messwagen gebastelt, der über z. B. akkustische Signale Abweichungen von der gewünschten Spannung anzeigt?
VG
Andreas
Das Conrad Voltcraft Messgerät hat +/- 0,5 % Genauigkeit und ist damit genauer als so mancher Widerstand!
Wenn man nur ungefähre Größen (wie in der MOBA zumeist ausreichend ) ist so ein Messgerät allemal gut genug.
Zu Klaus,
vielleicht hast Du ja auch an den Meßstrippen einen Wackelkontakt.
Lass Dich von den Messgeräte - Mercedesfahrern nicht allzusehr verunsichern!
Meint
Herwig
irgendwie ist eine Ähnlichkeit zu diversen Digitalthreads unverkennbar.
Da fragt einer, der ein VC333 hat, nach einem neuen Multimeter und es wird ihm ein Fluke für 210 Euro empfohlen, weil es ja TrueRMS kann.
Warum nicht gleich ein 10 Kanal Spectrum-Analyser?
Man glaubt es nicht ...
Beste Grüsse
Christian
nur mal so als Beispiel, damit man mal einen Eindruck von "Toleranzen" bekommt: Wir wissen ja alle dass Computer hochtechnisiert sind und um Längen komplexer als eine "simple" Modellbahn. Da werden Leiterbahnen auf dem Mainboard in Schleifen gelegt, damit die Signallaufzeiten möglichst gleich sind und ähnliche Späße.
Und jetzt schaut mal die Toleranzen für die Stromversorgung: +-5% bei 12V, 5V und 3,3V, und sogar +-10% bei -5V und -12V - also z.T mehr als 1V Differenz. Und jetzt erzählt mir bitte glaubwürdig, dass für die MoBa ein Messgerät mit 5% Toleranz nicht ausreicht.
Grüße
RF
Und ich hatte schon geglaubt, dass ich mit meiner sarkastisch vorgebrachten Kritik alleine bin......................!
Viele Grüsse
Mathi
ich weiß ja nicht was ihr da in meinen Beitrag reininterpretieren wollt aber ich versuch es mal klar zu stellen:
1)
Die Bemerkung, für die meisten Meßprobleme an der Moba ist 'ne Glühbirne das beste Meßmittel, war durchaus ernst gemeint.
2)
Wenn ich irgendwelche Digitalklamotten a'la DCC Signale Messen will, reicht es wohl kaum aus mit einem RMS-tauglichen Gerät die Spannung zu sehen. Dann macht es schon Sinn, mal zu schauen ob die Signalform so ist, wie sie sein soll. Daher macht für *mich* True RMS am Multimeter keinen echten Mehrwert und deshalb hab ich auch die Billig-Multimeter-Teile. Und wenn ich meine Digitaltechnik selber baue, dann ist da ein Multimeter nicht mehr das geeignete Meßinstrument, es sei denn, man arbeitet im Blindflug und probiert solange rum, bis man den richtigen Fehler erraten hat. Meiner Meinung nach Zeitverschwendung!
3)
Die Toleranzen, die auf den Voltcrafts, Metex und Co stehen, sind ja die Druckerschwärze nicht wert, mit der sie gedruckt wurden. Wenn ich einen Widerstand fest verlötet mit Büschelstecker in die Buchsen stecke und das Gerät einschalte, bekomme ich einen netten Meßwert. Drehe ich ein paar mal am Rad des Multimeters (Meßwerteinstellung), dann schwankt der Wert mal locker um einige Prozent, meist nach unten, da sich der Übergangswiderstand dieses Drehschalters durchaus bemerkbar macht. Ist aber für *mich* völlig egal, weil ich das weiß und weil ich mit diesen Toleranzen umgehen kann. So was passiert einem mit einem besseren Gerät eher nicht. Wenn ihr da andere Erfahrungen habt, dann ist das schön, aber es sind halt nicht meine.
Bei all der Diskussion habe ich niemandem irgendwas empfohlen, sondern nur darauf hingewiesen, daß man für das Geld eben das bekommt, was man bezahlt. Wer mit 'nem Schätzeisen klar kommt, ist doch gut bedient. Und mit 2 Schätzeisen kann man zumindest mal den Mindestbereich der Toleranzen sehen.
Und wenn man hier schon für bekloppt erklärt wird, nur weil man für manche Messungen ein Oszi verwendet, um auch wirklich was zu sehen, ist schon wirklich der Hammer.
Wißt ihr, macht euren Mist einfach alleine. Meine Bereitschaft hier irgendwem noch einen Ratschlag zu geben ist nun erschöpft. Seit einfach bei allem immer so klug wie ihr schreibt, dann braucht ihr auch alle keinen Rat mehr und das Forum kann geschlossen werden, wenn da nicht der zweifelhafte Zwang wäre, hier immer klugscheißen zu müssen...
Schade drum...
ich bin raus und werde hier nur noch mitlesen. Gegen so viel Arroganz und Fachwissen komme ich als interessierter Laie einfach nicht an
Schöne Moba Zeit!
Klaus
Nur mal zur Anmerkung der Threaderöffner hat nach einem Messgerät gefragt.
Ich glaube das Klaus so wie alle anderen auch , so mündig seit die Entscheidung selbst zu übernehmen was man kaufen soll.
Nachtrag zu den Messtoleranzen diese sind sind genormt.
Und True RMS Messgeräte messen den Effektivwert, unabhängig von der Signalform richtig.
Gruß Thomas
PS zur Zeit habe ich auch nur ein RMS Messgerät zu Hause.
Dienstlich ist es eine Pflicht die mein Arbeitgeber vorschreibt, nur mit True RMS Geräten zu messen.
Ich kann nicht wirklich verstehen, warum es bei einem Hobby, an dem man doch Freude haben soll, bei einzelnen Beitragen immer wieder dazu kommt, das man letztlich Gleichgesinnte im Forum anmacht, nur weil einem deren Sichtweise oder Meinung nicht gefällt. Hier ist doch Niemand, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Diejenigen, die sich angesprochen fühlen empfehle ich mal Ihre Toleranz gegenüber Andersdenkenden zu überprüfen. Ich finde es sehr bedauerlich, wenn sich jemand wie Klaus dann aus dem Forum zurückzieht.
Kleiner Tipp an die Meckerfraktion: Erspart uns allen überflüssige Rechtfertigungen
Viel Spass beim Basteln an der Moba
Gruss
Achim
Ich schliesse mich dem Vorbehaltlos an.
Kein Gruß
jetzt kann ich die Qualität besser einschätzen, für meine Anwendungen (Beleuchtung mittels Leds) genügt mir ein kostengünstiges Multimeter, möchte 3 Strom-Leitungen mit unterschiedlicher Spannung ( 2 regelbare Trixtrafos 1,1A) und ein ausgedientes Netzteil von einem Unterhaltungseletronic-Gerät mit ca 4,5 V ca.0,3A verwenden.
Ich nehme an, dass ich über die Verbrauchs-Messungen eine Vorstellung bekomme, was ich verwenden kann.
Gruß
Klaus
wenn Du bei Voltcraft bleiben willst und keine höheren Spannungen als Netzspannung messen möchtest, nimm entweder das VC130 (17,95 Euro) oder das VC170 (28,95 Euro). Der Unterschied ist, dass Du beim billigeren die Messbereiche innerhalb einer Messart manuell über den Drehschalter einstellen musst, das VC170 macht das automatisch.
Voltcraft Multimeter sind bei www.conrad.de erhältlich.
Beste Grüsse
Christian
@ahime
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Kleiner Tipp an die Meckerfraktion: Erspart uns allen überflüssige Rechtfertigungen
Wer hat Dir denn das Mandat gegeben, hier im Forum im Plural zu schreiben?
Gruß von Karl - Michael ( DC1LA )
sehe ich genauso. Ich würde mal schätzen, dass allein die Herleitung und Definition des Effektivwerts 99% der Durchschnitts-Modellbahner überfordert.
Derjenige, der bei Wikipedia mal 'Effektivwert' eingibt und problemlos die Definition und Herleitung verstanden hat, darf gerne mit einem TrueRMS-Messgerät messen.
Beste Grüsse
Christian
auf die Aussage habe ich gewartet, bei meinem VC333 fehlt mir die automatische Messart.
Schön, wenn sich so eine Aussage entwickelt, am Anfang weiß man als unbedarfter "Elektriker" nicht was man genau möchte, mit dem VC170 + Gutschein ist das preislich i.O. (abwarten), spätestens in Verbindung mit einer Parkkarte vom Olympia-Stadion-Parkplatz ( da gibt's gelegentlich Karten mit einem Gutscheinaufdruck) , werde ich das Messgerät kaufen.
Gruß aus München
Klaus
wenn Du am Olympia-Stadion parkst, kannst Du ja fast zur Conrad-Filiale am Olympia-Einkaufszentrum rüberlaufen.
Beste Grüsse
Christian
Ich glaube er hieß Latz.
Achim
wenn es nur um die Bestimmung des Widerstandes für LED geht, dann lohnt die Anschaffung einer Widerstandsdekade:
(BEISPIEL)
http://www.conrad.de/ce/de/product/425877/Mess-...areaSearchDetail=005
Gruß
HoMaBe
man kommt mit der Widerstandsdekade mit Sicherheit am Schnellsten zum Ergebnis.
Wobei zu beachten wäre, dass die Conrad-Dekade Widerstände mit 0,25W verwendet.
Klaus schreibt, dass er Vorwiderstände von 'Beleuchtungsinstallationen' bestimmen will.
Das ist etwas unbestimmt. Falls er Leistungs-LED's verwendet, kriegen die Widerstände
in der Dekade schnell rote Backen.
Beste Grüsse
Christian
@ahime
Du bist also so was wie ein Interessenvertreter oder Lobbyist?
Wenn ich mir so Deine Formulierungen anschaue, dachte ich schon,
Du vertrittst mit Vollmacht die Mehrheit des Forums.
Finde ich persönlich ziemlich anmaßend.
Ich mu ja nicht gerade die Herleitung beherrschen, bin schon glücklich, dass ich halbwegs begriffen habe, dass es so etwas gibt.
Aber jetzt meine Frage: Reichts es für mich, wenn ich vor mein Messgerät einen x-beliebigen Brückengleichrichter hänge ? Letztlich will ich nur wissen, welche Spannung - ach so, Digitalspannung - anliegt. Von mir aus auch plus/minus 1 Volt .
Wäre für einen kleinen Hinweis dankbar.
Noch schönen Sonntag
Detlef
Siehe hier im Forum unter:
Messen der Digital-Gleisspannung
Hier wird auch beschrieben was zur gemessenen Spannung hinzugerechnet werden muß
Für eine uberschägige Aussage ist das recht brauchbar (Ohne jetzt wieder die Diskussion über Meßgerätegenauigkeit anleiern zu wollen!)
Mir hat das zur Beurteilung der Verhältnisse auf meiner Moba incl. Testkreis genügt.
Gruß
Herwig
Gruss
Achim
das war nur ein Beispiel von mir, jeder Elektronikmarkt bietet weitere Dekaden oder andere Gerätschaften.
Gruß
HoMaBe
Dein Multimeter hat im AC-Bereich zur Messung einer Wechselspannung bereits einen Gleichrichter integriert. Es nutzt also nichts bzw. führt zu Fehlmessungen, einen weiteren Gleichrichter davor zu schalten.
Die Beschreibung im Forum unter 'Messen der Digitalspannung' macht eigentlich nichts anderes, als das, was ein Multimeter im AC-Betrieb sowieso tut.
Wie man damit erreichen soll, dass man den echten Effektivwert misst, ist mir persönlich nicht klar.
Die Ermittlung des Effektivwerts einer dazu noch unbekannten Signalform ist beliebig schwierig.
Ich empfehle hier mal eine Internetseite des Radiomuseums, die sich mit der Messtechnik befasst:
http://www.radiomuseum.org/forum/die_messung_des_effektivwertestrue_rms.html
Der lapidare Hinweis auf die Verwendung eines TrueRMS-Multimeters oder die Verwendung einer Gleichrichterschaltung bei Messung im DC-Betrieb des Multimeters hilft nicht wirklich, solange man als Messender nicht verstanden hat, was man da überhaupt misst.
Selbst wenn man in der Lage wäre, den echten Effektivwert der Digitalspannung am Gleis zu ermitteln, weiss man immer noch nicht , wie der Hersteller der Decoder den Maximalwert der Spannungsfestigkeit seines Decoders ermittelt hat.
Falls hier ein Decoderhersteller mitliest, wäre es mal interessant zu wissen, mit welchen Messmitteln er den Wert ermittelt hat, den er im Datenblatt angibt.
Beste Grüsse
Christian
bekommen die Widerstände rote Backen, ursprünglich wollte ich für die Leds nur mit 12V arbeiten, stellte leider fest, dass einige meiner Widerstände heiß werden, daher sollen künftig 3 Trafos die richtige Spannung liefern (ca. 3-4, 8-9, 11-12V), benötige dazu wieder andere Widerstände, welche weiß ich noch nicht, möchte auch nicht zu viel Aufwand betreiben, bin mehr Landschaftsgestalter.
Wie soll ich vorgehen, wenn ein Widerstand zu heiß wird?
Gruß
Klaus
Die von KK zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Dein Multimeter hat im AC-Bereich zur Messung einer Wechselspannung bereits einen Gleichrichter integriert. Es nutzt also nichts bzw. führt zu Fehlmessungen, einen weiteren Gleichrichter davor zu schalten.
Wenn man im Messbereich Wechselstrom einen Gleichrichter vorschaltet, dann bekommt man Gleichstrom, also 0V Wechselstrom.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Beschreibung im Forum unter 'Messen der Digitalspannung' macht eigentlich nichts anderes, als das, was ein Multimeter im AC-Betrieb sowieso tut.
Falsch. Der Multimeter rechnet den Wert nach der Gleichrichtung und Mittelwertbildung oder was auch immer auch noch um, damit es für sinusförmige Wechselspannung von so 50Hz (siehe Steckdose) richtig werden würde. Also wird es für DCC eben ein falscher Wert.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wie man damit erreichen soll, dass man den echten Effektivwert misst, ist mir persönlich nicht klar.
Die Ermittlung des Effektivwerts einer dazu noch unbekannten Signalform ist beliebig schwierig.
Die Signalform bei DCC ist bekannt. Rechteck. Deswegen gehts, die Flanken kann man vernachlässigen.
Gruß,
Harald.
schön, dass für Dich die Welt so einfach ist.
Beste Grüsse
Christian
da gibt es 2 Möglichkeiten:
einfach gesagt Spannung runter (empfehlenswert) oder Belastbarkeit in W des Widerstands rauf
(eher nicht empfehlenswert).
Beste Grüsse
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: 42 | Name:
schön, dass für Dich die Welt so einfach ist.
Um die Fage zu beantworten, "Mit welcher DCC-Spannung fährst du denn", mach ich mir die Welt nicht unnötig kompliziert. Wenn es allerdings um die Phasengleichheit zweier DCC-Signale geht (siehe Delta-Booster-Frage) dann wird wenn möglich das Oszi ausgepackt.
Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name:
Falls hier ein Decoderhersteller mitliest, wäre es mal interessant zu wissen, mit welchen Messmitteln er den Wert ermittelt hat, den er im Datenblatt angibt.
Er wird wohl das Datenblatt seines Teilelieferanten abgeschrieben haben, wo den sonst?
Zitat - Antwort-Nr.: 40 | Name:
Wie soll ich vorgehen, wenn ein Widerstand zu heiß wird?
Weniger Strom durchjagen. Also mit der Spannung über der Widerstand runter (oder mit dem Widerstandswert rauf, aber dann ist nicht mehr so hell). Mit der Spannung runter kann man entweder mit einem Trafo mit weniger Spannung erreichen oder indem man LEDs in Serie schaltet. Haben wir z.B. LED mit 4V Spannungsfall an 14V, dann muss der Vorwiderstand noch 14V-4V=10V verbraten. Hab ich 3 LED in Serie, dann sind es nur noch 14V-(3*4V)=2V. Großer Unterschied.
Gruß,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hat noch keiner einen Messwagen gebastelt, der über z. B. akkustische Signale Abweichungen von der gewünschten Spannung anzeigt?
Ist in Arbeit...warte noch auf paar Elektronikbauteile...
Doei
Trixi
________ ________ _<>__<>_
|_ www.i-robots.eu _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
-oo-----oo-''-oo-----oo-`'o"O-OO--OO-O"oo
Der Effektivwert einer "digital" Spannung ist theoretisch nicht ganz einfach zu bestimmen. Stichwort: Abhängig von den gesendeten Protokollen
Die ganzen Grenzwerte in in den Normen spezifiziert.
Auszug aus einer Diplomarbeit
Das DCC-Steuersignal besitzt eine Amplitude von ca. +/- 20Volt und darf dabei nicht
+/- 22Volt übersteigen. Der Effektivwert des DCC-Signals darf bei der Modellbahn-
größe
· Z nicht mehr um 10V übersteigen.
· N bis I nicht mehr um 14V übersteigen.
· bei allen anderen Spurweiten nicht mehr um 18V übersteigen.
Die Gleichspannungsfestigkeit der Decoder beträgt für die Modellbahngröße N und
kleiner minimal 24 Volt, gemessen am Gleis und für alle anderen Modellbaugrößen
gelten 27 Volt.
Auszug Ende
Wie man sieht entspricht der Effektivwert genau den Vorgaben für analoge Modellbahnen. Komisch nicht!!
Rest verweise ich auf die Normen.
Zurück zum Ursprung
Zu 90% aller Fälle reicht für die Modellbahn einfache und billige Messgeräte. (nicht für Leute die selber Schaltungen entwerfen und bauen) Um Scheingenauigkeiten zu vermeiden empfehle ich sogar eher analoge Messgeräte!!!!!!
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;