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THEMA: Ja/Nein ? - Fleischmann Gleise

THEMA: Ja/Nein ? - Fleischmann Gleise
Startbeitrag
3D-Trak - 13.01.13 21:06
Schönen Abend,

ich habe unverhofft eine Sammlung mit absolut neuwertigen Piccologleisen erstanden.
Eigentlich wollte ich die Hauptstrecke meiner Modul-Anlage vorwiegend mit Kato bauen, da dies mir als Ungeübtem sicher entgegenkommt. Aber elegante Bahnhofsgeometrie ist vielleicht nicht gerade die Stärke von Unitrack

Die nun erstandenen Fleischmann-Gleise sind aber so zahlreich (100+ Meter Schiene, ca. 300 Funktionsgleise, die sich relativ ebenmäßig auf  Li-Weichen, Re-Weichen, DKWs, Entkupplungsgleise und Variogleise verteilen) dass ich mir überlege, Teile meiner Module, insbesondere die Bahnhofsmodule doch mit Fleischmanngleisen zu bauen. Übrigens alles 15-Grad-Weichen mit Metallherzstück.

Jetzt lese ich immer wieder, dass Forenmitglieder ihre Fleischmann-Gleise in die Tonne bzw. Bucht hauen (möchten) und bin verunsichert, ob ich überhaupt Zeit in dieses Material investieren soll, und zwar unter folgenden Prämissen:

1. Digitalbetrieb (Schalten RMX)
2. Einsatz des Materials in erster Linie für Bahnhofsmodule
3. Verbauen auch der DKWs und nicht nur der Standardweichen
4. Unterflurantrieb (ohne Servo, mit umgedrehten Fleischmann-Antrieben)
5. Langsamfahren im Bahnhofsbereich
6. Rollmaterial aller namhaften Hersteller (auch US), teils lange Züge (über 2 Meter)
7. Kaum Rangierbetrieb

Es sind zwar auch ein paar Bogenweichen und Tripelweichen dabei, aber aufgrund der relativ geringen Anzahl gehe ich davon aus, dass die früheren Besitzer diesen nicht getraut haben (im Gegensatz zu den reichlich vorhandenen DKWs).

Bitte um Euro Meinung ja/nein bzw. falls ja/jein um Tips, wie man mit den Fleischmann-Teilen einen zuverlässigen Betrieb erreichen kann.

VG
Andreas

PS.:
Hier wird oft von den "alten" GFN-Weichen abgeraten.
Meine Artikelnummern sind vorwiegend
9184 & 9185
9178 & 9179
9110
9112.

VG
Andreas
Die Umfrage hier http://www.1zu160.net/interaktiv/umfragen.php (runterscrollen, sechstletzte Umfrage) zeigt mit 23% der Nennungen, dass Fleischmann Piccolo sogar noch einen Tick weiter verbreitet ist als Peco Code 55. Sooo schlecht kann's also nicht sein.

Ich hab Fleischmann nie selber versucht (hat sich nicht ergeben), aber ich würde sagen: Versuch macht kluch! Persönlich mag ich am Fleischmann Gleissystem, dass es ohne kleinst-Stückelgleise auskommt, und dass es eine klare, einfach nachzuvollziehende Geometrie gibt, wie bei Arnold.

Gleise sind immer auch ein Stück weit eine Philosophiefrage. Damit meine ich: Wenn du Kato vertraust, Fleischmann aber nicht, dann hast du genau zwei Möglichkeiten: Entweder du vertickst das ganze Fleischmannzeugs in der Bucht, oder du benennst die (aus deiner Sicht) Mängel und versuchst dafür Lösungen zu finden, damit die Mängel für dich tragbar werden.

Felix
Hallo Andreas,
ich bin von den GFN-Gleisen und Weichen überzeugt (ausgenommen die Flexgleise, die schon eine besondere Behandlung bedürfen)
Es ist eine goße Zahl von Geometrien verfügbar und die Weichen mit den leitenden Herzstücken funktionieren meiner Ansicht nach einwandfrei.

Falls Du die Gleise/Weichen wegwerfen möchtest, sag mir bitte die Richtung

Viele Grüße aus Nds
Günter
Hallo
die Verbreitung hat nichts mit der Zufriedenheit zu tun.
Für mich persönlich kommen GFN-Gleise nicht in Frage. Allerdings hat das bei mir verschiedene Gründe und hat nicht speziell etwas mit einer Sache zu tun. Jedoch muss ich aber sagen, dass ich, wenn ich nicht Peco einsetzen, vermutlich als nächstes auf Fleischmann-Gleise setzen würde.
Fakt ist, dass genug Kollegen mit diesem Gleismaterial zufrieden sind. Ich für meine Begriffe war es nicht ganz so, wie ich es mir vorgestellt habe, denn es kommt auch auf die Ansprüche jedes einzelnen an.

Gruß
Tomi
Hallo Andreas,

ich verwende auch Fleischmann Piccole-Gleise und bin sehr zufrieden.
Da die Weichen Metallherzstücke besitzen, brauchst du auch keine Angst wegen der Betriebssicherheit haben.
Allerdings verwende ich keine Doppelkreuzungsweichen, Bogenweichen oder Dreiwegeweichen.
In einem anderen Thread wird aber bestätigt, daß auch die Doppelkreuzungsweichen sehr gut funktioniern.
Für geschwungene Bögen sind Flexgleise optimal.

Gruß
Andreas
Hallo Andreas,

verwende seit 30 Jahren Piccolo Gleise und habe damit die neue Anlage aufgebaut. Es gibt absolut nichts zu beanstanden, auch nicht bei den DKW. Voraussetzung ist ein sauberer Aufbau und plan liegende Weichen. Wenn man zusätzlich die Gleise 2 mm höher legt und einschottert, sehen sie auch ganz gut aus.

Viele Grüße

Enrico

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Hallo Andreas
ich habe auch mit den Piccolo Gleis keine Probleme, habe auch Dreiwegweichen verbaut.Wie Enrico schon geschrieben hat, wichtig ist das die Weichen plan liegen. Fahre uebrigens Digital und auch langsam fahren ueber Weichen und Entkuppeln funktioniert gut, auch mit mehrachsigen Gueterlokomotiven wie BR 151 oder AE 6/6. Hatte bis jetzt keine Wagen oder Loks die groessere Probleme gemacht haben egal welcher Hersteller.Habe aber nur Epoche IV/V Fahrzeuge.
Groesstes Plus von Piccolo finde ich, dass man es eigendtlich ueberall kaufen kann.
Gruss Hubert
Hallo Andreas
Hast Du schon erfahrung im Anlagenbau?
Lg Peter
Hallo!

Also ich verwende seit 20 Jahren Fleischmann Gleise und bin Durchaus zufrieden wobei ich aber das mit und das ohne bettung verwende da das ohne Bettung mehr Auswahl an vorgefertigten Radien hat.
Bei den Weichen habe ich vorwiegend welche mit Bettung wegen der Stoppfunktion, allerdings keine Bogenweichen mehr da diese aus meiner sicht nicht engleisungs sicher sind.
Bei FLM Weichen sind zwei Dinge sehr wichtig für die Funktion
A: sie müssen Plan liegen
B: immer sauberhalten sie vertragen kein Staub (insbesodere die Zungenmechanik)

Gruss Holger
hallo Andreas,

auch ich bin per Zufall an die Fleischmanngleise gekommen. Ich verwende diese - neben anderen-
seit ca. 20 Jahren und kann diese empfehlen. Allerdings würde ich keine 3 Wegeweichen verwenden
hier hatte ich Probleme mit Triebwagen, vornehmlich den 3 er von Brawa.  Bogenweichen mit kleinem Radius würde ich -auch von anderen Herstellern, nicht verwenden. Dagegen habe ich mit DKW überwiegend gute Erfahrungen gemacht, diese müssen allerdings sehr sorgfältig eingebaut werden.  Bestechend ist für mich außerdem die überzeugende Gleisgeometrie und es entfällt größtenteils die lausige Einschotterei .  Dagegen verbreitere ich das Gleisbett mit  passendem Schotter. Auch der Unterflurantrieb mit um gedrehten Antrieben funktioniert ordentlich.
Das Gleis lässt sich auch gut löten, wichtig für die Gleisanschlüsse.

Im Übrigen fahre ich digital.  Solltest  Du die Gleise in die Tonne werfen wollen, nenne mir bitte den Standort !

V.G.

Günter G.
ich bin auch zufriedener (Klein-)anwender. Schade finde ich eigentlich nur, dass es nicht mehr Radien in der Gleisgeometrie zur Auswahl gibt (mit Schotterbett).
Gruß,
Felix
Hallo

kombiniere die Gleise doch, im Bahnhof, will man denn hier die DKW einsetzen muss man eh mit Fleischmann kombinieren wenn man Kato hat.

Ich muss sagen, dass ich meine Anlage mit Kato gebaut habe, Fotos gibt es demnächst, und ich mit der Kontaktsicherheit dieser Gleise sehr sehr zufrieden bin.. Es gibt hier in SBH keine Entgleisungen, und keinen Ärger, das heisst bei Spur N sehr viel.

Im Bahnhof muss ich Dir Recht geben, ist das mit Kato einen Tick schwieriger, die Gleise sind zwar zu 100% betriebssicher, aber bei eibigen Geometrien wird es mit begrenztem Platz fast unmöglich ein schönes Gleisbild zu verbauen. Es gibt von denen leider keine DKW, und auch keine Dreiwegweichen, auf die man doch hin und wieder zurückgreifen muss.

Hier besteht für Kato Handlungsbedarf, so man denn in Europa auf dem Markt Fuss fassen will.

Denn von der Betriebssicherheit gibt es in Spur N in meinen Augen kein besseres Gleis als jenes von Kato.

Gruß

Patrick
Hallo Andreas,

auch ich nutze seit über 30 Jahren Fleischmann-Gleise und kann Dir nur raten dabei zu bleiben.
Ich habe auch Erfahrungen mit Roco, Minitrix und Kato-Unitrack und was die Betriebssicheheit angeht sind die Fleischmann-Gleise eindeutig die besten. Mit Peco habe ich keine eigenen Erfahrungen, habe aber schon viele Anlagen damit ebenfalls problemlos laufen sehen. Kleine Abstriche musst Du bei Fleischmann 3-Wege-, Bogen- und Doppelkreuzungsweichen machen. Da kommt es gelegntlich bei bestimmten Modellen zu Entgleisungen. Wenn möglich, beschränke Dich auf die normalen Weichen.

@Patrick Nr. 12: Dein Loblied auf die Kato-Betriebssicheheit kann ich nicht bestätigen. Im Weichenbereich sind sie deutlich empfindlicher als Fleischmann, speziell beim Hosenträger habe ich die meisten Entgleisungen erlebt!. Stabil sind die Gleisverbinder, aber sie fallen viel zu sehr auf und bei fest verlegten Gleisen ist die stabile Verbindung ohnehin kein Kriterium mehr..

Über die Optik kann man bestimmt streiten. Für meinen Geschmack macht Fleischmann den besten Eindruck wenn man seitlich etwas nachschottert und die Gleise farblich behandelt. Bei den Kato-Gleisen ist m.E. das Schotterbett viel zu hoch und der Schwellenabstand nicht passend, Japanisches Vorbild vermutlich. Individuelle Brücken sind dort auch problematisch.
Am besten sieht bestimmt das Peco Code55 aus, aber auch da passt der Schwellenabstand nicht so richtig zu Europäischen Vorbildern, was man aber bestimmt verschmerzen kann.

Gruß
Dieter

@Peter

Ja, ich habe Erfahrung im Anlagenbau, allerdings ganz minimal und ewig her:

Im Kindesalter so vor ca. 40 Jahren habe ich eine zwei m2  große Sperrholzplatte mit Arnoldschienen malträtiert. Ich kann mich noch erinnern, dass ich mir am Ende noch Flexgleise gekauft hatte in der Annahme, dass diese dazu gedacht sind, Radius 1 noch deutlich zu unterschreiten und ich mir so mit den Flexgleisen auch die letzten noch nicht von Schienen bedeckten cm2 meiner Sperrholzplatte zunageln könnte (was mir auch gelungen ist, zumindest bis sich die Flexgleise dann mit einem Peitschenschlag aus dem Gleisbett befreit haben).

Das Ergebnis könnt Ihr Euch vielleicht vorstellen. Das war gottseidank nur ein kurzes, betriebstechnisch und aus Sicht des Landschaftsbaus frevelhaftes und N-Spur-unwürdiges Intermezzo.

Das Gute daran: die Latte, es diesmal besser zu machen, liegt doch recht niedrig

VG
Andreas

PS.: Zum Glück hatte ich damals keinen Fotoapparat, sodass der Schleier des Vergessens und der Mechanismus der Verdängung milde walten können. Wenn ich aber Google anwerfe, finde ich jedoch bis heute erstaunlich viele "Nachahmer" auch im Erwachsenenalter
Schönen Nachmittag,

danke allen für Eure Antworten. Diese bestätigen mir, was auch über Google der Tenor zu Fleischmann-Gleisen ist, und ich fasse das mal zusammen mit der Bitte um Korrekturen, wo es Euch nötig erscheint:

1. Die "Fleischmann-Weichen in die Tonne"-Beiträge dürften doch eher auf bedauernswerten Einzelschicksalen beruhen.
Die meisten sind zufrieden, eher sehr zufrieden mit GFN-Gleisen, dies relativ unbabhängig vom verwendeten Rollmaterial.
2. die GFN-DKWs mit Metallherzstück sind, ordentlich verbaut, wesentlich betriebssicherer als ihr Ruf.
3. die GFN-Tripelweiche ist mit Vorsicht zu genießen, kann aber auch "hinhauen".
4. von Bogenweichen wird generell abgeraten, dies gilt aber für alle Hersteller. (Frage nebenei - Warum wohl funktionieren die bei der "echten" Bahn und nach so vielen Jahren N-Spur im Maßstab 1:160 noch immer nicht so richtig?)
5. Keine Weichen mit Plastikherzstück verwenden
6. GFN-Weichen immer plan verbauen
7. Achtung vor Staub
8. Unterflurantrieb mit GFN-Antrieben geht zuverlässig.
9. Für zuverlässiges Schalten am besten mit 18 Volt ansteuern.
10. Digitales Fahren&Schalten bei GFN ist generell kein Problem (Frage: worauf beziehen sich die immer wiederkehrenden Forenbeiträge betreffend "Micro-Kurzschlüssen" bei GFN?)
11. Langsamfahren über polarisierte Herzstücke ist auch mit kurzen Loks möglich.
12. Das Mischen von KATO (Strecke) und GFN (Bahnhof, BW) scheint keine so schlechte Idee zu sein, das machen wohl mehrere so.

Grüße aus den Bergen Tirols

Andreas


noch eine Frage zum Schotterbett:

Gibt es eine Schottermischung oder Tips für eine Anfertigung derselben, mit der man zwischen GFN-Schienen ein Beschotterung erreicht, die optisch möglichst ähnlich dem Plastik-Schotterbett von GFN ist?

VG
Andreas

PS.: Fragen betreffend der Richtung, in welche ich meine GFN-Gleise denn in die Tonne haue sind zu meinem Bedauern leider fruchtlos, solange ich nicht an diesen Gleisen scheitere.
@Andreas
Mach Dir nix draus da gehör ich auch dazu zu den Nachahmern.:o) Allerdings nur für die Strassenbahn, da hab ich Radien von 3cm eingebaut was aber wider erwarten toll funktioniert! Aber jetzt zum eigentlichen Thema! Wenn Du sowieso noch erfahrungen sammeln musst ist es egal welches System du benutzt! Man lernt sowieso mit den Schwächen des erwählten Systems umzugehen also denke ich du kannst alles verwenden was du ergattert hast und wenn mal eine Probleme macht dann ist meistens mit ein paar feilstrichen der Grund dafür beseitigt also viel Spass beim schrauben, leimen, sägen und nageln und so weiter und vielleicht lässt Du uns ja mal ein paar Bilder vom Ergebnis zukommen! Hoffe ich konnte Dir damit helfen!
Lg Peter
Ohne dabei in eine Diskussion eintreten zu wollen kann ich nur von meinen Erfahrungen berichten:

MTX ist unbrauchbar! GFN hab ich nicht. Seit dem ich Peco benutze habe ich keine Probleme mehr im Fahrbetrieb. Die Kosten für Peco liegen so deutlich unter denen der deutschen Hersteller, daß es aus meiner Sicht bei Neukauf keine Alternative gibt.

Wenn man aber schon mal kistenweise GFN liegen hat, dann ist die Versuchung sicherlich groß. Ich hatte vor meinem Umstieg auf Peco auch reichlich MTX Material gekauft. Nachdem aber der erste Bahnhof sich einfach nicht in Betrieb nehmen ließ, sich keine Köf in Rangiergeschwindigkeit über die Weichen bewegte und auch das Schalten der Weichen mit MTX Antrieben so zuverlässig war wie das Wetter, habe ich das Zeug verbannt. Der erste Bahnhof steht nun noch im Keller und gehört eigentlich unbesehen in die Tonne. Die restlichen MTX Klamotten könnte ich auch mal in die Bucht werfen, aber ich hatte einfach noch keinen Bock mir ein Ebay Konto einzurichten.

Wenn ich über den Ärger mit MTX nachdenke und durchaus auch den finanziellen "Schaden" sehe, der mir durch den Fehlkauf entstanden ist, so bereue ich trotzdem nicht den kompletten Umstieg auf Peco.

Ob das nun für Dich, für GFN-Gleismaterial oder für irgendwen anders hier übertragbar ist, mag jeder für sich entscheiden.

Bitte keine Diskussion mit mir über "MTX geht doch". Bei mir ging es überhaupt gar nicht, trotz vieler vergeblicher Stunden zur Beseitigung von Kontaktproblemen z.B. an Zungennieten, nachgebogenen Federn, unterschiedlichen Spannungen für Weichenantriebe usw. usf. Es war die Arbeit nicht Wert! Von der Optik will ich gar nicht erst reden.

Gruß
Klaus


@Andres
Kleiner Tipp am Schluss! Egal welchen Schotter du kaufst, schau einfach das die Körnung zu den Gleisen passt und wenn du sie nachher farblich nachbehandelst siehts eh keiner mehr!
Lg Peter
Hallo Andreas

Ich hatte bis jetzt an einer Dreiwegweiche die Mikrokurzschluesse, habe dann beim genaueren hinsehen festgestellt dass diese etwas nach oben gebogen war, habe sie dann in der mitte beschwert und 1-2 Tage stehen lassen, dann eingeschottert,jetzy habe ich keine probleme mehr.
Zur Farbe vom Schotter, habe die Wasserfarben von meiner juengsten ausgeliehen, und bin damit am rumexperimentieren.
Habe uebrigens auch normale Weichen verbaut und nicht die mit Stromleitendem Herzstueck, weil mein sohn regelmaessig damit die Bahn stillgelegt hat.( die muessen immer richtig stehen zu dem Stueck wo der Zug faehrt, hat bei den Kindern im Spieltrieb nicht funktioniert)
Gruss Hubert aus dem flachen Holland
HEKI Steinschotter Nr. 3329 passt sehr gut zum FLM Schotterbett.
Gruß,
Felix
FLM hat eigenen Schotter passend zu den Gleisen im Sortiment. Den habe ich verwendet. Da er einfarbig ist, habe ich kleinste Mengen sehr "rostigen" Schotter beigemischt. Gefällt mir besser.

Jürgen H.
Hallo Andreas,

habe in einen anderen Thread geschrieben dass ich einen Versuch gemacht hatte mit jeweils neuwertigen Gleisen von Fleischmann und Kato, bis auf die Verbinder, die bei Kato für eine mehrmalige Benutzung konstruiert worden sind gilt für mich bei System-gerechter Verlegung -> Gleichstand.
Das Gleisbild lässt sich mit Fleischmann interessanter gestalten da es mehr Weichen gibt, dafür gibt es nicht so lange Weichen wie bei Kato. Ich hatte auch bis jetzt weder bei Kato noch Fleischmann einen Ausfall einer Weiche oder Antrieb.

Ich suche übringens noch eine Weiche links mit stromleitendem Herzstück, falls du zuviele hast


Gruss
Tobias

Hallo Andreas

du magst mit deiner Auflistung in einigen Punkten nicht verkehrt liegen, allerdings sind manche Punkte nur schöngeredet.
Ich weiß ja, wie dein Projekt in etwa aussehen wird. Daher rate ich dir ganz dringend dazu, dich mit dem Gleismaterial NÄHER zu beschäftigen. Und zwar in Form von intensiven Tests.

Viele Grüße
Tomi
@15: Zu Punkt 4: Bei der "großen Bahn" gibt es nichts, was sich mit den Bogenweichen vergleichen lässt. Dort gibt es einzig "verbogene Normalweichen" - das allerdings mit wesentlich größeren Radien (nochmal wesentlich größer als die Abzweigradien).

Gruß Kai
Hallo Andreas,

sollten dir Weichenantriebe fehlen, dann schau mal bei Glöckner nach. Hier gibt es Unterflurantriebe, deren Stahlfeder mit einer 1 mm Bohrung in den umgedrehten Weichenhebel passt. Der Ausschnitt in der Platte ist minimal.

Schotter verwende ich von Koemo (3. Bild) dieser ist eckig im Gegensatz  zum runden Fleichmann Schotter.

Viele Grüße

Enrico

Die von Ric zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Salü zusammen

wir haben unsere komplette Anlage mit Piccologeleise aufgebaut. Dabei haben wir, mit
Ausnahme einiger Weichen und etwas Flexgleise, nur, z.T. stark gebrauchtes Material aus dieversen Quellen, verwendet.
Wir reinigen unsere Schienen kaum, fahren einfach mit Putzwergen und haben keine Kontakt-Probleme. Bei Stellen, die Probleme verursachten, haben wir etwas exakter nachgearbeitet, bei den Übergängen zu den Weichen ab und zu etwas unterlegt, sowie die Weichen selber nie angeschraubt. Da wir wohl für Modellbahner etwas zu schnell fahren, haben wir auch auf Kunstoff-Herzstücken kaum Probleme.

Mit Gruss

Walo
Zitat

Bei der "großen Bahn" gibt es nichts, was sich mit den Bogenweichen vergleichen lässt.



Verstehe ich nicht! Es gibt doch Innenbogenweichen auch beim Vorbild, siehe:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei...stamp=20060210151816

Auch findet man die passenden Normblätter usw.

Aussenbogenweichen (Y-Weichen) sind ebenso nach Norm zu bekommen. Bei den Gleisbaufirmen, wo ich gerade geschaut habe gab es verschiedene Radien der ABW/IBW zu kaufen.

Mißverständnis?

Gruß
Klaus

@alle

danke für die weiteren Beiträge

@Tomi

wie Du weißt: ich baue sicher nicht drauf los sondern teste alles mögliche in isolierten kleinen Versuchsaufbauten. Solange, bis ich mir möglichst sicher bin, ob und wie sich die einzelnen "Gewerke" dann auf einem Modul vereinen lassen.

Hilfreich wäre, wenn Du die "schöngeredeten" Punkte meiner Liste benennen könntest, damit ich die von denen unterscheiden kann, bei denen ich "nicht verkehrt liege".

VG
Andreas
Der Glöckner Antrieb ist sicher eine schlanke Alternative.

Gibt es kein "Patent", den Fleischmann Originalantrieb über ein Zwischenstück Unterflur anzubringen? (ohne Aufsägen der Platte für den gesamten Unterflurantrieb)

Wäre das keine Idee für einen 3D-Drucker, CNC-Fräser etc.:
Den Stellhebel für GFN-Weichen nachzubauen, und zwar mit einem verlängertem Einsatzstück für den GFN-Antrieb in verschiedenen Längen, sodaß die Originalantriebe direkt unter Eisenbahnplatten verschiedener Stärke angebracht werden können.

http://picture.yatego.com/images/5063119a16d0d4...-oder-kreuzungen.jpg

VG
Andreas
@28: Ich verlink einfach mal das hier: http://drahtkupplung.de/gtbhb2416.html - Eine EW190 kann man naturgemäß nicht nach innen biegen und die EW300 lohnt nicht, weil der äußere Bogen nicht kleiner als 720m geht (sonst wäre der innere wieder <190m). Damit wären die engsten Bogenweichen also verbogene EW500, die auf 500m am äußeren Strang gebogen werden (und wohl 250m innen, wenn ich das richtig lese?). Interessant ist der riesige Unterschied zwischen den beiden Radien.

Modellbahn-Bogenweichen funktionieren dagegen völlig anders: Die Radien unterscheiden sich nur sehr gering, sind aber sehr klein - das ganze führt zu einem extrem langen gebogenen Herzstück.

Gruß Kai
Hallo,

meine jetzt fast fertige (Oberleitung ist noch im Bau) Anlage habe ich ausschließlich mit Fleischmann-Gleisen gebaut. Alle Gleise wurden aufwändig nachbehandelt: Seitenschotter (Fleischmann), Einfärben der Schienen (Tamiya XF64) und dann Nachbehandlung mit brauner Pulverfarbe. Damit habe ich genau den Gesamteindruck erreicht, den ich wollte.
- Flex-Gleise: kein Problem, aber die Zwingen (z.B. von Conrad) verwenden;
- Weichen mit polarisiertem Herzstück: seeehr empfindlich, Vorsicht!!!! mit Pulverfarben, Farben, Schotter und überhaupt - die Weichen-Magnetantriebe selbst eigentlich sehr zuverlässig;
- DKW: wirklich besser als ihr Ruf - scheinen irgendwie auch nicht ganz so empfindlich zu sein wie die Weichen.
Fazit: Wenn man mit Farben, Pulver und Schotter arbeitet können einem die Weichen zum Wahnsinn treiben. Ansonsten bin ich zufrieden.
Gruß
Sven
Moin,

was die reine Funktion angeht, sind die Fleischmannweichen mit Metallherzstück OK.
Das einzige was ich dann doch zu bemängeln habe, ist das abheben der Loks mit viel zu hohen Radkränzen (z.B. alte Arnold BR80).

Die Loks laufen eben nicht auf der Schiene, sondern fahren auf dem Radkranz über das Herzstück.

Bei Peco ist das nicht der Fall, hier läuft auch ganz altes Rollmaterial ohne abheben und hoppeln über die Weiche.

Ich habe mich in den letzten Wochen sehr intensiv mit dem Thema Schienenmaterial beschäftigt und bin für mich zum Ergebnis gekommen, daß tatsächlich wohl Peco Code 55 die besten Fahreigenschaften für fast jedes rollende Material besitzt.

Sehen das andere von Euch auch so?

Grüße Klaus
Hallo,

wenn es nicht ohnehin schon empfohlen wurde, ein Blick in die Galerie zeigt Ausschnitte von Meister Alfred´s Anlage, welche komplett mit FLM-Gleisen gebaut wurde - leider existiert die Website dazu nicht mehr, aber ein paar Eindrücke v. a. zur farblichen Behandlung der Gleise bekommt man trotzdem:

http://www.1zu160.net/galerie/alfred.php

Grüße, Phil

P. S.: der zwar nur PECO-Material verbaut hat, aber die Weichen auch nicht so toll findet.

Hallo zusammen,
@Klaus #33:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Sehen das andere von Euch auch so?


dazu müßte der/die jenige schon umfangreiche und objektive Tests gemacht haben.
Ich gehe davon aus, daß dies nicht der Fall ist, darum denke ich, daß in den meisten Fällen die Entscheidung für oder wider eines Gleissystems aus dem Bauch gefällt wird.

Ich persönlich bevorzuge Flm-Piccolo-Gleise, weil ich glaube damit alle meine Idden realisieren zu können.
Ich schaue neidisch auf die PICO-Weichen, die ich (wieder persönlich) sehr gelungen finde, aber dann wieder auf den Platzbedarf dafür schaue, und komme dann wieder zurück auf die für mich realisierbare MoBa-Fläche.
Ich denke: Das Optimum liegt in dem Realisierbaren, soll heißen: jeder Einzelne muß das für sich geeignete Gleissystem unter Berücksichtigung seines Raumes und Anspruches selbst ermitteln. Am Ende bleibt es ein Kompromiß und es zählt das eine MoBa realisiert wird und Freude bereitet.

Viele Grüße
Günter
Ich habe ca. 80m  Fl.Piccologleis und knapp 50zig Normalweichen mit stromführenden Herzstück verbaut.
Läuft völlig problemlos.
Zu DKW´s kann ich nix sagen und Bogenweichen habe ich bewusst nicht verbaut, da Versuche damit negativ verlaufen sind.

Von Microkurzschlüssen, im Digitalbetrieb, waren nur die alten Normalweichen ohne stromführenden Herzstück betroffen.
Die mit dem alten hellen Schotterbett.
Davon habe 16 Stück in die Tonne gedrückt.

Glück auf
Sacky
Hallo Günter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

dazu müßte der/die jenige schon umfangreiche und objektive Tests gemacht haben.

ich habe mit Gleisen verschiedener Hersteller bereits sehr viel getestet. Die Frage ist jedoch, was du als umfangreich erachtest. Ich habe aufgrund der Tatsache, dass ich bei meinen früheren Anlagen des öfteren Probleme oder sagen wir besser Problemchen hatte, die ich bei meiner jetzigen Anlage vermeiden wollte. Und da es mir aktuell sehr wichtig ist, dass der Gleisbau zu 99,9% betriebssicher ist, habe ich eben mit verschiedenen Herstellern getestet. Ich werde jetzt weder darauf eingehen, welche Hersteller es waren (ich kann aber versichern, dass es mehr als 2 waren ), noch welche Probleme es gab, denn auch hier kommt es immer wieder darauf an, was jeder einzelne für Ansprüche hat. Für mich war es halt nunmal wichtig, dass auch kurze zweiachsige Loks im Kriechgang über eine Weiche rangieren können oder aber Dampfloks mit Vorläufern nicht irgendwo an einer spitz befahrenen Weiche hängen bleiben. Neben diesen Punkten gabs aber noch etliche weitere.
Was habe ich also gemacht? Ich habe mit den Gleisen verschiedener Hersteller jeweils ziemlich ähnliche Testanlagen aufgebaut. Wichtig waren mir z.B. auch Konstellationen, die oftmals etwas kritisch sind. S-Kurven vor spitz befahrenen Weichen oder DKWs sowie Bogenweichen in S-Kombinationen etc.
Danach habe ich über mein Steuerungsprogramm viele Stunden "Betrieb" gemacht. Es gab eigentlich nur zwei Gleissysteme, die mir zusagten und bei denen ich sogut wie keine Probleme hatte. Warum ich mich dann für das eine entschieden habe, lag einfach daran, dass mir das andere optisch nicht zusagte.
Ich möchte damit nur sagen, dass meine Erkenntnisse nicht einfach auf subjektivem Empfinden basieren sondern tatsächlich Testreihen gemacht wurden.

Hallo Andreas
zu 1 ist zu sagen, dass ich z.B. Fleischmannweichen nicht in die Tonne treten würde, jedoch gibts eben auch besseres. Daher würde ich das Bessere eher den Fleischmannweichen vorziehen.
zu 4 ist zu sagen, dass es sehr wohl Hersteller gibt, von denen man in Bezug auf Bogenweichen sicher nicht abraten muss. Unabhänging davon ob sowas jetzt bei der großen Bahn vorkommt oder nicht.
zu 5 ist zu sagen, dass der Verzicht auf Weichen ohne Plastikherzstück nicht unbedingt die Probleme löst, die in Bezug auf das Herzstück entstehen können.
zu 6: alle Weichen jedes Herstellers sollten Plan verbaut werden.

Aber du hast ja selbst schon gesagt, dass du hier testen wirst und da wirst du dann eben deine Erfahrungen machen. Ich bin mir sicher, dass du auch mit Fleischmann glücklich wirst, denn es sind tausende andere Kollegen ja auch. Und wie ich ja bereits sagte, wäre auch für mich Fleischmann nicht so weit entfernt, aber ich habe eben in meinen Tests erkannt, dass es doch noch die ein oder andere Problemstelle gibt, die ich bei anderen Gleissystemen eben nicht hatte.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Andreas

Meine Pluspunkte für Piccolo-Gleis

Flex-Gleise
Weichen mit polarisierten Herzstück
mit Servo als Antrieb (und wenn der schön langsam dreht schaltet auch die Weiche nur langsam)
mit Weichenlaterne kombinierbar ohne viel Aufwand
längenverstellbares Ausgleichgleis für einfache Übergänge zwischen Segmenten

Und wenn Du Weichen ohne leitendes Herzstück hast, kannst Du die immernoch zu Atrappen für Schutzweichen oder ungenutzte Gleisanschlüsse umarbeiten.

André

Die von Windowtrain zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

@Günter
Ja da bist Du nicht allein, ich hab ihm schon anfangs geschrieben da er sehr wenig erfahrung hat das er die sowieso noch machen muss also bleibt es sich egal! Bei den einen ist das besser, bei den anderen dieses und unterm Strich zählt das was Du geschrieben hast. Man muss für sich damit zufrieden sein und es soll Spass machen.
Lg Peter


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