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THEMA: Trafo, Arnold 7095 gfn 6755 heisswolf???

THEMA: Trafo, Arnold 7095 gfn 6755 heisswolf???
Startbeitrag
bremer-81 - 14.01.13 20:04
Moin ihr oldsxhool Fahrer. welcher trafo ist denn mehr zu empfehlen? Habe jetzt ja grade gelesen das gfn gleich ist wie Arnold? Hab mal gelesen, das die.meisten Arnold empfehlen. ist das immer noch so?

Gruß Tobias


Den Arnold Ass hatte ich mal. Der lässt sich nicht wirklich fein regeln - das was rauskommt, ist eine Art abgestufte Fahrspannung. Von "stufenlos" kann keine Rede sein. Da ist der Fleischmann ganz anders! Ich empfehle den Fleischmann Trafo.

Felix
Hallo Tobias !

Den genauen Unterschied zwischen Arnold und GFN kenn ich leider nicht aber nen Tip hab ich:
Greif in das Ersparte und gönn dir nen Heisswolf .
Das ist Analogfahren auf höchstem Niveau.

LG Erich
Ich schließe mit Erich da voll und ganz an. Zwar war ich vorher mit den GFN Trafos (allerdings 6735) ganz zufrieden - aber seit ich den Heißwolf habe, sind die GFNs nur noch fürs Licht und ein paar Testrunden im Einsatz.
Allerdings ist der Kauf eines Heißwolfs - wie so vieles in unserem Hobby - keine spontan machbare Sache: derzeit ist der nächste Liefertermin im März 2013. :-/ Dies hält mich momentan von der Bestellung eines zweiten Geräts ab.
Was ist denn der genaue Unterschied? Bräuchte dann ja drei Stück bei 3 stromkreisen??

Gruß Tobias
Der Heisswolf ist heute der High-End-Fahrregler für Analogbetrieb. Da kannst du pro Lok elektrische Kennwerte hinterlegen im Regler, so dass dann jede Lok seidenweich fährt. Natürlich nur, wenn du auch deren Profil im Heisswolf anwählst. Von der Bedienung her ist es ein wenig vergleichbar mit der Auswahl einer Digitallok in einer Digitalzentrale. Das Auswahlprozedere kann auch vereinfacht werden, indem du z.B. drei "Loktypen" hinterlegst: Gurke, Eisenanker und Faulhaber. Das deckt dann schon die meisten Fälle ab.

Am meisten kann man den Heisswolf geniessen, wenn man "von Hand" fährt (also ohne Automatik), weil man sich dann Zeit nimmt, der Lok beim sanften Anfahren zuzusehen.

Wenn du drei Stromkreise = drei gleichzeitig fahrende Züge hast, dann behaupte ich jetzt einfach, wirst du mit dem Heisswolf nicht glücklich weil zu umständlich in der Bedienung. Dann ist der simple Fleischmann Regeltrafo immer noch eine gute Wahl. Diese Erfahrung machen wir in der Mopdulgruppe.

Felix
Hallo Tobias,

Arnold und Fleischmann sind im Prinzip einfache Regeltrafos. Ein wenig greift da die Elektronik zwar schon ein, aber nicht wirklich.

Der Heißwolf ist ein elektronisches Fahrgerät, Trafo braucht man noch dazu. Der Heißwolf funktioniert mit Pulswellenmodulation, die man beim Heißwolf (als einziges Fahrgerät) auch noch selbst abstimmen kann. Somit macht der Heißwolf auch das, was ein Digitaldecoder macht, wenn auch nicht in einer so großen Bandbreite. Da kann man bei vielen Loks so manches noch rausholen, vor allem bei der Anfahrt, von dem man bei Trafos und auch anderen elektronischen Fahrpulten nur träumen kann.

Habe selbst einiges ausprobiert von Trafo, Selbstbaufahrpult, Roco ASC 2000, Titan-Fahrpult. Aber der Heißwolf ist das Beste was ich bisher gehabt habe.

Solls trotzdem ein Fahrtrafo sein, dann würde ich Dir mal Titan ans Herz legen.

@ThomasG:
So schlimm ist es nun auch wieder nicht. Sind max. 10 Wochen LZ demnach. Aber wenn Du erst im April bestellst, dann wirst Du ihn ganz sicher nicht im März bekommen, außer März 2014 vielleicht .

@Felix
Ich habe vier Fahrkreise und vier Heißwölfe. Habe sie per Drehschalter als Z-Schaltung verbunden und funktioniert einwandfrei. Alternative wäre da noch der Multibus und so kann man den Heißwolf auch per PC ansteuern.


Grüße
Christian Strecker
Hallo Tobias!

Sagen wir es mal so unbedingt bräuchtest du nicht drei, aber der Vorteil des Heißwolf wäre dann dahin.
Allerdings würde ich dir ohnehin raten 1 Trafo pro Stromkreis den auch bei meinen 45 Loks gibt es keine 2 die bei gleicher Einstellung auch gleich Fahren.
Um also die möglichkeiten des Heißwolf zu nutzen braucht es einen pro Stromkreis den man kann damit eine Lok Pro Stromkreis in einer für diese Lok Sehr induviduellen Einstellung Fahren und diese Einstellung auch speichern. Damit kann man  jeder  Lok eine für sie günste Einstellung geben.

Gruss Holger
Christian. so ganz habe ich das noch nicht verstanden... ich benötige also den heisswolf und zusätzlich nen trafo?

Gruß Tobias
Hallo Tobias,

ja, da hast Du recht. Der Heißwolf SFR 1000 oder SFR 2000 ist nur ein Fahrgerät. Da brauchst Du noch einen Wechelstromtrafo mit 18 Volt dazu. Entweder bei Heißwolf mitbestellen oder Conrad (gleicher Trafo etwas günstiger).


Grüße
Christian
Hi Tobias !

Ja, so isses leider, der Heisswolf hat keine eigene Stromversorgung.
Ein passendes Netzteil gibts auf deren Homepage auch.
18V braucht der Gute, Wechselspannug bitte.
Ein Vorteil ist auch die Erweiterbarkeit durch Module (Pendelzug, Automatik...), der "Nachteil" man kann immer nur eins verwenden.

LG Erich
Tante Edit sagt da war wer schneller , doppelt hält eh besser
Ich brauche also 3 netzteile und 3 fahrregler , nicht billig richtig?
Hi !

Ja , musst ja nicht alle auf einmal kaufen.
Mal ein Set zum testen und die anderen Zwei kommen nach den ersten Fahrversuchen dann relativ schnell trau ich mich fast wetten.
Was ich so weiss sollte man auch jeden Regler einzeln versorgen und nicht unbedingt was anderes dazuschliessen.

LG Erich
Tante Edit meint auch dich mal umzuhören ob wer in der Umgebung einen hat und dich mal ranlässt es geht da ja auch um ein bissl Geld  
Okay. dann werde ich mal schauen. die alten trafos gehen ja für licht und.Co auf alle falle.
Klar und du hast sogar regelbare Beleuchtung wenn du noch Glühlämpchen verwendest

LG Erich
Hallo Tobias,
eine weitere Variante wäre, dass du dir eine günstige Einsteigerzentrale und 3 Decoder für H0 oder größer anschaffst. Die Decoder klemmst du dann mit den Motoranschlüssen ans Gleis und mit den Gleisanschlüssen an die Zentrale. Das wäre dann ein Fahrerlebnis ähnlich einem Heißwolf, allerdings mit ein paar weniger Möglichkeiten, dafür zu deutlich geringeren Kosten.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Moin,

lese dich mal auf der Heisswolf Seite schlau. Evtl. Ist der Multibus was für dich ....

Gruß Björn

P.S. http://www.modellbahn.heisswolf.net/
Moin Carsten. das verstehe ich noch nicht ganz kannst du das.noch einmal.näher erläutern?

Gruß Tobias
Hallo Tobias,
ist eigentlich ganz einfach. Du baust den Decoder nicht in die Lok ein, sondern versorgst das Gleis mit seinem Motorausgang. Dadurch hast du ebenfalls eine PWM am Gleis (wie bei Heißwolf). Im Decoder eingestellte Anfahr- und Bremsverzögerungen wirken sich dann natürlich ebenfalls aus. Was nicht so einfach geht ist ein individuelles Profil für jede Lok. Immerhin bieten einige Decoder aber die Möglichkeit, zwischen zwei CV-Sets zu wechseln, so dass du zwei verschiedene Einstellungen speichern kannst. Dafür kostet es deutlich weniger als 3 Heißwölfe. Einfachere Zentralen bekommst du für unter 100 €, Decoder schlagen mit ca. 30 € zu Buche. Nehmen wir mal als Beispiel eine Multimaus als Zentrale, dann kannst du dort zwei Regler anschließen, über einen kleinen Adapter auch mehr (den Adapter kann man auch selber bauen). Einzelne Multimäuse bekommt man immer mal für ca. 50 €, die ebenfalls kompatible Lokmaus dürfte sogar noch billiger sein und für diese Anwendung ausreichen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
PWM ist gut, aber nicht das Allheilmittel. Ich bin lange Jahre mit PWM gefahren, erst Roco ASC-1000, dann Lauer PCC 100-32. Beides wirklich gute Fahrpulte. Was mich immer gestört hat, war das Brummeln beim Anfahren.

Dann hab ich mehr zufällig mal wieder einen uralten Fleischmann Regeltrafo angeklemmt. Und siehe: Fährt eigentlich auch ordentlich. Und da brummelt nix!

Seither fahre ich mit ungeglättetem Gleichstrom, wie er aus jedem ollen Regeltrafo rauskommt.

Mehr Info: http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/anfahrspannungen.htm

Decoder am Gleis ist gut und recht - Gahler+Ringstmeier machen das auch - aber hierzu eine Selbstbaulösung fummeln, das wird weder Fisch noch Vogel. Aus meiner Sicht: Völliger Schmarrn. Es gibt genügend "pfannenfertige" andere Lösungen einen Lokmotor anzusteuern.


@Tobias
Wenn ich deine Fragen so überlege, dann könnte ich mir vorstellen, dass du mit Regeltrafos glücklich wirst.
Warum?
Weil Low Tech-Lösungen nicht "dumm" sind.
Low Tech haben viele Vorteile:
+ nahezu unkaputtbar
+ einfacher in der Bedienung
+ preiswerter
aber auch Nachteile:
- Man kann nicht "das Letzte" herausfitzeln wie aus einem High Tech Gerät
- Man muss innerlich "ja" sagen dazu, dass man bewusst eine einfache Lösung gewählt hat
- Man kann damit nicht prahlen

Man muss also die einfacheren Möglichkeiten in Beziehug setzen zum wesentlich geringeren Aufwand. Dann haben Low Tech-Lösungen oft ein erstaunliches Preis-Leistungs-Verhältnis und erfüllen trotzdem alle elementaren Anforderungen.

Felix
mag Low Tech aufgrund jahrelanger Erfahrung mit High Tech
Hi Felix. ich hatte jetzt grade den Arnold trafo ersteiegrt. der hat mich schon begeistert. werde nochmal nen gebrauchten gfn ersteigern und dann mal sehen. heisswolf läuft ja.nicht weg...
ich benötige keine high class Ausstattung.
Gruß Tobias
Ja, genau. Versuch macht kluch! Zweil Regeltrafos kosten nicht die Welt.

Felix
Hallo,

ich regle immer noch mit dem Roco-Trafo aus meiner Startpackung - und der ist jetzt knapp 15 Jahre alt!

Grüße
RF
Hallo Tobias,

der Heißwolf für 12 V Ausgangsspannung benötigt zur Versorgung zwischen 15 V und 18 V AC.
Ich hatte noch einen alten 15 V  Trafo rumliegen, damit läuft der Heißwolf tadellos.

Viele Grüße

Enrico
Hallo Tobias,

der Vorteil des "großen" Arbold ASS ist der zusätzlche Halbwellenausgang. Die technischen Einzelheiten lassen wir mal aussen vor, da gibt es deinen Parrallel Tread ja zu
Zu der Praxis - mit einem Umschalter zwischen Vollausgang und Halbwelle wechseln. bei  Halbwellenausgang steht etwas die Hälfte der Spannung des Vollausgangs zur Verfügung, bei maximalen Regelbereich. Dadurch läßt sich beim rangieren feinfühliger fahren.

Von Conrad gab es auchg mal Regler mit einem mechanischen Umschalter zur "Spannungshalbierung" und PMV, auch als Doppelfahrpult, heute nur noch als Einzelgerät mit "elektronischen" Tastumschalter.
Damit lassen sich TFZ auch feinfühliger fahren als mit den GFN oder dem Arnold
Zusätzlich haben die Geräte auch noch eine einstellbare Anfahrt / Bremsverzögrung mit eingebaut.

Gruß Detlef
Hi Detlef,

von den Doppelfahrpulten hab ich auch noch zwei rumstehen, aus Analogzeiten.

Trixie hat da mal ein Video zu gemacht.

http://www.youtube.com/watch?v=MRUkZCde74c&...RO7nfcu8BYpV7gV9EpIg

Gruß

Norbert
Ein Elektronikfahrpultdesign dass Wechselstrom am Eingang benötigt, ist doch sooooo 20. Jahrhundert. Ja, ich hab auch mal so ein Gerät selbst gebaut, das hatte dann aber auch noch HF Dauerzugbeleuchtung. Effekttransistoren am Ausgang waren sauteuer und H-Brücken IC mit MOSFET kannte ich auch noch nicht (gabs die damals schon?).

Übrigends, har jemand schon einen Schnurdimmer (Motorvariante) für 250V mit nachgeschaltetem 12V Trafo ausprobiert?

Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name:

Aus meiner Sicht: Völliger Schmarrn.


Warum soll denn die Idee mit den Großbahnboostern am Gleis so dumm sein?

Gruß,
Harald.

PS: In meinem Bücherregal steht noch Kriebel, Signale Weichen Lokomotiven (Franzis Elektronikbuch für jedermann) ISBN 3-7723-6872-7 ©1984. Vielleicht in einer Bücherei noch zu finden. Die Schaltungen sind anwendbar.

PPS: Alle Jahre wieder: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=250402


Dumm nicht. Aber Schmarrn! Unfug! Weil es die Lösung ist, die von allen möglichen Lösungen die Schwierigkeiten nimmt und zusammenkombiniert: Selbstbau + Parametrierung der Decoder+Zentrale + trotzdem nur "analoger" Nutzen.

Ich habe den Eindruck, dass Tobias einfach die Züge fahren lassen will. Das Fahrgerät soll einfach seinen Job tun und gut ist. Da ist ihm mit einer fixfertigen, erprobten Lösung mehr gedient als mit einer exotischen Selbstbaulösung, die zum Schluss vielleicht doch nicht richtig tut.

Felix
Felix, besser hätte ich es nicht erklären können

Genauso Soll es sein

Tobias
@25 Norbert,

das in dem Video ist nicht das was ich meine,
das hier meine ich

http://www.ebay.de/itm/Model-Craft-Steuerpult-B...;hash=item51a6c612bb

Gruß Detlef
Also die Heisswolfregler.... 3 Regler, Transformatoren und Multibus schlagen mit so 850 EUR zu Buche. Dafür bekomm ich wohl auch Digitalzentrale, Transformator, 3 Handregler und >10 Decoder. Also für alle die weniger als 10 Loks haben, sollte die Entscheidung zwischen Heisswolf und Digital leicht sein.

Gruß,
Harald.
Ich liege bei min 30 loks...
Harald

ein Heißwolf als Z-Schaltung, nur dahin schalten wo er nötig ist, den rest mit sonstigen Fahrreglern, reduziert die kosten, jede zukünftige Lok verteuert alles auch wieder (+ Dekoder), selbt beim heisswolf in 3-facher Ausführung aber nicht.

andererseits, es ist und bbleibt ein Hobby, und da darf man nicht immer den Kostenfaktor heranziehen

Gruß Detlef
@30
Es geht gar nicht um die Kosten. Es geht darum, dass es analog sein soll (also kein Herumschlagen mit ollen CV und abgerauchten Decodern und so, einfach nur analog und gut ist.) Das ist eine Entscheidung, und sie ist legitim.

Felix
Servus,

ähnliches Problem ! Früher fuhr ich analog plus EMS, heute habe ich auf US-Diesel umgerüstet und möchte weiter analog fahren. In Planung sind 3 Kreise, alte Trafos sind noch vorhanden. Meine neuen Kato / Atlas etc. fahren sehr schön "low speed", was will ich mehr !?!

Ich sehe es wie Tobias und Felix.

Gruß Rainer


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