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THEMA: Problem mit Mehano Blue Tiger
THEMA: Problem mit Mehano Blue Tiger
Werner D. - 19.01.13 17:49
Hallo zusammen,
ich habe diese Fragen in dem Mehano-thread schon mal gestellt, habe aber das Gefühl, daß die dort etwas untergegangen ist, weil der Thread ja schon länger und mit ganz anderer Intension läuft. Also nochmals:
Ich habe den Tiger bekommen mit dem Aussage "da ist wohl ein kurzer drauf". Ich hab dann die Lok aufs Gleis gestellt. Einen Kurzschluß konnte ich nicht feststellen, aber die Lok fährt in beide Richtungen nur ca. 5cm und bleibt dann stehen. Die Ursache ist wohl dieser Polyswitch 3X3, der da verbaut ist. Dieser wird nämlich nicht nur warm, er wird heiß. Ich habe dann mal Spannung direkt auf den Motor gegeben, der läuft ruhig und gleichmäßig. Danach habe ich die Stromaufnahme gemessen. Das sind bei ca. 12V im Leerlauf, mit Lokrädern in der Luft, ca. 150mA, auf einem Rollenprüfstand, d.h. die Räder/Getriebe wird mit angetrieben, und direkter Einspeisung am Motor sinds ca 160mA. Meiner Meinung nach liegt das alles im Rahmen. Weiterhin habe ich die Widerstände der Motorwicklungen gemessen, die liegen alle so um die 40Ohm, meiner Meinung nach auch ok. Ich bin nun immrnoch am grübeln, warum dieser Polyswitch heiß wird. Hat er einfach nur nen Schuß? Andere Tiger laufen ja auch damit. Und was tun? Polyswitch austauschen, nächst größeren nehmen, überbrücken?
Was meint ihr? Meine Tendenz geht Richtung überbrücken...
Gruß
Werner D.
ich habe diese Fragen in dem Mehano-thread schon mal gestellt, habe aber das Gefühl, daß die dort etwas untergegangen ist, weil der Thread ja schon länger und mit ganz anderer Intension läuft. Also nochmals:
Ich habe den Tiger bekommen mit dem Aussage "da ist wohl ein kurzer drauf". Ich hab dann die Lok aufs Gleis gestellt. Einen Kurzschluß konnte ich nicht feststellen, aber die Lok fährt in beide Richtungen nur ca. 5cm und bleibt dann stehen. Die Ursache ist wohl dieser Polyswitch 3X3, der da verbaut ist. Dieser wird nämlich nicht nur warm, er wird heiß. Ich habe dann mal Spannung direkt auf den Motor gegeben, der läuft ruhig und gleichmäßig. Danach habe ich die Stromaufnahme gemessen. Das sind bei ca. 12V im Leerlauf, mit Lokrädern in der Luft, ca. 150mA, auf einem Rollenprüfstand, d.h. die Räder/Getriebe wird mit angetrieben, und direkter Einspeisung am Motor sinds ca 160mA. Meiner Meinung nach liegt das alles im Rahmen. Weiterhin habe ich die Widerstände der Motorwicklungen gemessen, die liegen alle so um die 40Ohm, meiner Meinung nach auch ok. Ich bin nun immrnoch am grübeln, warum dieser Polyswitch heiß wird. Hat er einfach nur nen Schuß? Andere Tiger laufen ja auch damit. Und was tun? Polyswitch austauschen, nächst größeren nehmen, überbrücken?
Was meint ihr? Meine Tendenz geht Richtung überbrücken...
Gruß
Werner D.
Hi Werner !
Dieses Problem mit den Polyswitch ist Firmenübergreifend, einfach überbrücken.
Du hast alles nach gemessen und diese Messwerte sind plausibel.
Gruß Thomas
Dieses Problem mit den Polyswitch ist Firmenübergreifend, einfach überbrücken.
Du hast alles nach gemessen und diese Messwerte sind plausibel.
Gruß Thomas
fragt sich bloß wie lange, einige meiner Minitrix Lokomotiven sind anfänglich auch wunderbar gelaufen,aber auf einmal war schluß mit lustig.Polyswitch überbrückt und seitdem keine Probleme mehr damit.
gruß Detlev
Hallo,
Danke für die Info. Ich werde dieses Teil dann mal überbrücken. Es stellt sich allerdings für mich die Frage, was der Grund ist, daß sich diese Polyswitches so verhalten. Sind die Bauteile schlecht? Daß dieses Verhalten erst nach einiger Zeit auftritt, könnte ja auf Materialalterung oä. hindeuten. Oder sind die Bauteile nur falsch dimensioniert, so daß sie nach 'ner Weile einfach kaputtgehen? Oder beides? Fragen über Fragen und wir werden es möglicherweise nie erfahren...
Gruß
Werner D.
Danke für die Info. Ich werde dieses Teil dann mal überbrücken. Es stellt sich allerdings für mich die Frage, was der Grund ist, daß sich diese Polyswitches so verhalten. Sind die Bauteile schlecht? Daß dieses Verhalten erst nach einiger Zeit auftritt, könnte ja auf Materialalterung oä. hindeuten. Oder sind die Bauteile nur falsch dimensioniert, so daß sie nach 'ner Weile einfach kaputtgehen? Oder beides? Fragen über Fragen und wir werden es möglicherweise nie erfahren...
Gruß
Werner D.
Hallo Werner
die sicherungen sind zum einen falsch dimensioniert, und die meisten Hersteller benutzen ein Fett das die Zahnräder regelrecht verklebt(verharzt) so das die Motoren mehr leisten müssen und dann die Sicherung anspricht.Ich habe gerade eine Minitrix V221 zerlegt,da klebte ein Radsatz richtig im Drehgestell fest.
gruß Detlev
die sicherungen sind zum einen falsch dimensioniert, und die meisten Hersteller benutzen ein Fett das die Zahnräder regelrecht verklebt(verharzt) so das die Motoren mehr leisten müssen und dann die Sicherung anspricht.Ich habe gerade eine Minitrix V221 zerlegt,da klebte ein Radsatz richtig im Drehgestell fest.
gruß Detlev
Hallo zusammen,
ich habe heute den Polyswitch ausgelötet und dur eine Drahtbrücke ersetzt. Tja, leider ist das Ergebnis nicht das gewünschte, jetzt läuft er vllt. 10cm, wird dann aber auch wieder langsamer und bleibt dann stehen. Dann habe ich mal den 10nF Kondensator, der parallel zum Motor lag auch noch entfernt, keine Veränderung. Der nächste Schritt war, daß ich die Analogplatine, auf der sich noch ein Kondensator (4,7uF) zwischen + und - befindet, gegen eine ohne Bauteile getauscht habe. Auch das ändert nichts. Habe dann wieder die Spannung gemessen. Ich lege ca 12V an und die Spannung sinkt dann auf ca. 3 - 4V. Die Stromaufnahme ist dann ca. 1,2A. Klar, das ist zuviel. Jetzt sind eigentlich nur noch die beiden Entstördrosseln drauf, von denen eine warm wird. Im Moment bin ich etwas ratlos. Werde als nächstes mal die Anschlüsse der beiden DG ablöten, mal sehen, ob da dann was passiert...
Gruß
Werner D.
ich habe heute den Polyswitch ausgelötet und dur eine Drahtbrücke ersetzt. Tja, leider ist das Ergebnis nicht das gewünschte, jetzt läuft er vllt. 10cm, wird dann aber auch wieder langsamer und bleibt dann stehen. Dann habe ich mal den 10nF Kondensator, der parallel zum Motor lag auch noch entfernt, keine Veränderung. Der nächste Schritt war, daß ich die Analogplatine, auf der sich noch ein Kondensator (4,7uF) zwischen + und - befindet, gegen eine ohne Bauteile getauscht habe. Auch das ändert nichts. Habe dann wieder die Spannung gemessen. Ich lege ca 12V an und die Spannung sinkt dann auf ca. 3 - 4V. Die Stromaufnahme ist dann ca. 1,2A. Klar, das ist zuviel. Jetzt sind eigentlich nur noch die beiden Entstördrosseln drauf, von denen eine warm wird. Im Moment bin ich etwas ratlos. Werde als nächstes mal die Anschlüsse der beiden DG ablöten, mal sehen, ob da dann was passiert...
Gruß
Werner D.
Dietrich M. - 21.01.13 14:56
Hallo Werner
Wenn sie warm wird, fließt hier der ungewünschte Strom! Gibt es einen versteckten Massekontakt?
:-? Dietrich
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Werner
Jetzt sind eigentlich nur noch die beiden Entstördrosseln drauf, von denen eine warm wird.
Wenn sie warm wird, fließt hier der ungewünschte Strom! Gibt es einen versteckten Massekontakt?
:-? Dietrich
Hallo Werner
Überprüfe mal den unteren Motoranschluß zur Platine.
Kann sein der liegt am Chassie an.
MfG Knut
Überprüfe mal den unteren Motoranschluß zur Platine.
Kann sein der liegt am Chassie an.
MfG Knut
Hallo zusammen,
ich habe jetzt die Verbindungen von den Radschleifern auf die Platine abgelötet. Weiterhin habe ich den Analogstecker gezogen, so daß es darüber keine Verbindung gibt. Nun messe ich folgendes: an den Punkten an den der Motor kontaktiert wird (aber keine Verbindung zum Motor im Mom) messe ich gegeneinander keine Verbindung, so soll es ja auch sein. Auf der Gleisseite messe ich allerdings (die DG sind abgetrennt) ca 5Ohm (siehe Bild PICK_TR gegen PICK_T). Also müßte eigentlich das Problem hier liegen. Zwischen den beiden Anschlüssen sind zwei Dioden geschaltet, bei denen die beiden Kathoden miteinander verbunden sind (siehe Bild D3, D4). Dieser Punkt ist der gemeinsam Punkt für die Beleuchtung, welche aber auch abgetrennt wurde. Meiner Meinung nach haben die Dioden was abbekommen. Was meint ihr?
Gruß
Werner D.
Die von Werner D. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich habe jetzt die Verbindungen von den Radschleifern auf die Platine abgelötet. Weiterhin habe ich den Analogstecker gezogen, so daß es darüber keine Verbindung gibt. Nun messe ich folgendes: an den Punkten an den der Motor kontaktiert wird (aber keine Verbindung zum Motor im Mom) messe ich gegeneinander keine Verbindung, so soll es ja auch sein. Auf der Gleisseite messe ich allerdings (die DG sind abgetrennt) ca 5Ohm (siehe Bild PICK_TR gegen PICK_T). Also müßte eigentlich das Problem hier liegen. Zwischen den beiden Anschlüssen sind zwei Dioden geschaltet, bei denen die beiden Kathoden miteinander verbunden sind (siehe Bild D3, D4). Dieser Punkt ist der gemeinsam Punkt für die Beleuchtung, welche aber auch abgetrennt wurde. Meiner Meinung nach haben die Dioden was abbekommen. Was meint ihr?
Gruß
Werner D.
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Servus,
wenn dein Messinstrument Diodentest hat, mess mal die Dioden, also Prüfspitze auf _TR, andere Spitze auf Anschluss Beleuchtung, dann Prüfspitze auf Anschluss Beleuchtung und andere Spitze auf _TR.
Das gleiche bei _TL.
Da sollte jeweils eine Seite durchgang haben, die andere nicht.
das geht auch mit Widerstandsmessung, fällt mir gerade ein .
gruss Lutz
wenn dein Messinstrument Diodentest hat, mess mal die Dioden, also Prüfspitze auf _TR, andere Spitze auf Anschluss Beleuchtung, dann Prüfspitze auf Anschluss Beleuchtung und andere Spitze auf _TR.
Das gleiche bei _TL.
Da sollte jeweils eine Seite durchgang haben, die andere nicht.
das geht auch mit Widerstandsmessung, fällt mir gerade ein .
gruss Lutz
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