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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Styropor schneiden.

THEMA: Styropor schneiden.
Startbeitrag
191001 - 24.05.04 22:28
Ich hab mir eine Schneidmaschine für Styropor selbst gebaut. Draht von einem alten Fön, Strom von einem Autobatterie-Ladegerät und ein paar Holzlatten für das Gerüst.
Das Ding funktioniert auch prima wenn man den Bogen mit dem manuellen Handvorschub einmal raus hat.
Allerdings kam eben meine bessere Hälfte in den Moba-Keller (ja, Sie hat dort freien Zutritt) und fragte mich ob das nicht ein wenig Gesundheitsschädlich ist?

Gruß Klaus

Hallo Klaus

wie das mit der el.Sicherheit ist,möchte ich nicht nachdenken,
aber Du solltest den Raum gut lüften beim arbeiten mit dem Ding
und die Dämpfe nicht direkt einatmen.Sind halt Kunststoffe.

Gruß
Micha
Hallo Klaus!

Unbedingt sehr gut lüften oder besser gleich im Freien arbeiten! Die Dämpfe bestehen größtenteils aus Kohlenmonoxid, welches je nach Menge Konsequenzen von Kopfschmerzen über Übelkeit bis hin zum Tod hervorruft! Nicht wenige Menschen haben ihrem Leben schon mit Hilfe dieses Gases ein Ende gesetzt, indem sie die Autoabgase ins Wageninnere umgelenkt haben!
Mein Tip deshalb: möglichst im Freien schneiden, und wenn das auf Grund der Witterung nicht geht, dann möglichst viel mit dem Messer schneiden und erst den letzten Rest mit dem Styroporschneider (in einem gtut gelüfteten Raum!).

Richard
Also ab in den Garten.

@Micha
Was soll den an der Elektrik bedenklich sein.
Es handelt sich um 12V. Je nach Styroporstärke 5/10A.
Die Anschlußpole sind weit genug auseinander, so dass keine Kurzschlußgefahr besteht. Das Ladegerät hat eine Sicherung.
Die Schneideinrichtung hat schon weit über 100 Betriebsstunden ohne Störungen hinter sich.

Gruß Klaus
                                           )) *ggg*
Wieso erinnern mich die Antworten an Gunther Hagens und seine Körperwelten...... (Kunststoff einatmen)..... Nicht, dass deine Frau dich im MoBa-Keller "Plastiniert" vorfindet.... Ähh, mit oder ohne Schrumppeleffekt auf 1zu160...?
Duck un wech......
Gruß   Fidelis
...welcher in jungen Jahren auch ausprobieren wollte, welchen Einfluß "Methyl-Ethyl-Keytone"(?) auf Styropor hat.........Ohhh, Mann, ey, boah, laa-laaa-lasse-ich-wo-wo-wohl-bes-besser-hi hi hi-bleiben....   Obwohl das Styropor anschließend eine "schöne" Felsstruktur hatte..... und ich einen an der Waffel.... soll sich ja Jaaaaaahre lang halten.... die Sache mit der Waffel... =8-0
Du solltest während des Schneidens die entstehenden Dämpfe mit dem Staubsauger absaugen! Wenn Du immer an der gleichen Stelle diese Arbeiten durchführst, kannst Du das Rohr mit etwas Geschick auch fixieren, Schlauchschelle oder Kabelbinder.
Da gabs doch auch ein "Laubsägegerät", dass, mit einem Widerstandsdraht ausgerüstet, auch als Styro-Schneider fungiert. Gab´s in jedem Bastlerbedarf. Das funkte auch mit jedem Kleinbahntrafo.

LG,Herkules
Hallo zusammen,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass man Styropor mit einem sehr scharfen Teppichmesser auch (fast ganz) ohne Krümelei schneiden kann. Ist zumindest in Bezug auf entstehende Dämpfe ungefährlich.

LG
Christian
Ich habe irgendwo gelesen, daß man alle Styroporgelände verkleiden soll (Gips oder dergleichen), da bei einem eventuellen Feuer, hoffentlich nie, sich keine giftigen Gase entwickeln können.
Gruß aus Canada
Wolfgang
Aber sonst geht's noch? Ihr klebt Eure "Faller-Häuschen" auch nur im Freien? Und was soll bitteschön der Staubsauger? Die "Giftigen Gase" möglichst gleichmäßig im Raum verteilen? Man kann auch alles übetreiben, schließlich schneidet hier ja wohl keiner 8 Stunden am Tag Styropor. Frische Luft schadet nie, aber eine Kohlenmonoxidvergiftung vom Styroporschneiden hat sich noch keiner geholt. Bitte auf dem Teppich bleiben,

meint

Volker
da verhält es sich ähnlich wie in folgendem Spruch:
Erstunken ist noch Keiner, aber Erfroren schon viele.
Styrodur (aufgeschäumtes Polystyrol) verbrennt zu Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Styrol. Styrol steht im Verdacht, Krebs auslösen zu können. Verbrennt Styrol dann selbst, entstehen Phenylethylenglykol, Mandelsäure, Phenylglyoxylsäure und einige Metaboliten (Qu: Schadstofflexikon) Trotzdem gehe ich mit Volker d'accord.
Eine "richtige" Styroporsäge führt auch nicht zur Verbrennung des PS, sondern zum Zerplatzen der luftgefüllten Polystyrolkügelchen mit einhergehender Materialschrumpfung.
Fazit: Wenns raucht und stinkt ist der Draht zu heiß. Es reicht, wenn der Draht so warm ist, daß das Styropor gerade "schmilzt"

ahag
Also erst mal recht schönen Dank an alle die hier geantwortet haben. Scheint ja doch noch einige zu geben denen an meinem Weiterleben was liegt. (Ob die mich allerdings kennen......)
Zukünftig werd' ich nur im freien schneiden, wenn das Wetter mit macht.
Ich bin auch dabei eine Temperaturregelung (Strombegrenzung) zu bauen, so dass der Draht nicht mehr zu heiss wird.
Die Idee mit dem Staubsauger ist gar nicht schlecht, allerdings fehlt bei meinem wohl der entsprechende Filter. Ein normaler Staubfilter ist wie oben bereits angedeutet nicht ausreichend. Allerdings hab ich eine Abzugsvorrichtung für's lackieren mit der Airbrush. Mal schaun ob damit was geht.

Gruß Klaus
Hi ,
Styroporsägen mit Heizdraht gabs mal als Kinderspielzeug um Micky Mäuse usw. auszuschneiden .Kann also nicht gar so schädlich sein ; ich habs überlebt .

Grüße ,
jürgen h.
War eigentlich auf der Suche nach Polystyrol...
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&am...=3726561365&rd=1
Zum schneller arbeiten....
Gruß   Fidelis
...duck und wech....
@Jürgen H: Die Dinger dürften heute wohl als Spielzeug nicht mehr angeboten werden - ansonsten: http://www.frithjof.de/niemandschuld.htm

Gruß - Bernie


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