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THEMA: Gleisanschluss auf Strecke

THEMA: Gleisanschluss auf Strecke
Startbeitrag
Jürgen H. [Gast] - 25.05.04 20:37
Hallo ,
hab da mal ne Frage : Wie sieht ein Anschluss für eine Fabrik o.ä. auf freier zweigleisiger Strecke aus ?
Muss es eine Überleitung zwischen den Gleisen geben ,wenn nicht ,wird dann auf der "falschen Seite " gefahren ?
Und wenn ich da einen Wagen abhole ,muss doch eigentlich die Lok immer voraus fahren ,d.h. ich muss an der Fabrik mindestens ein ÜberholGleis vorsehen !?

Grüße ,
Jürgen H.

Hallo Jürgen
Das hängt von vielen Faktoren ab, wie Abstand zum nächsten Bahnhof, aus welcher Richtung der Gleisanschluß versorgt wird und Auslastung der Strecke. Bei einer zweigleisigen Strecke gehe ich aber von viel Verkehr auf der Strecke aus, sonst wäre sie nicht zweigleisig. Wird der Gleisanschluß nur von einer Richtung bedient, was anzunehmen ist, genügt eine Überführung in eine Richtung, so das die Falschfahrt vermieden werden kann. Zusätzlich muß der Gleisanschluß so geplant werden, daß er beim Rangieren die Hauptstrecke nicht beeinträchtigt. Also schematisch so
                                    / Fabrik
----------------------------/
                  
---------------------------------------    zum Bahnhof
-----------------------------------------

Gruß Dirk
Nein. Ein Überholgleis wäre untypisch, außer bei Unternehmen, wo täglich mehrere Ganzzüge zugestellt werden (Rüsselsheim Opelwerk zum Beispiel, soweit ich weiß).

Normalerweise zweigen die Anschlüsse nur mit einer einzigen Weiche von der Strecke ab - zwischen den Streckengleisen gibt es keine Verbindung.

Die Bedienung des Anschlusses erfolgt dann als Sperrfahrt. D. h. wenn die Bedienung losgeschickt wird, wird das Streckengleis gesperrt, es dürfen keine Züge nachfolgen. Je nach Betriebslage meldet sich die Bedienung, wenn sie sich eingeschlossen hat (d. h. sich im Anschluss befindet und die Anschlussweiche wieder auf Strecke verriegelt ist), dann kann der Zugverkehr wieder aufgenommen werden, die Bedienung darf das Anschlussgleis nicht mehr verlassen (hierfür ist zuvor wieder eine Sperrfahrt anzumelden).

Die Rückfahrt geschieht je nach Betriebssituation unterschiedlich: Entweder, der Zug wird zum letzten Bahnhof als Rangiersperrfahrt zurückgedrückt (Beispiel: Hameln, Anschluss Kaserne der brit. Rheinarmee an der KBS 372), oder die Sperrfahrt fährt bis zur nächsten Umsetzmöglichkeit, wo dann die Lok "um zu" fährt.

Ich hoffe, es einigermaßen verständlich dargestellt zu haben.

CU Andreas
nein, ja, nein, nein.

Es gab eigentlich alles. Anschlüsse auf freier Strecke werden grundsätzlich als Sperrfahrt bedient, d.h. das Streckengleis wird für die Zeit der Bedienung für Zugfahrten gesperrt. Sperrfahrten können gezogen oder geschoben, auf dem Regel- oder auf dem falschen Gleis durchgeführt werden. Sie können im gleichen Bahnhof enden, in dem sie beginnen, sie können aber auch zwischen zwei Nachbarbahnhöfen verkehren. Betrieblich unterscheidet man zwischen Anschlußstellen (Anst) und Ausweichanschlußstellen (Awanst). Bei Anschlußstellen bleibt das Gleis gesperrt, auch wenn die Sprrfahrt im Anschluß rangiert, bei der Awanst kann sich die Sperrfahrt "einsperren" (mittels Gleissperre oder Schutzweiche, so dass, während im Anschluß rangiert wird, die Streckensperrung aufgehoben werden kann.

Gruß, Volker
Bei höherem Wagenaufkommen wird, äh wurde, üblicherweise ein Bereitstell und ein Abholgleis vorgesehen. Damit die zustellende Lok gleich die Wagen von der letzten Zustellung mitnehmen kann.

Bei geringerm Verkehrsaufkommen genügt ein Stumpfgleis ohne Weichenverbindung zw. den Richtungsgleisen. Je nach Lage der Fabrik sollte das Gleis so angeschlossen sein, dass die Lok in Fahrtrichtung an der Weiche vorbeifährt, rückwärts in den Anschluss reinrangiert und den Restzug auf dem Streckengleis stehen lässt. So ist der Zugverkehr in der normalen Fahrtrichtung möglich. Das Vorbild versucht häufig sogenannte Sperrfahrten zu vermeiden, bei der die Lok in den gleichen Bhf zurückkehr, da die Sperrzeiten so deutlich länger werden.
Ein Gleisverbindung wird nur selten zu finden sein, da nicht nur Modellweichen sehr teuer sind. Die Vorbildweichen benötigen sogar noch umfangreiche Pflege, die der Anschlussinhaber häufig zu zahlen hat. Da verzichtet man gerne auf zwei Weichen

Sperrfahrt bedeuten übrigens, dass die Fahrten in gesperrte Streckengleise stattfinden (Übergabe- Hilfs- Arbeitszüge). Die Sperrung wird durch technische Vorrichtungen und besondere fahrdienstliche Maßnahmen realisiert und soll eine Zugfahrt in das Gleis verindern, z.B. durch Hp1/2. Sperrfahrten fahren nicht auf Hauptsignal (gilt nur für Zugfahrten) aus, sondern auf Rangiersignal oder Befehl.

Edward
@4 Edward
> Je nach Lage der Fabrik sollte das Gleis so angeschlossen sein,
> dass die Lok in Fahrtrichtung an der Weiche vorbeifährt, rückwärts
> in den Anschluss reinrangiert und den Restzug auf dem Streckengleis
>stehen lässt.
So könnte es betrieblich (neben Sperrfahrten) auch bei einer ehem. Papierfabrik in meinem näheren Umgebung gewesen sein (den Bahnbetrieb habe ich leider nicht mehr erlebt). Die Anschlussweiche lag so wie beschrieben. Innerhalb des Gleisanschlusses gab es noch zwei weitere Weichen (auf Blechschwellen), die bereits Ende der 70er Jahre entfernt wurden. Die beiden Weichen lagen mit den Zungenseiten zusammen, die beiden geraden Stränge lagen in einer Linie, das Lagerhaus lag an dem abzweigenden Strang der letzten Weiche.
Die Lok konnte somit die Wagen am Lagerhaus zustellen und bereits auf dem Nebengleis stehende abgefertige Wagen mitnehmen (diese hätten vorher über einen Lastkraftwagen, Spillanlage o.ä. dorthin verschoben werden können). Oder die Lok selbst hat die zuzustellenden Wagen zunächst am Zug belassen, holt die bereits abgefertigten von der Laderampe ab und verschiebt danach die neu zuzustellenden Wagen an die Laderrampe. So denke ich mir das zumindest ... .

@Jürgen H.
> Muss es eine Überleitung zwischen den Gleisen geben ...
Bei dem genannten konkreten Beispiel gab es auch keine Weichenverbindung zwischen den beiden Streckengleisen.

Holger
@ Edward: Da muss ich als gelernter Betriebseisenbahner dann doch ma wiedersprechen. Zugverkehr darf auf der strecke nur dann stattfinden, wenn sich die Sperrfahrt in einer Ausweichanschlußstelle (Awanst) befindet. Das Anschlußgleis muss dabei mit Flankenschutz einrichtungen (Schutzweiche oder Gleissperre) gesichert sein, dass keine Fahrzeuge aus dem Anschluß auf das Streckengleis geraten können. Die von Dir beschriebene Lage der Weiche hat einen anderen Grund, so wird die Weiche von Zugfahrten nicht gegen die Spitze befahren und man kann sich aufwendigere technische Sicherungen wie Weichenriegel oder Riegelschlösser sparen. Die Streckensperrung ist eine rein betrieblich Maßnaheme, (signal-)technische Sicherungen gibt es keine, es können (müssen aber nicht) lediglich Hilfssperren an den betroffenen Fahrstraßenhebeln, bzw. Sperrkäppchen an dem Fahrstraßentasten beim Gleisbildstellwerk angebracht werden. Signalbedienung ist ausdrücklich nicht verboten, allerdings nicht immer zweckmäßig. Speerfahten bekommen eine Nummer und eine Fahrplananordnung.

Viele Grüße, Volker
@4
Normalerweise steht die Anschlussweiche unter Blockverschluss, d.h. es kann nur eine Zugfahrt stattfinden, wenn die Anschlussweiche in Grundstellung verschlossen ist; und wenn die Anschlussweiche bedient wird, kann keine Zugfahrt stattfinden. Die Fahrt zum Anschlussgleis ist also *immer* eine Sperrfahrt.

Es gibt noch eine andere Möglichkeit, von der wir noch nicht geredet haben: Die Anschlussweiche ist mit Hauptsignalen gesichert (drei Signale, eines an jedem Zweig der Weiche). Dann ist die Anschlussweiche eine Dienststation und Blockstelle, vergleichbar mit einer Streckenverzweigung. Dann können die Zustellfahrten als Zugfahrt stattfinden.

Felix
Nachtrag: Bei "Sperrfahrt" bedeutet dies auch, dass beim Verlassen des Anschlusses der Zug nach Freilegen der Weiche nochmals anhalten muss, damit der Zugführer die Weiche in Grundstellung bringt und verschliesst. Erst dann geht's ab (immer noch als Sperrfahrt) zum nächsten Bahnhof.

Also nicht durchfahren vom Anschlussgleis zum nächsten Bahnhof, sondern nach der Weiche anhalten und die Weiche umlegen...

Felix
Hallo !
Ein Zugführer fährt keinen Zug, sondern knipst Fahrkarten !!!!!!!!!!!!!!!!
Bin mal gespannt wann diese falsche Bezeichnung endlich mal ein Ende findet, auch in Funk, Print und Fernsehen gibt es immer wieder diese falsche Bezeichnung.
Es gibt zwar Züge da ist der Lokführer auch gleichzeitig Zugführer (Triebwagen usw. im 1-Mann-Betrieb), aber niemals andersrum.
Gruß Uwe
@9
Langsam... du interpretierst da mehr hinein, als ich geschrieben habe.

Der Lokführer fährt die Lok und verlässt sie nicht. Der Zugführer ist verantwortlich für den Zug. Neuerdings heisst das "Zugchef". Beim Personenzug ist Fahrkarten knipsen Teil der Aufgaben; bei der Fahrt zum Anschlussgleis gehört Kuppeln, Bremsprobe und Umlegen von Handweichen dazu, wie auch die Verwaltung der Frachtbriefe.

Mindestens in der Schweiz heisst (hiess) das "Zugführer". Wie heisst dieser Beruf in D?

Felix
Nein, Unsinn. Zugfahrten können nur von Zugmeldestelle zu Zugmeldestelle stattfinden. Ein Anschluß an freier Strecke ist keine Zugmeldestelle, deshalb kann hier auch keine Zugfahrt stattfinden, sondern nur eine Sperrfahrt. Die Anschlußweiche liegt auch nicht zwingend unter Verschluß des benachbarten Bahnhofes, im Bf Uhlerborn hing der Schlüssel für die Awanst Heidesheim beim Fahrdienstleiter in einem Glaskasten an der Wand. Im zweiten Beispiel ist der Anschluß eine Abzweigstelle, Abzweigstellen sind Zugmeldestellen, also werden hier Zugfahrten und keine Sperrfahrten durchgeführt.

Viele grüße, volker
Hallo Felix!
Sorry, das sollte nicht gegen dich gehen.
Lokführer  heißen ja heute auch anders = Triebfahrzeugführer, bzw. Triebwagenführer bei S-Bahn.
Zugchef´s gibt es beim Fernverkehr. Heute heißen die Zugführer = Kundenbetreuer, kuppeln tut da aber keiner mehr.
Bei Güterzügen gibt es den Zf meines Wissens schon gar nicht mehr. Bedienung von Anschlußstellen geschieht heute auch meist durch Lokrangierführer/Rangierer.
Gruß Uwe
Hallo mosi,

bei Güterzügen gibt es Zf eigentlich schon seit den 70er-Jahren nicht mehr, mit der flächendeckenden Einführung des Zugbahnfunks wurden sie, beginnend auf den Hauptstrecken, eingespart.Aber strenggenommen kann es ja auf Sperrfahrten ohnehin keinen Zf, geben, weil Sperrfahrten keine Zugfahrten sind... )

...und, ,ja - ich war auf der Klugscheisserakademie...

Viele Grüße, Volker
@ Jürgen H.

ich hoffe meine Zeichnung ist halbwegs eindeutig.
1. Eine Überleitung zwichen den Streckengleisen ist nicht nötig.
2. Ich würde den Anschluss so legen, das er von dem Bahnhof aus bedient wird, über dessen Ausfahrgleis er "angefahren" wird, dann braucht der Fdl sich nicht erst bei der benachbarten Zugmeldestelle eine "Erlaubnis" einholen.
3. ob die Lok die Bedienfahrt nun schiebt oder zieht ist egal, bzw. von den örtlichen  Gegebenheiten abhängig.


                            Abzeiganschlußstelle
                       I----------------------------I
                                   I  <--- Weichen
             -----------------------------------------<------
             ---------------------->------------------------  Streckengleise

mfg Jens
Hallo!

Ja so ein Gleis gibt es bei uns in Innsbruck auch !
Und zwar für die Tiroler Tageszeitung gibt es eine Direkte Abfahrt sogar eine Oberleitung ist vorhanden und da die Strecke von mehren Stark befahren Hauptstraßen Überquert so finden diese Überstellungen meistens Abend ab 22.00 Uhr Statt dann wird die Straße mittels Ampel auf ROT geschalten und zusätzlich befindet sich dort ein Beleuchtets Schild Halt bei Verschubfahrten auch Bahnbedienstete mit einer Roten Fahne sichern die Bahn !

Andy
Auch, wenn es vielleicht langweilt: Wenn ein Anschluß an freier Strecke, also zwischen 2 Zugmeldestellen bedient werden soll, geht das nur als Sperrfahrt, dafür muss das Streckengleis gesperrt werden, und das geht nicht ohne Mitwirkung des benachbarten Fdl. Dieser ist auch über die Sperrfahrten zu verständigen, egal ob sie seinen Bahnhof berühren oder nicht.

Volker
@11
"Die Anschlußweiche liegt auch nicht zwingend unter Verschluß des benachbarten Bahnhofes, "

Na, im Zug, der auf einer solchen Strecke fährt, möchte ich keinesfalls sitzen...

"im Bf Uhlerborn hing der Schlüssel für die Awanst Heidesheim beim Fahrdienstleiter in einem Glaskasten an der Wand"

und somit *ist* die Weiche unter Verschluss des benachbarten Bahnhofs. Hier halt eben ein "Papierverschluss", d.h. der Fdl darf den Schlüssel erst herausgeben, wenn er die Strecke gesperrt hat...

Der Rest deines Beitrages ist eine Wiederholung von #7...

Felix
Du hattest von "Blockverschluß" gesprochen, was immer das sein soll, vermutlich hattest Du eine signalabhängigkeit gemeint, und genau die ist nicht gegeben. Der Rest meines Beitrages mag wie eine Wiederholung klingen, nur habe ich die korrekten Begriffe verwendet, damit hier keine "Halbwahrheiten" im Raume stehen bleiben.

Volker
@18
Ok. - Betreffs "Korekte Begriffe" und "Halbwahrheiten" möchte ich dich einfach darauf hinweisen, dass die gleichen Dinge in verschiedenen Ländern verschieden heissen. Warum, ist Geschichte, aber es ist einfach so. Dieses Forum heisst ja nicht "1zu160.DB" und wir haben hier "Kunden" aus ganz verschiedenen Ländern...

Felix
Stand heute morgen in der Zeitung:
Triebfahrzeugführer heißen wieder Lokführer!
huiiiiiii.

TFZ .........
Wenn wir hier in Bayern schon nicht Neger zu einem 50/50 Mix aus Cola* und Weissbier sagen dürfen, dann sollte "Führer" den Bahnen (zumindest in der BRD) auch untersagt sein...
)
CU
WE
PS In Österreich heisst Autofahrer ja auch Wagenlenker?!
Hui wie toll .Endlich mal eine richtig schöne Eisenbahn - Diskussion .So macht doch das Forum richtig Spaß .
Danke für die umfangreiche Info .Ich denke nach Bündelung aller Infos werde ich den Anschluß so machen wie es am Besten geht .Eine Weiche ,basta .
Aber irgendwie mag ich die V 60 nicht so gern zwei Wagen auf der Strecke schieben sehen .Vieleicht gewöhn ich mich aber dran.
Es kann aber auch noch passieren ,das die Fläche einsäe und Kühe drauf stelle .

Grüße ,
Jürgen H.
@ 22 Acker und Kühe sehen vielleicht besser aus, bringen aber weniger Betrieb. Ansonsten: Mag sein, dass so eine schiebende Einheit ein ungewöhnlicher Anblick ist. Aber genau dies suchen wir doch mitunter für unsere Anlagen: Vorbildgerecht und etwas Besonderes / Auffälliges. Und ein Gleisanschluss auf freier Strecke ist immer eine Belebung der Anlage. Zum Vorbild kann ich hier nur beisteuern, dass ich diese Sperrfahrten früher in den unmöglichsten Konstellationen selbst gesehen habe. Oft war dabei - je nach Gleisanschluß - die Lok sogar zwischen Wagen eingeschlossen. Gruß Bernd
Danke für die Blumen.............

.....wie haltet Ihr es denn mit einem Anschluss irgendwo mittendrin? Welchen Abstand in m hat dieser zu anderen Betriebspunkten / sollte haben?

Ich frage deshalb, weil ich mir schon mit Spurwechseln glaube meine Strecke "zerstückelt" zu haben. Ich bin auch zZ hin und her gerissen. Ich habe vorsichthalber an einer geeigneten Stelle eine Weiche platziert und überlege nun dort eine NEB abzweigen zu lassen.
Andererseits befürchte ich dann dem allzuoft praktizierten Überladen anheim zu fallen....
Freue mich auf Input.

WE,
der sich mächtig schämt wieder mal ins OT abgedriftet zu sein........
Nachtrag: In Meter (m) im Modell bei Euch latürnich.
Danke.
CU
WE


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