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THEMA: Glmhs 50 und Glmmhs 57 bei Shapeways

THEMA: Glmhs 50 und Glmmhs 57 bei Shapeways
Startbeitrag
Dirk W. - 28.01.13 13:22
Hallo,

bei Shapeways gibt es nun die von mir entwickelten Güterwagen Glmhs 50 und Glmmhs 57 als 3D-Druck-Modelle.

http://www.shapeways.com/shops/DW_N_Bahn

Vom Glmhs 50 sind sowohl die frühen Ausführungen der Epoche 3 mit Bretter- und Plattenwänden jeweils mit/ohne Bremserhaus, als auch die späteren Varianten mit über die Puffer verlegten Schlusssignalhaltern und abgebautem Bremserhaus verfügbar.  

Den Glmmhs 57 gibt es jeweils mit und ohne Bremserbühne.  

Zusätzlich werden preisgünstigere Drei-Wagen-Sets angeboten.

Die Lieferung von Shapeways umfasst nur die 3D-gedruckten Teile von Wagenkasten, Dach und Laufwerk. Zum Bau sind noch Radsätze und Zurüstteile verschiedener Kleinserienhersteller zuzukaufen und Griffstangen aus Draht anzufertigen. Die "Einkaufsliste" ist jeweils bei den Modellen angegeben.  

Gruß
Dirk W.

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Hallo Dirk,
tolle Arbeit, gratuliere!

Wie verhält sich das eigentlich mit den Achslagern... Funktioniert das mit den gedruckten oder müssen da Buchsen von PeHo eingesetzt werden?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,

es ist erstaunlich aber wahr: Es funktioniert einfach so in den gedruckten Spitzenlagern. Die Wagen laufen nach kurzer Einfahrzeit sehr leichtgängig (rollen bei minimalem Gefälle los). Wie es mit der Langzeitstabilität aussieht kann ich naturgemäß noch nicht sagen, aber der gedruckte Kunststoff ist sehr hart, härter als die normalen Spritzguss-Kunststoffe. Ich gehe daher erstmal davon aus, dass sich da nichts einschleifen wird.

Gruß
Dirk W.
Hallo Dirk,
ich bin begeistert! Glmhs 50 in Spur N, dass ich das erleben darf...

Bevor ich meine Bestellung zusammen stelle: Hast Du von den fertigen Modellen ein paar Detailfotos auf denen man die Oberflächenqualität des 3D-Drucks erkennen kann?

Vielen Dank für diese Initiative! Gerne mehr davon, Lücken gibt es noch genug...

Grüße Reinhard
Hallo Dirk,
das ist wirklich interessant. Danke für die Auskunft :)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

das sind wirklich interessante Modelle.
Wie bei allen Bausätzen kommt da meine Standardfrage:  wie kann man die Wagen beschriften?  Gibt es fertige Abziehbilder-Sets?

Für mich ist das immer die Klippe, ohne Beschriftung nützt mir der schönste Bausatz wenig.

Schöne Grüße,
Christoph

P.S.:  ich sehe grade auf der Shapeway-Seite die Liste der benötigten Teile, demnach gibt es einen Beschriftungssatz bei Andreas Nothaft.  Für einzelne Typen scheint man diesen noch anpassen müssen.

Hallo Reinhard,

ein 3D-Druck ist kein Spritzgussteil. Die Oberfläche ist rauher, einerseits durch den Schichtaufbau beim Drucken (minimaler Versatz der Ebenen, bzw. Treppenstrukturen), andererseits durch das Stützmaterial welches am fertigen Teil eine leicht samtartige Oberfläche hinterlässt.

Ich bearbeite die Teile so vor:
- Grobreinigung unter warmem Wasser
- Ultraschallbad in Ethanol um letzte Fertigungsrückstände zu entfernen
- Vorsichtiges Abbürsten der Oberflächen mit einer Messingdrahtbürste (im Dremel), dabei extrem vorsichtig mit freistehenden Teilen sein, das Material ist recht spröde. Die Stützmaterialreste bekommt man so ganz gut ab.

Die Farbe von Güterwagen ist ja in natura in der Regel sehr matt und die Strukturen eher kleinteilig, so dass ich diese Oberfläche für mich akzeptieren kann. Aus normalem Betrachtungsabstand, und der beginnt bei mir bei 15 cm, fällt der Wagen zwischen den Industriemodellen auf jeden Fall nicht negativ auf. Die Seitenwand eines modernen Reisezugwagens kann man so sicherlich (noch) nicht herstellen.

Anbei noch zwei Bilder, ein "entlarvendes", wo man jede Druckebene sieht, und eins von einem lackierten und beschrifteten Vorserienmodell (die Facettierung ist am Serienmodell viel feiner, s. Dach).

Ich muss sagen, auch wenn es noch Verbesserungspotential gibt, 3D-Druck ist ein spannendes neues Fertigungsverfahren, mit vielen Möglichkeiten für den Einzelnen. Warten wir mal die nächsten 2-3 Jahre ab, da kommt noch was.

Gruß
Dirk W.



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Hurra, ein Glmhs 50 *freu* Geil Geil Geil! Das ist eindeutig die Neuheit des Jahres!

Gruß Kai
Hallo Christoph,

der Beschriftungssatz von Andreas Nothaft kann für einen Aufpreis von 1EUR mit der Wunschnummer versehen werden. Inwieweit eine Änderung der Gattungsbezeichnung auch so auf Zuruf möglich ist weis ich nicht, habe ich noch nicht probiert, ich zeichne die Beschriftungen die es nicht fertig gibt selber. Mit der Druckqualität und dem Decal-Papier von Herrn Nothaft bin ich jedenfalls höchst zufrieden und man muss nicht ein ganzes A4-Blatt volldrucken lassen.

Gruß
Dirk W.
Schaut gut aus. Auch nach meiner Erfahrung laufen richtig dimensionierte Radsätze wunderbar leicht, da braucht es keine zusätzlichen Buchsen. Man kann auch problemlos ein Loch bohren und ein Gewinde einschneiden, z.B. für Kupplungen.

Ein paar Problemchen gibt es natürlich: Bei Shapeways variiert leider die Ausrichtung im Raum während des Druckens, ohne dass man das beeinflussen könnte. Dadurch kommt es vor, dass drei Ausdrucke desselben Modells jeweils alle anders aussehen, d.h. dieselbe Wand wird z.B. einmal glänzend-glatt, einmal normal-matt, und einmal normal-matt aber mit Streifen des Stützmaterials unter hervorspringenden Strukturen. Es kommt auch vor, dass eine Seite undeutlich mit groben Pulveranhaftungen gedruckt wird; damit verhält es sich wohl ähnlich wie bei einem Tintenstrahldrucker, bei dem die Kartusche fast leer war. Die Endkontrolle bei Shapeways ist so là-là. Das Pulver lässt sich aber einigermassen abschrubben.

Zum Material: Im Internet liest man, dass der FUD-Hersteller keine Langzeitgarantie gibt. Es kann also sein, dass die Wagen nach drei Jahren im Schaufenster unter Sonnenlicht anfangen, zu zerbröseln. Lackieren mag da helfen. Das Material gibt's noch nicht so lange, aber meine ältesten FUD-Sachen sind jetzt etwas über 2 Jahre alt. Ich habe ein Teil lackiert, das andere nicht, habe aber beide im Karton aufgehoben. Dort konnte ich bisher keine Veränderungen beobachten.

LG, Andreas

Hallo,
schauen super aus deine Wagen, sehr durchdacht!
Aber Ich frag mich wieso du die Puffer nicht gleich mit gedruckt hast!?
mfg
Andy
Hallo Andy,

ich habe den ganzen Bereich Pufferbohle betrachtet. Außer den Puffern sind da ja auch noch Rangierertritte und Kupplergriffe. Jetzt könnte man entweder Pufferbohle und Puffer mitdrucken und dann die Tritte und Griffe als Ätzteile bzw. aus Draht nachrüsten oder, wie ich es gelöst habe, geätzte Pufferbohlen mit schon daran vorhandenen Tritten und Griffen und Messingpuffer verwenden. Bei den Wagen mit Bremserhaus/-bühne kommt noch das Problem mit dem Bühnengeländer dazu, das sich nun wirklich nicht im 3D-Druck sinnvoll herstellen lässt, also auch hier: Ätzteile.

Wenn du gerne einen Wagen in einer Variante ohne Bremserbühne, mit gedruckten Pufferbohlen (incl. Bohrungen für die Zurüstteile) und Puffern haben möchtest, ist das kein großes Problem, als 3D-CAD-Modell liegen die Teile bereits vor. Schick einfach eine PN. Das ist das schöne am 3D-Druck: Varianten sind sehr einfach machbar (vielleicht möchte ja noch jemand einen Wagen mit geöffneten Lüfterschiebern...?).

Gruß
Dirk W.
Hallo,

ein Wagen mit geöffneter Tür wäre vielleicht ganz interessant, nicht im Zugverband, aber um z.B. ein Beladen an der Laderampe darzustellen.

Grüße
RF
Hallo RF,

da könnte man auch noch die Radsätze mitdrucken, denn rollen muss der Wagen ja nicht

Gruß
Dirk W.
Wow,

sehr schöne Umsetzung. Würde mir gern DR Post wagen wünschen...

Gruß Björn
Hallo Dirk,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich habe den ganzen Bereich Pufferbohle betrachtet. Außer den Puffern sind da ja auch noch Rangierertritte und Kupplergriffe. Jetzt könnte man entweder Pufferbohle und Puffer mitdrucken und dann die Tritte und Griffe als Ätzteile bzw. aus Draht nachrüsten oder, wie ich es gelöst habe, geätzte Pufferbohlen mit schon daran vorhandenen Tritten und Griffen und Messingpuffer verwenden. Bei den Wagen mit Bremserhaus/-bühne kommt noch das Problem mit dem Bühnengeländer dazu, das sich nun wirklich nicht im 3D-Druck sinnvoll herstellen lässt, also auch hier: Ätzteile.

Wenn du gerne einen Wagen in einer Variante ohne Bremserbühne, mit gedruckten Pufferbohlen (incl. Bohrungen für die Zurüstteile) und Puffern haben möchtest, ist das kein großes Problem, als 3D-CAD-Modell liegen die Teile bereits vor. Schick einfach eine PN



oh bitte nicht falsch verstehen mir gefallen deine Wagen super, nur habe Ich an Güterwagen generell nicht so grosses Interesse das Ich mir welche bauen würde,
mich hatte es nur interressiert da Ich bei meinen Modellen immer Versucht hab oder besser gesagt noch immer versuche möglichst  alles mit zu Drucken.
mfg
Andy
Wie sieht es eigentlich mit Gewicht aus ? Hast du den Wagen Gewichte spendiert ?

Sehen wirklich sehr gut aus ...

Gruß Björn

P.S. Was soll ein Set kosten ? Also 3 Wagen ?

Nachtrag: Der Link verrät es
Hallo Björn,

Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Eisenbahner1983

Hast du den Wagen Gewichte spendiert ?



Als Gewicht habe ich M6-Muttern vorgesehen, dafür sind entsprechende Aufnahmen auf der Oberseite des Fahrwerks vorgesehen. Vorteil ist, dass die jeder in der Kiste hat und man kein Blech zuschneiden muss.

Gruß
Dirk W.
Hallo,

ich habe weiter an der Shop-Gestaltung gearbeitet. Es sind jetzt noch kurze Bauanleitungen und Skizzen für die Zurüstteile dazugekommen, und noch mehr Bilder.

Die Bilder gibts auch hier.

Gruß
Dirk W.
--

http://www.shapeways.com/shops/DW_N_Bahn

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Moin,

der Glmhs 50 ist der einzige Güterwagen, der noch in meinem Fuhrpark fehlt. Traditionell steht er jedes Jahr zur Messe auf dem Wunschzettel, was nicht minder traditionell von allen Herstellern ignoriert wird. Wie oben zu lesen ist, hat nun Dirk W. den Glmhs 50 in mehreren Varianten für den 3D-Druck konstruiert und vertreibt ihn über Shapeways. Bisher stand ich dieser Technik skeptisch gegenüber und war der Ansicht, dass der 3D-Druck für unseren Maßstab noch nicht ausgereift ist. Die dank Dirks Initiative nun greifbare Möglichkeit, zu einem Glmhs 50 zu kommen, ließ mich über meinen Schatten springen. Ich wollte mich nun einmal selbst von den Möglichkeiten des 3D-Druckes überzeugen und mich mit dem Material beschäftigen. Ich bin gespannt, was da kommen wird. Vor allem das Fahrgestell macht mich neugierig. Wird es betriebsfest sein? Im Geiste beschäftige ich mich mit Alternativen und lande beim Fahrwerk des GFN Gl11 mit Bremserhaus, Rocos Pseudo-"Seefische"-Kühlwagen oder einem kompletten Eigenbau. Aber der Reihe nach...

Am 26.01. habe ich einen Glmhs 50 mit Plattenwänden und Bremserhaus sowie einen Glmhs 50 mit Bretterwänden bestellt und bezahlt. Heute, also keine zwei Wochen später, kam die Lieferung an.

Die blanke Neugierde gewann die Oberhand und das Päckchen wurde unverzüglich geöffnet. Zwischen diversen Lagen Schaumstoffvlies fanden sich zwei Kunststoffbeutel mit den Objekten der Begierde sowie ein Aufkleber, der wohl den Lieferschein simulieren soll.

Die unterschiedlichen Beutelinhalte fielen sofort ins Auge. Der Beutel mit dem Plattenwandwagen (Wagen 1) enthält mit dem Dach, dem Fahrwerk und dem Wagenkasten drei Spritzlinge. Am Wagenkasten werden die Trittstufen unter den Türen vermisst. Im Beutel mit dem Bretterwandwagen (Wagen 2) gibt es zwei Spritzlinge. Fahrgestell und Wagenkasten sind mit Stegen verbunden an demselben Spritzling. Diese gute Idee sorgt dafür, dass abbruchgefährdete Teile wie Trittstufen, Wagenkastenstützen und Achshalter geschützt sind.

Das Öffnen der Beutel offenbart neben einem olfaktorischen Gruß aus der Petrochemie auch die beiden vermissten Trittstufen des Wagens 1. Ich glaube nicht, dass sie als separat anzubringende Zurüstteile beigelegt worden sind.

Die zweite Auffälligkeit ist das durch Abwesenheit glänzende Bremserhaus. Zurückschicken werde die Wagen aber nicht, denn erstens möchte ich Erfahrungen mit der Bearbeitung von 3D-Drucken sammeln, woran ein Bremserhaus nichts entscheidendes ändern wird und zweitens entstehen so oder so zwei Glmhs 50.

Der erste Eindruck ist positiv. So sieht ein Glmhs 50 aus. Die intensivere Begutachtung der Rohlinge offenbart viele Details, die Dirk bei der Konstruktion berücksichtigt hat. Der Druck ist sauberer als ich erwartet habe. Die Oberfläche des Plattenwandwagens hat eine einheitliche Oberflächenstruktur. Überschüssiges Material ist kaum zu finden, einige Kanten weisen Grate auf, die noch entfernt werden müssen. Die Nacharbeiten halten sich somit erfreulicherweise in Grenzen. Die Grundierung wird dann zeigen, was ich übersehen habe.

An einigen Stellen ist die Oberfläche noch klebrig bzw. ölig-schmierig. Darauf wird in der Anleitung auf Dirks Shapewaysseite hingewiesen. Gemäß Anleitung besteht der erste Schritt auf dem Weg vom Rohling zum Modell in der Entfernung dieser Rückstände. Aber das nehme ich an einem anderen Tag in Angriff ... und das wird nicht morgen sein. Mit den Wagen werde ich mir Zeit lassen, weswegen sicherlich mehrere Wochen bis zur Fertigstellung ins Land gehen werden. Ich würde mich freuen, wenn auch andere Bastler über ihre Erfahrungen mit diesen Modellen berichten würden.

Trotzdem möchte ich mich schon jetzt bei Dirk bedanken, dass er sich die Arbeit gemacht hat und uns nun die Möglichkeit bietet, zu Modellen zu kommen, vor denen die "Großen" Angst haben.

Gruß, Carsten

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Hallo Carsten,

shapeways hat auch in mind. einer anderen Lieferung nicht richtig konfektioniert.

Bitte das fehlende Bremserhaus reklamieren.

Michael
der sich auch auf seinen 245 freut
Hallo,

ja Shapeways scheint bei den am 04.02. versandten Bestellungen mächtig Chaos angerichtet zu haben. Bitte kontrolliert ob ihr auch das bekommen habt, was ihr bestellt habt. Teilweise sind die einzelnen Modelle, die eigentlich mit Verbindungsstegen verbunden sein sollen, getrennt worden und dadurch stimmt u.U. auch die Zuordnung Wagenkasten-Untergestell nicht mehr. Die Wagen mit Bremserhaus/-bühne sind asymetrisch, Untergestell nur einseitige Pufferbohrungen, Wagenkasten mit einseitig gekürzten Stirnwandsäulen. Wenn etwas nicht stimmt, bitte (möglichst mit Beweisfoto) reklamieren. Das Service-Team reagiert schnell und ist um eine Lösung bemüht.

Tut mir sehr leid, dass es hier gleich zum Anfang solche Probleme gibt.

Gruß
Dirk W.
Hallo,

auch ich habe heute meinen Wagen bekommen. Leider ist auf einer Seite die Trittleiter unter der Tür unvollständig gedruckt und dadurch abgeknickt. Ich habe ein Mail an Shapeways geschickt, mal sehen was da kommt.
Ansonsten muss ich sagen, ich bin echt begeistert! Diese Qualität hätte ich nicht erwartet. Wie  wäre es nun noch mit den Leig Einheiten Gllmehs 52 und Gllmhs 01 mit Zusatzwagen Gllmhs 50?

Gruß  Engelbert
Hallo,

da das DB-Neubau-Bremserhaus (Konservendosen-Bremserhaus) auch bei anderen Wagen Verwendung fand (BTms 51, Omm 52, Kmmks 51-Prototyp), gibt es jetzt auch Bremserhäuser ohne Wagen. Wegen der Setup-Kosten ist es nicht sinnvoll einzelne anzubieten, ich habe daher Sets mit 8 und 16 Stück eingestellt.

http://shpws.me/nh6j
http://shpws.me/nh6k

Gruß
Dirk W.

--
http://www.shapeways.com/shops/DW_N_Bahn

Hallo,
habe heute auch meine 2 3er Sets erhalten, leider sind auch 3 Wagenkästen beschädigt, bzw Teile fehlen oder wurden nicht korrekt gedruckt. Einmal fehlte eine Trittstufe, einmal 2, einmal ein Stück der Verstärkungsprofile. Desweiteren war ein Bremserhaus nur ein rechteckiger Klotz. Hab mal an Shapeways geschrieben. Mal sehen was die antworten. Das sind jedoch alles Beschädigungen die vor dem verpacken passiert sein müssen, denn in den Beuteln fand ich keine abgebrochenen Teile. Was mich wundert, das bei der Verpackung nicht noch mehr Aufstiege bei den Schiebetüren abgebrochen sind. Bei einem Set war die Tüte nur halb so groß wie bei dem anderen....
Ansonsten sehen die Teile super aus. Mal sehen was draus wird....

Nachtrag: die defekten Teile werden anstandslos neu gedruckt,  soviel zum Service...
Gruß
Joachim

Hallo,

als Anregung zur logischen Programmerweiterung:

http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,6277938

Die gezeigten DB Wagen beruhen alle auf dem Glmhs 50 Wagenkasten.

Gruß Engelbert
Hallo,

gestern habe ich mein 3 er Set. Kann mir jemand sagen, was alles dabei sein sollte? Ich habe lediglich 3 transparente Fahrwerke und 3 transparente Gehäuse bekommen, aber keine Dächer? Das kann doch wohl nicht richtig sein? Könnte mir jemand von Euch bitte mal sagen, was alles dabei sein muss, damit ich bei shapeways reklamieren kann?

Danke Euch

Viele Grüße

Christian
Hallo Christian,

ich habe dir eine E-Mail geschickt.

Gruß
Dirk W.
Hallo,

ich habe die Wagen erst mal aus dem Angebot genommen, da Shapeways das Handling einfach nicht hinbekommt. Ich werde in den nächsten Tagen versuchen die erkannten Schwachstellen ohne zu große optische Einschränkungen zu überarbeiten ("Angüsse" zwischen den Teilen, Aufstiegstritte, Stirnsäulen). Ich melde mich dann, wenn es weitergeht (falls es weitergeht).

Gruß
Dirk W.
Hallo Dirk,
ich hoffe sehr dass es weitergeht. Die durchwachsenen Erfahrungen haben mich bisher von einer Bestellung abgehalten, wäre aber eigentlich fest eingeplant.

Grüße Reinhard
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich habe die Wagen erst mal aus dem Angebot genommen, da Shapeways das Handling einfach nicht hinbekommt.


Verständlich, doch natürlich auch ärgerlich. Ich habe auch die Hoffnung dass es weitergeht, weil das wär für mich ein gutes erstes Testmodell gewesen um zu sehen ob ich aus einem 3D-Druck auch einen vollständigen Wagen zusammenbekommen kann.

Gruß,
Harald.


Hallo!

da ich die Wagen auch bestellen möchte hoffe ich, dass die Probleme behoben werden und es weiter geht.

Grüße
BWB

Moin,

wie schon berichtet, hatte Shapeways bei meiner Bestellung etwas gewürfelt. Der Wagen mit Bremserhaus kam ohne Bremserhaus und dem Fahrgestell eines bremserhauslosen Glmhs 50. Ich hatte deswegen an den Shapewaysservice geschrieben, woraus sich eine konstruktive Korrespondenz ergab. Der Shapewaysservice reagierte stets sehr schnell und war durchaus engagiert, um eine Problemlösung zu finden. Nur waren in diesem Fall die Möglichkeiten leider begrenzt.  Zusammen mit Dirk konnte Shapeways die Fehlerursache lokalisieren und hätte einen kostenlosen Reprint durchgeführt. Dieses ist zur Zeit aus diversen Gründen (die mir genannt wurden, die ich hier aber nicht breittreten möchte) allerdings nicht möglich, weswegen ich eine Gutschrift erhalten habe. Für mich ist das soweit in Ordnung, zumal ich aus dem fehlerhaften Wagen immer noch einen Glmhs 50 ohne Bremserhaus bauen kann.

Gruß, Carsten
Hallo Dirk,

kannst Du bitte auf dieser Seite posten, wenn Deine Glmhs 50er wieder lieferbar sind?
Bin auch am Erwerb der Wagen interessiert.
Beste Grüße
Klaus
Hallo,

ja die Sachen werden immer feiner in Laserprint , sieht wirklich gut aus!

Weil mir gerade gratuliert wurde dass ich nun auch unter die Kleinserienhersteller gegangen sei :

Bei http://www.drehscheibe-online.de bin ich als Dirk W. ( = Dirk Wenzel) angemeldet, hier aber als Dirk (LBF)

Schöne Grüsse

Dirk (Wenzel)

Hallo Dirk,
Bei deinen persönlichen Daten ist unter Homepage noch das alte LBF angegeben. Der Link führt aber nur zu einem Testbild. Kannst du das bitte ändern.

Grüße   Alfred
Hallo Alfred,

danke! hab's geändert

Dirk
Hallo,

so, die (Einzel-) Wagen sind überarbeitet wieder erhältlich. Mit den Dreiersets habe ich gerade noch das Problem, dass Shapeways die Dateien nicht akzeptiert, das sollte aber in den nächsten Tagen auch geklärt werden. Die Einzelteile sind jetzt deutlich massiver verbunden, so dass sie auch im Stück beim Kunden ankommen sollten, Die Gefahr dass etwas abbricht oder fehlt ist damit deutlich verringert worden.

Wie ich das mitbekommen habe, haben alle, die etwas reklamieren mussten, eine Ersatzlieferung oder eine Gutschrift erhalten. Ich bitte nochmals für die Startschwierigkeiten um Entschuldigung.

Gruß
Dirk W.

--
http://www.shapeways.com/shops/DW_N_Bahn
Hallo Dirk,

ist doch kein Problem. Super, dass Du die Sets überarbeitet hast. Kannst Du uns kurz benachrichtigen, wenn die 3er Sets auch eingestellt sind? Dann kann ich bei Shapeways die Ersatzlieferung eingeben.

Danke

Gruss

Christian
Hallo,

Shapeways ist wirklich kein einfacher Geschäftspartner. Das eine Problem grade gelöst (Ursache dass die Modelle nicht akzepiert wurden, war, dass ich aufgrund der Änderungen die zulässigen 1.000.000 Polygone (hauchdünn) überschritten hatte), kommt schon das nächste: Der Bearbeiter beanstandet Strukturen, die jetzt schon x-Mal problemlos gedruckt wurden (und überhaupt nichts mit der Bruch-Problematik zu tun haben). Bin da jetzt wahrscheinlich unter verschärfter Beobachtung.

Es dauert also noch etwas.

Gruß
Dirk W.
Hallo,

Mail von Shapeways:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

We're really sorry to let you know that there was a problem with your recent order. These design(s) could not be 3D printed in the material selected:

1202 N Glmmhs 57/Gbs 253/Gos 253, Bremserbühne in Frosted Ultra Detail

Given the nature of 3D printing (converting digital files into physical products), every now and then we catch designs that will be too fragile to create in certain materials. Though we do our best to defy the laws of physics and try to find these issues as early as possible, some are only found during the manufacturing process.


Scheint dass der Wagen die Möglichkeiten des 3D Drucks doch übersteigt, und zuviel Ausschuss produziert wird. Möglicherweise sollte man Details wie Trittleiter, Bremsumsteller usw. doch als Messingätzteile machen?
Man bietet mir Gutschrift oder Rückerstattung an.
@Dirk: Was hast Du vor?

Gruß Engelbert
Moin,

ich habe gestern für "1103 N Glmhs 50, Bretterwände in Frosted Ultra Detail" die gleiche Mail wie Engelbert erhalten. Ich habe Rückerstattung gewählt. Shapeways hat heute bestätigt und eine Erstattung innerhalb von zwei Tagen avisiert.

Gruß, Carsten
Hallo Engelbert,

um überhaupt ein von der Detaillierung her akzeptables Modell zu bekommen, muss man die Grenzen ausloten, was noch möglich ist. Natürlich kann Shapeways zu "fragile" Modelle ablehnen, es ist ja auch deren Problem, wenn Ausschuss produziert wird.

Shapeways hat mir in deinem Fall genau mitgeteilt, wo sie diesmal Probleme sehen. Dies ist eine Stelle, die bereits mehrfach ohne jedes Problem gedruckt wurde. Ich habe Shapeways daher aufgefordert, die Ablehnung des Auftrages nochmal zu überprüfen. Ein klein wenig kann ich das Material dort aber auch noch verstärken. Je nach dem wie die Rückmeldung aussieht, wird das erledigt.

Shapeways hat mir bisher in keiner Weise nahegelegt, Artikel aus dem Angebot zu nehmen, das hatte ich freiwillig selber gemacht, um die Modelle in Ruhe verbessern zu können. Ich bin weiterhin der Meinung, dass die überarbeiteten  Modelle "funktionieren" und deshalb bleiben sie auch erst mal so im Angebot.

Gruß
Dirk W.

Das Akzeptieren bei Shapways ist eine Lotterie!
Ich habe jetzt 5 Datein mit bereits gedruckten Objekten und einigen neuen voll gepackt.
Shapways hat 4 abgelehnt, Alles Details die schon mehrfach problemlos gedruckt wurden, und eine haben sie gedruckt, da waren Teile drin die sie in einer anderen Datei des selben Auftrags abgelehnt haben!
Alles scheint dort ein Glücksspiel zu sein!
Hallo Dirk,


ist schon absehbar, wann 9901 wieder verfügbar ist?

Grüße
BWB
Moin,

irgendwann muß man ja mal anfangen und so habe ich heute die Spritzlinge bzw. "Drucklinge" meiner beiden in #20 erwähnten Wagen von anhaftenden Produktionsrückständen befreit. Besonders auf den Dächern hielt sich ein schmieriger Film (Trennmittel?), der mit einem warmen Spüli/Wassergemisch nicht zu entfernen war. Dirk empfiehlt, die Reste auf der Oberfläche dann mit Ethanol im Ultraschallbad zu entfernen. Bei meinen Teilen brachte dieses noch nicht den gewünschten Erfolg. Daher habe ich die Ultraschallbehandlung über fünf Minuten mit einem Ethanol/Acetongemisch (50:50) durchgeführt. Dadurch verabschiedete sich der ölige Film komplett von der Oberfläche der Teile und fand in der ehemals klaren Reinigungslösung unübersehbar eine neue Heimat (s. Bild 1). Allerdings war der Acetonzusatz im Nachhinein wohl doch nicht die beste Idee...

Nach dem Trocknen war die vorher halbtransparente Oberfläche der Wagenkästen und der Fahrwerke undurchsichtig weiß geworden. Bei den Dächern zeigte sich dieser Effekt allerdings nur halbseitig, was wahrscheinlich mit der Drucktechnik zu tun hat(s. Bild 2). Die Oberflächenstruktur ist auf den Dachhälften unterschiedlich. Das läßt sich schon mit den Fingerspitzen feststellen. Ich denke, dass hier später noch zu schleifen sein wird.

Durch die weißen Oberflächen treten die Details an den Wagenkästen und den Fahrwerken hervor. Nun ist auch deutlich zu erkennen, dass Dirk bei der Konstruktion der Wagen unzählige Details berücksichtigt hat. Jedenfalls ist jetzt unverkennbar, welches der Bretter- und welches der Plattenwagen ist (Bilder 3-6). Der Aufbau des Plattenwagens bedarf noch einer Nachbearbeitung der Oberfläche, den Bretterwagenaufbau werde ich wahrscheinlich unbearbeitet grundieren.

Nach einer halben Stunde krümmten sich die Dächer zur Seite. Sie bildeten eine leichte Kurve zur weißgewordenen Seite (s. Bild 2 und 7). Gleichzeitig entwickelten die Fahrwerke einen Buckel (s. Bild 8). Im Material konnte keine Bananen-DNA nachgewiesen werden, der verzogene Kunststoff wird vielmehr auf die Verwendung von Aceton zurückzuführen sein. Ganz klar meine Schuld, aber hinterher ist man immer schlauer. Kids, don´t do that at home!...Die Wagenkästen zeigten keine Verformungen.

Und wenn wir schon beim Thema "Schuld" sind... Im Hinblick auf abgebrochene Trittstufen habe ich jetzt mit Shapeways gleichgezogen. Bei einem Wagen lagen sie schon bei Lieferung lose im Plastikbeutel, bei dem anderen Wagen habe ich sie heute durch Unachtsamkeit gekillt.

Die Verformungen gingen zum Glück nicht weiter als es auf den Bildern zu sehen ist. Ich habe beide Wagen probehalber zusammengesetzt, dabei zeigte das Material genug Restelastizität. Alle Zapfen liessen sich in die vorgesehenen Löcher drücken, ohne das etwas geknackt hat oder gerissen ist. Jedenfalls sitzen Dächer und Fahrwerke einigermaßen gerade auf/unter dem Wagenkasten und in diesem Zustand sieht es schon sehr nach Glmhs 50 aus (s. Bild 9). Ich werde die Wagen mal zwei Wochen zusammengesetzt liegen lassen und so Spannung auf Dächer und Fahrwerke bringen. Möglicherweise biegen sie sich dadurch wieder etwas zurück.

Das war es soweit für heute. Ich werde beizeiten berichten, wie es weitergeht.

Gruß, Carsten

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Hallo Carsten,

ich habe jetzt zwar nicht den Glmhs, sondern nen Uacos aus dem schweizer Forum in der Mangel. Ich habe zum Reinigen auch Azeton verwendet. allerdings habe ich den Wagen nicht dahinein gelegt, sondern habe ihn mit einem harten Pinsel mit Atzeton abgebrürstet. Das schmierige Zeugs ging echt gut weg und es wurde nichts weiß. Ich vermute, daß das Weißwerden dann passiert, wenn Teile länger in Azeton liegen. Dies ist mir mal bei anderen Teilen so ergangen, die ich nur ins Azeton gelegt hatte, ohne abbürsten.


Gruß

Werner
Hallo,

in amerikanischen Foren wird immer von "Bestine" zum Reinigen von Shapeways Modellen geschrieben.  Ich habe noch nicht nachgeforscht, was das eigentlich ist, aber es gibt das Zeug dort wohl im Bau- oder Bastelmarkt.
Kennt das jemand?

Ich habe bisher noch keine Shapeways Modelle geordert, aber das wird sich sicherlich mal ändern

Schöne Grüße,
Christoph
Bestine ist n-Heptan. Nach meiner Erfahrung erfüllt Reinigungsbenzin aus dem Baumarkt diese Funktion ganz gut und ist nicht so heftig wie Aceton, das absolut alles anlöst. Da hat sich bei mir dann auch nichts verzogen.  

Ich empfehle, immer beidseitig zu lackieren, sonst wirst Du wieder den Bananeneffekt sehen können, da die Farbe nur auf einer Seite in die Poren eindringt. Oder (wenn es sich durch das Aceton permanent verformt haben sollte) machst Du Dir das zu Nutze, und lackierst nur auf der konkaven Seite, dann biegt es sich nämlich wieder zurück.

Wenn Du mehrere Wagen bestellst, wirst Du auch feststellen, daß die rauhe/glatte Seite (-> Stützmaterial) bei der Dachrundung je nach Orientierung im Druckerraum auch mal ganz anders aussehen kann (siehe unten).

Viel Erfolg - der Wagen sieht sehr gut aus!

LG, Andreas

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Hallo,

man kann die verzogenen 3D-Druck-Teile ganz gut wieder richten: Kurz in heißem Wasser erhitzen, richten, fixiert abkühlen lassen. So ähnlich wie bei Resin-Bauteilen. Nur bitte kein kochendes Wasser verwenden, dann besteht die Gefahr, dass das Material geschädigt wird, ~50°C reichen völlig aus.

Interessant finde ich, dass Shapeways bei Carsten die Wagenkästen offenbar normal stehend gedruckt hat, das gezeigte "asymetrische" Dach aber auf der Längskante stehend (die matte Oberfläche auf der einen Hälfte stammt vom Stützmaterial). Da Wagenkasten und Dach ja EIN 3D-Modell sind, muss entweder das Dach aus einem anderen Druck sein oder Shapeways zerlegt wirklich die 3D-Modelle wieder in die Einzelelemente um den Drucker besser auszunutzen.

Gruß
Dirk W.
Hallo,

mangels Ultraschallbad lade ich zum Reinigen der 3D-Druckteile meinen Airbrush mit Spüliwasser und verwende ihn als "Dampfstrahler".
Damit geht der Glibber auch gut ab. Weiss sehen die Teile aus, wenn die glättende Schicht unten ist.

Die von Carsten gezeigte Bretterwand sieht echt gut aus, wie feine Holzmaserung.

zu #50

Ich denke nicht, dass Shapeways die Modelle auseinandernimmt.
Vielleicht waren Dächer abgebrochen und sind falsch gemischt versendet worden?!

Es wäre schön, wenn man die Druckrichtung bestimmen könnte. Wenn das Drucken nicht eh schon recht teuer wäre, würde ich dafür sogar einen Aufpreis bezahlen.

Schöne Grüße
Christian
Moin,

zunächst einmal vielen Dank für eure Tipps.

Zitat - Antwort-Nr.: 49 | Name: ih-wo

nicht so heftig wie Aceton, das absolut alles anlöst.

so heftig war es zum Glück nicht, angelöst wurde nichts. Alle Details sind unverändert kantenscharf. Laut Sicherheitsdatenblatt ( http://www.shapeways.com/rrstatic/material_docs/msds-frosted.pdf ) ist die Kunststoffmischung nur empfindlich gegenüber Oxidantien und extremen pH-Werten. Andererseits muß sich bei mir etwas verändert haben, sonst hätte es keine Verformungen gegeben. Nächstes Mal wird dann eben mit weniger Aceton oder gleich mit n-Heptan gearbeitet. Der Glibber war jedenfalls ziemlich hartnäckig

Ich bin gespannt, wie sich das Material später beim Lackieren verhält. Auf alle Fälle werde ich den Tipp beherzigen, beidseitig zu lackieren.

Zitat - Antwort-Nr.: 50 | Name: Dirk W.

Kurz in heißem Wasser erhitzen, richten, fixiert abkühlen lassen.

Das werde ich mal probieren. Wichtig wäre, dass die Fahrwerksenden wieder gerichtet werden, damit Puffer und Kupplungen waagrecht stehen. Das Dach wird sich so nicht wieder gerade ziehen lassen. Aber auch dafür wird es eine Lösung geben.

Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name: Leimfinger

Vielleicht waren Dächer abgebrochen und sind falsch gemischt versendet worden?!

Zumindest bei einem meiner Modelle hat jemand die Zusammenstellung der Teile ausgewürfelt. Da fanden sich anders als von Dirk vorgesehen Dach, Wagenkasten und Fahrwerk als Einzelteile im Beutel. Der Wagenkasten war für die Version mit Bremserhaus, das Fahrwerk aber für einen Wagen ohne Bremserhaus. Normalerweise wären Fahrwerk und Wagenkasten ein "Druckling", sollten also immer zuammenpassen.  

Ich habe die Wagen mit der Absicht bestellt, mich endlich einmal mit dem Material von 3D-Drucken und dessen Bearbeitung vertraut zu machen. Dabei kann schon mal etwas schief gehen, Schwund ist überall.  Selbst wenn ich mir jetzt Dächer und Fahrwerke unrettbar ruiniert haben sollte, wäre es kein Beinbruch. Zu einem Glmhs 50 werde ich auf jeden Fall kommen, solange die Seitenwände intakt bleiben. Den Rest schnitze ich mir notfalls anderweitig zurecht. Stirnwände liefert Rocos Gmmhs 56 und dessen Dach hat praktischerweise denselben Spriegelabstand wie das Dach von Dirks Glmhs 50. Das Fahrwerk wäre auch kein Problem. Es hat die gleichen Maße wie das des Fährbootwagens Gbmhs 51 und den habe ich bereits gebaut.

Gruß, Carsten
Hallo,

die Drei-Wagen-Sets habe ich endgültig aus dem Programm genommen und durch Zwei-Wagen-Sets ersetzt.

Mit den Dreiersets hatte ich jetzt immer das Problem, dass ich das Maximum von 1 Mio. Polygonen überschritten habe. Und wenn der Rechner dies erst verrät, wenn er vorher das eine oder andere Stündchen gerechnet hat, macht das nach zwei, drei Versuchen einfach keinen Spass, dann nochmal irgenwo was zu ändern und es nochmal zu probieren.

Zwischenzeitig hatte Shapeways auch noch an der Konstruktion herumgemeckert, das habe ich auch bei allen Artikeln geändert. Eine Probebestellung war erfolgreich, so dass ich hoffe, dass es hier jetzt auch keine Probleme mehr gibt.

Also: Es sind alle Einzelwagen und alle neuen Sets im Shop verfügbar (und ich kann mich endlich wieder mal der Modellbahn widmen).

Gruß
Dirk W.
@ Dirk

Versuche es mal mit dem herrunter setzen der Kreisauflösung/Kreisstufenzahl. Das dürfte dein Problem lösen wenn du zB stats 60 Ecken im Vollkreis nur noch 45 Ecken hast.  
Es muß ja nicht bei allen Kreisen sein.
Hallo Dirk,

ic würde mich etwas mehr für den Design-Prozess interessieren, oder hab' ich da etwas überlesen? Kannst Du dazu evtl in einem anderen Trhead mal ein paar Angaben (welche Software, prinzipielles Vorgehen) machen?
Grüsse
Struwelpeter
Hallo Peter,

das wichtigste bei der Entwicklung, ist die Vorbildrecherche, eine bemaßte Übersichtsskizze reicht leider bei weitem nicht aus, um ein Modell zu konstruieren. Der Vorteil beim Glmhs 50 ist, dass er bereits mit vielen UIC-Bauteilen ausgerüstet ist, von denen gute Zeichnungen zu finden sind. Außerdem braucht man dann noch unmengen von Detailfotos (schwierig, wenn man nicht ein erhaltenes Vorbild besuchen kann, denn Güterwagen interessier(t)en ja sonst keine Sau (wenige Ausnahmen bestätigen die Regel)). Dann muss man das ganze nur noch zeichnen (natürlich in 3D), und dabei beachten, dass keine Struktur kleiner 0,1mm, keine Wand dünner 0,3mm, keine freistehende Struktur kleiner 0,6mm wird. Der Wagenkasten-Grundkörper ist nach 3 Stunden fertig, ein Türstopper oder ein Doppelschaken-Gehänge dauert dann jeweils nochmal genauso lange. Und man entdeckt immer wieder Details, die noch nachgebildet werden sollen. Bis zur ersten Probebestellung bei Shapeways sind gut 100 Stunden Zeichenarbeit draufgegangen.

Bis vor ca. 10 Jahren habe ich beruflich AutoCad genutzt und besitze auch eine entsprechend alte Version. Mit der ist das ganze entstanden. Dieses AutoCad ist sicherlich bei weitem nicht die beste Software für solche Konstruktionen, aber ich habe es halt und kann es bedienen.

Das Recherchieren und Konstruieren hat richtig Spass gemacht. Ich bin aber froh, dass ich nicht davon leben muss, sondern nur soviel machen brauche, wie ich Lust habe.

Gruß
Dirk W.

--
http://www.shapeways.com/shops/DW_N_Bahn

Hallo Dirk,
danke fürden Kommentar. Da bist Du natürlich "Otto Normalverbraucher" gegenüber im Vorteil, wenn Du gewissermassen professionelle Vorkenntnisse hast. Ich sitze zwar mit den Konstrukteuren des grossen Vorbildes im gleichen Büro, benutze aber selbst kein Konstruktionsprogramm sondern lasse die neuen Produkte sozusagen virtuell probefahren.

Sonntagsgrüsse aus der Schweiz

Struwelpeter
Hallo,

nach #53 habe ich es nochmal probiert und einen Wagen bestellt. Leider mit negativem Ergebnis. Wieder fehlt eine Trittleiter. Ich denke mal so geht das einfach nicht. Da hilft auch kein weiteres verstärken. Manche Details sind einfach zu zierlich um das Ganze stabil drucken zu können.

Ausserdem scheint es nach wie vor Zufall zu sein was man bekommt. Bestellt hatte ich einen Wagen mit Plattenwänden, bekommen habe ich Bretterwände...

Ich denke das wars jetzt endgültig für mich.

Gruß Engelbert

Hallo Engelbert,

ja, die Tritte. Meist sind sie jetzt dran (ich selbst habe z.B. 4 intakte Wagen bekommen) aber es bleibt die Schwachstelle. Auch wenn sie intakt ankommen kann man die Tritte noch beim Basteln abbrechen. Dicker konstruieren geht aus optischen Gründen nicht, ich könnte die Tritte also nur von vorneherein weglassen, damit ist aber, denke ich, auch niemandem geholfen.

Man kann die Reste des Trittes einfach abschaben und aus Draht (richtig wäre 0,3mm-L-Profil, gibts leider nicht) einen neuen Tritt biegen. Und ansonsten: Reklamieren - Geld zurück oder Neudruck.

Und wie du zu einem Wagen mit Bretterwänden kommen konntest ist mir völlig unklar, da ein solcher Wagen um deinen Bestelltermin gar nicht in Produktion war. Also auch hier: Reklamieren. Sieh es so: Du bekommst zum Preis eines Wagens so viele, bis Shapeways es mal geschafft hat, richtig zu sortieren.

Ich sehe in meinem Shapeways-"Shop" nicht wer etwas bestellt, nur welche Artikel bestellt wurden und wann diese versandt wurden. Bitte teile mir mal mit, wann du bestellt hast (Order#) und wann versandt wurde.

Gruß
Dirk W.


--
http://www.shapeways.com/shops/DW_N_Bahn

Hallo Dirk,

hast Du geplant das Drehgestell BA931, Bauart Minden-Dorstfeld auch zum Kauf anzubieten??

Gruß
Volker
Hallo Volker,

die Probelieferung ist heute angekommen und schwimmt grade im Ultraschallbad. Sieht auf den ersten Blick sehr vielversprechend aus. Wenn das im trockenen Zustand immer noch so ist, geht es weiter. Die erste Version ist für die Minitrix OOtz 50 gedacht, für weitere Wagen muss es noch angepasst werden, da ich die Wagen bei der Gelegenheit gleich tiefer legen will (ist beim OOtz 50 nicht notwendig, dafür musste der Drehzapfenabstand korrigiert werden). Die Drehgestelle werden dann auch käuflich zu erwerben sein. BA931 Typ 1 (außen dreieckige Bremsschaulöcher) und 2 (auch außen runde Bremsschaulöcher) habe ich konstruiert. Bilder demnächst.

Gruß
Dirk W.
Halo Dirk,

danke für die schnelle, ausführliche Antwort.
Ich werde mich gedulde könneb.  

Gruß
Volker
Hallo Volker,

nur schnell ein paar Bilder, ganz frisch . Details gibt es dann wenn es soweit ist, in einem neuen Thema.

Interessant wäre noch, an welchen Wagen jemand die Drehgestelle ersetzen möchte. Für mich war der OOt(z) 50 am wichtigsten, weil die geschweißten Pressblechdrehgestelle, die Minitrix verwendet, unter diesem Wagen einfach falsch sind.

Gruß
Dirk W.

--
http://www.shapeways.com/shops/DW_N_Bahn


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Moin,

heute ging es mit den beiden Glmhs 50 weiter. Zunächst habe ich die dank der Ultraschallbadbehandlung in Aceton verzogenen Patienten (s. #46) mit Dirks Tipp aus #50 mit warmem Wasser wieder richten können. Bei den Fahrgestellen war es schnell erledigt (Bild 19), die beiden Dächer haben mich fast zum Wahnsinn getrieben. Insgesamt hat es fast zwei Stunden gedauert, bis das Ergebnis akzeptabel war. Ist doch doof, wenn man es selbst verbockt hat. Das macht das Abreagieren immer so schwierig, wenn man die Schuld nicht bei anderen suchen kann. Zum Holzhacken ist es zu kalt, dann gehe ich stattdessen eben nochmal ins Forum

Die Dächer habe ich mit einer Fingernagelpolierfeile geglättet (so dachte ich jedenfalls) und anschließend Mr. Surfacer 1000 aus der Mr. Hobby-Serie von Gunze als Füller und Grundierung aufgesprüht. Nach dem Trocknen waren die Unterschiede zwischen der "glatten" und "rauhen" Hälfte nach wie vor deutlich sichtbar. Die Oberfäche war wohl doch nicht so glatt. Nach einer zweiten Schicht sah es schon besser, aber noch nicht gut genug aus (Bild 20). Ich werde nochmal in mich gehen, ob ich einfach eine weitere Schicht aufsprühe oder erneut die Feile bemühe. Solange noch die Abstufungen vom Druck der einzelnen Schichten zu sehen sind, bin ich damit nicht zufrieden. Für den Vorschlag mit der Dremel-Polierscheibe fehlt mir das Feingefühl. Übungen an Abfallstücken endeten bisher reproduzierbar destruktiv

Dem Fahrgestell und dem Bretterwandwagenaufbau habe ich ohne weitere Vorbehandlung eine Schicht Mr. Surfacer 1000 verpasst. Ich war angenehm überrascht, dass dadurch einige Details hervorgehoben wurden, die ich vorher noch nicht bemerkt hatte(Bild 21). Eine ganz tolle Leistung von Dirk!

Bei dem Plattenwandwagen zeigte sich nach dem Grundieren der gleiche Effekt wie bei den Dächern. Zwischen "geglättet" und "glatt" gibt es tatsächlich Unterschiede . Da muß ich auf alle Fälle noch mal ran.

Kollateralschäden an den beiden Wagen waren bisher insgesamt vier (= alle) abgebrochene Trittstufen unter den Ladetüren, drei abgängige Bremsklötze und ein einseitiger Verlust an Brems- und Luftarmaturen. Also nichts, was sich nicht aus vertrauten Kleinseriensortimenten beschaffen ließe.

Es geht voran ... zwar langsam ... aber es geht ... (Bild 22).

Gruß, Carsten

PS: bin ich (neben Dirk, aber der muß ja ...) eigentlich der Einzige, der sich mit den Teilen beschäftigt?

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Hallo Dirk,

hat es einen besonderen Grund, dass es die beiden  Wagen mit Bretterwänden ( 1102 und 1103) nicht als Pärchen gibt?

Die Drehgestelle würden auch zu den Minitrix-Kesselwagen  passen, dann könnte man korrekte USTC-Kesselwagen daraus machen.

Zitat - Antwort-Nr.: 64 | Name: Mö

PS: bin ich (neben Dirk, aber der muß ja ...) eigentlich der Einzige, der sich mit den Teilen beschäftigt?



Die Bilder und Detailinfos zum Bau sind super!
Derzeit stelle ich die Bestellung der ganzen Zubehörteile zusammen.


Grüße
BWB
Moin Carsten,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

bin ich (neben Dirk, aber der muß ja ...) eigentlich der Einzige, der sich mit den Teilen beschäftigt?


Ja, bist du. Wir warten deine Berichte ab, bedauern deine Probleme, lernen von deinen Erfahrungen und - schlagen dann zu.

Mein Problem wäre z.B., wie bekomme ich die Dinger lackiert?

cheers
Norman.
Hallo Carsten,

danke für den Bau-Zwischenbericht und die Bilder. Ich möchte noch einen Erfahrungswert beisteuern, der dir jetzt leider nicht mehr so viel hilft: Ich baue jetzt immer die Radsätze gleich nach dem US-Reinigen ein und erst zum lackieren wieder aus. Dann sind die Bremsbacken sehr gut gegen Abbrechen durch versehentliches dran Hängenbleiben gesichert und man kann das Untergestell recht robust an den Achshaltern anfassen.

Hallo BWB,

es gibt nicht alle theoretisch möglichen Kombinationen, das ist richtig. Ich habe die Sets so zusammengestellt, dass, wenn man mehrere kauft, man eine repräsentative Zusammenstellung hat: Im Verhältnis wenige Bretterwandwagen, wenige handgebremste Wagen, wenige Glmmhs 57, dafür mehr Wagen mit Plattenwänden ohne Bremserbühne, die man ja auch noch als Bananenkühlwagen nutzen kann.

Aber wenn einen Kombination der beiden Bretterwandwagen gewünscht wird, kein Problem, kann ich noch machen (wären dann aber die Nummern 1103 und 1104?).

Zum Thema abbrechbare Teile noch ein Bild meines nächsten Projektes

Gruß
Dirk W.



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Servus,

eine Frage zwischen rein !

@64 Carsten : kann ich den Mr. Surfacer 1000 auch als Grundierung für neu konstruierte Loks benutzen, auf Plastik -Hüllen mit Ausbesserungen ? Wenn ja, bitte einen link wo kann ich ihn kaufen ?
Kann er auch gepinselt werden ?

Danke und Gruß
Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: 64 | Name: Mö

Kollateralschäden an den beiden Wagen waren bisher insgesamt vier (= alle) abgebrochene Trittstufen unter den Ladetüren, drei abgängige Bremsklötze und ein einseitiger Verlust an Brems- und Luftarmaturen. Also nichts, was sich nicht aus vertrauten Kleinseriensortimenten beschaffen ließe.


Hallo Carsten,
leichtfertig hingeschrieben...
Links zu käuflich erwerbbaren Güterwagenauftritten werden gerne genommen...

Grüße Reinhard
Moin zusammen,

@Norman
Zitat

Ja, bist du.

ehrliche Antwort oder britischer Humor?

Zitat

Wir warten deine Berichte ab,

Es wird etwas Geduld erforderlich sein, bevor es weiter geht. Ich habe keine Lust zum glattschleifen und drücke mich vorm Griffstangen biegen. Außerdem warte ich noch auf die Beschriftungen von Andreas Nothaft.

Zitat

bedauern deine Probleme,

das ist ja auch wohl das Mindeste

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

lernen von deinen Erfahrungen

eben, meine Fehler habe ich schon gemacht, macht ihr gefälligst eure eigenen

Zitat

und - schlagen dann zu.

Um Vorstellung der Ergebnisse wird höflichst gebeten...

Zitat

Mein Problem wäre z.B., wie bekomme ich die Dinger lackiert?

Von der Grundierung über die eigentliche Farbe bis zum finalen seidenmatten Klarlack kommt bei mir alles aus der Sprühdose. Eine Airbrushausrüstung lohnt sich für mich nicht. Wegen Gestank und Lüftung wird draußen gesprüht. Meine Sprühkabine ist ein Umzugskarton (Öffnung nach vorn zeigend), der in rückenfreundlicher Höhe auf der Mülltonne platziert wird. Ein Stück Pappe dient als Unterlage für das Modell. Mit diesem "Einmaldrehteller" kann ich das Modell bewegen, ohne es anfassen zu müssen. Bei den derzeitigen Temperaturen findet die Nummer in der Garage statt. Ich halte den Sprühstrahl zunächst neben das Modell und fahre dann einmal mit einer Wellenbewegung über das Modell. Wenn es nicht deckt, macht es nichts. Dann folgt später eben noch eine weitere Schicht. Lieber mehrmals einer dünner Film als einmal eine (zu) dicke Schicht, die alle Details ertrinken lässt. Zum Trocknen stelle ich das Modell samt Pappunterlage in den Heizungskeller. Da ist es warm und es riecht dort ohnehin immer leicht nach Brennstoff, weswegen der Farbgeruch nicht weiter auffällt. Am folgenden Tag geht es dann an die nächste Lackschicht.

Als Grundierung und Füller nehme ich mittlerweile nur noch "Mr. Surfacer 1000" aus der Mr. Hobby-Serie von Gunze. Der deckt gut bei dünnem Auftrag und trocknet schnell. Für den eigentlichen Farbauftrag komme ich gut mit den Sprühdosen von Tamiya (TS-Serie) klar. Die bilden eine homogene Oberfläche und trocknen ebenfalls schnell. Bei Modellen bevorzuge ich seidenmattes Finish und habe gute Erfahrungen mit Tamiya TS-79 "semi gloss clear" als letzter seidenmatter Klarlackschicht gemacht. Der seidenmatte Klarlack von Vallejo hat mir aufgebrachte Decals angegriffen bzw. aufgelöst und kommt mir nicht mhr ins Haus. Apropos Decals aufbringen... Vorher kommt eine dünne Schicht glänzender Klarlack (Mr. Hobby Top coat "gloss" von Gunze) als Grundlage auf das Modell, dann das Decal und darüber nochmal glänzender Klarlack. So wird der Trägerfilm des Decals unsichtbar und trägt nicht auf. Erst darauf kommt die letzte Schicht seidenmatter Klarlack. So hat Klappi mir es beigebracht und da es funktioniert, werde ich bestimmt nicht anders vorgehen. Norman, vielleicht solltest du wirklich mal mit einem Sixpack unterm Arm drei Türen weiter klingeln...  Sollte einmal mattes Finish erforderlich sein, ist Mr. Hobby Top coat "flat" von Gunze mein Mittel der Wahl. Es gibt bestimmt noch andere Möglichkeiten und Produkte, um zu guten Ergebnissen zu kommen, aber ich habe mich eben auf die genannten Produkte eingeschossen, zumal sich die Gunze-Produkte mit den Tamiya-Lacken nach meinen Erfahrungen gut vertragen. Eine ausreichende Trockenzeit zwischen zwei Durchgängen ist natürlich Voraussetzung.

Die Mr.Hobby-Sprühdosen habe ich aus dem Harburger Lokschuppen, die Tamiya-Farben von Conrad in Altona. Der neueröffnete Staufenbiel im UCI-Kinogebäude am Elbtunnel hat zur Zeit noch keine TS-Sprühdosen von Tamiya.

@Dirk,
den Tipp mit den Radsätzen hatte ich schon in deiner Beschreibung zu den Wagen gelesen. Allerdings hatte ich den Achshaltern nach meinem selbstverursachten Ultraschalldesaster nicht mehr allzuviele Radwechsel zugetraut und deswegen keine Radsätze eingesetzt. Außerdem soll Gerd Kuswa ( http://www.kuswa.de/N1/n1.htm#Bauteile ) auch noch etwas Geld verdienen

Zitat

Zum Thema abbrechbare Teile noch ein Bild meines nächsten Projektes

Oha, wenn Shapeways da man nicht an die eigenen Grenzen stößt. Für mich ist der Wagen nicht sooo interessant, da halte ich mich dann raus. Wenn ich die Glmhs 50 fertig habe, kommen noch ein Omm33 mit Bremserhaus (Arnold oder Piko-Basis) sowie ein Om 31 mit Blechwänden (Arnold mit neuem Fahrwerk)  und dann ist mein Güterwagenpark komplett.

@Rainer,
ich verstehe deine Frage leider nicht, was hast du vor?  Ich habe Mr. Surfacer 1000 auf ein neues ER20-Gehäuse von Fleischmann gesprüht und keine Auflösungserscheinungen am Kunststoff feststellen können (=> http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=685225#aw0 ). Das gleiche gilt für die Wagenkästen eines Arnold-Halberstädters, von Roco-Eilzug-, -Schürzen- und diversen Güterwagen sowie eines GFN 35ers... Garantien übernehme ich selbstverständlich keine. Gepinselt habe ich damit bisher nicht.

@Reinhard,
Zitat

leichtfertig hingeschrieben...

Nöö, eigentlich nicht. Ein Freund hat mir mal einen Haufen Tritte von KH (Art.nr. 2009, http://www.kh-modellbahnbau.de/spur-n/?tx_hegishop_pi1%5BshowUid%5D=231 ) vermacht. Den oberen Teil muß man abschneiden und die unteren Ecken rund feilen, dann sieht es durchaus nach Güterwagenauftritten aus.

Gruß, Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 67 | Name: Dirk W


es gibt nicht alle theoretisch möglichen Kombinationen, das ist richtig. Ich habe die Sets so zusammengestellt, dass, wenn man mehrere kauft, man eine repräsentative Zusammenstellung hat:...

Aber wenn einen Kombination der beiden Bretterwandwagen gewünscht wird, kein Problem, kann ich noch machen (wären dann aber die Nummern 1103 und 1104?).



Hallo Dirk,

1103 und 1104 ist natürlich richtig. Extra wegen mir ist keine neue Kombination nötig. Mich hatte eigentlich primär interessiert, ob es einen technischen Grund gibt.


Das neue Projekt gefällt mir auch sehr gut! Vermutlich gehe ich recht in der Annahme, dass die Rungen absolut originalgetreu sind.


Viele Grüße
BWB
Hi Carsten
dass du mit Sprühdosen arbeitest weiß ich. Meine Ergebnisse haben mich bisher nicht ganz gefallen - vielleicht muss ich einfach mehr üben. Das mit dem Klarlack und Decals kenne ich und es geht gut (ebenfalls von Ingo und Nothaft). Allerdings bin ich nicht soweit dass ich mich trauen würde ein ER20 komplett umzugestalten (Kompliment).

cheers
Norman
Servus Carsten,

danke für Deinen ausführlichen Bericht über die Spray-Dosen !! Ich baue laufend etwas um etc., daher meine Frage zum Farbauftrag etc. Deine ER20 ist ja super geworden, so werde ich auch mal vorgehen.

Gruß Rainer

hier ein Beispiel :

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Hallo BWB,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Extra wegen mir ist keine neue Kombination nötig.


Zu spät : http://shpws.me/nwId

Zu den Rungen: Im CAD-Modell ist alles drin, was man sich wünschen kann: Profilierung vorne und hinten, durchgehende Bohrungen, Prägung des DB-Zeichens. Was davon im 3D-Druck noch gut raus kommt, werde ich sehen. Was auf jeden Fall nicht geht ist eine maßstäbliche Gesamtdicke, ich habe für den ersten Schuss 0,7mm angesetzt, denke aber, dass da noch was drauf kommt um einigermaßen stabil zu werden. Damit der Wagen zumindest das Handling bei Shapeways übersteht, habe ich ihn in einen Käfig verpackt, der die Rungen, das Sprengwerk, die britischen Handbremshebel und die Rungenkästen schützt und stützt. Es kann auch darauf hinauslaufen, dass es den Wagen nur mit abgenommenen Rungen im Rungenkasten gibt.

Gruß
Dirk W.

Die von Dirk W. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Zitat - Antwort-Nr.: 74 | Name: Dirk W.

Hallo BWB,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Extra wegen mir ist keine neue Kombination nötig.

Zu spät : http://shpws.me/nwId



Vielen Dank! Habe soeben bestellt.


Zum Rbmms: Ich würde die Variante mit Rungen im Rungenkasten bevorzugen, da sie universeller einsetzbar ist.  


Grüße
BWB

Hallo Dirk,


laut Beschreibung werden die Thomschke Radsätze Nr. 37 (Roco, 6,2 x 13,85) benötigt.

Bei Thomschke gibt es aber nur Roco Radsätze 6,2 x 14,0 mit der Bestellnummer N17.

Eine Nummer "37" konnte ich nicht finden.

Welche Radsätze soll ich nun verwenden?


Grüße
BWB
Hallo BWB,

genau die, die Thomas verlinkt hat. Wenn man eine der "Radsätze "Ihrer Wahl""-Auktionen anklickt, sind auch die Radsätze mit der Nummer 37 bestellbar. Warum die im Moment nicht auf seiner Internetseite http://www.das-service.de/modellbahn-radsatz/index.php auftauchen, weiss ich nicht, lieferbar sind sie auf jeden Fall.

Gruß
Dirk W.
Moin,

nach längerer Pause habe ich mich mal wieder etwas mit Dirks Glmhs50 beschäftigt, genauer gesagt mit den Fahrgestellen. Nachdem sie eine erste dünne Schicht Tamiya TS-29 seidenmatt schwarz erhalten haben, ging es nun an den Einbau der Peho-Kurzkupplungsnachrüstsätze und der Austattung mit Pufferbohlen.

Für den Einbau der Peho-Kulissen ist der notwendige Einbauraum an der Fahrgestellunterseite schon vorhanden. Daher können die Kulissen nach Abschneiden des Distanzhalters an der Vorderseite einfach mit Sekundenkleber eingeklebt werden. Der Einbauraum ermöglicht eine Variation der Position der Kulisse, um je nach verwendetem Kupplungskopf Puffer-an-Puffer fahren zu können. Ich als Klauenkupplungsfahrer habe die Kulisse soweit wie möglich hinten eingeklebt (Bild 23). Erbsenfahrer müssen die Kulisse näher an die Pufferbohle rücken.

Spätestens jetzt müssen die Radsätze eingebaut werden, um die Kupplungen auf Normhöhe justieren zu können. Der Kupplungsschachthaltestift wird in kleinen Schritten gekürzt, bis die Kupplungshöhe passt. Als Orientierungshilfe habe ich einen GFN-Umbaudreiachser genommen.

Beim Einsetzen der Radsätze ist ein Achshalter angebrochen. Glücklicherweise ist er nicht komplett abgebrochen, so das sich der Schaden mit Sekundenkleber beheben ließ. Ohne Grund werde ich die Radsätze zukünftig jedenfalls nicht mehr ausbauen, weil es unweigerlich zum Totalschaden kommen würde.

Die Montage der Kuswa-Pufferbohlen hat Dirk in der Anleitung ausführlich dargestellt. Im wesentlichen habe ich mich daran gehalten. Die Pufferbohlen habe ich daher nicht an den vorgegebenen angeätzten Trennstellen, sondern neben den Stegen für die Rangierertritte aus dem Ätzblech getrennt. Sonst wäre die Pufferbohle zu breit und würde nicht zwischen die Ecksäulen des Aufbaues passen. Dann wurden die Bremsschläuche abgetrennt, die Puffersockelplatten und das Kupplungsblech umgeklappt und mit Sekundenkleber gesichert. Anschließend werden die Bremsschlauchhalter abgeschnitten (Bild 24). Nun wurden die Pufferbohlen mit Sekundenkleber angeklebt und Puffer von Kuswa eingesetzt. Erst jetzt habe ich die Reste der Stege auf der Oberkante der Pufferbohle weggefeilt. Die Oberseite des Fahrgestells dient dabei als Anschlag, so dass schließlich die Pufferbohle oben bündig mit dem Rahmen abschließt. (Bild 25). Wie Dirk in der Anleitung zu Recht betont, ist dieser Bearbeitungsschritt genauso unabdingbar wie die Breitenanpassung der Puffenbohle, sonst läßt sich das Gehäuse nicht bündig aufsetzen (Bild 26).

Zum Schluß habe ich die Rangierertritte und -griffe unter der Pufferbohle umgebogen. Die Rangiergriffe sollen um 45° abgewinkelt werden (Bild 27). Dabei kommen sie aber evtl. der ausschwenkenden Kupplung in die Quere. Wer kleine Radien verwendet, muß die Rangierergriffe entfernen oder zumindest so stark abwinkeln, dass die Kupplung unterdurch schwenken kann. In die jeweilige Knicke habe ich zur Stabilisierung ein Tröpfchen Sekundenkleber gegeben.

Als nächstes steht die Komplettierung des Fahrwerkes an. Allerdings fehlt mir bis jetzt noch die zündende Idee, wie ich die Kuswa-Bremsbacken als Ersatz für die abgebrochenen Originalbremsbacken anbringen kann, ohne die Radsätze auszubauen. Kommt Zeit, kommt Rad ...

Ohne Probefahrt konnte ich die Wagen jetzt natürlich nicht wegpacken. Also wurden die Baugruppen zusammengesteckt und Klauenkupplungsköpfe eingesetzt. Die Wagen kuppeln perfekt Puffer an Puffer (Bild 28 & 29) und laufen auch ohne Beschwerungsgewichte erfreulicherweise problemlos ohne Entgleisungen durch S-Kurven, über kleine und große Kato-Weichen sowie Radien bis 249mm. Darunter habe ich nicht getestet.

Das war es erstmal wieder, vielleicht schaffe ich es ja, die Wagen noch in diesem Jahr fertigzustellen.

Gruß, Carsten

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Hallo Carsten,

schön, dass du noch weiterbastelst.

Ich komme im Moment nicht so richtig aus den Hufen. Wollte noch ein paar Beschriftungen zeichnen (Bananenwagen...) und dann ein paar Bilder von "fertigen" Wagen zeigen.

Naja, kommt Zeit kommt schlecht Wetter.

Gruß
Dirk W.

--

http://www.shapeways.com/shops/DW_N_Bahn
Moin,

ich habe mich dazu aufgerafft, die Wagen mit Griffstangen zu versehen. Dirk hat dafür Draht mit 0,15mm Durchmesser vorgesehen. Das wir mir von vornherein zu filigran. Keiner meiner Güterwagen hat derart feine Griffstangen, das hätte nicht zusammengepasst. Daher habe ich beim Plattenwagen dickeren Federstahldraht (0,5 mm) verwendet, wofür die entsprechenden Löcher aufgebohrt wurden. Die Griffstangen wurden mit einer Flachzange gebogen, wobei die kleinen Türgriffe schon eine Herausforderung waren. Die Türgriffe gefallen mir so überhaupt nicht. Da auch die anderen Griffstangen eher nach Ofenrohren aussehen (Bild 30) und überhaupt nicht zu Großserienmodellen passen (Bild 31), werde ich sämtliche Griffe wieder ziehen, die Löcher verspachteln und neue Griffstangen mit kleinerem Durchmesser einsetzen. Das sieht einfach besser aus...

... wie sich beim Plattenwagen zeigte, bei dem ich dann mit Federstahldraht mit 0,3 mm Durchmesser gearbeitet habe. Dabei kam die Biegelehre von http://www.digitalzentrale.de (Bild 32) zum Einsatz, die eine Griffstangenserienfertigung sehr erleichterte. Mit 0,3 mm Griffstangen macht der Wagen einen für mich zufriedenstellenden Eindruck (Bild 33). Um Klassen besser als mit dickem Draht (Bild 34)...

Dann wollte ich die Griffstangen vor dem Verkleben noch von innen umbiegen. Dabei ist Tim Tölpel mit dem Schraubenzieher abgerutscht und hat eine Seitenwand an einer Stelle getroffen, wo sie nicht getroffen werden sollte. Jedenfalls sind eineinhalb Seitenwandfelder links von der Ladetür in drei Teilen herausgebrochen. Krack-splitter-brösel... Besitzer von Minitrix-120- und 143-Modellen wissen, was ich meine. Megascheisndregg!!!!

Ich habe die Teile so gut wie möglich wieder zusammengefriemelt und von innen einen Kunststoffstreifen gegengeklebt. Das sieht bis auf ein kleines Loch soweit wieder halbwegs manierlich aus (Bild 35). Von außen werde ich die Stelle wohl mit einem "Blechflicken" kaschieren, aber das kommt später. Die Geschichte war Anlaß genug, die Bastelstunde zu beenden und alles wegzuräumen. Ihr könnt euch gerne weiter mit Berts Tante Edith oder flüchtigen Felidae aus dem Elsass beschäftigen, ich klinke mich für heute aus und gönne ich mir erstmal ein Frustbier...

Prost, Carsten

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Hallo Carsten,

ich hoffe das Bier hat seine Wirkung getan und den Frust etwas gedämpft

Einen Wagenkasten zu zerbrechen habe ich bisher noch nicht geschafft, aber dieses spröde Bruchverhalten des Shapeways-Werkstoffee ist schon sehr lästig.

Die Griffstangen finde ich mit 0,3mm immernoch zu dick. Die UIC-Griffstangen haben alle einen Durchmesser von 20mm, also umgerechnet 0,125mm. Mit dem 0,15mm Federstahldraht, den ich verwende, liegt man also schon über dem Vorbildmaß. Ich baue dann eher die Ofenrohre der anderen Modelle um, das sieht dann einfach gut aus (s. Beispielbilder). Trotz der geringen Stärke des Drahtes ist das Modell nicht empfindlcher als z.B. mit 0,3mm Messingdraht, weil der Federstahl das tut was er soll - federn-.



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Moin Dirk,

ja, der Frust ist weg, aber das Bier auch

Für den geschrotteten Wagenkasten kann Shapeways nichts, das war alleine meine Unachtsamkeit.  Und solange auftretende Schäden einigermaßen reparierbar sind, baue ich weiter. Schließlich ist für mich dabei auch der Weg das Ziel. Ich wollte praktische Erfahrungen sammeln, wie weit die 3D-Drucktechnik heute ist bzw. wo ihre (und/oder meine) Grenzen sind. Entweder wird daraus ein betriebsfähiges Modell oder es gibt ein weißes "A" auf den Seitenwänden und der Wagen verbringt den Rest seiner Tage auf einem zugewachsene Gleisstutzen. Im ungünstigsten Fall landet alles in der Tonne, je nachdem, ob es noch weitere unvorhergesehene Ereignisse gibt. Aber soweit bin ich noch nicht. Never give up, never surrender!

Mit den zu dicken Griffstangen stimme ich dir natürlich zu. Deine Bilder zeigen deutlich, dass vor allem die älteren Modelle durch filigrane Griffstangen im Gesamteindruck gewinnen. Der olle Arnold Pwgs ist ja mit den neuen Griffstangen und Fenstern kaum wieder zu erkennen. Jetzt noch ein vorbildgerechtes seitliches Rahmenblech und das Modell hätte einen Entwicklungssprung von mindestens 20 Jahren gemacht. Auch der NS-Groentewagen sieht zusammen mit den anderen Detailverbesserungen um einiges besser als das Original aus. Glückwunsch zu den gelungenen Überarbeitungen.

Den Kompromiß mit den 0,3 mm Griffstangen bin ich wider besseren Wissens bewusst eingegangen. Ich habe mich für die 0,3 mm-Griffstangen entschieden, weil die Glmhs 50 diesbezüglich zum vorhandenen Güterwagenbestand passen sollen. Die Griffstangen dieser Güterwagen sind zum größten Teil weit davon entfernt, maßstäblich zu sein. Die Glmhs 50 waren die letzten Wunschkandidaten auf meiner Güterwagenbeschaffungsliste, mein Güterwagenpark ist damit komplett. In ein abgeschlossenes Sammelgebiet möchte ich dann auch nicht mehr viel Arbeit investieren. Deswegen werden die Glmhs an den Bestand angepasst und nicht umgekehrt. Vor zwanzig Jahren wäre es noch anders gewesen, aber so...? Ich hätte keine Lust dazu, XX Güterwagen mit neuen Griffstangen ausrüsten zu wollen. Das wäre mir zu stupide. Da bastele ich lieber etwas Neues.

Gruß, Carsten
Moin,

nach einer kurzen Auszeit habe ich mich mal wieder den Glmhs 50 gewidmet. Die Dächer sollten endlich die Spuren der 3D-Druckschichten verlieren und eine gleichmäßige Oberflächenstruktur erhalten. Hier half nur schleifen mit 800er und 1200er Schleifpapier. Mit der nötigen Vorsicht bleiben dabei die Dachfalze erhalten. Nach einer Neulackierung sahen die Dächer jetzt brauchbar aus (Bild 36).

Dann wollte ich mich dem Gehäuseschaden des Bretterwagens zu widmen. Um an der Stelle eine glatte Oberfläche zu erhalten, habe ich nach vorsichtigem Abschleifen den Bereich mit Sekundenkleber überzogen. Nach dem Trocknen sah es eigentlich vielversprechend aus. Ob es wirklich gut geworden ist, zeigt sich wie immer erst, wenn die erste Lackschicht drauf ist.

Somit musste jetzt Farbe her. Ich habe dazu Marabu do it-Colorspray 047 dunkelbraun verwendet (Bild 37). Das trocknet schnell und gibt normalerweise einen dünnen Farbauftrag mit schönem seidenmatten Glanz. Die Farbe ist etwas zu dunkel, wird aber durch die folgenden Klarlackschichten noch aufgehellt. Bei Güterwagen braucht man meiner Meinung nach nicht mit RAL-Farbtönen zu argumentieren. Ein Güterwagenmodell hat die immer richtige Farbe, solange es braun ist

Der seidenmatte Glanz stellte sich erstmal nicht ein. Die Grundierung hat die erste Farbschicht förmlich aufgesogen und eine matte, leicht fleckige Oberfläche hinterlassen. Wenn ich gealterte Wagen mögen würde, hätte ich es so gelassen, aber hier ging es zunächst nur um den Check der reparierten Stelle des Bretterwagens. Nun, es sah fürchterlich aus und ich war damit überhaupt nicht zufrieden (Bild 38). Da außerdem bei einem Fahrgestell ein weiterer Achshalter angebrochen ist, habe ich den Bretterwagen bis auf Weiteres auf Eis gelegt.

Da ich nicht nur destruktiv, sondern auch konstruktiv aktiv sein wollte, habe ich mit dem Plattenwagen weitergemacht. Auch hier brachte die erste Lackschicht das oben beschriebene fleckige Aussehen (Bild 39), die zweite Schicht lieferte dann das gewünschte Finish.

Am Aufbau fehlte nun eigentlich nur noch die Beschriftung. Die entsprechenden Epoche III-Decals von Andreas Nothaft liegen hier schon viel zu lange herum Also los... Die Beschriftungen sind deckend und scharf gedruckt. Der Träger ist recht dicht bestückt und mir fiel es trotz Leuchttisch nicht leicht, die einzelnen Beschriftungselement bei weißer Schrift auf hellem Träger zu identifizieren und zuzuordnen. Bei der Positionierung der Anschriften sind Bilder des großen Vorbildes hilfreich. Die Decals wurden ausgeschnitten und mit entspanntem Wasser (Wasser plus 1 Tropfen Spülmittel) aufgebracht. Die Marabu-Farbschichten waren glatt genug, damit sich die Decals ohne Luft darunter auf die Oberfläche legten.

Um die Kanten der Decals zu kaschieren, wurde zunächst glänzender Klarlack von Tamiya aufgesprüht. Das war ein Fehler, die Decals begannen Blasen zu werfen und zu schrumpeln. Upps, diesen Effekt kannte ich bisher nur beim Klarlack von Vallejo, der bei mir keine Decals von Kuswa, Kreye oder TL mochte, aber nicht bei dem von Tamiya. Sofortiger Einsatz eines Föns beschleunigte den Trocknungsprozeß und hielt die Schäden in Grenzen (Bild 40).

Für die andere Seite habe ich dann den Klarlack von Vallejo genommen, der die Decals nicht beeinträchtigte. Vorsichtshalber habe ich mit dem Fön nachgeholfen, damit der Überzug so schnell wie möglich anzieht und staubtrocken wird (Bild 41).

Jetzt wollte ich es wissen Wie mag der Wagen wohl im Gesamteindruck wirken? Also wurde das bereits mit Tamiya TS-29 semi gloss black lackierte Fahrgestell mit Decals versehen (Bild 42) und mit Vallejo-Klarlack überpinselt. Anschließend wurden die Baugruppen provorisch zusammengesteckt. Dieses Zwischenergebnis war durchaus geeignet, den Ärger einigermaßen zu kompensieren (Bilder 43 und 44).

Nun wären noch die abgebrochenen Teile am Fahrgestell (Bremsklötze, Bremsumstellhebel und Tritte) zu ersetzen und die Seilösen an den Ecken anzubringen. Es folgen die abschließenden Klarlack-Deckschichten und das soll es dann auch gewesen sein.

Gruß, Carsten

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Hallo Carsten,

ich möchte zwischendurch mal loswerden, dass ich es absolut großartig finde, wie entspannt du mit gelegentlichen Rückschlägen umgehst. Klar, hin und wieder kommt der Frust durch, aber die Bastelberichte lesen sich trotzdem immer noch fantastisch. Man "fühlt" regelrecht mit, wie in einem Film, bei dem man dem Hauptdarsteller die Daumen drückt. Weiter so!

Grüße,
Steve
Hi,

@84 Carsten, vielen Dank für deine Geschichte / Bericht.

@85 Steve, so eine "erzähl Onkel"  u n d  "Bastel Onkel" in einer Person. Unbezahlbar.

LG aus NL, StaNi

Edit: jetzt mir Wörter. enby / Norman (#87) hat 100% Recht.

(OT)
aaargghh
Stani, fang bitte nicht damit an! Demnächst werden dann irgendwelche User Daumen-hoch-Icons zum anklicken verlangen.

Norman

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Mensch Carsten,
da hast Du mal wieder ein Modell, um das ich Dich gerne beneide.
Danke für den Baubericht! Ich hatte auch schon mit diesem Modell geliebäugelt, aber es steckt eben doch sehr viel Arbeit drin, wenn man das so liest. Man müsste wohl gleich eine kleine Serie bauen, damit sich der Aufwand lohnt. Und das wäre dann ein teures Vergnügen . . .
Merci
Robert

Moin zusammen,

schön, dass noch jemand mitliest Na ja, ich habe damals (als wir noch jung waren) mit der Baubeschreibung angefangen, also werde ich selbstverständlich auch bis zum Ende berichten. Das letzte Kapitel wird in jedem Fall noch geschrieben. Ob nun zum Schluß etwas Glmhs50-ähnliches dabei herauskommt oder alles in der Tonne endet, wird sich noch zeigen.

Gruß, Onkel Carsten
Moin Onkel Carsten,

ich drück dir gaaaanz fest die Daumen für erfolgreiche Bastelei ...

... aaaaaber wenn die Tonne zur Entsorgung angedacht ist, dannnnnn möchte ich einen konkreten Bedarf an den "Resten" anmelden : für mein Projekt des Gllmehs 52.
Fürs 1985er Jubi der einzig wahre Leig ...

http://gaga160.lima-city.de/_x/X06_1024.jpg

gaga

Hallo Dirk,

Hast Du schon Erfahrungen mit dem gedrucktem Achslager? Sind sie nicht schneller abgenutzt?
Hast du schon Langlaufe mit den Wagen gemacht?

Gruß
Zoltán
Moin,

ich habe mich dazu aufraffen können, die Restarbeiten zu erledigen. Zunächst erledigte ich den Wagenkasten des Bretterwagens und zwar radikal. Ich habe es geschafft, dass dessen Aufbau ein weiteres Mal und damit endgültig gerissen und zersplittert ist. R.I.P. - rest in pieces! Somit hatte sich die Aufgabenliste zunächst mal massiv reduziert.

Nun denn, der Plattenwagen war noch intakt und da gab es noch einiges zu tun. Am Fahrwerk waren bzw. hatte ich die Bremsumsteller abgebrochen. Ersatz lieferte das Ätzblech ng 202 von Kuswa. So ganz vorbildgerecht ist es nicht, für mich ist es ausreichend.(Bild 49). Weiterhin waren ein Rangierertritt und zwei Bremsbacken zu ergänzen, auch hier half das Kuswa-Sortiment. Anschließend wurden die mittlerweile wieder abgegrabbelten Stellen des Fahrwerks mattschwarz (Tamiya TS-6) nachlackiert. Damit war das Fahrwerk fertig.

Der Wagenkasten erhielt eine letzte Schicht matten Klarlacks (Mr. Hobby top coat flat). Die abgebrochenen Türstufen wurde aus Stücken der Rocos Hechtwagen beiliegenden Leitern ersetzt. Für deren Befestigung wurden hinter der Tür zwei Löcher gebohrt, in die die Leitern gesteckt und verklebt wurden (Bild 50). Nachdem das mittlerweile erneut verzogene Dach wieder gerichtet worden war, konnten die Baugruppen zusammengesetzt werden. Nach Inaugenscheinnahme habe ich den Wagen daraufhin für fertig erklärt (Bilder 51 und 52). Es gäbe noch das eine oder andere Detail zu verbessern oder zu ergänzen, aber dazu habe ich jetzt ehrlich gesagt keine Lust mehr.

Mein Fazit:
Nun, ich wollte mich einmal mit 3-Drucken und deren Bearbeitung auseinandersetzen. Das Hürden und Probleme auftreten würden, habe ich erwartet. Allerdings traten sie auch an Stellen auf, wo ich nicht mit gerechnet habe. Das ging schon damit los, dass die gelieferten Bausätze nicht den bestellten entsprachen. Der Shapewaysservice war bemüht, es schnell zu korrigieren. Die Lösung bestand letztlich daran, dass der fehlende Wagen nicht mehr lieferbar war und mir der Differenzbetrag erstattet wurde. Somit hatte ich zwei Bausätze zum Preis von einem, da kann man nicht wirklich meckern. Einige Kleinteile waren schon ab Werk abgebrochen. Ärgerlich, aber nicht unreparierbar...

Einfacher vorgestellt hatte ich mir die Entfernung der klebrigen Wachs-/Fettschicht(?) auf den Rohlingen. Ein Bad in warmem Spülmittel reichte jedenfalls nicht. Meine Wahl des Ultraschallbades zur "Entschleimung" würde ich nicht als falsch ansehen, die gewählten Parameter waren aber mit Sicherheit zu radikal und führten zu Veränderungen im Material. Möglicherweise lag hier die Ursache für die Versprödung des Materials. Die verzogenen Fahrgestelle und Dächer ließen sich mit Wärme gut richten. Diese Baugruppen waren nach dem Ultraschallbad nicht ganz so spröde wie die Wagenkästen. Trotzdem brach beim Einsetzen der Radsätze an jedem Fahrgestell ein Achshalter. Mit Sekundenkleber ließ sich dieses Problem beheben. Die Wagen zeigten guten Leichtlauf; inwieweit die Radsatzlagerung im FUD-Material langfristig betriebstauglich ist, muß sich im Laufe der Zeit zeigen. Das Dirk bei der Konstruktion Einbauraum für die Pehokulissen vorgesehen hatte, sehe ich als ebenso einfache wie genial praxisnahe Lösung der Kupplungsfrage. Die Montage der diversen Kleinteile war im Grunde recht einfach durchführbar, letztlich war dieses nur eine Frage des Sekundenklebervorrates.

Die Wagenkästen waren sehr empfindlich gegenüber mechanischer Bespruchung. Einmal zu sehr verwunden oder zuviel Druck mit dem Bohrer ausgeübt und schon knirschte es bzw. gab es Risse. Meistens ließ es sich unauffällig mit Sekundenkleber beheben, aber irgendwann war dann zumindest beim Bretterwagen Schluß. Den Plattenwagen habe ich vorsichtiger bearbeitet und keine diesbezüglichen Probleme gehabt.

Mit der Beschriftung habe ich mich länger als erwartet beschäftigen müssen. Die Verarbeitung der Decals im Spannungsfeld zwischen Oberflächenbeschaffenheit und Stabilität gegenüber Decklacken hatte ich mir einfacher vorgestellt.

Aber was solls... Ich bin um einige Erfahrungen reicher, ein Wagen hat es bis zur Einsatzreife gebracht und ich habe endlich einen Glmhs 50 in meinem Güterwagenpark. Zwischendurch habe ich mich kräftig geärgert und auch genauso oft gefreut. Unterm Strich ist also alles gut.

Ob ich mir so einen 3D-Bausatz nochmal zulegen würde? Nun, ich traue mir durchaus zu, ein fertiges Modell daraus zu bauen. Aber offen gesagt würde ich es mir wohl nicht nochmal antun. Da kann Dirk aber nichts für. Seine Initiative finde ich nachwievor begrüßenswert und bin ihm dafür auch sehr dankbar (sonst hätte ich wohl immer noch keinen Glmhs 50). Ich bin allerdings doch mehr für die klassische Bauweise mit Zurechtschnitzen und -kleben von Plastikplatten und -profilen zu haben.

Wenn ihr zu denen gehört, die sich ebenfalls mit dem Glmhs 50 beschäftigen, dann hoffe ich, dass mein Bericht dabei helfen kann, zumindest meine Fehler zu vermeiden. Ich würde mich freuen, wenn ihr über eure Vorgehensweisen berichten und eure Ergebnisse vorstellen würdet. Es kann ja nur besser werden.

Gruß, Carsten

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......perfekt, Carsten.

So kennt man dich......"Der Bastler".


Besten Gruß
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hast Du schon Erfahrungen mit dem gedrucktem Achslager? Sind sie nicht schneller abgenutzt?
Hast du schon Langlaufe mit den Wagen gemacht?



diesbezüglich gibt es keine Probleme...........

mfg
Andy
Moin,

wegen der Haltbarkeit der Achslager habe ich den Wagen gestern einem Stresstest ausgesetzt. Auf dem Adventsfahrwochenende des MEC Kölln-Reisiek ( http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=741709 ) durfte der Wagen einige Runden auf dem Modularrangement mitlaufen. Allerdings habe ich ihn vorsichtshalber ohne Beschwerungsmuttern eingesetzt. Das Gewicht setzte sich also nur aus dem 3D-Material, etwa der gleichen Menge Sekundenkleber, den Zurüstteilen, den Lackschichten und den Radsätzen zusammen. Er hat dabei direkt hinter der Lok mit drei angehängten Waggons ohne Entgleisungen(!) etwa 500 reale Meter absolviert. Als gebranntes Kind werde ich den Teufel tun und die Radsätze zur optischen Kontrolle der Achslager herausnehmen, aber weder hat sich am Leichtlauf etwas verändert noch hat sich das Lagerspiel der Radsätze vergrößert. Mir reicht das Ergebnis auch so, um zur Aussage zu kommen, dass das Prinzip gedruckte Achslager _für meine Zwecke_ ausreichend betriebstauglich ist.

Gruß, Carsten

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Carsten,

die Wachsschicht auf den Rohlingen ist ein massives Problem. In US-Foren werden teilweise nicht so ganz ungefährliche Lösungen empfohlen.

Hier geht es ganz simpel: Ein SR24 Ultraschallbad löst ohne Probleme oder Materialveränderungen die Wachsschicht. Wenn der Shapeways Rohling weiß ist, ist die Schicht entfernt (und oft eine erstaunliche Menge Wachs im SR24).

Dein Modell ist wirklich ein schöner Glmhs 50 - Respekt!!!!

Gruß

Stephan

Moin,

ich bin noch die letzte Episode zum Schicksal der Bretterwagentrümmer schuldig. Dessen Puzzleteile habe ich unter reichlichem Gebrauch von Sekundenkleber mit diversen Kunststoffplättchen zur Verstärkung der gerissenen Seitenwänden zu einem Güterwagen verarbeitet. Eine Seite hat keine erkennbaren Flickspuren, die andere Seite ist im Seitenwandfeld links neben der Tür recht ramponiert. Besser kriege ich es nicht hin, also bleibt es so. Schließlich war der fabrikneue Zustand von Güterwagen beim großen Vorbild auch nicht ewig haltbar.

Das Fahrwerk war quer durchgebrochen, beide Teile liessen sich wieder unter den Wagenkasten kleben. Der Bruch wird durch die untere Türschiene verdeckt. Ein Radsatz sitzt fest und dreht sich nicht, der muß sich dann seine Lager entsprechend beim Fahren einschleifen. An den Achshaltern kann ich nichts mehr justieren, dann würden sie endgültig abbrechen.

Mit Skepsis betrachte ich die auf einer Seite hochgebogenen Dachenden. Eine Ecke war schonmal abgebrochen und bei der kleinsten Belastung wird das Dach an der Stelle wieder reißen. Darüberhinaus zeigt das Material auf der Dachinnenseite im Material schon einige Spannungsrisse. Jeder Versuch, das Dach auszurichten, dürfte im Desaster enden. Das wird mich aber nicht davon abhalten, es zu versuchen Wenn es klappt, ist es gut. Und wenn nicht, liegt hier das Dach eines Roco-Viehwaggons als Reserve. Längenmäßig passt es, nur die Anzahl der Dachspriegel stimmt nicht. Das wäre dann eben die Versuchsausführung von 1959. Weil die sich nicht durchsetzen konnte, kennt die auch kaum jemand

Es fehlen nur noch die Kleinteile am Fahrwerk und eine finale Schicht seidenmatter Klarlack. Für das Abstellgleis langt es schon jetzt allemal...

Gruß, Carsten

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Hallo,

ein paar Wagen sind nach Zurüsten, Lackieren und Beschriften fertig zum Betriebseinsatz:

Ein Bananenwagen Tnomehs 59, also ein Wagen mit elektrischer Heizleitung, erkennbar neben den Nebengattungszeichen auch an den gelben Eckenmarkierungen (ein waagerechter Strich: 1000V-Leitung) und natürlich den Heizkupplungen an den Stirnseiten (KH).

Zwei Wagen mit Bretterwänden, je einmal mit und ohne Handbremse.

Ein Wagen mit Plattenwänden und Handbremse

Ein paar Varianten habe ich noch im Arbeitsvorrat

Gruß
Dirk W.

--

http://www.shapeways.com/shops/DW_N_Bahn




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Dirk,
sehr schön!

Was für Kupplungen kommen noch dran?

cheers,
Norman

Edit - eine Frage selbst geantwortet...
Hallo Norman,

die Wagen sind für den Einbau von Peho-Kurzkupplungskulissen vorbereitet. Da passt dann jede Art von Klips-Kupplung dran.

Gruß
Dirk W.

--

http://www.shapeways.com/shops/DW_N_Bahn




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Hallo,

es sind weitere Beschriftungen für die Wagen bei Andreas Nothaft erhältlich, auch die Epoche-4-Bahner haben jetzt fertige Beschriftungen verfügbar. Für den Bananenkühlwagen habe ich ebenfalls Beschriftungen für Epoche 3 und 4 gezeichnet.

Glmhs 57 mit Bremserbühne Epoche 3
http://www.modellbahndecals.de/Decals-Gueterwag...l-Nummer--6577-.html

Glmhs 57 ohne Bremserbühne Epoche 3
http://www.modellbahndecals.de/Decals-Gueterwag...l-Nummer--6576-.html

Gbs 253 mit Bremserbühne Epoche 4
http://www.modellbahndecals.de/Decals-Gueterwag...l-Nummer--6570-.html

Gbs 253 ohne Bremserbühne Epoche 4
http://www.modellbahndecals.de/Decals-Gueterwag...l-Nummer--6571-.html

Gbs 245 mit Bremserbühne Epoche 4
http://www.modellbahndecals.de/Decals-Gueterwag...l-Nummer--6568-.html

Gbrs 245 ohne Bremserbühne Epoche 4
http://www.modellbahndecals.de/Decals-Gueterwag...l-Nummer--6569-.html

Tnoms 59 (Bananenwagen) Epoche 3
http://www.modellbahndecals.de/Decals-Gueterwag...l-Nummer--6575-.html

Ibblps 395 (Bananenwagen) Epoche 4
http://www.modellbahndecals.de/Decals-Gueterwag...l-Nummer--6572-.html


Gruß
Dirk W.

--

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