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THEMA: Wie überführt ihr den Gleisplan in Trassen?
THEMA: Wie überführt ihr den Gleisplan in Trassen?
mp - 02.02.13 10:04
Guten Morgen,
Nachdem ich meinen Gleisplan gedanklich und skizzenhaft fertig gestellt habe, werde ich ihn nun in ein Gleisplanungsprogramm (RailModeller) überführen. Was ich mich aber schon die ganze Zeit frage, wie erstelle ich aus dem Gleisplan am besten Vorlagen für den Zuschnitt der Spanten, Stege und Trassen? Ich würde diese Teile nämlich gerne von einem Schreiner zuschneiden lassen.
Gruß
Maik
Nachdem ich meinen Gleisplan gedanklich und skizzenhaft fertig gestellt habe, werde ich ihn nun in ein Gleisplanungsprogramm (RailModeller) überführen. Was ich mich aber schon die ganze Zeit frage, wie erstelle ich aus dem Gleisplan am besten Vorlagen für den Zuschnitt der Spanten, Stege und Trassen? Ich würde diese Teile nämlich gerne von einem Schreiner zuschneiden lassen.
Gruß
Maik
Wenn du soviel Geld erübrigen kannst, dass dies ein Schreiner für dich sägen soll, dann kannst du auch gleich zu einem Modellbahnbauer gehen und dir dort den Unterbau zuschneiden und ev. aufbauen lassen. Damit wär dann deine Frage auch beantwortet...
http://www.modellanlagenbau.de/
Die machen dir genau so viel wie du willst, sodass genügend Eigenleistung für dich übrig bleibt.
Wenn du es selber packen willst:
- Sperrholzbrett in der Grösse der Anlage kaufen
- Gleisplan auf das Sperrholzbrett übertragen (Massstab 1:1)
- Trassenbreite festlegen, siehe dazu http://www.morop.eu/de/normes/nem122_d.pdf
- Trassenbretter mit der Stichsäge aussägen
Keine Stichsäge im Haus? In vielen Baumärkten kann Elektrowerkzeug gemietet werden.
Felix
http://www.modellanlagenbau.de/
Die machen dir genau so viel wie du willst, sodass genügend Eigenleistung für dich übrig bleibt.
Wenn du es selber packen willst:
- Sperrholzbrett in der Grösse der Anlage kaufen
- Gleisplan auf das Sperrholzbrett übertragen (Massstab 1:1)
- Trassenbreite festlegen, siehe dazu http://www.morop.eu/de/normes/nem122_d.pdf
- Trassenbretter mit der Stichsäge aussägen
Keine Stichsäge im Haus? In vielen Baumärkten kann Elektrowerkzeug gemietet werden.
Felix
Servus Maik,
das geht ganz leicht. Nehmen wir mal an ich will mir ein Segment 120 cm lang, 60 cm breit und 10 cm hoch bauen. Dann kriegt der Schreiner folgende Liste von mir:
600 x 100 x 10 mm (2x) = Kopfstücke
1180 x 100 x 10 mm (2x) = Längsteile
580 x 100 x 10 mm (2x) = Stege
Hier haben die Kopfstücke die entgültige Breite, dazu kommen die Längsteile (minus 2 x 10 mm - Länge) und die Spanten (minus 2 x 10 mm - Breite). Die Abzüge bei den Teilen muss immer der Holzstärke entsprechen, sonst wird das Ganze in einer Richtung zu gross.
Bei einer wirklich grossen Anlage unterteilt man diese am besten in einzelne Rechtecke und fügt diese Zuhause erst zusammen. Meistens nimmt man Grössen die man auch im eigenen Auto gut transportieren kann.
Richtig schwierig wirds erst bei nicht-rechteckigen Teilen, da kriegt der Schreiner auch ne Skizze, der sollte dann die benötigten Teile und Winkelschnitte selber ausrechnen können. Falls nicht, ist er kein guter Schreiner.
Trassenbretter sollte man, besonders bei Kurven, nur etwas grösser kaufen (mind. plus 2 cm) und nach Aufzeichnen der Gleise selber zuschneiden. Hier reicht schon eine billige Stichsäge um 30 Euro, damit habe ich sogar Küchenarbeitsplatten mit 38 mm Stärke schon geschnitten, und sogar gerade (Hat mich selbst überrascht).
Greetings from Austria
Gerhard
das geht ganz leicht. Nehmen wir mal an ich will mir ein Segment 120 cm lang, 60 cm breit und 10 cm hoch bauen. Dann kriegt der Schreiner folgende Liste von mir:
600 x 100 x 10 mm (2x) = Kopfstücke
1180 x 100 x 10 mm (2x) = Längsteile
580 x 100 x 10 mm (2x) = Stege
Hier haben die Kopfstücke die entgültige Breite, dazu kommen die Längsteile (minus 2 x 10 mm - Länge) und die Spanten (minus 2 x 10 mm - Breite). Die Abzüge bei den Teilen muss immer der Holzstärke entsprechen, sonst wird das Ganze in einer Richtung zu gross.
Bei einer wirklich grossen Anlage unterteilt man diese am besten in einzelne Rechtecke und fügt diese Zuhause erst zusammen. Meistens nimmt man Grössen die man auch im eigenen Auto gut transportieren kann.
Richtig schwierig wirds erst bei nicht-rechteckigen Teilen, da kriegt der Schreiner auch ne Skizze, der sollte dann die benötigten Teile und Winkelschnitte selber ausrechnen können. Falls nicht, ist er kein guter Schreiner.
Trassenbretter sollte man, besonders bei Kurven, nur etwas grösser kaufen (mind. plus 2 cm) und nach Aufzeichnen der Gleise selber zuschneiden. Hier reicht schon eine billige Stichsäge um 30 Euro, damit habe ich sogar Küchenarbeitsplatten mit 38 mm Stärke schon geschnitten, und sogar gerade (Hat mich selbst überrascht).
Greetings from Austria
Gerhard
Beitrag editiert am 02. 02. 2013 16:49.
Hallo Maik,
den Plan in einem Copy-Shop ausplotten lassen, kostet ca 9 Euro für DIN A0 übergröße (95 cm breite) und kann in dieser Breite dann endlos lange gedruckt werden.
Dann Blaupause auf die Platte legen und mit Tesafilm fixieren. Darauf dann den Plan und mit einem Bleistift (Zimmermannsbleistift aus dem Baumarkt geht ziemlich gut) durchpausen.
Alles wieder runter und voilla du hast deinen Schnittplan für die Trassen.
Du musst nur dran denken im gleisplanprogramm die Trassen mit auszudrucken.
Viel Spass wünscht
Patrik
Alternativ kannst du den Plan auch auf die Platte kleben aber das geht nur wenn du keine Trassen schneiden willst, sonst nervt das Papier fürchterlich beim sägen mit der Stichsäge.
den Plan in einem Copy-Shop ausplotten lassen, kostet ca 9 Euro für DIN A0 übergröße (95 cm breite) und kann in dieser Breite dann endlos lange gedruckt werden.
Dann Blaupause auf die Platte legen und mit Tesafilm fixieren. Darauf dann den Plan und mit einem Bleistift (Zimmermannsbleistift aus dem Baumarkt geht ziemlich gut) durchpausen.
Alles wieder runter und voilla du hast deinen Schnittplan für die Trassen.
Du musst nur dran denken im gleisplanprogramm die Trassen mit auszudrucken.
Viel Spass wünscht
Patrik
Alternativ kannst du den Plan auch auf die Platte kleben aber das geht nur wenn du keine Trassen schneiden willst, sonst nervt das Papier fürchterlich beim sägen mit der Stichsäge.
Hallo
Ich hab mir die wichtigsten Passagen wie Weichenkombinationen auf Kunstoffpapier - ist zerreisfest und stabil - ausgeplottet und dann an der Schwellenaussenseite mit dem Cutter entlang geschnitten - dann mit dem Edding im Schlitz nachgezogen - die Aussenseite war somit auf dem Kork - bei mir schon braun eingefärbt - übertragen.
Blaupapier wäre nicht sichtbar gewesen
Grüsse
Maximilian
Ich hab mir die wichtigsten Passagen wie Weichenkombinationen auf Kunstoffpapier - ist zerreisfest und stabil - ausgeplottet und dann an der Schwellenaussenseite mit dem Cutter entlang geschnitten - dann mit dem Edding im Schlitz nachgezogen - die Aussenseite war somit auf dem Kork - bei mir schon braun eingefärbt - übertragen.
Blaupapier wäre nicht sichtbar gewesen
Grüsse
Maximilian
Hallo Maik,
ich nochmal, du kannst natürlich auch die Gleise auf die Platte legen, je nach Gleissystem zB Fleischmann oder Kato und dann mit einem selbst gebastelten Markierungswagen nachfahren aber das ist doch nicht so 100% genau und dann brauchst du eigentlich keinen Gleisplan am PC - allenfalls um bestimmte Fixpunkte einzumessen damit du nicht völlig aus dem Ruder läufst.
Ich stell gleich mal ein Bild von meinem Eigenbau-Markierwagen ein, muss aber erst schnell ein Bild machen gehen.
Spanten können Gleisplanprogramme (Wintrack zB) auch drucken. Auch die kann man dann durchpausen und ausschneiden, dann aber drauf achten dass du wirklich einen 100% fertigen Plan ausgedruckt hast. Nichts ist nerviger als im nachhinein Ausschnitte einplanen zu müssen nur weil man irgendwo eine Straße nicht geplant hatte und die Spante nun den Platz dafür nicht bereitstellt. Änderungen sind natürlich schon möglich aber doch sehr aufwendig und zeitraubend.
Wenn du mit einem geplotteten Plan arbeitest kannst du natürlich die Spanten einfach auf den Plan legen und dann die Ausschnitte für die Gleisführung ausmessen und übertragen (hat Bernhard Stein immer so gemacht) aber das ist echt was für PRofis und Menschen mit super räumlichem Vorstellungsvermögen.
und hier noch ein ganz netter Link zum Thema:
http://www.moba-tipps.de/holzarbeiten.html
Grüße
Patrik
Die von Katolino zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich nochmal, du kannst natürlich auch die Gleise auf die Platte legen, je nach Gleissystem zB Fleischmann oder Kato und dann mit einem selbst gebastelten Markierungswagen nachfahren aber das ist doch nicht so 100% genau und dann brauchst du eigentlich keinen Gleisplan am PC - allenfalls um bestimmte Fixpunkte einzumessen damit du nicht völlig aus dem Ruder läufst.
Ich stell gleich mal ein Bild von meinem Eigenbau-Markierwagen ein, muss aber erst schnell ein Bild machen gehen.
Spanten können Gleisplanprogramme (Wintrack zB) auch drucken. Auch die kann man dann durchpausen und ausschneiden, dann aber drauf achten dass du wirklich einen 100% fertigen Plan ausgedruckt hast. Nichts ist nerviger als im nachhinein Ausschnitte einplanen zu müssen nur weil man irgendwo eine Straße nicht geplant hatte und die Spante nun den Platz dafür nicht bereitstellt. Änderungen sind natürlich schon möglich aber doch sehr aufwendig und zeitraubend.
Wenn du mit einem geplotteten Plan arbeitest kannst du natürlich die Spanten einfach auf den Plan legen und dann die Ausschnitte für die Gleisführung ausmessen und übertragen (hat Bernhard Stein immer so gemacht) aber das ist echt was für PRofis und Menschen mit super räumlichem Vorstellungsvermögen.
und hier noch ein ganz netter Link zum Thema:
http://www.moba-tipps.de/holzarbeiten.html
Grüße
Patrik
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Beitrag editiert am 03. 02. 2013 08:46.
Carsten Hölscher - 03.02.13 13:48
Oder den Plan mit einem Projektor aufs Holz werfen?
Carsten
Carsten
Hallo zusammen,
schon mal Danke für eure Tipps. Ein paar der Sachen habe ich auch schon probiert. Soll heißen: bei BRIMA Modellbau habe ich angefragt, ob aus meinem Gleisplan die Trassen erstellt werden können. Da aber das Datenformat aus RailModeller dort nicht eingelesen werden kann, hätten die Pläne nochmals erstellen müssen, was bei ca. 3qm Grundfläche der Anlage über 600,00€ gekostet hätte. Und auch so einen Trassen-Mal-Wagen habe ich schon mal gebastelt ...
Was mir vorschwebt, ist es einem Schreiner verwertbare Vorlagen zu geben, z.B im dxf oder dwg Format. Letztlich vermute ich, dass der professionelle Zuschnitt nicht teurer ist, als wenn man versucht alles selbst zuzuschneiden. Auch wenn ich handwerklich nicht ganz unbegabt bin, ist es mit einer Stichsäge schon schwierig eine Kurve entlang einer Linie exakt zuzuschneiden.
Ich denke, ich werde den Gleisplan als Bild im Format 1:1 oder 1:10 exportieren und die Trassen dann in einem Grafikprogramm (Illustrator) zeichnen. So erhalte ich Vektoren, die ich als dwg/dxf an den Schreiner geben kann.
Wenn das so klappt, werde ich mal drüber berichten.
Gruß
Maik
schon mal Danke für eure Tipps. Ein paar der Sachen habe ich auch schon probiert. Soll heißen: bei BRIMA Modellbau habe ich angefragt, ob aus meinem Gleisplan die Trassen erstellt werden können. Da aber das Datenformat aus RailModeller dort nicht eingelesen werden kann, hätten die Pläne nochmals erstellen müssen, was bei ca. 3qm Grundfläche der Anlage über 600,00€ gekostet hätte. Und auch so einen Trassen-Mal-Wagen habe ich schon mal gebastelt ...
Was mir vorschwebt, ist es einem Schreiner verwertbare Vorlagen zu geben, z.B im dxf oder dwg Format. Letztlich vermute ich, dass der professionelle Zuschnitt nicht teurer ist, als wenn man versucht alles selbst zuzuschneiden. Auch wenn ich handwerklich nicht ganz unbegabt bin, ist es mit einer Stichsäge schon schwierig eine Kurve entlang einer Linie exakt zuzuschneiden.
Ich denke, ich werde den Gleisplan als Bild im Format 1:1 oder 1:10 exportieren und die Trassen dann in einem Grafikprogramm (Illustrator) zeichnen. So erhalte ich Vektoren, die ich als dwg/dxf an den Schreiner geben kann.
Wenn das so klappt, werde ich mal drüber berichten.
Gruß
Maik
Hobby-Peter - 03.02.13 16:11
Hallo,
möchte jetzt nicht unhöflich sein. Bei den Modellbahnern steht die Spiel- und Bastelleidenschaft im Vordergrund und nicht die Auftragsvergabe. Die Trassen aussägen ist noch die leichteste Übung, die Schwierigkeitsgrade kommen dann noch.
lg
peter
möchte jetzt nicht unhöflich sein. Bei den Modellbahnern steht die Spiel- und Bastelleidenschaft im Vordergrund und nicht die Auftragsvergabe. Die Trassen aussägen ist noch die leichteste Übung, die Schwierigkeitsgrade kommen dann noch.
lg
peter
Hallo zusammen,
mal ganz blöd gefragt: warum soll das so genau geschnitten werden?
Ich baue inzwischen die 3. Anlage.
Die erste war aus Jugendzeiten "zum Testen und Lernen", die zweite wegen Umzuges aufgegeben und die Dritte nun im eigenen Heim in einem extra Raum.
Ich habe nie großartig mit Programmen oder auch nur mit Schablonen geplant. Auf einem Blatt Papier die Umrisse eingezeichnet, Streckenführung und Bahnhoftsstandorte geplant und dann ging es los. Ob die Trasse nun 5cm mehr rechts oder links, vorne oder hinten verläuft ist doch vollkommen egal. Hauptsache ich bleibe auf der Platte / im Rahmen und die Höhenunterschiede / Steigungen passen.
Kritische Punkte wie Brückendurchfahrten müssen natürlich schon passen, aber auch da ist millimetergenaue Arbeit nicht nötig.
Vielmehr kommt es darauf an, dass am Ende die Gleise sauber und ohne große Lücken und Versatz verlegt werden.
Und dann reicht es auch, sich Massenware aus dem Baumarkt zu holen und dann kann man selbst mit der Stichsäge sägen.
Viele Grüße
Henning
mal ganz blöd gefragt: warum soll das so genau geschnitten werden?
Ich baue inzwischen die 3. Anlage.
Die erste war aus Jugendzeiten "zum Testen und Lernen", die zweite wegen Umzuges aufgegeben und die Dritte nun im eigenen Heim in einem extra Raum.
Ich habe nie großartig mit Programmen oder auch nur mit Schablonen geplant. Auf einem Blatt Papier die Umrisse eingezeichnet, Streckenführung und Bahnhoftsstandorte geplant und dann ging es los. Ob die Trasse nun 5cm mehr rechts oder links, vorne oder hinten verläuft ist doch vollkommen egal. Hauptsache ich bleibe auf der Platte / im Rahmen und die Höhenunterschiede / Steigungen passen.
Kritische Punkte wie Brückendurchfahrten müssen natürlich schon passen, aber auch da ist millimetergenaue Arbeit nicht nötig.
Vielmehr kommt es darauf an, dass am Ende die Gleise sauber und ohne große Lücken und Versatz verlegt werden.
Und dann reicht es auch, sich Massenware aus dem Baumarkt zu holen und dann kann man selbst mit der Stichsäge sägen.
Viele Grüße
Henning
Hallo Peter,
wenn du mit "Auftragsvergabe" meinst, dass ich mich an einen Schreiner wende - o.k., ist aber - wie ich oben geschrieben habe - letztlich gleich, ob ich nun das benötigte Holz möglicherweise in größerer Menge brauche, weil ich Fehler mache oder aber es direkt richtig machen lasse. In allen Publikationen, die man zum "richtigen Anlagenbau" findet, steht, die Planung sei das A und O für den späteren "Spielgenuss". Meine derzeitige Anlage habe ich mehr schlecht als recht geplant und auch die meisten Dinge selbst gebaut bzw. zugeschnitten. So sind Fehler entstanden, die ich ungern beim Bau der nächsten Anlage wiederholen möchte. Und das Überführen eines Gleisplans in dxd/dwg-Daten fällt mir relativ leicht.
Was ich mit meiner ursprünglichen Frage eigentlich herausfinden wollte, war, ob es vielleicht einfachere und bessere Methoden gibt, als die, die ich eben beschrieben habe. Und wie du siehst, vergebe ich den Auftrag eben nicht an einen professionellen Anlagenbauer wie die Fa. BRIMA sondern bemühe mich, all das, was ich selbst leisten kann, auch selbst zu machen.
Gruß
Maik
wenn du mit "Auftragsvergabe" meinst, dass ich mich an einen Schreiner wende - o.k., ist aber - wie ich oben geschrieben habe - letztlich gleich, ob ich nun das benötigte Holz möglicherweise in größerer Menge brauche, weil ich Fehler mache oder aber es direkt richtig machen lasse. In allen Publikationen, die man zum "richtigen Anlagenbau" findet, steht, die Planung sei das A und O für den späteren "Spielgenuss". Meine derzeitige Anlage habe ich mehr schlecht als recht geplant und auch die meisten Dinge selbst gebaut bzw. zugeschnitten. So sind Fehler entstanden, die ich ungern beim Bau der nächsten Anlage wiederholen möchte. Und das Überführen eines Gleisplans in dxd/dwg-Daten fällt mir relativ leicht.
Was ich mit meiner ursprünglichen Frage eigentlich herausfinden wollte, war, ob es vielleicht einfachere und bessere Methoden gibt, als die, die ich eben beschrieben habe. Und wie du siehst, vergebe ich den Auftrag eben nicht an einen professionellen Anlagenbauer wie die Fa. BRIMA sondern bemühe mich, all das, was ich selbst leisten kann, auch selbst zu machen.
Gruß
Maik
Hallo
Ich bin geneigt, Henning (#9)zum Teil recht zu geben. Zumindest für den Aufbau auf einer Platte ist es wirklich nicht so wichtig, dass alles milimetergenau stimmt. Möchte man allerdings mit Spantentechnik (auf einem Rahmen oder einer Platte) arbeiten, welche die Trassen aufnehmen, muss man schon ziemlich genau arbeiten, aber wohl vor allem was die Steigungen etc angeht.
Ich denke, die ganze Planung hängt auch davon ab, ob man Stück- oder Flexgleis verwenden will. Eine Gleisplansoftware macht in meinen Augen nur für das erstere wirklich Sinn. Verwendet man Flexgleise, kann man die Radien/Gleisverläufe ja individuell wählen und diese auch genau so gut (oder in meinen Augen: viel besser!) mittels Bleistift, Zirkel (und Radiergummi) auf Papier bringen.
Meine Anlage z.B. entsteht auf Basis eines 1:8 Planes, welcher mit Bleistift und Zirkel erstellt wurde. Das Übertragen auf das Sperrholz braucht manchmal etwas Kreativität, aber ich denke, so einen grossen Zirkel wie aus der Schulzeit für die Wandtafel kennt jeder... So ein Teil habe ich mir gebaut, mit Radius > 2m, und damit habe ich die meisten Gleisverläufe zeichnen können. Für grössere Radien hilft auch einfach etwas zeichnerisches Geschick. Die Höhenverhältnisse (für die korrekte Höhe der Gleise auf oder innerhalb der Spanten) lassen sich ja ziemlich einfach berechnen, sobald man Steigung und Länge der Trassen kennt. Ich habe früher mal kurz mit einer Software zur Planung experimentiert - und die Idee (wie auch die Software) ganz schnell wieder verworfen. Viel zu unflexibel für meine Verhältnisse.
Bilder meiner Anlage, wo man über den Aufbau etwas erfährt, findet man hier:
http://www.mobablog.info/bloglist.php?user=320
Ich bin übrigens auch der Meinung, dass man unbedingt versuchen sollte, mit einer Stichsäge umgehen zu können. Ich könnte mir nie vorstellen, eine Anlage zu bauen, ohne dieses Gerät. Immer alles beim Schreiner zuschneiden lassen kostet viel Geld und noch viel mehr Zeit. Und stimmt dann mal was nicht wegen fehlerhafter Planung muss man es neu bestellen, statt es einfach neu zuzusägen. Das wäre mir viel zu unflexibel.
Viele Grüsse
Linus
Ich bin geneigt, Henning (#9)zum Teil recht zu geben. Zumindest für den Aufbau auf einer Platte ist es wirklich nicht so wichtig, dass alles milimetergenau stimmt. Möchte man allerdings mit Spantentechnik (auf einem Rahmen oder einer Platte) arbeiten, welche die Trassen aufnehmen, muss man schon ziemlich genau arbeiten, aber wohl vor allem was die Steigungen etc angeht.
Ich denke, die ganze Planung hängt auch davon ab, ob man Stück- oder Flexgleis verwenden will. Eine Gleisplansoftware macht in meinen Augen nur für das erstere wirklich Sinn. Verwendet man Flexgleise, kann man die Radien/Gleisverläufe ja individuell wählen und diese auch genau so gut (oder in meinen Augen: viel besser!) mittels Bleistift, Zirkel (und Radiergummi) auf Papier bringen.
Meine Anlage z.B. entsteht auf Basis eines 1:8 Planes, welcher mit Bleistift und Zirkel erstellt wurde. Das Übertragen auf das Sperrholz braucht manchmal etwas Kreativität, aber ich denke, so einen grossen Zirkel wie aus der Schulzeit für die Wandtafel kennt jeder... So ein Teil habe ich mir gebaut, mit Radius > 2m, und damit habe ich die meisten Gleisverläufe zeichnen können. Für grössere Radien hilft auch einfach etwas zeichnerisches Geschick. Die Höhenverhältnisse (für die korrekte Höhe der Gleise auf oder innerhalb der Spanten) lassen sich ja ziemlich einfach berechnen, sobald man Steigung und Länge der Trassen kennt. Ich habe früher mal kurz mit einer Software zur Planung experimentiert - und die Idee (wie auch die Software) ganz schnell wieder verworfen. Viel zu unflexibel für meine Verhältnisse.
Bilder meiner Anlage, wo man über den Aufbau etwas erfährt, findet man hier:
http://www.mobablog.info/bloglist.php?user=320
Ich bin übrigens auch der Meinung, dass man unbedingt versuchen sollte, mit einer Stichsäge umgehen zu können. Ich könnte mir nie vorstellen, eine Anlage zu bauen, ohne dieses Gerät. Immer alles beim Schreiner zuschneiden lassen kostet viel Geld und noch viel mehr Zeit. Und stimmt dann mal was nicht wegen fehlerhafter Planung muss man es neu bestellen, statt es einfach neu zuzusägen. Das wäre mir viel zu unflexibel.
Viele Grüsse
Linus
Hallo Maik
Es ist sicher so, dass die korrekte Planung das A und O des späteren Spielspasses (oder Betriebsspasses) ist. Ob diese Planung aber von Hand (wie ich) oder mittels Computer gemacht wird, ist nicht so wichtig. Wichtig ist, dass sie in gewissen Bereichen (Höhen, Steigungen) absolut korrekt gemacht wird, in anderen hast Du etwas Spiel. Sonst erlebst Du tatsächlich böse Überraschungen. Ich plane eigentlich auf meinem 1:8 Plan keine "Gleise", sondern "Trassen". Denn das ist erstmal das wichtigste, wenn Du Sperrholz zuschneiden musst. Klar weiss ich, wie viele Spuren etc verlegt werden sollen, aber es kann schon mal sein, dass eine Weichenstrasse etwas weiter südlich oder etwas weiter nördlich zu liegen kommt, oder noch ein zusätzlicher Spurwechsel eingebaut wird. Das ändert aber nichts an der Trassenplanung.
Gruss
Linus
Es ist sicher so, dass die korrekte Planung das A und O des späteren Spielspasses (oder Betriebsspasses) ist. Ob diese Planung aber von Hand (wie ich) oder mittels Computer gemacht wird, ist nicht so wichtig. Wichtig ist, dass sie in gewissen Bereichen (Höhen, Steigungen) absolut korrekt gemacht wird, in anderen hast Du etwas Spiel. Sonst erlebst Du tatsächlich böse Überraschungen. Ich plane eigentlich auf meinem 1:8 Plan keine "Gleise", sondern "Trassen". Denn das ist erstmal das wichtigste, wenn Du Sperrholz zuschneiden musst. Klar weiss ich, wie viele Spuren etc verlegt werden sollen, aber es kann schon mal sein, dass eine Weichenstrasse etwas weiter südlich oder etwas weiter nördlich zu liegen kommt, oder noch ein zusätzlicher Spurwechsel eingebaut wird. Das ändert aber nichts an der Trassenplanung.
Gruss
Linus
Hallo nochmals,
ich kann ja mit einer Stichsäge umgehen - sehr gut sogar - das ist doch gar nicht mein Problem. Und ja, auch ich plane meine Anlage zunächst mit dem Bleistift und erst dann, wenn mir das Gezeichnete gefällt, übertrage ich das in das Planungsprogramm. Und ja, ich möchte die Anlage in offener Rahmenbauweise machen und das über 4 Ebenen - und deswegen möchte ich die Unterkonstruktion so sauber wie möglich haben. Und nur deshalb wollte ich wissen, wie ihr das macht ...
Gruß
Maik
ich kann ja mit einer Stichsäge umgehen - sehr gut sogar - das ist doch gar nicht mein Problem. Und ja, auch ich plane meine Anlage zunächst mit dem Bleistift und erst dann, wenn mir das Gezeichnete gefällt, übertrage ich das in das Planungsprogramm. Und ja, ich möchte die Anlage in offener Rahmenbauweise machen und das über 4 Ebenen - und deswegen möchte ich die Unterkonstruktion so sauber wie möglich haben. Und nur deshalb wollte ich wissen, wie ihr das macht ...
Gruß
Maik
Hallo Maik
Du musst Dich doch nicht rechtfertigen. Du wolltest wissen, "wie ihr das macht...".
Und das habe ich (und andere) versucht, Dir zu antworten.
Nichts für ungut.
Gruss
Linus
Du musst Dich doch nicht rechtfertigen. Du wolltest wissen, "wie ihr das macht...".
Und das habe ich (und andere) versucht, Dir zu antworten.
Nichts für ungut.
Gruss
Linus
... Stimmt.
ChristianL - 03.02.13 19:39
Hallo Maik,
um meinen ersten Plan auch einmal in der "halben" Realität zu sehen und danach dann eventuell die Trassen zu fertigen, habe ich die wichtigsten Gleise, Weichen und Kreuzungen auf einen Kopierer gelegt und jede Menge Fotokopien gefertigt. Diese dann auf Packpapier geklebt. Das Packpapier hatte die Größe der Anlage. Nun konnte ich sehen, wie es aussieht und hätte so die Trassen auf Papier zeichen und aussägen können (vgl. Bild 1 und 3) Ich habe so auch vorhandene Häuser dazustellen können.
Später habe ich dann das Gleisplanprogramm Wintrack gekauft und damit den Plan gezeichnet und dort kannst Du alles 1 zu 1 ausdrucken und die DIN A 4 Blätter zusammen kleben (siehe Bild 2).
Die Sägearbeitgen würde ich alleine machen. Da kannst Du wirklich nicht viel verkehrt machen. Wenn während des Aufbaus sich etwas ändert hast Du mit den Teilen des Schreibers mindestens ebensoviel Abfall nur dass dieser deutlich teuer ausfällt als etws Sperrholz im Supermarkt! Selbst währen des Aufbaus habe ich nämlich noch heftig geändert .
Die PLäne wurden so wie hier auf den BIldern zu sehen nie verwirklicht. Ich hatte viel zu viel auf die Fläche bringen wollen. Was daraus geworden ist, siehst 'Du auf Bild 4.
Grüße Christian
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um meinen ersten Plan auch einmal in der "halben" Realität zu sehen und danach dann eventuell die Trassen zu fertigen, habe ich die wichtigsten Gleise, Weichen und Kreuzungen auf einen Kopierer gelegt und jede Menge Fotokopien gefertigt. Diese dann auf Packpapier geklebt. Das Packpapier hatte die Größe der Anlage. Nun konnte ich sehen, wie es aussieht und hätte so die Trassen auf Papier zeichen und aussägen können (vgl. Bild 1 und 3) Ich habe so auch vorhandene Häuser dazustellen können.
Später habe ich dann das Gleisplanprogramm Wintrack gekauft und damit den Plan gezeichnet und dort kannst Du alles 1 zu 1 ausdrucken und die DIN A 4 Blätter zusammen kleben (siehe Bild 2).
Die Sägearbeitgen würde ich alleine machen. Da kannst Du wirklich nicht viel verkehrt machen. Wenn während des Aufbaus sich etwas ändert hast Du mit den Teilen des Schreibers mindestens ebensoviel Abfall nur dass dieser deutlich teuer ausfällt als etws Sperrholz im Supermarkt! Selbst währen des Aufbaus habe ich nämlich noch heftig geändert .
Die PLäne wurden so wie hier auf den BIldern zu sehen nie verwirklicht. Ich hatte viel zu viel auf die Fläche bringen wollen. Was daraus geworden ist, siehst 'Du auf Bild 4.
Grüße Christian
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Hallo Maik,
erst mal musst du dich sicher bei niemandem hier rechtfertigen, schlimm genug wenn der Eindruck bei dir entstanden ist.
Dann sollte man klar stellen dass Spantenweise und offene Rahmenbauweise welten trennen.
Und wenn jemand behauptet bei Spanten sei es unwichtig genau und exakt zu arbeiten dann hat er schlicht weg wenig Ahnung von der Materie Das geht jetzt aber nicht gegen Henning ich denke er hat das mit den Spanten einfach nicht richtig gelesen.
Und ich kann dich nur unterstützen, wenn du einen guten Plan entworfen hast -- Wintrack solltest du dir mal ansehen. das kann alles was du brauchst - Planen, Gleiswendel, Höhenkontrolle, Spanten anzeigen udn drucken, DXF Dateien fürs Plotten exportieren etc -- dann kann jeder Schreiner mit einer 1-10 kopie dir ausrechnen was es koste die Spanten zu schneiden. Es ist sicherlich teuerer wie selber machen, aber dafür hast du wenn der PLan korrekt war eine super saubere Arbeit vor dir
Wenn du dir die Spanten selbst zutraust dann kannst du auch eine stabilen unterbau kaufen und die Spanten selbst ausschneiden.
4 Ebenen sind eh eine Herausforderung je nach dem was du auf den Ebenen darstellen willst, ich hoffe mal dass nicht auf jeder Ebene ein Schattenbahnhof rein soll, sonst wird das wegen der Gesamthöhe etwas schwierig.
Die DinA4 Methode geht bei Spanten auch nur schwer weil ungenau, aber wie gesagt frag im copy shop die machen dir sicher ein gutes Angebot und 16 Euro für 4x1 mtr ist jetzt nicht der Wahnsinns Kostenfaktor.
Langer Rede kurzer Sinn: schau mal hier vorbei vielleicht kannst du da einfach mal Anfragen wie man dir helfen kann. Preislich sehr moderat und vor einigen Jahren noch sehr nett und hilfsbereit, hab aber lange nix mehr mit der Firma zu tun gehabt, kann also aktuell wenig dazu sagen.
http://www.moba-unterbau.de/
Grüße
Patrik
erst mal musst du dich sicher bei niemandem hier rechtfertigen, schlimm genug wenn der Eindruck bei dir entstanden ist.
Dann sollte man klar stellen dass Spantenweise und offene Rahmenbauweise welten trennen.
Und wenn jemand behauptet bei Spanten sei es unwichtig genau und exakt zu arbeiten dann hat er schlicht weg wenig Ahnung von der Materie Das geht jetzt aber nicht gegen Henning ich denke er hat das mit den Spanten einfach nicht richtig gelesen.
Und ich kann dich nur unterstützen, wenn du einen guten Plan entworfen hast -- Wintrack solltest du dir mal ansehen. das kann alles was du brauchst - Planen, Gleiswendel, Höhenkontrolle, Spanten anzeigen udn drucken, DXF Dateien fürs Plotten exportieren etc -- dann kann jeder Schreiner mit einer 1-10 kopie dir ausrechnen was es koste die Spanten zu schneiden. Es ist sicherlich teuerer wie selber machen, aber dafür hast du wenn der PLan korrekt war eine super saubere Arbeit vor dir
Wenn du dir die Spanten selbst zutraust dann kannst du auch eine stabilen unterbau kaufen und die Spanten selbst ausschneiden.
4 Ebenen sind eh eine Herausforderung je nach dem was du auf den Ebenen darstellen willst, ich hoffe mal dass nicht auf jeder Ebene ein Schattenbahnhof rein soll, sonst wird das wegen der Gesamthöhe etwas schwierig.
Die DinA4 Methode geht bei Spanten auch nur schwer weil ungenau, aber wie gesagt frag im copy shop die machen dir sicher ein gutes Angebot und 16 Euro für 4x1 mtr ist jetzt nicht der Wahnsinns Kostenfaktor.
Langer Rede kurzer Sinn: schau mal hier vorbei vielleicht kannst du da einfach mal Anfragen wie man dir helfen kann. Preislich sehr moderat und vor einigen Jahren noch sehr nett und hilfsbereit, hab aber lange nix mehr mit der Firma zu tun gehabt, kann also aktuell wenig dazu sagen.
http://www.moba-unterbau.de/
Grüße
Patrik
Beitrag editiert am 03. 02. 2013 23:02.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Dann sollte man klar stellen dass Spantenweise und offene Rahmenbauweise welten trennen.
Nun ja, irgendwie stimmt das schon. Nur kann diese Aussage auch verwirren, meine ich.
Ein Versuch: Die offene Rahmenbauweise beschreibt NUR den eigentlichen Unterbau der Anlage. Die Spantenbauweise das, was auf einen Rahmen oder einer Platte aufgebaut wird, um die Trassen zu tragen, und an die die "Landschaftshaut" (z.B. Fliegengitter, etc) angebracht wird.
Natürlich gibt es auch Konstruktionen, die sich nur der Spantenbauweise bedienen (auch für den Unterbau) - allerdings ist für grössere Anlagen die Stabilität eines Rahmens von Vorteil.
Gruss
Linus
Hallo zusammen,
@17, Patrik: Spanten habe ich tatsächlich überlesen. Vielleicht auch, weil ich das (für mich selbst) für zu kompliziert halte.
Ich baue mittels offenem Rahmen. Die Trassen befestige ich mit Hilfe von Gewindestangen. Dadurch kann ich jederzeit, auch nachträglich, die Höhe korrigieren. Und so komme ich dann vom gedanklichen und grob skizzierten Gleisplan auf leicht experimenteller Basis zu den eigentlichen Trassenbrettern. Nämlich durch anhalten von Platten, Aufzeichnen der Trassen, Ausschneiden und am Ende Fixieren und Höhe einstellen mit Gewindestangen.
Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache und der eine oder andere mag das für nicht fachgerecht halten, aber ich fahre damit sehr gut.
Beste Grüße
Henning
@17, Patrik: Spanten habe ich tatsächlich überlesen. Vielleicht auch, weil ich das (für mich selbst) für zu kompliziert halte.
Ich baue mittels offenem Rahmen. Die Trassen befestige ich mit Hilfe von Gewindestangen. Dadurch kann ich jederzeit, auch nachträglich, die Höhe korrigieren. Und so komme ich dann vom gedanklichen und grob skizzierten Gleisplan auf leicht experimenteller Basis zu den eigentlichen Trassenbrettern. Nämlich durch anhalten von Platten, Aufzeichnen der Trassen, Ausschneiden und am Ende Fixieren und Höhe einstellen mit Gewindestangen.
Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache und der eine oder andere mag das für nicht fachgerecht halten, aber ich fahre damit sehr gut.
Beste Grüße
Henning
ChristianL - 03.02.13 23:05
Hallo Henning,
ich baue ebenfalls mit Gewindestangen; wenn auch nicht immer, so doch überwiegend. Ich habe auch davon Bilder. Auf dem einen Bild ist dann zu sehen wie nach dem Aflegen des Ausdrucks von TC die Trasse geschnitten wurde.
Grüße Christian
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ich baue ebenfalls mit Gewindestangen; wenn auch nicht immer, so doch überwiegend. Ich habe auch davon Bilder. Auf dem einen Bild ist dann zu sehen wie nach dem Aflegen des Ausdrucks von TC die Trasse geschnitten wurde.
Grüße Christian
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