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THEMA: Zugerkennung

THEMA: Zugerkennung
Startbeitrag
3D-Trak - 03.02.13 19:05
Schönen Abend,

zum Thema Zugerkennung gibt es ja

Diverse Techniken / Ansätze , wie z. B.
Lok- und Wagen-Decoder, RFID, Infrarot, GPS, Achszähler, Barcodescanner, Transponder, Kameraüberwachung, Magnete…

Diverse Lösungen wie z. B:
Bidi, Lissy, Marco, GT-Position, Railcom, Loconet, Müt MC2004, Zimo MX620, Helmo....

Diverse Probleme, wie z. B.
Interferenzen, Abschirmung, Tunnels, Lichtmangel, Signalüberlappungen…

Steuerungssoftware wie TC soll zwar beim "Standardbetrieb"  hervorragend ohne Zugerkennung auskommen,
problematisch wird es aber über die Steuerungssoftware bei z. B:
Abstürzen der Steuersoftware oder Digitalzentrale, beim versetzten Neuaufgleisen entgleister Garnituren, Manuellem Neu-Einsetzen / Austauschen von Zuggarnituren, Einsatz von Lokliften, Zugschiebebühnen, Handdrehschreiben, Paternoster……


Was verwendet Ihr?


VG
Andreas



Keine.

Die Zugverfolgung per Software funktioniert zuverlässig. Weder meine Software (PC) noch meine Digitalzentrale stürzt ab. Eine Lok (Zug) einem Block zuzuweisen geht einfach mit der Maus (drag&drop).

Grüsse,
Marco
Mahlzeit,

Ich verwende LISSY und bin im großen ganzen zufrieden. Es wird etwas tricky, wenn du einen Bahnhof mit 3 Einfahrts-/ Ausfahrtsgleisen hast. Besonders, wenn du ein Zug auf ein anderes Gleis einfahren möchtest, wenn das eigentliche schon besetzt ist.
Interferenzen habe ich noch nie gehabt. Die Signalerkennug ist sehr gut.
Allerdings musst du Löcher in die Gleise bohren. Das sehr ich als nicht so problematisch an, da die Sensoren nicht zu sehen sind, wenn du sie nicht suchst.
Wenn du die "großen" Sender verwendest, ist es oft sehr schwierig einen Platz an der Lok zu finden. Bei den Minisendern musst du einen Uhlenbrock decoder mit SUSI verwenden.
Die Möglichkeiten zur Regelung sind aber sehr gut. Ich konnte bisher alles machen, was ich mir vorgestellt habe.
Für mich persönlich der größte Vorteil: du brauchst keinen PC. Wenn du eine IB/ IB2 hast, kannst du deine Anlage ohne zusätzlichen Rechner regeln.

Gruß,

Andreas
Hi, Andreas,
es wird Dir wohl nicht wirklich helfen, aber ich nutze zur Zugerkennung meine Augen. Das tolle: ich kann gleichzeitig den Ort und die Art des Zuges herausfinden, den die meisten meiner Züge erkenne ich auch nach längerer Nichtnutzung am Aussehen wieder.
Interferenzen gibt es nur bei zuviel Alkohol und bei Dunkelheit mache ich meistens andere Sachen, bei geringen Restlicht sehe ich auch noch ganz gut. Schattenbahnhof ist offen...

Gruß
Dirk

Bin ja schon weg ...
Hi Dirk,

danke für den Tip, aber gerade eine so unzuverlässige Konstruktion wie ich selbst möchte ich meiner Anlage ersparen

VG
Andreas
Hey Dirk,
danke!  
So etwas ähnliches ging mir auch durch den Kopf...  
Sorry Andreas, aber die Frage erscheint vielleicht nicht nur mir zu allgemein - dadrüber kann man bestimmt 10 Fäden aufmachen.
Grüße
Thomas
Hallo Thomas,

die Frage wäre zu allgemein, wenn die meisten irgendeine Zugerkennung abseits der Logik der Steuerungssoftware verwenden würden.

Wenn aber nur relativ wenige eine gesonderte Zugerkennung einsetzen (ist das nicht erst bei recht großen Fuhrparks sinnvoll?), sollten sich die Fäden in Grenzen halten.

VG
Andreas
Gleisbesetzmelder mit Rückmelder von LDT über den S88n-Bus an meiner IB-Com.

Geht von reiner Durchfahrtsüberprüfung indem man einfach nur kurze Gleise an wichtigen Stellen in die Rückmeldung mit einbindet - oder man verkabelt die ganze Anlage und weiß darüber zu jeder Zeit, wo ein Zug stehen geblieben ist. Wenn man noch jeden Wagen mit einer Achse versieht die mit Leitlack überbrückt ist, kann man sogar sehen wenn ein Wagen versehentlich abgekoppelt wurde.

Wenn man selbst löten kann wird es entsprechend billig (Bausatz kostet 15 Euro), fertig gelötete Rückmelder kosten 40 Euro für 8 Gleisabschnitte.

Ist auf jeden Fall das was ich komplett auf der Anlage machen werde, damit alles komplett über den PC automatisch gesteuert werden kann und ich daneben stehe und mich überraschen lassen kann, was als Nächstes passiert

Gruß

Sebastian
Hallo,
der Traincontroller verfolgt die Züge im Prinzip richtig. Da gibt es keine Probleme. Wenn ich einen Zug neu eingleise, muss ich natürlich Zug und Vorwärtsrichtung der Lok eintragen. Das gilt auch, wenn ich ein z.B. entgleiste Garnitur an anderer Stelle - weil ich dort besser hinkomme - wieder eingleise.
Ein Problem bleibt, das hat aber mit der Zugverfolgung durch den TC nicht direkt zu tun sondern eher mit unzuverlässigen Weichen: Schaltet eine Weiche nicht, bleibt der fahrende Zug für den TC im Block vor dieser Weiche und im falschen Gleis hinter der Weiche fällt ein unbekannter Zug vom Himmel direkt aufs Gleis.
In solchen Fällen muss der Fahrdienstleiter des TC durch den Oberfahrdienstleiter nach Dirk #3 abgelöst werden.
Viele Grüße
Friedhelm
Ich seh's wie Nr.3+5...

Die Stärken des menschlichen Hirns sind: Komplexe Aufgaben intuitiv richtig erledigen.
Die Schwächen des menschlichen Hirns sind: Routineaufgaben lösen (Langeweile erzeugt Unzuverlässigkeit)
Beim Computer ist es genau umgekehrt (komplexe Aufgaben erfordern einen Riesenaufwand).

Ob nun der PC oder der Mensch für eine Aufgabe geeignet sei, hängt vom Verhältnis der Komplexität zur Anzahl Wiederholungen ab (und von den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln).

Bei der Modellbahntechnik gilt:
"Komplexe Aufgaben, komplexe Lösungen"
"Einfache Aufagben, eifnache Lösungen"

Jetzt könnt ihr euch was aussuchen.

Felix
Hey zusammen,

Ich verwende eine eigens entwickelte Blockschaltung, welche analog und digital gefahren werden kann und wo die digital Loks über ABC abgebremst werden. In den Bahnhöfen habe ich jedoch einen personelen Betrieb. Dies hat den Hintergrund, das Modellbahn auch was mit fahren zu tun hat und nicht nur schauen. Ja, ich bin kein freund von vollautomatisierten Anlagen.
Bevor ich es vergesse, meine E-Loks fahren mit Oberleitung und digital. Dampf- und Dieselloks fahren analog.
Wenn Ihr Interesse habt, die kleine Anlage von mir mal zu sehen, im Dezember in Köthen(S/A) gibt es wieder eine Ausstellung von den "Köthener Modellbahnfreunde". Wir sind alle private Leute und alle Freunde. Bilder kann ich zur Zeit noch nicht geben, da alles noch sehr im Bau ist. Wenn Ihr fragen habt, fragt. Die Blockschaltung oder so.

LG Fischi
Schönen Tag

danke für die Rückmeldungen zur Frage: "Zugerkennung... was verwendet ihr?"

ich fasse mal zusammen:

@1 - Marco - verwendet die PC-Software.

@2 - Andreas B - verwendet LISSY (Lissy macht aber schon bei nur 3 Bahnhofsgleisen Zicken???)

@3 - Dirk - verwendet seine Augen

@7 - Sebastian - verwendet LDT-Rückmelder - das ist aber doch keine Zugerkennung?

@8 - Friedhelm - kombiniert die Techniken @1 und @3

@9 - Fischi - Blockschaltung, ABC..... aber eigentlich keine Zugerkennung.

@5 - Thomas - befürchtet, dass man für Zugerkennung 10 Fäden aufmachen muss. Ganz so schlimm scheint es aber nicht zu sein, da - für mich nicht ganz überraschend - nur eine Minderheit gesonderte Zugerkennungssysteme einsetzt. Ich rate mal deutlich unter 1 Prozent der N-Spur-Hobbyisten.

Und ich komme bislangauch nur auf die Rückmeldung eines Forenmitglieds, das eine aktive Zugerkennung verwendet, und zwar Lissy.

Mit Zugerkennung meinte ich natürlich nicht "Erkennen, dass irgendein Zug, sondern welcher Zug sich wo befindet".

PC-Steuerungssoftware erkennt aber IMHO keine Züge, sondern berechnet (bitte um Korrektur, wenn ich mich irre) ausgehend von einem manuellem Zuweisen einer Zug-ID zu einem Block die Standortveränderung eines Zuges. Und zwar aus der logischen Verknüpfung jener Daten, die über Weichenschaltungen, Belegtmelder etc. in die Zentrale bzw. Steuerungssoftware gelangen.


Der Hintergrund für meine Frage ist für eine Anlagen-Konstellation, in der Zugerkennung nach @3, also mit dem Auge, nicht flächendeckend möglich ist und nach@1 möglicherweise nicht zuverlässig genug ist.

Also wenn doch noch der eine oder andere ein spezielles Zugerkennungs- (im Sinn von Zugidentifikations-) System einsetzt, bitte um Info


VG
Andreas
Zitat

berechnet ausgehend von einem manuellem Zuweisen einer Zug-ID zu einem Block die Standortveränderung eines Zuges. Und zwar aus der logischen Verknüpfung jener Daten


...genau so macht es übrigens auch der Zuglenk-Rechner beim Vorbild.

Was könnte denn an dieser Art der Zugortung zu wenig zuverlässig sein? Wovor fürchtest du dich?

Felix
Hallo Felix

ich fürchte mich nicht, ich möchte nur beim Planen einer größeren Anlage auf Eventualitäten siehe das folgende Zitat aus meiner Thread-Eröffnung Rücksicht nehmen:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

problematisch wird es aber über die Steuerungssoftware bei z. B:
Abstürzen der Steuersoftware oder Digitalzentrale, beim versetzten Neuaufgleisen entgleister Garnituren, Manuellem Neu-Einsetzen / Austauschen von Zuggarnituren, Einsatz von Lokliften, Zugschiebebühnen, Handdrehschreiben, Paternoster……



VG
Andreas
Hallo Andreas.
Nutze die Zugerkennung von Müt mit 8i Besetztmelder und Traincontroller.
Läuft ohne Probleme solange nur 8 i Besetztmelder eingesetzt werden.
Auch nach einem Wendemanöver auf der Drehscheibe ist die Lokrichtung korrekt.

Wird mit konventionellen Besetztmeldern  und 8 i gearbeitet tritt folgendes Problem ein.
Es gibt  Probleme wenn bei langen Zügen nur der letzte Wagen  mit ´Beleuchtung ausgerüstet ist.
Dann springt die Zugerkennung mit Traincontroller in den vorherigen Block und der Zug wird angehalten.

Ich nutzte Traincontroller Version 5.8


Gruß 1z160
Hallo Frank 1z160,

danke für die Info.

Die Zugerkennung von Müt hat mir schon einen guten Eindruck gemacht. Allerdings glaube ich ist die Kopplung dieses Systems mit einer RMX-Steuerung wie ich sie einsetzen möchte nicht ideal. Bei Rautenhaus ist man übrigens überzeugt, dass eine Zugerkennung über die Möglichkeiten einer Steuerungssoftware wie TC überflüssig sei, sonst hätte man das schon umgesetzt.

Ich kann's aber trotzdem nicht lassen ein paar Infos zu dem Thema zusammenzukratzen, insbesondere, da es mir nicht einleuchtet, warum ein mit einer eindeutigen ID versehener Lokdecoder diese ID nicht an einen Belegtmelder zurückgeben kann. Die Rückstromeigenschaften der D&H Decoder sollten das ja ermöglichen.
Nachdem ich in Kürze relativ viel in Lokdecoder und Besetztmelder investiere, möchte ich mir an dieser Stelle nicht die Möglichkeit einer Zugerkennung verbauen.
Andererseits benötige ich als Einsteiger guten Herstellersupport und ich bin nicht sicher, ob ich MÜT Belegtmelder mit einer Rautenhaus Zentrale mischen soll. Und Herr Radtke hat einen sehr sympatischen Support, aber wohl nicht so gerne für Müt Belegtmelder .

Sie siehst Du das?

VG
Andreas

PS.: Kann man dem TC nicht über eine zusätzliche Hardware (Zentrale) die aktive Zugerkennung ermöglichen bzw. diesen Zusatz dann auch zu einem späteren Zeitpunkt nachrüsten?

PPS.: Hast Du im TC-Forum schon mal nachgeforscht, ob mit einer aktuellen Version von TC Das Problem mit dem letzten Wagen behoben wäre?
Hallo,

Der 8i Funktioniert aber meines Wissens nur mit SX. Bringt also bei RMX oder FCC auch nix.

Grüsse,
Marco
Hallo Marco,

welche Zentrale würdest Du für SX denn empfehlen?

Ich denke RMX und FCC sind da vielleicht gar nicht so verkehrt

VG
Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

D&H Decoder sollten das ja ermöglichen.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der 8i Funktioniert aber meines Wissens nur mit SX. Bringt also bei RMX oder FCC auch nix.



Hallo Andreas,

informativ zu deinen Fragen.
- D&H Decoder beherrschen die Lokdecoderrückmeldung in Verbindung mit "intelligenten" Belegtmeldern (also rückmeldefähig). Das trifft zu für die D&H-Decoder und die SLX/RMX-Decoder.
- die "intelligente" Lokdecoderrückmeldung ist, wie bereits geschrieben aktiv nur unter SX1 implementiert
- MüT 8i und der MTTM 8i können das
- die Lokdecoderrückmeldung funktioniert in Verbindung mit 8i Belegtmeldern auch nur mit Zentralen bzw. Boostern, die diesen Rückmeldeimpuls auswerten können (FCC, MC2004, MTTM-Booster), unter RMX ist das nicht möglich, da nach Aussagen von RH/MDVR (Walter berichtige mich bitte, falls ich das falsch formuliert habe ) auch nicht gewollt.
- die sog. intelligente Rückmeldung ermöglicht beim Aufgleisen die Anzeige der Lok mit Adresse und Fahrtrichtung unter SX1
- zu TC oder anderen Steuerprogrammen, die eine Zugverfolgung realisieren, wird die Position des Zuges/der Lok im Gleisbild auch ohne intelligente Belegtmeldung in den Blöcken angezeigt und das funktioniert sehr zuverlässig (Ausnahme: Entgleisen oder Kurzschluss)


Eine anderes Zugerkennungssystem ist z.B. HELMO, welches auch in TC verwendet werden kann.

gruß
hajo
Hallo Hajo,

danke für die Erläuterungen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

- die sog. intelligente Rückmeldung ermöglicht beim Aufgleisen die Anzeige der Lok mit Adresse und Fahrtrichtung unter SX1



bist Du sicher, dass die intelligente Rückmeldung SX2- und DCC-Loks nicht unterstützt? Es würde
sich doch für D&H bzw. MüT die Entwicklung gar nicht lohnen, wenn die Zielgruppe so eingeschränkt wäre....

Herr Radtke hat mir das auch so erklärt, dass intelligente Zugrückmeldung im Haus Rautenhaus zwar für durchaus umsetzbar allerdings aktuell nicht erforderlich gehalten wird.


VG
Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name:

dass die intelligente Rückmeldung SX2- und DCC-Loks nicht unterstützt?



Hallo Andreas,

für die FCC trifft das als Multiprotokoll-Zentrale auf alle Fälle zu, die MC2004 (MüT) kann nur SX1 und bei RMX als Multiprotokollzentrale ist es definitiv nicht Thema der Möglichkeit, sondern ... siehe dein Posting in @19

Das ist begründet, dass die intelligente Rückmeldung der Lokadresse unter SX1 die Lokdecoder der Firmen D&H / RH-MDVR / Trix bereits unterstützt haben, als von SX2 noch nicht
die Rede war und für DCC-Lösungen andere Dinge in der Pipeline aktuell forciert werden sollten.
Das beste Beispiel ist die Vermarktung von Selectrix durch die Firma Trix, die das System Potential falsch eingeschätzt hatte, statt es zu forcieren.

Bitte habe Verständnis, dass ich in meinem Posting nur den derzeitigen Stand wieder gegeben habe, das bedeutet aber nicht, dass sich das u.U. auch ändern könnte.

beste Grüße
hajo
Hallo Andreas


H. Radtke ist sehr nett (war bei ihm vor Ort) und auch sehr kompetent.
Er hat mir am Anfang sehr oft zur Seite gestanden.

Ob eine Lokerkennung notwendig ist muß man wohl selber entscheiden.
Ich benötige die Lokerkennung unter Tc 5.8 da 2 Loks einen Block passieren.
(abkuppeln, übernahme durch Rangierlok)
Das kann mit Macros unter TC zwar ermöglicht werden doch ist TC danach mit der  Zugzuordnung überfordert.
Deshalb habe ich den 8 i im Einsatz.

Auch nutze ich die 8 i wenn eine Lok den Lokschuppen verläßt.


Das Problem mit den springenden Blöcken wurde meiner Meinung nach nicht gelöst, da auch im TC Forum zu lesen ist das die Zugerkennung mit 8 i  wenig Interesse gefunden hat.

Es ist ein elektrisches Problem . Schließt man einen Standartbesetztmelder und einen 8 i
an eine Block zusammen, stellt man fest das der Strom nur über den Standartbesetztmelder fließt.
Somit kann auch nur der Besetzmelder ein Besetztsignal an TC senden.

TC müßte in der Software die Fahrtrichtung bei der Blockanzeige/Berechnung berücksichtigen .
Dann würde das Programm erkennen das eine Lok mit der Fahrtrichtung vorwärts nicht einen Block rückwärts anfahren kann.


Das wäre jedoch ein nicht unerheblicher Aufwand


Gruß 1z160

Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name:

Schließt man einen Standartbesetztmelder und einen 8 i
an eine Block zusammen, stellt man fest das der Strom nur über den Standartbesetztmelder fließt.


Hallo Frank,

kannst du das bitte mal genauer erklären, warum 2 unterschiedliche BM`s an einem Block anschließen?
Der Sinn erschließt sich mir nicht aus deinem Posting, ich würde aber gerne etwas dazu lernen

fragende grüße
hajo
Hallo

wenn eine Zugnummer in Block X erkannt wird und dieselbe Zugnummer danach in Block Y identifiziert wird, würde das doch in Sachen Zugerkennung inkl. Fahrtrichtung in TC alles klären?

Und nachdem BM's ja irgendwann auch in's Geld gehen, warum zwei BM's?. Es gibt zwar Anlagenkonzepte, in denen bis zu 3 BMs je Block verbaut sind (u. a. angeblich, damit die Züge millimetergenau abgebremst werden können), aber TC kann das bei exakt eingemessenen Loks bzw. Zugverbänden ja auch mit nur einem BM ziemlich genau berechnen?

VG
Andreas
Hallo liebe Zugerkenner und die es werden wollen,
ich habe beide 8i (MÜT und MTTM) im Einsatz - bevorzugt am Aufgleis-Gleis aus meinen Trainsafe-Röhren. Das ist phantastisch in Verbindung mit Traincontroller. Trainsafe-Röhre ansetzen, TC meldet Gleis besetzt mit dem richtigen (!) Zug, dann die Zugfahrt 'Auffahrgleis-bis-Bahnhof' starten, und nächste Röhre ansetzen und so weiter. Bloß beim Ende der Session, sprich dem Rausfahren IN die Röhre, muss man händisch in TC eingreifen und die Lok bzw. den Zug auf dem Aufgleis-Gleis entfernen.

MTTM 8i hat praktisch keine Probleme im Zusammenspiel mit normalen Besetztmeldern. Da ist der (in meinem Fall ältere) MÜT-Melder zickiger. Allerdings gibt es noch ein anderes Problem: ich habe einige wenige Loks, die - mit Beleuchtung gefahren - Mehrfach-Meldungen erzeugen. Dann flackern in TC schnell mal 4 verschiedene Loks durch die Anzeige. Licht aus und alles ist ok. Andere Loks MIT Licht sind allerdings ok. Ich vermute fehlende bzw. vorhandene Dioden in der Beleuchtungsstrom-Rückführung. Könnte man wohl durch Löteinsatz korrigieren.

Vermutung: Die Angabe in #21 "Schließt man einen Standardbesetztmelder und einen 8i
an einen Block zusammen, stellt man fest..." beruht wohl auf der Annahme, dass im Überfahrungsmoment, d.h. wenn die Lok über ihre Drehgestelle/Räder zwei Blocks verbindet, auch zwei Belegtmelder angesteuert werden.

Traurig bin ich über die fehlende Unterstützung von langen SX2-Adressen.

Viele Grüße,
Arnold

Die von Arnold-N zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Ich fahre komplett mit Railcom+ inkl automatischer anmeldung, melden der aufgleisrichtung etc. Railcom ansich funktioniert super, die zusatzfunktionen von railcom + werden allerdings noch sehr ungenüge in die software sämtlicher hersteller eingebunden.

Kleiner Tipp: Verwende Rückmelder mit eigener stromversorgung, so dass auch beim ausfall des gleissignals noch die melder funktionieren, ist zwar dank railcom eig nicht nötig aber schaden tut es nicht, zumal es sonst beim erneuten einlesen vorkommen kann, das die züge erst nach einer dcc ansteuerung wieder ihre adresse senden (warum auch immer), dann werden geisterzüge erkannt noch bevor dem pc klar wird das es noch die selbe lok ist ;)


Liebe Grüße Tobi
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: 3D-Track

(...) problematisch wird es aber über die Steuerungssoftware bei z. B:(...) Manuellem Neu-Einsetzen / Austauschen von Zuggarnituren (...)



Hallo 3D-Trak,

Noch eine Antwort dazu.

Ich benutze seit kurz Railcom über Loconet, um manuelle eingesetzt Loks zu erkennen. Die Lösung ist begrenzt mit einer Uhlenbrock "MARCo" Kiste (z.B. keine Fahrtrichtung Erkennung), aber es reicht für mich.
Zugerkennung für die ganze Anlage? Warum nicht: ich habe prinzipiell nichts dagegen (z.B. als als Sicherheitsmaßnahme), aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist noch zu schlecht IMHO.

Mein Report kannst du (auf EN oder FR) auf meinem Blog schauen:
http://www.digitrainworld.com/2013/02/traincontroller-and-marco-from-uhlenbrock/

Wie am Ende geschrieben, gibt es aber bessere Lösungen (z.B. von Tams).

Aber egal bei welchem Hersteller: Railcom ist für mich die zukunftsfähige Lösung. Ich bin zu faul um Zusatz-Module (z.B. Lissy) in Züge zu installieren, und Railcom Decoders sind jetzt fast überall zu kriegen (für den selben Preis).

LG,
Pierre
Guten Morgen

allen ein danke für die Beiträge.

@pierre

Wenn man Deine Forums-Beiträge und die Beiträge auf Deiner Website liest, möchte man meinen, Du hast 3 Muttersprachen.

Auch ich möchte nicht zusätzliche Sensoren verbauen, um Züge zu identifizieren. Ich hoffe mal, dass die Lok-Decoder-IDs irgendwann auch über das RMX -System ausgelesen werden können, welches ich unter anderem deshalb favorisiere, da hier am wenigsten Lastprobleme beim gleichzeitigen Einsatz vieler Züge zu erwarten sind.


VG
Andreas
Hall hajo , hallo Arnold.


Der Arnold beschreibt die Situation.

Ich habe nur einen Besetztmelder pro Block.  Damit funktioniert auch das Bremsen vor einem Signal
oder auch das abkuppeln an einen vorgegeben Punkt.

Das Problem tritt beim überfahren von einem Standartbesetztmelder  zu einem 8i Besetztmelder  auf.
Das Loksymbol geht wird dann in TC in dem 8 i Block angezeigt, bis am Ende des Zuges der
beleuchtete Wagen ( 4 Achsen zur Stromabnahme für Beleuchtung ) beide Blöcke zusammenschließt.
In diesem Moment arbeiten der 8i und der Standartbesetztmelder elektrisch für ein und den selben Block (oder besser für beide Blöcke) ,beide sind paralell geschaltet.
Die Besetztmeldung für den 8 i Block verschwindet und das Loksymbol geht zurück in den Standartbesetztmelderblock.
Es ist abhängig von der Zuglänge bzw von der Geschindigkeit.
Je langsamer gefahren wird desto eher tritt das Problem ein.

Es passiert nicht mit Zügen wo nur die Lok zur Stromaufnahme herrangezogen wird.

Deshalb mußte ich alle Streckenblöcke auf 8 i umrüsten. Im Rangierbereich bzw Drehscheibe nutze ich Standartbesetztmelder.

Es sind die alten 8i Besetztmelder mit der Seriennummer  506 XXXXX.
Der neuere 8i  hat das Problem mit der Nichterkennung von beleuchteten Wagen bei Nutzung der Einweggleichrichtung.


Gruß 1z160


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