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THEMA: spez. Dec. für Mt. 12532 ?

THEMA: spez. Dec. für Mt. 12532 ?
Startbeitrag
Thomas DK [Gast] - 30.05.04 19:35
Hallo
Habe folgendes problem mit Minitrix BR 220.
Fährt Analog super, wenn ich nun die analoge Platine austausche, mit einem
Tran DCX 74, wird die Adr. nicht gefunden, dass gleiche mit einem Lenz 511.
Als programmier u. Adr. Auslesung benutze ich ein Arnold Control 86200, aber nur
in der sogenannten Werkstatt. Sonst benutze ich an meiner Anlage ein TC von Fl.
Habe auch den Decoder festgelötet, aber das Resultat ist das gleiche, nichts.
Die Lok hat ja einen Glockenankermotor, könnte das die Ursache sein ?
Tran DCX 74 wurde richtig eingesteckt. Der ist jetzt in einer anderen Lok und
fährt gut. Habe wieder die analoge Platine reingesteckt und siehe da sie fährt super. Was kann ich noch machen ? Ich finde, dass ich alles ausprobiert habe .

Gruss aus DK
Thomas

Hallo Thomas
hast du den Decoder auch richtig reingesteckt.Mal um 180 Grad drehen.
Gruß
Andreas K.
Hallo Andreas
Ja, habe ich, ich meine selbst,dass ich alles ausprobiert habe .

Gruss
Thomas
Hallo Thomas
muß funktioniern,mit dem Motor hat das nichts zu tun.
Versuch mal mit dem TC auszulesen.Was zeigt es an? Brennt Licht an der Lok?
Also wenn Lok und decoder in Ordnung sind hast Du irigendwo einen Einbaufehler.
Mal alles auf Durchgang prüfen.Von Rad zu Decoder usw.
Gruß
Andreas k.

Hallo Andreas
Das Licht brennt , wenn die Lok auf dem Programmiergleis steht.
Mit dem TC habe ich es noch nicht ausprobiert, das werde ich morgen mal
versuchen,denn ich habe heute schon sehr viel Zeit damit verbracht.
Den Durchgang habe ich geprüft,alles in Ordnung.

Gruss
Thomas
Hallo Thomas,

wenn der Decoder in einer anderen Lok geht und nur in der BR 220 nicht , dann ist es auf Garantie ein Kontaktproblem.
Evtl. sind die Anschlüsse zu lang, so daß die hinten auf eine andere Leiterbahn kommen.
Soweit ich mich dunkel entsinnen kann, muß hier der Decoder verkehrt herum drin sein (meine V 200 ist leider gerade 200 km entfernt), schau mal in die Anleitung, da ist die Lage von Pin 1 angegeben.
Weiter kann das Problem an der leidigen Mtx-Klemmbuchse liegen, da die Decoderdrähte einen anderen Durchmesser als die der Analogplatine haben können. Auch ich mußte den Decoder einlöten, da diese sch... Klemme aus der Platine sprang.

Gruß Stefan
Hallo Thomas,

ich halte zwei Möglichkeiten für sehr wahrscheinlich:
1) Kontaktproblem
2) Du hast noch irgendwo einen Kondensator parallel zu den Schienen. Dieses kann bei Trix durchaus auch bei Digitalloks vorkommen, z. B. hat die BR 44 einen Kondensator auf der Hauptplatine, der erst entfernt werden muss. Vielleicht liegt dieses Problem auch bei der BR 220 vor? Ich kenne diese Lok leider nicht, daher nur eine Vermutung.

CU
Andreas
*Korrektur*
Ich meine natürlich nicht "Digitalloks", sondern "Loks mit Schnittstelle nach NEM651"

CU
Andreas
Funktioniert das Auslesen von Decodern in anderen Digitalloks mit dem Arnold Control?
Hallo Peter
Ja, dass funktioniert, habe nie probleme damit gehabt, wie schon geschrieben
benutze ich Arnold Control nur um zusehen, dass alles in Ordnung ist.
z.B. kurzschluss.

Gruss
Thomas
die Kondensatoren sind auf der Platine ca. so I  I  I    I Licht ?
diese haben folgende Nummern 5600  0095  1501     1501 , wenn es denn
Kondensatoren sind, denn soviel Ahnung habe ich nicht.
Er mit der Nr. 5600 der hat kontakt mit dem roten Anschluss ( eine Radseite )
,dass habe ich bei der Durchgangsmessung festgestellt.

Gruss
Thomas
Was für Nummern sind das? Keramische SMD Chipkondensatoren haben normalerweise keinen Aufdruck - im Gegensatz zu Widerständen. Mach doch bitte mal ein Foto.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter
Foto ist gemacht, aber hier im Forum kann man doch keine Fotos einsetzen,oder ?

Gruss
Thomas
Hallo Thomas
entferne doch einfach mal die Platine und schließe den Dekoder direkt an Motor und Radschleifer an.
Gruß
Andreas K.
Hallo Andreas
Garantie? Die Lok ist neu, habe ich erst vor 14 Tagen in Flensburg gekauft.
Wenn ich jetzt viel damit rumlöte, rumfummeln u.s.w. dass kann es doch nicht
sein. Wenn jetzt mir einer sagen kann , löte mal den ein kondensator oder was es ist ab, dann funktioniert es 100% dann tue ich es,aber sonst habe ich ja noch die
Möglichkeit es wieder in Flensburg zurück zugeben.
Was mir noch aufgefallen ist, die analoge Platine ist beidseitig bestückt, dass ist
normalerweise ja nicht der Fall bei Mt.
Gruss
Thomas
Thomas, hast du keinen Webspace, wo du das mal hinladen kannst? Wenn nein, schick mir das Bild zu. Ich schaue es mir an und lade es auch mal ins www hoch, damit auch andere ein Blick drauf werfen können.

CU - Andreas
Andreas
deine email Adr.
kann ich die von deiner Homepage nehmen ?

Thomas
Hallo Thomas
Nicht die aus meinem Profil,sondern
Klie@oleco.net
Hallo Andreas
zu welchen Andreas soll ich das Bild jetzt schicken ?
Andreas K. oder Andreas P.

Thomas
an Andreas Klie

Klie@oleco.net
Hallo Thomas,
ich würde auch mal nach dem Vorschlag von Andreas K. die Lokplatine überbrücken, wer weiß, was für eine Schaltung die MTX-ler auf der Lokplatine untergebracht haben, vielleicht eine Auslaufschaltung für Glockenankermotoren? Wenn dann der Docoder zwischen der Schaltung und Motor sitzt, könnte das Deine Probleme erklären.

Gruß Michael Peters
Thomas, die kannst du einfach an info@pothe.de senden.

CU
Andreas
Hallo Thomas
auch an Andrreas Pothe schicken er kann es dann ins Netz stellen.Ich habe keine Hompage
Gruß andreas K.
Moin,

das Bild steht auf http://www.pothe.de/pic/fremd/mtx_v200_innen.jpg bereit. Ich selbst muss leider passen, da ich nicht so recht überblicken kann.
Wenn ich es Recht in Erinnerung habe, sind braun+rot die Gleisanschlüsse?

BTW: Diese Lok hat ja auch Schlusslicht. Da würde ich Dir u. U. auch empfehlen, auf die Platine zu verzichten und direkt anzuschließen. Mit einem DCX74DV oder MX62 könntest Du dann das Schlusslicht über F1 und F2 bzw. F4 wechselseitig unabhängig vom Spitzenlicht schalten.
@20 - Michael,

ist sehr unwahrscheinlich da dann auch SX Decoder nicht funktionieren würden.

Grüße, Peter W.
Hallo Thomas
Habe Dir eine email geschickt.Ansonsten muß ich auch passen.
Vieleicht schreibst Du mal an
http://www.wiencirz.de/Eingang.htm
Gruß
Andreas K.
@Peter W.:
da ich die Platine nicht kenne, war es eine Vermutung.
Ich habe mir das Photo mal angesehen: wenn die Lok eine LED-Spitzenbeleuchtung hat sind zwei Chipwiderstände (560Ohm (5600)) für die LED's zuständig, wofür die 1,5kOhm-Widerstände (1501) gut sind, kann ich so nicht sagen. Was verbirgt sich unter aufgesteckten Platine mit den Anschlußpunkten D5A->D6B?

Gruß Michael Peters
Hallo Michael
D5A-D6B ist die Platine für Licht ?
D5 hat kontakt mit pin 5 am decoder , D6 mit pin 6 am Decoder.
Einer von den Beiden leuchtet wenn die Lok auf dem Programmiergleis steht.
Ich kann den Decoder aber auch so stecken halten, dass beide leuchten.

Gruss
Thomas
Hallo Thomas,
das Ganze ist wirklich sehr merkwürdig.
Ich habe auch mal auf den Umbauseiten von G.Wiencirz nachgeschaut, dort ist auch ein Umbau, allerdings mit SX-Decoder beschrieben, ohne Problembeschreibung.
Ich würde wirklich mal die Motor- und Gleisanschlüsse unter Umgehung der Lokplatine anschließen und dann schauen, was passiert.
Wenn dann o.k. entweder Lok umtauschen oder die Platine strippen, d.h. alles ablöten, was nicht notwendig ist (bis auf die LED-Vorwiderstände).

Gruß Michael Peters
Hallo Thomas,

ich habe meine V 200 mal hervorgeholt, da ist die gleiche Platine drin. Hier  sind die Vorwiderstände für die LEDs mit drauf. D sind die LED-Anschlüsse und J kommt von den Drehgestellen, M folgerichtig und sichtbar zum Motor.
Du hast geschrieben, Decoder wurde richtig eingebaut - wichtig - der Decoder muß mit der Bestückungsseite nach unten rein! Wenn bei Dir beide Beleuchtungen gehen, dann steckt der Decoder defintiv verkehrt herum drin, die Lampen bekommen dann die Motorspannung zu spüren.
Geht die Beleuchtung mit der Analogplatine fahrtrichtungsabhängig richtig? Hier ist weiß und rot eingebaut! Schaltest Du das Licht zu oder geht es von allein beim Draufstellen an?

Gruß Stefan
Nocch was vergessen: D5 A/B und D6A/B sind die LEDs für die obere Stirnbeleuchtung, die ebenfalls fahrtrichtungsabhängig gehen sollten.

Stefan
Hallo Stefan
Die Beleuchtung bei analog funktioniert richtig.
das Licht wechselt bei analog richtig weiss u. rot und auch umgekehrt.
bei digital leuchtet eine Lampe ( auf dem Programmiergleis ) wenn ich den
Decoder verschiebe,dann leuchten beide Lampen.
Ich habe ebenmal den Lenz 511 "richtig" eingesteckt und es leuchtet nur die
Lampe D6A bez.D6B Arnold Control schreibt nicht gefunden.
Pin 1 an Pin 1 das ist 100%
Gruss
Thomas
Leuchtet nur die Lampe D6A oder D6B oder die anderen Stirnbeleuchtungen auch?
Hast Du noch einen anderen Decoder zum probieren? Ich tippe langsam auf den Decoder!
Kann der auf analog eingestellt sein?
Probiere mal mit dem Twincenter und versuche da auszulesen. Und als vorläufig letzter Trick: drehe mal die Lok auf dem Programmiergleis.

Gruß Stefan
Hallo Thomas,
sind unter der Platine für die oberen Sptzen-LED's noch andere Bauteile, z.B.Entstördrosseln in SMD-Bauform? Wenn ja, schließe die mal bitte mit einem dünnen Draht kurz.
Wie ist die Platine mit dem Chassis verbunden? Durch eine Schraube? Hat, wenn ja, diese mit irgendeinem Potential Kontakt? Entferne mal diese Schraube. Was passiert dann?
Die 1,5kOhm-Widerstände dürften wohl für die roten LED's Vorwiderstände sein, miß das mal bitte dürch.

Gruß Michael Peters
Hallo Michael,

da ist nichts weiter drauf und drunter, außer der Widerstände.
Die Befestigung ist auch isoliert.

Stefan
Entschuldigung an alle die sich mit mir den Kopf zerbrochen haben.
Ich habe gerade das Arnold Control mit den Hammer bearbeitet.
Das TC konnte mir natürlich die Adr. auslesen und die Lok fährt super.
Warum ich dass gestern nicht ausprobiert habe, kann ich nicht sagen,
faulheit, ja dass kann es nur sein. Aber warum das Arnold Control es nicht lesen
konnte ist mir schleierhaft, denn alle meine anderen Loks ,kann er ja, egal welcher
Decoder eingebaut ist.
Entschuldigung
Gruss aus Dänemark
Thomas
Keine Problem! Inkompatibilitäten gibt es leider immer wieder.
Hallo Thomas,

vielen Dank für das Foto per PM. Es ist wirklich nichts ungewöhnliches darauf. Das Auslaufmodul ist wie ich erwartet habe auf der Analogplatine und in der Schnittstelle gesteckt, die schwarzen SMD Bauteile mit den Nummern drauf sind die Vorwiderstände für die LED-Beleuchtung.

Noch eine Info für alle die noch nicht wissen - die Zahlen sind so zu lesen:

Wert ABCD = (A*100 + B*10 + C) * 10^D.
Also z.B. 1501 = 150 * 10 = 1500 = 1,5 kOhm

Der "0095" ist kein 90000 Ohm (den Wert gibts nicht) sondern bloss ein um 180° verkehrt herum bestückter 5600 (560 Ohm).

Die roten LEDs sind heller (Type "Super-Rot") und brauchen daher
weniger Strom, deshalb die höheren Widerstände (1,5 KOhm). Das ist bei allen MTX Loks mit LEDs so - ich kenne bislang nur die MAK und die E52. Allerdings ist bei allen Loks die Schaltung unterschiedlich aufgebaut:

Bei der MAK sind die Lichtplatinen autonom, d.h. die Vorwiderstände befinden sich auf den Beleuchtungsplatinen und man kann die abgehenden Kabel direkt an Schienenspannung bzw. Decoder schalten.
Bei der E52 existieren die Vorwiderstände nur einmal pro Lichtfarbe, auf den Lichtplatinen sind nur die LEDs und die beiden Lokseiten sind in Serie geschaltet - für den Betrieb mit 4 Decoderausgängen sehr mühsam zu trennen.
Bei der V200 nun sind auf den Lichtplatinen wieder nur die LEDs, aber die Vorwiderstände sind für jede Lokseite und jede Lichtfarbe getrennt vorhanden, d.h. die Lichtgruppen sind parallel geschaltet und lassen sich so trennen.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
wenn nicht auf der Rückseite de Analogplatine noch Bauteile sind, sind die 3 caramelfarbigen Bauteile Entstörkondensatoren und der kleine schwarze Dreibeiner ist eine BAV99 Doppeldiode für die fahrtrichtungsabhängige Spitzenbeleuchtung.
Eine Schaltung zur Entkopplung des GAM braucht ein paar mehr Bauteile.

Gruß Michael Peters


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