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THEMA: Hitliste Schwierigsten Decoder einbau

THEMA: Hitliste Schwierigsten Decoder einbau
Startbeitrag
rheinpfeil 21 - 06.02.13 11:51
Hallo N-Gemeinde

Mit machen erwünscht!!!


Hitliste der Schwierigesten Lok Decoder einbauten.                Platine unten ligend

Mein vaforit Platz 1. Arnold 143 DB Regio                                          
                      Platz 5. Fleischmann 7328  141 Ocaenblaubeige Platine unten ligend


Mfg.rheinpfeil21


Hi,

GFN BR55  Decoder unterm Führerhausdach,
Arnold BR96  Fummelige Kabelführung + Frontbeleuchtung im Drehgestell + Decodermasse

Gruss
ChristiaN
Fast kein Platz für den Decoder:

Arnold TM II (dagegen ist die Arnold Köf geradezu geräumig )
Arnold Ee 3/3 (das Gehäuse ist "massiv", kein Platz, Führerhaus winzig)

Felix
Hallo,

den diversen Anleitungen zufolge hat sich auch Roco V188 einen Podestplatz verdient...

Grüße
RF
Hi!

Als neueste Erfahrung möchte ich den Roco ETA180 anführen. Der hat zwar Platz ohne Ende im Inneren, aber die Verkabelung ist die Pest. Besonders dumm, ich bekomme die zweite, motorlose einheit einfach nicht mehr leise, so, wie sie vorher lief. Irgendwo, irgendwie wird ein helles zirpendes Geräuch generiert, aber ich finde die Quelle nicht, obwohl ich schon alle üblichen Verdächtigen abgeklopft habe.
Dann gibt es schon eine Reihe von Modellen, an deren Umbau ich mich wegen der zu erwartenden Schwierigkeiten lange nicht rangetraut habe. Oft war es aber auch so, dass die vermuteten Schwierigkeiten locker von der Hand gingen, dafür aber an anderen Orten nicht erwartete Hürden zu bewältigen waren.
Allein mit dem Platz für den Decoder schaffen, je nach Type etwas mehr oder weniger Feilerei und Fräserei, ist es damit ja nicht getan. Oft muss Platz für die zu verlegenden Kabel geschaffen werden, der einfach nicht da ist. Bei Schlepptenderloks ist die Art und Weise, wie und wo man die Kabelverbindungen zw. Lok und Tender verlegt, auch oft ein Thema zum Haareraufen.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

eine absolute Krankheit sind die neuen Arnold-Loks mit Schnittstelle, aber unten liegender Platine.
Eine GANZE Lok auseinanderbauen zu müssen, nur um an die Schnittstelle zu kommen, ist schon eine Ingenieursleistung.
Dazu dann noch die murksige Verbindung zwischen Motor und Drehgestellen mittels Welle, die mal ganz schnell verloren gehen kann...
Zum Glück sind das die Loks eines Freundes, Arnold-Loks kommen mir so vermurkst nicht ins Haus.

Beste Grüße
Henning
Moin
Arnolds V 45 muss doch ganz oben auf der Liste!

Äijentlich ist das heite nuscht mehr so schlimm, de Decoders sind so kläin jeworden, kannst se nich mal sehen. Aber frieher! So jroß, musste man iberall in der Lokomotivche was wegfräsen, äine jefährliche Anjelejenhäit!

Mein Fl. BR 39 z.B. - Tendergehäuse (Metall) musste gefräst werden, heute sind Decoder so dünn, es geht ohne.

(scheene Grieße)
Norman
Meine Hitliste des Schwierigsten Decodereinbaus wird bei mir von einer Roco 1044 angeführt.

Bei dieser Lok handelt es sich um meiner ersten Decoder Einbau. Da ich mit meinem Lötkolben keine Freundschaft geschlossen habe, hab ich das einlöten der Decoder in meine Loks ohne Schnittstelle immer auf die lange Bank geschoben. Mittlerweile sind es schon einige Loks mehr in die ich einen Decoder eingelötet habe.

Als nächstes warten zwei GFN 141 auf digitalisieren, aber da hat mir ja der Tread Ersteller ja schon richtig Mut gemacht.

Gruß Alex
Hi !

Mein Highlight diesbezüglich ist die 181 von Roco, mit den damals noch sehr hohen Lenz Decodern .

Gruß Thomas

Nachtrag wurde schon erwähnt die V 188 ebenfalls von Roco.

Gruß Thomas
Die Arnold V65 war denk ich mal das kniffligste für mich bis jetzt (MIT Licht). Aber es ist ja noch nicht aller Tage Abend, es warten noch andere Kandidaten.

Gruß,
Harald.
Hallo,

@1 verstehe ich das Problem nicht, bei meinen 55ern sitz der Decoder (DH05) unter
dem Kessel auf dem Rahmen, bei den neueren in der Feuerbüchse, da später dort von GFN mehr
Platz geschaffen wurde.

...auch die V188 stellt doch kein Problem dar, habe bereits acht Stück mit DH10 digitalisiert.
(pro Hälfte einen Decoder)
Nur die Bauteile ausgelötet, ein 100%ige Getriebereinigung/Neuschmierung und fertig.
Die Loks werden im Anlageneinsatz nicht bedenklich warm und fahren sehr fein !!

Bei der 39er passt der Decoder stehend in die Feuerbüchse, oder im Tender anstelle der Motorplatine, hochkant.

Die einzige Nuß, welche noch zu knacken wäre, ist die V65, aber ohne Fräsen !
Aber das wird schwer.

In vielen Umbaubeschreibungen wird unnötig gefräst, Motoranschlüsse durch festlöten ersetzt und
sogar Leiterbahnen von Platinen "gerissen"...

...auch werden die teueren Gehäuse "zersägt" und "aufgekohlt"  
Echtkohle gibt es bei mir auch, aber nur der Optik wegen !!

Gewicht ist doch in unserem Maßstab sehr wichtig, oder?

Wenn mal eine Wartung ansteht, muß ich dann oft auch zum Lötkolben greifen um den Motor auszubauen??

Ich setze mich gerne mal hin und schaue mir die jew. Lok in aller Ruhe an, um den für mich bestmöglichen Decoderplatz zu finden. Meine Fahrzeuge sind mir zu Schade für so manche
Radikaldigitalisierung.

Nun, dies ist meine eigene Ansicht zum Thema Decodereinbau, natürlich kann jeder arbeiten wie er möchte !!  

Grüße,
Dirk


Hallo Allerseits
Also mich hat bis jetzt nur ein Fahrzeug wirklich geärgert und das war die Gleisstopfmaschine von Hobbytrain. Allerdings nicht weil kein Platz war, sondern weil ich einfach nicht wusste wie ich sie angreifen soll ohne etwas abzubrechen. Nach 96 umgebauten Fahrzeugen kann ich nur sagen. Übung macht den Meister. :o). Finds auch interessant wie unterschiedlich jeder die Sache sieht. So sind für mich die BR 181 und die 1044 von Roco total easy zu digitalisieren gewesen.
Lg Peter
Hallo Dirk

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die einzige Nuß, welche noch zu knacken wäre, ist die V65, aber ohne Fräsen !
Aber das wird schwer.


Die V65 ist ziemlich einfach zu digitalisieren und auch komplett ohne zu fräsen. In den Raum vor die Schnecke passt problemlos ein DCX76z. Wenn man die Lok in der Mache hat, kann man auch gleich noch schnell die Beleuchtung auf LED umbauen, indem man sie an den Lichtleiter klebt. Sie muss oben an der Seite, gegenüber der Schräge sitzen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Moin zusammen,
also, ich sehe das ähnlich wie der Dirk, bei vielen der hier genannten Sachen finde ich eigentlich nichts Schlimmes.

AR/HN 143:
OK, die Lok muß komplett auseinander genommen werden, das ist vielleicht blöd, aber nicht handwerklich extrem anspruchsvoll.

Verschiedene FLM Loks mit untenliegender Platine:
Mit ein wenig Nachdenken bekommt man die Decoder in die aufgeklipste Kunststoff-Wanne.

V188:
Ist m. E. auch eher wegen des verkorksten Getriebes ein Problemfall.

Hobbytrain Gleisstopfmaschine:
Am ehesten ein Ärgernis ist, dass nur sehr kleine Decoder passen (OK, das Ding ist auch filigran, also nix für den Grobmotoriker).

Schwierige Fälle sind m. E. Fleischmann schon eher der VT95 (vor allem, wenn es keine Kabelage zwischen Gehäuse und Fahrrahmen geben soll - s. mein Umbaubericht), die Roco 160 und die Roco 290 (extrem wenig Platz), die Arnold 111, 160, und möglicherweise die 265 (ebenfalls wegen des Platzangebots), und der Trix VT98 (auch hier wieder wegen des fehlenden Platzes).

Natürlich gehen in einige der genannten Problemfälle noch Winzdecoder wie der von Carsten genannte DCX oder die neuen D&H Decoder rein, aber der DCX steht vor allem dem Zimo-System nahe (wenn die Angaben stimmen) und D&H arbeitet derzeit auch noch dran, alle modernen DCC-Features zu unterstützen.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo zusammen,

die Arnold V 65 ist eine der leichtesten Übungen, wenn's kein SX-Decoder sein muß.
Dann hilft nur fräsen oder Motortausch.

Habe ien Bild mit einem Uhlenbrock 73400 angehängt:

Grüße Michael Peters

Die von Michael Peters zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

die V90 finde ich jetzt auch nicht schlimm !!  
In meinen werkeln DH05er...
Der Einbau quer zur Fahrtrichtung war nicht schwer.
Genauso die Köf III und die "neue" Arnold T3.

@Torsten, beim VT 95 stimme ich Dir absolut zu !!!

Grüße.
Hallo,

meine schwierigster Fall war bisher die Brawa BR 65.
Platz 2 hat die Gleisstopfmaschine, liegt noch demontiert
auf dem Basteltisch und ich komme nicht so richtig weiter.

Gruß aus dem Erzgebirge

Andre
Hallo Leute,

also zu aktuell lieferbaren Neuheiten im Namen unseres Technikers kann ich folgendes beisteuern:

also auf der 1 die Kato Straßenbahn:
http://www.dm-toys.de/liste/search/k1480.html
Quasi nicht digitalisiserbar wegen der Motoransteuerung

auf der 2 die Be 4/6:
http://www.dm-toys.de/liste/hersteller/fulgurex.html
Die Beleuchtung hat es in sich...

auf der 3 die V100 / BR 212 ARnold:
http://www.dm-toys.de/liste/search/hn2019.html
http://www.dm-toys.de/produktdetails/items/HN2049.html
"Tolles Innovatives Platinenlayout und überragende Platzverhältnisse"

Grüße Daniel
Hallo Daniel,
die Beleuchtung bei den Fulgurex hat mir auch ein paar Kopfschmerzen bereitet. Dank eines Tipps von schnorpser ist es aber eigentlich ganz leicht. Man lötet Plus und Masse des Decoders unter Umgehung des Gleichrichters auf dem Spannungsregler an die entsprechenden Dioden. Dann lässt man nur noch die Plus-Verbindung zwischen Lampen und Spannungsregler stehen, Minus wird gekappt und die entsprechende Leiterbahn mit dem Funktionsausgang verbunden - fertig.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Daniel
Vielleicht ist das eine kleine Hilfe für Dich, wie man es umbaut ist ja egal nur das es nachher funktioniert ist wichtig.

http://www.mtkb.de/Umbau/Ar_BR212.htm

@ Dirk
mir scheint, Deine Kritik an manchen Umbauten ist aus der Sicht der heutigen Decodergeneration.
Früher waren eben noch keine so kleinen Decoder auf dem Markt und da wurde sogar von Trix "aufgekohlt" wie man es nannte.
Weiterhin wurde gefräst wo man heute nicht mehr fräsen muss, Grund war außer der größeren Bauhöhe ( teilweise doppelseitig bestückte Decoder ) die wesentlich höhere Wärmeentwicklung der Decoder welche z.B. direkt unter dem Gehäusedach schnell Beulen hervorbrachte. ( Die Decoder wurden teilweise bis 70 Grad warm.)
Das nur mal zur Info

Gruß Gunter
www.mtkb.de
Hi,

gleichlautend auf Platz 1 Life-Life PA/PB und Life Like FA/FB, danach Hallmark Samongsa 2-10-4 und dann Overland Models International 'Gas Turbine "Big Blow"

Gruß
Dieter
Hallo Gunter,

vielen Dank für deine Aufklärung !  
Aber mal unter uns, klar beziehe ich das auf die heutigen Decoder, es werden wohl selten noch
alte Decoder verbaut, es sei denn sie sind noch im eigenen Bestand.

Grüße,
Dirk
Hallo Dirk
Danke für die sachliche Antwort.
Ich wollte Dir nix und ich freue mich über jeden Modellbahner der sich traut die Decoder selber einzubauen. Meine Seiten sollen ja nur ein Vorschlag zum Selbermachen sein und das ich ab und zu die Leiterbahnen " von der Platine reiße " hat eigentlich nur den Grund besser sichtbar zu machen welche verbliebenen Leiterbahnen ich weiter benutzt habe.
Aus dem Grund bin ich auch dazu übergegangen die Bilder in neuen Umbauten erheblich größer zu machen, denn ich baue nur noch zu meinem Vergnügen um und nicht mehr gewerblich.
Ich könnte natürlich die alten Umbauten von 1999 bis 2004 wo noch gefräst usw. wurde herausnehmen aber das wollte ich den " Ratsuchenden " nicht antun.
Viel Spaß und Erfolg noch

Gruß Gunter
www.mtkb.de
Hallo Gunter,

fühlst Du dich etwa angesprochen ?
Ich habe dich in Nr.10 nicht erwähnt, die Seiten eures Teams ebenso nicht.  
Ich will Dir auch nix...

Viel Spaß bei unserem Hobby und Grüße,
Dirk
Hi!

Aufgrund der in den letzten paar Jahren stark geschrumpften Decoder ist es oft gar kein Problem mehr, diesen unterzubringen ohne extreme Bastelei.
Es wird eher schwierig, die vielen Kabel noch irgendwo zu verstauen, denn das Ablöten der Originallitze und der Ersatz durch dünnste Lackdrähte wird ja auch immer schwerer, weil da durch die Baugrösse auch immer feinere Lötpunkte erforderlich sind.
Es gibt aber auch solche Lokkonstruktionen, wo zwar Platz genug für Motor und Kabel da wäre, aber der innere Aufbau der Lok einfach ne Schande ist:
Mein letztes Beispiel dafür ist die alte Brawa V100. Da musste fast alles der normalen mistigen Stromführung rausgeschmissen und was Neues erfunden werden, aber als endlich alles richtig lief und ich die Haube wieder drauf hatte, war erstmal Durchatmen angesagt. Bloss nie wieder die Haube abnehmen!!!!!!!!!!!!!!!!

Viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vielleicht ist das eine kleine Hilfe für Dich, wie man es umbaut ist ja egal nur das es nachher funktioniert ist wichtig.

http://www.mtkb.de/Umbau/Ar_BR212.htm



Hallo Gunter,

das ist die alte Konstruktion, die HN2019 / HN2049 haben ein anderes Platinenlayout. Unser Cheftechniker hat mittlerweile gefühlt 100 Stück umgebaut und beherrscht das mittlerweile fast mit geschlossenen Augen. Trotzdem ist der Umbau mit Sicherheit kompliziert, deswegen in der Top 3 Liste.

Aber versuche Dich mal an einer Kato Portram/Centram Straßenbahn, da hat mein Cheftechniker entnervt aufgegeben und das als unwirtschaftlich bezeichnet. Ist eine der wenigen Modelle welche wir nicht digital anbieten.

Grüße Daniel
Hi !

also für mich geht hierbei der 1. Platz ganz klar an

Hobbytrain Gleisstopfmaschine

Ganz lustig war aber auch der Kato Akku-Triebwagen.

LG

wassi
Bachmann 4-4-0 alte Hongkong Fertigung mit DZ125.
Gruß
Arne
Moin,

sooo viele Loks habe ich noch nicht digitalisiert - aber die mit Abstand Schwierigste war...   ...die erste Lok, in die ich selbst einen Decoder eingelötet habe (Trix BR 52). Nicht, weil dieses Modell sich besonders gewehrt hätte, sondern weil es eben der erste Einbau war...

Danach war "ich stolz wie Oskar" (vorher hatte ich noch nie einen Lötkolben in der Hand) und der zweite Einbau ging schon etwas leichter von der Hand. Und dann wachsen die Fähigkeiten und der Mut Stück für Stück mit jedem weiteren Einbau...

Doch ich habe hier noch einige Loks, an die ich mich "noch" nicht herantraue: GFN BR 70 zum Beispiel, oder GFN BR 55 oder auch der Roco VT 11.5...

Da stehe ich dann wohl vor der Entscheidung, ob ich mich richtig in das Thema Decodereinbau stürze und mir auch die nicht so leichten  Loks vornehme. Oder ob ich nur die recht einfachen (z.B. GFN BR 78, 86 , Roco V200 usw.) selber digitalisiere und die anderen eben zur Werkstatt bringe...

Hexenwerk ist das jedenfalls alles nicht - nur eine Frage, was man will...

Gruß Tom
@Tom: Hallo ! Habe bei der GFN BR 70 einen Weg genommen ohne Leiterbahnen auf der Platine trennen zu müssen. habe mir von der digitalen Version die Platine besorgt und den Decoder,Achtung wenig Platz!, eingelötet.

Gruß aus der Löwenstadt

Ingo
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: N-Dirk

Hallo,

die V90 finde ich jetzt auch nicht schlimm !!  
In meinen werkeln DH05er...
Der Einbau quer zur Fahrtrichtung war nicht schwer.
Genauso die Köf III und die "neue" Arnold T3.


Hallo Dirk,
kommt etwas auf die Ansprüche an. Aus irgendeinem Grund ging der MX621 quer jedenfalls nicht - kann sein, daß ich dafür wesentlich mehr vom Motorhalter hätte wegnehmen müssen, ich weiß es nicht mehr. Außerdem mag ich nicht gerne durch die Fenster direkt auf die Elektronik stieren, und bei der 290 liegt die Oberkante der Platine bereits auf Unterkante der Fenster. Ästhetisch ging das also nur mit Motortausch, um den notwendigen Platz zu schaffen.

Hinzu kommt, dass gerade die kleinsten Decoder in Sachen DCC nur eine Untermenge der wünschenswerten "modernen" Features unterstützen. Auch wenn da langsam nachgelegt wird...

Der zweite Punkt bei der 290 war das fehlende Licht: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=563962 - aber auch das ist im Grunde mit dem richtigen Werkzeug nicht sooo schwierig, nur zeitaufwendig. Hier ist auch schade, daß Rohm die angekündigten 0201-LEDs nun doch nicht produziert - mangels Nachfrage. Für die Lampen sind die 0401er schon grenzwertig groß.

Für ganz feine Arbeiten aus einer anderen Ecke habe ich in einem Nachbarthread nochmal ein paar Bilder verlinkt: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=566217&ins#aw26

Viele Grüße,
Torsten

Hallo Torsten,
ein bisschen irre bist du aber, schon, oder? Das tut sich doch kein normaler Mensch freiwillig an ;)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hi Carsten,
gehört wohl dazu

Wenn Du die Lötarbeiten an den SAT-Karten meinst - da gab es seinerzeit aber auch noch keine Alternative. Erst in den letzten Revisionen hatte Technotrend dann die notwendigen Verbindungen schon auf dem Board gezogen, dafür allerdings die benötigten Logikbausteine nicht bestückt. Insofern ging es auch da nicht ohne Löten, z. B. wegen der RAM-Erweiterung, einem Fehler in der Schwingkreis-Bestückung und dem vergessenen Digitalton auf einer Pfostenleiste.

Also alles nicht so ganz freiwillig...

Nochmal kurz zur V65/265: Ich nehme an, Du hast dann die Federbleche komplett "abgeräumt", damit der Decoder paßt. Ich hab' mir das mal angeschaut, aber für andere Decoder reicht der Platz m. E. nicht. CT Elektronik steht ja Zimo recht nahe, was die Features angeht, nur gibt es leider kein ABC und auch kein RailCom.

Die Zimo Zugnummern-Pulse würden mir ja schon reichen, zumal das gegenüber RailCom ein schon länger verfügbares Verfahren ist und m. E. auch deutlich robuster sein dürfte. Nur gibt es eben die Zimo-Features m. W. nur bei Zimo.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Torsten,
nein, die Bleche hab ich nicht komplett abgeräumt. Ich hab meine grad mal geöffnet (ohne Decoder, da für einen T. David-Umbau zur V60 Ost vorgesehen). Entfernt habe ich die Dioden für das Licht, die Glühlampen und die Ferrit-Dinger zum Motor. Die Bleche wurden etwas gekürzt. Die vier Plastenubbsis hab ich runtergefeilt, darüber ein Stück 0,5er Polystyrol geklebt und darauf den Decoder.  Der Vorbau wird unten mit Isolierband gegen den Decoder abgeklebt. Strom holt man sich von den Blechen unten, die Motoranschlüsse kommen an die Reste der Bleche, wo die Ferrit-Röhrchen drauf waren. Fürs Licht hab ich eine 0603-LED mit Lackdraht versehen und sie an die lange Seite des Lichtleiters geklebt (also nicht an die Schräge!). Es ist etwas fummelig, aber du solltest das problemlos hinbekommen, als professioneller Lötkolben-Dompteur ;)

Trans Decoder unterstützen ab der 76er-Reihe ABC. Allerdings scheint es mit der aktuellen Firmware ein kleines Problemchen zu geben, die Loks halten manchmal nicht. Tran weiß aber Bescheid. HLU unterstützen die Decoder schon seit.. keine Ahnung.. lange. Siehe http://www.1001-digital.de/pages/tran-decoder/cv-liste.php#cv59 - laut Tran geht auch die Zugnummernerkennung, allerdings bin ich in der Hinsicht nicht firm. Da müsstest du mal Tran selber ausquetschen :)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital


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