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THEMA: Sterben wir aus?

THEMA: Sterben wir aus?
Startbeitrag
3D-Trak - 06.02.13 12:55

Umfrage-Zwischenstand

Modellbahner bis 20 Jahre
keine
114 Stimmen (62.98 %)

1
29 Stimmen (16.02 %)

2
15 Stimmen (8.29 %)

mehr als 10
8 Stimmen (4.42 %)

3
5 Stimmen (2.76 %)

4
4 Stimmen (2.21 %)

5
4 Stimmen (2.21 %)

7
2 Stimmen (1.1 %)

6
0 Stimmen (0 %)

8
0 Stimmen (0 %)

9
0 Stimmen (0 %)

10
0 Stimmen (0 %)


Insgesamt 181 Stimmen

Servus aus den Tiroler Bergen,

mich würde interessieren, wie es um den Modellbahn-Nachwuchs nun tatsächlich bestellt ist.

Deshalb meine (Um)Frage: Wieviele Modellbahner unter 20 Jahren aus Eurem persönlichen Bekannten/Verwandtenkreis zählt Ihr?

Bitte eigene Kinder und Personen aus dem eigenen Haushalt nicht mitrechnen.

Danke für's Mitmachen

VG
Andreas

Mir dem aussterben ist das so eine Sache
Nein, glaube ich nicht, nur der größte Teil der Jugend hat halt völlig andere Interessen.
Auch der Faktor Geld ist heute nicht unerheblich, denn die Teilweise heute gezahlten Löhne reichen bei sehr vielen gerade so zum Leben. Auch wurde früher der Modellbahn Virus ja oft vom Vater auf den Sohn vererbt, war bei mir so, und doch gab es da lange Zeit auch anderes als Modellbahn.
Ich kenne aber mehrere Leute die im mittleren alter zum Modellbahn Hobby gefunden habe, für diese bedeutet das ausspannen von Beruf, Kreativ sein, Spass haben.

Gruß Jürgen
Hallo Andreas,

soll das ein Witz sein? Modellbahner 1, 2, 3 Jahre? 4,und 5 ist auch grenzwertig.

Gruß
Rainer
Hallo,
die Eisenbahnfreunde Lippe haben eine Jugendgruppe mit über 20 Mitgliedern. Von denen kommen trotz größerer Fluktuation etwa 15 zu dem wöchentlichen Bastelnachmittagen. Dafür stellt der Verein allerdings 5 Mitglieder als Betreuer ab. Diese haben, sofern sie nicht sowieso aus einem Lehrberuf kommen die vom Land angebotene Ausbildung zum Jugendleiter absolviert und ein entsprechendes Zertifikat erworben. Seit Jahren haben wir das Luxus-Problem, dass wir wegen zu kleiner Räume und auch nur begrenzter Zahl an Betreuern eine Warteliste führen müssen.
Also, noch sterben wir in Lage (Lippe) nicht aus.
Viele Grüße
Friedhelm
Hallo Rainer,

Andreas meint, ob du einen oder zwei oder drei ... Modellbahner unter 20 Jahren kennst. Die zahlen beziehen sich nicht auf das Alter sondern die Anzahl.

Gruß
Maik
Hi!

Wie in allen Hobbies, Vereinen und Gemeinschaften, die nichts mit Computern oder Spielkonsolen zu tun haben, ist seit Jahren ein stark rückläufiger Trend zu beobachten.
Die Kinder / Jugendlichen von heute sind immer mehr drin und spielen irgendwas am PC oder so, während wir früher draussen Cowboy und Indiander gespielt haben.
Das hat viele Gründe und sollte doch eigentlich den Weg zur MoBa im Haus eröffnen, aber leider ist das nicht so. Da hilft es auch nichts, wenn von jungen arrivierten BWL-lern geführte Hersteller meine, dass sie mit einer Digitalzentrale den jungen Markt erobern können, weil das ding so ähnlich zu bedienen ist wie deren IPad, Samsunf Galaxy oder sowas.
Schaut doch mal genau hin, wenn ihr Leute unter 30 auf der Strasse seht. Es sit eine typische Körperhaltung zu beobachten, nämlich Kopf nach unten in Richtung Hand, die auf dem Touchdisplay irgendwelche Apps bedient (oder so).
Das ist nichts für die breite Masse der MoBaleite, denn die sind locker über 40 bis hoch ins aussterbende Alter, aber sie haben Penunse genug, sich das auch leisten zu können. Bevor ein Jüngling etliche hundert Euro für MoBa samt Technik und angepasster digitalanlage ausgibt, kauft er sich lieber das neueste Android (weil das mit Vertrag mönatlich gerade noch hinhaut, im günstigsten Falle).

Es gäbe dazu noch ne Menge zu schreiben, aber ein Fazit sei erlaubt:

Wenn es dem Alt-MoBahner nicht gelingt, seinen Nachwuchs und deren Nachwüchslinge an dieses Hobby heranzuführen und auch bereit ist, einigesan Geld zu investieren, damit das auch Spass macht, wird die Schoose aussterben.
Es war doch schon immer ein oft unerkanntes Geheimnis:
Papa schenkt Sohn zu Weihnachten eine Eisenbahn. Am Ende spielt Papa mehr damit als der Sohn selbst, weil Papa seine Vorstellungen verwirklichen will, während der Sohnes viel geiler findet, wenn zwei Züge zusammen krachen und alles durch die Gegend fliegt. Gelingt es dem Papa, seinen Sohn von dieser Vorliebe abzubringen, ist es argumentativ viel einfacher, vor dem Finanzminister der Familie zu begründen, warum jetzt schon wieder soundso viel Geld für die MoBa ausgegeben werden muss. Spätestens dann, wenn Sohnemann ordentlich mitjammert, wird die Mama weich und demokratisch.
Das dieses aber eine Idealkonstellation ist, die heutzutage überholt ist in Hinsicht auf MoBa., wird das alles immer weniger werden, bis hin zum Tod. Die Hersteller wissen da genau und versuchen, innovative Technik salonfähig zu machen, oder durch unendlich viel zu hohe Preise einen schnellen Gewinn zu erzeieln, um bei der Aktionärsversammlung Entlastung erteilt zu bekommen. wo das hinführt, sehen wir ja....!

Viele Grüsse
Mathi
ja ja, ich meinte die Anzahl und nicht das Alter bei 0 bis 10

Hier noch der Text aus meinem Posting, welches ich eben in einem anderen Thread reingestellt habe und das mich dann auf diese Umfrage gebracht hat:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich habe in letzter Zeit immer wieder über gebrauchte Anlagen verhandelt und regelmäßig zu hören bekommen, dass die angebotenen Anlagen innerhalb der Familie bzw. dem engsten Freundeskreis nicht mal geschenkt genommen wurden, es sei denn zum Zweck des Weiterverkaufs. Kein Interesse bei Kindern und Enkel: kein Platz, keine Zeit, keinen Bock - überspitzt ausgedrückt brauche man nichts wirklich, das nicht mit Facebook, Youtube und Spielekonsolen etc. mithalten könne. Und wenn der Nachwuchs überhaupt Interesse in Richtung Modellbau zeigte, dann eher Autorennbahn, RC-Modelle, Multirotorhubschrauber.

Es gibt sicher Ausnahmen, aber eben Ausnahmen.



VG
Andreas

Das Alter, wo der Moba-Virus ausbricht, hat zugenommen. Heute bricht der Virus nicht mehr mit 12 aus, sondenr mit 30. Wir haben viele 25- bis 30-jährige (Plusminus) in der Modulgruppe, die ihre Sturm-und-Drang-Zeit schon rum haben und jetzt mit Moba beginnen..

Felix
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Sterben wir aus?


Irgendwann ja....
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Sterben wir aus?



Mit tödlicher Sicherheit!

Fragt sich nur wann - die einen sagen das Ende der Menschheit noch für dieses Jahrhundert voraus, andere Weitsichtige sind hingegen der Meinung, dass wir das endgültige Ende des Maya - Kalender - Zyklus kaum erleben dürften, das wäre in ungefähr 8.000 Jahren der Fall.

Schaun mer mal wann es soweit ist, und lassen wir uns doch einfach mal überraschen.

Ich bastele solange an meiner Anlage weiter, Bier und Knabberkram für diesen Fred ist auch zur Genüge im Haus.....

Viel Spaß beim Orakeln!

Mit Grüßen

Bernd
Arbeitstitel: Moba strirb langsam
Take 39, Achtung bitte, Klappe!
http://youtu.be/bagMVKoWs98

Oje, bei all den vielen Kindern wird das wieder nichts.
Nun welcher Eisenbahn begeisteter Mensch unter 20 hat das Geld für so eim Teures Hobby übrig.

Muss selbst bei manchen Preisen überlegen ob ich mir zu DM zeiten den Preis bezahlt hätte.
Einer der einen geringen Lohn bekommt(üblich heutzutage) hat andere Sorgen und kauft sich nur das Nötigste .
Mahl sehen wie lange es noch Anbieter gibt ,sie zahlen durchaus weniger,ewiger Kreislauf.

Gruss Michi 1
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Michi 1

Welcher Eisenbahn-begeistete Mensch unter 20 hat das Geld für so ein teures Hobby übrig?


Ja hoffentlich nicht jeder. Es sind jetzt schon viel zu viel. Wo kommen wir denn da hin, wenn sich jeder Dödel eine Moba leisten könnte
Hi!

Dieses Filmchen zeigt ja ein schon fast irreales Bild.Da sind ja überdurchschnittlich viele jüngere Leute zu sehen und sogar ein Haufen Kleinkinder!
In der restlichen Welt sieht das aber anders aus!
Wenn man mal von Anziehungspunken regionaler Clubs mit entsprechender Verbreitung (im Dorf ist jeder im Schützenverein, auch wenn er damit gar nichts am Hut hat, und in der freiw. Feuerwehr isser ebenso) oder in Ballungsräumen mit entsprechend grosser Menschheits- und Vereinsdichte sowie häufigen Messen und Flohmärkten, nach meiner empirischen Erhebung sind es aber doch überwiegend alte Säcke wie ich auch. Wenn ich so die Märkte hier in der Bremer Gegend abgrase, oder wie am letzten WE in der Bremer Stadthalle, dann waren das Gros die Grauköpfe. Klar, solche Jünglinge wie Westerland sieht man auch, aber doch eher in der Minderzahl. Ebenso die Verkäufer: Es sind i. d. R. alte Kacker, und wenn da jünger Männer (oder sogar ab und zu mal Damen) stehen, so sind sie entweder die das väterliche Geschäft mal übernehmen sollende Nachkkommen oder einfach nur Menschen, die dort angestellt sind und damit ihr Brot verdienen müssen.
Was bei dem Filmchen auch noch auffiel: Bei den Grossmodellen war deutlich mehr an jüngerem Volk zu sehen. Das scheint noch immer einen besonderen Reiz auszuüben, jedenfalls ist der wohl höher als bei unserer Spur. Darum sollte man vielleicht auch noch dahingehend unterteilen?

Viele Grüsse
Mathi

Schönen Tag allen,

Für die Hersteller ist es kurz- bis mittelfristig sicher entscheidend, ob weiterhin eine (insbesondere für die Refinanzierung von Weiterentwicklungen nötige) kritische Masse an finanzkräftigen, also im Berufs- oder Nachberufsleben stehenden Modellbahnern vorhanden ist.

Wichtig für die (erneute) Zuwendung zur Modellbahn im Erwachsenenalter ist IMHO, dass man schon im Kindesalter einen zumindest kurzen "Modellbahn-Infekt" erlitten hat.

Ein schönes Beispiel für Jugendarbeit findet man auf der T-Track-Seite. Ein simplifiziertes Modulteil wird als Bastelaufgabe geben.(z. B. ergibt eine 24,9 cm Kato-Standardschiene eine Modullänge und über das Unitrack-System sind die Module einfachst aneinanderklippbar). Die Module ergeben ein Oval, ein Handarbeitslehrer (falls es heute noch sowas gibt) kann einen solchen Wettbewerb leiten ohne selbst ein Modellbahnfreak zu sein.

Also eine überschaubare und vor allem erfüllbare Landschaftsbau-Aufgabe für das einzelne Kind. Sowohl das eigene Modul wie das Zusammfügen aller Module zu einem funktionierenden Modellbahnoval stellt wohl ein doppeltes Erfolgs- und Gemeinschaftserlebnis dar.


http://www.t-trak.org/scouts,nc.html

Rechts unten auf den Seiten findet Ihr einen "Next-Button", der zu zahlreichen weiteren Impressionen führt.

VG
Andreas

Moin Mathi,

Zitat

Es sind i. d. R. alte Kacker


Inkontinenz beginnt meistens auf der anderen Seite...

Gruß, Carsten
Moin zusammen,

Ich bin selbst einer dieser anscheinend so seltenen "unter-20-Jährigen".
Nun, in meinem "Bekanntenkreis" gibt es niemanden sonst. Ist aber auch nicht verwunderlich. Die Tatsache, dass IPad und Co. interessanter sein sollen, mal außer Acht gelassen, tun die MoBa-Hersteller aber auch nicht viel, um diesem Trend entgegenzuwirken. Wenn ich mir die Preise in den Fleischmann-Katalogen ansehe...

Ich bin gerade dabei, meine erste Anlage zu bauen, und bin dabei zwingend auf Weihnachten und Geburtstag angewiesen. Allein von meinem Taschengeld könnte ich das Ganze kaum bezahlen.

mfg
Hauke
Hallo,

ich sitze gerne vorm Rechner. Macht Spaß, vor allem wenn Kumpels da sind, und wir übers Netzwerk zocken. Mein Neffe hat auch eine Modellbahn - nicht viel, ein Fertiggelände mit TT-Schienen und 2 Loks, ein paar alte Wagen dazu. Da hat er seinen Spaß. Wenn er bei mir ist, macht das natürlich mehr Spaß, weil die Anlage viel größer ist, und ich mehr Loks habe. Er ist gerade 10, hat aber niemanden, der die Anlage mit ihm baut. Sein Opa würde ihn am liebsten als Bauern/Bauarbeiter sehen, sein Oma hat ihm mit 6 Jahren ein Quad gekauft und würde "das olle Gelumpe" am liebsten entsorgen, weil "der Mist eh einstaubt". Sein Vater hat von Elektrik keine Ahnung, seine Mutti ebenso nicht. Also wird er erst so mit 15 mal bereit sein, alleine was zu Löten, und seine Anlage alleine zu bauen.

Die technikgeilen Kinder sind aber zum Teil schon wieder ein Produkt technikgeiler Eltern - wer als Eltern selbst die ganze Zeit vorm Bildschirm hängt, wird sein Kind kaum für etwas anderes begeistern können.

Grüße
RF
Hi zusammen

Nun, ich kienne bloss einen, und der läuft im Schatten seines Vaters.

Aber auch ich wurde im Kindesalter mit dem Modellbahn - Virus infiziert, dann kam die Pubertät und die damit vernundenen anderen Interessen ;).

Erst nach der Geburt meines ersten Kindes lebte das Hobby wieder auf. Ich denke, mir wird es nicht allein so gegangen sein. Ich sehe auf Börsen meist alte Knöppe wie ich einer bin, oft aber in Begleitung von Kindern. Ich hoffe mal, daß es diesen Kindern ähnlich geht, wie mir damals und das der Erreger weiterhin übertragen wird. Für mich gehört der "Duft" von Lötfett und Kleber genauso zur Weihnachtszeit dazu, wie Plätzchenduft.

Gruß der Schlunz

Hallo,
auch diese Debatte haben wir immer wieder
Nein wir sterben nicht aus. Nur hat heute nicht mehr jeder eine Eisenbahn und das war auch noch nie der Fall! Ursprünglich war die Modellbahn in Ihren Kindertagen nur ein Spielzeug der Reichen und ganz schön Reichen. Auch in den 50ern und 60ern fehlte oft das Geld für ein solches Spielzeug. In den 70ern hatten dann viele genug Geld für ein solches Spielzeug und auch immer mehr erwachsene konnten sich nun Ihren Kindheitswunsch nach einer Eisenbahn erfüllen. Inzwischen gibt es weniger Kinder und viel mehr alternativen im Kinderzimmer, so das die Modellbahn nicht mehr so weit verbreitet ist. Allerdings kann man auch heuten noch Kinder für die Modellbahn begeistern. Viele Modellbahnausstellungen und auch Märklin My World zeigen dies ja auch. So mancher bleibt dann bei der Modellbahn oder kommt dann, nach einer längeren Pause ,wieder zur Modellbahn zurück. Im allgemeinen ist aber der Modellbahner heute anspruchvoller, etwas älter und hat das nötige Kleingeld für sein Hobby. Durch die große Auswahl an verfügbaren Spurweiten, Epochen (1-6!),Vorbildländern,Schmallspuren,Digital,Analog,Sammler,Betriebsbahner,Landschaftsbauer Kleinserienhersteller, bessere Technik. Verteilt sich der Modellbahner auf viel mehr Bereiche als Früher. Es gab Zeiten, da hatte fast jeder Modellbahner eben Märklin HO.Heute verteilt sich das auf viel mehr Firmen und Spurweiten.
Kurz gesagt: Ein kleinerer Markt an Kunden, der sich aber viel mehr aufteilt und mehr Anbieter und Auswahl als früher.
Noch nie hatten wir so viele verschieden Hersteller mit so vielen Produkten. Gleichzeitig viel weniger Läden, welche diese Produkte verkaufen. Kaufhäuser mit Modellbahnabteilung gibt es immer weniger und wenn führen sie nur Märklin HO.Auch der Händler der nebenher noch zusätzlich Modellbahn anbietet stirbt aus.(Eisenwarenhändler mit Modellbahnabteilung, Friseur mit Modellbahn gab es früher-aber alle verschwunden).Städte ohne Modellbahnhändler werden auch immer häufiger. Selbst das klassische Spielwarengeschäft stirbt immer mehr aus.(Toyser us lässt Grüßen).Internethändler und einige wenige Fachgeschäfte bleiben da nur noch übrig. Das Kind, das in ein Spielwarengeschäft kommt und dort eine Modellbahnanlage sieht und die dann auch haben möchte, gibt es wohl in Zukunft nicht mehr. Da das Geschäft einfach nicht mehr vorhanden sein wir.
Übrigens haben auch Sportvereine, Briefmarkenfreunde ,ZB Funker,.. Nachwuchsprobleme. Denke mal, das die Modellbahn dagegen noch sehr gut da steht, was die Zukunft betrifft. Vor allen die Hobbys, welche mehrere aktive braucht, sind da sehr schlecht gestellt. Modellbahn kann (aber muss ich nicht!) alleine im Keller betrieben. Alleine Fußballspielen und Funken geht da schon schlechter .Also mehr Klasse statt Masse in Zukunft.
Gruß
Thomas
Hallo,

aussterben werden wir so schnell nicht - aber Modellbahner, Händler und Hersteller werden in den nächsten Jahren bedeutend weniger werden. Ich bin froh, daß meine berufliche Zeit als Hersteller und Händler (in einer ganzen anderen Branche) hinter mir liegt. Dem Einzelhandel und auch den Herstellern stehen m. E. äußerst schwierige Zeiten bevor.

Trotzdem optimistische Grüße

Walter
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Hauke

und bin dabei zwingend auf Weihnachten und Geburtstag angewiesen. Allein von meinem Taschengeld könnte ich das Ganze kaum bezahlen.


Das war in meiner Kindheit und Jugend auch genauso, wie bei Dir heute. Alle die hier immer über Abschreckung der Jugend aufgrund "hoher" Preise klagen sollen sich mal auf ihre Jugend zurückbesinnen. Ich konnte mir Moba-Artikel erst mit dem Eintritt ins Berufsleben "unbesorgt" leisten. Mal außer acht gelassen, daß ich erst sehr viel später zur Moba zurückfand.

Gruß
Rainer

PS: Danke für die Aufklärung mit dem Alter, hatte ich wirklich falsch verstanden. Also ich kenne niemand in der Altersgruppe.
Hallo,

das Problem der Marktaufteilung ist nur das große Problem in klein. Heutzutage buhlen eben mehr Hobbies um immer weniger Kinder. Und auch das klischeehafte "vor-dem-Rechner-hängen" muss nicht immer schlecht sein. E-Sport ist durchaus genauso ernsthaft wie der Fußballverein um die Ecke, und schult genauso die Reaktionsfähigkeit und den Mannschaftsgeist - man ist halt nur nicht zusammen auf einem Fußballplatz, sondern per Headset verbunden. Deshalb muss man wohl auch zwischen den "Daddeln-weil-die-Eltern-ihre-Kinder-nicht-anders-beschäftigen-wollen" und den "Daddeln-weil-es-eine-angenehme-Freizeitbeschäftigung-ist" unterscheiden.

Grüße
RF
Das ganze mit "früher konnte sich das jeder leisten" und "früher hatte jeder eine Modellbahn" gehört sowieso in das Reich der Legenden. Die Preise waren natürlich niedriger, aber die Einkommen (und erst recht, was davon nachher übrig blieb) aber noch viel mehr. Und mitm Taschengeld ging mal gar nichts; das reichte rechnerisch für ein Gleis pro Woche oder einen Güterwagen im Quartal. Entsprechend sehen diese Sammlungen auch aus: Ein Startset, ergänzt mit 3 Gleisen und ein paar weitere Güterwagen aus den Kaufhaussortimenten (Lima, Piko, im Luxusfalle Primex). Meist gab es irgendwann dann noch eine zweite Lok (als Geschenk), aber das war's eigentlich. Mit der Pubertät war dann das Interesse weg und kam nur bei einer verschwindenden Minderheit später wieder (oft mit völlig anderem Material) - und NUR diese Gruppe bringt die Umsätze oder gar Gewinne der Hersteller, heute nicht anders als früher. Nur hat die Gruppe damals eigentlich alles gekauft (mehr als die aktuelle Gegenwart wurde eh nicht umgesetzt und "Fremdfabrikate" waren selbst unter N-Bahnern unüblich), während heute jeder nach unterschiedlichen Interessen und quer über ca. 50 Hersteller auswählt.

Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

während heute jeder nach unterschiedlichen Interessen und quer über ca. 50 Hersteller auswählt


Vorsicht Kai, verwirr die SX-Fahrer aus dem Nachbarfred nicht.
ergänzend zu #23: Ich konnte mein Hobby in der Kindheit vor allem nur dadurch ausüben, weil ich meine Spargroschen zum Händler in der Nähe bringen konnte und da alles bekam, was der Spartopf hergab. Das erste Problem ist doch heute, daß die Kids an das Material kaum noch rankommen. Lego, Playmobil, Nintendo & co gibts doch an jeder Ecke aber Modellbahn??

Gruß Lothar
Hallo,

@25: prinzipiell gebe ich dir recht, wann und wie kommt ein Otto-Normal-Kind heutzutage schonmal in ein Modellbahngeschäft. Aber: Eine ganze Menge Kinder erleben Online-Einkauf heutzutage als ganz normal. Und in Zeiten, in denen Kinder mit ihren Eltern schonmal auf eBay stöbern, ist der Weg zur Modellbahn genauso weit weg, wie früher.

Grüße
RF
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Eine ganze Menge Kinder erleben Online-Einkauf heutzutage als ganz normal.



Ich möchte mal bezweifeln, daß für einen Zehnjährigen normal ist, eigenständig Onlinekäufe zu tätigen und das war die Zeit, wo das bei mir intensiv wurde mit der MoBa.

Gruß Lothar
Hallo,

bei roundebout 4000 Kunden (aktiv oder nichtaktiv sei dahingestellt) mache ich mir z.Zt. keine Sorgen.
Wir haben über Ebay sehr viele neue Kunden gewonnen.

Übrigends wir sind nur ein kleiner Hersteller mit anspruchsvollen Programm !

VG
Kurt Hegermann
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

und bin dabei zwingend auf Weihnachten und Geburtstag angewiesen. Allein von meinem Taschengeld könnte ich das Ganze kaum bezahlen.



Jau, so war das früher auch. Als Kind/Jugendlicher hatte ich eine kleine Märklinanlage. Die Preise für Loks und Zubehör waren schon damals (Ende der siebziger Jahre) "unverschämt" hoch. Für eine zweite Lok musste ich unendlich lange sparen und es hat ebenfalls eine Ewigkeit gedauert, bis ich die Kohle für 4 elektrische Weichen zusammen hatte. Von einer Drehscheibe konnte ich früher nur träumen - finanziell war ich von einer Drehscheibe weiter entfernt als vom Mond...

"Gefühlt" ist das Moba-Hobby heute "günstiger" als früher. Warum? Weil es heute viel einfacher ist, an gute gebrauchte Ware zu kommen. Und wenn es früher ausnahmsweise mal Gebrauchtware gab, war sie trotzdem recht teuer. Das ist heute dank der großen Bucht viel einfacher und preiswerter als früher...

Als Kind habe ich Karstadt und die Modellbahnabteilung dort geliebt. Es gab immer kleine Ausstellungsanlagen - und so konnte ich immer staunend vor den vielen tollen Sachen stehen - und davon träumen, diese "eines Tages" zu besitzen...  Und ich kann mich daran erinnern, dass im Bremer Hauptbahnhof in einem Glaskasten auch eine Ausstellungsanlage stand.

Als ich vor rund 3 1/2 Jahren wieder mit der Moba startete, ging ich zunächst voller Begeisterung zu Karstadt - um dort zu erfahren, dass die Mobaartikel schon seit Jahren nicht mehr führen... Ich habe in Erinnerung, dass früher in Bremen fast in jedem Stadtteil ein kleiner Mobaladen war - heute hat Bremen fast nichts mehr - einziger Lichtblick war die Eröffnung von MBL in Bremen.

Von daher ist die Frage des "Aussterbens" sehr wohl berechtigt. Wenn der Virus Moba im Kindesalter nicht mehr gesetzt wird, wie soll er dann später ausbrechen...?

Mein Stiefsohn ist 23 Jahre alt - wenn der mich "Moba spielen" sieht, lächelt er nur milde und hat einen "fragenden" Gesichtsausdruck. Er hat überhaupt kein Interesse an der Moba. Und im seinem Bekanntenkreis ist nicht mal ein einziger, der jetzt oder früher eine Moba hatte. Für diese Generation gibt es eigentlich nur 3 Dinge: Computer, Spielekonsolen und Smartphones. Und wehe, dass Smartphone ist nicht vom angebissenen Apfel - mit Menschen ohne iPhone redet der eigentlich gar nicht...  (bei mir macht er da aber eine Ausnahme )

Gruß Tom


Gruß Tom  
Hallo,

richtig, für einen Zehnjährigen ist es nicht normal, (allein) online einzukaufen. Aber ist es für einen Zehnjährigen normal, (alleine) zum Modellbahnladen zu gehen? Wenn dieser nicht gerade in der unmittelbaren Umgebung liegt, wird ihn jemand dorthin begleiten, genauso wie jemand mit dem Kind am Computer sitzt. Meine Nichte (ist jetzt 8) weiß ganz genau, was eBay ist. Für die ist das ganz normal, dass Anziehsachen im Paket kommen. Damals, als ich so 10 war, da war hier im Osten die Hochzeit des Versandkatalogs. Da habe ich ganz selbstverständlich den Katalog durchgeblättert und mir die Spielsachen angeschaut. Mir hatte es damals eine Autorennbahn angetan, die habe ich dann zum Geburtstag bekommen. Zum Glück ist die dann nach einem Tag Dauerbetrieb so kaputt gewesen, dass ich als Ersatz mein N-Startset bekommen habe^^ Und genauso selbstverständlich, wie für die Alten der Weg zum MoBa-Laden, für mich der Versandkatalog, so selbstverständlich sind für die heutigen Kinder Internetversandhändler.

Grüße
RF
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber ist es für einen Zehnjährigen normal, (alleine) zum Modellbahnladen zu gehen?



Heute natürlich weniger, weil es immer weniger davon gibt.

Es war zwar kein Modellbahnladen sondern ein Spielzeuggeschäft, aber ich bin da alleine hingegangen, genauso wie ich zB. alleiner zur Schule ging und nicht etwa jedesmal gebracht wurde.


Gruß Lothar
Schönen Abend,

so ist es, ein 10jähriger hat heute üblicherweise kein Paypal-Konto und seine Eltern kaufen die Geschenke. Und vor 40 Jahren hatte ein 10jähriger üblicherweise keine 2-300 Mark in der Hosentasche um sich eine Lok zu kaufen, auch das machten die Eltern.

Allerdings konnten die Eltern vor 40 Jahren nicht eben mal schnell für den Preis eines 2-Personen-Dinners eine gebrauchte Startpackung in Ebay kaufen. Ein Modellbahneinstieg fand im Fachgeschäft statt und war für eine "Normalo"-Familie keine Bagatelle.

Die Preishürde ist also sicherlich deutlich gesunken, das nützt uns aber wenig, denn nicht diese erzeugt ein Nachwuchsproblem: Das Modellbahnhobby ermöglichte damals Realitätsnachbildung und somit (Selbst-)Verwirklichung auf multiplen technischen, kreativen und spielerischen Ebenen wie kaum ein anderes Betätigungsfeld. Diese Bedürfnisse werden heute aber durch Simulationsspiele wie Simcity, Second-Live, Siedler in vielfältiger und kostenschonender Weise befriedigt, erweitert um den Reiz der Parasozialisierung auf Online-Spieleplattformen.

Deshalb ist bei uns so eine Art Geburtenknick zu erwarten, nämlich wenn die ersten typischen Midlife-Modellbahn-Rückkehrer ausfallen, weil diese als Kind ja nie infiziert wurden und nicht mehr das Bedürfnis entwickeln, ihre "Pubertätsrailwaylücke" zu schließen. Da dieses Rückkehreralter wohl typischerweise zwischen 45 bis 65 Jahren liegt, werden wir das (hoffentlich) so schnell nicht spüren.

VG
Andreas



Hallo zusammen,
Modellbahn war schon immer ein recht uncooles Hobby. Ich habe damit jedenfalls auf Parties oder in der Disco schon vor 20 Jahren tunlichst hinter dem Berg gehalten.

Und während meiner letzten Singlezeit habe ich bei neu kennengelernten Frauen den Modellbahndachboden bei der Hausführung selbstverständlich ausgespart

Mit dieser brutalen Realität habe ich die Damen erst nachdem ich fester im Sattel saß konfrontiert...

Will sagen, dass Modellbahn einfach uncool ist und damit bei Jugendlichen zwischen 12 und 25 früher schon selten angesagt war und es heute erst recht nicht ist.

Der Unterschied zu früher ist, dass damals fast jedes Kind irgendwann eine Modellbahn geschenkt bekam. Die hat während der "Sturm- und Drangphase" oftmals Ruhezeit gehabt, wurde danach aber nicht selten wieder hervorgekramt.

Das ist heute komplett anders. Nach der "Sturm- und Drangphase" gibt es in der Regel nichts hervorzukramen. Will heißen, der Erwachsene muss sich bewußt für das Hobby Modellbahn entscheiden und kann in der Regel nicht auf Erfahrungen/Material von früher zurückgreifen.

Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und vor 40 Jahren hatte ein 10jähriger üblicherweise keine 2-300 Mark in der Hosentasche um sich eine Lok zu kaufen, auch das machten die Eltern.



Zunächteinmal kostete vor 40 Jahren kaum eine Lok über 100DM, zum zweiten war es so, daß es für die Loks Weihnachten gab und das Sparschwein für die Zubehörteile wie Autos und so geplündert wurde und eine Wiking-Packung für 3DM war für mich auch Anfang der 80er noch selbst finanzierbar und ab und an war auch mal ein Wagen "drin", gerade Roco hatte in den Anfangsjahren ausgesprochen taschengeldfreundliche Preise. Allerdings bestand in den ersten Jahren meine Modellbahnwelt nur aus Trix und Roco, was anderes hatte das Geschäft nicht.

Gruß Lothar
Hallo,

@Westerland: Ich hatte neulich ein recht interessantes Gespräch, bei dem ich den Elsterglanz-Spruch "Natürlich habsch 'ne Eisenbahnplatte" brachte - sie fragte: "Nur so gesagt, oder wirklich", woraufhin sie mein "Wirklich" mit einem "Cool!" beantwortete. Ich muss aber dazusagen, dass das eine Nerd-Party war...

Grüße
RF
Hallo,

wenn ich mich in meiner Umgebung so umschaue, habe ich das Gefühl, mancher Jugendliche hat mehr Geld zur freien Verfügung als ich für meine Moba.............., ich muß ja auch noch für den Lebensunterhalt meiner Familie etwas abzweigen.

LG

Berti
Also ich selbst bin auch noch ganz knapp 20, und muss euch aber leider recht geben das es nicht mehr viele von uns "jungen" modellbahnern mehr gibt.
Aber ich denke das größte problem sind weder imageprobleme noch geld sondern es kann ohne direkte vorbilder (Papa, Opa, freunde etc.) einfach kein bezug dazu aufgebaut werden, niemand kauft sich ohne vorherigen kontakt mit diesem hobby startpackungen um es "auszuprobieren", dazu ist es dann doch zu teuer. Aber wer nicht auf HartzIV oder ähnliches angewiesen ist kann sich meiner meinung nach ohne probleme zumindest eine kleine kellerbahn bauen, aber natürlich geht nur playstation oder moba, nicht beides :D

Wobei ich dazu sagen muss, das ich auch viel vererbt bekommen habe, ohne eine gewisse "grundausstattung" und einem job nebenher lässt sich sonst nur wenig im jahr umsetzen.

Ich studiere übringends an einer Technischen Universität Maschinenbau, und ihr werdet nicht glauben wie viele anegehende Ingenieure auf einmal mit der moba daheim spielen :D Es sind so viele da könnte man einen eigenen verein mit aufmachen und die sind alle zwischen 19 und 25 ;) hängt halt stark vom umfeld ab


Liebe Grüße  Tobi
Hallo Tobi,

Uni und Eisenbahn kommt schon mal vor, siehe:

http://rr.informatik.tu-freiberg.de/index.php?con=home&lang=ger&js=1

leider wurde das Projekt aufgelassen. Am Landschaftsbau sieht man deutlich, dass es sich um eine TU bzw. Informatiker handelt und nicht um eine Kunsthochschule

noch viel Erfolg auf Uni und bei der Modellbahn

VG
Andreas

PS.: "In ungefähr 12 Jahren des öffentlichen Betriebs haben mindestens 2 Millionen Besucher mit der Anlage gespielt." bei sovielen "Hobbykollegen" hätten die mal lieber Multiprotokoll einsetzen sollen
Hallo,
mein Vater hätte mich fast erschlagen, als ich 1949 meine erste Lok für damals 21,00 DM !
nach haus brachte. Das war fast die halbe Miete nur für so ein ,,Spielzeug" und eine Schiene kostete bei Trix 1,25 DM für das Bakelit - Dings. Hatte mir aber das Geld verdient mit Zeitungsaustragen. Mein Enkel (Maschinenbau-Ingenineur) lächelt nur müde über Opa*s Hobby und versteht garnichts. Anleitung von seinen Eltern - Fehlanzeige, Party war vorrangig und Opa hatte keinen Einfluss.

Horst - Oldie

Hallo !
Ich denke das grundsätzliche Interesse und auch die Faszination der Kleinen ist da. Es muss halt gelebt werden. Da ist sicher hilfreich, wenn es eine Moba gibt. Ob Papa aktiv oder der gut zu erreichende und zur Verfügung stehende Opa ist vielleiht egal. Wenn dann noch in der Freizeit entsprechende Events besucht werden, kann die Flamme zünden, leben und aufleuchten.
Auch das Original in der Nähe ist sicher hilfreich.
Komischerweise sind diese alten Anlagen in den Bahnhöfen immer noch Anziehungspunkt für Kinder, von sowas wie dem Miwula will ich gar nicht reden.
Da es aber halt nicht mehr so viele Moba gibt (Opa) wird halt schwieriger.
Für die Begeisterung der Kleinen hatten wir am Rhein-Main-Treff im Dezember ein schönes Erlebnis. Erst kam der Kleine (Schätze noch keine 10) allein vorbei, dann wurds dem Papa gezeigt, dem Opa und dann noch der Mama. Eigentlich wollte der Kleine gar nicht mehr weg (kam auch noch allein vorbei) und es entwickelte sich ein nette Gespräch mit dem Vater (zb. Preis; Größe usw). Da ist bestimmt einiges an der Weihnachtsgeschenkeplanung der Eltern erledigt gewesen - sprich neu zu planen. Und wir hatten nur einen Kato-Kreis mit ein paar Fahrzeugen laufen. Ohne Schnick-Schnack.
Das Interesse war also da und ich schätze, das der Papa oder der Opa jetzt erstmal darn sind. Und der Vater hatte zumindest, wie so viel auch eine Eisenbahn gehabt.... Es liegt nun am dem Papa...
Vielleicht hören wir ja irgendwann mal was  von denen...
Ich finde auch, das solche Modellbauausstellungen für Familien sehr wichtig für die Förderung ist.
Also aussterben tun nur die klassischen Merklinisten - haben............. Ansonsten werden wir weiterhinsischen bis es nix mehr geht. Das hat aber noch 30-40-50 Jahre Zeit.
Vielleicht wird ja auch nur die elektrische Eisenbahn unbezahlbar (also der Betrieb davon).
Grüsse
Martin
Hallo Martin,
wenn ich meine Anlage Teenys vorführe, dann sind die auch immer ganz begeistert. Auch die Ausstellungsanlagen in Oberhausen, Hamburg, Berlin oder Bad Driburg begeistern alle Altersklassen.

Wenn sie aber erkennen, wieviel Arbeit, Geduld und Geld in einer Anlage steckt, dann haben sie an einem eigenen Modellbahnprojekt meistens kein wirkliches Interesse mehr.

Es ist eben günstiger und einfacher, die XBox anzuschließen und los gehts mit dem Spielspaß.

VIele Grüße,
Mathias
Hallo

als ich mit meiner (Modul-)Anlage vor 3 Jahren in Weinböhla ausstellte kam der gesammte Schulhort ab 13:00 Uhr in die Ausstellung und neugierte bis Interesse der war bei den Kindern (Mädchen haben auch viel Fragen gestellt, weil es der erste Kontakt mit Moba war) da. Ein Teil kam Sonnabend bzw. Sonntag mit den Eltern/Großeltern nochmal um ihnen zu zeigen wie schön die Ausstellung ist. Es muß nur der Virus der Moba geweckt werden. Keine Ahnung wie viel der älteren im Anschluß den "Virus" bekämpft haben und andere schöne Sachen geschenkt haben.

Ich war als Kind auch Einzelkämpfer, meine 4 Geschwister hatten kein Interresse

Andreas

Hallo Andreas - 3D-Track

MoBa fing bei mir mit ca.3-4 J. an (Opas kleiner Kreis) ging dann bis ca.14/15 J. an Vaters  Anlage.
Erst mit 29/30 gings dann wieder los.

Junge Leute zwischen 15 und 20 (um bei deiner Altersvorgabe zu bleiben, die sich fuer mich nochmal "aufteilt") werden wohl schwieriger zu finden sein - ich persönlich wuerde hier mit JA antworten was das aussterben angeht (15-20 J. alt) !!!

mfNG jens
Einen schönen Samstag,

vorab danke allen für's Mitmachen. Für diejenigen, die erst am Wochenende Zeit für's Forum finden, hole ich die Umfrage mit der Bitte um weitere Abstimmungen noch mal hoch.

Ohne nennenswerte Schwankungen hatte sich der Wert "kenne keine Modellbahner unter 20 Jahre" von Anfang an bei ca. 63 % eingependelt.

Zwischenstand bei 169 Stimmen, gerundet zusammengefasst:

2 von 3 kennen 0
16% kennen 1
8% kennen 2
unter 3 % kennen 3, 4 oder 5, der eine oder andere sogar 7 Modellbahner unter 20 Jahren.

Dass dann entgegen des Verlaufs gleich 7 Stimmen mit "mehr als 10" auftauchen, interpretiere ich so, dass es sich hiebei wohl um Bekanntschaften im Rahmen von Modelleisenbahnvereinen, Modultreffen, Moba-Ausstellungen etc. handelt. Bitte um Korrektur, wenn ich mich täusche.

Ganz hoffnungslos ist die Lage wohl nicht, denn auf jeden Abstimmungs-Teilnehmer kommt somit jedenfalls mehr als ein junger Modellbahner.

VG
Andreas








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