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THEMA: Beleuchtung BR 78 im Wendezugeinsatz

THEMA: Beleuchtung BR 78 im Wendezugeinsatz
Startbeitrag
LutzK - 13.02.13 15:35
Ich bräuchte mal informationen zum Original.

Ich habe mir in der Bucht eine BR 78 von GFN besorgt. Da diese ein Decoder verpasst kriegen soll, denke ich auch gleich über den Umbau der Beleuchtung auf LED nach.

Nun bin ich durch stöbern darauf gestoßen das die 78 auch im Wendezugbetrieb eingesetzt wurde und möchte dieses gerne nachstellen. Mir fehlt zwar noch ein Steuerwagen, aber man kann ja schon mal mit dem Umbau anfangen.

Wie war nun die Beleuchtungssituation im Wendezugbetrieb.  Gut, ich gehe davon aus im Schiebebetrieb vorne, am Steuerwagen das normale 3er Spitzenlicht. Wie sah die Beleuchtung aber an der Lok aus? (zwei mal rot ?).

Im Zugbetrieb sicherlich zwei mal rot am Steuerwagen und normal 3er an der Lok ?

Gibt es dort auf der Zeitschiene Abweichungen (fange gerade erst an mich rein für die Epoche III zu interessieren)?


Danke

Lutz

Hallo,

in der Epoche III war für Triebwagen und Wendezüge vorne das 3-Licht Spitzensignal und hinten das Zugschlusssignal vorgeschrieben, auch bei Tag. Ausnahmen gab es m.W. keine. Von der 78 hab ich denke ich zwar noch kein Foto gesehen, dass die Schlusslichter zeigt, aber bei der 23 schon. Die fuhr meistens mit Tender zum Zug und führte dann in Schubrichtung an der Rauchkammer 2 rote Schlußlichter.
Wendezugbetrieb ist übrigens die einzige Betriebssituation, in der man in Epoche III vorbildgerecht mit 2 Schlußlichtern an einer Lok fahren kann.

Gruß Engelbert
Hallo,

auf die Schnelle gefunden:

http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,1414598,1414598#msg-1414598

(1. Bild). Anhand der Rauchfahne ist klar, dass die Lok schiebt, aber dass das Schlusslicht brennt kann ich nicht erkennen.

http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,1259318,1259318#msg-1259318

Noch mehr Bilder/Links: http://www.noetzel24.de/index.php?id=86

Auch hier kann ich nirgendwo brennendes Schlusslicht sehen.
Aber es gibt zumindest ein paar Anregungen zu den einzusetzenden Wagen.

Gruß Engelbert
Zitat

Wendezugbetrieb ist übrigens die einzige Betriebssituation, in der man in Epoche III vorbildgerecht mit 2 Schlußlichtern an einer Lok fahren kann.



Nöö, auch als Lz kannst Du mit 2 roten Schlußlichtern fahren. Das vereinfachte Zugschlußsignal (Oma) ging damals aber auch.

Gruß
Klaus

Moin,
Schlusslichter an der Rauchkammer? Richtige Lampen? Wie waren sie befestigt?
Die einzigen Fotos die ich kenne zeigen die Züge vom Steuerwagenende her, das hilft natürlich null. Auf Fotos die ich gesehen habe mit 78er fährt die Lok mit Schornstein zum Zug hingewandt.
cheers
Norman
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nöö, auch als Lz kannst Du mit 2 roten Schlußlichtern fahren. Das vereinfachte Zugschlußsignal (Oma) ging damals aber auch.



War zwar nicht verboten, kam in der Praxis aber so gut wie nie vor. Manche Loks konnten nicht mal 2 Schlusslichter führen, und bei denen die es konnten war es einfach zu umständlich. Ich habe es jedenfalls noch nie gesehen, selbst nicht bei Einheitselloks mit eingebautem Schlusslicht.

Gruß Engelbert
Nochmal hallo,

@4 enby: da hab ich mich unklar ausgedrückt Die Lampen an der Rauchkammerseite waren rot abgeblendet (bei der 23). Hatten wir schon mal einen Thread hier mit Bildlinks. Die 78 fuhr wohl immer mit der Rauchklammer zum Zug.

Gruß Engelbert
Hallo,

schönes Thema !
Ich frage mich nur, wann endlich Fleischmann den Steuerwagen (Mitteleinstieg) in Ep.III
herausbringt.
In der nächsten Epoche gab es diese bereits in zwei Farbversionen.

...und das damalige digitale Set mit dem Ep.III Wagen ist teuer und eher selten.  

Grüße.
Hall Lutz,

mit etwas Geschick kannst Du der Lok eine rot/weiß wechselnde Tenderbeleuchtung verpassen.

Grüße Michael Peters

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Hallo Michael Peters,

Super!

Jetzt werde ich aber neugierig nach dem Innenleben der Tenderbeleuchtung
Kannst Du den Lok mal öffnen und noch mal einige Bilder hineinstellen?

Grüße aus NL,
Bert
Hallo Bert,

öffnen ist schlecht möglich, da ich die Umbauten für Freunde gemacht habe.

Aber ich habe noch von dem Lampenersatz zwei Bilder angehängt:
nach dem Aufschieben des Schrumpfschlauches wird der sichbare Draht um dem Schrumpfschlach gewickelt, der gibt dann in der Lampenfassung den Kontakt zum Chassis
(= +Pol).
Der Lichleiter wird getrennt (Oben, Unten) und die Trennstelle optisch isoliert, so daß möglichst wenig Licht von unten nach oben scheint (vor allem Rot).

Grüße Michael Peters

Edit: Habe doch noch ein Bild vom eingebauten Leuchtstab gefunden

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Hallo Michael,

Danke für die Bilder der Lampenersatz, eine sehr schöne Lösung.

Ich werde meine Wendezug78-er ähnlich ändern

Viele Grüße aus NL,
Bert
Super. !!  Danke Leute !!

Michael, vielen Dank für die Idee. Ich werde aber wohl eine Duo LED nehmen.

Zur Vorbildlage.....Sorry Leute, ich habe Euch nicht so recht verstanden. Bin zwar Modellbahner, aber bislang eher der technischen Seite zugewandt. Langsam setzt sich der erset Wortteil "Model" immer mehr durch, wobei mir aber das Fachwissen fahlt. Also bitte bei Abkürzungen (LZ / OMA ....) eine kurze Erläuterung dazu, Danke.
Irgendwie fängt an mich dieses Thema richtig zu interessieren (Vorbild)  Steuereinrichtungen etc. werden im Netz ja gut beschrieben, zur Beleuchtung habe ich nichts gefunden, aber das scheint ja ein allgemeines Problem zu sein.


Immer her mit noch mehr Infos.  Wenn mir nun noch einer einen Steuerwagen empfehlen könnte. Bislang bin ich nur auf den Arnold 0153-0 als Großserie gestoßen, aber er will mir nicht gefallen. Alles andere scheint ersteinmal Selbstbau oder Mordsteure Kleinserie zu sein.

Lutz
Hallo
Diesen Steuerwagen hab ich heute bei ebay allerdings von Fleischmann gefunden. ( http://www.ebay.de/itm/Fleischmann-8664-N-Eilz...;hash=item19c3e2793f ) Eine weitere Alternative für dich wäre der sogennante Hasenkasten wie es ihn mal von Minitrix gab ( oder sollte es den noch geben) ( http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,5051945 ) Ob die nachfolgende generation Steuerwagen noch mit Dampfloks gefahren wurden entzieht sich meiner kenntniss.
schönen Gruß aus der Vulkaneifel
Mathias
Hallo Mathias

#1 scheint der gleiche Wagen wie der von Arnold zu sein (habe ich jetzt nicht überprüft) Interessant wäre nun die Qualität der beiden, da Arnold günstiger ist.

Ein Silberling mit Hasenkasten wollte ich eigentlich schon immer mein eigen nennen, aber ob der sich so gut vor einer 78 macht ?  

Aber vielen Dank, beide Modelle habe ich nun auf meiner Liste ohne jedoch recht zu einer Entscheidung gekommen zu sein.

Lutz
Hallo Lutz
Ich denke es ist das gleiche Vorbild genommen worden. Wie allerdings die Version von Fleischmann im Vergleich zur älteren Arnoldversion abschneidet weis ich nicht. Den Minitrix Hasenkasten könnte ich mir in Kombination mit ein oder zwei Dreiachser-Umbauwagenpäärchen ganz gut an einer Dampflok vorstellen.
Schönen gruß aus der Vulkaneifel
Mathias
tante edit hat noch ein Bild gefunden : http://www.google.de/imgres?start=193&hl=d...biw=1280&bih=666
Hallo,

Sowohl der Arnold- als auch der Fleischmannwagen stellen beide den BDylf 456 dar, wobei der von Fleischmann der deutlich bessere Wagen ist. Allerdings hat Fleischmann den Wagen bisher nur in Epoche IV Ausführung gehabt, ausser in der Startpackung 89365.
Grundsätzlich ist dieser Wagentyp aber für Dampf-Wendezüge geeignet, ebenso der schon erwähnte Minitrix Hasenkasten Steuerwagen. Karlsruher Köpfe sind nicht mehr mit Dampfloks gefahren. Ansonsten wären noch ein Bylf 436 (gibts nicht im Modell, muss man sich frokeln) sowie Donnerbüchsen (KH Umbausatz) geignet. Bei den 4-achser Steuerwagen wären als Zwischenwagen Mitteleinstiegs-Eilzugwagen, Silberlinge und Umbau 3-achser geeignet, siehe Links in #2.

Gruß Engelbert
Moin,

Zitat

Sowohl der Arnold- als auch der Fleischmannwagen stellen beide den BDylf 456 dar

für mich sieht der Arnoldwagen nach einem Wagen der Bauart 457 aus. Er hat nur eine Tür am Mitteleinstieg gegenüber dem GFN-Modell mit zwei Türen. Am Einsatz in Wendezügen ändert dieses aber genau nichts.

Gruß, Carsten
Hallo,

@17: oh ja da hast Du vollkommen Recht.

Gruß Engelbert
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ansonsten wären noch ein Bylf 436 (gibts nicht im Modell, muss man sich frokeln) sowie Donnerbüchsen (KH Umbausatz) geignet



Selbstbau, zu dem Ergebnis bin ich auch gekommen, aber nicht glücklich damit. Meine Anlage ist weit davon entfernt einen halbwegs fertigen Eindruck zu machen. Da möchte ich mich nicht auch noch mit dem Wagenbau verzetteln.

Es wird also wohl ersteinmal einer der genannten 4-achser werden.


Danke für die Tipps

Lutz
@12:
Zitat

Also bitte bei Abkürzungen (LZ / OMA ....) eine kurze Erläuterung dazu, Danke.



Lz (nicht LZ!) : http://de.wikipedia.org/wiki/Lokzug

Die Oma bezeichnet in Eisenbahnerkreisen das "vereinfachte Zugschlusssignal" Zg5. Das gibt es in der Form heute nicht mehr in der Vorschrift, hat sich aber sehr lange im Betrieb gehalten und wird auch heute noch von Museeumsfahrzeugen geführt, obwohl offiziell nicht mehr zugelassen.

Schau dazu mal hier: http://www.bahnstatistik.de/Signale/SB-DRG.pdf -> Seite 38

Die Fülle der unter Eisenbahnern verwenden Abkürzungen jedesmal zu erläutern wird wohl schwierig. Ich denke, da wirst Du Dir wohl das ein oder andere Dokument in den Kopf legen müssen Die 408 auf jeden Fall ( hihi schon wieder eine "Abkürzung". D408 früher DS/DV408 bezeichnet die Fahrdienstvorschrift der DB(AG). Die kannst Du im Netz runter laden. Dort stehen hunderte von Abkürzungen erklärt. Also eigentlich ein muß für jeden Modellbahner, auch um ein Verständnis für Eisenbahn an sich zu bekommen.)

Wo wir gerade dabei sind:
Es gab vor einiger Zeit mal die Anregung, in einer kleinen Runde mal ein paar Grundlagen des Eisenbahnbetriebs/Signaltechnik zu "unterrichten". Das ganze würde irgendwo grob im Raum Düsseldorf stattfinden. Bei Interesse dann einfach melden. Termin ist aber noch keiner gesetzt.

Gruß
Klaus
Danke !!

Vor allem auch für das PDF.

Da steht ja fast alles drin was ich mich nie zu fragen traute.

Wie gesagt, bislang war ich eher am technischen Aspekt der Modellbahn interessiert (und natürlich dem Spielfaktor), so langsam setzt sich aber der Anteil Model durch. Dies ist vor allem dem zweiten Hobby, dem Plastikmodellbau - hier Flugzeuge in 1/48 - Lw IIWK- geschuldet. Dort versuche ich teils die letzte Niete nachzubilden (schwer übertrieben), das hat mir bislang bei der Modellbahn gefehlt, kommt aber nun.

Somit hats Du vollkommen recht, ich müsste mich mehr mit dem Original befassen.

Gibt es dieses PDF eigentlich auch für die DB ? Ich gehe davon aus das vieles gleich war, aber z.B. bei der Beleuchtung gibt es ja nun schon unterschiede. Oder muss ich mir nur einfach das dritte Spitzenlicht dazudenken?

Lutz




Hey Klaus,
wenn wir schon so genau sind, dann richtig: Die 408 heißt heute nicht D 408 sondern Ril 408 (Richtlinie). Wie wars eigentlich im Rheinkamp und wie geht's der Hexe? Schick mir nochmal me pn mit Deiner Adresse, du wolltest doch ne cd.

Zum Thema Licht:
Interessant ist das damals tatsächlich nur Steuerwagen und Triebwagen das Spitzenlicht am Tage führen mussten. Das Spitzenlicht für alle Fahrzeuge ist erst wenige Jahre Pflicht. Das Vorhandensein eines Schlusslicht ist ja hier schon oft Disskussionsgrund gewesen, aber eigentlich ist das Spitzenlicht auch gar nicht erforderlich. So lang man nur bei Tag fährt braucht eine Lok bis Epoche 4 gar kein
Spitzenlicht. Auf den Anlageneinsatz bezogen ist also eine Lok ganz ohne Licht häufiger richtig als einen mit Licht - besonders wenn dann das Schlusslicht immer brennt.

Gruß
Dirk
Noch bevor das Spitzenlicht für alle Fahrzeuge vorgeschrieben wurde, wurde für Dampf-Tfz das Führen des Spitzensignals eingeführt. Interne Begründung: Die sind ja so dunkel! Kein Witz!

Kurz darauf gab es noch die Begebenheit, daß alle Züge im Funkbereich einen Nothalt-Auftrag bekamen. Grund: Der Tf des entgegen kommenden Zuges hat gemeldet: "Tfz mit starker Rauch-&Qualmentwicklung mit Feuerschein". Klar, kommt bei 'ner Dampflok schon mal vor. Das ist kein Witz!

In der nächsten Ausgabe des DB Mitarbeiter Magazins wurde auf Grund dieses Vorfalls dann ein Artikel verfaßt, der den "jüngeren Kollegen" nochmal "gezeigt" hat, daß es noch Dampfloks gibt und diese sich durchaus mit solchen "Erscheinungen" normal und unfallfrei bewegen können.

Ich weiß nicht, ob der "jüngere Kollege" noch bei dem Verein ist

Gruß
Klaus


Hallo Lutz,

ich habe gerade mal geschaut, wo diese Woche die PDF der DBAG rumfliegen. Das ist wirklich jede Woche woanders, wozu das auch immer so sein mag.

Also die im Netz für "Dritte" verfügbaren Vorschriften findest Du alle hier:
http://fahrweg.dbnetze.com/file/3180004/data/zusammenstellung.pdf

Das ist ein aktives PDF, ein Klick bei der 408 und schon hast Du die heute in der BRD gültige Vorschrift ( solange es sich um Strecken des Bundes handelt).

Weitere Vorschriften sind da auch angegeben. Wichtig zum Bahnverständnis auf jeden Fall das "Signalbuch" Ril 301und die "Bremse" 915. Letztere scheint es aber nicht mehr im Download zu geben. Warum auch immer. Bremsen scheint keine Voraussetzung mehr für den Netzzugang zu sein.

Gruß
Klaus
etwas OT...

warum die 915 nicht im Internet steht:

Netzzugangsrelevant ist, das es funktionierende Bremsen gibt und welche Leistungen sie haben müssen (Bremsgewicht). All das ist in den Modulen der 408 geregelt. Wie das EVU sicherstellt, dass die Bremsen die geforderten Ansprüche erfüllen liegt bei bei denen. Die 915 (Bekannt als BreVo - Bremsvorschrift) ist die Interpretation der DB eigenen EVU. Wobei es mittlerweile auch unterschieden zwischen Schenker und dem Perosnenverkehr gibt. Damit ist diese Vorschrift nicht netzzugangsrelevant und hat somit auch nicht im Internet zu suchen.
Andere EVU haben müssen entsprechend der 408 ebenfalls Regeln aufstellen, aber die werden die ja auch nicht so ins Netz stellen. Natürlich orientieren sich diese Vorschriften oft an der 915, oder sie wird übernommen, aber einzuhalten ist nur, was in der 408 steht. Wie, das ist sache des EVU. Und die DB-EVU haben es eben über die 915 geregelt.

Alles klar?
Dirk
ebenso OT:

Auch wenn die Argumentation seitens des DB als EVU hier nachvollziehbar logisch erscheint, macht mir diese Nicht-Regelung einfach Angst. Letztlich ist die 915 das Ergebnis von 150 Jahren Eisenbahn-Unfall-Forschung. Wenn nun private EVU das Rad neu erfinden dürfen und das wieder mit einer tödlichen Lernkurve einhergeht, dann bin ich da einfach gegen!

Ich glaube, da wächst ein riesen Mark für Sachverständige, die demnächst nach Unfällen die entsprechenden Vorschriften der einzelnen EVUs prüfen. Leider eben erst nachher, weil vorher kostet es ja Geld des Unternehmens...

Gruß
Klaus



Zitat - Antwort-Nr.: | Name: teppichbahner

Wenn nun private EVU das Rad neu erfinden dürfen und das wieder mit einer tödlichen Lernkurve einhergeht, dann bin ich da einfach gegen!



Das Rad wird nicht neu erfunden.

Die bisherige 915 der DB AG wurde vom VDV als VDV Schrift 757 herausgegeben. Auch wenn diese noch nicht für allgemeinverbindlich erklärt wurde, so hat sie dennoch einen bindenden Charakter. Sie stellt den Stand der Technik dar, unter den EVUs gem. AEG  nicht gehen dürfen. Jedes EVU, dass laxere Regeln vorsieht, hätte also ein Problem...

http://mitglieder.vdv.de/products/data/9/pe_295986_112_1_757_sdk.pdf
Danke für die Info!

Für mich bleibt dieser Verwaltungswahn allerdings mehr als fragwürdig! Es war ja alles mal klar und einfach. Das nun immer mehr Leute immer mehr Papier bedrucken ist aus meiner Sicht nicht akzeptabel und auch nicht im Sinne eines funktionierenden und sicheren Bahnverkehrs. Schon die Parallelwelt der FV-NE ist aus meiner Sicht ein unnötiges Monstrum.

Die Engländer haben ja schon reichlich Erfahrung mit "Privatisierung" gemacht. Warum wir auch nochmal diese Geldvernichtungsmaschine anwerfen, bleibt mir echt ein Rätsel.

Gruß
Klaus




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