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THEMA: Glockenankermotor mit Keramikkondensatoren

THEMA: Glockenankermotor mit Keramikkondensatoren
Startbeitrag
thoro - 15.02.13 22:37
Hallo,

nach einem Motorschaden meiner BR 52 von Fleischmann habe ich der Lok einen Maxon Motor spendiert.
Leider ist da wirklich nicht viel Platz für eine Schwungmasse.
Zu der Zeit lief aber gerade die Initiative von Carsten mit der Sammelbestellung der Keramikkondensatoren. Da dachte ich mir, die Teile auch mal in einer analogen Lok als Energiespeicher zu testen.
Das Ergebnis hat mich positiv überrascht.
Ich habe 10 Stück mit je 100 µF in den Kohlekasten der Lok eingebaut. Da wäre noch Platz für mehr. (Muss ihn jetzt nur noch mit Kohle überdecken.)

Aber schon mit den 1000 µF  ist ein beachtlicher Auslauf zu beobachten.

Bei gemessenen und umgerechneten 80 km/h sind es 34 mm,
bei 40 km/h noch 15 mm
und sogar bei 24 km/h noch beachtliche 8 mm Auslauf.
Gerade im unteren Geschwindigkeitsbereich ist mit einer mechanischen SM nicht mehr solch ein Auslauf möglich.

Das ist für mich eine lukrative Alternative zur herkömmlichen mechanischen SM.
Gerade für solche Loks, wo in unmittelbarer Nähe zum Motor kein Platz für eine SM vorhanden ist.
Für die Keramikkondensatoren findet man schon eher einen Platz.

Vielen Dank an Carsten für seine Initiative! War ja eigentlich für die Digitalos gedacht, aber auch analog lassen sich die Kondensatoren sinnvoll nutzen.

Herzliche Grüße
Thomas


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Hallo Thomas,

schöner Umbau mit einem Motor mit Alibischwungmasse.
M.E. hättest Du aber den zur Verfügung stehenden Raum zum Einbau von Gewichten nutzen sollen, das kommt der Zugkraft zu gute.

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,

im Kohlenkasten bringen zusätzliche Gewichte leider nichts für die Zugkraft, da der Kasten über den zwei Achsen ist, die nicht angetrieben werden.
Zusätzliche Gewichte hab ich trotzdem rein gepackt. Die befinden sich aber hinten.
Ein Teil davon ist auch auf dem ersten Bild zu sehen, direkt hinter der Schnecke.

Herzliche Grüße
Thomas
Hallo Thomas,

tolle Idee, die Keramikkondensatoren für den Analogbahner. Das Ergebnis dieses Auslaufverhaltens ist wirklich mit Schwungmassen oft nicht zu erreichen. Und ein sauberer Umbau obendrein- alle Achtung!

Vielleicht können Profis wie Carsten eine Kombilösung "Keramikkondensator-Maxonmotor" auch für die neue V100/ BR 110/112 von Flm. finden und diese dann zu einem wirklich tollen Modell werden zu lassen. Die Probleme wurden ja schon im Forum erörtert- und nach dem Motorschaden bei Carsten...

Viele Leienbastler trauen sich ohne Hinweise nicht so ran.

Beste Grüße
Totti



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