THEMA: Empfehlung für "Übungslok"

Lima Rbe 4/4.

Aus Modellsicht sehr gruselig, dafür günstig  und sehr einfach zu digitalisieren... Die Verwendung bleibt aber weitgehend auf das Übungsobjekt beschränkt...

Hallo Detlef

Ich habe mich als erstes an eine BR232 von Minitrix ran getraut ohne Schnittstelle (älteres Modell).
Ich musste die Lok zwar erst noch reinigen aber dann easy.
Du must zwar den Decoder anlöten was aber ganz leicht geht und Platz ist auch massig. Nur alle Bauteile von der Platine runter Decoder an die Lötstellen die dann frei sind Motor einseitig direkt anlöten und zum Chassis isolieren fertig dann Fahrspaß.

Viele Grüße
Andreas

Nimm irgend eine Lok, die bei dir sowieso überzählig ist, und für die es hier eine Decoder-Anleitung gibt. Wenn du dann noch den Lötkolben an der richtigen Seite anzufassen weisst, kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen.

Felix

Hi!

Wenn es nicht eine Hobbytrain mit ihren festen Lötstellen sein soll, sondern schon etwas mit ein wenig mehr Nachdenken, dann würde ich Dir ne günstige ältere Minitrix-Diesel empfehlen. Da müssen nur die Entstörteile ausgelötet werden. Keine Leiterbahntrennungen sind erforderlich und alles kann von oben auf der Platine gemacht werden, ohne dass diese noch mal herausgenommen werden muss. Mit einem dünnen Decoder gibts regelmässig auch kein Problem, diesen oben auf die Platine zu kleben.
Vorgestern habe ich erst eine alte Minitrix 143 umgebaut. Das hat, alles in allem, keine 20 min. gedauert.
Fleischmann oder Arnold sind auch fast alle so aufgebaut, dass der Decoder oben unter die Haube passt, allerdings müssen da oft eine oder mehrere Leiterbahnen getrennt werden.
Unter Zuhilfenahme der div. Umbauvorschläge hier oder anderswo hat man schnell begriffen, worauf es ankommt.

Viele Grüsse
Mathi

Hallo,

das kommt darauf an, wie viel Erfahrung du schon hast. Ich würde das Pferd dann mal von hinten aufzäumen: Nimm dir mal einen ruhigen Nachmittag, und schau Dir die Einbauberichte hier im Forum (und bei mtkb.de) von den Modellen an, die dir gefallen. Dann suchst Du dir da einen einfachen raus und fängst an - entweder in der Bucht zu schießen oder vielleicht ist ja schon ein Modell von dir dabei. Wenn Du noch nicht soviel Übung hast - organisier dir ein paar Achsschleifer und bring Licht in einen Wagen. Da hast Du mehr Platz als in einer Lok, lernst aber trotzdem das "fummeln" und mit-fünf-Händen-Löten.

Grüße
RF

Hi,

meine erste Lok war eine GFN 111er, dann kam eine GFN 218er dran. In beiden Loks ist der Platz für einen heute gängigen kleinen Decoder vorhanden der eine einseitige Bestückung hat.
Von Dampfloks würde ich Dir für den Anfang abraten.

Ich hatte mir nicht die mühe gemacht die Leiterbahnen gegen den Decoder zu isolieren, sondern habe sie einfach in dem bereich abgezogen.

Anbei mal 2 Bilder von der 111er

Weitere Details kannst Du dir auch auf http://www.mtkb.de/ anschauen, eine tolle Seite. Auch mal verschiedene Loks durchstöbern, da siehst du gleich was du hast und wie schwer es wird, evtl. ist ja was einfaches dabei.


Grüße,Sven

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Danke für Eure schnellen und zielgerichteten Antworten.
Den Link mit "mtkb" kannte ich schon, aber es war mir wichtig ein paar Empfehlungen/Hinweise hier zu bekommen. Da kann ich jetzt in der Bucht suchen, im eigenen Bestand habe ich nichts.
Gruß an Felix, das richtige Ende des Lötkolbens läßt sich häufig an Hand der Temperatur feststellen,
ich werd's schon merken
Gruss
Detlef