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THEMA: 3. Anlauf: Gleisplan Kleinanlage, Dioramenbau

THEMA: 3. Anlauf: Gleisplan Kleinanlage, Dioramenbau
Startbeitrag
niesfisch - 20.02.13 11:14
Hallo zusammen,

alle guten Dinge sind drei...

Mein erster Plan (Juni 2012) sah einen Endbahnhof vor - klassisch, klein, übersichtlich, als kleines Modul durchaus in sich vollständig und zur Umsetzung fähig, vgl. http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=634527 . Jedoch: das Betriebsgeschehen ließ keine Schlepptenderloks zu, und der Güterwagenpark ist beschränkt allein auf jene Wagen, die dort tatsächlich be- und endladen werden können. Der größte Teil meiner vorhandenen Modell wäre nicht einsatzfähig. Es musste also ein Durchgangsverkehr möglich sein.

Daraus entstand der zweite Plan (Nov. 2012): ein Keilbahnhof auf kleinster Fläche, vgl. http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=662910 . Für sich betrachtet ganz okay, aber irgendwie überzeugte mich der mögliche Spielbetrieb nicht - zu wenig für das Rangieren oder das Abstellen von Zügen. Erkenntnis: auf schmaler Modulfläche ist halt nicht viel möglich, Rangiergleise benötigen mehr Platz. Ich komme also nicht drum herum, die Anlage als Ganzes zu planen, um das Modul später gebrauchen zu können.


NEUER PLAN, SZENARIO UND BETRIEBSKONZEPT

Der dritte Plan - siehe dazu die unten angefügte Grafik - greift die Keilbahnhof-Idee wieder auf. Allerding ist der Bahnhof dieser Form längst beraubt worden.

Ende der 50er Jahre liegt mein Bahnhof an einer eingleisigen Hauptstrecke mit regem Personen- und Güterzugverkehr, jedoch ohne Fernverkehrshalt. Einst zweigte eine kleine Nebenbahn ab, die aber längst stillgelegt wurde. Man hat im Bahnhofsbereich zwei Anschlussgleise als Stumpfgleise (4 und 5) belassen, zum einen, um den dort verknüpften Industrieanschluss (6) ohne Gleisumbauten bedienen, zum anderen, um vereinzelnd endende Schienenbusse einer an anderer Stelle abzweigenden Stichstrecke abstellen zu können, ohne die Durchgangsgleise zu blockieren. Hinter den Prellböcken zeugt das noch vorhandene Schotterbett vom ehemaligen Verlauf der Gleise. Aus der Zeit der Nebenbahn stammt auch noch das Flankenschutzgleis (4a), welches heute sporadisch als Abstellgleis verwendet wird.

(Anmerkung: Pate für diese Idee ist der Keilbahnhof Leutkirch, dessen Streckenast nach Isny ebenfalls bis af zwei Stumpfgleise abgebaut wurde, vgl.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9...tkirch_Gleisplan.png )

Auf der Hauptstrecke erlauben die Gleise 1 und 2 Zugbegegnungen. Gleis 3 ermöglicht das Umsetzen von Lokomotiven und Umfahren der Hauptgleise, falls diese blockiert sind. Falls nötig, wird Wasser und Kohle für die Dampfloks an Gleis 3a bereitgestellt; der Lokschuppen dient nur noch dem gelegentlichen Abstellen einer Rangierlok, da Loks längst nicht mehr hier stationiert sind.

Auf der Gleisgruppe 7, 8 und 9 erfolgt die Güterabfertigung, wobei alle drei Gleise in das Straßenflaster eingelassen sind und somit als Freiladegleise funktioneren. Gleis 8 ist für die Stückgutverladung aus dem Güterschuppen heraus vorgesehen, Gleis 7 erlaubt dank der Rampe auch eine Beladung durch Fahrzeuge.


FLÄCHENBEDARF ALS ANLAGE / WEITERBAU-OPTIONEN

Um all diesen Betrieb darzustellen, ist eine Fläche notwendig, die größer ist als die bisher eingeplanten 150x50 cm. Und der Plan als Ganzes war erforderlich, um den später tatsächlichen minimalen Platzbedarf erahnen zu können. Als Mindestmaße sind für diesen Entwurf 220x90 cm erforderlich, wenn die Strecke als verschlungene Acht mit Kehrschleife und Schattenbahnhof auf drei Ebenen realisiert wird.

Bei deutlich mehr Platz wäre als Alternative eine Anlage über Eck denkbar, wobei dann neben der Hauptstrecke sogar eine zusätzliche Verknüpfung der aufgebenenen Nebenbahn (Gleise 4 und 5) oder über das Flankenschutzgleis (4a) möglich wäre - sich dieser Plan als einfachst um eine weitere Strecke ergänzen ließe. Ich denke, wenn man in Etappen baut, sollte man sich all diese Möglichkeiten offen halten.


REALISIERUNG IN TEILEN

Nun habe ich also eine Idee vom "Ganzen", aber nicht den Platz, um es umzusetzen. Auch das Gleisfeld allein zwischen den beiden äußeren Weichen in den Bahnhofseinfahrten ist länger als 150 cm, so dass ich den Bahnhof als Modul nicht bauen kann.

Wandeln wir diesen Nachteil in einen Vorteil: ich bin seit so vielen Jahren raus aus der Bastelei, dass ich wohl erstmal im ganz kleinen anfangen werde - nicht mit einem Modul, sondern mit vier kleinen Dioramen. Ich werde mir separat die Gütergleisgruppe (7,8,9) vornehmen, den Bahnhof mit Vorplatz und Gleis 1, das Bekohlungsgleis 3a mit Schuppen sowie den Industrieanschluss (Gleis 6). Alle vier Teile passen wunderbar ins Regal, ich kann mich intensiv mit den Details austoben, und die Realsierungsschritte sind natürlich kostengünstig (ein Faktor, der eine Rolle spielt, falls ich doch alles wieder hinschmeiße).

Ich denke, es reicht in diesem Fall, die Dioramen auf dünnen Holzplatten zu gestalten, die sich später auf einen Rahmen setzen lassen. Die Gleise bleiben funktionslos, die Beleuchtung werde ich aber berücksichtigen. Zur Kontrolle gibt es dann den gesamten Gleisplan als Schablone in Originalgröße, so dass ich jederzeit überprüfen kann, ob mein "Puzzle" irgendwann auch mal zusammenpasst.


Bleiben die Fragen an die Forum-Gemeinde:

a) Was haltet ihr von diesem dritten Gleisplan und dem ausgedachten Betriebskonzept? Wo seht ihr Verbesserungen, wo hakts bei der Vorbildtreue?

b) Wie schätzt ihr das Vorhaben an, mit am Gleisplan ausgerichteten Kleinst-Dioramen zu beginnen? Für mich ist das ein Neubeginn, und ich will das möglich nicht in den Sand setzen.

Grüße,
Steve

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Servus Steve

a) Gleisplan gefällt mir schon mal. Ich frage mich nur wie du dir das mit den Steigungen und dem mit der Hand reingreifen bei Störungen vorstellst bei 3 Ebenen. Da bin ich schon gespannt.

b) Das mit den Dioramen finde ich gut, allerdings solltest du schon von unten ein Löchlein bohren und etwa 20 cm Kabel an die Gleise löten. Das mit dem erstmal funktionslos ist zwar schön und gut, aber wenn sie dann auf der Anlage weiterverwendet werden, muss eine ordentliche Stromversorgung gleich zu Beginn eingeplant sein.

Die Grundplatten sollten sich nicht verziehen, daher auf gute Holzqualität achten und nicht zu dünn. Würde mal sagen ab 12 mm geht das schon und von allen Seiten einölen (oder grundieren oder bemalen) vor Baubeginn.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo Gerhard,

Zitat

ch frage mich nur wie du dir das mit den Steigungen und dem mit der Hand reingreifen bei Störungen vorstellst bei 3 Ebenen. Da bin ich schon gespannt.


Genau genommen sind es zwei Ebenen und eine Zwischenebene für den Höhenunterschied.  Der Schattenbahnhof wird an der vorderen Anlagenkante liegen und ist damit völlig frei zugängig Die beiden Streckenäste werden nicht als verschlungene Acht unter dem Bahnhof weitergeführt, sondern verlaufen am Rand der Grundplatte. D.h. können die gesamte Platte umlaufen, um in die tiefere Ebene zu gelangen. Auf der untersten Ebene muss dann natürlich eine Strecke als Schleife geführt werden. Ich würde diese Schleife aber bereits mehrgleisig in den Schattenbahnhof integrieren. Klappt schon, habe ich bereits gezeichnet, nur nicht exakt mit der Gleisplan-Software nachgesetzt. Und sollte das doch scheitern, könnte ich die Strecken immer noch Fiddle Yard neben der Grundplatte enden lassen.

Zitat

Das mit den Dioramen finde ich gut, allerdings solltest du schon von unten ein Löchlein bohren und etwa 20 cm Kabel an die Gleise löten. Das mit dem erstmal funktionslos ist zwar schön und gut, aber wenn sie dann auf der Anlage weiterverwendet werden, muss eine ordentliche Stromversorgung gleich zu Beginn eingeplant sein.


Ja, natürlich. Meine Aussage bezog sich mehr darauf, dass auf diesen kurzen Gleisstücken kein Betrieb erfolgen kann. Weichenantriebe werde ich ebenfalls berücksichtigen, nur Gleistrennungen nicht, da es so oder so auf Digitalbetrieb hinauslaufen wird.

Zitat

Die Grundplatten sollten sich nicht verziehen, daher auf gute Holzqualität achten und nicht zu dünn. Würde mal sagen ab 12 mm geht das schon und von allen Seiten einölen (oder grundieren oder bemalen) vor Baubeginn.


Holzqualität: natürlich, das wurde im Forum ja schon ausführlich diskutiert. Auf Einölen/Grundieren bin ich nicht gekommen, macht aber natürlich Sinn. Von der Dicke bin ich etwas überrascht - ich dachte, als Untergrund sollten 8 mm oder so reichen, da diese Stücke ja später von einem Rahmen getragen werden. Aber ich lasse mich da gerne belehren.

Grüße,
Steve
Hallo Steve,

im großen und ganzen gefällt mir der Plan (samt Geschichte). Was mir aber negativ auffällt, ist der sehr enge Bogen bei der linken Einfahrt in Gleis 1. Wenn Du die Weiche gleich nach dem Tunnel einplanst, ließe sich das entschärfen.
Mach Dir auch rechtzeitig Gedanken, wie der Untergrund gleismäßig sein soll; nicht dass -- wie bei einem meiner alten Pläne -- die Loks sich als Maulwurf durch Wiesen wühlen (zu geringe lichte Höhe für die Strecke unter der Oberfläche).

Die Dioramenidee ist gut. Aber ich würde Dir empfehlen, funktionsfähige Dioramen zu bauen. Hinterher die Funktionalität einzubauen macht bestimmt viel kaputt.
Und noch was. Solange die Dioramenfläche eben ist, mag das mit dem Brett klappen; ein richtiger (kleiner) Rahmen wäre meiner Meinung nach aber besser (auch wegen der Kabel). Sobald aber ein nicht ganz ebener Übergang zu einem Nachbarsegment erfolgen soll, rate ich Dir zu einem (zumindest an dieser Stelle) doppelten Rahmen: Auf diese Weise kannst Du den Rahmen gleich von vorneherein landschaftlich einheitlich gestalten und später den zweiten Rahmenteil gleich am nächsten Segment verbauen.

Mir fällt noch ein: Die Dioramen vor allem von unten lackieren (ich nehme da immer weiß, da kann man prima draufmalen -- bei mir die Gleislage ). Oben ist eine matte Grundierung besser.

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

Zitat

Was mir aber negativ auffällt, ist der sehr enge Bogen bei der linken Einfahrt in Gleis 1. Wenn Du die Weiche gleich nach dem Tunnel einplanst, ließe sich das entschärfen.


Ja, das macht Sinn. Der zweigleisige Bahnübergang zwischen den beiden Weichen macht dann auch optisch mehr her.

Zitat

Mach Dir auch rechtzeitig Gedanken, wie der Untergrund gleismäßig sein soll; nicht dass -- wie bei einem meiner alten Pläne -- die Loks sich als Maulwurf durch Wiesen wühlen (zu geringe lichte Höhe für die Strecke unter der Oberfläche).


Das hängt davon ab, wie die Anlage letztendlich realisiert wird. Bei der vorhandenen Grundfläche müssen beide Streckenäste in Tunnelportalen verschwinden, d.h. beidseitig des Bahnhofs wären Erhebungen notwendig, der Bahnhof liegt dann also in einem Tal. Dafür müsse ich vielleicht die Grundfläche von 90 auf 100 cm vertiefen, um mehr Gestaltungsfreiraum zu haben - wäre aber machbar, und da die verdeckten Strecken außen um die offenen Gleisäste herumgeführt werden, sollte das kein Problem darstellen. Die abgeschnittene Nebenbahn könnte dann nur unter einer kaschierenden Brücke verschwinden oder - auch reizvoll - vor einem zugemauertem Tunnelportal. Bei der Variante über Eck könnte ich die Platte um 180 Grad drehen und statt dem Tunnelportal an dieser Stelle mehr freie Strecke erlauben - auch nur 'ne Überlegung. Ich denke, mit den vorhandenen Bahnanlagen selbst bin ich noch weitestgehend flexibel.

Zitat

Die Dioramenidee ist gut. Aber ich würde Dir empfehlen, funktionsfähige Dioramen zu bauen. Hinterher die Funktionalität einzubauen macht bestimmt viel kaputt.


Ja, das betrifft ja in erster Linie die Weichenantriebe - das muss natürlich alles funktionieren, auch wenn es nicht genutzt wird. Und zumindest die drei Gütergleise möchte ich mit Fahrstrom versorgen, wenn auch nur analog.

Zitat

Solange die Dioramenfläche eben ist, mag das mit dem Brett klappen; ein richtiger (kleiner) Rahmen wäre meiner Meinung nach aber besser (auch wegen der Kabel).


Ich wollte ohnehin kleine Rahmen darunter setzten, da diese als (lackierter) Unterbau im Regal ansehnlicher sind und die vorhandenen Kabel verdecken. Diese Konstruktion wollte ich dann aber ggf. wieder von der Grundplatte des Dioramas lösen, wenn ich später die Anlage zusammensetze. Falsch gedacht?

Die vorgesehenen Bereiche für die Dioramen sind alle eben - und ggf. notwendige Geländeerhebungen könnte man immer noch ergänzen. Dein Vorschlag mit den doppelten Rahmen ist nachvollziehbar, aber das würde ja bedeuten, ich müsste die ganze Anlage in "Planquadrate" aufteilen, die später aneinander passen, oder?

Grüße,
Steve
Hallo Steve,

naja "Planquadrate" jetzt nicht ganz   Obwohl auch eine nette Idee!
Ich hab's bei meinem Endbahnhof auch so gemacht, dass ich die Kanten, die später den Anschluß zur Anlage bilden, doppelt ausgeführt habe. Da sind dann auch die Schraubenlöcher samt Flügelmutterschrauben dabei, das Gelände kann über die Trennkante gehen (sieht man hinterher nicht mehr) und man spart sich später das Angleichen. Diese Rahmenteile sehe ich als eine Art Spanten in der "großen" Anlage; da werden die samt Segment integriert, dann -- wenn alles fest ist -- kann man das Segment herausnehmen, damit bei der Weitergestaltung der umgebenden Landschaft nichts kaputt geht. Da brauche ich mir aber für den (gestalterischen) Einbau keine weiteren Gedanken mehr machen. Vielleicht bin ich auch nur bequem...  
Übrigens ist der kleine Lokschuppen auf diesem Segment auch ein kleines Segment da habe ich mir den Rahmen aber gespart (ist nur knapp DinA4 groß). Dasi ist eine unregelmäßige Form, die ich da aus der Grundplatte gesägt habe -- und die paßt jetzt ganz genau wieder rein Das macht das Basteln an dem Lokschuppen (Tormechanik, Beleuchtung,...) viel einfacher.

Viele Grüße
Michael

EDIT:
Ich habe noch ein ganz altes Bild gefunden, wo man den doppelten Rahmen halbwegs erkennen kann

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Von der Dicke bin ich etwas überrascht - ich dachte, als Untergrund sollten 8 mm oder so reichen, da diese Stücke ja später von einem Rahmen getragen werden.



Ich bin hier von einer stabilen Grundplatte ausgegangen wie ich sie habe, 12 mm Sperrholz. Du kannst ja die gleich Stärke nehmen wie du deine Sachen baust. Dann kleben Leute wie ich ja noch mind. 3 mm Schalldämmung auf die Anlagen-Grundplatte, und darauf wird erst alles andere wie gehabt aufgebaut (Gleisböschung, Strassen, Landschaft usw.).

Wenn man das alles vorher schon berücksichtigt und auch die Dioramen so aufbaut, braucht man eigentlich nur mehr die passenden Löcher in die Grundplatte schneiden, unten am Rand zwei dünne Leisten dranschrauben (damit nix durchfällt) und das Diorama ins Loch plumsen lassen. Also so hab ichs schon mal wo gelesen, und das war aber eine raumfüllende Anlage.

Und um es nochmal zu betonen: Unbedingt jedes Holz der gesamten Anlage vor dem Zusammenbau von allen Seiten mindestens grundieren, wegen Luftfeuchtigkeit und Verziehen. Das ist ganz wichtig, frag ruhig einen Tischler oder Schreiner oder Onkel Holzwurm......

Ich habe meine paar selbstgebauten Möbel mit billigen Olivenöl 2 mal eingelassen, auch ein Tip vom Tischlermeister (der wohnte unter mir). Das Holz (Kiefer) wird dunkler, hat einen sehr angenehmen Duft und ist wachsfest (übergelaufene Kerzen). Und noch genauso gerade wie vor 20 Jahren. Leinöl aus dem Baumarkt hat den gleichen Effekt, riecht aber nicht so gut.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo zusammen,

sehe ich das richtig, dass ihr beide eine durchgehende Grundplatte auf einem tragenden Rahmen habt, in der ihr die Segmente in die passgenauen Ausschnitte setzt? Daraus würde ich folgern, dass ich später eine größere Platte für den gesamten Bahnhofsbereich verwenden muss, in die ich die Löcher für die bereits fertigen Dioramen hineinsägen muss. Richtig verstanden?

Zum Gleisplan selbst gibt es keine weiteren Anmerkungen (von Michaels berechtigtem Einwand zur Einfahrt in Gleis 1 abgesehen) . Ich deute das mal so, dass er allgemein Zustimmung findet. Das freut mich.

Grüße,
Steve
Servus

Ja, so meinte ich das. Rahmenbauweise, eine Grundplatte braucht man ja sowieso, kannst ja alles was du nicht brauchst rausschneiden. Du kannst die Grundplatte auch teilen, angepasst an den Rahmen. Schnittkanten sollten immer am Rahmen aufliegen, dieser muss auch an die Abfahrten angepasst werden.

Ausserdem müssen 4 Dioramen an den Gleisplan angepasst werden, und nicht andersrum. Da Theorie und Praxis auch mal nicht übereinstimmen, muss man die Gleise ja irgendwo auflegen und provisorisch fixieren können um die Positionen der Dioramen exakt zu bestimmen. Bei den Gleisübergängen musst du sowieso sehr genau und penibel arbeiten.

Wie sagte mein Tischlerfreund immer: Lieber fünfmal messen und einmal schneiden als einmal messen und fünfmal schneiden.

Kennst du den Standard-Spruch eines Menschen mit zwei linken Händen??
Scheisse, schon fünfmal geschnitten und immer noch zu kurz....

Greetings from Austria
Gerhard



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