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THEMA: was bleibt übrig?

THEMA: was bleibt übrig?
Startbeitrag
d-amur - 28.02.13 22:37
hallo Kollegen,

habe mir mal die Zeit genommen und umfangreiche Bewertungen neuer N Modelle (Loks) nochmals durchgelesen.

Durchweg waren die Kritiken vernichtend. Als winziges, aber typisches Beispiel benenne ich mal wahllos die Berichte über die Hornold E103. Es könnten aber auch dutzende andere Neuerscheinungen sein...

Unmengen der Neuerscheinungen und Wiederauflagen werden als (symbolisch) "alles Kakke" bezeichnet. Angefangen vom Preis, Fahrverhalten bis hin zu dramatischen Abweichungen gegenüber dem Vorbild.

Unerträgliche Farbabweichungen (cremefarbig statt weiße in DB Symbole), unstimme Speichenanzahl in Achse XX, abweichende Darstellung der Türklinken, zu kurze Scheibenwischerarme... bis hin zur schlimmen Umbaumöglichkeit auf digital, ätzendem Fahrverhalten oder kriegauslösenden Digital-Bauteilen. Ein wahrer Experte findet alles.

Aber was bleib dann übrig?

Man stelle sich mal vor, die Hersteller lesen die Kritiken, würden wissen, dass weitgehend kein N Bahner den Müll kaufen wird -gemäß dem hiesigen Tenor - und: die Produzenten stellen diese N Modelle ein.

Dann bliebe - mit Ausnahme der hochgelobten PECO Gleise - fast nix übrig.

Oder doch?

Welche aktuell im Angebot befindlichen Fahrzeuge könnte man überhaupt noch kaufen?

Mich würden Eure Empfehlungen interessieren, also DAS, was in geringem Umfang übrig bleibt mit relativ geringsten Mängeln.

Sagen wir (im Bezug auf Loks + Wagen) eine Art "Hitliste", ein "must have", mal ohne Epochenbezug.

liebe Grüße
Peter


Was bleibt übrig?

Ich würde sagen , "Was Dir gefällt".

Schau Dir dein Modell genau an und wenn es für dich stimmig ist kaufe es und höre nicht auf die anderen beim aussehen.

Gruß Alex
Ich glaube, die Frustration über die Arnold 103 Wiederauflage rührt in erster Linie daher, dass hier ein Hersteller die bei weitem beste Form der 103 mit vermeidbaren Detailfehlern "verziert" hat. Nicht dass das Modell sonst nicht gut wäre. Eine Hitliste der besten, über alle Kritik erhabenen N-Modelle wäre sicherlich trotzdem interessant.

Misha
Eine Hitliste der besten N-Modelle würde ich so anfangen:

ES 64 U2/4 Reihe von Fleischmann
Fals 183 von Fleischmann (8523)

Mehr fällt mir jetzt nicht ein.
Es würde in meinen Augen zwar noch weitere Fleischmann Modelle geben, aber die haben alle irgendwie einen Mangel und sei es wie bei der Fleischmann V60 West die zu geringe Zugkraft.

Gruß Alex
Hallo,

derzeit finde ich die Senftöpfe von Kühn in der Detaillierung sehr gelungen.

Gruß
Rainer
Hi Peter,

es kommt immer darauf an, wie gut die Augen (noch) sind, und ob man die "1" auch einmal "gerade stehen" lassen kann.

Mir ist es eigentlich ziemlich wurscht, wie lang z.B. die Wischerarme sind oder die wie hoch die Türklinke angebracht ist. Wichtiger ist mir, dass ein Modell in sich stimmig und schön anzuschauen ist. Außerdem sollte es geschmeidig laufen und etwas wegziehen können.

VG
Andreas
Hallo Peter,

die ,,Nietenzähler" finden doch überall was zu meckern, und wenn nicht, wird gesucht. Wenn mir ein Modell gefällt, auch mit zu hoher Tür oder falscher Treppe, dann gönne ich es mir- weil es mir gefällt und ich nicht so übertrieben pingelig bin. Lass die anderen doch meckern und nimm nur die realen Sachen zur Kenntnis die zum Fahrvergnügen wichtig sind.

Schöne Grüße und viel Spass beim FAHREN !

Horst-Oldie  

NS: Bewertungen sind auch nur eigene Eindrücke!
Hallo Horst-Oldie,

Du setzt jetzt aber sachliche Kritik unsachlich mit "Meckern" gleich.

Gruß
Rainer
amur,
dies ist mir auch schon aufgefallen. Und das Lustige: Wenn es keine Alternative gibt, werden die Modelle trotzdem von allen gekauft...

Zitat

Man stelle sich mal vor, die Hersteller lesen die Kritiken, würden wissen, dass weitgehend kein N Bahner den Müll kaufen wird -gemäß dem hiesigen Tenor - und: die Produzenten stellen diese N Modelle ein.


Bei uns Schweizern weiss ich von zwei Nischenherstellern, welchen genau dies passiert ist. Die hohen Ansprüche und das Machbare klafften so stark auseinander, dass beide Projekte gestorben sind. Das Tragische: Diese Hersteller produzieren nicht mehr für den schweizer Markt - sie sind für uns sozusagen "verloren".

Felix
Moin,

meine vorbehaltlosen Empfehlungen in Bezug auf tolle Optik bei guter Betriebstauglichkeit wären:
GFN BR23  (ja, meine zieht was weg!)
GFN BR70
Kato VT 06
Kato Re6/6
Arnold (nicht Hornby!) BR18.4-5
MTX BR98.8
MTX E93
MTX ET87
MTX V100 (ex-Röwa)
Brawa E95 (mit GFN Haftis)

Arnold TEE-Wagen Rheingold/Erasmus-Serie
Arnold Villach, Linz, Bremen
Roco Altbau-Eilzugwagen

Gruß, Carsten
Ja richtig, wenn man auch alte Sachen berücksichtigt. Die Roco-Eilzugwagen finde ich ebenfalls gut. Und die Kato VT 18.16 und "Hamburg" haben es mir auch angetan.

Gruß
Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Peter

Aber was bleib dann übrig?



Naja,Jeder muß selbst wissen,wie hoch er die Messlatte legt,auch finanziell.
Was der Eine an Fehlern nicht sieht (sehen will ) stört halt den Anderen und hält ihn vom
Kauf ab. Das der -N-Maßstab immer Kompromisse bedarf ist auch den "Nietenzählern"
bekannt.Aber muß man ein Modell falsch beschriften und lackieren ?...
Da geht es den Herstellern wohl nur um den schnellen Euro,da die "Spielbahner" ja ohnehin
die Modelle kaufen.
So,jetzt habe ich die "Spielbahner" vermutlich verärgert.  

Gruß : Werner S.
Hallo,

am PKP-Taurus hat noch niemand den fehlenden SHP - Magneten des polnischen Signalsystems vermisst,geht also auch ohne!! Ich freue mich trozdem über dieses Fleischmann Modell,da ich das Original jeden Tag mehrmals in meiner Heimatstadt durchfahren sehe.

Gruß Siegbert
Ich weiß durchaus, wie schwierig Vorbildrecherche gerade bei älteren Fahrzeugen oft sein kann - wer glaubt, dass alle Fahrzeuge einer Bauart gleich aussehen, der irrt gewaltig und von Veränderungen über die Zeit will ich gar nicht anfangen. Auf diesem Grunde habe ich kein Problem damit, wenn man vorhandene Formen für leicht abweichende Vorbilder verwendet und bei Wagennummern oder gar einzelnen Anschriften ein "hätte es geben können" praktiziert.

Aber bitte in Maßen - wenn Vorbild und "Modell" außer einer ähnlichen Gattung nichts miteinander zu tun haben, dann wird es mir zu blöd. Und wenn man meint, Recherche durch Improvisation ersetzen zu können und nicht einmal versucht, dabei plausible Modelle zu erzeugen, dann wird es mir auch zu blöd. Preise von teilweise 35€ für zweiachsige Modelle, deren Detaillierung auf dem Stand von vor 30 Jahren ist, heben meine Akzeptanz solcher Abweichungen auch nicht gerade.

Was man nun kaufen kann? Ich nehm mal 10 wirklich schöne Güterwagen für Ep.3:
- Trix Rmrs 31 (ein Modell, dass weite Teile des H0-Sortimentes der großen Hersteller verdammt alt aussehen lässt).
- Trix Kds 54/56
- Fleischmanns SSk 07 (sag noch einer, Flachwagen wären langweilig)
- Arnolds Omm 32/33 (mit wunderschön dünnen Bordwänden)
- Brawa Gmhs 35/Pwgs 44 (eines der schönsten Modelle eines Massen-Vorbildes)
- Tipo F und Hg von MW Modell
- Gl 11 von Fleischmann
- UIC-Kühlwagen von Brawa (bisher sogar meines Wissens ohne Phantasie-Varianten)
- Fleischmanns genieteten Kesselwagen
- Rocos BTs 50
…und viele weitere. S 14 von Fleischmann und Gms 30 von Hobbytrain hätte ich zum Beispiel gerne, scheitern aber einmal an Nicht-Verfügbarkeit und einmal an dem durch das Dreierset entstandenen Preis.
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: wernerS

So, jetzt habe ich die Spielbahner vermutlich verärgert.


Ich glaube nicht, denn die Spielbahner sind die Helden in dieser Geschichte. Sie sind die Retter der N-Bahn und statten die Hersteller mit dem nötigen Kapital aus, die Spur seit über 50 Jahren zu dem zu bringen, was sie heute ist.

Nieti sieht einen Zug auf der Messe und die Blicke (mit Lupe?) streifen von Wagen zu Wagen:
Zierstreifen zu dick ... falsche Farbe ... Nummer gibt es nicht ... Tritt geht so gar nicht ... Fenster zuviel ... Puffer zu hoch ... falsche Epoche ... ohne Vorbild ...
Sagt zu sich: die Modelle kann der Hersteller behalten und trottet weiter.

Spielbahner sieht denselben Zug auf der Messe:
Boah, sieht geil aus ... rollt gut, Beleuchtung schon drin, spitze Details, passt super auf meine Anlage. Davor spanne ich dann noch meine quäkige Soundlok. Hamm will.

Es ist ein gutes Gefühl, zu den Helden zu gehören und Spaß dabei zu haben.
Antic, auch wenn wir letztens nicht einer Meinung waren, diesmal hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. (Und genial formuliert...)
Auf meiner Anlage bzw. in meiner Sammlung tummeln sich DR Ep. 3/4 Loks und Wagen (VT18.16 neben GFN 80 009, Arnold18 201, V240, 118 usw. neben Ep. 5/6 Material wie MTR RE460 SBB und Taurus (ja, auch Hobbytrain) und dem Epoche 4 Lufthansa Express... (uvm).

Erlaubt ist, was gefällt. Und letztendlich kommt es auch auf den Preis an. Letztens auf dem Flohmarkt konnte ich an der CE 6/8 für 70 Euro nicht vorbei, ohne dass ich vorher zwei dutzend Testberichte gelesen habe.

Schade ist nur, wenn, wie oben erwähnt, dadurch Händler von Neuentwicklungen abgehalten werden.

Gruß Lutz
Hallo !

[quote nr= 15= ] "Erlaubt ist, was gefällt" [/quote]
Ich seh das auch so .....
Mich störts nicht wenn die HT V20 aus allen Ritzen leuchtet als würd ne Kernfusion im Inneren stattfinden
Beim ersten Service wird das halt ausgepinselt und fertig .
Und um 60,-€ neu überleg ich nicht lang.
Es stört mich auch nicht das daneben der Glaskasten der KPEV vorbeifährt oder die BR18 oder eine meine beiden DII ; mir gefällts und gut .

LG Erich
Danke für Eure Meinungen.

Also decken sich Eure Erfahrungen mit meinen:

Die bekannten Kritiker hier im Forum melden eifrig selbst die kleinsten  Unstimmigkeiten der Modelle, sie sind aber - trotz Vielzahl deren Postings-  als Neinsager in der Minderheit.

liebe Grüße
Peter
Moin,

auf die Gefahr hin, dass ich hier verbal gevierteilt werde:

Die Hersteller (und der Markt insgesamt) sollten auf dieses "Nietenzählergemecker" einfach keine Rücksicht nehmen. Denen kann es sowieso niemand recht machen - und wer meckern will, findet immer etwas.

Dieses ganze Gejaule, ob irgendwo ein Farbton nicht zu 100 % getroffen ist, ob ein Scheibenwischer zu lang, kurz, hoch oder niedirg ist, ob eine Türklinke gelungen ist oder nicht oder ob irgendwo ein "überlebenswichtiges" Bauteil fehlt... ...kann ich einfach nicht ernst nehmen! Und das sollten die Hersteller auch nicht!

Diese Leute, die ach so viel Wert auf das Vorbild legen, die sollten mal ganz schnell alle ihre Anlagen (falls überhaupt vorhanden) hier vorstellen - dann wird man ja sehen, ob Sie die Messlatte, die sie anderen aufstellen, selber auch erreichen können...

Oder noch anders: wenn, ja wenn wirklich sooo viele Mobahner Wert auf diese Nietenzählerei legen - warum tun sich dann nicht einige von ihnen zusammen und stellen Modelle her, die diesen hohen Ansprüchen auch genügen? Weil sie vermutlich dann selber in der Kritik stehen würden, weil auch ihnen kein "perfektes" Modell gelingt - da ist es doch einfacher, selber nichts herzustellen, aber dafür schön zu meckern - macht mehr Spaß, man stellt sich über andere und es ist schön bequem...

Ich bin zufrieden, wenn eine Lok gut läuft und der "Gesamteindruck" einigermaßen stimmig ist. Danach stellt mich selbst eine uralte Trix BR 52 zufrieden - man erkennt, dass es eine BR 52 sein soll - und wenn die einen schweren Güterzug zieht, sieht das toll aus - - der ganze Rest wird erst wichtig, wenn die Schachtelbahner und Nietenzähler ihre hochauflösenden Lupen zücken und stundenlang ihre Modelle nach "Fehlern" absuchen - und das sind dann Fehler, die der "spielende" Mobahner aus 50 - 100 cm Entfernung sowieso nicht sieht - sich dafür aber über fahrende Züge auf einer einigermaßen schönen Anlage/Strecke freut und das genießt...

Und wie man an meinem Beitrag unschwer erkennen kann: die Verachtung, die diese nietenzählenden-möchtegernalleskönner-vorbildjunkies den "Spielbahnern" entgegen bringen, teile ich in umgekehrtem Weg zu 100 %

... und "spiele" genüsslich, entspannt und voller Freude Moba, während die anderen kurz vor dem Herzinfarkt stehend mit der Lupe den nächsten "unerträglichen Fehler" entdeckt haben...

Gruß Tom




@18

        Peng, das war gut. Ich stimme dir uneingeschränkt zu.

        Gruß, Ingo
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name:

Ich bin zufrieden, wenn eine Lok gut läuft und der "Gesamteindruck" einigermaßen stimmig ist.



So sehe ich das auch. Wenn ich bis ins Kleinste detailversessen wäre, hätte ich mich für Spur 0 und größer entschieden.

Wichtig ist mir vor allem, dass die Fahrzeuge einwandfrei laufen. Was nützt mir ein vorzüglich detailliertes Modell, das nicht anständig fährt? Mich stört eine falsche Betriebsnummer oder ein Fenster zu viel oder zu wenig nicht, aber eine Lok mit ungenügender Stromaufnahme dagegen sehr.

Im Übrigen gilt: Jeder Modellbahner geht mit seiner Anlage unendlich viel Kompromisse ein  was Maßstäblichkeit und Vorbildtreue angeht (das fängt  bei der total verkürzten Ausdehnung eines Hauptbahnhofes an und hört bei den völlig unmaßstäblichen Radien und vorbildfreien Weichenabzweigwinkeln noch lange nicht auf), so dass die "Nietenzählerei" bei den Fahrzeugen nahezu lächerlich wirkt.

Gruß
K.U.Müller
Hallo zusammen,
ich freue mich immer über die Berichte der Nietenzähler, weil ich somit Informationen über die Fehler eines Modelles erhalten.

Dann mache ich mir ein eigenes Bild und entscheide, ob ích mit diesen Kompromissen leben kann oder nicht.

Letztlich kommt es mir wie Tom auf einen stimmigen Gesamteindruck an. Da zählen für mich mehr die Proportionen eines Modelles als irgendwelche Detailfehler in den Anschriften am Längsträger.

Perfekt finde ich meine Modelle der CityNightLine von LS Models. Ebenfalls klasse die neue BR 146 von Hornold, die Mitteleinstiegswagen von Fleischmann, der Taurus von Fleischmann usw.

Für mich gibt es noch mehr tolle Modelle am Markt als ich mir leisten kann.....

Viele Grüße,
Mathias
Vielleicht sollten einige hier mal ihr Hirn dazu benutzen, darüber nachzudenken, wie die Modellbahn heute aussehen würde, hätte es diese "lächerlichen Idioten, die sich über den Winkel von Scheibenwischern aufregen" nie gegeben. Dann gäbe es nämlich genau vier Fahrzeuge: Kasten mit Antrieb (=Lok), Kasten mit Löchern (=Reisezugwagen), Kasten ohne Löcher (=Gedeckter Wagen) und Kasten ohne Dach (=offener Wagen). Alles natürlich auf einem identischen Fahrwerk und in den für Kinderspielzeug gerade modischen Farben gespritzt.

Alles darüber hinaus kann man als "Nietenzählerei" abtun, sich darüber lustig machen und diese Leute hier als "lächerlich", "geschäftsschädigend" und "Nörgler" bezeichnen bzw. anderen bei solchen Aussagen zujubeln. Oder man kann einfach mal erkennen, dass sich die Modellbahn nur durch diese "Nietenzähler" weiterentwickelt - *JEDE EINZELNE* Neuheit 2013 in N ist nämlich entweder die Ablösung für ein veraltetes Modell oder hätte (im Falle der V160-Ableger sogar ganz konkret hat) man noch vor 10-20 Jahren einfach durch Umbeschriften eines vorhandenen Modells erzeugt. Und eine BR 44 oder gar BR 52 würde es da auch nicht geben - sieht doch alles wie eine BR 50 aus. Der unterschiedliche Kesseldurchmesser der 44 oder die weniger Kleinteile der 52 sind doch lächerliche Nietenzählerei!

Wirklich Lust, auf Fragen wie "Ist Fahrzeug X auch in Gegend Y gelaufen?", "Welche Lok eignet sich am besten für Thema Z?" oder "ist Modell A oder Modell B besser?" zu antworten, bekomme ich bei Threads wie diesem jedenfalls nicht.

Gruß Kai
Richtig Kai.
Grundsätzlich eine überflüssige Diskussion.
Tom, Du solltest mal darüber nachdenken, ob es etwas zwischen schwarz und weiß gibt. Oder ob Deine Sichtweise die allein Gültige sein muss. Ob die wirklich befriedigender ist, weil Du ja Andersdenkenden unterstellst, keinen Spaß zu haben.
Gruß
Alex
Hallo Leute,

schon Sommerloch? :)
Es gibt doch für jeden Geschmack was zu kaufen. Und wenn es weiter unsachlich sein soll, ein Link für Leute mit ähnlichen Ansichten wie "haupsache man erkennt was es sein soll":
http://www.brio-shop.de/
Da kann man dann gern über 200€ für eine Annäherung an ein Vorbild lassen. Nur sollte man den Begriff "Modell(!)bahn" dann lieber lassen. :)

Aber mal sachlich: das Problem ist doch grundsätzlich der Preis für das Gebotene. Bei einem pseudogüterwagen für 15€ sagt doch keiner was, aber wenn der dann über 35€ kosten soll will ich auch was geboten haben. Ganz einfach. Ich muß für so nen Haufen Euros schließlich auch lange arbeiten.

Grüße,
Pierre
Hallo,

komme beim Lesen dieses threads zu dem Ergebnis,daß alle irgendwo recht haben.Soll doch jeder entscheiden was ihm gefällt,aber es sollte auch die nötige Akzeptanz zur Meinung Andersdenkender vorhanden sein.Ich selbst habe und fahre noch ne Minitrix BR 42,vielleicht ca.30 Jahre alt-gefällt mir immer noch. Br 624 kam letztes Jahr-gefällt mir so wie er ist,genauso der grün/rote Halbspeisewagen von Roco,hier vor kurzem als nicht originalgetreu beschrieben-mir gefällt er.Und ich fahre ICE 1 neben BR 18 von Arnold ,ca 18 Jahre alt.Warum?Gefällt mir.Und wenn man mich Spielbahner nennt,muß ich sagen:Genau das gefällt mir,nämlich spielen,Züge und Loks fahren lassen,sie dabei zu beobachten,egal,ob nun der Lokkasten einer E-Lok 1mm höher ist wie es maßstäblich richtig wäre oder ob Güterwagen gleicher Bauart die gleiche,für mich sowieso kaum lesbare Betriebsnummern haben.Aber auch meine volle Anerkennung an jene,die ihre Modelle supern oder gar selbst bauen.Unser Hobby sehe ich wie ein Schwimmbecken: Alte und Junge,Sportliche und Bequeme,Arme und Reiche, Dicke und Schlanke-
Alle können sich im gleichen großen Becken tummeln-Aber bitte mit Respekt voreinander.
Übrigens-ich fahre immer noch baustellenmäßig ohne Landschaft aber mangels Zeit:Mir gefällt`s

Gruß Frank
Hallo,

ich finde es wieder interessant zu lesen, dass es wirklich dem Alter nach erwachsene Menschen gibt, die nicht zwischen Kritik und "Gemecker"/"Gejaule" unterscheiden können oder wollen und dieses öffentlich demonstrieren. Alles weitere findet dann konsequenterweise auf demselben Differenzierungs-Niveau statt. Ganz natürlich mündet das in - gerne beleidigend vorgetragene - Pauschalverurteilungen plus Alleingeltungsanspruch der eigenen Meinung.

Möchte ich mit solchen Menschen was zu tun haben? Nö.

Viele Grüße an die anderen,

Udo.

Super,

endlich mal wieder eine Debatte über Nietenzähler und Briologen. Hatten wir diesen Monat ja auch noch nicht...

Gruß, Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vielleicht sollten einige hier mal ihr Hirn dazu benutzen, darüber nachzudenken, wie die Modellbahn heute aussehen würde



Danke, aber ich brauche keine Ratschläge, wofür ich mein Hirn benutzen soll.

Natürlich sollte eine Lok einer bestimmten Baureihe auch als solche noch zu erkennen sein. Aber ob der Kesseldurchmesser einer Dampflok im Maßstab 1:160 auf den 100tel mm korrekt ist, das ist mir ehrlich gesagt völlig schnuppe. Ich denke, die meisten NBahner haben sich für diese Spur entschieden, weil sie auf relativ wenig Raum einiges an Betrieb realisieren können. Mir war bei der Wahl dieser Spur jedenfalls klar, dass ich - vor allem während des Betriebes - die allermeisten Details nicht mehr erkennen können würde - schon garnicht den Kesseldurchmesser.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wirklich Lust, auf Fragen wie "Ist Fahrzeug X auch in Gegend Y gelaufen?", "Welche Lok eignet sich am besten für Thema Z?" oder "ist Modell A oder Modell B besser?" zu antworten, bekomme ich bei Threads wie diesem jedenfalls nicht.



Wenn ich Peters Ansinnen richtig interpretiere, dann war das auch nicht der Zweck dieses threads. Wenn Du also solche Fragen hast, dann wäre es doch sinnvoll, dafür einen neuen thread zu eröffnen, und ich denke, Du wirst hinlänglich befriedigende Antworten bekommen.

Gruß
K.U.Müller

Hallo zusammen!

nach langer Zeit des Schweigens gebe ich mal meinen Senf dazu:

Ich selber zähle mich zu den Betriebsbahnern, lege jedoch auf einen stimmigen Gesamteindruck meiner Modelle wert. Schätze mal damit gehöre ich zu der breiten Mehrheit hier im Forum, die Freude daran hat ihre Modelle in Aktion zu sehen. Als ich vor mehr als 10 Jahren mit dem Hobby angefangen habe, habe ich mich aus Platzgründen für Spur N entschieden.

Dass ich dabei Abstriche hinnehmen würde bezüglich Detaillierung und Zubehörauswahl war mir klar. Andererseits: Ich fahre R2 + R3, die Bahnhofsgleise sind vorbildwidrig kurz, meine Stadt Phantasie, die Signale Attrapen und der Abstand dazwischen sowieso viel zu gering, das Rollmaterial ein wilder Mix aus Ep. III - VI und und und. Da wäre es paradox, wenn ich mich jetzt über zu niedrig angebrachte Türklinken an Eilzugwagen auslassen würde. Erlaubt ist eben, was gefällt.

Dennoch freue auch ich mich über Neukonstruktionen, die wegen ihrer Kombination aus Betriebssicherheit und Detaillierung zu gefallen wissen. Da wären zum Bsp. in meiner Sammlung die ER 20, Gravita, Blue Tiger, G2000 oder VT 18.16. Oder die Shimms von Modellbahn Union.

Mit Sicherheit wären solche Sachen nicht entwickelt worden, wenn nicht auch die Nachfrage/der Wunsch nach mehr Details auch in Spur N die Hersteller dazu veranlasst hätte. Ich für meinen Teil kann sehr gut mit den derzeit angebotenen Modellen und deren Umsetzung leben. Ebenso akzeptiere ich, dass es Hobby-Kollegen gibt, denen das Angebot nicht gut genug ist. Sei es weil die Detaillierung nicht stimmt oder die Ausführung XY eines mir völlig unbekannten Wagentyps fehlt (dazu fehlen mir schlicht die Vorbildkenntnisse).

Was mich allerdings in letzter Zeit ärgert, ist dass jeder Neuheiten -Thread hier relativ schnell in Diskussionen (leider bisweilen auch unsachlich) über Details wie leichte Abweichungen beim Farbton, Muster der Lüftergitter oder ähnliches driftet. Das mag zwar sachlich korrekt sein und ich findes es bemerkenswert, dass es Leute gibt denen diese Details auffallen. Aber: Mich als Betriebsbahner interessiert es nicht. Wo bleiben die Postings darüber wie sich Gehäuse öffnen lassen, Dosierung der Geschwindigkeit, Fahrverhalten in Radien und Weichenstraßen, Zugkraft , Farbe der Beleuchtung, Lichtaustritt ab welcher Spannung, Geräusche, Material im Getriebe und und und. ?

Daher mein salomonischer Vorschlag:

Künftig 2 Threads: Einen für die Betriebsbahner, einen für die stark Vorbildorientierten unter uns

So, und jetzt dürft Ihr mich meinetwegen steinigen...

Viele Grüße

Christian
Sowohl TomTowN in Beitrag 19 als auch Kai F. Lahmann in Beitrag 22 haben in meinen Augen recht.

Ein Modell soll als erstes einmal stimmig wirken was bei einem Vorbildgerechten Modell wahrscheinlich am ehesten zutrifft.

Nur man kann es auch mit der Vorbildtreue übertreiben und dadurch ein Modell Preislich in den Himmel schießen.

Gruß Alex
Hallo Carsten,

Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: Carsten

endlich mal wieder eine Debatte über Nietenzähler und Briologen. Hatten wir diesen Monat ja auch noch nicht...


Da wirfst Du eine schwierige Frag auf. Was zählt denn, Datum der ersten eindeutigen Äußerungen oder Datum der Threaderstellung? Ich meine, den März hätten wir ja nun schonmal erledigt, aber was ist mit dem Februar, zählt das noch für den mit?



Viele Grüße,

Udo.

Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

darüber nachdenken, ob es etwas zwischen schwarz und weiß gibt



Darüber sollten wohl eher die nachdenken, die sich über jede Kleinigkeit aufregen...

Nein, im Ernst: ich wollte und will ja nicht wirklich jemanden "Verachten" oder gar persönlich angreifen. Die "Spielbahner" haben eben andere Prioritäten (guter Motor, gute Stromabnahme, leiser Lauf usw.) als die "Schachtelbahner oder Sammler" (Details, vorbildgerecht usw.). Das ist ja auch grundsätzlich OK so - das Hobby Moba ist vielschichtig und jeder kann/soll es so betreiben, wie es ihm gefällt...

Aber sehr oft entsteht der Eindruck (nachzulesen in den entsprechenden Fäden hier), dass sich die detailverliebten und sehr vorbildorientierten Mobahner sich ÜBER die anderen stellen und der Meinung sind, sie repräsentieren so eine Art "höhere und bessere Stufe" unseres Hobbies...

Wo bitte bleibt da die Toleranz gegenüber Andersdenkenden? Und bei vielen Formulierungen (nicht gerade in diesem Faden, aber in vielen anderen) muss es dann eben auch mal ausgehalten werden, dass die Spielbahner ihre Sicht der Dinge deutlich ausdrücken...

Bezeichnend dafür, ist die Aussage in @22. Eine sehr anmassende Annahme, dass nur durch die Nietenzähler ein Entwicklungsprozess in der Moba in Gang gesetzt wurde. Das ist, vorsichtig ausgedrückt, an Überheblichkeit und Selbstüberschätzung kaum noch zu überbieten.

Die Gegenthese dazu lautet: die Entwicklung der technischen Möglichkeiten spiegelt sich eben in den Modellen der heutigen Zeit wieder. Mit dem heutigen Stand der Fertigungstechnik lassen sich eben ganz andere (bessere) Ergebnisse erzielen als früher. Das wir heute deutlich bessere Modelle als früher haben, liegt wohl eher an den technischen Fertigungstechniken, als an dem lautstarken Getöse einzelner Randgruppen...  Und ganz sicher hat die Nietenzählerei keinen Beitrag zur Entwicklung beispielsweise der digitalen Technik geleistet!

Nicht falsch verstehen - ich bin tolerant und jeder soll sein Hobby so ausleben, wie er mag. Ich gebe sogar zu, dass ich einige Nietenzähler durchaus bewundere - weil viele ein wirklich erstklassiges Wissen über das große Vorbild haben. Und noch größer wird meine Bewunderung, wenn ein angehöriger dieser Fraktion ein wirklich tolles Modell selbst gebaut hat (z.B. Schlosser). Das sieht dann ja auch toll aus...

Aber meine Toleranz hört dort auf, wo sich einige meinen über andere "erheben" zu müssen. Da gibt es dann deutliches Feuer zurück - ob es passt oder nicht.

Gruß Tom

Tach zusammen,

ich finde schon, dass einiges bleibt. Es gibt doch immer wieder Modelle, die zu überzeugen wissen. Hier mal meine Favoriten der Epoche 4
Dampfloks:
- BR 64 von FLM (gealterte Version)
- BR 23 von FLM (läuft auch bei mir recht problemlos)
- BR 50 von FLM (auch hier die gealterte Version)
- BR 42 von Trix
- BR 43/44 von Trix

Dieselloks
- V60 von FLM (wenn auch zugschwach)
- V100 von FLM (gealterte Version)
- BR 212 von Trix
- BR 216 von Brawa
- BR 218 von Trix (ja, mir gefällt sie)
- V200/BR 221 von Trix oder FLM

E-Loks
- BR 141 von FLM
- BR 103 von FLM aus dem Set "30 Jahre Intercity"
- BR 103 - Vorserie von Trix
- BR 110/139/140 von Hobbytrain (die Kastenloks finde ich stimmig und für den Preis zu dem sie mittlerweile angeboten werden, vollkommen in Ordnung. Die Bügelfalten sind auch o.k. aber hier würde ich mir eine hochwertigere Umsetzung wünschen)

Personenwagen
- Mitteleinstiegswagen von FLM
- Y-Wagen von Trix
- IC/TEE-Wagen von Arnold (0187, 0188, 0352, 0353)
- Silberlinge von Trix
- Pop-Wagen von Trix (auch wenn es Detail-Fehler gibt)
- Speisewagen von Arnold
- diverse Wagentypen von Roco (Umbauwagen, etc.)

Güterwagen
- Muldenkippwagen von Roco
- Schüttgutwagen von REE Models (unglaublich filigran)
- diverse Erz- und Kohlenwagen, die gealtert als Ganzzug einfach gut aussehen

Das sind jetzt die Modelle, die mir spontan einfallen. Und auf viele dieser Modelle bin auch ich durch die Diskussionen hier im Forum aufmerksam geworden. Auch wenn ich mich nicht zu den Nietenzählern zugehörig fühle, bin ich froh, dass es Leute gibt, die sich sehr genau mit den Vorbildern auskennen und auf eventuelle Fehler aufmerksam machen. Das macht es doch leicht, sich selbst ein Bild zu machen und zu entscheiden, wie weit man zu einem Kompromiss bereit ist.

Gruß
Maik
Hallo Udo,

hoffe Dir geht`s gut .

Wo hört Kritik auf und fängt Gemeckere an? Nehmen wir doch noch mal den 624 von Piko:

Die Modellkritik war und ist berechtigt,wurde ja auch viel diskutiert.Wie schon oben geschrieben,bin ich mit dem Teil zufrieden.Du hast ihn in einigen Details verbessert wie manch Anderer auch-was ich toll finde-hast aber vorher nicht gemeckert,sondern lediglich kritisiert,während einige Foris das Teil in Grund und Boden gemeckert (oder kritisiert?) haben.Ich würde als "meckern" eigentlich eher bezeichnen ,wie hier Einige
miteinander umgehen,d.h.nicht hobbybezogen sondern persönlich.

Gruß Frank
Hallo Nietenzähler und Spielbahner,
Ihr kommt niemals auf einen Nenner, nicht etwa weil Ihr nicht in der Lage seid Euch in den anderen zu versetzen und seine Meinung zu tolerieren, vielmehr ist es doch der Tonfall in den Beiträgen der die Musik macht.

Beide Gruppen sind zwiespältig:

Die Spielbahner nutzen natürlich die Infos aus dem Forum und entscheiden sich für das bessere Modell, oder profitieren indirekt vom vielleicht günstigeren Preis eines verrissenen Produkts.

Die Nietenzähler verreißen z.B. die aktuelle 103 von Hornold wegen weißer Beschriftungen, bejubeln aber zeitgleich die letzten TEE-Sets von Anold (alt) als beste Wagenmodelle, welche jemals in N hergestellt wurden. Der Trans Europ Express-Schriftzug auf meinem Barwagen ist da übrigens eindeutig (gilblich) weiss, wie auch bei den Sets in meinem Freundeskreis.

Ich würde es nicht akzeptieren mich in eine der beiden Schubladen einsortieren zu lassen. Die meisten meiner Hobby-Kollegen sitzen wohl ebenfalls zwischen den Stühlen und das Gehacke hier nervt vermutlich nicht nur mich. Wenn ich mich da auf irgend eine Seite begebe, dann nicht weil ich deren Thesen bedingungslos verinnerliche, sondern weil die Gegenseite mal wieder zu tief unter die Gürtellinie geschlagen hat.

Weder persönliche Anfeindungen hier im Forum sind akzeptabel, noch ist es vertretbar hier im Forum vom Kauf eines angeblich total verhunzten Modells abzuraten, wenn man es zeitgleich mit einer mehr als moderaten Kritik in der Fachpresse gut sein lässt.

Bleibt einfach entspannt, es ist nur ein Hobby und die Außenwelt belächelt beide Gruppen als liebenswerte Spinner! Wenn ich die ersten Modelle meines Vaters aus 1968 betrachte hat sich die Spur-N enorm entwickelt, obwohl sie damals schon gerade einen Quantensprung hinter sich hatte. Die Modelle - meist Arnold - haben mir 40 Jahre Freude bereitet, was man ihnen auch teilweise ansieht. Jetzt wo die Moba sich wieder gegen dem Interesse an den Mädels behaupten kann, freue ich mich riesig über die Fortschritte beim Formenbau. Allerdings würde ich mir dies nicht auf die Fahne schreiben, denn wer hat uns damals, ohne Internetforen, schon wahrgenommen? Wer hätte diese Entwicklung fnanzieren können, wenn es nicht die Errungenschaften aus anderen Produktionsbereichen gewesen wären, von denen auch die Moba-Hersteller profitieren konnten? Wir sollten uns nicht selbst überbewerten und vielleicht auch mal etwas dankbar sein, solche Entwicklung erleben zu dürfen.

Beste Grüße
Frank
Moin Udo,

Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: Udo K.

Da wirfst Du eine schwierige Frag auf. Was zählt denn,...?


War ja klar... So eine Frage kann auch nur von einem Nietenzähler kommen.

Ich gehe dann mal haftreifenwechseln beim My world-ICE meines kleinen Neffen. Ein schönes Modell, der Gesamteindruck eines ICE kommt absolut rüber und vorbildlich schnell ist der Zug auch noch. Herz, was willst du mehr? Und das alles für unter 50 EUR...

Gruß, Carsten
Hm,

eigenartigerweise sind die Wörter: Spielbahner, Modellbahner, Nietenzähler automatische Kampfansagen.
Aber keiner will sehen, daß es alle braucht und sehr, sehr viel Modellbahner, Nietenzähler eigentlich auch mal als Spielbahner angefangen haben, sei es auch nur in den Kinderjahren.

Sicher ist es nicht toll, wenn immer wieder Modelle neu aufgelegt werden und seit Jahren keine Verbesserungen daran erkennbar sind. Oder wenn Modelle auf den Markt kommen die in der Bedruckung nur Phantasie sind.
Mich persönlich ärgert, wenn neue Modelle auf den Markt kommen die nicht gut laufen.

Aber (!) ich kenne auch die Seite der Hersteller, denn jedes Modell bedarf zuerst hoher Investitionen (vor allem die Formenerzeugung) und auch in diesen Firmen/Konzernen gibt es die Wirtschaftlichkeitsprüfer. Was der Techniker gerne hätte, wird leider oft dem Rotstift der "Wirtschaftlichkeit" geopfert. Auch wenn es nur Pinut´s sind.
Weiters versucht der Hersteller so viel wie nur möglich aus der/den Formen raus zu holen. Jede Neuauflage, jede Wiederauflage, jede Auflage mit geänderter Lackierung oder Beschriftung (z.B. andere Betriebsnummer) erhöht die "gesamt Wirschaftlichkeit" dieser Modellform.

Ich persönlich lege keinen wert auf eine 100%tige Originalität auf jede einzelne Niete und Nietengröße
wenn der Gesamteindruck des Modelles stimmt. Ich persönlich lege viel mehr Wert auf die Laufeigenschaften eines Modelles. Ob es langsam und ohne Bocksprung anfährt (=5pol-Schrägnutmotor, langsamere Getriebe, Schwungmasse) und halbwegs das an Waggon zieht was es optisch verspricht. Weiters kleiner Spurkränze, aber doch Entgleisungssicherheit.

mfG.
"tattoo"

Warum läßt nicht jeder jeden leben und vor allem warum muß sich jeder gleich persönlich angegriffen fühlen wenn man Spielbahner, Modellbahner, Nietenzähler, ect. schreibt, sagt.

Glaubt mit, in den Augen der Anti-Modellbahner, bzw. Nicht-Modellbahner wird jeder der mit der Eisenbahn spielt nur als kindischer Spinner gesehen, egal ob Spielbahner, Modellbahner, Nietenzähler, ect. ist.

hallo "tattoo"

da hast Du einen "Volltreffer" gelandet - ich denke, so sehen es sehr viele und das wird die überwiegende Mehrheit sein.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Gruß
Günter
Hallo Carsten,

Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name: Carsten

War ja klar... So eine Frage kann auch nur von einem Nietenzähler kommen.


Man hat ja einen Ruf zu verteidigen


Hallo Christian,

Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: Christian

Was mich allerdings in letzter Zeit ärgert, ist dass jeder Neuheiten -Thread hier relativ schnell in Diskussionen (leider bisweilen auch unsachlich) über Details wie leichte Abweichungen beim Farbton, Muster der Lüftergitter oder ähnliches driftet.
[...]
Wo bleiben die Postings darüber wie sich Gehäuse öffnen lassen, Dosierung der Geschwindigkeit, Fahrverhalten in Radien und Weichenstraßen, Zugkraft , Farbe der Beleuchtung, Lichtaustritt ab welcher Spannung, Geräusche, Material im Getriebe und und und. ?


Wenn Dir diese Sachen in den Neuheiten-Besprechungen hier im Forum zu sehr untergehen, wäre mein Ratschlag, einzugreifen und entsprechende Beiträge zu schreiben. Es ist doch nicht verboten, auch wenn sich der Faden gerade z.B. in Richtung Beschriftungsfragen entwickelt, all diese betrieblich relevanten Details des neuen Modells in die Diskussion einzuspeisen. Oder, falls Du das Modell nicht in Händen hältst, gezielt danach zu fragen.

Viele Grüße,

Udo.
und noch was,

vergleicht doch mal Eure Modellbahnanlagen mit dem Original und dann stellt mal die Fahrzeugmodelle neben ein Original - demnach müssten die Fahrzeugmodelle ein paar Räder und einen Holzklotz darauf haben, das wär so ungefähr der Vergleich einer Modellbahnanlage mit dem Original.

Insofern kann ich die meiste Kritik nicht verstehen.

Gruß
Günter
... "kindische Spinner" trifft es schon ganz gut. Das Hobby Modelleisenbahn ist - wenn man nicht gerade einen Toten als Grundlage für die Gestaltung einer Bergkette verarbeitet - schon ziemlich genau das, was als uncool gilt. Früher war das vielleicht mal anders, da gehörte die Modellbahn einfach zur Kindheit und somit in jeden Haushalt. In meinem Freundeskreis hatte eigentlich jeder eine Modellbahn. Heute kenne ich niemanden mehr, der sich damit die Zeit vertreibt. Aber egal, vielleicht sollten wir zurück zur Ausgangsfrage kommen und Peters Frage nach den "must-have"-Modellen beantworten.

Gruß
Maik

P.S.: Neil Young allerdings gilt im Allgemeinen als cool und der hat auch eine Modellbahn. Ich weiß aber nicht, ob er Nietenzähler oder Spielbahner ist ....

Hallo Maik,

Zitat

Neil Young allerdings gilt im Allgemeine als cool und der hat auch eine Modellbahn. Ich weiß aber nicht, ob er Nietenzähler oder Spielbahner ist ....



auch der Kollege sitzt zwischen den Stühlen, hat er doch neben einer umfangreichen Sammlung auch gleich eine Beteiligung an einem US-Hersteller vorzuweisen. Das ist mal Hardcore!

Gruß
Frank
Verdammt. Erklärt das vielleicht sein Suchtproblem?

Gruß
Maik
Hm,

auch Rod Stuard ist .....bahner, aber wenn ich so den Artikel über seine Anlage im Model Railroader nachdenke trifft Modellbahner eher zu. Denn seine Anlage ist Stadt pur mit viele, viele selbst gebauten Häusern.

mfG.
"tattoo"

auch Peter Alexander war .....bahner soweit ich mich erinnern kann.
Es gibt auf youtube einen ziemlich beeindruckenden Film über Neil Young ...

http://www.youtube.com/watch?v=1UENULIH0Ks&feature=player_detailpage

Gruß
Maik
Hallo Niete(n)zählerkollegen,

laßt es sein, hier kann man mit solchen Leuten nicht vernünftig diskutieren. Ich habe auch gleich  gelesen

Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: TomtowN

auf die Gefahr hin, dass ich hier verbal gevierteilt werde: (und folgendes)


Beinahe hätte ich geantwortet "Keine Angst, Narren hatten schon immer ihre Freiheit". Da es zeitlich nicht mehr paßte, ließ ich es sein.

Nun lese ich jetzt im weiteren Verlauf, daß er es durchaus ernst meinte. Da hilft kein Reden mehr, nur eine Erkenntnis. Leute mit solcher Einstellung gegenüber anderen in einer Gemeinschaft passen in eine solche nicht rein und sind auch nur der Verachtung wert.

Gruß
Rainer
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich freue mich immer über die Berichte der Nietenzähler, weil ich somit Informationen über die Fehler eines Modelles erhalten.

Dann mache ich mir ein eigenes Bild und entscheide, ob ích mit diesen Kompromissen leben kann oder nicht.



Dieses Zitat aus 21 zeigt mir, wie unterschiedlich die Herangehensweisen sind. Bir mir ist es so, dass ich Fotos von einem Modell sehen will (und dafür allen Usern dankbar bin , die hier Bilder von neuen Modellen einstellen) und entscheide dann, ob der Eindruck, den ich vom Modell habe, mit dem Eindruck den ICH vom Vorbild habe übereinstimmt.
Wenn man einen ganzen Thread zu einem neuen Modell durchliest, erfährt man aber, ob der Eindruck von anderen Leuten mit dem Vorbild übereinstimmt. Da jeder Mensch auf andere Details achtet, fallen verschiedenen Menschen auch unterschiedliche Abweichungen und Fehler auf. Sobald mir diese Fehler bekannt sind, störe auch ich mich daran. Mit jedem neuen aufgedeckten Fehler wird das Modell unattraktiver und die Kaufneigung sinkt.
Ohne die Nietenzähler wären mir die meisten Fehler aber gar nicht aufgefallen!*

*Ich muss aber zugeben, dass einem manchmal sehr viel später Fehler an einem Modell auffallen und man mit diesem Modell dann plötzlich nicht mehr zufrieden ist.

@22 Eigentlich sollte man auf diesem Schwachsinn gar nicht eingehen, aber wenn ich mein Hirn einschalte merke ich sofort, dass ein Plastikklotz auf Rädern nicht den Vorbildeinruck wiedergibt. Ich sehe aber nicht sofort, ob ein Modell einen Millimeter zu breit ist oder nicht!

Gruß
Stefan
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: Tom

Diese Leute, die ach so viel Wert auf das Vorbild legen, die sollten mal ganz schnell alle ihre Anlagen (falls überhaupt vorhanden) hier vorstellen



Hallo !

Wusste bis jetzt nicht,das man erst eine Super-Anlage wie "Manni´s N-Bahn" bauen muß,
um ein Modell beurteilen zu dürfen / können.
Eine Anlage kann immer verfeinert / verbessert werden,was bei einem verhunztem Modell
nur schwer möglich ist.

Gruß : Werner S.
hallo


Wir sind alle Modellbahn geschädigte jederauf seine art und weise.
und wir wollen alle uns irgendwie mitteilen und sind auf der jagd alles rundum zu perfektioniern
doch das klappt nicht der mensch wird nie irgendwas perfekt hinbekommen.


die natur rund um ist perfekt darum wollen wir sie auch kopiern und das im kleinformat und das das nicht gelingen kann sieht jeder wenn er seine modellbahn betrachtet.

Zu den modellbahn-modellen ist zu sagen das ich mehr auf 80er und 90er jahre stehe
waren vom deteil her nicht ganz so gut wie heutige modell aber von der kunstruktion her
einfach unschlagbar.es waren ausgereifte Modell um nur einige zu nennen.
lok
VT11,5 roco
403 Lima
103,110.141Fleischmann
110erMTX Bügelfalte gefält mir besser wie die von 2012
reisezugwagen
Arnold,Trix,Fleischmann allein die drehgestell halterungen sind unübertoffen
usw.
diese lokomotiven lassen sich generell gut digitalisieren
der vorteil motoren wurden fast gleich in allen loks eingebaut
das reduzirt die wartung und das kohle wechseln
und wagons konnten die auch ziehen

wird gleich ein aufschrei geben hat keine Arnold lok genannt
dazu ist zusagen die arnold fahne wird hoch gehalten egal was für ein modell das kann noch so schlecht sein  ist halt eben arnold
MTX bekommt immer eins auf die nase und auf fleischmann lässt auch keiner was kommen
deshalb bin ich MTX fan  


ab 2000 bis heute überall mit den klick plastik wo jede kunstoffnase gleich abricht
das nervt
andere seitz sind die formen ausgeluscht und was neues muß her
das wir nicht immer glücklich drüber sind ist auch verständlich
aber wir sollten mit dem was wir haben glücklich und zu frieden sein manch anderer kann sich so ein hobby wie wir es betreiben schon gar nicht leisten

man muß schon sagen das modellbahn ein luxusartikel geworden ist
und das wir für eine neuheit auch das geld absparen


mfg.dirk




Die von rheinpfeil 21 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



TomTowN & RainerP,

Euch möcht ich mal an einem Tisch erleben.Wetten daß Ihr durchaus sachlich und ohne "Verachtung" miteinander reden würdet oder könntet?

Noch mal zur Hitliste:
Da ich seit fast 30 Jahren immer wieder mal gebrauchtes oder neues Material gekauft habe,war alles das eben mir auch wichtig genug um es zu erwerben.
Was bleibt übrig?
Wenn nur wenig übrig bleibt,müßte doch der immense "gewöhnliche" Teil zu Super-Sonder-Rabatt-Preisen erhältlich sein

Gruß Frank
hihi.... Jetzt wird mir einiges klar.... Als ich neulich mit meiner Holden in einer der hiesigen Modellbahn"quellen" stand und wir uns die Regale der Loks anschauten, stand irgendwann ein Mann (auch Kunde) neben uns und fragte freundlich, was wir denn genau suchen. Welche Epoche, was für einen Lokomotiventyp, usw....
Als wir dann gesagt haben, dass wir eigentlich nicht festgelegt sind und kaufen was gefällt, da war er ziemlich schnell und wortlos verschwunden. Vermutlich dachte er, das ist ansteckend
Jetzt kann ich ihn glaube ich ganz gut "einsortieren"....

Dem umgekehrten Fall gabs neulich in einem anderen Laden. Wir suchten Güterwagen für eine Ce6/8 in braun. Der Verkäufer sagte, "Oh das wird schwierig, da muss ich mal schauen, das müssen ja Schweizer Wagen sein".
Jetzt war ich verunsichert, aber ich hab' dann einfach gesagt, dass mir das egal ist und die Dinger halt schön dazu passen müssen. Er war dann ganz erleichtert "Ah prima, dann ist das ja wie bei mir zuhause"..

Mir persönlich ist es *völlig* wurscht, wer mit welcher Motivation sein Hobby ausübt, solange er niemanden anderen missioniert, oder herabwürdigt!
Ich hoffe allerdings, dass ich mich nicht dahin entwickle, dass mir keine Modelle mehr gefallen weil irgendwelche Details fehlen. Das würde mir den Spaß am Hobby verderben!

Bis jetzt stelle ich nur fest, dass mir manche Modelle nicht gefallen, weil der Farbton selbst für mich nicht passte, und die Oberfläche aussah, wie mit einer Speckscheibe poliert (War neulich bei einem Schienenbus von Fleischmann der Fall).
Achja... Bei Dampfloks dürfen die Räder und das Gestänge nicht nach Spielzeug aussehen. Aber das alles hat nichts mit größtmöglichem Realismus zu tun, sondern einfach mit sujektivem Empfinden... Vielleicht orientiert sich dieses Emfpinden an dem, was aus der Jugend hängen geblieben ist, aber bewusst überprüfe ich das nicht.

Gruß
Reiner
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Leute mit solcher Einstellung gegenüber anderen in einer Gemeinschaft passen in eine solche nicht rein und sind auch nur der Verachtung wert.



Ja eben, Rainer, genau das trifft den Punkt!

Wenn du meine Beiträge richtig gelesen hast, dann wird dir aufgefallen sein, dass ich nichts gegen Nietenzähler pauschal habe - sondern nur etwas gegen solche, die dein oben erwähntes Zitat "leben" und in vielen Fäden immer wieder ihre "Verachtung gegenüber Spielbahnern" deutlich zum Ausdruck bringen.

Die nehmen sich heraus, Modelle oder sonstiges zu kritisieren - was ja grundsätzlich in Ordnung ist. Aber stellen sich gleichzeitig selbst eine "Stufe höher" und meinen, sie wären "was Besseres" - die dann mit ihrer Meinung außerhalb jeder Kritik stehen.

Ihr seit nicht besser oder schlechter, nur anders. Aber die Formulierungen deuten oft deutlich darauf hin, dass ihr euch eben nicht gleichwertig, sondern überlegen fühlt...

Ist es ein Wunder, dass ich dann mal deutlich dagegen formuliere? Die Verachtung, die du erhälst, hast du vorher ausgestrahlt...

Gruß Tom
Hallo zusammen,

mir fällt auf, dass immer der gleiche Fehler gemacht wird. Wann und für wen wurde Spur N entwickelt? Es war doch anfangs als Spielbahn gedacht für kleine Wohnungen.
Meine erste Lok und Schienen habe ich 1975 erworben und stelle fest, dass sich zum Teil nichts geändert hat - bei Flm dreipoliger Motor , gleiche Schienen.
Andererseits haben sich die Ansprüche geändert, wir wollen eine bessere Technik, bauen hervoragende Landschaften, diese Schere läuft irgendwie auseinander, Spielbahner Material soll nun zu Finescale mutieren, das kann bei gleichen Preisen nicht funktionieren.

Viele Grüße

Enrico

Hallo Tom,
ich habe einige Videos bei youtube eingestellt. Die Reaktion auf meine Anlage reicht von vernichternder Kritik bis zu hoher Anerkennung.

Als ich in der Weihnachtszeit Fotos meines McDonald von Vollmer hier im Forum gezeigt habe, da gab es teilweise ebenfalls vernichtende Kritik.

Ich denke, dass unser Hobby extrem vielschichtig ist und dass daher teilweise Welten aufeinanderprallen.

Beispiel: Einen nicht kurzgekuppelten Reisezug finde ich absolut furchtbar. Andere können damit leben. Ich wiederum kann mit fehlerhaften Anschriften an Loks oder Wagen gut leben, während andere jedes Revisionsdatum mit dem Vorbild vergleichen.

Weiteres Beispiel: Es gibt Modellbahner, die fahren auf ihren Anlagen alle Epoche bunt gemischt. Für mich wäre das undenkbar.

Letztlich ist viel toleranz gefordert, wenn man die vollkommen verschiedenen Herangehensweisen an unser schönes Hobby akzeptieren will. Ich gebe gerne zu, dass ich da auch manchmal Schwierigkeiten mit habe.

Letztlich ist es mir aber ohnehin schnurz, wenn wieder mal jemand meine Modellbahnanlage mit barscher Kritik überzieht. Ich weiss, dass die Anlage dem Blick eines Nietenzählers nicht standhält; ich weiss aber auch, dass sie mir und einigen Hobbykollegen seit langem viel Spaß bereitet und das ist doch auch mal schön

Letztlich hat eben jeder andere Ansprüche.

Viele Grüße,
Mathias
Genau Mathias.Das ist so wie mit dem Bier,gelle?

Herzlichen Gruß Frank
@Westerland: Schön geschrieben - es gibt eben nicht nur "schwarz" und "weiß", sondern auch was dazwischen und eben auch in verschiedenen Bereichen verschiedene Ansprüche.

Gruß Kai
Hm,

wenn ich Modellkonstruktuer eine Modellbahnfirma wäre, dann .......
Nur ist es (fast) nicht machbar die Eierlegendewollmilchsau zu konstruieren.
Nehmen wir als Beispiel eine miitelgroße Dampflok.
Die Gestänge sollten sehr fein sein, aber trotzdem was aushalten und sich nicht beim geringsten verbiegen.
Die Lok sollte top laufen, mit Sound, usw. aber auch noch etliche Waggon ziehen. Die Pufferleiste sollte top gestaltet sind mit allen Schläuchen, ect.
Das ganze Modell sollte exakt 1:160 dem Original von und genau dem Foto entsprechen und nicht einen späteren Zeitpunkt darstellen, wo das Original ein bißchen umgebaut wurde.........


usw., usw.

aber was für Käufer sind zu erwarten.
Nur Sammler und Modellbahner die unter R500 keine engeren Radien auf der Anlage haben und nur schlanke Weichen haben und keine Steigung steiler als 0,5%.
Was machen alle anderen die sogar bis R1 und 24° Weichen auf ihren Anlagen haben und Steigungen von 3-5%?

Ergo wir es nicht anderst möglich sein, das Modell so zu konstruieren, daß es auch die zweite Käuferschicht kaufen kann und dafür in einigem eine Kompromiss eingehen.

.....und logisch sollte dieses Topmodell dann unter 100,- € auf dem Markt sein und in Deutschland produziert werden.

Tja, die Eierlegende-Woll-Milch-Sau zum Diskountpreis

mfG.
"tattoo"
Zitat - Antwort-Nr.: 53 | Name: Enrico

Es war doch anfangs als Spielbahn gedacht für kleine Wohnungen.



Hallo !

Die Hersteller haben die -N-Spur schon immer als Modellbahn verkauft.  
Damals war man froh über jedes Güterwagenmodell,auch wenn das Fahrwerk nicht stimmte.
Aber die meisten sind vom schwarz-weiss Fernseher über Farbfernseher zum Flachbildschirm
gewechselt. Den VW-Käfer fahren auch nur noch Oldtimerfans.
Den Vorteil der N-Spur sehe ich darin,nicht das 4fache auf der H0 Platte zu bauen,sonder
wesentlich Vorbildnäher größere Radien verwenden zu können.

Gruß : Werner S.
Zitat - Antwort-Nr.: 52 | Name: TomtowN

Ihr seit nicht besser oder schlechter, nur anders. Aber die Formulierungen deuten oft deutlich darauf hin, dass ihr euch eben nicht gleichwertig, sondern überlegen fühlt...


Jetzt kommen wir ja endlich mal zum Kasus knaxus. Das ist eine der vielen Legenden hier im Forum, die immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt werden. Bei solchen Gelegenheiten habe ich mehrmals gebeten, doch mal die diese Legende untermauernden Threads zu präsentieren. Jedesmal Schweigen im Walde. Vielleicht kommt ja diesmal was.

Threads wie diesen hier gab es jedenfalls einige. Gestern bin ich durch Zufall wieder auf einen gestoßen. In diesem hatte ich übrigens sinngemäß, natürlich bewußt provokant, die These aufgestellt, daß manche sich vielleicht nur gegenüber Niete(n)zählern unterlegen fühlen. Warum auch immer.

Ich jedenfalls fühle mich jemandem weder über- noch unterlegen. Ich äußere auch solche Sachen nicht.  Maximal mögliche Vorbildtreue der Fahrzeuge zu erreichen ist nun mal meine Art das Hobby auszuleben. Digital geht mir bspw. völlig ab. Da hänge ich mich dann auch nicht rein. Geschweige denn, daß ich die Digitalos mit solchen Worten wie du in #18 bedenke. Gleiches gilt auch für Spezialisten im Landschafts- oder Gebäudebau.

Wenn jemand sein Hobby ohne jegliche Spezialisierung betreibt gönne ich es ihm genauso. Nur sind die "Spielbahner", wie sich einige hier nennen,  scheinbar extrem überempfindlich. Wenn bspw. ein Modell gründlich in der Modellumsetzung diskutiert wird, kommt garantiert mind. ein sog. "Spiehlnahner" um seinen Unmut (im harmlosesten Falle) darüber kundzutun.

Auch mit der Wahrnehmung mancher Beiträge ist es zuweilen so eine Sache. Mathias in #54 schrieb "Als ich in der Weihnachtszeit Fotos meines McDonald von Vollmer hier im Forum gezeigt habe, da gab es teilweise ebenfalls vernichtende Kritik.". An diesen Thread kann ich mich noch sehr gut erinnern. Da war überhaupt nichts von "vernichtender Kritik" zu lesen. Nach einer Vorgabe von Mathias hat jemand mit einem Satz seine eigene Aussage quasi noch mal bekräftigt. Danach stürzte sich die ganze Mannschaft mit Geschrei (ähnlich dem hier) auf "jemand". Als ich meine Meinung zu dem "Geschrei" darlegte, war ich gleich mit Mode.

Gruß
Rainer
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn jemand sein Hobby ohne jegliche Spezialisierung betreibt gönne ich es ihm genauso. Nur sind die "Spielbahner", wie sich einige hier nennen,  scheinbar extrem überempfindlich. Wenn bspw. ein Modell gründlich in der Modellumsetzung diskutiert wird, kommt garantiert mind. ein sog. "Spiehlnahner" um seinen Unmut (im harmlosesten Falle) darüber kundzutun.



Und umgekehrt? Wenn ein "Spiel- oder Betriebsbahner" wie Mathias seine Freude über den MC Donald hier im Forum teilen will, kommt garantiert mind. ein sog. "Nietenzähler" um seinen Unmut (Kritik) darüber kundzutun.

Wo bitte ist jetzt ein Unterschied zu erkennen? Und wenn die Spielbahner angeblich so überempfindlich sind, warum stört es dann die Nietenzähler, wenn sich ein Spieler in einen "Faden für Nietenzähler" schleicht, und dort, wie du es formulierst, seinen Unmut zu äußern?

Du möchtest gerne ein Beispiel haben? Dann bleibe einfach bei dem von dir erwähnten "MC Donald-Faden" - der hat sich ähnlich entwickelt. Und wenn du dort seitens der "Nietenzähler" keine überheblichen Formulierungen findest, dann ist das eine Sache deiner subjektiven Wahrnehmung...

Ja klar, ich gebe zu, in @18 habe ich überspitzt formuliert - aber über diese Eigenschaft verfügen die Nietenanhänger ebenfalls. Ich kann auch hier keinen Unterschied erkennen.

Der einzige Unterschied ist, dass jeder eben eine andere Auslegung bzw. Schwerpunkte im Hobby hat. Da fällt es wohl vielen schwer, Verständnis für die Vorlieben der anderen aufzubringen - ich will mich da gar nicht ausschließen.

Am Anfang meiner Forumsmitgliedschaft war ich, so stelle ich gerade fest, deutlich "offener und netter". Aber dann lässt man sich doch von der einen oder anderen Aussage provozieren und poltert eben los - was ja nicht nur mir so geht...

Aber das ist vermutlich das Hauptproblem eines Forums, wo man sich nicht Face-to-Face gegenüber sitzt. Dort würden die verschiedenen Meinungen vermutlich weicher und freundlicher diskutiert werden...

Gruß Tom
Hallo,

ein sehr interessanter Thread. Ich finde, Tom, @18, hat für mich die Sache gut dargestellt. Der Gesamteindruck zählt und die Technik muss funktionieren.

Die Nietenzähler bereichern das Forum, bzw. die Diskussion und sie haben, zumindest für mich, einen gewissen Unterhaltungswert.

Gruß und schönes WE
Sven
Hallo,

@60,letzter Satz: Ist doch das was ich in @50 geäußert habe.

Zur grundsätzlichen Diskussion möchte ich mal den thread über das NBM ins Spiel bringen: Von Einigen zerrissen,von Anderen hochgelobt.Auch hier könnte man -wie in vielen anderen Bereichen-die Frage stellen: Was bleibt übrig?

So denne,fetzt Euch nicht all zu sehr

Gruß Frank ( der sich jetzt ausklinkt aus dieser unterhaltsamen Diskussion )
Schaut euch doch mal an, was im Flugmodellbausektor passiert.
Die Chinesen überschwemmen den Markt mit preiswerten, voll funktionstüchtigen Modellen.
Seitdem sind hunderttausende in dieses Hobby eingestiegen.
Auch dort gab es in den 90er Jahren mal ein richtiges Tief.

Ich wundere mich, warum es das noch nicht in 1:160 gibt.

Macht die Loks und Wagen betriebssicher, leicht wartbar und auf Digital umbaubar und preiswert.
Ihr werdet euch wundern, wieviele Leute wieder in das Hobby Moba einsteigen.

Gruß
Thomas
Zum eigentlichen Thema "was bleibt übrig?" habe ich lange nichts mehr gelesen. Auch diese Textesammlung spiegelt lediglich den Hang zur Selbstdarstellung mit gegenseitigen Anfeindungen wider.
Unter'm Strich bleibt also wiedermal nur vertane Zeit übrig... schade

Gruß aus Nordertown
Hallo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Man stelle sich mal vor, die Hersteller lesen die Kritiken, würden wissen, dass weitgehend kein N Bahner den Müll kaufen wird -gemäß dem hiesigen Tenor - und: die Produzenten stellen diese N Modelle ein.

auch wenn es manche nicht glauben... viele Hersteller lesen hier mit. Und viele Hersteller reagieren auf Kritiken. Wer mit offenen Augen durch die Moba-Welt läuft, sollte es schon bemerkt haben.
Zum Thema im Allgemeinen: da es verschiedene Geschmäcker gibt, gibt es eben auch verschiedene Anforderungen. Dem einen genügt eine einfach gestaltete Lok, an der man nicht jedes Schräubchen erkennen muss, dem anderen muss sogar noch der Unterboden exakt und vorbildgetreu gestaltet sein. Ja und? Wäre lange noch kein Problem, wenn dann nicht diejenigen wären, die die jeweils andere Meinung absolut nicht gelten lassen. Und genau hier liegt der Hund begraben.
Ich habe nichts gegen Nietenzähler und auch nichts gegen Spielbahner. Aber ich habe etwas gegen diejenigen, die diese kritisieren.

Gruß
Tomi
... egal, welche Art von X-Bahner ihr seid, egal, ob ihr Nieten-, Erbsen, Speichen, Fenster-Zähler (...noch einen vergessen ?) seid. Zugrunde liegt dem Eisenbahnhobby doch ein Spielzeug!

Hinweis nach EU-Spielzeugrichtlinie 2009/48/EC: Achtung, nicht für Kinder unter 15 Jahren geeignet !

Dass viele von Euch diese Altersgrenze überschritten haben, merkt man allerdings den Wenigsten an...

Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Schaut euch doch mal an, was im Flugmodellbausektor passiert.
Die Chinesen überschwemmen den Markt mit preiswerten, voll funktionstüchtigen Modellen.
Seitdem sind hunderttausende in dieses Hobby eingestiegen.
Auch dort gab es in den 90er Jahren mal ein richtiges Tief.

Ich wundere mich, warum es das noch nicht in 1:160 gibt.



Na ja, nur haben Flugzeuge nunmal so die Angewohnheit, von einem Land ins andere zu fliegen, während Eisenbahnen eher national beschränkt sind, wobei auch noch selten zwei Länder absolut formidentische Loks und Wagen betreiben. Somit ist der Absatzmarkt für das jeweilige Modell bei Modelleisenbahnen deutlich kleiner als bei Flugzeugen, bei deren Originalen sich einige wenige Hersteller den gesamten Weltmarkt untereinander aufteilen, somit wesentlich mehr globale Kunden mit wenigen Formodellen erreicht werden können. Den Chinesen werden die betriebswirtschaftlichen Aspekte der Modellbahnbranche nicht entgangen sein.   Außerdem produzieren Bachmann, Hornby, BraWa und viele andere sowieso alle bei demselben Chinesischen Betrieb (habe ich mir von einem Euro-Modellbahnimporteur hier in USA sagen lassen - woraus sich übrigens die erstaunlichen Lieferzeitverzögerungen z.T. erklären). Von daher hat der Modellbahnmarkt - in seiner spezifischen Weise - sowieso schon ähnliche Bahnen eingeschlagen.

Misha
Bei den Flugmodellen (oder RC-Modellbau allgemein) dürfte vor allem ein enormer Entwicklungssprung bei den Akkus (LIPO) und der Steuerungselektronik (für Brushless-Motoren) für den "Boom" und Preissturz gesorgt haben.
Bei der Moba sind solche Sprünge wohl nur bei der Digitaltechnik für Sonderfunktionen (Sound, bewegliche Teile...) möglich, was aber den Grundpreis einer analogen Lok nicht senkt, sondern nur zusätzlichen "Spielspass" bringt.

Vielleicht wird die ganze Moba-Herstellung ja in der Zukunft durch Fortschritte beim 3D Druck revolutioniert. Vielleicht gibt es dann viele kleinere Hersteller, die Modelle in kleinen Serien drucken (ähnlich der Entwicklung bei Lasercut Gebäudemodellen).

Stefan
Hallo,

auch ich habe schonmal in Richtung Flugmodelle geschielt. Die Preise sind ja, wie schon geschrieben, sehr gesunken. Aber: Aufgrund der sehr großen Auswahl an Vorbildern und meiner Unkenntnis darüber, habe ich nicht den Antrieb, ein Modell zu kaufen, das einem bestimmten Vorbild sehr ähnlich sieht. Warum? Der Wiedererkennungswert! Die wenigsten Freizeitflieger haben das Vorbild ihrer Maschine schonmal in 1:1 gesehen. Das ist bei der MoBa anders - den ICE kennt jedes Kind. Und die Flugmodelle, die jeder kennt, sind dann schon wieder unerschwinglich.

Was will ich damit sagen: Der Flugmodellbau mit China-Fertig-Zeug ist deshalb so erfolgreich, weil es keinen kümmert. Und weil es unkomplizierter ist: Einsamer Acker, Flugzeug anschalten, los gehts.

Grüße
RF
Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name: TomtowN

meine Toleranz hört dort auf, wo sich einige meinen über andere "erheben" zu müssen.


Aha. Die Toleranz der Toleranten hört da auf, wo sie die Intoleranz der Intoleranten tolerieren müssten...

Ich hab's da eher mit John Kerry, dem neuen US-Aussenminister. Dieser sagte in Berlin: "Zur Redefreiheit gehört das Recht, dumm sein zu dürfen"

Felix
Zitat - Antwort-Nr.: 60 | Name: TomtowN

Wo bitte ist jetzt ein Unterschied zu erkennen? Und wenn die Spielbahner angeblich so überempfindlich sind, warum stört es dann die Nietenzähler, wenn sich ein Spieler in einen "Faden für Nietenzähler" schleicht, und dort, wie du es formulierst, seinen Unmut zu äußern?


Nun gut, ist für mich immer noch Kategorie "Schweigen im Walde". Kein konkreter Thread.

Folgendes soll wahrscheinlich der der Versuch sein, etwas konkret zu fassen.

Zitat - Antwort-Nr.: 60 | Name: TomtowN

Und umgekehrt? Wenn ein "Spiel- oder Betriebsbahner" wie Mathias seine Freude über den MC Donald hier im Forum teilen will, kommt garantiert mind. ein sog. "Nietenzähler" um seinen Unmut (Kritik) darüber kundzutun.


Keine Ahnung, ob du vorhin den McDonald's-Thread noch einmal gelesen hast. Ich habe es jedenfalls. Allerdings habe ich nach deinem Beitrag #60 erstmal die Augen gerieben. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob wir vom gleichen Thread reden. Darum nochmal kurz den Ablauf des Threads, den ich meine. Damals begann der Thread folgendermaßen

Zitat

Guten Morgen zusammen,
ich habe das große Glück, dass meine Frau mein Modellbahnhobby nicht nur akzeptiert, sondern des öfteren auch aktiv unterstützt. So gab es zum Nikolaus ein Modell eines Mc Donald`s Restaurant (Vollmer Art.-Nr. 7765).

Es handelt sich zwar um ein "Restaurant" in dem ich freiwillig niemals Essen würde; auf eine moderne Modellbahn passt es allerdings hervorragend. Der Vollmer Bausatz ist recht gelungen und gibt die typische Bauform der ganz aktuellen Mc Donald`s Fillialen hervorragend wieder.

Wer Interesse hat, der findet im Anhang ein paar Fotos.

Ich wünsche euch allen ein schönes Restwochenende und erholsame Feiertage,
Mathias  


Darauf als zweite Antwort

Zitat

Leider ist das Gebäude mal wieder verniedlicht und somit völlig verzerrt wiedergegeben. Warum kann man sowas nichtmal maßstäblich rausbringen?

HoMaBe

PS: ich geh auch lieber zu BurgerKing aber in der Not ...


Hmmmh, Verunglimpfung von sog. "Spielbahnern"? Oder eher des Herstellers? Darauf Mathias in #4

Zitat

@HoMaBe: Das Gebäude ist wirklich ein wenig verniedlich. Allerdings gibt es bei uns in Bremen Oslesbhausen eine Mc Donald Filliale, die nicht nur fast identisch aussieht, sondern auch sehr klein wirkt. Trotzdem: exakt maßstäblich ist der Vollmer Bausatz mit Sicherheit nicht! Das hat er allerdings mit fast allen Modellbahnbausätzen gemein.


Wirkt er irgendwie angepißt?

Anschließend wurde von verschiedenen Leuten für mich sachlich über die Umsetzung des Vorbildes diskutiert. Dann kam in #11

Zitat

Mir gefällt es. was mir nicht gefällt sind die nietenZähler... als ob ihr massstäbliche Anlagen habt...

Gruß vom Spiel und Phantasie bahner Tobias


Holla, der "gute" sog. "Spielbahner". Anschließend eine Erwiederung von mir.

Weiter im Text. In #15

Zitat

So groß sind McDonalds nun auch wieder nicht aber eine Miniatur in der Größe eines Tankstellenmarktes und dann noch mit Autoschalter direkt vor dem Eingang ...
Manchmal frag ich mich was die Konstrukteure den ganzen Tag saufen oder rauchen ...

HoMaBe



Letzter Satz evtl. diskussionswürdig, aber wieder nicht gegen sog. "Spielbahner" gerichtet.

Gleich im nächsten Beitrag (#16) der Schreiber von #11

Zitat

Seit einigen Jahren bin ich hier im Forum aktiv... und es gab seitdem bixht eine Neuerscheinung die man So akzeptiert hat wie es ist. dies ist zu breit, dies zu kurz.. das ist zu bunt etc... jammern auf hohem Niveau... hat mit erwachsenen sammlern auch nix zu tun... Mich würden die nieten"nieten! Bahnen mal interessieren... aber meist werden diese ja nicht gezeigt..



Jetzt ging es gesittet weiter. Anschließend kam in #22 der Satz

Zitat

Anbei findet ihr Fotos der Umsetzung. Auch hier sind die Gebäude kompromissbedingt etwa um den Faktor 5 (!!!) zu klein:



Im nächsten Beitrag kam nun der Satz (der das in #22 ja eigentlich nur noch mal  unterstrich), der dann seitens der sog. "Spielbahner" den ganzen Thread umkippen ließ.

Zitat

Das Verwaltungsgebäude sieht hinter den PKW verboten aus!



Hier noch mal ein Zitat

Zitat - Antwort-Nr.: 60 | Name: TomtowN

Du möchtest gerne ein Beispiel haben? Dann bleibe einfach bei dem von dir erwähnten "MC Donald-Faden" - der hat sich ähnlich entwickelt.



Wie ähnlich bitte? Dann lese den dortigen Thread an der Stelle weiter, an der ich jetzt aufhöre. Warum du da jetzt eine Ruhmestat für die sog. "Spielbahner" herausliest, ist für mich nur durch die von dir ja schon offen geäußerten Haßgefühle gegen Niete(n)zähler erklärbar. Denn "der hat sich ähnlich entwickelt" wie alle Ausfälle gegen Niete(n)zähler (wie auch in diesem Thread).

Gruß
Rainer

Edit: Formatierung
2. Edit: durch eigene Schusseligkeit verschwundene Texte neu eingefügt

Noch was zur Ausgangsfrage:
Zitat

was bleibt dann übrig?



Ist ja schon interessant: Der Kato Glacier Express wurde hier und im Paralleluniversum sehr kontrovers diskutiert - lies: von den Nietenzählern zerrissen, weil er kein "richtiges" Nm-Rollmaterial ist. Zwei Wochen nach Markteinführung ist der Zug in Japan und USA praktisch ausverkauft.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=692098#aw15
Haben all diese Käufer etwas falsch gemacht? *grübel*

Felix
@ Spielbahner !

Hallo,auch Nietenzähler spielen nur mit der MoBa.
Aber wer unbedingt einen ARDm 62 ( Aussichtswagen ) hinter eine Uralt T3 von MTX
hängen will,darf der das.
Und wem der Superduber PC-Train-Controller -Platinum-XYZ mehr Spass macht
als eine Vorbildrecherche ist das auch in Ordnung.

Aber : deshalb sollten doch die MoBahner,die hier einfach Fakten zu den Modellen nennen,nicht ins Abseits gedrängt werden.

Gruß : Werner S.
Hallo

Da sage ich nur Guten Nacht

mfg.Dirk

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Den Vorteil der N-Spur sehe ich darin,nicht das 4fache auf der H0 Platte zu bauen,sonder wesentlich Vorbildnäher größere Radien verwenden zu können.



Du sagst es: Vorbildnäher.

Selbst den größten Modellbaukünstlern ist klar, dass sie i.d.R. Kompromisse machen müssen. Auch eine gut gemachte Schauanlage wie die Schwarzwaldbahn konnte das Vorbild nicht exakt in 1:160 darstellen. Die Gebäudebauer in Hamburg sind m. E. wahre Künstler, aber sie mussten aus nachvollziehbaren Gründen darauf verzichten, z. B. den Michel oder das Stadion exakt in 1:87 nachzubilden.Dennoch erkennt man in allen Fällen zweifelsfrei das Vorbild und kommt auch nicht in die Versuchung, zu sagen: Ach, wie niedlich. Es kommt wohl darauf an, die Proportionen zu den "vorbildwidrig" verkleinerten Bahnanlagen zu wahren.

Wenn wir ehrlich sind, müssen wir auch zugeben, dass selbst beim filigranste Lok- oder Wagenmodell die Optik unsäglich unter der Standardkupplung (und auch den meisten anderen Kupplungsalternativen) leidet. Das nehmen wir hin, sofern wir mit den Modellen auch fahren wollen. Warum soll ich mich dann über kleinste Vorbildabweichungen beim Kessel einer Dampflok ärgern?

Gruß
K.U.Müller
Moin!

Achjeh.... Jedes Forum hat seinen Krisenherd und seine "Lager"....
Hier sind es Spielbahner und Nietenzähler, andernorts sind es dann Beauty-Fotografen vs. "Blümchenknipser" oder Hunde- gegen Katzenfreunde, usw. usf. ...

Im Kern liegt es nicht an den unterschiedlichen Meinungen/Vorlieben, sondern daran *WIE* diese Meinungen vorgetragen werden.
Es macht halt einen Unterschied ob man subjektiv schreibt "Für mich wäre das nix, weil mir irgendwie die Proportionen nicht gefallen", oder ob das Produkt absolut "Völlig bescheuert aussieht und jeder der sich das auf die Platte tackert ein verspielter Vollpfosten ist."
Ich habe den Satz bewusst übertrieben formuliert, aber so in etwa liest die "Gegenseite" vermeintlich normal formulierte Meinungen. Unbewusst und ungewollt missverständlich formulierte Sätze tun dann noch ihr Übriges!
Wenn dann noch Mitleser beider Lager mit gespanntem Hahn und Finger am Abzug vor dem Monitor sitzen und in den Thread springen, ist die Schlacht eröffnet.

Ich sehe hier im Forum ein Problem mit dem Begriff Nietenzähler und "übersetze" den für mich im Kopf mit "Detailverliebte(r)". Dann klingt es schon wesentlich freundlicher!


Grüße
Reiner (Noch nicht allzu detailverliebt)
Hallo Felix
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Kato Glacier Express wurde hier und im Paralleluniversum sehr kontrovers diskutiert - lies: von den Nietenzählern zerrissen, weil er kein "richtiges" Nm-Rollmaterial ist.

tja, so ist das. Aber das Problem liegt eigentlich ganz wo anders. Und zwar haben die wenigsten der "Nietenzähler" (ich mag das Wort eigentlich nicht wirklich) den Zug tatsächlich in natura (ich meine das Modell) gesehen. Auf ein paar Bildern kann man nicht so viel erkennen wie am Modell selbst. Dann kommt hinzu, dass viele irgendwo etwas lesen und ins gleiche Horn blasen müssen. Alles schlecht... Beschriftung nicht richtig... Proportionen falsch.... usw.
Der typische "Nietenzähler" darf, genauso wie der "Spielbahner", seine Meinung äußern, aber nicht schon vorab alles schlecht reden, was noch gar nicht am Markt ist.

Und um beim Thema zu bleiben: ohne "Nietenzähler" gäbe es vielleicht nicht so schöne Modelle, aber ohne "Spielbahner" gäbe es vermutlich wenig bis gar nichts, denn die Mehrheit der Modellbahner sind "Spielbahner", auch wenn das manche nicht wahrhaben wollen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber : deshalb sollten doch die MoBahner,die hier einfach Fakten zu den Modellen nennen,nicht ins Abseits gedrängt werden.

gegen Fakten hat auch niemand etwas. Aber ich persönlich habe etwas gegen Personen, die von vornherein alles kritisieren.

Gruß
Tomi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn dann noch Mitleser beider Lager mit gespanntem Hahn und Finger am Abzug vor dem Monitor sitzen und in den Thread springen, ist die Schlacht eröffnet.



Ein neues Tastatur-Game-Pad ? Von welchem Hersteller ? Nintendo, X-Box, Wii ?

Dann ist die Antwort klar: was bleibt übrig = Der Gewinner des Forum-High-Noon-Wettschiessens ...

Nur weiß ich leider nicht, wem ich die Rolle Will Kane und Ben Miller zuordnen soll...
(Für die, die nicht wissen wovon ich rede http://de.wikipedia.org/wiki/Zw%C3%B6lf_Uhr_mittags)
Duck' und wech...
Moin,

@Rainer @71

Dein Beitrag zeigt, dass du meinen letzten Beitrag entweder nicht verstanden hast oder nicht verstehen willst.

Dann gibt es auch keine Diskussionsgrundlage mehr. Als Spielbahner genehmige ich mir die Gelassenheit, nicht einzelne Fäden akribisch auseinander zu nehmen, nur, um Recht haben zu wollen...

Ich lasse jetzt einfach ein paar Züge fahren...  

Gruß Tom
#79 (Tom),

wieso soll ich deinen letzten Beitrag nicht verstanden haben? In #59 habe ich dir anfangs frei gestellt, die Ursachen für deine Verachtung gegenüber anderen Modellbahnern doch mal konkret zu untersetzen. Davor drückst du dich, indem du nur drum herum redest. Wie viele vor dir. Nein, die vor dir haben ja nicht mal drumherum geredet, da ist das jetzt ja schon ein Fortschritt.  Klar, es ist einfach irgend etwas zu behaupten, zumal sowas ja immer einige Claqueure auf den Plan ruft. Das einzig konkrete hier ist nunmal #18, das wird bei der nächsten Attacke gegen Niete(n)zähler bestimmt wieder Erwähnung finden.

Ach ja, "akribisch auseinandernehmen". Da ich ja im Zweifel war, daß wir über den gleichen McDonald-Thread reden, mußte das mal sein. Meine Zweifel sind da immer noch nicht ausgeräumt.

Gruß
Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

...die Ursachen für deine Verachtung gegenüber anderen Modellbahnern...



Ja sag mal, was ist denn los? Es gibt hier unterschiedliche Meinungen, aber von "Verachtung" kann doch wohl keine Rede sein. Ich jedenfalls habe keinen einzigen Beitrag, auch nicht die Beiträge von  Tom, in dieser Weise verstanden. Warum auch sollten sich Modellbahner untereinander, egal wie genau sie es nehmen, gegenseitig verachten?

Gruß
K.U.Müller

Zitat - Antwort-Nr.: 78 | Name: Exitus

(Für die, die nicht wissen wovon ich rede http://de.wikipedia.org/wiki/Zw%C3%B6lf_Uhr_mittags)


Aber Hallo, der Film lag an "meinem" Gymnasium immer als erstes im Bus, wenn es ins Schullandheim ging. War über Schülergenerationen hinweg so eine Art "running gag" in dem Laden.... Aber wer hier wen darstellt habe ich auch noch nicht raus

Zitat - Antwort-Nr.: 81 | Name: KU Müler


Ja sag mal, was ist denn los? Es gibt hier unterschiedliche Meinungen, aber von "Verachtung" kann doch wohl keine Rede sein.



Wie ich oben in #76 versucht habe zu schreiben. Die jeweilige "Gegenseite" liest leider zu oft ganz andere Dinge, wie sie eigentlich geschrieben wurden.

Gruß
Reiner
Hallo,
das Problem ist ganz Allgemein, das viele Menschen immer nur von sich selbst ausgehen und sich nicht in andere einfüllen können. Auf gut Deutsch: Was ich denke ist die einzige richtige Meinung.
Genauso kommt es zu diesen Missverständnissen.
Bei Modelleisenbahnen gibt es nun mal nicht eine richtige Religion
sondern verschiedene Spurweiten, Bastler Sammler,Spassbahner,Nietenzähler,Elektriker,...und das ist doch auch schön, das wir so ein vielschichtiges und abwechslungsreiches Hobby haben!
Nur die Hersteller und Händler haben es dadurch recht schwer. Es ist eben nicht immer so leicht möglich ein Modell als Hobbymodell und etwas aufgerüsteter als Finescalemodell aufzulegen....

Gruß
Thomas
>>>>>>>>>>>
st ja schon interessant: Der Kato Glacier Express wurde hier und im Paralleluniversum sehr kontrovers diskutiert - lies: von den Nietenzählern zerrissen, weil er kein "richtiges" Nm-Rollmaterial ist. Zwei Wochen nach Markteinführung ist der Zug in Japan und USA praktisch ausverkauft.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=692098#aw15
Haben all diese Käufer etwas falsch gemacht? *grübel*

Felix
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Genau das wollte ich mit meinem Vergleich zu den Flugmodellen andeuten.

Das Thema ist doch, was bleibt übrig.
Das Thema kam auf, weil die Qualität immer schlechter wird.

Es müssen also 2 Fragen beantwortet werden:
Was bleibt für WEN übrig?
Warum wird oder ist die Qualität schlecht?

Es wurde hier ja schon oft andiskutiert:
WEN sind viele unterschiedliche Gruppen.

Warum die Qualität schlecht ist?
Weil es nicht ALLEN rechtgemacht werden kann.

Da es aber scheinbar nicht ALLEN rechtgemacht werden kann, muß man, um zu überleben, die Käufergruppe finden, mit der man den größten Umsatz macht.

Da ist der Glacier Express ein hervorragendes Beispiel.
Von einigen wenigen zerrissen, die aber hier in den Foren den Hauptanteil bilden.
Von der großen Masse aber gekauft.
Weil die genau sowas suchen.

Für Einige sind also Veränderungen in der Sichtweise nötig.
Dann bleibt auch "viel mehr übrig"


Achja: Meine persönliche Sichtweise ist, die Loks und Wagen müssen zuallererst betriebssicher sein. Egal wie sie aussehen. Was dann für ein Gehäuse draufkommt, kann man ja je nach Zielgruppe entscheiden. Aber mit einer Lok, die nicht sauber fährt, kann ich nichts anfangen.
Da sollten die Hersteller nicht sparen, sonst bleibt für mich auch nichts übrig!

Gruß
Thomas

@ Rainer,
wenn man, wie Du, jeden Thread akribisch auseinanderpflückt, kann man mit etwas Glück bei einigen Lesern seine Position untermauern - gut fürs Ego, wird aber auch wieder genauso vielen Leuten vor den Kopf stoßen - schlecht für die Nerven.

Nietenzähler und Spielbahner, wenn sie sich von Euch überhaupt in eine solche Schublade stecken lassen, können eigentlich ganz gut miteinander. Das Problem sind hier eher die Leute, welche ihre Meinung auf Gedeih und Verderb durchdrücken müssen, auch wenns 20 und mehr Einträge mit unendlichen Zitaten in einem Diskussionsfaden braucht.

Merkt Ihr eigentlich nicht, dass sich viele Modellbahner angewiedert davon abwenden und das Forum immer mehr von Freaks belagert wird, was solche Konflikte noch vermehrt? Einfach mal Fünfe gerade sein lassen!

Schönes Wochenende
Frank
Hallo,
zu Nr. 86: Bravo!

Schönes Wochenende
Peter
Hallo Frank,
sehr passend was Du geschrieben hast. Da gibt es die volle Zustimmung!!
Ich kenne die Probleme und vorgehensweise einiger hier.
Grüße
H-W
Applaus für Tom
ich kann dir nur von ganzem Herzen zustimmen.
Zu mir kam mal so ein Supernietenzähler ,der wollte heimlich mit Stopuhr die vorbildgerechte
Geschwindigkeit prüfen! Als er feststellte daß ich sein geschultes Auge mit Züge aus verschieden
Epochen beleidige,ist er empört abgezogen. Von Freude am Modellbahnhobby war da nichts zu
erkennen.Der hat sich eher an den für ihn unverzeihbaren Fehlern meinerseits aufgegeilt. Er selber  sitzt zu Hause vor seinen Vitrienen und betrachtet mit Lupenbrille seine sicher fehlerfreie
Loks und Züge auf dem Rollenstand!

      Grüße Jörg
Zitat - Antwort-Nr.: 81 | Name: KU Müller

... aber von "Verachtung" kann doch wohl keine Rede sein. Ich jedenfalls habe keinen einzigen Beitrag, auch nicht die Beiträge von  Tom, in dieser Weise verstanden.




Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: TomtowN

Und wie man an meinem Beitrag unschwer erkennen kann: die Verachtung, die diese nietenzählenden-möchtegernalleskönner-vorbildjunkies den "Spielbahnern" entgegen bringen, teile ich in umgekehrtem Weg zu 100 %



Übrigens ist es Toms gesamte Haltung, die er in #18 dokumentiert, der alleinige Grund, aus dem heraus ich in diesem Thread überhaupt mit diskutiere. Nicht wegen abweichender Meinungen anderer Leute.

Gruß
Rainer
@ 18 Tom hat es auf den Punkt gebracht - dem ist nichts hinzuzufuegen. Volle Zustimmung.

Phil
Der Vollständigkeit halber, falls es überlesen wurde:
Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name: TomtowN

Nein, im Ernst: ich wollte und will ja nicht wirklich jemanden "Verachten" oder gar persönlich angreifen. Die "Spielbahner" haben eben andere Prioritäten (guter Motor, gute Stromabnahme, leiser Lauf usw.) als die "Schachtelbahner oder Sammler" (Details, vorbildgerecht usw.). Das ist ja auch grundsätzlich OK so - das Hobby Moba ist vielschichtig und jeder kann/soll es so betreiben, wie es ihm gefällt...



Gruß
Reiner
Zitat - Antwort-Nr.: 86 | Name: Kopernikus

wenn man, wie Du, jeden Thread akribisch auseinanderpflückt, kann man mit etwas Glück bei einigen Lesern seine Position untermauern - gut fürs Ego, wird aber auch wieder genauso vielen Leuten vor den Kopf stoßen - schlecht für die Nerven.


Tja, das war aber notwendig. Es stand eine Behauptung  im Raum. Wie anders sollte man darauf sonst antworten? Mit einer eigenen Behauptung? Das tat ich schon vorher, hatte aber leider nichts genützt.

Davon abgesehen, ich kann auch mit allen Modellbahnern unabhängig ihrer modellbahnerischen Präferenzen. Dazu habe ich weiter oben schon kurz etwas geschrieben. Nur eben nicht mit Leuten entsprechend #18. Und in solchen Fällen werde ich mich auch künftig nicht zurückhalten.

Gruß
Rainer
Moin,

@Rainer

Dies ist mein letzter Beitrag zu diesem Thema:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und wie man an meinem Beitrag unschwer erkennen kann: die Verachtung, die diese nietenzählenden-möchtegernalleskönner-vorbildjunkies den "Spielbahnern" entgegen bringen, teile ich in umgekehrtem Weg zu 100 %



Dann musst du diesen Satz auch richtig lesen. Da steht (extra für dich übersetzt):

Da steht als Vorbedingung meiner Verachtung, dass ich verachtet werde. Wenn du angeblich anders Denkende nicht verachtest (und zukünftig entsprechend formulierst) trifft diese Aussage auf dich nicht zu. Wenn du dich jedoch angesprochen fühlst, dann darfst du dich auch gerne verachtet fühlen, weil du die Vorbedingung erfüllst...

Gruß Tom

herrje,

hört das sinnlose Gehampel der "Pickelbahner + Nietenzähler" gegen die "armen Würstchen der analogen Spiel+Teppichbahner" nie auf?

Dutzende geistiger Schlägereien, wegen nix! Ganz entzückend!

Ist das hier ein "Saftladen" geworden, man fühlt sich 1:1 versetzt in die sinnfreien Schlachten beim DSO Forum.

Ich stelle fest, dass auf meine Startfrage bisher nur eine handvoll thematischer Antworten zu vernehmen sind.

cheers
Peter
Mahlzeit,

dann antworte ich mal auf die Startfrage.

Für mich bleibt seit Jahren immer viel zu viel übrig.
Ich kaufe und kaufe und dennoch reicht das Geld bei weitem nicht für alles, was ich haben möchte.

Ich lese sehr aufmerksam die Bewertungen der Nietenzähler und Spielbahner.
Anschließend bilde ich mir meine eigene Meinung und anscheinend liege ich wohl
irgendwie in der Mitte  

Ich hatte noch nie das Gefühl, das es auf dem Markt nichts mehr gibt, für das ich
mein Geld ausgeben würde.

Beste Grüsse
Christian
Einfach nur Klasse - Meine Chips sind alle, das Popcorn auch und hier sind wir auch schon fast bei den 100 angekommen.

Unglaublich - eine, wenn auch durchaus provokativ gestellte Ausgangsfrage, die ihre Berechtigung hat: Welche Modelle in der ganzen Neuheitenflut und Angebotsvielfalt sind den nun wirklich gut gelungen und vorbildgerecht?

Darauf kaum sachliche Antworten, sondern stattdessen Grabenkämpfe, wie sie kaum jemand erwartet hätte. Dagegegen geht es bei Selektrix gegen DCC noch gesittet zu.
Jedenfalls ist es gut, dass es in unserer Spurweite kein Märklin und kein Pickelgleis gibt, was maint Ihr, wie dann erst einige zur Hochform auflaufen würden...

Mir jedenfalls fällt auf, dass es gerade in den Kreisen der selbsternannten "Spielbahner" eine ganze Reihe Individuen gibt, die hier gleich beim leisesten Windhauch sich angegriffen fühlen und zur Attacke blasen und dabei mit missionarischem Eifer ein gewisses Überlegenheitsgefühl propagieren möchten, wenn man sich von den Zwängen der epochalen Zuordnung von Rollmaterial und Ausgestaltung sowie dem vorbildgerechten Bahnbetrieb befreie.

Ich für mich jedenfalls bin nach knapp 100 Beiträgen noch nicht darüber im Klaren, ob ich jetzt Spielbahner oder Nietenzähler bin. Spielbahner bin ich, denn für die Vitrine sind mir die Modelle zu schade und Nietenzähler bin ich auch, denn ich interessiere mich für das große Vorbild, dessen Betrieb und Geschichte sowie Technik- und Alltagsgeschichte im Allgemeinen.
"Vorbildorientierter Betriebsbahner" passt vielleicht am Besten.

Was brauche ich also? Technisch einwandfreies Rollmaterial, das das Vorbild so exakt wie möglich nachbildet. Gewisse Kompromisse (z.B. die Kupplung) nehme ich billigend in Kauf, Unnötige Fehler, die auf schlechter Recherche, o.ä. basieren ärgern auch mich.
Zitat - Antwort-Nr.: 95 | Name: Peter

Dutzende geistiger Schlägereien, wegen nix! Ganz entzückend!



Hallo Peter !

...was hast Du erwartet ?
...Kaufempfehlungen ?
...und was ich dazu zu sagen habe,habe ich in # 11 geschreiben.  

Gruß : Werner S.  (...hoffentlich sind die 100 bald voll     )
machen wir diesen thread voll, damit ...

...endlich Ende der Vorstellung ist. Die Chips, das Popcorn und das Cola ist alle

Ende. Das war wieder einmal ein Lehrstück einer sachlichen Diskussion auf gegenseitiger Augenhöhe und des gebührenden Respekts gegenüber anderen Meinungen.

Man lese sich noch einmal den Eingangs-Betrag mit den Fragen von d-amour durch und verfolge die Entwicklung der weiteren Beiträge.

Hallo Peter,

als »Spielzähler« und »Bahnerniete« freue ich mich über jedes in mein Sammelgebiet passendes Modell. Dabei bin ich eher der »Gesamteindruckstyp«. Zuweilen habe ich schon erlebt, wie mir die Freude etwas getrübt wurde, wenn mir Fehler offenbar wurden, egal ob selber entdeckt oder z. B. durch das Forum aufgeklärt.

Die Betriebstauglichkeit ist wichtig. Unverständlich und ärgerlich, wenn anno 2013 immer noch Modelle auf den Markt kommen, die hier Mängel aufweisen. Ein vergleichsweise simples Fahrzeug, wie Fleischmanns Wiederauflage der Roco G-Wagen mit schiefen Kupplungen darf eigentlich nicht sein. Das ist Schlamperei und ärgerlich.

Es gibt Licht und Schatten, wobei ersteres überwiegt, wie ich finde. Es ist dennoch gut, dass hier mit scharfem Blick kritisiert wird. Entscheiden muss jeder selber und kann es auf dieser Basis besser. Wem kleine Detailfehler nichts ausmachen, sollte sich die Kritik einfach nicht zu sehr zu Herzen nehmen.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo,

Na gut, dann werde ich auch was ganz zum Schluss hier beitragen. Nur so, das alle A**en in derselben Kasten sich befinden können.

Als ich dieses Thread zuerst sah, habe ich irgendwie auch ein rotes Schloss vor meine Augen gehabt, aber irgendwie ist das vermieden worden und das Thread stirbt jetzt auf natürliche Weise, beim Alter von 103 Antworten. Ein schönen langen Leben, R.I.P.

Den Eröffnungsbeitrag fand ich recht provokant und errinerte mir auf einen anderen Thread, der derselbe User vor ein Paar Wochen hier geöffnet hat und wo er (sich?) fragen über ein anderen Forumsmitglied stellte. Der anderen Thread hat aber keine halbe Stunde überlebt.

Na gut, zur Sache: was bleibt übrig? Eine Liste hier zu machen wurde das Rahmen überspringen, denn es bleiben je nach Epoche, Land und Bahngesellschaft jede Menge Modelle von Rollmaterial, Streckenausstattung und Strassenfahrzeuge übrig. Es ist nicht einfach, sich objektiv hier zu zeigen, denn jeder von uns ist von anderen Eigenschaften eines Modells beeinflüsst, und was den einen stört emfpindet ein anderen als unwichtig. Daher werde ich ihnen nur sagen, was ich für wichtig an einen Modell finde - und zwar ein gut konzepiertes Modell, genauso auf den technischen Blick (Stromabnahme, Fahrwerk, Motor, Antrieb, Platine/Decoder/Schnittstelle) als einen der mir sofort an seinen grossen Vorbild errinert - und hier ist das Gesamteindruck das wichtigsten. Und das Problem beim Gesamteindruck ist das es reichen wenige Fehler, um dieser zu zerstören.

Ich vermeide die klassierung "Spielbahner / Nietenzähler" weil ich mich selber in keine dieser erfundenen Kategorien platzieren kann und ich finde das jemanden in einen der einen oder der anderen einzustufen ist Fehl am Platz - nicht nur beleidigend sondern auch arrogant. Wie gesagt, ich bin ein Mensch der sich gerne mit die grossen Vorbildern auseinandersetzt, ich versuche so viel wie möglich über den Vorbild zu wissen und berufsbedingt spielen bei mir Proportionen eine ganz wichtige Rolle. Nochmals, es geht sehr viel um Gesamteindruck, es geht mir viel um richtigen Details und es geht auch ein wenig um Erwartungen die von Hersteller erfüllt, teilweise erfüllt oder gar nicht erfüllt sein können. Und leider ist es so, das bei viele Modelle werden diese Erwartungen aus kindischen Grunden - vor allem krasse Inkompetenz - leider nicht erfüllt. Wieviele Modelle? Schwer zu sagen, vielleicht 25 bis 30% von was auf die Markt kommt. Dann scheiden noch 15 bis 20% aus, weil es sich um grundsätzlich falsche Nachbildungen handelt und es bleiben in meinen Augen mindestens 50-55% brauchbare Modelle auf den Markt.

Und jetzt durft' ihr alle in Ruhe einen Bierchen oder ein Kaffee oder ein Tee trinken, meine Brudern und Schwestern. Amen.

VG
Horia
Beide haben Recht. Der als "Spielbahner" abqualifizierte Modellbahner, der noch Modellbahner im Sinne des Wortes ist und Loks und Wagen kauft, um sie fahren zu lassen, Er hat dafür gesorgt, daß die Loks heute  wirklich fahren und nicht über die Gleise fegen a la Minitrix T 3.

Aber auch der viel belächelte "Nietenzähler", der sich offenbar mit seinem Vetter, dem Briefmarkensammler, besser versteht als mit einem ungebildeten Spielbahner, der nicht weiß, daß die 328ste Niete untere Reihe links bei der E 18 in Reichsbahnausführung von 1937 immer einen leichten Blaustich hatte..

Ohne ihn aber sähen unsere Loks nicht so aus, wie sie heute geliefert werden. Und ohne ihn hätte ich mir für zb. schweres Geld eine FLM E 94 in Epoche III gekauft, die aber eben  nicht stimmt.  

MoBa ist beides. Sonst isses Brio oder Briefmarke.

Allerdings,  der Ton macht  die Melodie. Nicht vergessen!  Sonst paßt das schon, und nun trinken wir mal einen gepflegten Wein miteinander. Oder wollen wir Nietenbahner werden? Oder Modellnieten?


, angenehmen Sonntag, der Heizer


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