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THEMA: HN 2131 Arnold 103 Digitalproblem?

THEMA: HN 2131 Arnold 103 Digitalproblem?
Startbeitrag
Udo - 28.02.13 22:46
Hallo an Alle!

Habe heute abend versucht meine analog super laufende BR 103 von Arnold zu digitalisieren.
Es ist die neue HN2131 mit Pseudoschnittstelle.

Bin gescheitert!?
Habe den von Arnold empfohlenen DCX74zD eingebaut: Lok fährt extrem langsam bis gar nicht.
Kühn 45 geht, lok fährt mittelschnell, Decoder aber zu groß.
Hat von Euch schon jemand diese Lok erfolgreich mit Decoder bestückt?
Decoder sind in alle  Ordnung, laufen in anderen Loks super. Habe Lenz 100 Digitalsystem und TC Gold mit TC Programmer.

Was muß ich evtl. an der Platine auslöten oder doch zurück zum Händler?

Grüße an Alle
Udo


Hi Udo !

Meine Lok lief analog ziemlich langsam, nach dem digitalisieren mit einem Silber Mini wurde sie auch nicht viel schneller, erst nach einer sehr langen Einlaufzeit wurde die Geschwindigkeit akzeptabel.

Gruß Thomas
Hallo Thomas,

das klingt aber danach, dass die Schleifkontakte die Ursache sein könnten.

Dieses Phänomen hatte ich gern bei meinen alten Arnoldloks, als ich sie frisch von der Ladentheke auf die Gleise gestellt hatte. Es wäre zumindest mal ein Punkt, an dem man mal ansetzen könnte.

LG Rüdiger
Hier im Forum steht ja einiges über die DCX Decoder von Tran. Probier doch die Tips mal aus.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

den von Arnold empfohlenen DCX74zD



Man kann ja auch mal die Arnoldleute (Deutschlandvertretung) anmailen, die wissen dann vielleicht auch was über die Decodereinstellung. Bei CT selber könnte man es ja auch versuchen. Da es mit dem Kühn schneller läuft sollte es ja "nur" eine Einstellungssache sein.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Pseudoschnittstelle.



Bild? Kondensator auf dem Analogstecker?

Gruß,
Harald.
Hallo Udo,
wenn Loks mit Tran-Decoder zu langsam fahren, dann hilft in der Regel CV 9 höher zu setzen. Standardwert ist 134, probier mal Werte zwischen 150 und 191. Das hilft natürlich nur, wenn die Lok analog schon ausreichend schnell fährt.

Warum Arnold einen so alten Decoder wie den DCX74z empfiehlt ist mir schleierhaft, aktuell ist der DCX76, also 2 Generationen weiter.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Udo,
CT Decoder sind sehr empfindlich auf die Entstörbausteine. Wenn die Lok ruckartik fährt , und kaum auf Steuerbefehle reagiet , sind es meistens diese, vor allem der Kondensator in der Motorzuleitungen. Heute meist ein kleiner SMD. Mein letzter Umbau einer HN ausführung liegt leider schon länger zurück; daher kann ich mich nicht mehr genau erinnern wo dieser Kondensator lag (War die  E19 HN 2004).
Hatte das gleiche aber auch bei anderen Herstellern , Hobbytrain (MAN Schienenbus) Fleischmann Trix und uralt Arnoldloks  aus den 60 und 70 Jahren. Ich entferne immer die Drosseln und den Entstörkondensator. Ärgere mich immer dass diese Bauelemente nicht auf den DC Stecker verbaut werden.

Gruß Gerd
Hallo Gerd,
eine kleine Kapazität (so 10 - 20 nF) tut den Decodern aber gut, da es die Spitzen vom Bürstenfeuer auffrisst. Ich hab die Kondensatoren früher auch immer entfernt, aber mittlerweile schau ich erstmal ob es mit geht, wenn nicht ersetze ich die durch nen passenden C.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten!

Die Änderungen in CV9 bringen leider nichts. Auch der DCX76 funzt nicht. Ich denke, die Digitalschnittstelle ist in irgendeiner Weise defekt, morgen geht die Lok zurück zum Dealer. Im übrigen sitzt das Gehäuse der Lok extrem fest (man hat Angst etwas zu zerstören), das Abfummeln macht keine Freude, da hat Hornby ganze Arbeit geleistet.

Grüße
Udo
Hallo Udo,
das ist leider bei vielen Modellen so... Man könnte denken, die Hersteller wollen nicht, dass wir in den Loks rumfummeln ;)

Durch die Schnittstelle wird aber keine Lok langsam.. Eher liegts am Motor oder an einem verharzten Getriebe.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo zusammen,

habe mir die Arnold 103.1 - HN2131- und die Neuauflage der BR75 hier nach Bischkek schicken lassen. Die Freude über die Modelle währte nur kurz. Zur BR 75 (bad Vic) schreibe ich mal gesondert.

Nun zur 103: In anderen Beiträgen und Threads zu dieser Lok war u. a. von einem nervlich explodierenden Thomas zu lesen, was ich jetzt gut nachvollziehen kann. Pflichtgemäß das untere Steckteil abgezogen und da sieht man schon die Schnittstelle. Analogstecker raus, DCX74 rein, Steck-Bodengruppe wieder befestigt. Soweit so gut, aber bei der Aktion fielen die Drehgestell ab. So richtig fest lassen sich die Drehgestelle aber nicht mehr reinstecken, sie hängen ziemlich locker drin. Decoder funktioniert (Auslesen,Lichtwechsel etc.), Stromabnahme ist okay, aber die Lok fährt keinen Millimeter, nur der Motor arbeitet vergebens. Drehgestellzahnräder haben offenbar keinen Kontakt zur Antriebswelle.
Um die Drehgestelle wieder richtig zu fixieren, muss man vermutlich das Gehäuse abziehen. Unmöglich, es sitzt bombenfest. Nun sitze ich hier in Zentralasien, bin mit meinem Latein am Ende und auf Arnold ziemlich sauer (auch wegen der o. g. 75).
Wäre Euch für Tipps sehr dankbar.
Gruß
Sven
Hallo Sven,
wir hatten letztens beim Stammtisch eine "Weiße Lady" von Arnold. Dort saß das Gehäuse ebenfalls so fest, dass ich beinahe verzweifelt wäre. Organisier dir bitte mal dünne Kunststoff-Streifen (z.B. von einer Verpackung). Die steckst du zwischen Gehäuse und Chassis, da wo die Rastnasen sind. Dann kannst du mal vorsichtig versuchen das Gehäuse zu entfernen.

Schau dir bitte auch mal die Drehgestelle an. Ist da oben ein Zahnrad oder eine Schnecke? Bei der Lady wird die Kraft vom Motor mit kleinen Kardanwellen übertragen, die extrem fummelig einzubauen sind. Ohne das Gehäuse zu entfernen kann man die gar nicht einbauen. Evtl. ist das bei der 103 auch der Fall?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Sven,

hast du die Lok denn auch erst mal analog getestet? lief sie da?

Kannst du mal Bilder einstellen wie die Drehgestellbefestigung aussieht.

Gruß Detlef
Hallo Sven,

das Problem mit dem Gehäuse hatte ich auch bei der 103. Dünne Kunststoffstreifen etc. halfen nichts. Allerdings traute ich mich auch nicht, mit mehr als sanfter Gewalt am Gehäuse zu zerren.
Der gute telefonische Rat des freundlichen Service-Mitarbeiters von Hornby, mal kräftig am  Drehgestell zu ziehen, brachte auch nichts, außer dass das Drehgestell nun vor mir lag.

Nach einem weiteren Telefonat habe ich dann die Lok an Hornby gesandt, einfach, weil ich nicht die Zerstörung des Gehäuses riskieren wollte. Bei Hornby hat man mir dann freundlicherweise den mitgeschickten Decoder eingebaut. Die Lok war nach wenigen Tagen wieder bei mir.

Der nette Herr von Hornby schrieb mir, dass es bei ihnen ganz einfach ging. Na ja, die haben auch die geübteren Finger. Jedenfalls empfand ich die Hilfe von Hornby als vorbildlich.

Gruß
K.U.Müller
Hallo,
erstmal besten Dank für die Tipps. Bilder werde ich einstellen, sobald ich dieses, für mich schöne Gehäuse, ab habe- also leicht ist anders - es ist immerhin so die 120zigste Lok, die ich öffnen will. Mit Einschicken zu Hornby/Arnold ist hier aus Kirgisistan nicht so einfach und vor allem teuer. Notfalls werde ich den Heimaturlaub um Weihnachten abwarten.
Schade, ich bin eigentlich ein großer Arnold-Fan, den 627er finde ich einfach genial, aber die letzten Erfahrungen mit der 75 und der 103 lassen mich wieder sehr vorsichtig werden. Dabei hat Arnold mein absolutes Traummodell in der Planung bzw. vielleicht sogar schon in der Produktion: den ET420 S-Bahn-Triebwagen - da werde ich allerdings zweimal hingucken (Technik Technik Technik), bevor ich den kaufe.
Gruß
Sven
Guten Abend zusammen,

habe seit heute auch die neue Arnold HN2131 und möchte gerne einen Decoder einbauen. Ich habe jetzt schon das Forum und das Internet nach Tips durchsucht, wie man das Gehäuse abbekommt, ohne die schöne Lok zu beschädigen.
Ich habe schon ein paar Tricks und Kniffe ausprobiert - Zahnstocher oder dünne Kunststoffstreifen in Höhe der Rastnasen eingesteckt und dann am Gehäuse und/oder den Drehgestellen gezogen... leider ohne Erfolg. Zu stark habe ich natürlich nicht gezerrt/gezogen, weil ich nichts beschädigen möchte.

Vielleicht kann mir jemand, der die Lok hat und schon geöffnet hat, einen guten Tip geben? Evtl. hat auch jemand ein Bild, wie er das gemacht hat und wie das Gehäuse innen aussieht?

Bin für jeden Tip dankbar.

Schöne Grüsse,
Harry.
Hallo zusammen,

es ist geschafft - die Arnold 103 ist digitalisiert und läuft hervorragend. Das war ein Akt!

Wie schon geschrieben, habe ich in Höhe der Rastnasen kleine Plastikstreifen eingesteckt. Dann bin ich mit einem kleinen Federhaken zwischen Gehäuse und Metallblock gegangen und konnte den Block ganz langsam aus dem Gehäuse ziehen.
Als ich mir das Gehäuse von innen angesehen habe, wurde mir schnell klar, warum es so wahnsinnig schwer abgeht. Der Metallblock misst sagen wir mal 8 cm, das Innen-Längenmass des Gehäuses hat auch 8 cm! Eher misst der Metallblock noch 2/10mm mehr - also wirklich eine "Presspassung".
Da ist Arnold mit den Mass-Toleranzen wohl am Block an die Ober- und beim Gehäuse an die Untergrenze gegangen.
Ich habe dann die Drehgestelle ausgebaut, damit ich den kleinen Plastikkasten nach unten abziehen konnte. Wie hier ja schon geschrieben wurde, passt wohl nur der DCX74z oder DCX76 ohne Probleme in die Schnittstelle - ich verwende aber nur D&H Decoder und hatte DH05 da.
Der DH05 ist aber leider 3mm zu lang für den Einbauraum. Ich habe mir so beholfen, dass ich den Plastikasten unten etwas ausgeschnitten habe. Jetzt passte der DH05 rein und der Deckel ging zu.
Diese kleine "Öffnung" ist nach dem Zusammenbau nicht mehr zu sehen - die glänzenden Kontakte habe ich noch mit einem schwarzen Filsstift übermalt.
Jetzt die Lok noch "entölt" und wieder zusammen gebaut. Decoder programmiert und aufs Gleis.
Und was soll ich sagen: Die Lok läuft wunderbar leise und lässt sich hervorragend regeln.

@Sven: Für den Decodereinbau MUSST du das Gehäuse abnehmen. Wenn du die Drehgestelle nur nach unten rausziehst, den Decoder einbaust und die Drehgestelle wieder einsteckst, sind die kleinen Antriebswellen nicht mehr in den Motor-Aufnahmen. Der Motor dreht dann zwar, aber die Drehgestelle werden nicht angetrieben.

Ich habe 2 Bilder angehängt, da könnt ihr sehen, dass der Einbau fast nicht auffällt - von der Seite und von oben gar nicht.

Ich hoffe dass ich mit diesem kleinen Bericht jemandem helfen kann, der diese Lok auch digitalisieren möchte.

Schöne Grüsse,
Harry

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Hallo Harry,

Du hast meine allergrößte Hochachtung, dass Du das geschafft hast. Bei mir endete das Ganze mit einem Totalverlust bzw. war ich es leid. Irgendwie mit einem feinem Schraubendreher, den berühmten Plastikstreifen und roher Gewalt habe ich schließlich das Gehäuse abbekommen. Dabei ist auf der einen Seite erstmal ein Teil der mittigen Rahmenbrücke zerbrochen. Nun mussten, die Drehgestelle wieder eingesetzt werden und die winzigen Kardan-Antriebswellen wieder in den Motor gefummelt werden. Also, ich habe es nicht geschafft - war aber mittlerweile auch total genervt. Wollte dann den Motor aus dem Rahmen holen, um die kleinen Antriebswellen besser einsetzen zu können. Auch der Motor saß bombenfest. Beim Herausheben mit dem feinen Schraubendreher zerbrach dann auch auf der anderen Seite der Metallrahmen. Ich war am Ende und habe beschlossen, meine kostbare Freizeit nicht mehr auf dieses Modell zu verschwenden - Tonne auf, Lok rein (ca. 140 Euro) und ein paar unschöne Worte hinterher. Da ich aber, im Gegensatz zu vielen anderen Moba-Kollegen, die Arnold 103 sehr gelungen finde, habe ich mir auch aus Daffke eine neue bestellt. Diesmal mit bereits eingesetztem Decoder - wie immer top und zuverlässig gemacht und geliefert von DM-Toys. Eigentlich bestelle ich alle Arnold-Loks (wegen der gelegentlich eigenartigen Schnittstellen) dort schon fertig digitalisiert - das hätte ich auch bei der 103 tun sollen.
Die Lok fährt, wie von Dir beschrieben - seidenweich.
Grüße
Sven
Hallo Sven,

erstmal vielen Dank für das Lob... ich bin wirklich sehr froh, dass ich das geschafft habe, ohne die "Schöne" zu beschädigen.
Das mit deiner Lok tut mir sehr leid - wirf sie aber nicht in die Tonne, als möglicher Ersatzteilspender kann sie dir vielleicht noch mal gute Dienste leisten. Ich frage mich, wie die Jungs von DM-Toys den Decodereinbau ohne Schaden hinbekommen haben... wird wohl deren Geheimnis bleiben.

Eine Frage hätte ich noch an dich - vielleicht weisst du das ja: Ich möchte mir gerne die passenden Wagen für diese Lok kaufen und ich habe die folgenden bei Hornby/Arnold gefunden: HN4076-HN4080.
Das sind doch die passenden Wagen für den "Südwind", richtig? Leider sind diese Wagen noch nicht verfügbar und evtl. würde ich alternative Wagen nehmen.
Kannst du mir sagen, welche anderen Wagen zu der Lok passen? Auch mit passender Farbgebung - waren ja in rot und in blau (weiss den korrekten Namen der Farben leider nicht). Welche Wagen hast du an dieser Lok hängen?

Schöne Grüsse,
Harry.
Harry,

Am besten die IC Wagen von Minitrix aus dem Satz 15805. Oder, noch besser, nur die 2.Klasse Wagen aus dem 15805 Set zusammenkaufen und mit den 1.Klasse und Restaurant aus Arnold's 0188 ergänzen.

Misha
Hallo Harry,
bin gerade auf dem langen Heimweg in den Weihnachtsurlaub und warte gerade in Moskau auf den Anschlussflug nach Berlin.  Daher nur ganz kurz: Mischa hat völlig recht.  Ich habe auch das Trix-IC-Wagenset. Ist toll, nur dass bei den 2.-Klasse-Wagen der ozeanblaue Farbbereich zu niedrig ist. auch meine Fleischmann-IC-Wagen gefallen mir noch gut, obwohl natürlich hochbeinig und der 2.-Klasee-IC-Wagen hat ein Abteilfenster zu wenig. Habe dann noch das fantastische alte Arnold "Blauer Enzian Set" Die TEE-Wagen sind ein Genuss, passen aber leider zeitlich nicht zu unsrer IC-103.
Viel Spaß mit Deiner Arnold-103!
Viele Grüße
Sven
Hallo Sven,

das ist schön, dass du auf dem Weg in den Heimaturlaub bist... ich war auch ein paar Jahre in den USA und weiss wie sehr man sich freut, zu Weihnachten nach Hause zu kommen!
Vielen Dank für deinen Tip mit den passenden Wagen - ich werde mich wohl erst mal nach diesen Wagen umsehen, denn wer weiss wann Arnold die 4076-4080 endlich rausbringt. Das Jahr ist ja nicht mehr lange und in der Verfügbarkeitsliste von Arnold steht 2013... Na mal sehen.

Ich wünsche dir noch eine gute Rest-Heimreise und ein paar schöne und ruhige Tage in der Heimat.

@Misha: Auch an dich recht schönen Dank für deine Tipps!

Herzliche Grüsse,
Harry
Hallo zusammen,
jetzt ist die Freude an der Lok leider dahin....
Als ich die 103 aus der Vitrine genommen habe, sind 2 kleine schwarze Metall-Teilchen rausgefallen. Ich habe das Gehäuse runter genommen (was wieder ein ganz schöner Akt war) und da sind mir gleich noch ein paar Metall-Teile entgegen gefallen.
Die Herkunft der Teile war schnell gefunden - es waren die dünnen Verbindungsstege zwischen den beiden grossen Metallblöcken der Lok! Ein Steg ist ganz rausgebrochen und der andere an einer Seite gerissen..
Den Grund habe ich auch schnell gefunden - an den Bruchstellen sind die kleinen Öffnungen, wo die Bodenwanne eingeklipst wird. Dadurch sind die Stege an diesen Stellen natürlich besonders dünn.
Jetzt werden die beiden Metallblöcke nur noch von der Platine und dem Motor zusammengehalten - mehr schlecht als recht...
Die Bodenwanne lässt sich natürlich auch nicht mehr einklippsen, die habe ich jetzt angeklebt.
Jetzt habe ich im Waschzettel nach der Teilenummer des Metallblocks gesucht um ihn zu bestellen und festgestellt, dass es keine gibt!
Habe dann Hornold wegen des gebrochenen Teils angeschrieben und bereits Antwort bekommen: "Wir müssen sie leider enttäuschen, aber es können nur Teile bestellt werden, die eine Nummer haben".

Ganz toll - jetzt habe ich eine 6 Monate alte Lok mit einem gebrochenen Rahmen, für den es keinen Ersatz gibt. Was mich an der Sache aber am meisten ärgert, dass ich bei dem gebrochenen Block nichts falsch gemacht habe - bei diesen dünnen Verbindungsstegen und dem unglaublich schwer zu öffnenden Gehäuse MUSS das einfach mal brechen! Bei Sven aus #16 ist der Rahmen ja auch gebrochen.

Anbei 2 Bilder zur Verdeutlichung des Problems.

Schöne Grüsse,
Harry.

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Hallo Harry,

danke für deine Bilder. Dass der Rahmen genau an den Stellen gebrochen ist das ist eigentlich kein Wunder. Man könnte diese Stellen auch als Sollbruchstellen bezeichnen. Um Schäden von anderen Bauteilen abzuwenden wird dies in vielen Fällen konstruktiv oft so vorgesehen aber hier hat Arnold einfach einen Murks konstruiert. Zu wenig Platz für ein Decoder, schlecht zu entfernendes Gehäuse und ein nicht ausreichend stabiler Gussrahmen. Für die reinen Vitrinensammler mag das noch in Ordnung sein, aber für die Betriebsmodellbahner ein Alptraum.

Grüße
Markus
Hallo,
das ist (war) bei meinen alten Loks so.

Ist mir seit langer, langer Zeit das erste mal wieder begegnet.
Beim Einbau eines Glockenankermotors passiert.

Hat man erst mal einen Ersatzrahmen beschaffen müssen,
wird man vorsichtig.
Die Rahmen der alten Gurken in der EBucht sollten auch bei dem Harnold Modell stimmen.
Ein bisserl Nacharbeit..

Schieb doch einfach mal eine DH 05 rein!

L.G.
Hans-I.

Hallo Kerner,

deine Aussage "Schieb doch einfach mal eine DH 05 rein!" erschliesst sich mir nicht ganz... Die Lok IST digitalisiert - mit einem DH05 - habe ich in Beitrag #15 ausführlich beschrieben. Kopfschüttel.....

Harry.
Hi Harry !

Über diesen Schnittstellenmist habe ich mich auch schon grün und blau geärgert.

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....p;sb3=twingo#x717794

Antwort 23

Gruß Thomas
Hallo,

ich finde, der Hersteller wäre am Zug, im Rahmen der Garantie eine Lösung zu finden.

Grüße, Peter W.
Hallo Harry,

wenn die Lok erst sechs Monate in deinem Besitz ist, dann lass sie zurückgehen. Soetwas muss man sich nicht gefallen lassen.

Hans, als Ersatz passen aber nur die Chassis der 2370 - ´74. Keine Chance mit den wirklich alten Modellen.

Eine derart defekte 103 (2131) würde ich auch nehmen - wenn der Preis stimmt. Ansonsten sollte sie aber tadellos sein- besonders was die Rastnasen der Abdeckung zwischen den Drehgestellen angeht. Die Dachleitungen dürfen auch beschädigt sein.

Grüße,
Uwe


Hallo zusammen,

ich glaube nicht, dass ich die Lok noch zurückgeben kann. Um einen Decoder DH05
vernünftig einbauen zu können, habe ich ja die kleine Bodenwanne an der Seite ausgeschnitten - wie in #15 bechrieben.
Dann hat der schwarze Rahmenblock an ein paar Stellen Kratzer, die kommen von dem Wahnsinns-Akt, als ich das "aufgepresste" Gehäuse mittels kleinem Federhaken doch noch runterbekommen habe.
Trotz allen Kratzern und Brüchen am Block ist es mir ja gelungen, dass das Gehäuse "noch" unversehrt ist.
Ich hak das jetzt als Lehrgeld bezüglich Hornold/Ersatzteile ab und hoffe, dass die Lok noch einige Zeit läuft und ich sie nicht mehr öffnen muss.

Trotzdem Danke für die guten Tips.

Gruss, Harry.
Hallo,

gibt es nicht auch Gleitöl in Sprühflaschen ? Wäre das eine Idee, bei solchen Kandidaten die Gehäuse leichter abzubekommen ?

Fragt sich und schönen Gruß
ANdreas
Hallo Andreas,

diese Idee hatte ich auch schon, nachdem ich das Gehäuse das erste Mal unten hatte. Habe dann vor dem Gehäuse aufsetzen (mehr ein Aufpressen) Silikon reingeschmiert - hat aber nix geholfen... Beim 2. Runtermurksen des Gehäuses gings kein bisschen  besser, nur hatte ich eine ziemliche Sauerei.
Ich habe auch noch andere "Tricks" versucht - Farbe innen am Führerstand entfernt, Gehäuse innen und Metallblock beidseitig leicht abgeschmirgelt.... hat alles nichts gebracht.
Dieses verdammte Gehäuse oder der Block sind so ungenau, dass du machen kannst was du willst - es wird nicht besser.

Gruss, Harry.
Hallo Udo,
wenn die Lok mit nem Tran zu langsam fährt, setz mal CV 9 etwas hoch. Zwischen 140 und 150 sollte ok sein, falls nicht, dann geh noch etwas höher. Maximum ist 191. Warum Arnold einen DCX74 empfiehlt ist mir ein Rätsel, die werden seit vielen Jahren nicht mehr gebaut. Mit einem DCX76 oder 76z ist man in jedem Falle besser dran.

Zur Reparatur: Evtl. könnte man die Seiten etwas ausfräsen (auch diese Stege weg) und danach ein Stahlblech einkleben und anschrauben?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,
etwas ausfräsen wird problematisch, denn die Wandung ist unten an der Platine recht dünn. Ein weiteres Problem sind die beiden Plastik-Rastnasen der kleinen Bodenwanne, die sind im Weg. Wegen diesen Rastnasen ist der Steg ja m.M. nach erst gebrochen - weil er für diese an 2 Stellen ausgespart wurde. Die Rastnasen die ich meine kannst du auf meinem 1. Bild erkennen.
Und so ein Stahlblech dürfte ja kein bisschen auftragen und/oder überstehen, denn sonst gibts wieder ein Problem mit dem Gehäuse (würde abstehen).

Gruss, Harry.
Hallo Harry

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

etwas ausfräsen wird problematisch, denn die Wandung ist unten an der Platine recht dünn


Hm, das wäre natürlich ein Hindernis, schade...

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein weiteres Problem sind die beiden Plastik-Rastnasen der kleinen Bodenwanne, die sind im Weg.


Die würde ich einfach entfernen und die Wanne ankleben.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und so ein Stahlblech dürfte ja kein bisschen auftragen und/oder überstehen, denn sonst gibts wieder ein Problem mit dem Gehäuse (würde abstehen).


Deswegen ja ausfräsen und das Blech damit versenken. Aber wenn da zu wenig "Fleisch" ist, wirds wohl nix :(

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Moinsen,

seit ein paar Tagen besitze ich die 103 113 auch. Wie meine alten 2370 und 2373, ein sehr schönes Modell (bis auf die verkehrte Farbe der Beschriftung).
Beim Einfahren kam aber schon die erste Ernüchterung: Die Lok läuft so gut wie gar nicht. Grund? (Mal wieder) Verölte Drehgestelle, Kontaktfähnchen, Radschleifer, Radsätze, alles voll. Das wäre für viele schon der erste Grund gewesen, die Lok zurück zu geben, aber da ich dieses Problem von vielen anderen Modellen (vorrangig Brawa) kenne, wollte ich hier Abhilfe schaffen, abölen und reinigen, sowie sparsam neu ölen.
Die zweite Ernüchterung kam dann beim Versuch, dass Gehäuse abzunehmen. Ich habe es nach mehreren Stunden (!!!) runterbekommen, indem ich Pappstreifen zw. Rastnasen und Gehäuse schob und dann (die Drehgestelle sind durch kräftiges Ziehen von alleine rausgekommen - zum Glück ohne Beschädigungen) - mit einem kleinen Inbusschlüssel, den ich in die Öffnung für die Drehgestelle schob - langsam raushebelte.
Ich bin froh, dass alles ohne Beschädigungen geklappt hat, anders als beim User Speedbird.

Ich werde mir die Tage ein Chassis einer älteren 103 (2370-2374) besorgen und umbauen. Auf dem vorhandenen Chassis werde ich das Gehäuse definitiv nicht mehr setzen, ansonsten würde die Lok wieder weg kommen.


Habe Arnold diesbzgl. heute erstmal eine Nachricht geschickt:

"Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe mir vor einigen Tagen Ihr aktuelles Modell der DB-Baureihe 103 (HN 2131) gekauft. Schon seit 1997 besitze ich das technisch fast identische Modell der E03 (2370) und seit 2004 der Serien-103 (2373). Die Modelle haben mich von Anfang an überzeugt und so war es für mich keine Frage, dass auch Ihr neues Modell der 103 113 in meine Sammlung Einzug halten wird, trotz der fälschlicherweise in weiß gehaltenen Beschriftung (korrekt wäre es im Beige des Lokgehäuses gewesen!!!).

Nachdem das Modell vorlag und auf die Gleise gestellt wurde, kam schon der erste Wehrmutstropfen: Die Lok fährt mehr schlecht, als recht. Grund: Die Drehgestelle sind völlig überölt, die Drehgestellböcke waren quasi in Öl gebadet, dass Öl hat sich zusätzlich auf die Radschleifer und die Radsätze verteilt, was natürlich zu Kontaktproblemen führt.
Da ich dieses Problem seit Jahren besonders von Brawa-Lokomotiven kenne, habe ich hier Abhilfe geschaffen, in dem ich die Drehgestelle komplett vom Öl befreit und sparsam neu geölt habe.
Andere Kunden hätten das Modell direkt wieder zum Händler gebracht!

Der größere Schock war für mich allerdings, was es für ein Akt ist, dass Gehäuse vom Chassis zu bekommen. Das Gehäuse sitzt so stramm auf dem Chassis, dass ich dieses nur mit viel Glück ohne Beschädigungen und nach mehreren Stunden des Probierens vom Chassis bekommen habe.
Dieses Problem besteht bei meinen o. g. älteren 103-Modellen nicht, allgemein habe ich in meinem über 70 Loks umfassenden Fuhrpark kein Fahrzeug mit derartigen Problemen.

Anscheinend bin ich auch nicht der Einzige, der diesbzgl. Schwierigkeiten hat, sehen Sie u. a. hier:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....=Arnold%20HN2131#aw7

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....=Arnold%20HN2131#aw9

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....Arnold%20HN2131#aw10

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....Arnold%20HN2131#aw12

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....Arnold%20HN2131#aw14

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....Arnold%20HN2131#aw16

...

Es kann nicht in Ihrem Sinne sein, dass man die Loks zu Ihnen schicken muß, damit das Gehäuse runtergenommen werden kann. Schließlich muß man Loks auch zum Reinigen (und Ölen der Motorlager) auseinandernehmen können, es reicht nicht, wenn man nur schmutzige Radsätze vom Dreck befreit, auch auf den Radschleifern und Kontaktblechen sammelt sich mit der Zeit Schmutz, der entfernt werden muß. Auch Schleifkohlen sind irgendwann einmal runter, sodass diese ausgetauscht werden müssen.
Und es kann genauso wenig sein, dass durch das Abnehmen des Gehäuses dieses dabei beschädigt wird und der Kunde das Fahrzeug gefrustet in den Müll wirft, ein Artikel der 140 € kostet (siehe letzter Link) .

Dazu scheint es bei einzelnen Modellen noch das Problem zu geben, dass der Rahmen brechen kann:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....Arnold%20HN2131#aw21


So schön das Modell auch ist, sicher würde ich mir gerne weitere, zukünftige Auflagen der 103 zulegen, aber wenn diese Probleme dort immer noch bestehen, käme ein Kauf für mich nicht in Frage.

Es wäre schön, wenn diese Schwierigkeiten im Vorfeld beseitigt werden würden, nur so kann man sich auf Dauer einen zufriedenen Kundenstamm aufbauen!

Über eine Antwort Ihrerseits würde ich mich freuen!

Mit freundlichem Gruß
Marco F."


Bin mal gespannt, ob die darauf reagieren.

Beim nächsten Modell weiß ich es besser: Beim Händler erstmal das Abnehmen des Gehäuses testen!

Gruß
Marco
Hallo,

da bin ich auch gespannt! Ich vermute, Arnold kann da in gar nicht dafür. Hier hat der Schrumpfungsfaktor des Kunststoffgranulates eine ungünstige Toleranz erreicht. Es wäre nicht das erste Modell wo das passiert und das Problem ist nicht spezifisch für einen bestimmten Hersteller.

Durch die externe Fertigung weit weg vom Konstrukteur wird das Problem erst beim Endkunden bemerkt. Es kann gut sein, dass die Probespritzungen das Problem nicht gezeigt hatten. Vielleicht ölen dann die schlauen Chinesen die Chassis ein, damit die Gehäuse aufgesetzt werden können. Das könnte vielleicht erklären warum hier so viel Fett drin war. Rauf gehen es sicher leichter als runter. Der Produktionsbetrieb wird ja nie zugeben, dass sie das falsche Granulat eingekauft haben oder im Prozess einen Fehler gemacht haben. Daher werden sie die ArbeiterInnen anhalten, die Teile irgendwie zusammen zu setzen.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

ich hab´s nicht nachgemessen, aber ich habe mal das Chassis der 2373 neben das der HN 2131 gehalten und ich konnte mit bloßem Auge erkennen, dass das Chassis des aktuellen Modells ein ganz kleines Stück länger ist, als dass des älteren Modells.
Habe auch mal einen Hütchentausch vorgenommen und siehe da, dass Gehäuse der 103 113 passt wunderbar auf das Chassis der 103 169 und läßt sich auch leicht wieder runternehmen.

Ich erwarte jetzt auch nicht allzu viel von Arnold, aber es kann nicht schaden, wenn sie es schonmal zur Kenntnis nehmen und umso mehr sich drüber beschweren, umso eher ändert sich vielleicht was bei künftigen Entwicklungen.

Gruß
Marco
Hallo Marco,

ich habe mir jetzt das Chassis der 2370 bei Herrn Krella bestellt (2370-2 --> 12,34 / 14,68). Ist ja für 14,68€ noch erschwinglich.
Ich hoffe dass es das gleiche wie bei meiner neuen 103 ist und ich die Lok umbauen kann. Wenn der Rahmen genau die gleichen Masse hat, dann besteht bestimmt auch wieder das Problem, dass das Gehäuse nur wahnsinnig schwer drauf geht. Um auch noch ein neues Gehäuse zu kaufen habe ich keine grosse Lust... da kann ich mir ja gleich eine neue Lok kaufen.

Ich werde dann berichten, wie es mit dem Umbau geklappt hat.

Gruss, Harry.
Hallo Marco,

das hätte ich nicht gedacht, dass der Fehler beim Metalldruckguss-Block liegt.

Grüße, Peter W.
Hallo Harry,

du musst auf jeden Fall die Seiten des Chassis´ befeilen, da der Motor der Neuauflage breiter ist.

Grüße,
Uwe
Jau, Uwe, ganz wie zu besten Azubi-Zeiten, Werkstoffkunde, feilen bis der Arzt kommt. :-D

Gruß
Marco
Nabend allerseits ,

heute habe ich die ausführliche Antwort von Arnold erhalten.

Erstmal wurde geschrieben, dass man mit dem Lieferanten der u. a. die 103 geliefert hat, länger nicht mehr zusammen arbeitet.
Der Grund für den strammen Sitz des Gehäuses sei, dass man diese zu früh nach dem einkleben eines Teils aufgesetzt hat, sodass dadurch Gehäuse und Chassis verklebt seien. Das Gehäuse sollte, nachdem es das erste mal abgenommen wurde, nun leichter abzunehmen sein. Wenn dem so WÄRE, dann würden Klebstoffspuren am Chassis und am Gehäuse zu sehen sein. Die Aussage halte ich für eine schlechte Ausrede.
Wenn ich aus dem Urlaub zurück bin, werde ich mal die 2373 und die 2131 nachmessen und Arnold das Ergebnis mitteilen.

Desweiteren wurde als Grund für die Überölung genannt, dass die Modelle auf dem langen Seeweg im Container hohen Temperaturen ausgesetzt waren und dadurch das Öl sich überall verteilt hat. Selten so eine lustige Ausrede gelesen, selbst wenn Wärme der Grund dafür WÄRE,  dann wäre das nicht passiert, wenn man die Lok nur mit einem Tropfen Öl geölt hätte, so wie sich das seit Jahrzehnten geziemt.

Achso, und wegen des gebrochenen Rahmen bei einem User, wurde gesagt, dass das eigentlich nur durch ein gewaltsames Öffnen der Lok passieren kann...

Es wurde auch noch geschrieben, dass Arnold mit seinen Neukonstruktionen bisher keinerlei Qualitätsprobleme hatte. Das lasse ich jetzt mal so stehen, da ich keine Neukonstruktion bisher von Arnold by Hornby gekauft habe.


Es ist löblich, dass man mir geantwortet hat, aber inhaltlich mitunter schon abenteuerlich argumentiert.

Den Rest überlasse ich euch.  

Gruß
Marco


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