1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Minitrix Br 144 ,Austausch der Kupplung

THEMA: Minitrix Br 144 ,Austausch der Kupplung
Startbeitrag
Nowak* - 03.03.13 11:57
Hallo N-Bahngemeinde,
ich habe mir eine Trix Br.144(Art. Nr.12353)zugelegt.Alle Versuche, die
vorhandene Standard Kupplung ohne Schaden auszubauen,sind gescheitert.Auch der Ausbau der Drehgestelle brachte mich nicht weiter.
Da ich ausschließlich Flm. Profi Kupplungen einsetze,kann ich diese
eigentlich recht schöne Lok zu meinem Bedauern so nicht nutzen.
Vielleicht kennt jemand das Problem und weiß, wie man die Kupplung,
ohne etwas zu beschädigen,entfernen kann.Für Vorschläge wäre ich
wirklich sehr dankbar.
Gruß Klaus

Hallo Klaus !

Will meine Lok jetzt nicht zerlegen,aber wenn Du die Bodenplatte der Drehgestelle abnimmst
(Schraube von unten) solltest Du an die Kupplung kommen.

Gruß : Werner S.
Hallo Klaus,
wenn ich das richtig sehe hat diese Lok immer noch die alte Kupplungsaufnahme mit vollständig geschlossenem Kupplungskasten, suche mal hier im Forum unter "Minitrix 12353" und "Kupplungstausch".
Die beste Lösung ist, die vorhandenen Kupplungen abzuschneiden und die Reste dann durch seiltliches Einführen eines kleinen Schraubendrehers in die Öffnungen des Kupplungskastens nach draußen zu hebeln. Dabei die Feder nicht verlieren. Das Einsetzen der Fleischmann 9540 ist dann ganz einfach, eventuell muß man sie in der Höhe etwas abfeilen, damit sie nicht klemmt.
Wem der Kupplungsabstand mit der 9540 zu lang wird der muß den Kupplungskasten der Lok völlig öffnen (d.h. zerstören !) und eine angepasste Fleischmann- Kombination aus Fleischmann 9572/9570 einkleben.
Gruß
Klaus
Zuerst einmal vielen Dank an Euch für die schnellen Antworten.
Zu Werner: Das ist das erste ,was ich gemacht hatte,die Schrauben der Bodenplatte zu lösen,aber da hatte sich nichts gerührt.Die Bodenplatte
sitzt  auch ohne Schrauben ganz fest.
Zu Klaus:Ja,es ist immer noch der komplett verschlossene Kupplungskasten als Einheit mit der Bodenplatte.Die vorgeschlagene
Lösung zum Entfernen der alten Kupplung  klingt für mich schon ein bißchen kopliziert.Diese Lösung würde ich erst anwenden,wenn
es wirklich keine Alternativen gibt,aber natürlich besser als die schöne Lok
abzuschreiben.
Gruß Klaus
Hallo Klaus !

Nur Mut,die Abdeckplatte ist zusätzlich zur Schraube noch eingerastet.
Habe Dir ein Bild angehängt .

Gruß : Werner S.

Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Klaus,
hatte das wohl mit einer anderen neueren Minitirix. aber immer noch mit uralter Kupplungslösung verwechselt.
Ich habe die alte E 44 (MT 12852), die aber angeblich zumindest bei den Drehgestellen und der Kupplungsaufnahme mit der neuen 12353 gleich sein soll. Dann lassen sich, so wie von Werner gezeigt,  nach Lösen der Schraube die Drehgestellblenden - die sind zusätzlich noch eingerastet - abnehmen. Dann passt hier soagar die kurze Fleischmann Kupplung 9543, etwas angepasst.
Gruß
Klaus
Hallo

Es etwas mühselig aber versuchen nur bei ( geschlossenem Kupplungsschacht )die Kupplung durch dreh bewegung diagonal aus dem Kupplungsschacht herraus zu drehen.
ein ganz kleiner Schlitzschraubendreher zu hilfe nehmen kann sein die Kupplung verdreht sich wird eh durch einer neuen Kupplung ersetzt.

Mfg.Dirk
Hallo Werner,
vielen Dank für das beigefügte Foto.Mit Freude und neuen Mut hatte ich mich an die Arbeit gemacht. Trotz Deiner schönen detaillierten Abbildung
und geduldig ausgeführten Versuche meinerseits,Rasternasen zu lösen,
bin ich genau so schlau wie zuvor. Ohne eine grobe Beschädigung
einzukalkulieren,läßt sich  bei meiner Lok die Bodenplatte nicht lösen. An
die Variante, von Dirk vorgeschlagen,die Kupplung durch den Kupplungsschacht zu drehen,trau ich mich nicht so recht ran.Ich sehe nur noch die Möglichkeit,die Lok komplett auseinanderzunehmen und den
Drehschemel auszubauen,dann müßte ich eigentlich an die Kupplungs-
aufnahme herankommen.Ich bin sehr enttäuscht von meiner ersten Trix
Lok,habe bisher nur Flm. Loks und da hatte ich mit Kupplungswechsel
bisher keine so gravierenden Probleme.
Gruß Klaus
Hallo Klaus,
nimm das Gehäuse runter dann kannst Du nach Ziehen der beiden Bolzen die Drehgestelle komplett nach unten abnehmen. Dabei die beiden gewölbten Kupferscheiben in der Öffnung des Gehäuses nicht verlieren.
Dann ist auch einfacher festzustellen, wo man "angreifen" kann um die Rastnasen der Drehgestellblenden zu lösen. Mit Drehen der Kupplungen im Schacht erreichst Du hier absolut nichts, die Blenden müssen - und gehen - runter.
Dann kann man auch gleichzeitig die innen anliegenden Radschleifer für eine vernünftige Stromaufnahme reinigen und eventuell leicht nachbiegen.
Nur Mut !
Gruß
Klaus
Hallo Klaus !

Habe die Lok nochmal aus dem Schattenbahnhof geholt und zerlegt.
Habe Dir die Rastnasen mit gelben Pfeilen markiert.
Den Ausbau der Drehgestellblenden habe ich schon öffter gemacht.
Achtung : Die Blende mit den Indusi-Magneten gehört unter Führerstand 1

Gruß und viel Erfolg : Werner S.

Edit : ...selbst wenn eine Rastnase bricht,wird die Blende noch mit der Schraube gehalten  

Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo Klaus u. Werner,
ich werde Eure Ratschläge dankend befolgen und es so ausführen,wie
auf der Abbildung vorgeschlagen.Ich werde ein paar Tage wegfahren,wenn ich zurückkomme mache ich mich gleich ans Werk.Bin mir nur nicht sicher welche Flm. Kupplung am besten paßt.Habe mir vorsorglich  die Flm. 9540 und die 9572 bzw.9573 Kupplungen besorgt.
ich werde dann anschließend im Forum über mein Ergebnis berichten.
Gruß Klaus
Hallo Klaus,
den geringsten Kuppelabstand erreichst Du mit der 9543, eventuell etwas in der Höhe anpassen.
Gruß
Klaus
Hallo Klaus - @10

eigentlich sollte es die 9572 mit 9570(Kopf) sein die da paßt. Der Schacht ist dafür eigentzlich groß genug.  
9543 ist vermutlich nur mit "Schnitzarbeiten" möglich.
9540 nur nehemen wenn sonst nix geht

Gruß Detlef
Hallo Detlef,
9572/9570 passt schon, aber der Kuppelabstand ist größer als bei der "geschnitzten" 9543.
Gruß
Klaus
Habe nun endlich die Kupplungen, wie von Euch vorgeschlagen, ausgetauscht. Gehäuse ab,Drehgestellsifte demontiert u.die beiden
Rasternasen auseinandergeklipst. So bin ich gut an d.Kupplungs-
schächte herangekommen.Eingebaut habe ich Kupplung 9572 mit
9570.Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.Nochmals vielen Dank
für Eure freundliche Hilfe.
Gruß Klaus
Hallo Klaus und Detlef,
Normalerweise wird die 9540 an dieser Stelle verbaut, Der Hinweis im Fleischmann Katalog ist absolut falsch. Ich habe obige Kupplung immer dann eingebaut,  wenn Original die 9520 (Arnold Normkupplung) verbaut ist.
Einzig bei den 1. Arnoldwagen und Loks die noch die lange Blattfeder in breiten aber kurzen Schacht hatten, habe ich diese etwas am Haltesteg dünner gefräßt.
Bei mir ist die 9540 in obiger E44 verbaut und es gibt keinerlei Probleme.

Gruß Gerd
Hallo
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: Gerd

Normalerweise wird die 9540 an dieser Stelle verbaut,


Ich rate von der 9540 ausdrücklich ab! Ursprünglich hatte ich diese auch in einigen Loks eingebaut. Durch die Höhenbeweglichkeit dieser Kupplung hat diese jedoch gern den Zug selbst entkuppelt. Nach Umrüsten auf 9572/9570 war der Spuk vorbei.

Dietrich


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;