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THEMA: Kurvenüberhöhung Ja / Nein

THEMA: Kurvenüberhöhung Ja / Nein
Startbeitrag
Böbu - 04.03.13 09:15
Hallo Spur-N-Fans

Ich habe die letzte Woche bei einer meiner Kurven Kurvenüberhöhung eingebaut.
Ich wollte sehen, wie dies in Spur N wirkt. Bei unserem grossen Vorbild, sieht man dies ja sehr viel. Nun bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich mit oder ohne Überhöhung schottern soll.

Ich habe eine Kupferlitze 0,14 inklusive Isolation unter die Schienen gelegt.
Die Kurve hat ca Radius von 40 cm.

Ist die Neigung nicht zu gross (Bilder)
Wie habt ihr das gemacht? Erachtet ihr das als nötig?
Was habt ihr für Erfahrungen mit langen Zügen gemacht?

Gruss Böbu

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mir gefällt es...
Wenn man bedenkt, dass beim Vorbild die Überhöhung locker 160 mm sein kann, was in "N" 1mm sind, dann sollte das schon passen. Die Neigung wirkt für uns ungewohnt, da Modellbahnloks ja auf den meisten Anlangen durch Kurven ohne Überhöhung zu sehen sind...
Betrieblich notwendig ist die überhöhung keinesfalls, es kann bei kleinen Radien sogar passieren, dass fahrzeuge bei plötzlichem Anhalten umkippen.
Meine Erfahrungen sind aber nur positiv, so wie andere Modellbahner auf kleinste Details bei Lok und Wagen wertlegen, so möchte ich im sichtbaren Bereich immer eine Kurvenüberhöhung haben...:)
Moin.
Für mich überhaupt keine Frage: Es sieht so sehr viel vorbildgerechter aus, wenn die Kurven überhöht sind. Gerade bei den eher engen Modellbahnkurven denkt man sich ja vergleichbare Kurven im Original dazu und weiß genau, wie elegant sich der Zug "in die Kurve legt". Oder umgekehrt: Eine Modellbahn-Kurve ohne die Andeutung einer Überhöhung wirkt auf mich immer eher unvollständig.

Natürlich darf man es nicht übertreiben, aber so wie auf deiner Versuchsanordnung sieht das ziemlich gut aus!

Gute Grüße
Rainer
Hallo,

schau Dir einfach mal folgende Bilder an: http://www.lorkaest.de/Modellbahn/Moba_02_03.html Da siehst Du, wie gut eine Überhöhung wirken kann, wenn man sie nur richtig einleitet, und aus dem richtigen Winkel schaut!

Grüße
RF
Hallo Roger,

wie bereits gesagt, ist die Überhöhung pysikalisch nicht notwendig, aber optisch bringt es schon was. Im Wendel und in anderen nicht sichtbaren Bereichen würde ich mir aber nicht die Mühe machen.

Gruß, Thomas
Hi Böbu,

ich muß sagen, mir gefällt Deine Überhöhung sehr gut. Noch besser wirkt sie wenn Du die Gleise eingeschottert hast. Überhöhungsmaß hat Dir Festus ja schon bestätigt (1mm). Mehr sollte es aber nicht sein.

LG,

Micha

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www.n-modulbahner.de
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Hallo
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Micha

Überhöhungsmaß hat Dir Festus ja schon bestätigt (1mm).


1 mm ist die Differenz zwischen den beiden Schienen. Das Gleis als Ganzes muss etwas mehr unterlegt werden (ca. 1,3 mm) damit es stimmt.

Dietrich
Bei Katos feste Fahrbahn Stecksystem ist auch eine Kurvenüberhöhung drin, sieht einfach besser aus.
Hier im Bild sieht man recht gut die Kurvenüberhöhung beim Original.

Gruß Alex

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hallo zusammen

[quote nr3 nameRF ]schau Dir einfach mal folgende Bilder an: http://www.lorkaest.de/Modellbahn/Moba_02_03.html Da siehst Du, wie gut eine Überhöhung wirken kann[/quote]

Wenn ich mir das rechte Bild der zweiten Reihe anschaue......hm, na ja, ....Ich bin der Meinung, dass die Überhöhung hier gerade NICHT gut wirkt. Die Kurve (der Radius) ist zu klein im Verhältnis zu der Überhöhung.

Ich würde eine Überhöhung in unserer Modellgrösse eher kleiner machen. Sonst wirkt es wie "übertrieben".

Grüss
Johannes
der GöschenN baut, bis jetzt gar ohne Überhöhungen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hier im Bild sieht man recht gut die Kurvenüberhöhung beim Original.



Da steht aber der Kollege Fotograf noch zusätzlich etwas schief, was die Überhöhung noch extremer wirken lässt. Die Oberleitungsmasten und Signale lehnen sich ja auch alle nach rechts.

Misha
Hallo Kollegen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Im Wendel und in anderen nicht sichtbaren Bereichen würde ich mir aber nicht die Mühe machen.

auch wenn es keine Mühe machen würde, wären bei mir in nicht sichtbaren Bereichen keine Überhöhungen vorhanden. Warum? Weil gerade in diesen Bereichen (z.B. in langen Wendeln) auch mal Züge anhalten und dann wieder anfahren müssen. Und genau dann sind Überhöhungen NICHT von Vorteil.
Fakt: in Gleiswendeln bzw. verdeckten Bereichen KEINE Überhöhungen einbauen. Ansonsten sind Überhöhungen ein ganz wichtiger Punkt, der die Modellbahn noch etwas vorbildlicher wirken lässt.

Viele Grüße
Tomi
Hier wird die Berechnung der Überhöhung erklärt: http://www.drahtkupplung.de/gtbhb2423.xhtml

Das ganze kommt mehr oder minder zu dem Ergebnis, dass man eine solche Überhöhung bestenfalls minimal andeuten sollte, wenn man keine maßstäblichen Radien fährt.

Gruß Kai
Also ich könnte mir schon vorstellen, dass eine Strecke, auf dem der Pendolino fährt, ganz bestimmt so eine Kurvenüberhöhung vertragen kann. Wenn es nicht sogar ein Muss darstellt.

Ich würde vielleicht sogar soweit gehen, einen extra Streckenzweig nur für dieses Modell einzuplanen, wenn Eure Meinung die Meine zu diesem speziellen Zug bestätigt.

Gruß aus Nordertown
Und nicht vergessen: NEM 114 Überhöhung im Gleisbogen
http://www.morop.eu/de/normes/nem114_d.pdf

Demnach sollte die Überhöhung 0.6mm nicht überschreiten. Sonst kann die Betriebssicherheit leiden.

Felix
Hallo,

ich kannte die Norm und die Berechnungen nicht , habe aber offensichtlich vom Gefühl die richtige "Höhe" gewählt.

BöBu Du hast gefragt, wie machen.

Ich hatte Plastikstreifen vom Modellbau, die ca 1 mm Stark sind (Bild 1). Diese habe ich in kurze Stücke geschnitten und unter den Bahndamm (Bilder 5+6) geschoben (Bilder 2 bis 4 ). Fällt überhaupt nicht auf. Die Bilder mit dem Zug sind leider nicht sehr aussagekräftig. Wenn gefahren wird, sieht es aber gut aus. An verdeckten Stellen mache ich nichts. Der Kurvenradius ist ca. 50 cm.

Gruße Christian

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Servus,

ich habe nur ein Kupferkabel ohne Isolierung in den Wender eingebaut . Auf einer Seite unter die Schwellen geklebt bei GT-Flex , 1,2mm. Sieht gut aus und alle Loks und Güterwagen/Tanker fahren ohne Probleme drüber

Wer weiß wie hoch die Erhöhung bei Kato ist ?

Gruß Rainer

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Hallo Felix,

0,6mm ist das Überhöhungsmaß zwischen den Schienen. Entspricht etwa 1mm am Rand der Schwellen. Somit paßt die Überhöhung mit 1mm, wie sie Christian eingebaut hat.

LG,

Micha

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www.n-modulbahner.de
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Hallo Böbu

Kurvenüberhöhung sieht schon sehr gut aus, und ist daher für eine realistische Kurvenfahrt fast ein MUSS - aber nur aus optischen Gründen! Es gibt nämlich Loks, welche das bzgl. guter Stromaufnahme nicht ganz so gerne mögen (bei mir zwei). Und: mach es NUR im sichtbaren Bereich - im Wendel etc. leidet die Performance abgesehen davon, dass ein sehr langer Zug zum Kippen neigen kann. Weniger ist meiner Ansicht nach mehr (und 0.8mm an der Aussenschwelle für mich das Maximum)
Eine ähnliche Fragestellung wie Deine wurde übrigens schon mal hier diskutiert:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....rhöhung#x625897

Vielleicht findest Du auch dort noch für Dich interessante Beiträge.

Gruss Linus

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Hi,
ich würde die Überhöhung auch auf Streckenteile begrenzen, auf denen die Züge in der Regel durchfahren. Die Überhöhung hat ja was mit Radius UND zugelassene Streckengeschwindigkeit zu tun, daher macht sie für mich nur auf wirklich freier Strecke Sinn.
Ansonsten tolle Bilder!

LG, Steffen
Hallo Linus
Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, weiter zu erproben, wieviel meine Kurven überhöht werden sollen.

Wenn du dein Bild mit meinem vergleichst (Eröffnungsbeitrag letztes Bild) was fällt dir auf (Ausser die unschärfe in meinem Bild und das es 2 verschiedene Loks sind)???

wir fahren beide gleich
Gruss Böbu
Hoi Böbu

Ja, klar!
Wir kommen ja auch aus dem gleichen Land und haben ein ähnliches Anlagenthema!
Und fällt Dir auch noch was auf? Wir fahren beide noch ohne montierte Zurüstteile... Was vielleicht einige "Nietenzähler" ärgern könnte. Aber da meine Anlage noch voll im Bau ist, kommen die Loks nur für Testzwecke (Fahranfälle) mal kurz drauf.
Bzgl. Kurvenüberhöhung: Ich würde definitiv nicht übertreiben. Nach Deinem Bild 4 (zwei Züge nebeneinander) zu beurteilen, finde ich es an der oberen Grenze. Ich habe, wie gesagt, maximal 0.8mm auf Höhe Aussenschwelle (Schwelle, nicht Aussenschiene!).

Gruss
Linus
Ja Linus, genau das habe ich gemeint. Die Zurüstteile fehlen.
Ich werde dieses Wochenende mal schlänkeren Draht darunter legen. Jetzt habe ich 0.14 mit Aussenisolation. Erscheint mir auch minim zu hoch.

Gemäss Lieferant hat ein 0.25mm einen Durchmesser inkl Isolation total1.55mm
Aber die 0.14 Litzen habe ich nicht gefunden.

gruss Böbu
Hoi Böbu,
aha, wegen der Zurüstteile hast Du auch gemeint (in #20)! Klar, ich schäme mich natürlich auch dafür...!. Dachte, Du meinst das Thema...

Ja, mach mal Versuche mit ewas weniger Überhöhung und stell Bilder dazu ein, am besten mit zwei nebeneinander stehenden Zügen. Dann sieht man am besten, ob's nicht zuviel des Guten ist.

Gruss
Linus
hallo
Kato hat ja die Kurven mit Überhöhung,- gibt glaube ich 2 Radien,- wie komme ich aber wieder in die Gerade,wenn die Kurve zu Ende ist, - gibts da ein spezielles Gleis!

mfg
Nora
Hallo Nora,

dafür gibts die 22,5 Grad Stücke (NOCH-Nummern)

Gleis gebogen, 2-gl. mit Betonschwellen, R480/447-22,5°, Artikelnummer: 78121

Gleis, 2-gleisig mit Betonschwellen, R315/282-22,5°, überhöht, Artikelnummer: 78117

LG

Alfred
@19 Steffen

Hallo,

ich würde die Überhöhung ehrlich gesagt im Bahnhof auch machen, denn Du schreibst ja selber, die Überhöhung ist ein Resultat aus dem Radius und der zulässigen Geschwindigkeit. Aber es gibt ja im Bahnhof auch eine zulässige Hächstgeschwindigkeit, die zumindest in den Hauptgleisen meist nicht nicht von der Strecke abweicht. Damit spielt es eigentlich keine Rolle, ob da alles Züge halten oder durchfahren. Ein schönes Beispiel ist Mülheim(Ruhr) Hbf. Die Bahnsteige liegen in einer deutlichen Kurve und haben somit eine Überhöhung, weshalb die Züge merklich schief stehen. Das ist so stark, dass es dort gelegentlich mal zu Türstörungen auf der Kurveninnenseite bei Doppelstockwagen kommt, weil die Türen mit einer stärkeren Kraft als sonst üblich in den Schließmechanismus gezogen werden müssen.

Spannend wird es allerdings wirklich bei Bogenweichen in einer zweigleigen Strecke, da dann die Gleise durch die Querverbindung unterschiedlich hoch liegen müssen. Vorbildgerecht wäre es, das äußere Gleis tatsächlich anzuheben, aber ob man das so nachbildet, wäre dann die Frage

Gruß
Dirk
Hallo!
Ich würde von Kurvenüberhöhungen abraten, da längere Wagen dann gerne zum Entgleisen neigen!
Dies trifft insbesondere Wagen, die nicht wie bei Fleischmann, "höher gelegt sind".
Nicht unproblematisch ist der Einsatz längerer  gemischter Güterzüge mit leichten Wagen im Zugverband an vorderer oder mittlerer Position. Die neigen dann gerne dazu nach innen zum umkippen, so das er Spielbetrieb häufiger gestört wird. Hauptproblempunkte sind das verhaken von Kupplungen an Puffer oder Wagenaufstiegen, gelegentlich schleifen die  die Räder an den  Wagenkästen, sodass eine Entgleisung wahrscheinlicher wird.
Kandidaten für Probleme  bei überhöhten Kurven sind Minitrix Bn Wagen, Arnold Rheingoldwagen Bauart 1962, Schürzenwagen von Roco, 2 achsige X, Kls Wagen ohne Beladung aller Hersteller und Roco 6 achsige Schwerlastwagen .
Beim Einsatz von KK sind die Probleme meist noch größer, da der Raum zwischen den Kupplungen und Puffern kleiner ist.
Gruß
thomas.splittgerber, berlin
@28,
Gerade bei den Minitrix Silverlingen kann ich auch mit Fleischmann KK auf Kato Unitrack Gleis mit Kurvenüberhöung kein entgleisen feststellen. Das ganze trifft auch auf die 2 Achsigen Schiebesandwagen von Fleischmann zu. Wie andere 2 Achsigen Wagen durch die Kato Kurven laufen kann ich mangels Bestand leider nicht sagen.

Gruß Alex
Hi !

Hier ein paar bewegte Bilder vom Bahnhof Werder in Brandenburg.

Dort ist schön zu sehen, dass die Durchfahrgleise überhöht sind und die abzweigenden Bahnsteiggleise gerade sind .

http://www.youtube.com/watch?v=yznClHDYTXE

Gruß Thomas

Hallo,

ich habe zur Kurvenüberhöhung unterschiedlich starke Pappstreifen unter gelegt. Bei meinen großen Radien, ca. 700mm geht sowas auch bei Gleisverbindungen mit den Peco-Bogenweichen.
Ich habe keinerlei betriebliche Probleme, egal mit welchem Rollmaterial....

Gruß
Gabriel

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Hallo Zusammen

die von Thomas Splittgerber gemachten Aussagen kann ich überhaupt nicht bestätigen. Wenn man gewisse Punkte beachtet, hat man mit Überhöhungen keine Probleme.
Wenn man natürlich bei minimalsten Radien eine große Überhöhung einbaut, gibt es Probleme, das ist vollkommen klar. Wichtig ist eben, die Überhöhung möglichst dezent zu gestalten. In verdeckten Bereichen mit oftmals kleineren Radien sollte man auf Überhöhungen komplett verzichten.
Und dann sollte man natürlich darauf achten, dass das Anfahren in überhöhten Kurven sanft vollzogen wird.

Viele Grüße
Tomi
Hallo,

ich hatte mal Kurvenüberhöhung probiert, mit schleichenden Übergängen, Radien min. 40 cm und vielleicht 1 mm Unterlegung an den Schwellen außen.
Die Kato-SVT 137 und 175 sind v.a. im führenden Drehgestell so steif, dass sie mir entgleisten oder unschön beim Übergang wackelten.
Habe deshalb meinem Enkel vom Einbau einer Überhöhung abgeraten. Noch größere Radien und noch schleichendere Übergänge wären wohl mit diesen Fahrzeugen möglich. Der restliche Bestand funktionierte einwandfrei

Soviel meine Erfahrungen.

Gruß Horst
Hallo
Habe ein wenig experimentiert am Weekend.
Ich habe von einem 2x0.5mm2 Kupfer (starr) verdrillte Mehrfachdraht der eine Draht genommen. Dieser weisst einen viel kleineren Aussendurchmesser mit Isolation auf, als die Litze 0.25mm2.
Nun habe ich eine sehr gute Kurvenüberhöhung. Sieht viel besser aus. Vorher war sie zu hoch.

Beim Bild 12555 sieht mann noch die alte Überhöhung. (linkes Gleis alt -hoch  /das rechte ist neu - tiefer)

Gruss Böbu

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Hallo!
Meine Aussagen möchte ich gerne auf kleinere Radien beschränkt wissen. Bei größeren Kurvenradien gibt es sicherlich keine Probleme, weil die Gefahr z. B. von Klemmen von Drehgestellen im Bereich der der Rahmen oder der Schwenkbereich von Drehgestellen oder die Höhendifferenzen von Kupplungen,  nicht ins Gewicht fallen, weil durch größere Kurvenradien keine entsprechenden Probleme auftauchen. Ich mache  wöchentlich 1-3 Mal Betrieb und da sind mir entsprechende Wagen  mehrfach negativ aufgefallen, die bei Kurvenüberhöhungen häufig zu betrieblichen Problemen führen. Auch die von mir nicht genannten Exoten von DB Doppelstockwagen der BA 1950 und 1951 von Hobbytrain machen da wegen sehr höhendifferenten Kupplungen und wg. der Drehgestellausschläge im Wagenkastenbereich  gewisse Probleme. Ich habe auch Langenschwalbacher Wagen (aus einer sehr schönen Kleinserienproduktion), die wegen gewisser Aussparungen im Wagenkasten, bei kleineren Kurvenradien gerne zum entgleisen neigen, weil sich die Drehgestelle verhaken( nur bestimme Wagen aus der Kleinserie, wobei wenn der Wagen anders herum auf´s Gleis gestellt wird, es nie Probleme macht). Da gibt es unabänderliche Fertigungstolleranzen, auf die im Betrieb rücksicht zu nehmen ist.
Ich möchte auch betonen, das alle bekannten Hersteller,  bei mir auch gemischt im Zugverband laufen, so das die angesprochenen Probleme häufiger auftauchen.
Gewisse Unverträglichkeiten gibt es auch gelegentlich, wenn 2, 3, 4 oder 6 achsige Wagen im gleichen Zugverband als mix  laufen.

Gruß
thomas.splittgerber,berlin
Hallo,

ich habe heute vorschnell aufgrund dieses Threads meine Anlage außer Betrieb gesetzt. Ich habe den Schotter aufgebrochen und eine Kurve freigelegt. Dann habe ich 0,4mm² Kupferlitze mit Isolation von unten an die Schienen geklebt.
Das Ergebnis ist mehr als ernüchternd! Die Gleise sind jetzt extrem wellig. An den Gleisstößen liegen sie irgendwie niedriger als in der Mitte. Was ja irgendwo auch logisch ist durch die Geometrie und die Steifigkeit der Schienen.

Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.
Es handelt sich um Fleischmann piccolo Gleise, R4.
Was kann ich eurer Meinung nach tun? Oder geht das mit den Flm Gleisen einfach nicht?

Vielen Dank,
LG Christoph
Zitat nr 34  name Böbu Beim Bild 12555 sieht mann noch die alte Überhöhung. (linkes Gleis alt -hoch  /das rechte ist neu - tiefer)

Hallo Böbu/Roger

Das gefällt mir nun doch! Die Überhöhung des rechten Gleis sieht auf dem Bild nun wirklich gut aus!
Prima.

Gruss
Johannes
der GöschenN baut

Ich habe einen Teil meiner Anlage mit Kato-Gleisen aufgebaut. Dort verwende ich auch die fertigen kurvenüberhöhten Gleise mit den jeweiligen Übergangsstücken zur Ebenen. Bei Kato sind das immer zweigleisige Strecken.
Es sieht gut aus:
http://album.enndingen.de/Bauphase/slides/231%20Ennschleife%20E.html
http://album.enndingen.de/Bauphase/205%20Feucht...hleife_JPG_orig.html

http://www.youtube.com/my_videos_edit?ns=1&video_id=Is_GgAn_1Nk

Nachteil ist, dass einige Modelle auf der Überhöhung schlechter fahren, als in der Ebene. Besonders für die Übergänge sind diese Loks anfällig für Aussetzer. Aber auch Modelle, wie z.B. ein FLM Dampfer, der nur auf einer Seite Haftreifen hat, dafür an zwei Rädern. Zickt, je nachdem wie rum sie auf dem Gleis steht. Auch lange Personenwagen, deren eines Drehgestell schon in der Überhöhung ist, das andere aber noch flach, neigen zum Lichtaussetzer.

Aber wie schon gesagt, Überhöhung sieht halt gut aus.
Hallo Zusammen, hier 2 Bildern von meine Überhöhung.
Ich habe noch nie im Forum was geschrieben, meine  Mutterschprache ist Französich aber wenn es nicht zu kompliziert wird kann ich gut mittmachen
Gruss
Eric

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Schöne Bilder! Ich denke, die zeigen sehr anschaulich wie gut sich die Überhöhung bei der Moba optisch macht. Vielleicht bringt sie ja sogar was von der Fahrphysik Ich baue auch mit Überhöhung und finde es wirkt einfach vorbildlicher.  Da die Radien ja ohnehin meist viel enger sind als beim Original, müßte man ja fast in jeder Kurve eine Überhöhung einbauen

Gruß
Klaus


Hallo,

ich schließe mich an - schöne Bilder, und eine gut gemachte Überhöhung. Das ist so ungefähr das, was ich bei meiner Anlage umsetzen will.

Grüße,
RF
Hallo Eric

Schön, dass Du auch in dieses Forum gekommen bist, herzlich willkommen. Dein Deutsch ist besser als von manchem deutschsprachigen Forumisten...

Deine Bilder sehen wirklich sehr schön aus, die Überhöhung ist sehr stimmig. Ich habe leider bei meinem letzten Anlagenteil 1.5mm (statt 1mm) Kunststoffleisten unter die Schienen gelegt, weshalb einzelne Loks auf der Aussenseite fast abheben und so keinen Kontakt mehr auf die Geleise bringen und stillstehen. Das war des Guten zu viel. Aber man lernt ja nie aus und solche Erfahrungen können andere von Fehlern abhalten.

Nun wünsche ich allen einen schönen Freitag, bei dem Wetter ist's ja richtig kuschelig im Keller oder auf dem Dachboden...

Gruss Rossi
Hallo zusammen,

von TB-Wienke gibt es Gleisbettungen mit Überhöhungen in der Kurve. Gleisbettungen
mit Übergangsbogen sorgen für einen reibungslosen Übergang von der Gerade in die Kurve.
Funktioniert bei mir tadellos und sieht gut aus.
Hier der Link: www.lokliege.de

Gruß
Ingo
Kurvenüberhöhung Ja / Nein?
Also wenn ich hier die Bilder von erictrain sehe muss ich sagen "Eindeutig Ja".
Sieht einfach super aus wie sich die Modelle ganz leicht in die Kurve legen.

Gruß Alex
Hallo zusammen,
habe mich auch dafür entschieden. Allerdings muss man wirklich vorsichtig vorgehen und darf
nicht übertreiben. Die Kurve ist bei meinem Modulabschnitt ja ideal dafür geeignet. Würde nächstes Mal jedoch eine geringere Neigung wählen, da Loks mit evtl. ungünstigem Schwerpunkt bei langsamer Fahrt Kontaktprobleme durch die Neigung bekommen. GFN, Kato, MTX laufen problemlos. Optisch ist es einfach eine Augenweide, wenn der ICE durchpfeift...
Grüße
Torsten

Die von Torsten zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo

ich nutze auch die Gleisbettungen mit eingebauter Überhöhung von TB-Wienke. Ich bin total begeistert - es sieht super aus und lässt sich leicht verarbeiten und gibt dem Gleis mehr Halt.

Gruß

Michaa
Hallo,
Ich find' es sieht toll aus.
Grüße Micha.
Hallo Torsten, die Bilder von Deiner Anlage sehen ja toll aus und die Überhöhung kommt wirklich gut zur Geltung! Einfach klasse!
Beste Grüße,  Thomas


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