THEMA: Alterungsanleitung V100/Br212

Hallo zusammen,
animiert durch eine Vorgängerbericht, habe ich mich auch mal ans Werk gemacht 2 Lokomotiven zu altern.
Im Gegensatz zum Vorgängerbericht möchte ich aber heir die Alterungstechniken darstellen.
Was mich an den Bildern sehr beeindruckt hat, waren die ausgeblichten Motorabdeckungen am Vorbau. Diese kann man so nicht mit weißer Pulverfarbe und Überzug mit Mattlack darstellen.
Ich habe nun die Lok mit Maskierfolie abgedeckt, Tesa geht auch, aber die besagten Abdeckungen frei gelassen. Dann gab es mehrer Überzüge mit dem Airbrush, nicht mit weißen Lack, sondern mit sehr stark verdünnter Grundierung.
Der Rest wurde mit Pulverfarbe darfgestellt. Ein Anschliessender Überzug mit Mattlack tut not, die Fensterelemente müssen vorher ausgebaut werden.
An der roten Lok habe ich zusätzlich noch die Fenstereinfassungen lackiert, die Zugschlusslampen rot hinterlegt.
Bei der "blauen" Lok habe ich aber eine weiter Alterungsmethode angewandt. Hier habe ich nach dem Auftrag mit schwarzer Pulverfarbe, diese mit aromatenfreiem Verdünner in die Ritzen und Absätze laufen lassen. Es muss aber unbedingt aromatenfreie Verdünnung sein, diese greift das Kunststoffgehäuse und die Beschriftung nicht an.
Zeitbedarf:
rote Lok: 25 min
blaue Lok: 35 min, da die Verdünnung verdunsten muss.
Das waren ausdrücklich nur Probelok's, ich habe mir nicht sonderlich Mühe gegeben, noch unnnötig Gedult gebraucht. An der baluen Lok habe ich, vermutlich Vorbildwiedrig, einen neuen Keks angebracht.
Einfach mal probieren, in kürzester Zeit erhält man schöne Unikate.
So, nun hoffe ich dass ich die Bilder anhängen kann.
Gruß Ingo

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