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THEMA: Decoder gehimmelt, aber wie ??

THEMA: Decoder gehimmelt, aber wie ??
Startbeitrag
DN - 14.03.13 16:18
Liebe Mitforenten,

da habe ich meine zweite Lok digitalisiert (Arnold BR 141, nach den wirklich tollen Anleitungen von mtkb.de!)
aber irgendwie ging es schief. Decoder ist ein D+H10C-3.

Erster Probelauf ohne Gehäuse, okay. Mit Gehäuse einige Minuten okay, dann stand sie nur noch mit leisem Brummen. Licht ging!
Auseinandergenommen, alles nochmal kontrolliert, keine erkennbaren Fehler.
Aufs Gleis gestellt, kleine Rauchfahne gesehen und das war es dann.
Decoder lässt sich nicht mehr auslesenm; Reset geht nicht, Licht geht immer noch.

Ich kann icht ausschließen dass der Decoder etwas Druck abbekommen hat, der Platz unter dem Dach ist sehr gering und anfangs lagen zwei Kabel über dem Decoder beim Zusammenfügen.

Ist wahrscheinlich nichts mehr zu machen, nun gut Lehrgeld, aber so ganz klar ist mir das nicht, welchen Fehler habe ich gemacht?

Hat jemand eine Idee?

Gruss
Detlef

Hallo,

da ist wohl die Motorendstufe hinüber.
Kann es sein dass die Kabel über dem Decoder gequetscht wurden und damit Kontakt zu einem Bauteil bekamen?
Ist der Kondensator, der bei älteren Arnold Motoren direkt im Motor steckt, noch drin?

Grüße, Peter W.
Also wenn ich mir das unterste Bild auf MTBK anschaue dann meine ich Unterbrechungen an den Kupferaugen zu erkennen wo urspruenglich die Drosseln und der Kondensator angeloetet waren. Dieses ist aber nicht im Text erwaehnt.

Gerade wo Drossel/Kondi abgeloetet wurden koennen manchmal sehr winzige aber spitze u scharfkantige Loetzinnreste uebrig bleiben. Die durchbohhren jede Isolierschicht.

Ich koennte mir also vorstellen, dass der Dekoder bei Druck von oben u.U. mit einigen Loetpunkten der Unterseite auf diese Kupferbahnen gepresst wurde.

Also kurz gesagt, stelle sicher das der Dekoder von unten nirgens Kontakt zur Lokplatine bekommen kann.

/frank
Danke vielmals.

Kondensator und Drosseln waren alle abgelötet (die Anleitung ist schon sehr hilfreich), nach Lötresten habe ich noch nicht gesehen, da ich im Moment erstmal alles frustiert zur Seite gelegt habe.
Morgen mal Test mit "freischwebenden" Decoder.

Gruss
Detlef
Hallo Detlef,
ich schließe mich der Vermutung an, da hatte wohl das Gleis Kontakt mit dem Motor. Frage: Was für eine Zentrale verwendest du? Neu umgebaute Fahrzeuge sollte man immer erst auf dem Programmiergleis testen, falls da noch irgendwo Kontakt ist, besteht eine hohe Chance, dass man den Fehler erkennt und der Decoder es trotzdem überlebt.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,

das ist ja das ärgerliche, auf dem Programmiergleis (den Hinweis hatte mir ebenfalls der nette Herr Wiencirz von mtkb bei meiner ersten Lok gegeben) war nichts festzustellen, alles lies sich korrekt auslesen, deswegen hatte ich keine Bedenken, die Lok aufs Hauptgleis zu stellen.
Programmiergleis läuft  über Trainprogrammer/Intellibox Basic.

Wie gut, dass man Decoder in Hülle und Fülle kaufen kann

Gruss
Detlef
Hallo Detlef,
wenn das so ist, dann ist der Kontakt sehr wahrscheinlich wirklich durch gequetschte Kabel oder eine sonstwie beschädigte Isolierung entstanden. Bei einem Einbaufehler hättest du das Problem sofort gehabt.

Frag doch mal bei D&H an, angeblich sind die sehr kulant, was defekte Decoder angeht.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

@6, nicht angeblich, sie sind es...

@Detlef, ich beklebe diese Decoder auf der Rückseite immer mit Isolierband, damit dort
    auch kein Schaden (Kontakt) entstehen kann.

Grüße.
@ 7
Der Tipp mit dem Isolierband ist abgespeichert, danke!
Und morgen werde ich wieder 30 Euro in die Hand nehmen und sehen, ob es klappt  
Gruss
Detlef
Hallo,

ich kenne zwar nicht das Innere des Lokgehäuses, aber kann es sein, dass es eine leitende
Verbindung zwischen den Pantographen gibt, die beim Aufsetzen des Lokgehäuses auf den
Decoder b.z.w. die Drähte drücken und so einen Kurzschluss verursachen?

Gruß
Ingo
Hi!

Stimmt, auf das Ausräumen /Isolieren der Teile für OB im Gehäuse wird in dem Umbaubericht nicht eingegangen.
Wie ist das denn überhaupt, der DH10 ist ja fast nur halb so dick wie der alte Kühn, da musstest Du ja wohl nicht die Platine ausschneiden und am Chassis fräsen oder?
Der DH müsste doch so noch unter die Haube passen. Und warum lagen da Kabel über dem Decoder, wenn Du der Umbauanleitung soweit gefolgt bist?

Es ist schon alles möglich und es ist ja auch schon alles unmöglich scheinende passiert, darum müssen solche Fragen einfach sein. Ärgerlich ist es allemal!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo ,
mit Interesse lese ich hier im Forum die Themen und ihre Antworten.
Hier in diesem Beitrag schrieb in der Antwort Nr.: 2   fschum etwas von MTBK.
Da ich im Moment auf dem Schlauch stehe und G. nur Mist auf MTBK brachte ,frage ich Euch direkt : Was oder wer ist MTBK.
Für Eure Antwort schon jetzt vielen Dank .

Gruß
Der ratlose Manni
Hallo Manni,
Google bringt mit dem Suchbegriff mtkb gleich als ersten Treffer:
http://www.mtkb.de/

Edit: Sorry, grad gesehen, dass in #2 ein Buchstabendreher ist. Kein Wunder, dass du da nix gefunden hast :)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten ,

danke für Deine schnelle Antwort.
Irgendwo hatte ich ja mal davon gelesen und war auch schon auf deren Seite.
Aber bei Antwort Nr.2 von fschum hatte sich ein Schreibfehler  ( MTBK anstatt MTKB ) eingeschlichen den ich nicht bemerkt hatte und ich hatte die Seite von MTKB noch nicht gespeichert .
Was ich aber nun machen werde.

Schönes Wochenende .

Gruß Manfred
Hallo Manfred,
man sollte aber trotz der schön gemachten Anleitungen im Hinterkopf behalten, dass die teilweise recht alt sind. Die Decoder werden immer kleiner, man sollte also nicht stur nach der Anleitung vorgehen sondern auch überlegen, ob man nicht auch anders zum Ziel kommt. Fräsen ist heute z.B. nur noch selten nötig. Aber es ist natürlich trotzdem gut, dass Gunther die Anleitungen weiter online hat. Manchmal gibt es ja Fallstricke, wie versteckte Kontaktbleche, die man dank der Anleitung besser findet.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital


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