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THEMA: NBM-Magazin 02/2013

THEMA: NBM-Magazin 02/2013
Startbeitrag
jp - 18.03.13 18:00
Hallo,

ich bin gerade erst zum Lesen gekommen und mache gleich mal weiter.

Ich bin der Meinung, dass keinem Redakteur / keinem Verlag ein Zacken aus der Krone brechen würde, wenn er sich hier für (sachliche) Kritik bedanken und zusagen würde, Missstände nach Möglichkeit abzustellen.

Schönen Abend!

Jürgen

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: jp

... wenn er sich hier für (sachliche) Kritik bedanken und zusagen würde, ...


Die sachliche Kritik, das ist hier ja gerade das Problem. Genau wie u.a. in den unzähligen Hersteller und Händler-Threads.

Tut mir leid, ich würde das nicht machen. Wenn sich jemand mit dem Verlag in Verbindung setzt geht es ja auch http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=692964#aw88 .

Gruß
Rainer
Hallo

das größte Problem ist, dass geäußerte Kritik des Kunden (egal ob im Forum oder anderswo) leider viel zu oft als eine Art "persönlicher Angriff" gewertet wird. Anstatt dass man die Kritik als Anlass nimmt, etwas an einem eventuellen Missstand zu ändern, wird auf stur geschaltet. Dies kann auch sehr leicht mal nach hinten los gehen.

Und was hier oft geschrieben wird, dass Foren für viele Hersteller, Verlage, etc. nicht relevant sind, das stimmt nur zum teil. Eine nicht zu vernachlässigende Zahl geht mehr und mehr dazu über, Foren sehr wohl als "Barometer" anzusehen, welches die Wünsche und Kritiken besser einschätzen lässt und somit zu einem gezielteren "reagieren" führt. Vielleicht ist dies bei Verlagen nicht ganz so wichtig, aber dennoch so wichtig genug, dass hier manch ein Chefredakteur (oder seine Mitarbeiter) mitlesen und gezielt über Dinge berichten, die auch eine große Leserschaft betrifft bzw. interessiert.
Bei Moba-Herstellern ist es wesentlich wichtiger und auch ohne jeden Zweifel vorteilhaft, in Foren zumindest oberflächlich mitzulesen. Es gab in der jüngeren Vergangenheit einige Neuheiten, für die in diesem oder auch anderen Foren der Grundstein gelegt wurde. Daher sollte man auch weiterhin seine Wünsche und auch Kritiken äußern.

Gruß
Tomi
Hallo zusammen,
für jemanden der etwas verkaufen will gilt eine goldene Grundregel: der Kunde ist immer König und hat zunächst einmal Recht.

Und wenn Kunden öffentliich (z.B. in einem Forum) auf einen Mißstand hinweisen, dann ist es völlig egal, in welcher Form sie das tun. Von diesem Zeitpunkt an steht das Problem im Raum und wird von vielen anderen Usern wahrgenommen.

Ein professioneller Umgang mit diesem Problem beinhaltet zwingend, dass man sich seitens des Verlages damit auseinandersetzt. Dazu gehört eine Reaktion in einem solchen Forum, die mindestens genauso wichtig sein sollte, wie die Reaktion auf Beschwerden, die direkt an den Verlag herangetragen werden.

Und wo, wenn nicht in diesem Forum, sitzen die typischen Leser des N-Bahn Magazin? Was kann es also besseres geben, als freundlich und lösungsorientiert auf diese Kritik in einem solchen Rahmen zu reagieren?

Letztlich darf man die Wirkung von Testportalen, Blogs und Foren nicht unterschätzen. Solche Beiträge werden oft von mehreren hundert Personen (teilweise noch weitaus mehr Personen) gelesen.

Wenn letztlich der Vorwurf im Raum stehen bleibt, dass das NBM Probleme mit der Auslieferung an ihre Abokunden hat, dann ist das ein echtes Problem für den Verlag. Zum einen kann das Kündigungen bisheriger Leser nach sich ziehen und zum anderen potentielle neue Leser von einem Abonnement abhalten.

Beides kann nicht im Interesse des Verlages sein. Daher wäre eine professionelle, offensive  Reaktion auf die Problematik mit Sicherheit nicht von Nachteil.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,

also ich kann da nur für mich sprechen. Als Kunde stimme ich mit den Füßen ab. Natürlich kann ich mich als Hersteller/Verlag auf einzelne Stimmen verlassen, die sich bei mir melden. Meldet sich niemand, ist alles in Butter und ich mache weiter wie bisher - und bin bald Pleite.
Für ein erfolgreiches Produkt benötigt man AKTIVE Recherche und Marktbeobachtung -Sprich: Für einen Medienverlag gehört es zur obersten Pflicht, in den entsprechenden Plattformen mitzulesen. Wenn ich also ein Magazin für N-Bahner mache, nutze ich die vielen Informationen, die in den entsprechenden Foren zu finden sind. Diese gibt es kostenlos - sie nicht zu nutzen wäre schon Dummheit und weltfremd.

Mir ist es persönlich zu aufwendig, an einen Verlag zu schreiben. Anhand der Leserbriefe zeigt sich: Entweder wird Kritik ignoriert oder sie wird nicht einmal wahrgenommen.

Weder das NBM noch die Erstausgabe von N-Time hat irgendetwas interessantes für mich persönlich zu bieten. Mit Ausbahme von Horias Zugbildungsartikeln - die leider nicht mein Interessengebiet treffen - bietet keines der Magazine Anspruchvolles für Modellbahner. Da bieten EM, EJ und EK sehr viel mehr - wenn auch nicht für N.

Ein Verlag, der hier nicht mitliest, um ein N-Bahn-Magazin interessant und erfolgreich zu machen, verdient mein Geld nicht - BASTA! Für die kleine N-Gemeinde konzentrieren sich hier in diesem Forum die Informationen. Völlig unverständlich ist mir, dass es beim NBM seit Jahren keine Rubrik für Technik und Digital gibt.

Schlaft ruhig weiter.....

Jens
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dazu gehört eine Reaktion in einem solchen Forum, die mindestens genauso wichtig sein sollte, wie die Reaktion auf Beschwerden, die direkt an den Verlag herangetragen werden.


Nicht die Reaktion im Forum ist wichtig, sondern auf den vorhanden Mißstand zu reagieren.

Gruß,

Olaf
Hallo Olaf,
selbstverständlich sollte die Reaktion in einem solchen Forum problemlösungsorientiert sein.

Eine Reaktionnach dem Motto "ist halt so" wäre sicher nicht sinnvoll

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,
zum guten Ton gehört es auch erst einmal den Betroffenen direkt anzusprechen (sprich: zuerst den Verlag schreiben) und falls keine Reaktion erfolgt kann man danach immer noch öffentlich seine Beschwerde loswerde .
Wenn ein Verlag auch auf jede Reaktion ,in jeden Medium sich äußern würde wären die Verantwortlichen auch nicht mehr in der Lage ein Heft zu erstellen. Meisten kommt bei solchen Rechtfertigungen doch sowieso nichts raus da manche ja sowieso immer alles genauer und besser wissen als die eigentlichen Profis .Natürlich gibt es SACHLICHE und BERECHTIGTE Kritiken aber eben noch viel mehr Halbwissen und Besserwisser. Leider sind genau diese Leute die am lautesten Protestieren. Jeder der einmal nur mit der Öffentlichkeitsarbeit zu tun hat weiß bestimmt was ich meine.....
Gruß
Thomas
Hallo alle zusammen,


zum einen muß ich Horia recht geben. Als Chefredakteur einer größeren Fachzeitschrift wäre ich auch vorsichtig mit Antworten in einem Forum. ABER! Richtig fände ich es, wenn dann in der nächsten Ausgabe z. B. im Editorial in einem Abschnitt drauf eingegangen würde, daß in den Foren (muß ja keins namentlich erwähnt werden) Unbehagen geäußert wurde, daß man es registriert hat und etwas unternimmt. Das zeugt von Präsenz und Nähe zum Leser bzw. Kunden.

Aber das vermisse ich im NBM leider zunehmend und denke da wehmütig an Balcke-Zeiten zurück.


Exemplarisch dafür finde ich aktuell den Fahrzeugtest (oder doch nur Portrait) der Re 460. Mit der Fleischmann-Lok wäre da eine aktuelle Neuentwicklung dabei, die im NBM 01/13 auch nur kurz vorgestellt wurde. Es sind zwar (fast) alle Fakten wie der Modellaufbau, Lackierung und Beschriftung, und in Tabellen die Vmax und Maßhaltigkeit aufgelistet, aber was in meinen Augen komplett fehlt sind Angaben zum Fahrverhalten, das Feeling eben:

- Wie fährt die Lok an? Ruckelt sie? Setzt sie sich langsam in Bewegung oder eher ruckartig?
- Wie laut ist sie? Ich kann sagen daß die MTX gegen die Kato richtig laut ist.
- Gibts bei Weichen Probleme?

Eben der erste Eindruck, wenn man die Lok das erste Mal aufs Gleis stellt.


Ich würde mir einfach mehr Standpunkt, mehr Meinung wünschen (NBM mit Balcke eben). Denn sonst bleibt nur noch die Information - Diskussion und Praxistipps könnte man sonst streichen.


Meine Highlights in der 2/13:
- Horias Beitrag zum IC 79 (diesmal mit Höhenvergleich auf Gleisen ).
- Flaschenrecycling
- tiefergelegte Transporter


Eines will ich noch anmerken:
Ich bin 2012 zum Arnold-Rapido-Club dazugegangen. Da bekommt man auch 4 x im Jahr eben die Clubzeitschrift. Ich war sehr erstaunt, wie offen und auch mal selbstkritisch geschrieben wird. Ich hätte es DA nicht wirklich erwartet.


Grüße
Christian Strecker
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Christian

- Wie fährt die Lok an? Ruckelt sie? Setzt sie sich langsam in Bewegung oder eher ruckartig?
- Wie laut ist sie? Ich kann sagen daß die MTX gegen die Kato richtig laut ist.
- Gibts bei Weichen Probleme?



Hallo !  

Alle diese Testpunkte sind subjektiver Art und werden von 10 "Testusern" wohl auch mit
10 verschiedenen Ergebnissen bewertet.  
...besonders seit die Hersteller ja auch eine gewisse Bandbreite an Qualität liefern.  
Da möchte aber keiner in der Haut des Redakteurs stecken,wenn im Forum die
Lok zerfetzt wird.  

Gruß : Werner S.
Hallo Werner,


ich verlange ja nicht, daß das gleich im Forumston geschieht. Aber wenns richtig geschrieben wird funktionierts. Oder glaubst Du, daß eine miserable Konstruktion durch Qualitätsstreuung zum Laufwunder wird?
Aber solche Anhaltspunkte sollen in einem Test schon drin sein. Ich nehme sie als Richtung, wie die Lok laufen soll. Wer meint, daß jede Lok so laufen MUSS, wie im Testbericht, dem ist nicht mehr zu helfen, da ist sicher der Redakteur nicht schuld. Aber eine entsprechende sachliche Rückmeldung sollte dann schon auch drin sein (Leserbrief).


Grüße
Christian
Hallo

Da ich wieder indirekt angesprochen wurde möchte ich einiges klarstellen. Ich habe  bereits im Frühjahr 2012 telefonische Anfrage über die lange Lieferzeit an den Vetrieb gestellt , man vermutete damals einen Fehler bei der Österreichischen Post .Geändert hat sich nichts.
Die Beiträge über die  Zugbildung wird für viele Leser interessant sein, für mich ist sie es aber nicht.

Im Forum sind rund 6400 User gemeldet, NBM hat im 3.Quartal 2012  7444 Abonnementen.Da
hat mich  die Aussage vom nicht mitlesenden seriösen Redakteur sehr gewundert. Ich finde diese Aussage an Überheblichkeit nicht zu überbieten.Für mich ist daher die Sache erledigt und ich habe gekündigt.

Die ist meine Meinung dazu,

mfg buxi
Hallo buxi,


habe mir grade den entsprechenden Passus durchgelesen. Das Zitat nimmt das Mitlesen des Chefredakteurs mit. Jedoch war Horias Antwort (für mich) nur auf das Antworten bezogen und nicht auf das Mitlesen.
Aber es stimmt, beim wiederholten Lesen wirds zweideutig.

Das "Nichtanworten" im Forum ist für mich nachvollziehbar (siehe meine Nr. 8), wenn Herr Selbmann aber nicht mitliest, weil er der Chefredakteur des NBM ist, dann.... ist ihm auch nicht mehr zu helfen.


Da wird eine Begebenheit fast zur Anekdote :
Weißt Du, warum ich mich hier im Forum angemeldet habe? Weil es mir seinerzeit empfohlen wurde. Von Herrn Balcke, damals Chefredakteur des NBM.

Und nimm die 6400 gemeldeten User nicht "wörtlich". Ich glaube, daß da mindestens die Hälfte Karteileichen sind, die nicht mal (mehr) mitlesen.


Grüße
Christian Strecker
Hallo,

ich würde mich sogar zu der Aussage hinreißen lassen, daß die Anzahl der Leute hier, die genau wissen wie man eine Zeitschrift, eine Moba-Firma, ein Ladengeschäft, einen Versandhandel usw. führt und weiterhin genau wissen, wie man eine Volkswirtschaft führt, die internationale Politik gestaltet, einen Fußballklub zum Erfolg bringt und allgemein die Gesellschaft, Welt und alles mögliche verbessert, kaum die Zahl "Hundert" überschreitet. Nur ist die Meinung dieser Leute allgemein so laut und präsent, daß es manchmal für Moba-Volkes Meinung uminterpretiert wird. Die zu allem nicht einmal nur ansatzweise einheitlich ist.

Aber schrieb ich einleitend "hinreißen lassen", denn ich habe keine Strichliste geführt und die Zeit ist mir dafür auch einfach zu wertvoll.

Anders gesagt, das hier ist alles eine sehr nette Freizeitvergnügung, aber nicht der Nabel der Moba- und erst recht nicht der restlichen realen Welt.

Gruß
Rainer
Ahoi!

schon spannend wieviele zum NBM ihre Meinung äussern. Und es ist für mich auf den ersten Blick auch interessant, dass Horia so klar Stellung bezieht. Zumal er ja sonst mit Ansprüchen an andere, insbesondere Hersteller nicht so kleinlich ist. Aber im Ergebnis liegt er richtig. Ich würde als Redakteur hier auch keine Stellungnahme abgeben. Ich würde mitlesen und dann versuchen Problemorientiert am Einzelfall eine Lösung zu etablieren.

Man sollte dieses Forum und auch sich selbst nicht zu wichtig nehmen. Wenn jemand ein Produkt nicht will, aus guten Gründen, dann ist das sein freie eigene Entscheidung. Was mich immer nachdenklich macht, sind die Kunden die dann öffentlich beleidigt sind, wenn der Produzent nicht umgehend alles erdenkliche in Bewegung setzt um diese freie Entscheidung des Kunden rückgängig zu machen. Es mag für den Betroffene schwer zu ertragen sein, aber er ist nicht der Nabel der Welt. Ich finde manchmal geht hier der Anspruch von Kunden an Hersteller(König) und Leistung des Kunden(Kaufpreis) an den Hersteller weit auseinander. Ich habe selber während des Studiums im Einzelhandel gearbeitet, es ist manchmal erschreckend mit welchem Anspruchsdenken Kunden in den Handel gehen. Und das sind die Kunden die am lautesten schreien. Ich erwarte bei Mc Donald doch auch keinen livrierten Kellner, der mir den Burger flambiert. Aber genau das wird vielfach erwartet. Mc Donald bezahlen, 5 Sterne Service einfordern. So jetzt bin ich ordentlich abgedriftet Und um es klarzustellen, diese Anmerkugen beziehen sich garnicht mal so sehr auf diesen Fall, sondern generell auf viele Postings in Herstellerthreads. Ich hätte hier mein Abo auch gekündigt. Was aber auch einfach daran liegt, dass die Qualität des NBM sehr streuend ist. Die Tests sind für mich nicht wirklich aussagekräftig, das machen andere(z.B. hier auf dieser Seite) wesentlich besser. Aber für 5,80€ finde ich das alles noch in Ordnung.

Und bei manchen Postings muss ich einfach schmunzeln. Da sagt doch einer er habe keine Lust an den Verlag zu schreiben, tippt aber gleichzeitg hier eine lange Beschwerde. Copy Paste und er hätte beides. Aber nu........Jeder Jeck is anders.

Gruss
Jens
Hallo Namensvetter,

auch ich arbeite im Einzelhandel und kenn die Ansprüche der Kunden zur Genüge. Der Punkt dabei ist: es hilft mir nichts, wenn ich mich über 'überzogene' Ansprüche aufrege - wenn ich ein Geschäft machen will, muss ich mich damit auseinandersetzen und auf den Kunden eingehen oder den Laden schließen.

Dank des Internets sind viele Kunden informierter. Sie wollen nicht einfach ein Produkt, sondern ein Gefühl, ein positives Erlebnis. Ein Kunde, dem ich sage: 'Du hast trotzdem keine Ahnung' kauft garnicht oder wo anders!

Eine N-Bahn-Zeitschrift muß sich den Kundengegebenheiten anpassen. Dieses Forum mag zwar nicht der Nabel der MoBa-Welt sein, aber es ist schon eine bedeutende Informationskonzentration im N-Markt. Was soll ich einer Redaktion schreiben, die auf einen Brief sinngemäß mit 'unsere Verkaufszahlen geben uns Recht' antworten?

Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

es hilft mir nichts, wenn ich mich über 'überzogene' Ansprüche aufrege - wenn ich ein Geschäft machen will, muss ich mich damit auseinandersetzen und auf den Kunden eingehen oder den Laden schließen.

Dank des Internets sind viele Kunden informierter. Sie wollen nicht einfach ein Produkt, sondern ein Gefühl, ein positives Erlebnis. Ein Kunde, dem ich sage: 'Du hast trotzdem keine Ahnung' kauft garnicht oder woanders!



Volle Zustimmung!


Guten Morgen zusammen,
ich versuche meinem Team, dass unsere Service-Hotline betreut, immer zu verdeutlichen, dass es vollkommen egal ist, ob der anrufende Kunde besserwisserisch, überllaunig, nett, laut oder leise ist.

Am Ende zahlt jeder dieser Kunden in Euro und wenn ich unsere Ergebnisse den Gesellschaftern präsentieren muss, dann sieht man den Zahlen nicht an, ob die Euros von besserwisserischen, überllaunigen, netten, lauten oder leisen Kunden gekommen sind

Wenn es das Tagesgeschäft zulässt, dann werten die Kollegen auch Informationen aus Blogs, Foren und sozialen Netzwerken aus. Nicht selten sind wir über die Auswertung dieser Quellen an Informationen über Probleme/Mißstände herangekommen, die wir sonst nicht erhalten hätten.

Selbstverständlich nehmen wir uns den Dingen dann kurzfristig an und kommunizieren potentielle Lösungen auch entsprechend.

Auch das N-Bahn Magazin würde gut daran tun, dieses Forum in dem viele potentielle Kunden registriert sind als Informationsquelle zu nutzen. Selbstverständlich sollte man auch direkt im Forum auf Probleme reagieren; warum auch nicht? Reagiert man nicht, so bleibt das Problem eben im Raum stehen und das kann nicht im Interesse des Verlages sein.

Ob das Problem von einem bösen Besserwisser oder einem freundlichen Vorzeigekunden vorgebracht wurde, spielt dabei absolut keine Rolle!

Viele Grüße,
Mathias

@ 11 buxi, mir ging es seinerzeit mit NBM ähnlich - also wozu 14 Tage auf die Anlieferung eines Magazins warten, da bin ich bereits mit Informationen versorgt, nicht zuletzt durch dieses Forum. Vor der Kündigung des ABOs hatte ich sehr wohl den Verlag auf dieses Problem aufmerksam gemacht - aber wie man sieht, hat sich nichts geändert. Es ist zu hoffen, dass N-Time diesen Zeitschriftenbereich belebt - das Heft 1 hat mir zwar keine neuen Erkenntnisse gebracht, aber geliefert haben sie zumindest schnell - sogar bis nach Wien. Bleibt abzuwarten, wie sich die Sache weiter entwickelt.

Phil
Ahoi Namensvetter,

grundsätzlich richtig. Jede Kundenreklamation ist eine Chance für den Verkäufer. Was dabei aber oft verkannt wird, ist das es auch unterschiedliche Kunden und Kundenreklamationen gibt. Es gibt z.B. Kunden, die einen entsprechenden guten Umsatz generieren und solche die nur Schnäppchen kaufen. Und es gibt berechtigte und unberechtigte Reklamationen. Und unter der jeweils zu letzt genannten Gruppe gibt es dann auch welche, die dann im Falle eines vermeintlichen Mangels die Rechtslage in Deutschland "perfekt" kennen ( Stichwort "Garantie/Gewährleistung) und sich auch durch die Vorlage des Gesetzestextes nicht vom Gegenteil überzeugen lassen. Und diese dann lautstark und beleidigend kundtun. Das sind die McDonald/5Sterne Kunden. Es ist also die Beziehung von Wert des Kunden für das Unternehmen in der Relation zur Reklamation. Gängige Praxis bei vielen Unternehmen. Ich generiere bei einem Mobilfunkunternehmen sehr viel Umsatz, dementsprechend hoch ist deren Bestrebung mich zu halten und auch bei unberechtigen Reklamationen von mir kulant zu sein. Meine Eltern haben eine Prepaid Karte und die Bestrebungen diese zu halten sind gleich null. Dessen bin ich mir als Kunde bewusst. Viele Kunden sind sich dessen nicht und benehmen sich wie Graf Koks obwohl Sie null Umsätze tätigen. Anspruch und Wirklichkeit liegen halt in der Fremd- und Eigenwahrnehmung manchmal sehr weit auseinander. Und dies führt dann dazu, dass viele schmollen und beleidigt darüber sind, dass Sie nicht wie Graf Koks behandelt werden. Und wenn dann weiter das Märchen vom "unbedingten König Kunde" verbreitet wird, werden diese natürlich in dieser Meinung und dem vermeintlichen Anspruchsdenken bestärkt. Der Kunde ist nur solange König, wie sich das für den Verkäufer im Rahmen einer Gesamtkalkuklation rechnet. Das hat nichts mit Servicefeidnlichkeit zu tun, sondern schlicht mit dem Grundsatz, dass ein Betrieb Geld verdienen muss. Jetzt bin ich aber schon wieder vom Thema abgekommen.

Aso, ja die Zugbildung im NBM finde ich diesesmal wirklich gelungen.

Viele Grüsse
Jens
Hallo Jens,

auch weich deinen Standpunkt menschlich verstehe und nachvollziehen kann - du übersiehst dabei etwas wesentliches: das Wertgefühl des Kunden.

Grundsätzlich gilt: Geld ist Geld - egal ob viel oder wenig. Einer der schlimmsten Fehler, die man in der Wirtschaft machen kann, ist, dass man einen Kunden nicht ernst nimmt, bloß weil er nicht so viel ausgibt. Für ihn mag das trotzdem viel sein. Wenn ich ihn nicht als Kunden will, darf ich ihm kein günstiges Angebot machen. Wenn ich ihn aber als Kunden habe, darf ich keinen Unterschied machen!
Dass es Berufsquerolanten gibt, streitet niemand ab. Sie sind allerdings nicht so häufig, wie es den Anschein hat - zum Glück. Der Grund, weshalb sie einem so unangenehm im Gedächnis bleiben ist schlicht: Weil man sich über sie ärgert und die Unverfrorenheit, mit der sie das machen. Bleibt man jedoch ruhig, merkt man plötzlich, dass. Sich diese Menschen dessen garnicht bewusst sind.

Schlussendlich ist die Wahrscheinlichkeit, einen guten Kunden zu bei dem Versuch, Mc-Donalds-Premiumkunden herauszufiltern, zu verlieren sehr viel höher als der eventuelle Nutzen, diesen Kunden 'abgewehrt' zu haben. Denn - ob es einem passt oder nicht - auch die Mc-Donalds-Premium-Kunden sind Kunden.

Schließlich darf man eines nicht vergessen: Wir alle sind das Ergebnis unserer Gesellschaft - auch die MC-Donalds-Premium-Kunden. Wer Heute Geschäfte machen will, muss dies akzeptieren oder teuer lernen.....

Jens
Ahoi Jens,

Geld ist Geld und grundsätzlich ist jeder Kunde ein Kunde. auch der Kunde der ein günstiges Produkt kauft ist ein guter Kunde und ein potentieller Kunde für ein hochpreisiges Produkt. Ich stimme dir da völlig zu. Ich persönlich bin in der Servicefrage sehr Kundenorientiert gewesen und  in meinem jetzigen Beruf auch noch. Meine "Wertschätzung" eines Kunden hängt nicht primär vom Geld ab welches verdient werden kann. Aber was halt wirklich auffält, ist das ein Anspruchsdenken herrscht, dass es einem manchmal wirklich die Sprache verschlägt. Übrigens nicht nur im Handel. Deswegen ist Deine Feststellung, dass dies ein Ergebnis unserer Gesellschaft ist völlig richtig. Und das ist das eigentlich problematische an diesem Fall. Und die Frage ist, ob man das so hinnimmt. Aber jetzt würde ich wirklich weit abdriften. Man kann sich solche Kunden übrigens auch selber züchten. Es gab Kunden die auf eine bestimmten Verkäufer gewartet haben, da dieser jede noch so abwegige Reklamation angenommen hat.

so long
Jens
Hmmm !!!! Nun lese ich das auch gerade hier und frage mich nun, ob Hamburg auch in Österreich liegt ??

Bis Samstag, 16.3. war auf jeden Fall das Heft noch nicht bei mir ....... und nun sitze ich in China und brauch es erstmal nicht!

Eins ist allerdings sicher: Das Abo werde ich nach Reklamation kündigen ! Bei so einem Service kaufe ich es mir dann doch lieber am Kiosk ..... und da kann ich vorher entscheiden, ob es sich lohnt, was man von den letzten Heften wahrlich nicht behaupten kann!

Gruß,

Eberhard
Hallo Eberhard
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ob es sich lohnt, was man von den letzten Heften wahrlich nicht behaupten kann!

diese Aussage ist etwas zu pauschal. Auch wenn ich in diesem Magazin nur äußerst selten einen Beitrag wirklich interessant fand, heißt das nicht, dass andere Kollegen das genauso sehen. Es gibt sicherlich viele, die in diesem Magazin einiges interessant finden.

Allgemein ist zu sagen, dass doch jeder selbst entscheiden kann, was er kauft und was nicht. Mir geht es z.B. so, wenn ich mehrmals versuche, auf Missstände hinzuweisen und das nicht kommentiert wird bzw. mit Aussagen wie z.B. "was können wir dafür, dass Sie......", dann ist für mich vollkommen klar, dass ich ein solches Produkt oder eine solche Zeitschrift nicht mehr kaufe. Was viele einfach nicht verstehen wollen, ist die Tatsache, dass der Kunde nunmal ausschlaggebend dafür ist, ob ein Produkt gut läuft oder eben nicht. Jeder sollte heutzutage wissen, dass ein unzufriedener Kunde seine Meinung nicht nur mehr im Stammtischkreis kund tut.
Ich persönlich betrachtete selbst einen Personenkreis, der noch nie bei mir gekauft hat, als gute Kunden, denn bei mir galt schon immer, dass der Kunde König ist. Denn verärgere ich einen solch potentiellen Kunden, dann wird auch das kommuniziert und der Schuss geht dann meistens nach hinten los.
Wer es nicht nötig hat, auf Anfragen einzugehen oder Kunden frech gegenüber zu treten, der sollte sich auch nicht über die entsprechende Resonanz wundern.

Und auch wenn hier oft geschrieben wird, dass hier von Chefredakteuren nicht mitgelesen wird, der würde sich wundern, wenn bekannt werden würde, wer hier alles mitliest. Dass hier nicht jeder antwortet, ist zwar manchmal nicht verkehrt, jedoch sieht man auch bei anderen (ich nenne nur mal als Beispiel Herrn Walter Radtke), dass ein aktives Mitwirken im Forum im Normalfall nur zur Beruhigung beitragen wird. Wer sachlich bleibt und nicht persönlich wird, hat hier also nichts zu befürchten.

Viele Grüße
Tomi

PS. für mich war z.B. ein Grund, eine bestimmte Zeitschrift nicht mehr zu kaufen, dass manche Berichte nicht mit dem richtigen Namen "unterschrieben" waren. Warum muss man sich ein Pseudonym zulegen? In dem von mir genannten Fall war es so, dass der Schreiberling in einem Bericht positiv über eine Sache schrieb, im anderen Fall negativ.
So etwas ist mal auf gut Deutsch gesagt, die Leute verar.....
Oha,

wenn die Leute vom NBM hier mitlesen, dann müsste jetzt ne 'Krisensitzung' stattfinden und das NBM 4-13 völlig neu daher kommen.
Selbiges gilt auch für die Redaktion von N-Time...

Jens
@Jens

Bullshit! Anders kann ich es ehrlich gesagt nicht ausdrücken.
Meint ihr eigentlich nur weil sich hier ein dutzend Leute beschweren und das Heft mal nicht gut finden, dass da nun gleich alles über den Haufen geworfen wird? Die grosse schweigende Mehrheit der Leserschaft (ich zähle mich auch dazu) akzeptiert das Heft genau so wie es ist, ansonsten der Verlag sicher schon längstens reagiert hätte. Denn wenn die Leserschaft in Scharen weglaufen würde, dann wäre sicher Feuer im Dach. Nur weil hier im vermeintlichen Nabel-der Welt N-Forum einige Meckerer lautstark ihre Meinung hinausposaunen und das Abo kündigen wird das auf die Abozahlen mit allergrösster Sicherheit nur einen marginalen Einfluss haben.

Das in einem Heft - sei dies NBM, N-Time oder was auch immer - nicht immer alle Berichte interessant sind ist verständlich. Das abzudeckende Themenspektrum ist so breit gefächert, dass dieses mit dem persönlichen Themenspektrum wohl nie komplett übereinstimmend ist (ausser man macht sich das eigene Heft). Ich kann beispielsweise mit dem Digitalgedöns im NBM nichts anfangen. Ich überlese dies aber einfach und gehe nicht jeden solchen Beitrag hier im Forum lautstark verkünden, dass mit der jetzt nicht passt und ich viel lieber 50 Beiträge über die schweizerische BLS hätte.
Und wenn es mich dann wirklich mal stört gibt es zwei Dinge die man machen kann:
- der einfache Weg: Abo stillschweigend kündigen
- der aufwändige Weg: selber Hand anlegen! Schreibt selber einen Bericht über ein Thema das euch interessiert fürs NBM! Wenn er gut ist und ins Themenspektrum des NBM passt wird er sicher abgedruckt. Ist aber halt mit Aufwand verbunden.... (PS: Nein, ich bin weder vom NBM angestellt, noch schreibe ich fürs NBM Beiträge und betreibe hier kein Lobbying. Ich kann aber den Aufwand zum schreiben von entsprechenden Artikeln gut abschätzen aufgrund meiner anderweitigen Autorentätigkeit - Bücher zum Thema Eisenbahn)
Hi Eberhard,

ich hab mein reguläres Abo-Heft auch noch nicht bekommen. Allerdings hat mir Alba nach meiner Reklamation ein Ersatzheft geschickt, das innerhalb von 3 Tagen bei mir war.

lg Michi
@ irreiwan:

Sorry, was du schreibst, trifft dein eigenes Prädikat mindestens genauso.

Ich halte mich nicht für den Nabel der Welt. Was allerdings dieses Forum betrifft, so findet sich hier eine Konzentration an Informationen, die sich andere Redaktionen so nur wünschen können - weil der N-Markt überschaubar ist. Wenn also die Punkte der Unzufriedenheit von Ausgabe zu Ausgabe immer wieder auftauchen, sollte man mal reagieren. Erst recht, wenn es eine neue Konkurrenz gibt.

Ob Dich Digital interessiert oder nicht - es gehört auch zur Modellbahn. Seit Jahren sind noch nicht einmal Artikel über analoge Technik dabei - höchstens mal eine Verstellung eines neuen Moduls. Von der Serie mit den Hochhäusern habe ich mir etwas erwartet. Jedoch wird bisher nur das Basteln von Wolkenkratzern nach US-Vorbild mit größtenteils nicht mehr erhältlichen Bausätzen beschrieben statt dem erhofften Selbstbau moderner Hochhäuser nach europäischem Vorbild. U.s.w.

Ist es wirklich so, dass sich der N-Bahner nicht für Vorbildinformationen interessiert? Hierfür müsste man lediglich beim em ins Archiv greifen! Vorbildnews interessieren auch keinen N-Bahner?
Ach, ich vergaß, dann kann ich mir ja auch den EK, EJ oder em kaufen. Bleibt dann nur die Frage, wofür das NBM überhaupt noch, wenn nur Hobbyberichte abgedruckt werden und man sich die Ideen sogar eher aus der ach so verpöhnten Miba holt.....

Das zieht sich wie ein roter Faden von Ausgabe zu Ausgabe.  Es gibt immer Raum für Verbesserung. Wir werden sehen, was passiert, wenn man bei N-Time nachlegt....

In diesem Sinne

Jens
@irreriwan

Hi Peter
Vollste Zustimmung zu deinem Beitrag. Alle die hier völlig überzogen über die Printmedien meckern, sollten lieber mal selbst Hand anlegen und schauen was dann rauskommt.....

schönen Frühlingsanfang (fragt sich nur wo der ist :o))

Kurt
Hallo zusammen,
alle die hier meckern sind potentielle Kunden. Und die Bedürfnisse von potentiellen Kunden sollte ein Anbieter mindestens ernst nehmen; jedenfalls dann, wenn er Geld verdienen will.

Und den Zahlen in der Bilanz ist es vollkommen egal, ob sie mit netten oder meckernden Kunden erwirtschaftet werden!

Und wer die Beiträge iM Forum über die letzten Ausgaben des N-Bahn Magazin aufmerksam verfolgt hat, dem dürfte nicht entgangen sein, dass es Probleme mit der Logistik gibt und bei vielen eine gewisse Unzufriedenheit mit dem Inhalt vorhanden ist.

Das kann man natürlich ignorieren; ob so ein Verhalten das N-Bahn Magazin zukünftig zu einer Erfolgsstory machen wird, darf dann aber wohl mindestens angezweifelt werden

Viele Grüße,
Mathias
@Mathias

Zitat

Und wer die Beiträge iM Forum über die letzten Ausgaben des N-Bahn Magazin aufmerksam verfolgt hat, dem dürfte nicht entgangen sein, dass es Probleme mit der Logistik gibt und bei vielen eine gewisse Unzufriedenheit mit dem Inhalt vorhanden ist.



Und genau hier liegt wieder der Hund begraben was ich vorhin "vermeintlichen Nabel-der Welt N-Forum" gemeint habe. Wenn es wirklich "viele" wären bei denen eine Unzufriedenheit vorhanden ist, dann würden diese auch in Scharen weglaufen und der Verlag müsste dann wirklich was dagegen unternehmen. Da dies aber nicht passiert, kann man wohl davon ausgehen, dass es Einzelfälle sind und die grosse schweigende Mehrheit zufrieden ist mit dem Heft.

Bezüglich Logistik: Bis vor etwa 2 Jahren kam das Heft auch in der Schweiz meistens 2 Wochen nach erscheinen in den Briefkasten eingetrudelt. Entsprechende Rückmeldungen an die Redaktion/den Verlag haben dem Problem aber nun ein Ende gesetzt und man hat das Heft praktisch zeitgleich wie in Deutschland im Briefkasten. Es half aber schon da nicht sich in irgendwelchen Foren lautstark darüber zu äussern, sondern nur sich direkt beim Verlag bemerkbar zu machen ;)
Hallo Irreriwan,
ein sehr merkwürdiger Beitrag der ein wenig den Umgang mit Kunden widerspiegelt, wie er in den 60er Jahren gepflegt wurde. Heute ist das zum Glück bei vielen Unternehmen anders.

Und das N-Bahn Magazin ist ja mit seiner Auflage von rund 10.000 Exemplaren ja nicht gerade eine Erfolgsgeschichte. Ob man da Kundenwünsche und Kundenkritik ignorieren sollte, würde ich mal in Zweifel ziehen.

Für das N-Bahn Magazin ist dieses Forum selbstverständlich von erheblicher Bedeutung. In diesem Forum ist ein nennenswerter Teil der Zielgruppe des N-Bahn Magazins organisiert. Zudem sitzen hier die im Marketing mit "Multiplikatoren" bezeichneten Kunden.

Die "Multipilkatoren" sind für Unternehmen sehr hoher Bedeutung, weil sie ihre Erfahrungen in der Regel über Foren, Blogs oder über Treffen mit Gleichgesinnten weitergeben. Statistisch gesehen löst jeder Multiplikator so über 100 Kontakte (teilweise deutlich mehr) aus.

Wenn es aktuell einen Trend im Marketing gibt, dann den diese Foren/Blogs als Informationsquelle und als Marketingsinstrument zu nutzen.

Die Nutzen von Foren und Blogs zu ignorieren, wird sich spätestens in 10 Jahren kein größeres Unternehmen mehr leisten können.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Mathias,

woran machst du fest, dass das NBM keine »Erfolgsgeschichte« sei? Das ist mir zu nebulöses Marketingsprech. Untersuch die Zielgruppe und du wirst vermutlich herausfinden, dass nach oben nicht mehr viel Luft ist. Derartige Spezialtitel haben kleine Auflagen, ist doch logisch. Das NBM ist keine Zeitschrift über »Eisenbahnen«, keine über »Modellbahnen«, nein, sie ist derart spezialisiert, dass sie sogar nur eine einzelne Spurweite thematisiert: Spur N. Die Zielgruppe kann mit der Lupe gefunden werden.
Ist natürlich eine doofe Entscheidung des Verlags, sich in solche engen Nischen zu zwängen.

Du beschreibst, wie es in deiner Firma zugeht. Glaubst du ernsthaft, eine Redaktion, deren Festangestellte du vermutlich an einer Hand wirst abzählen können, erlaubt sich eine »Team«, allein für den »Kundenkontakt«? Das ist komplett weltfremd und offenbar ohne Kenntnis, mit welchen Mitteln solch ein kleiner Titel produziert wird.

Es wurde schon oft geschrieben und ich wiederhole sinngemäß: Probleme mit der Zustellung sollten dem Verlag DIREKT mitgeteilt werden. Es macht weder für den Abonnenten noch den Verlag Sinn, diese Information an einem dritten Platz abzulegen. Etwas anderes wird es, wenn der Verlag wiederholt keine Regung zeigen würde. Dann wäre das ein diskussionswürdiges Thema.

Schöne Grüße, Carsten


PS: Den Kundenumgang aus den 1960er Jahren wünsche ich mir ziemlich oft. Ob es in »Erlebniswelten« ist oder bei so gut wie jedem Hotlineanruf. Den wünsche ich mir auch, wenn irgendwelche Meinungsumfragen den mittelmäßigen Leistungen folgen oder wenn zum x-ten Mal meine Krankenversicherung optimiert werden soll. Diese ganzen »Instrumente« können mir sowas von gestohlen bleiben, denn zum einen drücke ich als Kunde dafür Kohle ab, zum anderen dienen sie dem penetrierenden Unternehmen lediglich um ein paar Promille des gesättigten Marktes zu erheischen, die nächste Woche zum »Wettbewerb« zurückschwappen. Wie schön wäre es, diesen Aufwand in Qualität zu investieren und den Kunden wirklich ernst zu nehmen. Achso, das wäre ja unsexy.
LOL.....

Entschuldige bitte Carsten, aber was du in 32 schreibst, ist größtenteils Nonsens. Die Lieferprobleme sind mit allergrößter Wahrscheinlichkeit bekannt. Nach meinen Erfahrungen mit der Deutschen Post in den vergangenen 3 Wochen, wäre es durchaus denkbar, das diese das Problem verursacht hat (verschiedene Briefsendungen dauerten über eine Woche - national!).

Unabhängig von den Versandproblemen ins Ausland nochmals die Frage: N-Bahner haben kein Interesse an Vorbildinformationen und Neuigkeiten?
-> Wenn ja em, EK und/oder EJ kaufen....
N-Bahner  haben kein Interesse an an Elektrik (digital und analog)?
-> Wenn ja, diverse Sonderdrucke kaufen.....
N-Bahner haben kein Interesse an schönen Anlagenbericheten für Gleisplan und Landschaftsinspiration?
-> Wenn doch, bitte andere Literatur kaufen.
Wozu dann NBM?

Exakt weil es seit Jahren kein interessantes Thema für mich dabei ist, habe ich kein Abo. Ich habe beim NBM das Gefühl, dass dort ausschließlich freie Beiträge abgedruckt werden, die Neuheiten sind nur ein Auszug aus dem em. Und wenn ich in den Bahnhofkiosks die ganze Zeit ein konstanter Bestand an NBM herumsteht, der schließlich zurück geht, kann das NBM so erfolgreich nicht sein. Es sei die Frage erlaubt, weshalb man scheinbar kein Interesse an weiterer Verbreitung hat.

Aber Hey, sag deinen Kunden ruhig, dass du erst ab einem Verkaufswert von 100 EUR in Erwägung ziehst, sie zu bedienen......

Jens
Hallo,
eigentlich komisch!
So viele beschreiben hier wie schlecht doch das N Bahnmagazin ist. Scheinbar scheint Sie das aber arg zu beschäftigen sonst würden Sie hier nicht soviel darüber schreiben. Frei nach dem Motto: Ich beschäftige mich nicht damit aber es bewegt mich doch weil ich es doch brauche....
Wenn ICH etwas nicht will, kaufe ich es nicht und fertig.
Da eine Nischenzeitung wie das NBM aber immerhin  eine Auflage von angeblich rund 10.000 hat, machen Sie wohl doch nicht alles falsch....zumindest sehen das wohl tausende von Leser so die sonst dieses Heft nicht mehr kaufen würden......Im Prinzip könnte man nach jeden neuen Heft die alten Einträge wieder mit aktuellen Datum neu schreiben. Es ist immer das selbe an Kritik oder eben auch Lob!
Gruß
Thomas
Hallo Jens

Die verzögerte Lieferung nach Österreich ist kein Einzelproblem sonder erfolgt schon einigeZeit.
Ich habe mich wie bereits geschrieben  schon telefonisch 2012 beim Verlag beschwert.
Verspätete Lieferung  bewogen mich zur Kündigung,
Wer eine Zeitung vorgelesen bekommt ( Diskusion im N Bahnmagazin),  ist nach 14 Tagen nur wenig interressiert.
Ich habe das Magazin ab den ersten Nummern bei Gelegenheit beim Modellbahnhändler gekauft,
leider gibt es in unserer Stadt keinen Händler mehr.
Man könnte fast vermuten das Rücklieferuingen vom Bahnhofsbuchhandlungen nach Österreich gehen und darin die langen Lieferzeiten begründet sind.
Als Leser darf ich doch wohl selbst entscheiden ob ich das Heft weiter als Abonnement beziehen will oder nicht.
Aber das wird weder Dir noch mir von einigen freunden zugestanden.
mfg buxi
Hallo !

Fazit : In diesem Thread haben 19 User ihre Meinung geäußert.
Darunter "Xenhayoo" mit 6 Beiträgen und "Westerland" mit 5 Beiträgen.
Ist das wirklich der Nabel der -N-Welt ?

Gruß : Werner S.
Hallo Werner,

rhetorische Antwort auf rhetorische Frage: Der Nabel der N-Welt wird dies nicht sein, aber vielleicht dieses kleine flusige Knäuel, was sich gerne dort ansiedelt.

Mal sehen, was die Marketingprofis und Neuzeitexperten hierzu vermelden

Schöne Grüße, Carsten
Moin Jens,

Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name:

Von der Serie mit den Hochhäusern habe ich mir etwas erwartet. Jedoch wird bisher nur das Basteln von Wolkenkratzern nach US-Vorbild mit größtenteils nicht mehr erhältlichen Bausätzen beschrieben statt dem erhofften Selbstbau moderner Hochhäuser nach europäischem Vorbild.



wieso erwartest du bei der Anlage nach US-Vorbild des MEC Kiel Hochhäuser nach europäischem Vorbild? Wobei es natürlich jedem freisteht, die Bautips für Selbstbauten nach europäischem Vorbild zu nutzen...

Gruß
Kai
Hallo Leute,

bleibt ruhig. Die "Experten" beschäftigen sich gerade mal wieder. Muß man verstehen, ab und an brauchen die auch mal wieder Auslauf. War ja hier auch schon längere Zeit nichts richtig los, kein richtiger Hersteller-/Händler-Thread mehr. Nur so ausgelutschte Antiniete(n)zähler-Threads. Aber auf eines ist Verlaß, alle zwei Monate kommt das NBM.

Ist doch schön, wenn sie sich die Erkenntnisse der letzten Vertriebsschulung oder der letzten Motivationsrede des Chefs vorlesen. Kann man gleich auch noch die eigene Überlegenheit gegenüber den Fach- und Vertriebs-Pfeifen des NBM verkaufen.

http://us.123rf.com/400wm/400/400/onime/onime09...it-leeren-ballon.jpg

Gruß
Rainer
Hallo wernerS:

wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich finde es belustigend, wenn so abgedroschen und abgelutscht argumentiert wird. Ich empfehle Dir die Lektüre des Beitrages Nr.26.

Hallo Kai,
ich kenne nicht alle Vereine und N-Anlagen in Deutschland. Somit ist mir auch nicht bewußt gewesen, dass man dort nach US-Vorbild baut. In der Artikelankündigung war davon nichts zu lesen. Trotzdem unterscheidet sich der Bau von Hochhäusern nach europäischem Vorbild 'etwas' von den US-Türmen nach Vorbild des Empire-State-Buildings. Wäre halt schön gewesen. So aber drückt das NBM keine eigenen Beiträge ab, sondern nur, was freie Mitarbeiter anliefern. Das mag auch der Grund für die Ausführlichkeit und Regelmäßigkeit von Horias Beiträgen sein: da man keine eigenen Journalisten einsetzt, gibt's hält nichts anderes.....

## Provokation gelöscht, Admin ###

Jens
Hallo Rainer,
Dein Beitrag #39 war ja mal richtig informativ und gehaltvoll. Respekt

Ich wundere mich, wie wenig das Thema Social Marketing und Kundenorientierung in einigen Köpfen verankert ist... Ich dachte, wir wären da schon deutlich weiter.

Aus meiner langjährigen Tätigkeit als Marketing Manager, in der ich schon mit vielen kleinen und großen Markenartiklern zusammenarbeiten durfte, weiß ich, dass vor allem diejenigen in den letzten Jahren erfolgreich waren, die Informationen aus Sozialen Netzwerken, Foren und Blogs genutzt haben und sich konsequent an der Kritik und den Wünschen der Kunden und potentiellen Kunden orientiert und die Ergebnisse daraus als Marketinginstrument genutzt haben.

Andere haben eben Marktanteile verloren oder sind in Einzelfällen sogar komplett vom Markt verschwunden.

Viele Grüße,
Mathias

Zitat - Antwort-Nr.: 41 | Name: Westerland

Dein Beitrag #39 war ja mal richtig informativ und gehaltvoll. Respekt


Wie bekannt sein dürfte, schreibe ich in informativen und gehaltvollen Threads auch meist dementsprechende Beiträge. Hier ist jetzt für mich alles gesagt, wir sind im Thread in der Gebetsmühlenphase, da kommt sowieso nichts Gescheites mehr raus. Ansonsten, immerhin habe ich in #13 den "Nabel der Welt" in diesem Thread eingeführt, das ist inzwischen hier schon eine Art "Stehender Begriff" geworden.

Ansonsten, was bspw. bringt die ganze Diskussion über den tollen Informationsgehalt dieses Forums, wenn nicht einmal die Verfechter dieser Theorie die kritisierten NBM-Artikel inhaltlich kennen:

Zitat - Antwort-Nr.: 40 | Name: xenayoo

ich kenne nicht alle Vereine und N-Anlagen in Deutschland. Somit ist mir auch nicht bewußt gewesen, dass man dort nach US-Vorbild baut. In der Artikelankündigung war davon nichts zu lesen.


Dazu gab es bereits einen Teil 1 "Etage auf Etage (1)" (auch unschwer erkennbar an dem jetzigen Titel "Etage auf Etage (2)") im NBM 1/2013, also dem unmittelbaren Vorgängerheft, der folgendermaßen eingeleitet wurde:

Zitat

Auf Modellbahnmessen wird häufig gefragt, wie die Hochhäuser auf der Anlage "Chicago Grand Central" des MEC Kiel (vorgestellt im N-Bahn Magazin 1/00) entstanden sind …



Gruß
Rainer
Hallo Rainer,

mein Dank an Dich wurde ja als vermeitntliche Provokation gelöscht. Und zu deiner Schlußfolgerung im letzten Beitrag kann ich nur sagne, dass du leider daneben liegst. Bereits im NBM 6/12 wurde die Artikelserie angekündigt. Es mag sein, dass man auch da Bezug auf den MEC Kiel nahm. Aber nochmals: Ich kenne diesen Verein genauso, wie ich Dich persönlich kenne. Demzufolge war mir bei dieser Ankündigung nicht bewußt, dass es um U.S. Hochhäuser ging. Aber du findest jetzt bestimmt einen Krümel, wo ich mir widerspreche.

Zitat - Antwort-Nr.: 42 | Name: RainerP

Wie bekannt sein dürfte, schreibe ich in informativen und gehaltvollen Threads auch meist dementsprechende Beiträge.


Danke, ich habe fertig...... :-D

Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: xenayoo

Aber du findest jetzt bestimmt einen Krümel, wo ich mir widerspreche.


Du dich widersprechen? Keine Ahnung, denn meine Aussage in #42 hast du in #43 ja gar nicht besprochen.

Ach, die Provokation war an mich gerichtet? Schade, daß es gelöscht wurde. Ich bin da nicht so dünnhäutig. Aber wenn ich den noch bestehenden Rest in dem Beitrag lese, habe ich schon eine Vorstellung was du im gelöschten Teil von dir gegeben hast

Zitat

Danke, ich habe fertig......


Da es nicht angekommen ist, ich redete natürlich von anderen Threads.

Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: xenayoo

Und wenn ich in den Bahnhofkiosks die ganze Zeit ein konstanter Bestand an NBM herumsteht, der schließlich zurück geht, kann das NBM so erfolgreich nicht sein. Es sei die Frage erlaubt, weshalb man scheinbar kein Interesse an weiterer Verbreitung hat.


Heute hatte ich am Dresdner Hauptbahnhof gut zwanzig Minuten Zeit. Anstatt in den Moba-Zeitschriften zu blättern, habe ich sie diesmal gezählt. In den Regalen waren

13 NBM
16 MBI
12 MIBA
11 EJ
18 em
20 EK
mehr als 40 ME
N-Time konnte ich nicht zählen, da es in zweiter Reihe hinter EK lag; Stapel war in etwa gleich hoch wie EK; da etwas dünner als EK, wohl auch mehr als 20 Exemplare

Es lagen noch mehr Moba-/Eisenbahn-Zeitschriften in ähnlichen Mengen rum, wie z.B. "Bahn Epoche", Messe-Hefte, habe die aber nicht mehr gezählt.

In meiner Einfalt könnte ich jetzt schließen, Moba-Zeitschriften an sich sind nicht so erfolgreich usw.

Rainer


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