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THEMA: Schnittstelle

THEMA: Schnittstelle
Startbeitrag
wolfgang54441 - 18.03.13 20:26
Hallo
Ist das eine besondere Schnittstelle ???

Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge mTc14

Trix 12385 Re 14 (Ellok) :

Was für ein Decoder passt in die Lok???

Vielen Dank
Wolfgang

Hallo Wolfgang,
das ist die neue Schnittstelle von Trix. Derzeit gibts nur nen Decoder von D&H dafür.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo
Danke für die Antworten.


Bei dem Händler,  wo ich die Lok gesehen habe- ich muss im Internet kaufen-  gibt es keinen passenden Decoder
Das bedeutet für mich,  Lok kaufen und den Decoder woanders bestellen....
oder einen Decoder einlöten

Viele Grüße
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
eigentlich müsste man Trix / Märklin diese Loks um die Ohren hauen (oder alternativ, die Dinger im Laden lassen ;). Das ist schon ne kleine Sauerei gewesen... Man hatte sich unter den Herstellern endlich auf die Schnittstelle Next18 geeinigt und auch MäTrix hatte da zugestimmt, da scherten die plötzlich aus und brachten die mtc14. Der Leidtragende wird letztlich der Kunde sein.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

warum kann man bei einem Händler, der MTX Loks mit mtc14 Schnittstelle führt, den MTX Decoder 66840 nicht bekommen? Den Decoder gibt es sogar bei Conrad.

Grüße, Peter W.
Hallo,
den passenden Decoder gibt es bei Lippe für 27,02 Euro versandkostenfrei.

Gruß
Alfredo
Hallo Allerseits,
zur neuen MTX-Schnittstelle: Endlich ist wieder mal was los im Forum......!
Warum muss eigentlich alles was neu ist im Modellbahnsektor so runtergemacht werden!
Bezüglich der neuen Märklin/Trix-Schnittstelle sollte man eigentlich abwarten ob und wie sie sich bewährt. Warum müssen wir eigentlich immer alles bevorzugt einbauen wollen was in Amerika usus ist? Die Schnittstelle gestattet  eine einfache schnelle Decoderinstallation. Der MTX Decoder kann Selectrix und DCC..und der Preis ist nicht gerade exorbitant hoch....ich kann damit leben...!
Mit freundlichen N-Bahnergrüßen.
F.-J.H.
Hallo gasmanndo,
es geht gar nicht mal so sehr um die Schnittstelle, sondern um das Verhalten, das MäTrix an den Tag gelegt hat. Erst bei Next18 alles abnicken und dann plötzlich doch einen Sonderweg zu gehen, mutet zumindest für mich schon mehr als seltsam an.

Wie kommst du eigentlich darauf, dass irgendwas aus Amerika eingebaut werden soll? Next18 ist eine Entwicklung der europäischen Hersteller. In den USA sind dagegen Tauschplatinen sehr verbreitet.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,
Das "abnicken" der Next18 bedeutet doch nur Zustimmung denke ich. Das muss doch nicht besagen, das man eine Entwickelung auf den Schrott wirft, an der man arbeitet. Wichtig ist doch, das (die) Betriebssystem(e) wie DCC und Selectrix weiterverfolgt werden.  Die Beteiligung an irgendwelchen Normungen schließt das nicht aus meiner Meinung nach.
Andere Firmen wie Piko, Kato usw. haben doch auch eigene Schnittstellen. Die werden sich aus den
Normungsbestrebungen bestimmt nicht herausgehalten haben, zumindest nicht was die Digitalprotokolle betrifft.
MfG
f.-J.H.
Hallo gasmanndo,
Piko hat eben KEINE eigene Schnittstelle, sie haben nur eine bereits lange verfügbare verwendet. Sie sind halt die ersten in N, haben aber nichts eigenes gemacht (obwohl sie die Norm etwas "verbogen" haben).

Bei Kato kommt die hauseigene Schnittstelle soweit ich weiß auch nur bei japanischen Modellen zum Einsatz. Wie die Situation dort sonst ist kann ich leider nicht sagen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wichtig ist doch, das (die) Betriebssystem(e) wie DCC und Selectrix weiterverfolgt werden.


Wichtig ist aber auch, dass außer D&H kein einziger Hersteller Decoder für mtc14 angekündigt hat. Auch die anderen Lokhersteller scheinen auf den MäTrix-Zug nicht aufzuspringen. mtc14 bleibt also auf absehbare Zeit ein Sonderweg, das kann nicht im Sinne des Kunden sein. Ich hatte ursprünglich auch mal gedacht, dass das nicht so schlimm wäre. Aber letztlich kostet diese unnötige Aufsplitterung nur Zeit, Geld und Nerven.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

Peter W.
wieviel DecoderTypen müsste er bestellen...............

wenn ich eine  Lok kaufe, achte ich auf eine Schnittstelle.  Aber es sind ja noch neue Loks im Verkauf die keine Nem haben und ich muss sagen, ich löte nicht gerne an meinen Loks rum.

Ich bin für eine genormte Schnittstelle............

Wer hat schon Erfahrungen mit der neue Schnittstelle von Trix.......

Viele Grüße
Wolfgang

Moin
Jahrelang hat Mx uns mit ihre Verweigerung die Wackelkontakt-Schnittstelle zu verbessern geärgert, jetzt gehen sie einen Schritt weiter und bauen was ganz anderes ein.Wenigstens konnte man Decoder aller Hersteller in die Wackelschnittstelle einstecken. Hier gibt es nur einen Hersteller - das ist doch der Versuch alle Mx Käufer zwangsweise an Selectrix heran zu führen. Das passt doch zu Märklins "es kann nur einen geben" Philosophie.

cheers
Norman
Hallo zusammen,
ich habe bereits 2 Loks mit dieser Schnittstelle im Anlageneinsatz. Sowohl die Schnittstelle als auch der Decoder funktionieren bei mir einwandfrei.

Und wenn ich mir das Neuheitenprospekt 2013 von Minitrix anschaue, dann sehe ich, dass sich die mct14 Schnittstelle sehr schnell verbereiten wird. Nahezu alle Lokomotiv-Neuheiten werden damit ausgestattet sein; das gilt auch für Wiederauflagen älterer Modelle.

Ich freue mich, dass mit Trix endlich einer der Marktführer das Heft des Handelns in die Hand genommen hat und offenbar gewillt ist diese Schnittstelle sehr schnell im Markt zu verbreiten.

Wenn ich das mit Arnold oder Fleischmann vergleiche, wo bis heute nicht einmal alle Loks mit einer NEM-Schnittstelle ausgestattet sind....

Vielleicht können sich die anderen Hersteller ja an die mct14 als zukünftige Norm anschließen. Funktionell macht diese Schnittstelle jedenfalls einen sehr brauchbaren Eindruck.

Bitte keine Sonderwege á la Piko oder Kato.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,

@Westerland: Wo ist jetzt der Unterschied zwischen dem Sonderweg "Trix" und dem Sonderweg "Kato" und dem Sonderweg "Piko"?

Grüße
RF
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vielleicht können sich die anderen Hersteller ja an die mct14 als zukünftige Norm anschließen.


das wirst du aber nur erleben, wenn Weihnachten und Ostern auf den gleichen Tag fallen.


Im übrigen ist es so, dass die seitens Märklin vollmundig angekündigte Veröffentlichung der Spezifikation zur mtc-14 Schntitstelle noch immer ausständig ist, und wettbewerbsverzerrend ein einzelner Decoder-Hersteller bevorzugt wird.

Grüße, Peter W.
Hat jemand irgendwo leere mct14 Platinen (mit Lötstellen) im Programm? Da könnte man dann recht einfach einen Decoder seiner Wahl drauflöten. Es gibt Decoder, die sind flach genug für sowas. Solche Adapterplättchen sollte man doch für ein paar Cent herstellen können, also z.B. im Zehnerpack zum rausbrechen (wie SIM-Karten).

Gruß,
Harald.
Die Erfahrungen aus der Unterhaltungselektronik-Industrie (VHS vs. Beta vs. Video2000 oder BluRay vs. HD-DVD) und der Computer-Industrie (der (seitens IBM eigentlich eher versehentlich) offene IBM-PC und AT -Standard ermöglichte einen Computer-Boom, Austauschbarkeit einzelner Bauteile und Standard-Schnittstellen erlauben es bis heute, einen Computer ruck-zuck selber zusammenzustecken....) zeigen halt recht deutich, dass eine Fragmentierung eines Marktes zu höheren Kosten für alle Beteiligten und letztlich zu geringerem Umsatz und unwilligen Kunden führt. Dass das im eh schon chronisch schrumpfenden Moba-Markt gut sein soll, kann mir keiner erzählen.

mtc14 wurde natürlich eingeführt, weil MTX damit ihre bestehenden Platinen-Layouts mit NEM651-Wackelschnittstelle und die darauf basierenden Lokmodelle fast unverändert übernehmen konnte. Das ändert aber nichts daran, dass jetzt weiterhin und schlimmer denn je jeder sein eigenes Süppchen kocht und dass das die oben genannten Nachteile hat.

Eine Lokschnittstelle muss wie eine Computer-Schnittstelle definiert sein (und hätte schon immer sein müssen, NEM651 ist in der Hinsicht auch eine Katastrophe). Genaue mechanische Vorgabe der Kontakte und absolut kontaktsicher, bis hin zur Definition, wie oft man ein- und ausstecken kann bei garantierter Kontaktsicherheit (bei Moba reichen da sicherlich 10 Steck-Zyklen im Leben der Schnittstelle, aber es gehört genau definiert!). Genauso gehört der Platz für den Dekoder definiert und natürlich auch das grundlegende elektrische Verhalten. Ich muss als Kunde sicher sein können, dass ich einen Dekoder mit Schnittstelle X in eine Lok mit Schnittstelle X einbauen kann und es dann läuft.

Und dann einigt man sich auf eine Schnittstelle, die dann alle Hersteller brav einbauen. Das minimiert langfristig die Kosten für alle und macht die Kunden glücklich.

Ich würde sogar annehmen, dass mtc14 diese technischen Anforderungen recht gut erfüllt, aber der Knackpunkt ist halt, dass es ein still und leise nachgeliefertes eigenes Süppchen ist.

Mal ehrlich, der größte Erfolg der Moba-Geschichte war und ist bis heute die Klauenkupplung der Nenngröße N. Schon bedauerlich, dass man aus dieser positiven Erfahrung und den negativen Erfahrungen aus vielen anderen Bereichen nicht gelernt hat.....
[quote nr= 15 name= Peter W.]Im übrigen ist es so, dass die seitens Märklin vollmundig angekündigte Veröffentlichung der Spezifikation zur mtc-14 Schntitstelle noch immer ausständig ist, und wettbewerbsverzerrend ein einzelner Decoder-Hersteller bevorzugt wird[/quote]

Tja, der Haus- und Hoflieferant halt. Deutet schon auf das gute alte Motiv hin, möglichst exclusiv den Kunden an eine Marke zu binden, was ich, wie oben erläutert, für einen Fehler halte.

Allerdings sollte es für andere Hersteller nicht schwer sein, per "reverse engineering" die Schnittstelle zu ergründen. Wäre halt die Frage, ob es wirklich frei ist und wirklich kein Muster- oder Patentschutz dagegen spricht. Und, ob es sich lohnt, für die paar bisher erhältlichen Loks mit mtc14 Schnittstelle einen Konkurrenz-Dekoder auf den Markt zu bringen. Wie viele Loks mögen wohl insgesamt mit der Schnittstelle bisher verkauft worden sein? Die Hälfte der Käufer fährt dann noch analog, einige sind mit Trix- bzw. D&H-Dekoder auch glücklich (insbesondere SX oder SX2-Fahrer)......Ja, wie viele Dekoder soll ein Konkurrent denn verkaufen, ein Dutzend oder zwei Dutzend.......?
Hallo,

bis auf Märklin und ihre Zulieferer beschäftigt sich noch keiner mit mtc14. Das war aber seinerzeit bei mtc21 kaum anders. Da gab es auch erst Aufregung auf Grund des Alleingangs von M* (die hatte aber ESU entwickelt und so war Herr Lindner der Buhmann), später haben viele Fahrzeug- und praktisch alle Decoderhersteller die Schnittstelle doch implementiert. Bis auf Roco und Fleischmann.

Märklin hatte IIRC anno 2012 im Rahmen der Nürnberger Messe angekündigt, die Spec zur mtc14 Schnittstelle veröffentlichen zu wollen. Die Railcommunity hatte dann angekündigt, die Schnittstelle offiziell normieren zu wollen. Beides ist noch ausständig.

Aus heutiger Sicht ist es auf Grund der "Lagerbildung" am Digitalmarkt unwahrscheinlich, dass ein ausreichender Marktdruck entsteht, der andere Hersteller dazu veranlasst, nochmals eine Eigenentwicklung von Märklin zu übernehmen, soferne sich daraus nicht eine direkte Geschäftsbeziehung ergibt.

Eine Adapterplatine ist zu teuer.

Grüße, Peter W.
Hallo zusammen,
wenn Minitrix/Märklin mit dieser Schnittstelle ein eigenes Süppchen kochen will um seinen Haus-und-Hof Lieferanten Doehler & Haas zu pushen, dann halte ich das für einen großen Fehler.

Entscheidend ist doch, dass sich endlich eine Norm durchsetzt und die mct14 hat gute Voraussetzungen dafür. Das funktioniert natürlich nicht, wenn die Spezifikation zur mtc-14 Schntitstelle nicht offen gelegt werden.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wo ist jetzt der Unterschied zwischen dem Sonderweg "Trix" und dem Sonderweg "Kato" und dem Sonderweg "Piko"?



Grundsätzlich gibt es in der Vorgehensweise keinen Unterschied. Allerdings ist bei der mct14 mit Märklin/Minitrix der deutsche Marktführer am Start, während Kato und vor allem Piko vergleichsweise unbedeutend sind.

Zudem hat Piko die Norm der von ihnen verwendeten Schnittstelle nicht eingehalten und Kato auf eine hauseigene Schnittstelle gesetzt, die überhaupt keiner Norm entspricht.

Ich sehe da also durchaus Unterschiede

Viele Grüße,
Mathias  
Hallo Westerland

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wenn Minitrix/Märklin mit dieser Schnittstelle ein eigenes Süppchen kochen will um seinen Haus-und-Hof Lieferanten Doehler & Haas zu pushen, dann halte ich das für einen großen Fehler.


Und das von dir? Es geschehen noch Zeichen und Wunder...

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Allerdings ist bei der mct14 mit Märklin/Minitrix der deutsche Marktführer am Start


Der Abstand zu den anderen dürfte allerdings nicht so überragend sein, dass sie es schaffen, eine Schnittstelle gegen alle anderen durchzudrücken. Zumal sie dazu auch die Decoderhersteller überzeugen müssten, und spätestens da sehe ich schwarz. Die haben sie mit dem plötzlichen Sinneswandel nämlich gehörig vor den Kopf gestoßen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,
warum hast Du das nicht vcn mir erwartet? Ich trete seit Jahren für eine einheitliche Schnittstelle in Spur N ein. Und da selbst ich mittlerweile eingesehen habe, dass die alte NEM-Schnittstelle modernen Anforderungen nicht mehr genügt, halte ich die mct14 für eine gute Möglichkeit. Jedenfalls dann, wenn Märklin/Trix sich nicht gegen den Rest des Marktes abschotten.

Und wenn Minitrix seine Ankündigungen im Neuheitenprospekt 2013 umsetzt, dann schreitet die Verbreitung der mct14 Schnittstelle schneller voran, als ich es jemals erwartet hätte.

In wenigen Jahren dürften dann alle Loks von Minitrix mit dieser Schnittstelle ausgerüstet sein. Ob dann alle Decoderhersteller Doehler & Haas den Markt für Minitrix Loks allein überlassen werden? Würde mich wundern. Mal sehen.

Viele Grüße,
Mathias
Moin moin,

auch wenn ich die mct14 Schnittstelle von Minitrix technisch gesehen sehr gut finde, gerade in der Hinsicht das sie sich sehr schnell auch bei vorhandenen Konstuktionen implentieren lässt, so finde ich diesen Alleingang auch wirklich nicht gut.
Next 18 wurde schon länger diskutiert und wohl auch von den meisten Herstellern als gut befunden. Insbesondere das es da auch eine Spezifikation für Sounddecoder gibt finde ich persönlich sehr gut. Zudem haben fast alle großen Decoderhersteller Next18 Decoder am Markt oder in der Entwicklung. Von Lenz mal abgesehen.

Gruß aus Hamburg

Thorsten
Hallo zusammen

Also grundsaetzlich bin ich ja fuer Standards sonst liegen bei uns duzende Decoder im Schrank fuer alle moeglichen Lok-Lebenslagen.

@5
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Man hatte sich unter den Herstellern endlich auf die Schnittstelle Next18 geeinigt



Nur wenn ich mir den NEM 662 mal so von den Abmessungen anschaue, dann ist diese Schnittstelle sicherlich nicht primaer fuer Spur-N gedacht.

Darueber hinaus finde ich die Moeglichkeit die mtc14 analogplatinen in unterschiedlichen Lagen einstecken zu koennen und dadurch ein veraendertes Verhalten zu erzeugen (z.B. mit Ruecklicht, ohne Ruecklicht) positiv. Ich habe bislang zwei Loks mit mtc14 - bislang ohne Probleme. Mal schauen was die Zukunft bringt.

@23
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

In wenigen Jahren dürften dann alle Loks von Minitrix mit dieser Schnittstelle ausgerüstet sein. Ob dann alle Decoderhersteller Doehler & Haas den Markt für Minitrix Loks allein überlassen werden? Würde mich wundern.



Sehe ich auch so.

Viele Gruesse,
/frank
Hallo Thorsten,
ich kann das im Detail zwar nicht beurteilen, würde das Verhalten von Märklin/Trix aber auch ein wenig kritisch sehen.

Trotzdem: die mct14 ist nun mal ein Fakt, den Märklin/Trix geschaffen hat und mit dem wir in den nächsten Jahren leben müssen. Und man meint es ernst, wie man den Neuheitenprospekt 2013 entnehmen kann.

Meiner Meinung nach sollten wir nun das Beste aus der Situation machen und die mct14 als Standard einführen, der die NEM-Schnittstelle ablöst. Und dafür muss Märklin/Trix eben die Spezifikationen offen legen. ich hoffe sehr, dass sie das kurzfristig machen, damit sich die Schnittstelle auch in den Lokomotiven anderer Hersteller verbreiten kann.

Die Qualität der mct14 macht auf jeden Fall einen einwandfreien, unkomplizierten Eindruck.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Frank

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Darueber hinaus finde ich die Moeglichkeit die mtc14 analogplatinen in unterschiedlichen Lagen einstecken zu koennen und dadurch ein veraendertes Verhalten zu erzeugen (z.B. mit Ruecklicht, ohne Ruecklicht) positiv.


Es wäre auch mit Next18 problemlos möglich sowas zu machen. Man muss nur eine Platine mit 4 Steckern bestücken, die entsprechend verschaltet sind.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Leute,

Der Pikodecoder mit PLUX12 Schnittstelle ist ein Uhlenbrock 73140 Darauf wird in der Doku von PiKo extra hingewiesen.  Bei meinem Piko Talent 2 habe ich mit dem  DCX51 P12 von CT Probleme bekommen. Er passt zwar in die Schnittstelle. Der Zug fährt auch einwandfrei, aber als ich die Haube unter der die Schnittstelle sich befindet wieder aufsetzte , lief der Zug plötzlich nicht mehr. Haube wieder abgenommen, der Decoder war lose. Wieder neu eingesteckt . Zug lief , Haube aufgesetzt. das gleiche Spiel. Also nochmals den Decoder genau untersucht. Dabei habe ich festgestellt , das der Anschlußstecker bei diesem Decoder nicht in der Mitte sitzt. Am Rand der dadurch nach Außen versetzt ist befindet sich unglücklicher Weise auch noch ein verhältnismäßig hohen Bauteil ein33-6L V8.
Durch den Versatz und die Höhe dieses Bauteils wird der Decoder aus seinem Stecker gedrückt beim Aufsetzen der Haube. Laut Hrn. Tran  ist der Decoder aber innerhalb der Toleranzen der Norm.. Ich wollte schon die Haube ausfräsen. Ich habe es sein lassen und mir den 73140 gekauft über Fa Piko..

Die Belegung der Plu X Schnittstellen habe ich. Aber wo kann man die Belegung der MTC 14 und der Next 18 herbekommen? Im Forum habe ich sie nicht gefunden oder falsch gesucht.

Danke Gerd
Hallo Gerd,
das Problem liegt bei Piko. Laut Norm MUSS die Schnittstelle außermittig sitzen, das wurde dort leider verpennt (oder absichtlich so gemacht?). Wie auch immer... Der DCX51P12 passt, wenn man vorsichtig was schwarze Kunststoffstück an den Pins abzieht. Dadurch kann er tiefer in der Schnittstelle sitzen und rutscht unter das Dach des Zuges: Haube passt drauf, Decoder bleibt fest.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich habe es sein lassen und mir den 73140 gekauft über Fa Piko..


Da hast du ca. den doppelten Preis bezahlt. Knapp 57 € statt ca. 30 €, die der Uhlenbock (Absicht ;) normalerweise kostet.

Passende Decoder sind:
Zimo MX623
Tran DCX51P12 (ohne Abstandshalter am Stecker)
Uhlenbrock 73140
Tams LD-G-31 (Funktionsausgänge sind falsch belegt.. Muss per Mapping berichtigt werden)

Der Lenz passt definitiv nicht, da zu groß.

Edit: Hier noch die Schnittstellenbelegung: http://www.opendcc.de/info/decoder/schnittstellen.html

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Dein Tipp mit dem Kunststoffhalter ist sehr gut.
Werde es demnächst ausprobieren. Das mit dem hohen Preis bei Piko hat mich auch geärgert., aber nach dem Problemen mit den CT Decoder ( Habe jetzt 2 Stück davon), scheute ich das Risiko des erneuten Fehlkaufes. Den Hinweis auf Uhlenbrock bekam ich erst durch die mitgelieferte Doku.

Danke für die Schnittstellen Beschreibungen.

Gruß Gerd


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