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THEMA: UIC-Beschriftung Epoche III ?
THEMA: UIC-Beschriftung Epoche III ?
Steamengine - 19.03.13 13:06
Hallo,
ich schaue immerwieder in die Modelldatenbanken. Immer öfter sehe ich Einträge mit Wagenmodellen, die zwölfstellige Nummern haben und der Epoche III zugeordnet werden. Sind das einfach Fehler in den Datenbanken (z.B. spurweite-n.de) oder hat es das in der Umstellungsphase doch gegeben ?
Grüße
Bruno
ich schaue immerwieder in die Modelldatenbanken. Immer öfter sehe ich Einträge mit Wagenmodellen, die zwölfstellige Nummern haben und der Epoche III zugeordnet werden. Sind das einfach Fehler in den Datenbanken (z.B. spurweite-n.de) oder hat es das in der Umstellungsphase doch gegeben ?
Grüße
Bruno
Hi Bruno,
so einige Angaben zu den Epochen sind in den Datenbanken tatsächlich falsch. Dennoch gibt es diese Kombination. Die Epoche III geht per Definition bis 1970. Die Umstellung auf UIC-Nummern fing aber zum Beispiel bei Güterwagen bereits 1964 an. Auch hat z.B. ein 1965 neu gebauter Wagen bereits von Anfang an eine UIC-Nummer bekommen. In der Zeit zwischen 1964 und 1970 gab es so einige Mischformen bei den Anschriften. Rollmaterial passt daher noch lange nicht nur deshalb zueinander, weil dieselbe Epoche dransteht. Will man etwas tatsächlich weitgehend vorbildgerecht darstellen, muss man den Zeitraum wesentlich enger setzen.
Gruß,
Carsten
so einige Angaben zu den Epochen sind in den Datenbanken tatsächlich falsch. Dennoch gibt es diese Kombination. Die Epoche III geht per Definition bis 1970. Die Umstellung auf UIC-Nummern fing aber zum Beispiel bei Güterwagen bereits 1964 an. Auch hat z.B. ein 1965 neu gebauter Wagen bereits von Anfang an eine UIC-Nummer bekommen. In der Zeit zwischen 1964 und 1970 gab es so einige Mischformen bei den Anschriften. Rollmaterial passt daher noch lange nicht nur deshalb zueinander, weil dieselbe Epoche dransteht. Will man etwas tatsächlich weitgehend vorbildgerecht darstellen, muss man den Zeitraum wesentlich enger setzen.
Gruß,
Carsten
Hallo Bruno,
der erste Umzeichnungsplan auf die 12stelligen UIC-Nummern trat bei der DB Anfang 1969 in Kraft.
Das Ende der Epoche III wird im allgemeinen mit dem Ende des regulären Dampflokbetriebs bei der DB 1977 gleich gesetzt.
Somit waren auch schon in der Epoche III 12stellige Nummern an den Fahrzeugen zu finden.
Andere Bahnverwaltungen waren aber schon früher mit den Nummern dabei.
Ob nun alle Modelle korrekt in den Datenbänken eingetragen sind, kann ich nicht sagen.
Viele Grüße ÷ Udo
der erste Umzeichnungsplan auf die 12stelligen UIC-Nummern trat bei der DB Anfang 1969 in Kraft.
Das Ende der Epoche III wird im allgemeinen mit dem Ende des regulären Dampflokbetriebs bei der DB 1977 gleich gesetzt.
Somit waren auch schon in der Epoche III 12stellige Nummern an den Fahrzeugen zu finden.
Andere Bahnverwaltungen waren aber schon früher mit den Nummern dabei.
Ob nun alle Modelle korrekt in den Datenbänken eingetragen sind, kann ich nicht sagen.
Viele Grüße ÷ Udo
Hallo Udo,
Deine Aussage ist definitiv falsch!
Die Epoche III ist für den Zeitraum von 1949 bis 1968 (DB) bzw. 1970 (DR) definiert.
Das Zeitfenster von 1970 bis 1990 ist als Epoche IV festgelegt worden.
Gruß
Hö
Deine Aussage ist definitiv falsch!
Die Epoche III ist für den Zeitraum von 1949 bis 1968 (DB) bzw. 1970 (DR) definiert.
Das Zeitfenster von 1970 bis 1990 ist als Epoche IV festgelegt worden.
Gruß
Hö
Hallo zusammen,
Hö hat natürlich Recht. Das Ende der Dampflokzeit hat nichts mit der Epochen-Einteilung zu tun. Hätte Udo Recht, gäbe es keine Dampflok der Epoche IV.
Hier nochmals die Übersicht der Epochen III und IV aus Wikipedia:
"Periode III a: 1949 bis 1956 - Aufschrift "Deutsche Bundesbahn"
Periode III b: 1956 bis 1970 - Aufschrift "DB" (der sogenannte Keks), Klassenreform (Abschaffung der 3. Klasse)
Periode IV a: 1965 bis 1970 - UIC-Nummern, Computernummern bei Loks
Periode IV b: 1970 bis 1980 - Einklassiger IC (statt des TEE), Aufkommen der Lackierung blau/beige
Periode IV c: 1980 bis 1990 - Erste orientrote Triebfahrzeuge, Auftritt des Inter City Experimental, Abstellung der letzten Vorkriegslokbaureihe BR 194"
Dazu vermerkt Wikipedia auch noch: "1965/1970 (Einführung einheitlicher UIC-Nummern) bis 1990. Im Fernverkehr prägten TEE- und InterCity-Züge im neuen Farbschema rot/beige und ozeanblau/beige das Bild. Die letzten Dampfloks werden aus dem Regelbetrieb genommen. In der DDR werden die Dampfloks weiterhin eingesetzt (bis 1988). Auch hier werden verschiedene Zugarten erstellt wie der Städte- und InterExpress.
Die Problematik der nicht scharf abgrenzbaren Epochen wird an dieser Stelle besonders deutlich ersichtlich. So überschneidet sich hier die Definition der letzten Periode der Epoche III (IIIc bis 1970) mit der Definition der ersten Periode der Epoche IV (IVa von 1965 bis 1970). Als sicherstes und eindeutiges Kennzeichnungsmerkmal der Veränderung gilt das 1968 neu eingeführte Kennzeichnungssystem ("Computernummer") für Triebfahrzeuge. Alle anderen Abgrenzungsmerkmale besitzen einen fließenden Übergang."
@Bruno: ich denke, diese Erklärung dürfte für dich ganz hilfreich sein.
Gruß
Maik
Hö hat natürlich Recht. Das Ende der Dampflokzeit hat nichts mit der Epochen-Einteilung zu tun. Hätte Udo Recht, gäbe es keine Dampflok der Epoche IV.
Hier nochmals die Übersicht der Epochen III und IV aus Wikipedia:
"Periode III a: 1949 bis 1956 - Aufschrift "Deutsche Bundesbahn"
Periode III b: 1956 bis 1970 - Aufschrift "DB" (der sogenannte Keks), Klassenreform (Abschaffung der 3. Klasse)
Periode IV a: 1965 bis 1970 - UIC-Nummern, Computernummern bei Loks
Periode IV b: 1970 bis 1980 - Einklassiger IC (statt des TEE), Aufkommen der Lackierung blau/beige
Periode IV c: 1980 bis 1990 - Erste orientrote Triebfahrzeuge, Auftritt des Inter City Experimental, Abstellung der letzten Vorkriegslokbaureihe BR 194"
Dazu vermerkt Wikipedia auch noch: "1965/1970 (Einführung einheitlicher UIC-Nummern) bis 1990. Im Fernverkehr prägten TEE- und InterCity-Züge im neuen Farbschema rot/beige und ozeanblau/beige das Bild. Die letzten Dampfloks werden aus dem Regelbetrieb genommen. In der DDR werden die Dampfloks weiterhin eingesetzt (bis 1988). Auch hier werden verschiedene Zugarten erstellt wie der Städte- und InterExpress.
Die Problematik der nicht scharf abgrenzbaren Epochen wird an dieser Stelle besonders deutlich ersichtlich. So überschneidet sich hier die Definition der letzten Periode der Epoche III (IIIc bis 1970) mit der Definition der ersten Periode der Epoche IV (IVa von 1965 bis 1970). Als sicherstes und eindeutiges Kennzeichnungsmerkmal der Veränderung gilt das 1968 neu eingeführte Kennzeichnungssystem ("Computernummer") für Triebfahrzeuge. Alle anderen Abgrenzungsmerkmale besitzen einen fließenden Übergang."
@Bruno: ich denke, diese Erklärung dürfte für dich ganz hilfreich sein.
Gruß
Maik
Hallo,
beim MOROP gibt es Normen http://www.morop.eu/de/normes/index.html . In der NEM 806 D "Eisenbahn-Epochen in Deutschland" überschneiden sich die Ep III und Ep IV um 5 Jahre, nämlich 1965 - 1970.
Johannes
beim MOROP gibt es Normen http://www.morop.eu/de/normes/index.html . In der NEM 806 D "Eisenbahn-Epochen in Deutschland" überschneiden sich die Ep III und Ep IV um 5 Jahre, nämlich 1965 - 1970.
Johannes
Steamengine - 19.03.13 14:11
Hallo,
wenn ich also Fahrzeuge einsetze, die erst in den Sechzigerjahren gebaut sind, wie z.B. die E03, TEE-Wagen, usw. kann ich also auf Fahrzeuge mit und ohne UIC-Beschriftung zurückgreifen und nicht unterscheiden, wann sie genau gelaufen sind. Gibt es ein Datum, wann die Epoche IIIa zuende war ? Oder gab es da auch Uberschneidungen oder "Nachzügler" bei der Beschriftung ?
Bruno
wenn ich also Fahrzeuge einsetze, die erst in den Sechzigerjahren gebaut sind, wie z.B. die E03, TEE-Wagen, usw. kann ich also auf Fahrzeuge mit und ohne UIC-Beschriftung zurückgreifen und nicht unterscheiden, wann sie genau gelaufen sind. Gibt es ein Datum, wann die Epoche IIIa zuende war ? Oder gab es da auch Uberschneidungen oder "Nachzügler" bei der Beschriftung ?
Bruno
Hallo Bruno,
wie heißt es hier im Forum so oft: "Bei der Bundesbahn gab es nichts, was es nicht gab."
Wenn du Vorbild-gerecht fahren möchtest, ist es sicherlich gut, wenn du dir z.B. die Seite www.bundesbahnzeit.de anschaust.
Bei dem von dir erwähnten TEE hat Trix z.B. den Rheinpfeil (Trix 11614) in eben jener Zusammenstellung herausgebracht. Die roten TEE-Wagen sind bereits auf die UIC-Beschriftung umgestellt, die blauen noch nicht. Wenn ich mich richtig erinnere, war die Reihenfolge der Umstellung: Güterwagen - Personenwagen - Loks. Die Güterwagen wurden zuerst umgestellt, da diese am häufigsten in das benachbarte Ausland kamen. Wahrscheinlich ist also, dass eine noch nicht umbeschriftete Lok bereits Wagen mit der neuen UIC-Beschriftung zieht.
Es gibt aber auch Personenwagen, die gar nicht oder nur teilweise umbeschriftet wurden. Das waren z.B. die 3-achsigen Umbauwagen, die nicht ins Ausland kamen. Hier gibt es zahlreiche Bilder aus den 70er Jahren, die die Wagen in "Epoche III-Beschriftung" zeigen.
Was nun das Ende der Epoche IIIa anbelangt, so ist anzunehmen, dass die Betriebs- und Ausbesserungswerke die Umstellung nicht über Nacht gemacht haben - sprich: Schriftzug BUNDESBAHN weg und DB-Keks drauf. Ich weiß allerdings nicht, wie lange dieser Zeitraum war. Vielleicht meldet sich ja noch ein Epoche-III-Experte hier zu Wort.
Gruß
Maik
wie heißt es hier im Forum so oft: "Bei der Bundesbahn gab es nichts, was es nicht gab."
Wenn du Vorbild-gerecht fahren möchtest, ist es sicherlich gut, wenn du dir z.B. die Seite www.bundesbahnzeit.de anschaust.
Bei dem von dir erwähnten TEE hat Trix z.B. den Rheinpfeil (Trix 11614) in eben jener Zusammenstellung herausgebracht. Die roten TEE-Wagen sind bereits auf die UIC-Beschriftung umgestellt, die blauen noch nicht. Wenn ich mich richtig erinnere, war die Reihenfolge der Umstellung: Güterwagen - Personenwagen - Loks. Die Güterwagen wurden zuerst umgestellt, da diese am häufigsten in das benachbarte Ausland kamen. Wahrscheinlich ist also, dass eine noch nicht umbeschriftete Lok bereits Wagen mit der neuen UIC-Beschriftung zieht.
Es gibt aber auch Personenwagen, die gar nicht oder nur teilweise umbeschriftet wurden. Das waren z.B. die 3-achsigen Umbauwagen, die nicht ins Ausland kamen. Hier gibt es zahlreiche Bilder aus den 70er Jahren, die die Wagen in "Epoche III-Beschriftung" zeigen.
Was nun das Ende der Epoche IIIa anbelangt, so ist anzunehmen, dass die Betriebs- und Ausbesserungswerke die Umstellung nicht über Nacht gemacht haben - sprich: Schriftzug BUNDESBAHN weg und DB-Keks drauf. Ich weiß allerdings nicht, wie lange dieser Zeitraum war. Vielleicht meldet sich ja noch ein Epoche-III-Experte hier zu Wort.
Gruß
Maik
Steamengine - 19.03.13 14:50
Danke Maik. Wirklich eindeutig ist es wohl nur bei Fahrzeugen wie dem Henschel-Wegmann-Zug / Blauer Enzian, der ziemlich früh verschrottet wurde.
Bruno
Bruno
Kai F. Lahmann - 19.03.13 15:48
Das ganze entsteht, weil diese "Epochen" eigentlich Müll sind, sondern Jahreszahlen viel sinnvoller wären.
Die primäre Umstellung von Epoche 3a zu 3b ist die Klassenreform an Reisezugwagen - diese ist wirklich über Nacht (irgendwann Mitte Dezember 1956) erfolgt! Ab 1962 war dann noch das dritte Spitzenlicht an Loks vorgeschrieben, was (insbesondere an bayrischen Loks) teilweise schon lange vor dem Krieg dran war; bei manch anderer Lok aber erst wenige Tage vor der Frist angebaut wurde. Alle anderen Änderungen wurden "bei fälliger Neulackierung" gemacht - das kann zwischen "gleich am nächsten Tag" und "nach 40 Jahren immer noch nicht" alles sein.
Ähnlich sieht es von Epoche 3 auf 4 aus: Bei Güterwagen gab es bereits ab 1960 Übergangsbeschriftungen; die endgültige Fassung war dann 1964 gefunden - was bedeutet, dass bis 1970 theoretisch (!) alle Wagen umbeschriftet waren. In der Praxis gab es aber wohl noch Mitte der 1970er den einen oder anderen vergessenen. Die Loks wurden hingegen erst 1968 umbeschriftet und dies offenbar sogar an Fahrzeugen umgesetzt, die noch in dem gleichen Jahr ausgemustert wurden.
Gruß Kai
Die primäre Umstellung von Epoche 3a zu 3b ist die Klassenreform an Reisezugwagen - diese ist wirklich über Nacht (irgendwann Mitte Dezember 1956) erfolgt! Ab 1962 war dann noch das dritte Spitzenlicht an Loks vorgeschrieben, was (insbesondere an bayrischen Loks) teilweise schon lange vor dem Krieg dran war; bei manch anderer Lok aber erst wenige Tage vor der Frist angebaut wurde. Alle anderen Änderungen wurden "bei fälliger Neulackierung" gemacht - das kann zwischen "gleich am nächsten Tag" und "nach 40 Jahren immer noch nicht" alles sein.
Ähnlich sieht es von Epoche 3 auf 4 aus: Bei Güterwagen gab es bereits ab 1960 Übergangsbeschriftungen; die endgültige Fassung war dann 1964 gefunden - was bedeutet, dass bis 1970 theoretisch (!) alle Wagen umbeschriftet waren. In der Praxis gab es aber wohl noch Mitte der 1970er den einen oder anderen vergessenen. Die Loks wurden hingegen erst 1968 umbeschriftet und dies offenbar sogar an Fahrzeugen umgesetzt, die noch in dem gleichen Jahr ausgemustert wurden.
Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Kai
Das ganze entsteht, weil diese "Epochen" eigentlich Müll sind, sondern Jahreszahlen viel sinnvoller wären.
Einspruch,Euer Ehren !
Gerade weil der Übergang teilweise über 2 Jahre ging,kann kein bestimmtes Jahr angegeben
werden.
Wenn MOROP schon 5 Jahre angibt ,wird es noch unübersichtlicher.
Das 3.Spitzenlicht wurde wohl 1959 eingeführt :
http://www.wedebruch.de/gesetze/betrieb/eso1.htm
Gruß : Werner S.
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Hö
Die Epoche III ist für den Zeitraum von 1949 bis 1968 (DB) bzw. 1970 (DR) definiert.
Das kommt drauf an, wen man fragt. NEM 806 macht keinen Unterschied zwischen DB und DR und lässt die Epoche III grundsätzlich 1970 enden.
Interessant übrigens auch die Empfehlung darin, welche Zeit gemeint sein soll, wenn nur die Epoche, aber keine Periode angegeben ist:
Epoche III => IIIb 1956-1970
Epoche IV => IVc 1980-1990
Die Hersteller scheint das wenig zu kümmern. (Nicht nur) deshalb kann ich auch voll und ganz Kai zustimmen, dass die Epochenangaben kaum einen Nutzen haben. Mehr als eine ganz grobe Orientierung stellen sie nicht dar.
Gruß,
Carsten
Kai F. Lahmann - 19.03.13 17:07
Stimmt, 1959 war's - 1962 war das Verbot von Holz-Reisezugwagen.
Man könnte schon mit Jahreszahlen, statt mit Epochen arbeiten - nur sind das dann wesentlich mehr Abschnitte und es gibt eigentlich zu jeder Zeit mindestens zwei eben solche parallel (das Ende der Zeiträume definiert sich aus einem Zyklus von 6 Jahren), dafür aber keine Version, die immer passt. Die Vergessenen kann man dabei getrost ignorieren.
- 1947-1955 "DR Brit.-US.-Zone"
- 1949-1959 "Deutsche Bundesbahn" mit Gattungsbezirk
- 1953-1970 "DB" mit Gattungsnummer [ich hoffe, ich hab die 53 richtig im Kopf…]
- 1960-1970 Übergangsbeschriftung auf UIC (nur an Neubauten)
- ab 1964 UIC
Ich glaube, für viele Modellbahner (vor allem jene, die auf einheitlichen Braun-Tönen bestehen und ausländische Wagen ablehnen) wären die mehreren parallelen Beschriftungen ein Schock ;)
Gruß Kai
Man könnte schon mit Jahreszahlen, statt mit Epochen arbeiten - nur sind das dann wesentlich mehr Abschnitte und es gibt eigentlich zu jeder Zeit mindestens zwei eben solche parallel (das Ende der Zeiträume definiert sich aus einem Zyklus von 6 Jahren), dafür aber keine Version, die immer passt. Die Vergessenen kann man dabei getrost ignorieren.
- 1947-1955 "DR Brit.-US.-Zone"
- 1949-1959 "Deutsche Bundesbahn" mit Gattungsbezirk
- 1953-1970 "DB" mit Gattungsnummer [ich hoffe, ich hab die 53 richtig im Kopf…]
- 1960-1970 Übergangsbeschriftung auf UIC (nur an Neubauten)
- ab 1964 UIC
Ich glaube, für viele Modellbahner (vor allem jene, die auf einheitlichen Braun-Tönen bestehen und ausländische Wagen ablehnen) wären die mehreren parallelen Beschriftungen ein Schock ;)
Gruß Kai
Ich würde es anders machen:
Die Epochen (ohne Perioden) als grobe Orientierung beibehalten und die Hersteller dazu verdonnern, für jedes Modell anzugeben, von wann bis wann und wo das Vorbild der angebotenen Variante genau im Einsatz war. Das wäre doch mal hilfreich. Ich fürchte jedoch, dass die Hersteller damit überfordert wären ;-D
Gruß,
Carsten
Die Epochen (ohne Perioden) als grobe Orientierung beibehalten und die Hersteller dazu verdonnern, für jedes Modell anzugeben, von wann bis wann und wo das Vorbild der angebotenen Variante genau im Einsatz war. Das wäre doch mal hilfreich. Ich fürchte jedoch, dass die Hersteller damit überfordert wären ;-D
Gruß,
Carsten
Kai F. Lahmann - 19.03.13 17:54
Genau das - nein, da recherchiere ich lieber selbst (hat bestimmt keine schlechtere Trefferquote). Wäre halt nur schön, wenn die Ankündigungen dann in dieser Hinsicht auch wirklich das zeigen, was später geliefert wird…
Gruß Kai
Gruß Kai
Reinhard R.,Landshut - 19.03.13 17:57
Hallo!
Hab mal ein paar Beispiele für Übergangsbeschriftungen heraus gesucht - allerdings nicht auf Autentizität geprüft...
Grüße Reinhard
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Hab mal ein paar Beispiele für Übergangsbeschriftungen heraus gesucht - allerdings nicht auf Autentizität geprüft...
Grüße Reinhard
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