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THEMA: DCC W.decoder selber bauen ?

THEMA: DCC W.decoder selber bauen ?
Startbeitrag
Dirk Kasper [Gast] - 08.06.04 13:54
Mahlzeit liebe Spezis,
ich habe gestern durch Zufall die Seiten von
Gerard Clemens ( www.bahn-in-haan.de ) gefunden.
Er beschreibt dort unter anderem den Bau einiger
DCC Weichen und Signaldecoder.
( Hut ab vor seiner Leistung und der Bereitschaft
Sein Wissen kostenlos weiterzugeben. )

Habt Ihr dieses oder ähnliche Projekte schon mal
erfolgreich nachgebaut ?
Materialkosten pro Decoder = 9 Euro, was im Vergleich zu
anderen Bausätzen doch schon ein super Preis ist.
Wie haltet es Ihr damit ?
Selber "frickeln" und wenn ja mit welchem Erfolg,
oder doch die teuren Bausätze von den Profis kaufen ?

Gruss Dirk

Hallo Dirk,

das Hauptproblem ist: Die Bauteile sind zwar billig, aber wie bekommt man die Firmware in der Controller? Nicht jeder hat eine Microcontrollerprogrammierstation (je nach Schaltungsdesign entweder für PIC oder für Atmel) zu Hause rum stehen. Für jeden Controllertyp eine eigenes Entwicklungsboard zu basteln ist auch nicht ganz billig. D.h. es zahlt sich also erst aus wenn man eine grössere Stückzahl selbst herstellen möchte.

Grüße, Peter W.
Hi Peter,
da haste sicherlich Recht mit.
Aber wenn Du mal einen Blick auf die Seite wirfst,
wirst du feststellen, das :
1) Er das Hex-File für den Amtel zur Verfügung stellt.
2) Der Programmer nur aus einer Hand voll Bauteilen
     besteht , oder fertig keine 10 Euro kostet.
Von da her lohnt sich das schon ab 2 Decoder die man bauen möchte.

Dachte nur, das jemand schon Erfahrung mit solchen Projekten hier
hat sammeln können.

Gruss Dirk


Wer es sich zutraut, nach Schaltbild einen Decoder zu bauen, wird die paar Pfennig für die Hardware auch noch aufbringen bzw. den Programmer zurechtzupfriemeln.
Die Brennersoftware gibt es übrigends umsonst.

Gruß,
Günter
Dirk,

frag doch auch mal in drmb an - dort sind (v.a. bei den H0er) mehr Digitaler und Elektronikspezis.

Grüße, Peter W.
Moin Perter,
danke für den Tipp, lehn aber dankend ab.
Ich lese zwar dort hin und wieder mit, muss aber leider
feststellen, das ich auf einige Leute dort gut verzichten
kann.
Da ist es hier doch schon wesentlich familiärer und netter.

Ich habe mir mal Material für den Bau von 4 Decoder bestellt
Und werde es mal versuchen..........Wer nicht wagt, der nicht gewinnt......

Falls Interesse besteht kann ich ja mal meine Erfahrungen
hier zum besten geben, und so eine Art Baubericht von DAU’s
für DAU’s machen.
Auch das fertige Platinenlayout werde ich dann nach Rücksprache
mit Herrn Clemens zugänglich machen.


Gruss Dirk    

Hallo Dirk,

wegen der Programmierung des betreffenden Controllers (AT90S2313) findest du auf der Seite

http://www.rowalt.de/mc/index.htm

jede Menge Informationen. Der nette Herr Walter bietet auch eine kostenlose Brennersoftware an.
Ein "Entwicklungsboard"  brauchst du nicht, da ja der Programmcode schon im Hex-Format vorliegt.
Weiterhin findest du Unterlagen zum Bau eines Programmieradapters der an dem Druckerport des PC`s angeschlossen wird. Wenn du diesen Adapter etwas erweiterst um eine IC-Fassung für den Controller, einen 5V Stabi mit der zugehörigen Standardbeschaltung, montiert auf einem Stück Lochraster hast du eine kleine Programmierstation.
Der Materialaufwand ist verschwindend gering (< 10 Euronen).
Ich denke mal, eine Gleichspannungsquelle um das Programmierboard zu versorgen ist bei dir irgendwo bestimmt vorhanden.

Solltest du weitere Informationen oder Tipps benötigen melde dich.

Gruß,
Günter
Danke Horst für den Link,
na dann kann ja nichts mehr schief gehen.

Meine größte Sorge ist jetzt erst mal, mit meinen beschränkten
Können und einem relativ simplen Layoutprogramm ( Sprint Layout 3.0 ),
anhand des Schaltplan ein Layout zu entwerfen, damit ich die Platinen
selber ätzen kann.
Aber auf der Seit von Herrn Clemens ist ja auch ein Bild der Platinen Vor
und Rückseite, wo man sich das im groben schon mal abkupfern kann.
Werden wohl einige Abende drauf gehen aber was soll’s..............

Gruss Dirk  
Wer ist Horst?

Günter
Keine Ahnung, frage ich mich auch. :-[
Meinte natürlich Dich !

Sorry
Moin zusammen,
das erstellen des Layout hat zwar etwas Nerven gekostet,
doch gestern war es dann endlich soweit.
Die erste Leiterplatte wurde belichte, geätzt und gebohrt.
voller Neugier den Lötkolben angeworfen und die Teile
zusammen gebacken.
Noch schnell das Hex – File auf den Atmel geschoben,
und schon mal den Rauchmelder hier im Zimmer ausgemacht.
Jetzt noch schnell ein paar Weichenantriebe und Lampen angeschlossen,
und mit zittrigen Händen den Trafo eingeschaltet.

Und oh Wunder, er funktioniert tadellos !!!!!!

Ich kann also dieses Selbstbauprojekt von Herrn Clemens
nur wärmstens empfehlen.

Gruss Dirk
Dirk,

wie und womit hast du jetzt den Atmel gebrannt?

Günter
Was kostet nun dieser Decoder wirklich? Mit Bauteilen, Ätzmittel ect.
Und was kann er?
1044 Adressen, 4 x 2 Ausgänge je 1000 mA. für 20,95 steht dem gegenüber.

LG, Herkules
@Herkules:
Auf welchen Decoder beziehst du dich da?

@rest:
Ich denke der größte Vorteil eines Selbstbauprojekts (von der eigenen Weiterbildung mal abgesehen) liegt in dem variablen Aufbau:
- man kann mehrere Decoder auf eine Platine bauen um z.b. einen ganzen Bahnhof direkt zu managen
- man kann ggF einzelne Ausgänge stärker dimensionieren, indem man nicht 2 Leistungsendstufen paralell schaltet, sondern 4 (oder mehr) etc etc.

lg.
Michael
Moin zusammen.

@Günter

Wollte mir den Programmer ( SP12 Hardware ) bauen, der auf der von dir
empfohlenen Seite beschrieben steht.
Die Bauteile hatte ich mir schon besorgt und liegen hier,
hat mich ca. 12 Euro gekostet.
Doch wie der Zufall so will stellte sich heraus das ein befreundeter
Elektriker der hin und wieder für uns arbeitet, so ein Entwicklungskitt
in der Firma liegen hatte und ich das mal für ein paar Tage haben könnte.
Das habe ich natürlich dankend angenommen, da ich so eine mögliche
Fehlerquelle weniger habe. Glaube das Teil heißt SKT 500 oder ähnlich.
Software war auch dabei.
Werde aber Anfang nächster Woche mal meinen Dongel zusammen bauen,
und hoffen das er funzt.

@Herkules

Die Bauteile haben bei Reichelt 8 Euro pro Decoder gekostet.
Dazu kommt noch :
500 gr Ätzmittel zu 5,50 Euro ( reicht locker um 10 Platinen zu 160x100 zu ätzen )
1 Tüte Entwickler  zu 0,80 Euro
10 Leiterplatten 160 x 100 zu 16 Euro.
Macht zusammen 22,3 Euro für insgesamt 30 Decoderplatinen,
also ca. 75 Cent pro Platine, womit ich dann auf eine Gesamtsumme
von ca. 9 Euro pro Decoder komme.

Die Schaltung habe ich etwas geändert und setzte 2 ULN2803 ein,
womit dann auch auf eine Ausgangsleistung von 1A pro Kanal komme. ( Glaub ich jedenfalls )
Die 1044 Adressen macht er auch.
An Modi unterstützt er folgende :

-------- schnippel --------
Bedienung von 4 Doppelmagnetartikel mit 0,5 s Impulsen
Bedienung von 4 Doppelmagnetartikel mit 1 s. Impulsen
4 x 2 Dauerausgänge für 2-begriffige Signale, Doppelspulenantriebe mit Endabschaltung oder mit (bistabilen) Relais für motorische Weichenantriebe
Kombination von 2 x 2 Dauerausgängen und 2 x 2 Impulsausgängen
Kombination von 1 x 2 Dauerausgängen 2 Blinksignalen und 2 x 2 Impulsausgängen
8 unabhängige Dauerausgänge, die mit einem Taster ein-, bzw. ausgeschaltet werden können
Kombination von 2 x 3 Dauerausgängen für 3-begriffige Signale und 1 x 2 Impulsausgängen 0,5 s
2 x 4 Dauerausgänge für die Ansteuerung von 2 4-begriffigen Signalen.
--------------------

Was kann der für 20,90 Euro ?
Aber ich denke ich weis worauf du hinaus willst und gebe dir Recht.
Wenn ich ne bestehende Anlage habe und nur mal ein oder 2 Decoder
zwecks Erweiterung brauche lohnt, der Aufwand sicher nicht.
Steht man jedoch ( wie ich ) ganz am Anfang oder will man seine Anlage
von analog auf digital umrüsten, kann man ne Menge Geld sparen.  
Dazu kommt aber noch der Spaß am selber machen ( na ja ich gebe zu das bohren ist echt nervig ) und die Erkenntnis wieder was gelernt zu haben.

Bei mir war es das erstemal das ich Platinen selber geätzt habe.

Gruss Dirk  
Hallo Dirk,
na denn mal herzlichen Glückwunsch!

Zu dem jetzt von dir verwendetem ULN 2803 gilt folgendes: Max. Ausgangsstrom = 500mA (Spitze = 600mA).
Gleiches gilt für den ULN 2003.
Im ULN 2803 befinden sich aber 8 Treiberstufen im Gegensatz zum ULN 2003, der nur 7 Schaltstufen enthält.

Der Wert des max. Stromes gilt für einen Treiber. Du kannst aber nicht gleichzeitig alle 8 Treiber (oder 7 beim ULN 2003) gleichzeitig mit dem max. Strom längere Zeit (> 3 sec.) belasten. Es findet dann eine thermische Überlastung des gesamten Chips statt.
Dies solltest du beachten.
Wenn du willst, kann ich dir gerne die Datenblätter von den beiden Vögeln zumailen. Schick mir nur eine Blindmail mit deiner Addy und dann gut.

Grüße,
Günter
Hallo Dirk!

Ja, da gratuliere ich mal!
Zuerst, daß der Decoder beim ersten Mal gefrunzt hat.
Zum Zweiten, dass die Kosten/Magnetartikel wirklich gering sind.
Zum Dritten, daß dir das Ätzen so gut gelungen ist.

Der Decoder für 20,90 ist der von Littfinski bei Conrad 4x2 Magnetartikel für DCC
BS MAGNETARTIKELDEC. DCC PROGRAMMIERBAR
Artikel-Nr.: 212113 -  U0

Er ist auf dem - ebenfalls leicht programmierbaren - Zilog Z86E04 mit 8 MHz aufgebaut. Fast alle IC´s sind gesockelt. Es sind alle Anschlüsse geklemmt.
(Würde Littfinski die Karte als Steckkarte bauen, hätte ich schon 20 Stück

Für 21 Euro ist der Artikel ok. Ist allerdings auch noch mehr als 2 mal soviel wie dein Selbstbau.

LG, Herkules
Hallo Günter,
erst mal danke für das freundlich Angebot !
Die Datenblätter habe ich mir bereits bei Reichelt
besorgt, doch leider verstehe ich über weite Teile
immer nur Bahnhof. :(

Wie schon eingangs gesagt, ich bin was Elektronik
angeht ein echte DAU.
Ich bin einfach davon ausgegangen, das wenn ich jeweils
2 Ausgänge des 2803A parallel schalte, ich so auf die doppelte
Leistung komme.
Bei den Bausätzen von Littfinski und Joka ist die Schaltung
der Ausgänge auch so.
Das ich nicht alle Ausgänge gleichzeitig mit 1 A belasten darf
habe ich mir schon gedacht. 8A wäre dann doch etwas happig.
Denke mal mehr als 2 A Gesamtleistung sollte man der Schaltung
nicht zumuten. ?!?

Wenn ich mit den Decodern soweit fertig bin, kommen als nächstes
S88 Rückmelder mit Gleisbesetztmelder dran.
4 Kanäle / Gleisabschnitte pro Platine.
Wäre echt nett, wenn ich mich bei Fragen dann noch mal
an dich wenden darf.

Gruss Dirk  
Hi Herkules,

> (Würde Littfinski die Karte als Steckkarte bauen, hätte ich schon 20 Stück

Na das ist doch noch mehr ein Grund für einen Selbstbau !!
Was schreckt dich ab ? Das Layout zu erstellen oder das ätzen ?

Gruss Dirk
Nun denn Dirk,
was denn die Bauteile anbelangt, kannst du dich gerne an mich wenden. Wenn es aber um das "digitale Verbrechen" geht, eher nicht. Ich bin nach wie vor bekennender Analogiker obwohl meine Gleisbesetztmelder durchaus S88 tauglich sein sollten. Allerdings sind sie etwas aufwendiger als die Standardlösung.

Aber du solltest mal einen Gedanken verfolgen: Wenn du erst am Anfang der Baumaßnahmen stehst und du dir deine Platinen selbst herstellen willst, was würde dich eine industriell gefertigte Platte kosten.
Ich denke, das bei einem Preis von 14-15 Euronen pro qdm du billiger fährst als mit der Selbstätzerei. Zumal dann der Kauf des Basismaterials usw. alles entfällt.
Die Platinen wären dann doppelseitig durchkontaktiert, mit Bestückungsdruck und Lötstoplack versehen.
Ich könnte dir ja mal anhand deiner Schaltplanentwürfe eine Platine entwerfen und dir zur Begutachtung vorlegen wenn du denn Interesse hast.

Glückauf,
Günter


Hallo Dirk!

Das Ätzen ist mir bääääh!

Aber du hast Recht. Es wäre ein Grund für den Selbstbau. Besonders da ein Zimo MX8 (16x2) 320 Euronen kostet. Da wäre eine 4x4x2 Platine mit Eurosteckkontakt deutlich billiger.
Vorteil der Steckkarte: man bräuchte keine Klemmen (denn auch die kosten Geld). Ebenso sind bis auf den Controller keine IC-Sockel notwendig.
Ich wollte schon mal bei Littfinski anfragen, ob er mir die fertigen Controller verkauft. Das Layout ist easy mit PCB-Layout zu machen. Ätzen beim Lohnätzer.
Ich würde dann aber gleich verstärkte Ausgänge mit min. 2A einbauen.

Für mich kann ich nur sagen - "Grau ist alle Theorie" oder "Der Wille (und das Wissen) ist da, aber das Fleisch ist müde"

LG, Herkules

Hallo zusammen,

ich bin eher begeisterter Anfänger, was die Controller-Programmierung angeht. Ich habe mir jetzt bei Reichelt die benötigten Teile + Platine und bei EmbedIt den AVR ISP bestellt. Habe ich das richtig verstanden: Um den AVR zu programmieren, setze ich ihn in die fertig aufgebaute Decoder-Schaltung ein, lege die Gleisspannung an und verbinde die benötigten PINs des AVR mit dem Programmierport des ISP? Welche Spannung liegt da eigentlich an Vcc beim AVR an? Denn mehr als 5V dürften für den ISP zuviel sein... Oder brauche ich zum Programmieren eine eigene Schaltung, die den AVR ausschließlich mit den +5V an Vcc gegen GND versorgt?

Danke für Eure Hilfe,
Volker.
Hi Volker,

wenn ich das Schaltbild richtig deute, befindet sich auf dem Decoderboard kein ISP - Port. Es muss also der AVR extern programmiert werden. Dies kann dann so geschehen wie Dirk es auch gemacht hat (STK 500, STK200) oder aber mit der von mir in #6 vorgeschlagenen Art und und Weise.

Gruß,
Günter
Hi Günter,
klar ist Interesse da.
Wenn es soweit ist, melde ich mich dann per E-Mehl an dich.
Danke noch mal für das Angebot !

Hi Volker,
so wie Günter schon sagte.
Den AVR kannst du nicht auf dem Decoder programmieren,
sondern brauchst dazu eine extra Schaltung oder so ein Entwicklerkitt.
Ob du bei diesem Kanda – Dongel die Leitungen einfach so an einen
extra Sockel legen kannst, oder ob du die entsprechenden Leitungen mit dem
linken Teil der Schaltung SP12 Hardware verbinden musst kann ich
dir leider auch nicht sagen.
Was mich etwas stutzig gemacht hat, war der Absatz zwischen den
beiden Schaltungen, wo die Sache mit der Spannung der parallelen
Schnittstelle und der Frequenz des AVR beschrieben steht.
Denke daher das du für den Kanda Dongel auch die kleine Schaltung
mit dem Quarz brachst.
Aber alles ohne Gewähr !!!!!!!

Wenn du noch ein paar Tage Zeit hast, melde ich mich noch mal
wenn ich meinen Dongel fertig habe, und berichte kurz .
( Habe aber diesen Kanda Dongel nicht und baue die komplette
Schaltung SP12 nach. )

Was ist mit dem Layout der Platine ?
Willst du das selber erstellen oder soll ich meins zugänglich machen ?
( Allerdings erst nach Rücksprache mit Herrn Clemens  und dessen
Einverständnis ! )

Mein Layout weicht aber etwas von seiner Version ab.
- Platine ist etwas grösser ( 100 x 52 also 3 St pro Europlatine)
- 2 X ULN 2803 A
- Dickere Leiterbahnen 0,7 und 1 mm
- Keine Leiterbahnen zwischen den einzelnen IC-Pins
( Das war mir für den Anfang dann doch zu heikel )
    
Gruss Dirk
Hallo Günter,

danke für die Info. Ich hatte gehofft, daß ich mit einer zusätzlichen 8-pol. Stiftleiste mit Verbindung zu den betreffenden IC-Pins einen solchen Port der Decoderschaltung hinzufügen könnte...

Hallo Dirk,

genau das mit dem linken Teil des SP12-Schaltbildes im Kanda-Fall ist mir eben auch nicht klar. Aber ich denke, ich versuch's einfach mal ohne Quarz, denn ich hoffe, daß der im Dongle steckt. Kannst Du da vielleicht nochmal Deinen befreundeten Elektriker fragen? Denn der von mir bestellte Dongle soll ja STK300/500-kompatibel sein... Wäre nett, wenn Du dennoch kurz berichten könntest, wenn Du Deinen SP12-Dongle fertig hast. Bzgl. Layout warte ich erst mal noch ab und baue die Schaltung auf einer Lochrasterplatine auf. Wenn alles gut läuft, habe ich aber schon ein paar potentielle Abnehmer in der Bekanntschaft und würde dann gerne auf Dein Layout zurückkommen.

Herzlichen Dank für die Hilfe bis jetzt und Grüße,
Volker (bald hoffentlich mit N-Listen-Login).
´n moin Volker,
das mit der zusätzlichen Stiftleiste geht auch. Du benötigst aber keine 8polige sondern nur eine 6polige (+5V, Masse, /RESET, MISO, MOSI, SCK).
Da aber immer Normalbetrieb diese Pins als Ausgänge programmiert und beschaltet sind, wird der Ausgangstreiber während des Programmierens auch mit angesteuert.
Abhilfe: nochmalige Schaltungserweiterung mit einer automatischen Portumschaltung (keine Softwareänderung) oder rausziehen des ULN2803.

Während des Programmierens wird der On-Board Quarz nicht benötigt, da der erforderliche Takt beim SP12 über SCK vom PC kommt.
Und bitte beachten, der Kanda Dongle kann nicht mit der SP12 Software betrieben werden da der LPT-Stecker für den PC anders belegt ist.

So denn,
Günter
Hallo Günter,

nochmals danke für die Infos! Ich werde berichten, sobald ich erste Ergebnisse habe - und sei es, daß der AVR Rauchzeichen gibt...

Schöne Grüße,
Volker.
Nabend zusammen,

@Volker
So, bin nun endlich mal dazu gekommen, den SP12
Programmer zusammen zubauen.
Mit TwinAVR verrichtet er hier an meinem WinMe Rechner einwandfrei seine Arbeit.
Habe am Mo. auch mit meinem  Bekannten gesprochen und
Ihn nach deinem Kanda – Dongel befragt.
Leider konnte er mir auch nicht sagen, wie der Dongel nun an dem
AVR anzuschließen ist und "Er wäre auch nicht so’n Freak in der Materie".

Drücke dir die Daumen das du es trotzdem hinkriegst,
und warte gespannt auf deinen Bericht über deinen neuen
"Rauchgenerator".

Gruss Dirk
Hi Dirk,

wenn es dir wegens dem Kanda STK200/STK300/STK500 Dongel hilft, hier noch ein Link:

http://www.myplace.nu/avr/yaap/index.htm

Etwas nach unten scrollen und dort findest du mehrere Schaltbilder. Auf "STK200/300" klicken und du hast schon mal das Schaltbild.

Gruß,
Günter

P.S.: diese Programmer Software "YAAP"kann ich nur empfehlen.......
Hallo Günter,
danke für den Link. Da aber mein SP12 Dongel soweit
gut funktioniert, ist das wohl mehr was für den Volker.
Wenn ich mal Zeit habe werde ich mich mal an Basecom-AVR-Basic
oder Pascal versuchen.
Denke mit so einem AVR kann man noch ne Menge interessanter
Schaltungen für die MoBa machen.
Leider muss ich zugeben, das ich für Assembler wohl nicht
geschaffen bin, dieses Peek und Poke ist mir schon zu
meinen "Brotkastenzeiten" ( C64 ) mächtig gegen den Strich
gegangen.
Da lobe ich mit doch das gute alte Turbo Pascal oder Delphi !

Gruss Dirk
Moin Volker,
BasCom ist empfehlenswert vorallem wenn´du noch die Brotkastenzeit erlebt hast.
den AVR in Pascal zu Programmieren kostet Geld, da gibt es nichts umsonst. Alternativ ist aber "C" zu empfehlen, gibts auch was für lau im Netz.
Interessante Seite:

http://www.mikrocontroller.net/index.htm

Aber gut, wenn es denn alles etwas geholfen hat.....


Viele Grüße,
Günter
Wer ist Volker ?
Sorry Dirk,
bin etwas verwirrt gewesen......  )

Günter
Hallo zusammen,

leider komme ich bzgl. der Programmierung nicht weiter, der AVR wird weder von TwinAVR noch von BasCOM  erkannt. Mir ist allerdings aufgefallen, daß ich ja momentan die Pins XTAL1 und XTAL2 überhaupt nicht beschaltet habe. Vermutlich werde ich also doch den linken Teil der SP12-Schaltung noch brauchen, oder?

Da hab ich ja durch den Kauf des fertigen Kanda-Dongles so richtig viel gewonnen... <grummel>

Grüße,
Volker.
Hi Volker,
du hast dir den Kanda Programmer besorgt, richtig?
Hast du in Bascom die Schnittstelle richtig gesetzt incl. Dongle?
Sind die Programmerleitungen (MOSI, MISO, SCK, /RESET) an den AVR geführt?
In #28 (dem Link) ist das Schaltbild für den Kanda-Dongle,
vergleiche mal die Pinbelegung der Anschlußkabel.

Hast du ein Multimeter zur Hand, oder besser ein Oszilloskop?

Wenn Multimeter, dan prüfe bitte mal, ob der /Reset Pin des AVR`s während des lesens oder programmierens auf "Masse oder 0V" gzogen wird.
Wenn nicht, entweder Verdrahtungsfehler oder Softwaresetting beim PC falsch.

Wenn das aber O.K. ist teste mit dem Multimeter ob an SCK ca. 2,5V anliegen.
Wenn nicht, entweder Verdrahtungsfehler oder Softwaresetting beim PC falsch.

Das sind so die Grundbedingungen die vorhanden sein müssen.

Bei Problemen kannst du mich auch über die gute alte 600 Ohm Leitung anrufen. Nummer ist 04131 51231

Gruß,
Günter


Hi Volker,
sorry da kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen.
Ich würde an deiner Stelle einfach mal den linken Teil
der Schaltung antesten, wenn es dann immer noch nicht funzt
baust du halt auch noch den rechten Teil.
*Ironie Ein*
Den Kanda Dongel kannste ja dann mit Tarnfarben anmalen,
und ihn als einmaliges Sammlerstück bei Ebay verkloppen.
*Ironie Aus*

Falls alle Stricke reißen sollten, kann ich dir aber auch gerne
zum Selbstkostenpreis von 3,50  Euronen + Porto, eine geätzte aber nicht
gebohrte Platine + programmierten AVR zukommen lassen, damit
du was zum testen hast.

Gruss Dirk  
Grade noch eingefallen,
Welches Betriebsystem verwendest du ?
Bei NT oder XP den zusätzlichen Treiber geladen ?
Auch mal an einem anderen PC getestet ?
Im Bios den Druckerport auf SPP gestellt ?

Gruss Dirk
Hi Dirk,
man braucht den linken Teil (also den Quarz incl. Beschaltung) zum programmieren nicht.
Der Takt muss zwingend von der Programmersoftware (somit vom PC) erzeugt werden, sonst geht nichts. Da während des Programmierens der /RESET Pin nach Masse gzogen wird, wird der mit dem Quarz erzeugte Takt sowieso ignoriert. Daher sind für die Erkennung des Controllers selbst zuallererst (vorhanden oder nicht) die Leitungen SCK und /RESET wichtig.

Günter
Nabend Günter,

ok, aber warum brauche dann bei meiner SP12 Schaltung den Quarz ?
Für was ist der dabei den gut ?

PS.
Bin mit meinen Decodern nun fertig ( 25 St. )
Nun geht es an die S88 Rückmelder mit Gleisbelegtmeldern.
Werde dich die Tage mal per E-Mail mal anhauen wenn ich darf.
Was hältst du von den beiden Schaltung von Herrn Clemens ( Bahn-in-Haan.de )
unter Digital / Eingänge ?

Gruss Dirk
Dirk,
mal was generelles:
die SP12 Hardware besteht im Grunde nur aus dem rechten Teil (Seite von Rowalt). Die Grundbeschaltung des AVR`s zeigt die linke Seite. Zu der Grundbeschaltung gehört natürlich der Quarz wenn die BASIC Line non Atmel verwendung findet.
Neuere AVR`s haben einen on board oscillator der entsprechend auf seine Frequenz programmiert werden kann.

In der Weichendecoder - Schaltung ist eine sog. In-System-Programmierung nicht vorgesehen. Also muss der AVR extern gebrannt werden. Daher muss auch der linke Teil realisiert werden. Zum Brennen muss der AVR in einem entsprechenden Sockel gesteckt werden. Das gilt für alle AVR`s der Basic Line.
Ich gehe aber davon aus, das diese Vögel nicht mehr verwendet werden. Sie sind wohl auch nur noch in Restposten erhältlich.

So, und nun habe ich noch mal auf der AVR Homepage rumgewuselt und den alten 2313 auf den Zahn gefühlt. Danach baut ruhig auch den linken Teil des Programmers mit auf. Möglicherweise ist beim programming der Jungens irgendwas anders als bei den Neueren.

(Allerdings konnte ich eben einen 2313 problemlos brennen ohne Quarz).

Ansonsonsten kannst du mich bez. AVR`s jederzeit anhauen, solange ich nicht umfalle.....

Günter

Moin Günter

> Ich gehe aber davon aus, das diese Vögel nicht mehr verwendet werden.
> Sie sind wohl auch nur noch in Restposten erhältlich.

Die "Restposten" gibt es wohl mit ziemlicher Sicherheit bei C**. :-]
Kann mit nicht vorstellen, das Die bei den Mondpreisen besonders hohe
Stückzahlen verkaufen.
Zu Vergleich, bei  C** 6 Euro und bei Reichelt 2 Euro das Stück. :-O
Hammer .......

Gruss Dirk
Hallo Dirk,
das Problem vom Volker (#33) hat mir keine Ruhe gelassen. Ich habe hier noch einige AVR`s rumliegen und daher heute morgen etwas probiert.
Ergebniss war, das alle MEGA Typen (also die neueren) ohne externen Quarz programmiert werden können.
Die Typen AT90S1200 (wird nicht mehr hergestellt) undAT90S2313 (auch abgekündigt) lassen sich nicht brennen. Meine Aussage, das dies beim 2313 möglich ist, war falsch. Der Programmiervorgang lief nur scheinbar korrekt ab.
Allerdings ist mir noch nicht ganz klar, wieso der AVR beim Volker nicht erkannt wird. Er meldet sich ja auch nicht.....

Preise: Sicher sicher, man kann bei Reichelt als MoBahner recht kräftig sparen. Das Sortiment ist aber beim C* wesentlich größer.
Wenn man nun beim Reichelt das Gewünschte nicht findet, kann man auch mal bei

http://kessler-electronic.de

nachschauen. Das Sortiment ist ähnlich wie bei Reichelt, aber dort gibt es schon einiges, was es bei Reichelt nicht gibt (gilt aber auch umgekehrt).
Zu erwähnen ist auch noch

http://www.neuhold-elektronik.at/

Das ist eine wahre Fundgrube. Da kann man oftmals echte Schnäppchen finden.....

Gut Dirk,
Gruß aus dem (derzeit noch) sonnigem Norden Niedersachsens

Günter


Danke für die Link’s Günter.
Werde da mal ein bisschen rumstöbern.

Gruss aus Wuppertal, wo die Sonne immer scheint
( Naja, fast immer )
Hallo Volker und Rest,
wenn du deinen Progger zum arbeiten überreden konntest,
geh mal auf die Seite von Herrn Clemens.
Seit heute steht nun eine neue Version ( 2.1 ) der Decodersoftware
zur Verfügung.

Gruss Dirk
Hallo zusammen,

erst mal vielen herzlichen Dank für Eure "Anteilnahme" Bin leider beruflich bedingt noch nicht wieder dazu gekommen, weitere Tests durchzuführen, habe aber inzwischen Quarz und Kondensatoren für den Programmer bestellt. Roland Walter, der Betreiber der von Günter in #6 erwähnten Seite, hat mir auf meine Anfrage ebenfalls bestätigt, daß es beim 2313 nicht ohne Quarz geht. Ich halte Euch auf dem Laufenden...

Danke & Grüße,
Volker.

P.S.: Wen muß man eigentlich bestechen, um hier einen normalen User zu bekommen? Hatte mich vor ca. 3 Wochen mit dem Formular für die N-Liste angemeldet, aber keine Antwort bekommen...


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