Anzeige:
THEMA: Stromaufnahme
THEMA: Stromaufnahme
Der etwas rucklige Lauf einer Reinigungslock oder auch der Zahnradlock von GFL und sicher auch ähnlicher Modelle) liegt doch in erster Linie daran, dass die Stromaufnahme durch die geringe Achszahl der Loks, verstärkt durch das Zahnrad oder die Putzscheibe, nicht obtimal ist. Eigenlich liese ich doch da Problem lösen, wenn man den ersten Wagen fest koppeln und auch über die Wagenachsen Strom beziehen würde. Gegebenenfalls wäre dann auch gleich genügend Platz für einen Decoder-Einbau vorhanden.
Lässt sich sowas realiesieren und hat da schon jemand Erfahrungen gesammelt?
Drauf gekommen bin ich, da mir mein Händler empfohlen hat, mir auf meine Zahnradlok einen funktonellen Pantograph zum montieren und so das "Strombezugsproblem" zu lösen. Da ich aber meine Zahnradstrecke mit dem übrigen Betrieb kombiniern will, kommt diese Version für mich nicht in Frage.
Mit Gruss
Walo
Lässt sich sowas realiesieren und hat da schon jemand Erfahrungen gesammelt?
Drauf gekommen bin ich, da mir mein Händler empfohlen hat, mir auf meine Zahnradlok einen funktonellen Pantograph zum montieren und so das "Strombezugsproblem" zu lösen. Da ich aber meine Zahnradstrecke mit dem übrigen Betrieb kombiniern will, kommt diese Version für mich nicht in Frage.
Mit Gruss
Walo
dgk [Gast] - 09.06.04 09:36
Hallo Walo,
ich habe auch die Reinigungslok laufen. Probleme mit der stromabnahme gibts eigentlich nur an Weichen wegen der kurzen Stromunterbrechung, ansonsten läuft die bei mir tadellos. Über den Sinn dieser schleifer kann man sich allerdings streiten, der Effekt ist nicht sonderlich groß. Nachdem die Schleifer bei mir weg/abgenutzt waren habe ich sie zunächst gar nicht erneuert. Bei Ebay hat dann einer mal diese Schleifteller angeboten und nachdem ich sie draufgemacht habe, musste ich feststellen, daß die zu dick sind und gerne an den Weichen einhaken.
Meine erfahrung insgesamt ist: Schleifer weg, andere Reinigungssysteme nutzen und die Lok so fahren lassen, auf den Weichen halt mit etwas mehr Schwung.
Den angesprochenen Umbau habe ich bei einem Minitrix-Schienenbus gemacht, das funktioniert eigentlich sehr gut. Bedenke aber bei dieser relativ zugschwachen Lok den erhöhten Widerstand durch die Schleifer im Wagen.
Gruß
Dieter
ich habe auch die Reinigungslok laufen. Probleme mit der stromabnahme gibts eigentlich nur an Weichen wegen der kurzen Stromunterbrechung, ansonsten läuft die bei mir tadellos. Über den Sinn dieser schleifer kann man sich allerdings streiten, der Effekt ist nicht sonderlich groß. Nachdem die Schleifer bei mir weg/abgenutzt waren habe ich sie zunächst gar nicht erneuert. Bei Ebay hat dann einer mal diese Schleifteller angeboten und nachdem ich sie draufgemacht habe, musste ich feststellen, daß die zu dick sind und gerne an den Weichen einhaken.
Meine erfahrung insgesamt ist: Schleifer weg, andere Reinigungssysteme nutzen und die Lok so fahren lassen, auf den Weichen halt mit etwas mehr Schwung.
Den angesprochenen Umbau habe ich bei einem Minitrix-Schienenbus gemacht, das funktioniert eigentlich sehr gut. Bedenke aber bei dieser relativ zugschwachen Lok den erhöhten Widerstand durch die Schleifer im Wagen.
Gruß
Dieter
gk [Gast] - 09.06.04 13:41
hi
rein geometrisch müssten die Herzstücke eigentlich immer problemlos überfahren werden, da immer mindestens eine Achse mit Strom versorgt wird. Obwohl ich bei mir Pecco c55!! eingebaut habe kann man ziemlich eindeutig beobachten, dass besonders kurze Loks (Glaskasten) mit einem Rad in in die Lücke des Herzstückes fallen und das diagonale Rad sich dan leicht anhebt wodurch die Stromversorgung schnell mal unterbrochen ist. Abhilfe schaft nur Dreipunktlagerung. Diese kann man sich leicht selber bauen, indem man in die Achsabdeckung der Loks mit einer Nadelfeile vorsichtig unter der Achse eine Nut feilt so das die Achse ein vertikales Spiel hat. Die Schleifkontakte der Räder wirken dann wie eine Feder. In der Mai Miba (glaub ich) war eine Umbaubeschreibung der 44 von MTX. Ich habe das gleich beim Glaskasterl ausprobiert und siehe da kein stottern mehr.
georg
rein geometrisch müssten die Herzstücke eigentlich immer problemlos überfahren werden, da immer mindestens eine Achse mit Strom versorgt wird. Obwohl ich bei mir Pecco c55!! eingebaut habe kann man ziemlich eindeutig beobachten, dass besonders kurze Loks (Glaskasten) mit einem Rad in in die Lücke des Herzstückes fallen und das diagonale Rad sich dan leicht anhebt wodurch die Stromversorgung schnell mal unterbrochen ist. Abhilfe schaft nur Dreipunktlagerung. Diese kann man sich leicht selber bauen, indem man in die Achsabdeckung der Loks mit einer Nadelfeile vorsichtig unter der Achse eine Nut feilt so das die Achse ein vertikales Spiel hat. Die Schleifkontakte der Räder wirken dann wie eine Feder. In der Mai Miba (glaub ich) war eine Umbaubeschreibung der 44 von MTX. Ich habe das gleich beim Glaskasterl ausprobiert und siehe da kein stottern mehr.
georg
Michael Peters - 13.06.04 10:48
Hallo Walo,
ich habe einem 2-achsigem Güterwagen eine Stromabnahme spendiert und diesen dann mit der Schleiflok fest gekoppelt.
Seitdem gibts keine Probleme mehr, selbst bei längeren Weichenstraßen.
Gruß Michael Peters
ich habe einem 2-achsigem Güterwagen eine Stromabnahme spendiert und diesen dann mit der Schleiflok fest gekoppelt.
Seitdem gibts keine Probleme mehr, selbst bei längeren Weichenstraßen.
Gruß Michael Peters
Salü Michael
Vielen Dank für Deine Anwort. Wenn man dann gleich einen Reinigungswagen für Nassreinigung nehmen würde, wäre dies doch ideal, oder? Oder schaft dann die Schleiflock einen ca. 2° Wendel nicht mehr?
Walo
Vielen Dank für Deine Anwort. Wenn man dann gleich einen Reinigungswagen für Nassreinigung nehmen würde, wäre dies doch ideal, oder? Oder schaft dann die Schleiflock einen ca. 2° Wendel nicht mehr?
Walo
Michael Peters - 13.06.04 17:11
Hallo Walo,
doch, sie schafft's. Ich habe auch schon zusätzlich den Herkat-Naßreinigungswagen dahintergehängt oder alternativ einen Wagen mit Reinigungsfilz. Mit zwar durchdrehenden Rädern schafft sie bei mir sogar dei knapp 3%-tige Gleiswendel.
Als Ersatzbelag für die Schleifteller der Lok nehme ich übrigens Schmirgelpapier mit der Körnung 800 und feiner, doppelseitiges Klebeband auf die Rückseite kleben und dann mit einem Locher die Ersatzpads ausstanzen; die Pads sind zwar etwas kleiner als die Originalen von GFN, aber es klappt.
Gruß Michael Peters
doch, sie schafft's. Ich habe auch schon zusätzlich den Herkat-Naßreinigungswagen dahintergehängt oder alternativ einen Wagen mit Reinigungsfilz. Mit zwar durchdrehenden Rädern schafft sie bei mir sogar dei knapp 3%-tige Gleiswendel.
Als Ersatzbelag für die Schleifteller der Lok nehme ich übrigens Schmirgelpapier mit der Körnung 800 und feiner, doppelseitiges Klebeband auf die Rückseite kleben und dann mit einem Locher die Ersatzpads ausstanzen; die Pads sind zwar etwas kleiner als die Originalen von GFN, aber es klappt.
Gruß Michael Peters
Jürgen H. [Gast] - 13.06.04 18:19
Hi ,
Die Schleiflok hatte ich mal auf Selectrix umgebaut.Da ist eigentlich genug Platz für einen Decoder.Habe sie aber wieder vertickt,weil ich mit den rasierapparatähnlichen Geräuschen nicht zurecht kam.Die Reinigungswirkung war eher bescheiden.
Grüße ,
Jürgen H.
Die Schleiflok hatte ich mal auf Selectrix umgebaut.Da ist eigentlich genug Platz für einen Decoder.Habe sie aber wieder vertickt,weil ich mit den rasierapparatähnlichen Geräuschen nicht zurecht kam.Die Reinigungswirkung war eher bescheiden.
Grüße ,
Jürgen H.
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;