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THEMA: Fleischmann Profikupplung entkupplungssicher

THEMA: Fleischmann Profikupplung entkupplungssicher
Startbeitrag
qsi69 - 06.04.13 22:27
Hallo liebe Spur-N-Bahner,

Ich habe die meisten meiner Personenwagen mit der Fleischmann Profikupplung ausgerüstet. Leider ergeben sich dabei immer wieder mal Zugtrennungen, was natürlich im Betrieb sehr ärgerlich ist. Auf der Suche nach der Abhilfe hatte ich vor einiger Zeit einen Artikel gelesen, in dem ein Leidensgenosse die Ursache herausgefunden hat.

Da die Profikupplung ebenfalls ein automatisches Entkuppeln ermöglich ist ein Teil der Klaue in der Höhe beweglich. Im Fahrbetrieb kann man sehen, dass sich nicht immer alle Kupplungen in der untersten, sicheren Lage befinden, sondern langsam nach oben wandern, bis sich die Kupplung an einer etwas unebenen Stelle oder in einer engen Kurve löst.

Der Author im Heft hatte das damals mit einem Federdraht gelöst, den er passend gebogen und an die Kupplung geklebt hat (das geht nur noch unter dem Mikrosokop). Diese Lösung kam für mich nicht in Frage (ich bin Grobmotoriker).

Die einfachste Lösung wäre, die Kupplung festzukleben. Das würde zwar den Hub elmininieren, aber leider auch die Seitenbeweglichkeit. Die ist aber notwendig, damit die Kupplung gekuppelt werden kann. Ich musste also etwas finden das so fest ist, dass die Kupplung nicht mehr angehoben werden kann, aber dennoch so locker, dass sie sich seitlich bewegen kann.

Und manchmal schlägt dann doch ein Geistesblitz ein! Die Lösung ist ein Schrumpfschlauch. Davon schneide ich ein passendes, winzig kleines Stück ab, setzte es auf den nach unten ragenden Zapfen und schrumpfe ihn mit dem Lötkolben fest (natürlich ohne die Kupplung zu schmelzen).

Et voilà, eine Fleischmann Profikupplung, die nur noch seitlich beweglich ist, aber nicht mehr in der Höhe. Damit sollten hoffentlich meine Entkupplungsprobleme behoben sein. Jetzt steht die Testphase an.

Viele Grüsse
Markus


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Hallo Markus,

eigentlich schade! Jetzt kann man zwar noch weich einkuppeln, aber entkuppeln ist vorbei. sowohl mit Absicht als auch Unbeabsichtigt.
Die Grundidee der Fleischmänner ist ja nicht schlecht. Heute würden sie bestimmt andere Wege gehen. Aber sie halt in die Jahre gekommen und ich habe alles damit umgerüstet.

Tödlich für einen reibungslosen Betrieb sind unsauber verlegte Gleise und Weichenstraßen. Die kleinste Nachlässigkeit wird bestraft.

Meine Idee, die ich hierbei habe ist, den Entkupplungszapfen zu beschweren. Erste Versuche mit aufgelegten Walzblei, welches ich passend zugeschnitten habe (sehr fummelig) waren recht positiv.

Aber mal ehrlich, wer will das machen. Ich habe mittlerweile einen hohen Wagenbestand !!

Gruß Berni.

Hallo Markus,

die Problematik des ungewollten Abkuppelns hatte ich mit der Standartkupplung, mit der GFN Kupplung ist das deutlich besser geworden. Problematisch sind da eigentlich alle Kupplungen mit der 9540, weil die horizontal beweglich ist, sowie Kompinationen mit der 9570 mit 9571, 9572, 9573 sowoe den Roco Adapter 20031 das hier die exakte Höhe eingestellt werden muß.

Ich meine bei den anderen Varianten ist es weniger problematisch.

Deine Lösung hat, und das seh ich auch so wie Berni, wohl das problem, das ein gewolltes Entkuppeln auch nicht mehr funktioniert. hats du dazu auch schon Erfahrungen gesammelt?

Ich meine mich auch daran zu erinnern, (ähnlich wie es auch Berni beschreibt) gelesen zu haben das jemand mit dem Aufkleben (oben auf den beweglichen Teil)  von Kleinstmagneten herumexperimentiert hat.

Auf alle Fälle ist dein Beitrag ein guter Denkanstoß was in der Richtung mal zu überlegen.

@ Berni,

wie wäre es wenn man den Entkupplungszapfen von unten mit Blei oder Kupfer in Drahtform beschwert. in der Art das es nicht auffältt aber die Funktion erhalten bleibt. Sollte auch relativ einfach zum Um bzw. nachrüsten sein, wenn ich an meinen Fuhrpark denke.

Gruß Detlef
Hallo Markus,

Danke für Dein Bericht.

Ich habe die Profikupplung nur benützt als "abweichender" Kupplung für meine Fleischmann VT95 Schienenbusse, damit die nur untereinander mit VT95 und VB142 kuppelbar sind und nicht mit "normalen" Wagons. Aber auch bei mir gibt es öfters ein unerwünschtes Entkuppeln, meistens wenn VT95-VB142-VB142-VT95 gefahren wird. Den hinteren VT kuppelt sich dann eigensinnig unterwegs ab. Die Ursache war mir bis jetzt unklar.

Ich werde Deine Lösung ausprobieren  

Viele Grüße aus NL,
Bert
Hallo liebe Spur-N-Bahner,

Vielen Dank, es freut mich zu hören, dass die Idee auf Interesse stösst.

So die Testphase ist vorbei und die Kupplungen funktionieren tadellos: ich hatte in den letzten Stunden keine Zugtrennungen mehr! Genau das, was ich wollte. Der Umbau ist auch sehr einfach, für einen 8-Wagen-Zug dauert es keine 10 min. die Kupplungen umzubauen und vom Umbau zu sehen ist danach überhaupt nichts (da der Schrumpfschlauch ja auch schwarz ist).

Für meine Bedürfnisse ist das DIE Lösung für meine Entkupplungsprobleme mit der Profikupplung (auch da für mich das Entkuppeln mittels Entkupplungszapfen kein Thema ist, aber das ist natürlich sehr individuell).

Viele Grüsse
Markus
@ Detlef,

tja, das ist das Problem. Will man die Funktion Vorentkuppelung und Entkuppeln mit einem Entkuppler, z.B. von Herkat nutzen, ist wieder genaues arbeiten erforderlich. Ich denke, der Hub wird auch nicht ausreichen, wenn man noch was daran baut.

Gruß Berni, der jetzt keine neue allgemeine Diskussion über die "Erbse" will.
Hallo Berni,

ich habe mir die Kupplung jetzt mal diesbezüglich angeschaut.
Der "Stift" hat eine Durchmesser von 1mm und etwas über 4mm lang.

Da gibt es jetzt 2 Möglichkeiten wobei ichg nicht weiß obe mein feinmotorisches Können dafür ausreicht.
1. mit 0,5mm Bohrer aufbohren und mit einem passendem Kupferdraht ausfüllen, der ein geklebt wird.
2. komplett abschneiden, im oberen Teil - das mit den Haken - ein Loch Bohren, einen Metallstifft von 1mm Durchmesser  auf der eine Seite ein wenig stauchen und mit entsprechender Länge einkleben

Gruß Detlef

der sich Bernis Wunsch anschließt und hier auch keine weitere allgemeine Diskussion über die GFN Kupplung möchte.
Hier geht es nur um ein sinnvolle Modifikation
Hallo liebe Spur-N-Bahner

Hier noch ein Detailbild der Ursache für die unschönen Zugstrennungen und die hier vorgestellte Lösung mit dem Schrumpfschlauch.

Auf dem oberen Bild sieht man die unbehandelte Kupplung. Hier hat sich der bewegliche Kupplungsteil nach oben verschoben. Beim nächsten Ruckler fällt dieser Teil entweder runter und schliesst die Kupplung wieder oder die Kupplungen trennen sich vollständig.

Auf dem unteren Bild sind zwei mit Schrumpfschlauch behandelte Kupplungen. Hier kann sich nichts mehr lockern und auch nichts mehr trennen.

Freude herrscht!!!

Viele Grüsse
Markus

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Hallo,

um alle Funktionen der Kupplung zu erhalten würde ich den Kunststoffstift gegen einen Vollniet mit entsprechenden Kopf tauchen. Sollte doch zu bekommen sein. Was dem Orignial-Pömpel fehlt ist halt Gewicht & dann klappt es auch mit der zusammen bleiben.

In diesem Sinne...

Hp1 & Glück auf!

Mape
Hallo Markus,


die Beobachtung, die Du in Nr. 7 dokumentiert hast, habe ich auch gemacht - mit allen Folgen.

Ich muß zwar Berni und Detlef recht geben, dann das (Vor)Entkuppeln auf der Anlage (Entkuppler) ist mit Deinem Umbau nicht mehr möglich, aber das triff jetzt bei mir persönlich nicht zu.

Also ist Deine Idee und der Umbau für mich sehr interessant. Vielleicht auch für Ausstellungsbetrieb?

Jedenfalls ist die Möglichkeit (auf die bin ich auch noch nicht gekommen) bei mir gespeichert und wird mal in Versuch gehen.

Danke!

Grüße
Christian Strecker
Hallo zusammen Fans der Erbse
Ich bin der, der damals die Federmethode gebaut habe . Ok eine Fummelei ,aber ich habe die volle Funktion der Kupplung bei behalten . und es trennt sich auch nichts mehr  . Aber durch alle weiteren Anregungen ,hatte ich mir auch  überlegt  , den Stift zu entfernen und durch etwas schweres zu ersetzen .Meine Idee war dabei ein Neodymstabmagnetchen mit 1 mm Durchmesser . Damit wäre dann die Erbse magnetisch trennbar  . Habe aber bisher keinen Magnet in dieser Art gefunden , Vieleicht kennt ja jemand einen Anbieter  , Mit einem  1,5 mm Magnet klappt es schon ,Aber man muß dann die Kupplung auf bohren und das gibt Ausschuß
Gruß Werner
Moin,

also wegen genau diesem Problem hatte es die Erbse bei mir schon nicht in die Vorauswahl geschafft - ich verwende sie also nicht (sondern die Tillig-KK).

Wenn ich das hier aber so lese und mir den fummeligen Aufwand vorstelle, das bewegliche Teil zu beschweren, kommt mir in den Sinn das doch evtl. auch einfacher lösen zu können.
Eine kleine Kur mit dem Hin-und-Weg-Kleber von Noch (vorher Anleitung lesen und dann auch beachten!) sollte doch auch für Grobmotoriker machbar sein und seinen Zweck genauso erfüllen?

Das bewegliche Teil sollte damit ausreichend gegen Selbstständigkeit gesichert sein, letztlich aber doch beweglich bleiben... - vielleicht kann das mal jemand ausprobieren und vom Ergebnis berichten?

Gruß
Roger
Hallo Markus,

auch ich kann deine gemachten Erfahrungen bestätigen. Mir war die Profikupplung ebenfalls nicht betriebssicher genug, es kam häufig (vor allem im Schattenbahnhof und in Tunneln) zu Zugtrennungen und als Folge dessen auch zu Auffahrunfällen und Entgleisungen. An der Verlegung der Gleise lag es nicht, denn die Zugtrennung fanden so gut wie immer an anderen Stellen statt und ich konnte keine Systematik feststellen.

Das Problem habe ich für mich gelöst in dem ich wieder zur Standardkupplung zurück gewechselt bin. Allerdings habe ich mich für die verkürzte Standardkupplung von SpurNeun entschieden. Seitdem sind die Zugtrennungen fast auf Null zurück gegegangen (im Grunde sind es nur noch ein paar ältere Arnold Güterwagen mit falscher Kupplungshöhe die dazu führen).

Deine Umbauten klingen vielversprechend aber wenn ich diese bei meinen 300 Fahrzeugen durchführen will brauche ich die nächsten paar Jahre keine weiteren Hobbys

P.S.
Ich möchte mit diesem Beitrag keine Grundsatzdiskussion über die Profikupplung entfachen. Sie hat ihre Daseinsberechtigung. Aber wenn du dich selbst schon als Grobnotoriker beschreibst und du auf die Möglichkeit der Vorentkupplung verzichten kannst dann solltest du vielleich mal die Umrüstung auf die verkürzte Standardkupplung von SpurNeun ins Auge fassen. Diese musst du nur eins zu ein austauschen und deine Zugtrennungsprobleme sind damit gelöst.

Grüße
Markus
Hallo Markus,
eine billigere Variante als die Erbse stellt die PEHO- Kurzkupplung dar.
Von PEHO als Clipskupplung bezeichnet. 10 Kupplungen kosten 3,75€
http://www.peho-kkk.de/
Eine ideale Kupllung für Ganzzüge.
In unserem Club sind damit über 40 Züge ausgestattet und haben sich im rauhem Ausstellungsbetrieb bestens bewährt.

Beste Grüße
Klaus
@Werner: Vielen Dank für die Analyse und deinen Beitrag über die Zugtrennungsprobleme und deinen Lösungsvorschlag. Ich war begeistert aber wusste von Anfang an, dass ich das niemals hinbekomme. Daher habe ich (lange) nach einer Lösung gesucht. Ich habe alles ausprobiert und unzählige Kupplungen in den Kupplungshimmel gschickt. Aber die Schrumpfschlauch-Methode funktioniert (fast) fehlerfrei.

@Klaus: Ich habe die PEHO Kupplung auch, aber für einige Züge brauche ich zwingend die Fleischmann-Kupplung (das liegt an mir und meiner Anlage, nicht an der Kupplung)

@Roger:
Nein, mit Leimen ist gar nichts zu machen. Der Leim müsste ja genau bis zum Schaft reichen und dort ausreichend Fläche bilden, damit der Stift nicht mehr durch den Schaft geht. Aber kein Mikrogramm zwischen Schaft und Stift, das geht nicht. Ich bin Grobmotoriker und schaffe problemlos 20 Kupplungen in 10 Min. Einfacher und schneller gehts nimmer. Habe schon 4 Züge geschafft und es hält bombenfest. Ich habe keine einzige Trennung mehr erleben müssen.

@Markus: 300 Fahrzeuge wären für diese Methode kein Problem, so viele habe ich in etwa auch mit der Fleischmann-Profikupplung. Das sind ca. 5 Std. Arbeit verteilt auf ein paar regnerische Wochenenden. Ich habe seit gestern Nacht schon 4 Züge umgebaut. Wenn man mal dran ist, dann geht  das locker von der Hand.

Ich bin glücklich, endlich kann ich den Zügen zuschauen und muss nicht ständig hinterher rennen.

Viele Grüsse
Markus

@13
Hallo Klaus, schiebt ihr eure 40 Züge nur? Auf der Homepage von Peho steht nähmlich bei der Clipskupplung "nur schieben!".
Kannst Du hier was zur Aufklärung beitragen?
VG Dieter
Hallo zusammen!

ich hatte das problem auch. Ich habe es wie folgt gelöst:

Fleischmann Profikupplung raus

bei http://www.hammerschmid.de/kurzkupplung-spur-n.html Kurzkupplungsdeichseln für geschlossene Zugverbände bestellt (Bestellnummer: 80101, 4 Stück  10,45 € + Versand)

Sieht echt genial aus und hält bombenfest. Und da man die Lösung von 1 auch nicht trennen kann denke eine gute Alternative!

Gruß
Christian
Hallo Dieter@15,

Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: diehen

Auf der Homepage von Peho steht nähmlich bei der Clipskupplung "nur schieben!".


> http://www.peho-kkk.de/shop/images/299g.jpg

Mit "nur schieben" wird gemeint dass man die Wagen gegenseitig kuppelt durch sich die Wagen gegenseitig zu "schieben" damit die Clips-Kupplung "clipst". Durch einfaches "manuales" hochheben der Wagen kann man die Wagen wieder "entkuppeln" und Abnehmen aus dem Verband.

Auch ich nütze diese Peho-Kupplung für meine dauerhaft "gezogenen" Ganzzüge.

Viele Grüße aus NL,
Bert

Edit: Bild-link hinzugefügt

Hallo Dieter@15,

Bert war schneller....
Natürlich werden unsere Züge gezogen; das "Schieben" bezieht sich auf den Kupplungsvorgang!
Beste Grüße
Klaus
Hallo alle zusammen
Ich verstehe überhaupt nicht , warum alle die Erbse austauschen möchten .
Wer meine Artikel im N Bahn Magazin verfolgt hat , der hat doch sicher bemerkt das die Erbse eigentlich die Eier legende Wollmilchsau ist . Meine Profikupplung ist  bei beibehaltung aller Funktionen  Zweipolig Stromleitend  , schaltet bei ankoppelung von Wagen die entsprechende Schlußbeleuchtung ab oder wenn derwagen abgehängt wird wieder an .  Klar man muß sich ein bischen damit befassen und selbst etwas Hand anlegen . Das Herr Fasshold es damals nicht geschafft hat das diese Änderungen in die Serienfertigung von Fleischmann einfließen , ist schade
Aber gerade das ist doch das schöne an unserem Hobby  selbst kreativ zu werden Sei es im Landschaftsbau oder in der Technik.

Gruß Werner
@trixer:

Hier wären z.B. passende runde Magneten mit 1mm ø:
http://www.ebay.de/itm/5-MAX-Neodym-Magnete-Z-1...;hash=item3a7febc8c5
Hallo Wolfgang
Danke für Deine Info  , Werde ich mal testen
Gruß Werner
Hallo Wolfgang  
ich war mal auf der Seite . Ich meine ich hätte sogar noch besser geeignete gefunden - sind schon bestellt  . Damit müste das magnetisch entkuppeln klappen
Ich meine die
http://www.ebay.de/itm/20-MAX-Hochleistungsmagn...;hash=item35aacf2594

Danke Gruß Werner
Hallo zusammen,

sind die PEHO Clipskupplungen dann auch ähnlich kurz gekuppelt wie die von Fleischmann? Oder gewinnt man nur die Kupplungssicherheit und muss dafür wieder mit größeren Abständen leben?

Danke und Gruß
Dominik
Hallo Dominik,

Die PEHO Clipskupplungen kuppeln ähnlich kurz wie die Profikupplungen, auf jeden Fall kürzer wie die normalen Kupplungen. Und die PEHO Clipskupplungen haben auch untereinander keinen Spielraum (Pluspunkt: der gezogenen Zug wird nicht länger...).

Ich werde später ein Bild einstellen....

Also jetzt mit Bild, vorne PEHO Clipskupplung, hinten normalen Kupplung.

Grüße aus NL,
Bert


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Danke Bert!
Hallo Bert,
das stimmt nicht ganz, gezogene Züge werden in jedem Fall länger.. Das liegt aber nicht an der Kupplung, sondern am Spiel der Kulissen. Besonders deutlich ist das z.B. bei den Brawa-Rekowagen, die Kulisse ist extrem wabbelig.

Ich hab die PeHo ebenfalls im Einsatz, die sitzt bombenfest und ist auch sehr unempfindlich gegen schlechte Gleislage. Bei unseren Stammtischen mit fliegendem Aufbau gab es mit Erbsen-gekuppelten Zügen immer wieder Trennungen, mit der PeHo nicht.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,

Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name: msfrog

das stimmt nicht ganz, gezogene Züge werden in jedem Fall länger..


So genau habe ich es nicht überprüft...  Aber dieses Mal werde ich Dir glauben

Viele Grüße aus NL,
Bert
Hallo zusammen,

Ist schon eine Weile her das hier was geschrieben wurde. Ich versuche aber trotz dem mal hier was in Erfahrung zu bringen. Ich habe auch das beschriebene Problem mit der FLM-Profikupplung und darüber hinaus auch ein weiteres. Speziell bei meinem 2 Achser Wagenpark kommt es immer wieder vor das der Zapfen beim Überfahren von Weichen gegen die Mittelschweren rammt und so Entgleisungen und auch manchmal Schäden verursacht. Ich hab mich  nun entschlossen auf die Peho Clipskupplung umzurüsten und mir gleich mal zur Probe diese auch bestellt. Was mich allerdings interessiert ist wie bekomme ich meine FLM Locks auf die PEHOkupplung umgerüstet? Ich betreibe fast ausschließlich FLM Locks und Wagen. Bei mir sind überwiegend die Locktyppen V 100 und BR 218 im Einsatz. Hat da jemand Erfahrung?

Gruß Helge
Hallo Helge,

Erfahrungen hab ich bis jetzt keine, jedoch eins werde ich auf jeden Fall noch ausprobieren.
NEM-355-Adapter von Dapol
War vor kurzem Thema hier im Forum.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=877410

Gruß
Jan
Hallo,
ich habe auch schon zwei Loks mit Dapol Kupplungsadaptern ausgestattet, allerdings eher für die Dapol Klauenkupplungen. Das würde mit Sicherheit auch für PeHo Kupplungen gehen. Ich verwende zwischen Lok und Wagen Standardkupplungen, das ist einfacher.
Die Loks, die ich umgerüstet habe sind eine Roco BR 290 (dabei bin ich genauso vorgegangen wie bei den Wagen in dem anderen Thread) und eine Minitrix V60. Bei letzterer war erhebliche Fräsarbeit notwendig, da die Kupplung im Metallgehäuse befestigt ist. Das Ergebnis kann sich allerdings sehen lassen, der Dapol Kupplungsadapter verschwindet komplett im Gehäuse der Lok.

Bei den meisten Loks ohne Kulisse ist sowieso eine Kupplungsaufnahme in der Grösse der von Dapol vorne am Drehgestell angebracht. Ausnahme: die alten BR 232 von Brava, da gibt es eine entsprechende Kupplungsaufnahme zu kaufen. Möglicherweise kann man alternativ auch mit den Kulissen von PeHo arbeiten, das habe ich allerdings noch nicht probiert.

Gruss,
Thomas.
Hallo nochmal,
die Umrüstung der Wagen mit vorhandenem Normschacht auf Pehokupplungen ging natürlich leicht von statten und innerhalb des Wagenvebandes gibt es jetzt endlich keine Probleme mehr. Leider gibt es keine möglichkeit, ohne am Drehgestell die alte Kupplungsaufnahme zu entfernen, die Loks auf diese Kupplungen umzurüsten. Leider kommt für mich der Bastelaufwand nicht in Frage da ich die Feinmotorik nicht habe und ich mich da einfach nicht herantraue die alte Kupplungsaufnahme herauszufräsen oder ähnliches und eine andere Kupplungsaufnahme wieder sauber einzukleben. Zwischen Wagen und Lok werde ich mich wohl weiterhin mit den Problemen der Profikupplung von FLM arrangieren müssen. Ich glaube kaum das es von Peho jemals eine Clipskupplung geben wird die ich einfach wie die Fleischmann Originalkupplungen einbauen kann. Und ich denke das Fleischmann sicher auch nicht daran denkt seine Loks mit Normschacht auszurüsten oder entsprechende Umrüstteile herrauszubringen. Nachteil ist natürlich nun das ich die Loks nicht an jedem Wagen anhängen kann.

Gruß Helge

Hallo Frank,

so unterschiedlich könne die Erfahrungen mit der Kupplung sein, bei mir ist die besser als die Standard Kupplung. Mit Standardkupplung kam es zu Zugtrennungen die ich mit der GFN Kupplung nicht habe.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Viele Schächte müssen erst angepasst werden


warum denn das, das Angebot aller möglichen Kupplungen, bzw. Kupplungsaufnahme ist doch so groß, das es nahezu immer paßt. Spontan wüßte ich nicht bei welchen Modell ich was an dem Kupplungsschacht geädert habe. Manche Umrüstungen sind auch schon was länger her.
1 Model ärgert mich aber noch, Doppeltraktion mit GFN Kupplung und R1/R2 geht nicht. da suche ich noch nach der Lösung.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Kupplung verlangt immer eine KK-Kinematig


das stimmt ja wohl mal gar nicht.
9545 sollte eine KKK haben
9540, 9541/2, 9543, 9570 (mit 9571/2/3, Roco 20031), 9549 haben eigentlich keine KKK
9570 mit 9577 setzt KKK voraus und ist auch am Fahrzeug vorhanden
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Viele Fahrzeuge haben das bis heute aber nicht!


stimmt,
und leider gibt es auch Fahrzeuge die ein KKK haben, die aber so bescheiden konstruiert ist das eine andere Kupplung als die Standardkupplung nicht wirklich funktioniert,
oder die ist so schlecht konstruiert und gefertigt das die Kupplung schief in der Gegend rum hängt.

Wenn du mit den Teilen nicht klar kommst ist das das eine, aber Halbwahrheiten brauchst du deswegen hier noch von dir zu geben.

Gruß Detlef
Hallo,
bei meinem Testzug mit Flm Kurzkupplung entkuppelt zwar nichts, aber das Längsspiel in der Kupplung (zusätzlich zum Spiel der Kulisse) stört mich doch sehr! Ist das bei Tillig auch so?
Grüße Alex
Hallo Alex,

wie bitte soll den in der GFN Profikupplung en Längsspiel entstehen können? Ausnahme ist da maximal die mit Feder gelagerte 9540 die aber bei einer KKK nicht drin sein dürfte.

Spiel in der Kulisse ist natürlich möglich, je schlechter die Kulissenkonstruktion, desto größer deren Spiel.
Die Tillig dürfte in etwa gleich der GFN sein.
Nur die Kupplungsstange (egal von welchem Hersteller) hat das geringste Längsspiel, die Standardkupplung am größten.

Gruß Detlef

PS: Welche GFN hast du in Benutzung?
Hallo Detlef,
ich habe die GFN Profikupplung 9545 gemeint. Probiers mal mit 2 Kupplungen in der Hand, dann merkst du das Spiel zwischen Zug- und Druckbelastung! Auch ein Vergleich zwischen gleichartigen Wagen mit Fixstange zeigen den Unterschied!
Grüße Alex
Hallo,
Alex hat Recht, die 9545 hat ziemliches Längenspiel. Für Reisezugwagen alleine wegen Auflaufen und Abstandsvergrößerung nicht so recht geeignet (Normkupplung aber viel schlechter). Entkupplungsprobleme haben wir hier keine (allerdings auch penibler Gleisbau).
Tilligstange und Tillig trennbare Stange (also die ähnlich Peho Clips) haben kein Längenspiel. Diese nutzen wir bei allen nicht zu trennenden Verbindungen.
Bei den Rangiereinheiten und Zugenden setzen wir notgedrungen Profi ein, da die Normkupplung egal welcher Länge noch schlechter ist, was Längenspiel angeht.
Horst
Hallo Alex und Horst,

ich gehe jetzt mal von dem Vergleich Standard - GFN Profi - Stange aus.
Standard - Spiel ist sehr groß bei mehreren mm
GFN Profi - Spiel ist minimal, ohne ginge auch nicht, da dann ein automatischen an- und abkuppeln nicht funktionieren würde
Stange - Spiel nur in einer Kinematik vorhanden

Horst,
welches ist denn die trennbare Stange (schon vom Begriff her unlogisch, oder nicht?)
die 08828 ?
http://www.tillig.com/Produkte/produktinfo-08828.html
wenn die ein automatisches ankuppeln zuläßt, dann muß die auch ein minimales Spiel haben.
Wenn die sich nur Manuell kuppeln läßt, dann kann das Spiel sehr gering, sein, muß aber auch noch vorhanden sein, auch wenn sich das im Betrieb vielleicht gar nicht bemerkbar macht.
Automatisch abkuppeln geht nicht mit der Kupplung.
Als Alternative zu der Stange halte ich die aber für ideal, da man die Fahrzeuge leicht von Hand trennen kann - das Derivat von PeHo schlummert noch für einen Test (mit Modifikation) hier herum.

Gruß Detlef
Hallo Horst,
das die Peho und Tillig trennbare Stange kein Längsspiel haben war mir klar! Meine Frage bzgl. Tillig bezog sich auf die KK mit Kupplungsbügel. Habe dazu mal gelesen, daß das Längsspiel durch biegen des Hackens (Steilheit) variiert werden kann. Aber ob es gänzlich eliminiert werden kann, weis ich nicht. Werde mal einen Versuch starten müssen.
Grüße Alex
Hallo Detlef,
das es ohne Spiel auch geht zeigt doch z.B. auch in HO die Roco KK.
Grüße Alex
Hallo Alex,
die KK mit Kupplungsbügel kenne ich nicht, da kann ich nicht weiterhelfen. Welche genau ist das?

Hallo Detlef,
ja, die 08828 meinte ich. Diese lässt sich etwas schwerer kuppeln und entkuppeln als die Peho-Clips. Die Peho ist weniger fummelig als die 08828, rutscht besser in die richtige Lage.
Horst
Nun,
das ist eben die Erbse.
Recht brauchbar, aber teuer.

Habe ein paar ältere Waggons mitsamt der GFN-Kulisse nachgerüstet.
Aber seit es von Spur9 die Bügelkupplung mit Schwalbenschwanzführung gibt,
werden sie sukzessive umgerüstet.

Die alte Arnold Zwangskulissen-Führung, aus den 90ern, konnte die Erbse dann auch nicht managen.
Jedenfalls nicht im direkten Kuppelverband mit normaler Kulissengeführung,
Typus Gebr.Fleischmann.

Der Arnoldbügel ist nicht ganz so fest, aber billiger, einfacher, einfach genialer.

Peho und Tillig sind, für mich, eher was für die Fahrzeug-Fummler-Freaks.
Die "nebenbei" keine Familie ernähren müssen..

L.G.
Lutz

Hallo Alex,

welche Kupplung von Tillig meinst du?  08840 - 008849 ?
Das sind TT Kupplungen die den Abstand der Fahrzeige vergrößern dürften.

H0 Kupplungen von Roco hier ein zu bringen bringt dann wohl nicht all zuviel,
wobei, Roco hatte auch mal ein KK im Programm, aber nur für den alten Kupplungsschacht.
Gibt (gab) es auch nicht mit einer NEM Aufnahme.

Gruß Detlef
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: BR65

Das sind TT Kupplungen die den Abstand der Fahrzeige vergrößern dürften.


In NEM 358 (Aufnahme für austauschbare Kupplungsköpfe in Nenngröße TT) steht:
Zitat

Die Kupplungsaufnahme ist identisch mit derjenigen für die Nenngröße N nach NEM 355.

NEM 355 (Aufnahme für austauschbare Kupplungsköpfe in Nenngröße N)
http://www.morop.eu/de/normes/nem358_d.pdf im Vergleich zu
http://www.morop.eu/de/normes/nem355_d.pdf

Somit sind sie identisch und man kann definitiv die Tillig-Kupplung benutzen (wenn sie mit ihrem Metallbügel nicht an die Pufferbohle und Hakennachbildung stoßen würde..
Auch könnte man leichter mit der TT-Kupplung und Magneten an magnetischer (Vor-)Entkupplung rumbasteln.

Gruß
Jan
Hallo Detlef,
ich meinte die Tillig 8840.
Bzgl. Abstand hat es Jan sehr gut erklärt.
Der Vergleich mit Roco HO (kein Längsspiel!) bezog sich lediglich auf die Anmerkung, dass eine leicht einzukuppelnde KK ein Spiel braucht, nicht jedoch auf die Verwendung in N.

Ich will hier auch keine Diskussion GFN Profi 9545 gegen Tillig 8840 (was ja hier gar nicht Thema ist) losbrechen. Ich wollte eigentlich nur aufzeigen, das bei all den Abbildungen, die man von kurzgekuppelten Wagen sieht, immer der Idealzustand in aufgelaufener Stellung zeigt, nicht jedoch der Betriebszustand (gezogen). Für mich als Betriebsbahner irgendwie nicht zufriedenstellend, wenn trotz KK immer noch mind. 2  mm Abstand zw. den Puffern/Übergängen ist.
Das Spiel in den Kinematiken hab ich schon früher festgestellt, das auch noch in der Kupplung selber so viel ist stört mich doch. Daher auch meine Frage, ob es KK mit weniger Spiel gibt (außer Peho und Tillig Klipskupplung sowie die fixen Stangen).

Grüße Alex
Hallo Jan, Alex,

für weitere Informationen verweise ich dann mal auf diese Seite.
Die Frage ist nämlich nicht ob die in die Kupplungsaufnahme paßt, sondern was mit dem Kupplungskopf ist. Hat Ismael gut beschrieben.

http://www.1zu160.net/nspur/kupplungen.php

da läßt sich dann auch erkennen, das sowohl die Tillig Stange wie auch (noch mehr) die Tillig Klips 08828 den Abstand im Vergleich zu der GFN Profi vergrößeren, sei es auch nur im Bereich von 0,5 mm.

Dann, aus meiner Sicht bei der GFN bleiben und einheitlich kuppeln, ein paar exotische Ganzzüge als Ausnahme wenn es mit der GFN Problem gibt.

Alex, wenn keine Kinematik vorhanden ist kann ein minimaler Abstand wegen der Betriebssicherheit nötig sein. Die N Modelle haben halt auch keine Funktionierenden federnde Kupplungen.

Gruß Detlef
Hallo Detlef
bei Ismaels Übersicht ist die Profi-Kupplung eher im geschobenen statt im Ruhezustand. Im gezogenen Zustand ist sie wirklich minimal länger als die Tillig-Stange, natürlich nicht viel, wird unter 0,5 mm sein.

@ alle
Nunja, wer es kürzer haben will, kann ja zu SpurNeun-Stangen greifen, gibt es ja 13,5 mm, 12,5 mm usw. (Tilligstange/Profi ca. 14 mm)
Ansonsten kann man noch zum Selbstbau greifen.
2 Standardkupplungen abknipsen, mit Schrumpfschlauch nach Bedarfslänge verbinden und bisschen mit Lötkolben dran, falls die Verbindung so noch nicht hält. Natürlich reichlich fummelig beim kuppeln.
So hat sich mein Enkel und mein Bekannter mit den Brawa-Samm beholfen (die brauchen etwa eine 9 mm kurze Kuppelstange, SpurNeun teuer), die sind kupplungstechnisch wohl nicht anders umsetzbar gewesen.
Grüße
Horst
Horst,

ich hab mir das Bild noch mal angesehen, Du hast recht, die GFN ich geschoben, wird dann wohl so im Betreib so im  Bereich der Klips liegen, und die Stange ist kürzer.

Ne Idee zum Schrumpfschlauch, keinen Normalen schrumpfschlauch nehmen sondern einen selbstklebenden Schrumpfschlauch. Schrumpfung aber nicht mit Flamme oder Lötkolben sondern mit einem Heißluftbrenner bei der nötigen Schrumpftemperatur (oft passen etwa 200°C).

Gruß Detlef
Föhn soll auch schon reichen. Sonst halt ganz kurz mit Lötkolben, geht auch.
Hallo liebe Foren Mitglieder, habe mich auch mal ein paarGedanken gemacht über die F-P-K da sich meine Waggen des öfteren abkuppelten.
Die F-P-K hat oben so eine kleine einbuchtung (siehe Foto) ein kleines Stück Bindedraht abgeschnitten 2mm länge und in die einbuchtung eingeklebt (siehe Foto).
Schon ist der Haken minimal schwerer und hebt sich nicht mehr so schnell ab, muß sagen bei mir klappt es wunderbar und das abkuppeln auf dem Minitrix Entkupplungsgleis klappt auch noch.
Auf dem Bild 3 ist der Draht zu sehen wo ich mir meine 2mm Stücke von abgeschnitten habe.

Die von Anheleo zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Anheleo,

nicht ganz neu aber immer wieder gut um in Erinnerung gerufen zu werden.

Es gab hier im forum mal den Tip mit Lötzinn und Sekundenkleber zum kleben.

Ich habe 1 mm² Kupferdraht genommen, auch auf etwa 2mm länge. Geklebt mit wasserverdünntem Holzleim, in das ich das Drahtstückchen kurz reintippe.

Was für eine Kleber benutzt du denn?  

Die Wirkung ist schon enorm, da beweglich Teil schaukelt / rappelt nicht mehr so schnell nach oben.

Gruß Detlef
Hallo Detlev,

ich habe den Plastikkleber von Revell genommen ganz vorsichtig in die Vertiefung an der Kupplung etwas Kleber rein gemacht und dann mit einer Pinzette denn 2mm langen Draht aufgelegt.

Hat super geklappt, was so ein kleines bisschen Gewicht ausmacht.

Gruß Andre
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: BR65

Ich meine mich auch daran zu erinnern, (ähnlich wie es auch Berni beschreibt) gelesen zu haben das jemand mit dem Aufkleben (oben auf den beweglichen Teil)  von Kleinstmagneten herumexperimentiert hat.


Moin Detlef,
das war ich - war ein oder zwei Ausgaben nach der Geschichte mit der Feder im NBM drin, der Artikel mit dem Feder-Umbau, der mir für meinen Bestand einfach zu fummelig war, hat den Anstoß gegeben.

Gewicht alleine macht's nicht, bei Lastwechseln und in Kurvenfahrten können sich die Klauen in die geöffnete Stellung "schaukeln". Die Mini-Magnete haben die gleiche Funktion wie die Feder, beide Magnete stoßen sich ab und drücken die Klauen in die geschlossene Stellung. Das minimale Zusatzgewicht mag dann noch seinen Teil dazu beitragen, dass die Klauen auch weniger leicht hoch wandern.

Gegen fehlerhaft konstruierte Kulissen mit zuviel Spiel o. ä. hilft diese Lösung natürlich auch nicht, aber ansonsten funktioniert es gut und ermöglicht auch das zuverlässige Vorentkuppeln.

Gruß,
Torsten


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