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THEMA: Kontaktproblem am Gleis-Tip z. Beseitigen (?)
THEMA: Kontaktproblem am Gleis-Tip z. Beseitigen (?)
ChristianL - 07.04.13 13:42
Hallo,
ein Tip, vielleicht schon bekannt?
Ich hatte an verschiedenen Stgellen auf der Anlage Probleme mit den Schienenverbindern (evtl. weil ich gebrauchte benutzt habe?). Nun habe ich an den Stellen Leitsilber mit einer ganz dünnen Insulinspritze (gibt es für wenige Cent* in jeder Apotheke) eingespritzt und es funktioniert wunderbar. Keine Probleme mehr.
Gruß Christian
Edit: hier kam die D-Mark wieder hoch
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ein Tip, vielleicht schon bekannt?
Ich hatte an verschiedenen Stgellen auf der Anlage Probleme mit den Schienenverbindern (evtl. weil ich gebrauchte benutzt habe?). Nun habe ich an den Stellen Leitsilber mit einer ganz dünnen Insulinspritze (gibt es für wenige Cent* in jeder Apotheke) eingespritzt und es funktioniert wunderbar. Keine Probleme mehr.
Gruß Christian
Edit: hier kam die D-Mark wieder hoch
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Beitrag editiert am 07. 04. 2013 18:26.
Hallo Christian,
sehr interessant. So wird auch vermieden das beim altern der Gleise Farbe unterwandert und zu Kontaktschwierigkeiten führt. Wie sieht es mit der Oxydation aus? Aber ich denke, das der Farbaufbau das verhindert. Auf jeden Fall eine tolle Idee.
Gruß Gerd
sehr interessant. So wird auch vermieden das beim altern der Gleise Farbe unterwandert und zu Kontaktschwierigkeiten führt. Wie sieht es mit der Oxydation aus? Aber ich denke, das der Farbaufbau das verhindert. Auf jeden Fall eine tolle Idee.
Gruß Gerd
ChristianL - 07.04.13 14:28
Hallo Gerd,
ich habe keine "Langzeiterfahrungen", weil ich es erst gestern gemacht habe .
Es ist auch bisher nur im Schattenbahnhof gemacht.
Viele Grüße
Christian
ich habe keine "Langzeiterfahrungen", weil ich es erst gestern gemacht habe .
Es ist auch bisher nur im Schattenbahnhof gemacht.
Viele Grüße
Christian
Bin mal auf die Meinung der Kollegen gespannt.
Gerd
Gerd
Hallo Christian,
das habe ich ähnlich - per Pinselauftrag - auch schon an einigen Stellen, die immer wieder Ärger machten, versucht. Lange hat es nie gehalten, will sagen, nach einigen Wochen trat das Problem wieder auf.
Vielleicht lag es aber auch daran, daß ich
1.) Schienen und Verbinder außer mit säuberndem Alkohol nicht weiter vorbehandelt hatte
2.) wasserlöslichen Silberleitlack verwendet hatte.
Ich wünsche Dir mit Deiner Methode mehr Erfolg.
Gruß
Klaus
das habe ich ähnlich - per Pinselauftrag - auch schon an einigen Stellen, die immer wieder Ärger machten, versucht. Lange hat es nie gehalten, will sagen, nach einigen Wochen trat das Problem wieder auf.
Vielleicht lag es aber auch daran, daß ich
1.) Schienen und Verbinder außer mit säuberndem Alkohol nicht weiter vorbehandelt hatte
2.) wasserlöslichen Silberleitlack verwendet hatte.
Ich wünsche Dir mit Deiner Methode mehr Erfolg.
Gruß
Klaus
ChristianL - 07.07.13 17:51
Hallo,
ich habe den Entrag noch einmal hochgestellt, um über die Erfahrugen nach drei Monaten zu berichten (ist das schoin ein Langzeitversuch?).
Bisher hatte ich an den Stellen die ich mit Leitsilbert behandelt habe keine Probleme mehr.
Grüße
Christian
ich habe den Entrag noch einmal hochgestellt, um über die Erfahrugen nach drei Monaten zu berichten (ist das schoin ein Langzeitversuch?).
Bisher hatte ich an den Stellen die ich mit Leitsilbert behandelt habe keine Probleme mehr.
Grüße
Christian
Hallo,
ich hatte eine ähnliche Idee, habe sie aber noch nicht umgesetzt: Die Schienenverbinder mit SMD-Lötpaste füllen, dann die Schienen damit verbinden und erhitzen. Dadurch ist sichergestellt, dass das Lötzinn wirklich im Schienenverbinder eingeht. Ob das nachträglich auch geht, ist noch auszuprobieren.
Grundsätzlich ist die Idee natürlich gut, aber ein regelmäßiges Einspeisen kann sie nicht ersetzen
Grüße,
RF
ich hatte eine ähnliche Idee, habe sie aber noch nicht umgesetzt: Die Schienenverbinder mit SMD-Lötpaste füllen, dann die Schienen damit verbinden und erhitzen. Dadurch ist sichergestellt, dass das Lötzinn wirklich im Schienenverbinder eingeht. Ob das nachträglich auch geht, ist noch auszuprobieren.
Grundsätzlich ist die Idee natürlich gut, aber ein regelmäßiges Einspeisen kann sie nicht ersetzen
Grüße,
RF
ChristianL - 07.07.13 22:14
Hallo RF,
da hast Du völlig recht. Hier geht es auch nur um die Beseitigung punktueller Probleme!
Viele Grüße
Christian
da hast Du völlig recht. Hier geht es auch nur um die Beseitigung punktueller Probleme!
Viele Grüße
Christian
Hallo Christian,
japp, ich wollte nur nochmal extra darauf hinweisen - denn wenn man auf diese Weise punktuelle Probleme beseitigen muss, fehlt die regelmäßige Einspeisung. Ich bin auf dem harten Weg zu dieser Erkenntnis gekommen, denn mir steht demnächst ein "Anlagenelektronik-Flicken" bevor, bei dem wohl auch dein Tip zum Einsatz kommen wird - bzw. muss
Grüße,
RF (der dann bei der nächsten Anlage alle Schienenverbinder verlötet und alle 10cm einspeist, oder so)
japp, ich wollte nur nochmal extra darauf hinweisen - denn wenn man auf diese Weise punktuelle Probleme beseitigen muss, fehlt die regelmäßige Einspeisung. Ich bin auf dem harten Weg zu dieser Erkenntnis gekommen, denn mir steht demnächst ein "Anlagenelektronik-Flicken" bevor, bei dem wohl auch dein Tip zum Einsatz kommen wird - bzw. muss
Grüße,
RF (der dann bei der nächsten Anlage alle Schienenverbinder verlötet und alle 10cm einspeist, oder so)
hallo zusammen,
ich denke, es geht hier nicht um die tatsächlich fehlenden Stromeinspeisungen. Sondern um Möglichkeiten, solche Fehler "halbwegs" zu beseitigen.
Die Verwendung von Silberleit-Lack hilft nur sehr kurze Zeit. Die Gleise unterliegen nämlich bei Temperaturschwankungen auch einer (geringen) Längenänderung. Das Profil "arbeitet" also im Bereich der Schienenverbinder.
Leitlack härtet aus und "bricht" dann wieder, wodurch der erwünschte Stromfluss erneut gemindert wird.
Was kann man alternativ machen?
Ich verwende dafür die Stahlnadeln aus dem (ehemaligen) Arnold Signal-Set. Diese brünierten Stifte haben eine sehr dünn zulaufende Nadelspitze.
Diese Spitzen lassen sich mit einer Zange, Kraftaufwand und "Gefühl" an der Gleisaußenseite tatsächlich in die betroffenen Gleisverbinder "reinschieben", wodurch die Verbindung drastisch "strammer" an das Gleisprofil gedrückt wird.
Der dortige Stromdurchfluß wird sofort erheblich (!) verbessert.
Mit einer Stahlzange (z.B. Gleistrennzange für Arnold- oder Märklingleise = XEROX)kann das freie, überstehende Nadelstück dann leicht abgekniffen werden.
Probiert den Vorschlag mal aus.....
Wobei man nicht immer von Fehlern sprechen sollte.
Denn z.B. bei Stoppgleisen, die über eine Weiche ihren Strom erhalten, kann bereits ein geringer Stromverlust im Weichenmechanismus selber dafür sorgen, dass die Spannung "hinter" der Weiche um bis zu 0,5 Volt abfällt. Motoren, die nur eine geringe Anfahrspannung benötigen, reagieren dann darauf bereits mit etwas verlangsamter Fahrt....
cheers
Peter
ich denke, es geht hier nicht um die tatsächlich fehlenden Stromeinspeisungen. Sondern um Möglichkeiten, solche Fehler "halbwegs" zu beseitigen.
Die Verwendung von Silberleit-Lack hilft nur sehr kurze Zeit. Die Gleise unterliegen nämlich bei Temperaturschwankungen auch einer (geringen) Längenänderung. Das Profil "arbeitet" also im Bereich der Schienenverbinder.
Leitlack härtet aus und "bricht" dann wieder, wodurch der erwünschte Stromfluss erneut gemindert wird.
Was kann man alternativ machen?
Ich verwende dafür die Stahlnadeln aus dem (ehemaligen) Arnold Signal-Set. Diese brünierten Stifte haben eine sehr dünn zulaufende Nadelspitze.
Diese Spitzen lassen sich mit einer Zange, Kraftaufwand und "Gefühl" an der Gleisaußenseite tatsächlich in die betroffenen Gleisverbinder "reinschieben", wodurch die Verbindung drastisch "strammer" an das Gleisprofil gedrückt wird.
Der dortige Stromdurchfluß wird sofort erheblich (!) verbessert.
Mit einer Stahlzange (z.B. Gleistrennzange für Arnold- oder Märklingleise = XEROX)kann das freie, überstehende Nadelstück dann leicht abgekniffen werden.
Probiert den Vorschlag mal aus.....
Wobei man nicht immer von Fehlern sprechen sollte.
Denn z.B. bei Stoppgleisen, die über eine Weiche ihren Strom erhalten, kann bereits ein geringer Stromverlust im Weichenmechanismus selber dafür sorgen, dass die Spannung "hinter" der Weiche um bis zu 0,5 Volt abfällt. Motoren, die nur eine geringe Anfahrspannung benötigen, reagieren dann darauf bereits mit etwas verlangsamter Fahrt....
cheers
Peter
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