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THEMA: Fotografieren mit Alpha 57, welches Objektiv?

THEMA: Fotografieren mit Alpha 57, welches Objektiv?
Startbeitrag
KK - 16.04.13 06:57
Für die Beurteilung meiner Anlagendetails verwende ich Fotos, für künftige Außenaufnahmen möchte ich mir ein weiteres Objektiv kaufen, sollte aber kein hochpreisiges sein (max.400€)

Mit dem Kit-Objektiv 18-55mm (APS) war ich eigentlich zufrieden, bis ich einen VHS-Kurs besuchte, mit höherwertigen Objektiven erzielt man wesentliche bessere Fotos, so die Aussage vom Kursleiter.

Bei Nachtaufnahmen oder zur blauen Stunde wäre eine höhere Lichtstärke sicher ein Vorteil, denke an ein Tamron mit ca.200mm (KB) oder sollte ich doch ein Zoom-Objektiv verwenden?

Gruß

Klaus

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Moin!

Zur blauen Stunde und für Nachtaufnahmen benötigst Du auf jeden Fall ein Stativ und entweder einen Fernauslöser, oder Deine Kamera sollte einen Selbstauslöser mit Timer haben.
Nachtaufnahmen werden sogar sehr häufig stärker abgeblendet aufgenommen. Dabei hilft dir eine große Anfangsöffnung Deines Objektives nichts.

Die Aussage des Kursleiters war, wenn sie so gesagt wurde, etwas platt.
"Lichtstarke" Objektive erzielen meist deswegen eine bessere Bildwirkung, weil sie bei Offenblende eine Freistellung des Motives erzeugen können, indem der Hintergrund unscharf dargestellt wird.
Klar sind das meist hochpreisige Objektive und sie haben meist auch eine gute Abbildungsleistung. Aber bedingt durch die Ausrichtung auf hohe Lichtstärke, haben sie manchmal auch anderweitige Probleme. Sie haben im Gegenzug gerne mal Probleme mit Gegenlicht, oder Farbsäume an hohen Kontrasten.

Für Anlagen-Fotos kommt es darauf an, ob Du mehr die Gesamtheit eines Anlagenteils darstellen möchtest, oder Details. Für Details könnte etwas etwas im Bereich 60-100mm und geringem Nahabstand eine gute Lösung sein (ein Makro also).
Lichstärke ist hier gar nicht mal soooo wichtig. Wenn Du nah' rangehst, musst Du sowieso abblenden, damit du nicht nur wenige mm Tiefenschärfe hast. Sieht man schon auf Deinem Schotterbild.
Für den Rest könnte dein Kit-Objektiv passen, wenn es einen ausreichend geringen Nahabstand hat.

Kurzum: Ich würde Dir raten, eine Ergänzung zum KIt-Objektiv (evtl. etwas wie ein 55-200) zu beschaffen, sowie ein Makro.
Ein 105er Makro ist sehr universell, auch prima in der Natur einsetzbar. Ein 60er wird schon speziell, könnte aber auch hilfreich sein (Ich probier das mal zuhause aus, was besser passen könnte).
Du hättest mit so einer Ergänzung dann auch die Option, mit den 200mm vom Telezoom auch mal "weiter entfernte" Details aus der Anlage aufzunehmen.

Grüße
Reiner
Hallo Klaus,

Deine Alpha 57 hat,wenn ich es richtig sehe, einen APS-C Chip (ungefähr 15 x 22 mm), d.h. der Crop-Faktor liegt bei ca 1,5 oder anders ausgedrückt: Dein Kit-Objektiv 18 - 55 entspricht auf Kleinbild bezogen bereits einer Brennweite von 28 - 85 mm. Damit istman schon sehr schön vielseitig.
Ich hab diese Linse auch, allerdings an der Nex5N, sicherlich nicht mit Leica oder Zeiss vergleichbar, aber keine schlechte Linse! Das zeigen übrigens Deine Bilder auch.

Ansonsten sehe ich es genauso wie Reiner, bin gespannt aus seine Empfehlung.

Gruss
Detlef
Hallo Klaus,
Zoom-Objektive sind so eine zweischneidige Sache... Einerseits ist es natürlich praktisch, wenn man sich nicht so viel bewegen muss, andererseits erreichen sie nicht die Leistung von Festbrennweiten.Es kommt aber auch stark auf die Kamera an. Ich hatte an meiner Nikon D50 ein Tamron mit 28 - 75 mm als Immerdrauf und war damit recht zufrieden. Jetzt, an der D800, kommt das Objektiv kaum noch zum Einsatz, weil man kein wirklich scharfes Bild rausbekommt. An der D50 ist mir das nie aufgefallen.. Vermutlich liegt das an den unterschiedlichen Auflösungen der Kameras, die D800 kann mit ihren 36 MP ja erheblich mehr Details festhalten als die D50 mit 6 MP. Ich würde dir daher raten: Probier es aus. Gute Fachgeschäfte geben dir ein Objektiv für ein paar Testschüsse mal in die Hand.

Für Anlagenbilder ist ein Makro fast unerlässlich. Ich habe dafür ein 150 mm von Sigma. Eigentlich ist es mehr für draußen gedacht, in Innenräumen ist es wegen des nötigen Abstandes etwas umständlich. Daher würde ich mich Reiners Vorschlag für eine Brennweite von 60 - 100 mm anschließen.

Eins sollte dir aber klar sein: Wenn du anfängst neue Objektive zu kaufen, wird deine Kit-Linse ziemlich schnell in der Ecke landen. Die taugen in der Regel so wenig, dass man damit keine Freude mehr hat ;)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,
vielen Dank für die ausführlichen Antworten, an ein Makro habe ich nicht gedacht.

Verwende anstelle eines Weitwinkel-Objektives die Panoramafunktion, funktioniert aber nur gut bei klaren Strukturen.
Ein einfaches Stativ besitze ich bereits, die BMW-Welt wurde zur blauen Stunde fotografiert.

Gruß

Klaus


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Hallo Klaus,

im Prinzip eine Binsenweisheit, die der Kursleiter euch erzählt hat. Die Frage ist immer, ob es denn ein »höherwertiges« Objektiv sein muss? Es kommt ganz auf den Zweck, die übrige Ausstattung, insbesondere die Kamera und den Geldbeutel an. Denn schon etwas bessere Objektive klettern die Preisleiter ordentlich nach oben.

Da du Aussenaufnahmen machen möchtest, als Basis für Anlagendetails (verstehe ich dich da richtig?), bist du mit dem 18-55-Objektiv schon gut gerüstet. Der Brennweitenbereich ist +/- in dem Bereich, wie wir Menschen sehen. Nicht bzgl. des Ausschnitts, aber bzgl. der Tiefenwahrnehmung etc. Eine längere Brennweite (»Tele«) kann interessant sein, da der Blick konzentriert wird, die Motive »zusammengestaucht« werden. Für den Einsatz draussen, würde ich Detlefs Empfehlung folgen und ein langbrennweitigeres Zoom anschaffen, welches meist passend zu den Kit-Objektiven gibt.

Für Anlagenfotos ist in erster Linie die Naheinstellgrenze relevant. Lichtstärkere Objektive können oft nicht so nah fokussiert werden, wie gleichbrennweitige lichtschwächere. Aus meiner Sicht sind langbrennweitige Objektive, also welche, die über die Normalbrennweite hinausgehen, wenig geeignet, spannende Anlagenaufnahmen zu machen. Ich würde den Weitwinkelbereich bevorzugen und auf eine geringe Nahgrenze achten. Dann ran ans Motiv und auch mal einen möglichst tiefen Standpunkt versuchen, quasi Preiserperspektive. Siehe Bf Bronnheim: http://www.bronneim.de/Bahnhof/bronneim_schleg...nter_strasse_009.jpg

Noch wichtiger als ein spezielles Objektiv ist ein vernünftiges Stativ für längere Belichtungszeiten! Sowohl für Dämmerungs-, wie Nachtaufnahmen und wenn du deine Anlage fotografierst, ist es das dringenste Zubehör. Wenn du öfter diese Art Fotos machen möchtest, solltest du nach einem stabileren Stativ schauen. Am besten im Fotoladen ausprobieren.

Carsten, du hast durchaus recht, was Kit-Objektive angeht. Man muss aber auch die Kirche im Dorf lassen, wie dein Beispiel D50/D800 zeigt. Erst die extrem hohe Auflösung der D800 hat die Schwächen des Objektivs zu Tage gefördert. Entscheidend ist die harmonische Kombination aller Teile, wobei die Präferenz bei guten Objektiven liegen sollte. Und damit schließt sich eigentlich der Kreis

Schöne Grüße, Carsten


Edit-PS: Prima, ein Stativ hast du schon. Und deine beiden Aufnahmen sehen richtig gut aus. Vom Stativ kannst du länger belichten und damit mit geringerer Empfindlichkeit arbeiten.
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Carste-N

Carsten, du hast durchaus recht, was Kit-Objektive angeht. Man muss aber auch die Kirche im Dorf lassen, wie dein Beispiel D50/D800 zeigt. Erst die extrem hohe Auflösung der D800 hat die Schwächen des Objektivs zu Tage gefördert.



Die Auflösung ist auch daran beteiligt. Der größere Sensor schlägt hier aber mehr zu Buche, weil die Objektive meist zum Rand hin schlechter werden. Der kleine DX-Sensor der D50 nutzt quasi nur die inneren Flächen der Linsen die in aller Regel bessere optische Eigenschaften haben, wie die Randbereiche.
Ich habe noch eine alte D2x im Schrank zu liegen, die an praktisch allen Objektiven hervorragende Aufnahmen macht und eine ähnliche Pixeldichte wie die D800 aufweist. Sie nutzt aber eben nicht die Randbereiche der Objektive.


Grüße
Reiner
Hallo Klaus,

ich habe mir vergangenes Jahr eine Alpha77 zugelegt, ein Schwestermodell deiner 57. Damals hatte ich von DLSR o.ä. Kameras keinen Schimmer, stand aber auch vor der Frage, welche(s) Objektiv(e) denn für mich brauchbar wären. Mittlerweile besitze ich vier Stück:
- Ein Sigma 17-70mm (KB-Äquv. 25-105mm) 2,8-4,0 Macro HSM, damals ~400€; dieses Objektiv ist standardmäßig drauf und ich bin damit für den universellen Einsatz höchst zufrieden. Auch die Makrofähigkeiten reichen mir für gelegentliche Schnappschüsse mehr als aus.
- Ein Sony 50mm (KB: 75mm) 1,8 SAM, damals ~200€; Für Portraits wegen der großen Anfangsöffnung perfekt, auch in Innenräumen und bei Kunstlicht ohne Blitz noch brauchbar.
- Ein Tamron 70-300mm (KB: 105-450mm) 4,0-5,6 VSD, damals ~350€; Als Tele, um draußen bei Tageslicht heranzommen zu können (v.a. Tieraufnahmen), bisher nur gelegentlich zum Einsatz gekommen, vielleicht ändert sich das im Sommer noch, sonst für meinen Bedarf im Nachhinein fast überflüssig.
- Ein Sony 35mm (KB: 52mm) 1,8 SAM, damals ~250€; Gedacht für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen (z.B. in Innenräumen) mit weiterem Öffnungswinkel als das 50er. Macht sich dafür auch sehr gut, kam allerdings bisher nur einmal zum Einsatz.

Ich habe die Objektive in der Reihenfolge für mich absteigender Wichtigkeit/Brauchbarkeit aufgelistet. Das Sigma kann ich dir als Generalist sehr empfehlen, deine Anforderungen (Außenaufnahmen/ Anlagenfotos) deckt es super ab und kann noch mehr. Allerdings hast du schon das Sony 18-55 in diesem Bereich, welches bis auf die geringere Lichtstärke und den kleineren Zoombereich auch gut ist. Ich hatte das Sony 18-55 zu Beginn auch, aber u.a. wegen diesen beiden Punkten sehr bald durch das Sigma ersetzt (Dazu liegt mir das Sigma besser in der Hand und dessen Optik ist eben doch einen Tick besser).
Daher würde ich dir zum Tamron raten, aber nur falls du diesen Brennweitebereich (70mm aufwärts) wirklich ausgiebig nutzt. Für gelegentlichen Einsatz ist so eine Telelinse einfach viel zu schwer Anlagenfotos würde ich damit auch nicht machen.

Grüße
Philipp

P.S.: Falls du etwas Englisch verstehst, für mich war http://www.lenstip.com/ sehr hilfreich. Die Tests dort sind eher technisch/ nüchtern gehalten, aber sehr detailiert und zeigen schonungslos die jeweiligen Eigenschaften (insbesondere Schwächen) der Objektive. Allerdings sollte man sich nicht davon entmutigen lassen, dass dort alle Linsen mehr oder weniger Kritik einstecken müssen. Ein bezahlbares Objektiv ist immmer ein Kompromiss. Ein sündhaft Teures genauso, nur im Optimalfall auf einem höheren Niveau
Hallo Klaus,
als richtig gutes Universalobjektiv gibt es meiner Ansicht nach 3 Möglichkeiten:
- das von Philipp gerade genannte Sigma 17-70mm
- Sony SAL 16-50mm
- Sony-Zeiss 16-80mm

Das 16-50 ist qualitativ das beste Objektiv, jedoch wäre mir der Brennweitenbereich zu klein (und der Preis ist auch nicht ohne...). Preis-Leistungsverhältnis spricht für das Sigma, das 16-80 habe ich selbst und bin sehr zufrieden.
Aber, wurde oben ja schon erwähnt, mit dem Kit-Objektiv kann man erst Mal durchaus leben, auch ich würde Dir als Erweiterung zunächst ein gutes Makroobjektiv empfehlen. Ich habe das Tamron 2.8 / 90mm, daneben gibt es noch ein etwas Neueres von Sigma, müsste man mal vergleichen. Nebenbei besitzt man damit dann auch ein relativ lichtstarkes Porträitobjektiv.

Vorschlag: Treffen wir uns doch beim nächsten Stammtisch einfach ne halbe Stunde früher, ich bring meine Ausrüstung mit, dann können wir noch ein wenig draussen rumstreunen

Grüsse Reinhard
Und damit es nicht gar zu trocken wird, es soll ja schließlich um Fotos gehen, hier noch vier Beispiele aus meiner Fotosammlung, je Objektiv eines.

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Moin Klaus,
hier gitbs auch noch was zu lesen:
http://www.blockstelle.de/fotostudio.html

Gruß Kai
Hi,

vielleicht noch mal kurz der Hinweis: Wenn es um Anlagenbilder (also Macro-Aufnahmen unbewegter Objekte) geht, dann macht es eventuell Sinn, sich mal Focus Stacking Software anzusehen - funktioniert wie HDR, nur dass hier statt des Belichtungsspielraums die Tiefenschärfe erhöht wird.

Und dann tut es erst einmal jedes Objektiv, mit dem man Macro-Aufnahmen machen kann - Geld kannst Du immer noch ausgeben, wenn Du weißt, welches Problem Du durch die Ausgabe lösen willst

Sven
Hallo Sven

Richtig, damit kann man den Schärfebereich erhöhen.
Aber es hat nichts mit der Qualität des verwendeten Objektivs zu tun. Aus miesen Ausgangsbildern für den Stapel wird dann eben auch ein mieser Stapel

Gruß
Reiner
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: reinerk

Die Auflösung ist auch daran beteiligt. Der größere Sensor schlägt hier aber mehr zu Buche, weil die Objektive meist zum Rand hin schlechter werden. Der kleine DX-Sensor der D50 nutzt quasi nur die inneren Flächen der Linsen die in aller Regel bessere optische Eigenschaften haben, wie die Randbereiche.




Hallo Reiner,

das stimmt bedingt, denn alle Objektive haben eine abnehmende Leistung zum Rand. Manche mehr, manche weniger
Ein Objektiv mit Vollformat-Bildkreis kann einer Kamera mit kleinem Chip natürlich punkten. Aber es gibt auch Objektivserien, die nur für APS-C konzipiert sind. Es kommt auf die Kombination an, auf des jeweilige Objektiv und den Body. Und da »Digital« eine »Zicke« ist, kommt es vor, dass manche Objektive einer als hervorragend geltende Serie gerade mal die Leistung eines Colaflaschenboden liefern, während dessen Geschwister ohne Tadel sind.
In Profikreisen deswegen nicht unüblich ist übrigens die individuelle Justierung von Objektiven und Bodies.

Generell gilt: weder die Kamera, noch das Objektiv können ein gutes Foto machen, das entsteht vorher im Kopf. Eine noch so perfekte Ausrüstung ist bestenfalls ein Hilfsmittel für die technische Qualität und bestimmte Bildwirkungen.

Kleines Ratespiel anbei. Welche Aufnahmegeräte waren bei den drei Fotos im Einsatz? (OK,
in Originalgröße würde das schnell eingrenzen können )
Schöne Grüße, Carsten

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Hallo Carsten,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein Objektiv mit Vollformat-Bildkreis kann einer Kamera mit kleinem Chip natürlich punkten.


Nur die meinte ich! Ein APS-C Objektiv ist an einem Vollformat Sensor nur eine Krücke (Auch wenn der DX-Mode gerne als Feature angepriesen wird).

Die individuelle Justierung geschieht in aller Regel wegen Fokus-/Schärfefehlern. Andere Bildfehler können nicht justiert werden, höchstens repariert ;o)

Gruß
Reiner
Hallo Carsten,
klar, D50 gegen D800 ist ein Extrembeispiel :) Sollte eigentlich nur zeigen, dass man Objektive besser mal ausprobiert, bevor man kauft. Umgekehrt war es bei der D50 auch so, dass das Tamron erheblich besser war als die Kit-Linse. Ein teureres Objektiv wäre an DER Kamera aber wahrscheinlich Unsinn gewesen, weil die Kamera es nicht hätte ausreizen können.

Übrigens sollte man bei Objektiven ruhig auch mal auf den Gebrauchtmarkt schauen. Solange keine Kratzer drauf sind kann da wenig schiefgehen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Solange keine Kratzer drauf sind kann da wenig schiefgehen.

Das würde ich so nicht unterschreiben... Fehlfokus, Getriebe(vorschäden), Fremdkörper im Linsenbereich, Pilz, schwergängige Blendenlamellen, ...

Gruß
Eglod
Hallo Eglod,
hm, dann hab ich bisher wohl Glück gehabt... Andererseits hab ich die meisten meiner Gebrauchtobjektive beim Händler gekauft, der die vorher selbst nochmal durchsieht. Ist etwas teurer als ebay, klar, aber dafür hab ich auch ein halbes Jahr Garantie und kann problemlos mal ne Runde vor die Tür und das Objektiv testen. Und bin immernoch weit unter Neupreis.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

@Reiner: Stimmt, eine Krücke kann man auch nicht durch pingeligste Justage zum Blühen bringen.

@Carsten: Deinen Empfehlung folge ich. In die Hand nehmen, probieren, Testaufnahmen machen ist sinnvoll und digital so simpel. Gebrauchte kann man auch kaufen, kommt eben auf die Quelle an. Meiner Erfahrung nach sind die Premiumobjektive aber auch hier selten als Schnäppchen zu bekommen.

Schöne Grüße, Carsten


PS: ich warte noch auf erste Rätsellösungen
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

PS: ich warte noch auf erste Rätsellösungen



Handy
Gruß Karl-Heinz
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Andererseits hab ich die meisten meiner Gebrauchtobjektive beim Händler gekauft, der die vorher selbst nochmal durchsieht.

Das war eine sehr gute Idee!

Gruß
Eglod
Hallo zusammen,#8

Reinhardt, nehme dein Angebot gerne an, schicke Dir per E-Mail vorab ein paar Fotos.

Ursprünglich dachte ich, als Ergänzung zu 18-55 an das Tamroom AF 4-5,6 70-300, inzwischen bin ich nicht mehr überzeugt davon, da ich keine Tieraufnahmen mache.

Leider führt der Sauter in München keine gebrauchten Objektive die zu meiner Alpha passen, werde jetzt bei dem n-f-m Treffen am Sonntag ein paar Fotos zur Entscheidungsfindung machen.

Die Antworten zeigen aber die Richtung, hatte nicht mit so einem Echo gerechnet, vielen Dank.

Gruß

Klaus  
Hallo Klaus,

Ich hatte ja versprochen, dass ich mal ausprobiere, welches Objektiv für Anlagenfotos sinnvoller sein könnte.
Ich würde, wenn es hauptsächlich um Anlagenbilder geht, eher ein 60mm Makrobjektiv empfehlen!

Damit bekommen die Bilder etwas mehr vom "drumherum" der Anlage mit, wie bei einem 105er oder gar 200er macro. Das sieht dann natürlicher aus und wirkt lebendiger. Ausserdem ist der Arbeitsabstand nicht allzu groß.
Bei einem 105er musst Du schon ca. 50-60cm Abstand halten, nur um eine kleine V100 leicht schräg, formatfüllend aufzunehmen.

Wenn also "mehr" ins Bild soll, oder gar die Brennweite Richtung 200mm geht, dann brauchst Du viel Platz. Weiter entfernte Objekte auf der Anlage würde ich, wie oben schon erwähnt, dann eher mit einem normalen Telezoom bis 200mm aufnehmen.

Das 60er ist auch draussen gut verwendbar, um Blumen oder andere "nicht flüchtige" Details aufzunehmen. Für die meisten Insekten muss man damit eigentlich zu nah ran.

Grüße
Reiner
Für Sony ist bei Makros in Kombination mit Lichtstärke sicher das Tamron 2,8 / 90mm die erste Wahl.

Gruß
Eglod
Probleme bereiten einen Anfänger die Bezeichnungen.
Klarbild-Zoom
Zoom-Einstellung per Klarbild-Technologie.(Sony-Beschreibung)

SteadyShot
Vergesse beim Fotografieren mit Stativ, dass ich diese Funktion ausschalte.

Taste Fokus halten
Einstellung der Funktion für die Fokushaltetaste des Objektivs.

Kaufte die Kamera auch wegen der Features HDR, Panorama,
leider finde ich diese Funktion nicht unter der Taste Fn
suche im Menü und wenn es mir zu lange dauert schalte ich auf iKamerasymbol+

Ergebnis: siehe Foto

Nachtrag: Das Tamron 2.8 /90mm entspricht meiner Vorstellung, die Testbilder überzeugen..

Gruß

Klaus

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Servus Klaus,
dann kannst Du ja beim Stammtisch gerne mal ein paar Testfotos mit meinem Tamron 2.8/90mm machen
Ein guter Freund von mir (hat auch Alpha 77) hat sich kürzlich für das Sigma 2.8/90mm entschieden, ich frag ihn mal warum.
Außerdem kann ich Dir einige ColorFoto Objektivtestberichte mitbringen.

Grüße Reinhard
Servus,

Ich mach fast alle Aufnahmen mit einem ordinären 50er Festbrennweite an einer Canon 550D (also nicht Vollformat). Cannons günstige Festbrennweite ist ein 50 1:1.8 für gut 100 Euronen und liefert knackscharfe Bilder. Die Lichtstärke ist super und ideal für Konzert bzw. Available Light .

Nachteil: Man muss sich bewegen und manchmal kommt man nicht weit genug weg.

Eine Entscheidungshilfe kann das hier sein:

http://www.pixel-peeper.com

Wenn ich mich recht entsinne passen auf die Alpha auch die jüngeren Konica-Minolta Objektive. Vielleicht findet sich da was passendes beim Glaser des geringsten Misstrauens. Es gibt da einige Foren die sich mit Altglas beschäftigen. Die Objektive hatten seinerzeit einen guten Ruf.

Grüßle
Elvis

Hallo Elvis,
grundsätzlich passen alle Minolta / Konica-Minolta AF-Objektive an die Sony Alpha`s. Meine Erfahrungen damit sind jedoch durchwachsen:
- Minolta 1.7/50mm: Gute Bilder, aber kein "Star bei Nahaufnahmen (Mindestabstand 0,45m), klasse Objektiv für available Light auf Partys/Hochzeiten etc. - und billig zu bekommen!
- Minolta APO 100-300: Analog war das ein super Teil, aber an der Alpha 77 taugt es nix. Die Kamera ist wohl zu gut für das Objetiv, die Bilder sind recht verwaschen. Eine Ausschnittsvergrößerung aus einem Foto mit dem Zeiss 16-80 kann mehr...

Für weitere Nachforschungen in dieser Richtung empfehlen sich:
http://www.mi-fo.de/
http://www.sonyuserforum.de

Grüße Reinhard

Edith: Kleiner Gag am Rande: Anbei ein Foto von eben diesem Forumsbeitrag, genauer gesagt ein kleiner Bildausschnitt in Ansicht 1:1 (800 Px breit), soeben mit dem Minolta 1.7/50mm abfotografiert.

Die von Reinhard R.,Landshut zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Servus,

Es ist manchal fast ein wenig schade das die Auflösung heute fast schon ins negative kehrt. Es ist nicht immer ein Segen das die Chips immer besser werden...

Ein Bekannter hat sich da viel mit auseinander gesetzt. Es ist gerade die Beschränkung die so manches alte Objektiv spannend machen kann.

Grüßle
Elvis
Hallo Klaus,

ich möchte deine (Vor-)Entscheidung
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: KK

Nachtrag: Das Tamron 2.8 /90mm entspricht meiner Vorstellung, die Testbilder überzeugen..


nicht direkt untergraben, das Tamron 2.8/90 ist eine tolle Linse. Doch falls es sich ergibt, würde ich dir sehr empfehlen, das Sigma 17-70 f2.8-4.0 auch mal zu testen.
Als Appetitanreger zum Sigma anbei ein Ausschnitt (~2MP, auf 800x600 verkleinert fürs Forum) einer Makroaufnahme bei 70mm/f4.5 im morgendlichen Gegenlicht aus 20cm Entfernung. Der Knoten ist in Natura etwa 7mm lang. Die Nahgrenze des Objektivs ist dabei noch lange nicht errreicht, die wäre in diesem Fall irgendwo unter 5cm gewesen (da war dann die Gegenlichtblende im Weg )!

Grüße
Philipp

Die von P. Arthur zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Moin!

Ich würde für diese Anwendung auch zum Sigma greifen!

Gruß
Reiner
Bei einer Entscheidung Richtung Sigma sollte man voher das hier lesen:

http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=78474

Gruß
Eglod
Hallo Egold,
las jetzt deine Forum-Empfehlung.

Besonders die Angaben zum
Sigma 50-200mm/f4-5,6 DC HSM (55mm Filtergewinde) für Sony Objektivbajonett.
Das Objektiv wäre eine gute Ergänzung zum 18-55mm Sony-Kitobjektiv, leider wird es nicht gut bewertet.

Gruß

Klaus



Hallo KK/Klaus,
für die  Modellbahnfotografie nehme ich gerne das 18-55 von Sony und daneben eher noch lieber die Festbrennweite 1,7/35 von Sony. Mit beiden Linsen kommt man auf 25/30cm ran und in der Blende kann man schön hochgehen, so daß Tiefenschärfe möglich ist. Allerdings ist das Kitobjektiv im Randbereich deutlich weicher.
Beigefügt sind 4 Beispielaufnahmen, wobei die Bilder A) und B) mit dem Kitobjektiv und die Bilder 1) und 2) mit der Festbrennweite gemacht wurden.
Bild A) wurde abweichend von allen anderen mit einer großen Blende (f8) gemacht, alle andern mit f22.
Der Schärfeeindruck über alle Bilder wird hier durch die Forumskomprimierung etwas reduziert, im Orignalbild kann man, mit Ausnahme Bild A) linke Seite, jeweils auch das Kleingedruckte lesen.

Insofern sind mir für mich diese Linsen hierfür ausreichend, aber jeder hat natürlich auch andere Anforderungen.

Viel spass bvei der Qual der Wahl
Detlef

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Sorry,
die Bilder sind so miserabel vom Schärfeeindruck, dass ich mich bemühen werde, heute Nachmittag die Originale nochmal hochzuladen.
Gruss
Detlef
Hallo Detlef,
mach doch ein paar Bildausschnitte in 800 Px. Breite zum hochladen, wie ich das gestern in#28 gemacht habe. Dann kann man wirklich etwas beurteilen.
Gruß Reinhard
Hallo nochmal,
VORSICHT, der Link von Eglod #32 ist ein wenig irreführend. Die schwachen Getriebe von Sigma sind bekannt und in der Tat geeignet vom Kauf abzuraten. ABER:
Die im Link genannten Getriebeschäden betreffen das Vorgängermodell Sigma 17-70mm / 2.8-4,5. Das aktuelle Modell hat Blende 2.8-4,0 und ist mit Ultraschallmotor (HSM) ausgerüstet!
Zu beachten ist außerdem dass man die Version ohne Bildstabilisator wählt, den hat die Alpha 57 schließlich bereits "an Bord".
http://www.foto-erhardt.de/product/321004/sigma-17-70mm-2.8-4.0-sony-af.html

Grüße Reinhard

Edith:
Der recht gute Nahbereich des Sigma 17-70 ändert die Sachlage aus meiner Sicht schon ein wenig. Vielleicht doch erstmal das Makroobjektiv zurück stellen? Schließlich will man ja nicht nur Modelldetails fotografieren. Der Abbildungsmaßstab des Sigma beträgt 1:2,7, bei Sensorgröße 23,6 x 15,8mm der Alpha 57 ist also ein Motiv mit 63,72mm Breite bildfüllend - und das bei 4900 Px Bildbreite! Das sollte für die meisten Anforderungen schon genügen, oder? ...

Im Link werden auch HSM-Sigmas erwähnt, allerdings weniger häufig.

Gruß
Eglod
Hallo Carsten @13,
wie lautet die Lösung?
Gruß aus Interesse
Markus
Hallo,
nach den miserablen Bildern unter #34 kommt hier der Versuch etwas besser zu sein.
Verglichen wird das Sony Kit-Objektiv 18 - 55mit der Festbrennweite Sony 1,7/35.
Zwei Motive von meiner Anlage jeweils bei 35mm (!) mit f8 und f22 wie es aus der Bildbezeichnung hervorgeht.
Meine Schlußfolgerung: Das Kit-Ovjektiv ist nicht schlecht und deckt vieles ab, persönlich nehme ich lieber die Festbrennweite, ist doch einen Schnaps besser in der Abbildung. Auch bei meiner sonstigen Fotografie flansche ich lieber Festbrennweiten an die Nex an (Minolta, Voigtländer, Leica).
Gruss
Detlef

PS ...und Fotobearbeitung ist eigentlich auch immer nötig

Tante Edit hatte noch ein paar Tippfehler gefunden

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Hallo Markus und Karl-Heinz,

da schulde ich euch glatt noch die Auflösung:
Bild 1: Nokia N73
Bild 2: iPhone 4
Bild 3: Canon EOS 5D/MkII

Sicher ist das kein seriöser Vergleich bei dieser geringen Bildgröße. Trotzdem interessant, was dabei herauskommen kann.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo DN,

wennschon Vergleich dann bitte auch vom selben Objekt !
Ansonsten ist der Vergleich kein Vergleich.

Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo DN,
wennschon Vergleich dann bitte auch vom selben Objekt !
Ansonsten ist der Vergleich kein Vergleich.



Hallo Hansebahner,

verstehe ich nicht, vielleicht solltest du mein Posting #40 (gilt aber auch für #37) noch mal genau lesen!

Gruss
Detlef
@ Detlef, Sorry,
ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil.

Ich hatte es falsch ausgelegt.

Gruß Kai
Hallo Kai,
war vielleicht auch etwas schwierig zu verstehen,
noch einen schönen Tag
Detlef


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